Die Erderwärmungshysteriker reden vom Klima. Laßt uns vom Wetter reden!

Lothar W. Pawliczak

Das Propaganda-Trommelfeuer, der nächste Frühling, Sommer, Herbst, Winter, jeder kommende Monat wird der heißeste seit Menschengedenken nervt und ist lächerlich. Es lohnt sich nicht, darüber zu reden, denn jeder weiß, wie das Wetter war. Und es ändert sich oder bleibt, wie es ist. Das Wetter taugt immer für einen harmlosen Smalltalk, Klimaprognosen nicht. Das Wetter ist auf konkrete Regionen bezogen – West- oder Mitteleuropa, Nord- oder Süddeutschland oder noch kleinräumiger – für Stunden, Tage und wohl bis zu etwa 3 Tage zuverlässig und bis zu 3 Wochen mit immer größeren Abweichungen voraussagbar aufgrund aktueller Messungen, Radardaten und Satellitenaufnahmen mittels Computerprogrammen, die die Dynamik der Tief- und Hochdruckgebiete, Windgeschwindigkeiten und Wolkendeckung für einen relativ kurzen Zeitraum modellieren können und dann mit den Klimamodellen sehr wenig gemeinsam haben. Jeder weiß und erlebt es faktisch täglich: Wenn es wenig Wolken am Himmel, es also viel Sonne gibt, wird es tagsüber warm, mitunter sehr warm – ist die Wolkenabdeckung stark, ist es kühler. Das ist der Wasserdampf in der Luft, nicht CO2.

Klimamodelle, die den CO2-Gehalt der Luft als entscheidenden Bestimmungsfaktor des angenommenen Treibhauseffekts postulieren, liefern offensichtlich und eindeutig fehlerhafte Klimaprognosen. Sie stimmen nur selten mit dem wirklichen Klima überein. Und mit dem Wetter auch nur zufällig und das auch noch selten. Die Klimakatastrophenwarner weichen nun, da sich Prognosen für jeden erfahrbar als falsch erweisen, darauf aus, auf hohe Temperaturen irgendwo in Europa oder sonstwo in der Welt zu verweisen, und behaupten, so bestätigt zu sein. Das ist etwa so, als wenn ein Bevölkerungsstatistiker feststellt, daß zunehmende Geburtenraten in einer Region mit der zunehmenden Anzahl brütender Störche – vielleicht in einer ganz anderen Region – korrelieren und so bestätigt glaubt, dass Störche die Kinder bringen. Daraus wäre dann als Prognose abzuleiten: Wenn es uns gelingt, die Vermehrungsrate der Störche zu erhöhen, werden wir in Deutschland und Europa nach einer Generationsdauer das Problem der Überalterung der Bevölkerung beseitigt haben. Logisch: Wenn wir kräftig Klimasteuern zahlen, sinkt der CO2-Gehalt der Luft und das Wetter wird angenehmer. Oder etwa nicht?

Die „Beweise“ für den Anstieg der „Weltdurchschnittstemperatur“ im Vergleich zum Referenzzeitraum 1850-1900 (https://sciencefiles.org/2025/07/27/wettersimulanten-warum-der-hitzesommer-der-keiner-ist-doch-einer-ist/) sind einfach unsinnig, denn nur 32 Meßstationen, von denen 75,9 % in den USA, weitere knapp 10 % in Kanada lagen, bilden die Grundlage für die Errechnung einer „globalen Erdtemperatur“ der Jahre 1850 bis 1859 usw.: 62 weitere Meßstationen kommen von 1860 bis 1869 hinzu. 1850 gab es in Europa nur eine Meßstelle, nämlich in den Niederlanden, 1856 kommt eine in Österreich hinzu und bis 1900 gibt es zwar insgesamt 338 Meßstellen in Europa, aber überwiegend in Mittel- und Nordeuropa. Für die heißen Regionen Europas gibt es vor 1900 kaum Meßwerte, nicht für Asien, nicht für Lateinamerika, nicht für das subsaharische Afrika (außer Südafrika). Durch die Einrichtung von Meßstellen in diesen wärmeren bis heißen Regionen erhöht sich die errechnete „Weltdurchschnittstemperatur“ im Verlaufe des 20. Jahrhunderts.

Für den Fall, daß Sie bei nächster Gelegenheit wieder ein Klimaaktivist nerven sollte und sie den loswerden wollen, rate ich ihnen, sich mit einigen Argumenten zu den Unschärfen, Schwächen, Ungereimtheiten und Widersprüchen der Treibhaushypothese zu wappnen, die Michael Limburg in der Broschüre Die Treibhaushypothese: Alles Schall und Rauch?: Eine Kritik auf der Basis exakter Naturwissenschaften (Hamburg 2021) gut verständlich und preiswert (9,97 Euro) auf 108 Seiten dargelegt hat.

 




Die kalifornischen Demokraten suchen verzweifelt nach einem neuen Investor für die Raffinerie – sie haben nun Angst vor Benzinmangel

Audrey Streb, DCNF Energiereporterin, 23. Juli 2025

Die California Energy Commission (CEC) sucht Berichten zufolge aktiv nach Käufern, um die bevorstehende Schließung der Valero-Raffinerie in Benicia, Kalifornien, zu verhindern, wie drei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters berichteten .

Demokratische Politiker haben in den Jahren zuvor rigide Vorschriften erlassen, die den Betrieb in Kalifornien unwirtschaftlich bzw. so gut wie unmöglich gemacht haben und die zur Schließung von Raffinerien im ganzen Bundesstaat geführt haben.

„Die CEC arbeitet mit Marktteilnehmern zusammen, um Möglichkeiten für den Weiterbetrieb der Raffinerien im Bundesstaat zu erkunden“, teilte die Agentur Reuters mit.

(Kalifornien droht das Benzin auszugehen, während die Demokraten weiterhin lähmende Vorschriften durchsetzen wollen)

CEC bestätigte gegenüber Reuters nicht ausdrücklich, dass es nach einem Käufer sucht, erklärte aber, dass es sich dafür einsetze, dass die Raffinerie geöffnet bleibt. Valero hatte im April die Schließung seiner Raffinerie in Benicia, Kalifornien, angekündigt.


Valero gibt Mitteilung an die kalifornische Energiekommission bezüglich seiner Raffinerie in Benicia, Kalifornien bekannt

 16. April 2025

SAN ANTONIO–(BUSINESS WIRE) –Die Valero Energy Corporation (NYSE: VLO, „Valero“) gab heute bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Valero Refining Company-California der kalifornischen Energiekommission ihre Absicht mitgeteilt hat, den Raffineriebetrieb in Valeros Benicia-Raffinerie bis Ende April 2026 stillzulegen, umzustrukturieren oder einzustellen. Valero prüft weiterhin strategische Alternativen für seine verbleibenden Betriebe in Kalifornien. „Wir sind uns der Auswirkungen bewusst, die dies auf unsere Mitarbeiter, Geschäftspartner und die Gemeinde haben kann, und werden in dieser Zeit weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten“, sagte Lane Riggs, Vorsitzender, CEO und Präsident von Valero.

https://investorvalero.com/news/news-details/2025/Valero-Announces-Notice-to-the-California-Energy-Commission-Regarding-its-Benicia-California-Refinery/default.aspx


Die Raffinerie Phillips 66 soll sogar schon bis Ende 2025 stillgelegt werden.

Ein Sprecher des demokratischen Gouverneurs von Kalifornien, Gavin Newsom, verwies das DCNF auf Newsoms jüngste Äußerungen über die Zusammenarbeit mit Ölraffinerien und -produzenten, um die Kraftstoffversorgung stabil zu halten, sowie auf seinen Brief vom April an die CEC, in dem er diese aufforderte, ihre Bemühungen zur Zusammenarbeit mit Raffinerien zu „verdoppeln“.

Die Einwohner des Golden State zahlen bereits jetzt die höchsten Preise an der Zapfsäule in den gesamten USA. Allerdings könnten zwei große Raffinerien, die vor der Schließung stehen, und bei denen strenge Vorschriften die Benzinpreise bereits im nächsten Jahr auf bis zu 8 Dollar pro Gallone ansteigen lassen, wie aus einer Studie der University of Southern California hervorgeht.

In Kalifornien schließen seit Jahren Ölraffinerien, und gemäß CEC wurde im Bundesstaat seit Jahrzehnten keine neue Großraffinerie mehr gebaut . Programme wie das kalifornische „ Cap-and-Trade “-Programm in Kombination mit strengen Standards für kohlenstoffarme Kraftstoffe tragen zum Regulierungsdruck bei, der Raffinerien aus dem Bundesstaat vertreibt, erklärten Branchenexperten gegenüber der Daily Caller News Foundation.


FOX News

https://kmph.com/news/local/why-are-all-the-oil-refineries-leaving-california-and-is-it-time-to-do-something-about-it


Kritiker wie der republikanische Minderheitsführer im kalifornischen Senat, Brian Jones, weisen zudem darauf hin , dass die strengen Vorschriften der Demokraten die Raffinerien zum Verlassen des Bundesstaates gezwungen hätten. Die Schließungen der Raffinerien und das Inkrafttreten weiterer Vorschriften haben einige kalifornische Beamte zu der Befürchtung einer möglichen Benzinkrise im Bundesstaat veranlasst.

CEC und Valero haben auf die Bitte des DCNF um einen Kommentar geantwortet.

Alle Inhalte der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, stehen jedem seriösen Nachrichtenverlag mit großem Publikum kostenlos zur Verfügung. Alle veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen des Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an  licensing@dailycallernewsfoundation.org .

https://dailycaller.com/2025/07/23/california-dems-reportedly-scrambling-find-buyer-refinery-after-running-valero-out-town/

 




CERES-Satellitendaten zeigen geringe Klima-Sensitivität

Anthony Watts

Aus dem Friends of Science Society Newsletter:

Das Projekt „Clouds and the Earth’s Radiant Energy System“ (CERES) liefert satellitengestützte Beobachtungen des Strahlungshaushalts und der Wolken der Erde. CERES-Instrumente auf mehreren Satelliten messen die langwellige und kurzwellige Strahlung der Erde. Die langwellige Strahlung ist die Strahlung, die von der Erdoberfläche und den Wolken nach oben in den Weltraum abgegeben wird. Die nach oben gerichtete kurzwellige Strahlung ist die reflektierte Sonnenstrahlung, die nicht in das Klimasystem gelangt. Wenn die ausgehende langwellige Strahlung geringer ist als die absorbierte Sonnenstrahlung, entsteht ein positives Strahlungsungleichgewicht (Ungleichgewicht) an der Obergrenze der Atmosphäre, so dass die globale Durchschnittstemperatur steigt.

Graphik: Die Gleichgewichtsklimasensitivität (ECS) ist ein Maß dafür, um wie viel die globale durchschnittliche Temperatur der Erde letztendlich als Reaktion auf eine Verdopplung der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre steigen wird. Bild von Anthony Watts

Willis Eschenbach verwendete die CERES-Datenbank, welche die monatlichen Strahlungsflüsse in jedem 1° Breitengrad mal 1° Längengrad ab März 2000 angibt, um die Gleichgewichts-Klimasensitivität (ECS) gegenüber Treibhausgasen zu berechnen. Er erstellte ein Diagramm des Ungleichgewichts im Vergleich zur Temperatur in jedem 1° Breitengrad mal 1° Längengrad mit einem Zeitdurchschnitt über 24 Jahre. Eschenbach wandte eine Lowess-Anpassung auf die Daten an. Er berechnete die Steigung dieser Anpassung und berechnete das flächengewichtete Ungleichgewicht pro Grad Temperaturänderung. Eschenbach fragt: „Um wie viel muss sich die Erde erwärmen, um das Ungleichgewicht der TOA-Strahlung von 3,7 Watt pro Quadratmeter (W/m²) wiederherzustellen, das angeblich durch eine Verdopplung des CO₂-Gehalts (2xCO₂) entsteht?“ Willis sagt, dass die zur Wiederherstellung des Ungleichgewichts erforderliche Erwärmung als ECS bezeichnet wird, aber ich glaube, dass das nicht richtig ist. Das Ungleichgewicht befindet sich nicht im Gleichgewichtszustand, sondern ist das Ergebnis eines kontinuierlichen Anstiegs der Treibhausgase.

Die transiente Klimareaktion (TCR) ist die Temperaturänderung nach einer Verdopplung des CO₂-Gehalts bei einem konstanten Anstieg von 1 % pro Jahr, was zu einer Verdopplung in 70 Jahren führen würde. Der tatsächliche durchschnittliche CO₂-Anstieg von 2000 bis 2024 betrug 0,567 % pro Jahr. Willis berechnet das Ungleichgewicht mit 6,6 W/m² pro °C Temperaturänderung. Dies entspricht einem TCR von 3,7/6,6 = 0,56 °C, welches der TCR bei einem CO₂-Anstieg von 0,567 % pro Jahr ist. Ich nenne dies den „slowTCR”, um ihn vom normalen TCR mit einem CO₂-Anstieg von 1 % pro Jahr zu unterscheiden. Unter Verwendung eines einfachen 1-D-Klimamodells, das auf 3-D-Modelle abgestimmt ist, mit einem CO₂-Anstieg in der tatsächlichen Rate, habe ich berechnet, dass der slowTCR von 0,56 °C einem ECS von 0,68 °C entspricht, was im Vergleich zu anderen beobachtungsbasierten Schätzungen viel zu niedrig erscheint.

Ich habe eine ähnliche Berechnung mit den gleichen CERES-Daten durchgeführt. Jeder Datenpunkt entspricht 1° Breite und 4° Länge. Ich habe eine Polynom-Anpassung 4. Ordnung auf die durchschnittlichen Daten von 25 Jahren (16200 Datenpunkte) angewendet, wie in diesem Diagramm dargestellt. Ich habe ein weiteres Diagramm der Steigung der angepassten Kurve erstellt und ein globales durchschnittliches Ungleichgewicht von 3,95 W/m² pro °C Temperaturänderung berechnet, was einer langsamen TRC von 0,94 °C und einer ECS von 1,14 °C entspricht. Die Lowess-Anpassung berücksichtigt weiter vom Mittelwert entfernte Daten nur in geringem Maße, um Ausreißer auszuschließen. Die Polynom-Anpassung ist möglicherweise besser, da alle Daten von gleich hoher Qualität sind. Die Änderung des besten Verfahrens dieser Art hat einen großen Einfluss auf die Ergebnisse.

Mehrere Studien, siehe hier und hier, argumentieren, dass sich die Wolkendecke aufgrund von Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation verändern kann, die wiederum durch Temperaturänderungen verursacht werden. Die Analyse von Eschenbach und mir unter Verwendung von zeitlich gemittelten CERIS-Daten berücksichtigt diesen möglichen Effekt nicht und geht davon aus, dass potenzielle temperaturbedingte Veränderungen der Zirkulation die Beziehung zwischen Ungleichgewicht und Temperatur in den nächsten Jahrzehnten des Klimawandels nicht wesentlich verändern werden. Daher habe ich die gleiche Berechnung mit den vier kältesten Jahren der CERES-Daten (2000, 2001, 2008, 2011) und den vier wärmsten Jahren (2018, 2019, 2023, 2024) durchgeführt. Der globale Temperaturunterschied zwischen diesen Jahresgruppen beträgt 0,68 °C. Wenn die Veränderungen in der Zirkulation zu einer stärkeren Erwärmung führen würden, würde das Ergebnis der warmen Jahre eine geringere Ungleichgewichtsänderung pro Temperaturänderung zeigen als die kalten Jahre. Tatsächlich weist die Analyse der warmen Jahre eine etwas geringere Änderung von 0,13 W/m²/°C auf, sodass dieser Effekt offenbar zu einer stärkeren Erwärmung führt. Daher ist das von uns zur Schätzung der ECS verwendete Verfahren wahrscheinlich ungenau. Die Schätzung der ECS ist keine einfache Aufgabe.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/07/27/ceres-satellite-data-suggests-low-climate-sensitivity/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Juli-Höchsttemperatur nur die 20-wärmste seit 2000 – Medien schweigen

Joe Bastardi

Jedes Jahr erreicht die Hysterie über Hitze und Hurrikane einen Höhepunkt. Wenn ich mit dem Verlauf des MJO richtig liege, werden in ein paar Wochen einige Hurrikane auftauchen und drohen, wie es üblich ist, wenn der MJO in die bevorzugten Phasen 8,1,2,3 rotiert.

8/1

Warum sind die nächtlichen Tiefstwerte höher? Mehr Wasserdampf und UHI. Der Mensch trägt zum UHI bei, aber was erwärmt den Ozean wirklich? Hätten die Ozeane die gleiche Temperatur wie vor 35 Jahren, wären die Feuchtewerte niedriger. Al Gore sagt gerne, dass die Ozeane kochen. Nun, die Erwärmung ist nicht vom Menschen verursacht, und zwar in einem Ausmaß, das wir tatsächlich messen können, wenn man bedenkt, dass hier große natürliche Einflüsse am Werk sind und schon immer waren. Andererseits ist er damit reich geworden, das spricht also für ihn. Wie hier* bereits gesagt wurde, sollte er einer derjenigen sein, die für all das zur Rechenschaft gezogen werden, was diese Agenda getan hat, um den Fortschritt der Menschheit zu begrenzen.

[Dieser Beitrag steht in deutscher Übersetzung hier].

Für die Leute, die darüber schreien, wie heiß es ist, zeigt dies, warum die Temperatur eine miserable Messgröße ist. Wenn Sie die Feuchte messen würden, würden Sie verstehen, dass mit mehr Wasserdampf die Nächte wärmer sind und den Aufwärtstrend antreiben. Sie fühlen sich unbehaglicher, weil es feuchter ist, aber das bedeutet auch, dass mehr Regen fällt, der versucht, diese hohen Temperaturen zu begrenzen. Und genau das zeigen die Daten auch. Wenn es überall nur trocken wäre, wäre das ein Problem. Aber der Regen zeigt erstens die natürliche Reaktion der Atmosphäre auf den zusätzlichen Wasserdampf und zweitens, dass die Erwärmung in der Höhe nicht ausreicht, um die Kondensationsprozesse zu verlangsamen, so dass es regnet. Aber es ist auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Wasserdampf der Grund dafür ist – und nicht der vom Menschen verursachte Eintrag, zumindest nicht in der Art von Hysterie, welche man wegen des normalen Sommerwetters aufpeitscht. Und in diesem Fall handelt es sich tatsächlich um einen der kühleren Julitage seit 2000, was die hohen Temperaturen angeht.

2/3

Während also die globale tropische Wirbelsturm-Aktivität insgesamt extrem niedrig ist:

[Graphik stand so auch im Original. A. d. Übers.]

Sie können sicher sein, dass wenn ein Sturm in unserer roten Zone auftaucht, sich dann die Küste hinauf oder nach Westen in den Golf bewegt und sich verstärkt, wir das Geschrei darüber hören werden, dass das schlimmer ist als je zuvor, so wie wir es mit der Hitze tun.

Ich möchte jedoch die Gegend, in der ich lebe, als klassisches Beispiel dafür verwenden, wo und wann die Erwärmung stattfindet und warum die Verwendung von Temperaturen anstelle von Feuchtewerten oder besser noch von Sättigungs-Mischungsverhältnissen eine fehlerhafte Klimamessung ist. Denn Feuchttemperaturen und Sättigungs-Mischungsverhältnisse würden den Finger für die Erwärmung auf den Wasserdampf und nicht auf das CO₂ legen, und dann müssten wir uns wirklich darüber streiten, was die Ozeane tatsächlich erwärmt, was aufgrund der lächerlichen Datenquellen, die wir im Ozean haben, nicht möglich ist. Eine Datenboje für alle 100.000 Quadratmeilen in einer Tiefe von 1800 m, während der durchschnittliche Meeresboden 4300 m tief ist, und praktisch keine Sensoren, die tatsächlich feststellen, was vor sich geht, während 10 Millionen hydrothermale Schlote, die in der Lage sind, bis zu 400 Grad Celsius warme Ströme freizusetzen, möglicherweise aktiver sind als der Durchschnitt, machen es zu einem Kampf, den man besser ignoriert, nur für den Fall, dass es etwas damit zu tun hat. Ich bin hier sarkastisch, aber ich kann nicht glauben, dass wir im Jahr 2025 nicht in der Lage sein werden, Echtzeitdaten zu erhalten, anstatt monatelang warten zu müssen, um zu sehen, was vor sich geht, NACHDEM WIR GEBIETE DES OZEANS GESEHEN HABEN, DIE SICH PLÖTZLICH ERWÄRMT HABEN.

Tatsache ist jedoch, dass es mehr Wasserdampf in der Luft gibt, wie es auch sein sollte. Was glauben Sie, was passiert, wenn man eine derartige Veränderung von 1989 bis heute erlebt?

In der Periode, in der die geothermische Zunahme dem Anstieg vorausging und dann ein Rückgang wie hier im Bereich der mittelozeanischen Ausbreitung, als sie abfiel (Grafik unten rechts).

Die Frage ist, ob es so weitergeht, und was passiert, falls ja? Eine andere Diskussion für ein anderes Mal, aber es ist ein Test, auf den ich gespannt bin.

Zurück nach State College, PA.

Das Thermometer befindet sich in der Nähe des Walker-Gebäudes auf dem PSU-Campus. Als ich dort war, war es nach Südwesten hin offen, mit einem Golfplatz, der nachts kühl wurde, und um den Sonnenaufgang herum, wenn die Luft anfängt, Turbulenz zu zeigen, strömte diese kühle Luft unvermindert zum Gelände. Es ist ein klassischer Fall, den wir in klaren, ruhigen Nächten sehen. Jetzt gibt es in der Umgebung nur noch Gebäude, so dass dies nicht mehr der Fall ist. Teile der Freiflächen in der Nähe des Golfplatzes sind mit Parkplätzen zugepflastert worden.

Sehen Sie sich also an, was mit den nächtlichen Tiefstwerten geschehen ist:

Sie liegen 2,5 Grad [1,4°C] über dem 129-jährigen Rekord und ein Grad über dem 30-jährigen Rekord. Die Kombination aus dem sich entwickelnden UHI und dem erhöhten Wasserdampfgehalt in der Luft setzt dem Absinken der Temperaturen ein Ende. Die einzige Möglichkeit, einen neuen Tiefstwert zu erreichen, ist starker Wind, und die Luft ist ohnehin gut durchmischt. Falls also, sagen wir, der durchschnittliche Taupunkt selbst in der arktischen Luftmasse aufgrund der Wasserdampfzufuhr in den letzten 35 Jahren um ein paar Grad höher liegt, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ein Tiefstwert erreicht wird.

Aber was ist mit den Tageshöchstwerten?

Das ist nichts Besonderes. Insgesamt nur 0,6 % im Vergleich zum 129-Jahres-Rekord, aber die Gebäude und der Beton haben den Wert in den letzten 10 Jahren, wie zu erwarten war, erhöht.

Aber worauf deutet das hin? Der einzige „vom Menschen gemachte“ Aspekt ist die Bebauung des Geländes.

Anthony Watts hat dies seit Jahren bis zum Überdruss dargelegt (was die Befürworter des vom Menschen verursachten Klimawandels krank machen muss, so dass sie sich nicht einmal die Mühe machen hinzusehen).

Aber bei allem Gejammer über die Hitze war es in den letzten 3 Monaten bei weitem nicht so warm wie es die Klimamodelle simuliert hatten.

Tatsächliche Temperaturen der letzten 90 Tage:

Modellvorhersagen für Mai/Juni/Juli

EZMW:

CFSv2:

Man fragt sich, was wir hören würden, wenn es tatsächlich so geworden wäre.

Andererseits, wie John Christie zeigt:

Die Klimamodelle sind außer Kontrolle geraten und können die Kälte nicht erkennen, wenn sie kommt, meistens erst dann, wenn sie offensichtlich ist. Der letzte Winter war im Januar und Februar ein Klassiker. Alle Modelle hatten einen Monat zuvor einen warmen Monat vorhergesagt und lagen dann völlig daneben.

Und die aufgetretene Spitze ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass es sich um Wasserdampf handelt, da die globalen Temperaturen jetzt zurückgehen. Der Juli ist zum Beispiel weltweit 0,25 °C kühler als der Juli vorigen Jahres. Tonga und El Niño waren ein Doppelschlag, aber der große Test ist meiner Meinung nach, ob der geothermische Input so weit fällt, dass die Ozeane anfangen sich abzukühlen. Ich werde also meine Antwort bekommen, auch wenn niemand die Frage hören will.

Aber der Juli ist klassisch. Trotz des ganzen Gezeters um die Hitze sind die Höchsttemperaturen nur die 20-wärmsten der letzten 25 Jahre, gemessen an der PRISM-Temperaturaufzeichnung.

Die Tiefsttemperaturen sind jedoch die DRITTWÄRMSTEN der letzten 25 Jahre.

Der Mittelwert ist der zwölftwärmste der letzten 25 Jahre oder genau in der Mitte des 25-jährigen Zeitraums (der über die gesamte Aufzeichnung hinweg über dem Normalwert lag).

Es sind die nächtlichen Tiefstwerte, die das Bild stark verzerren, und die Hysterie über die Hitze wird von etwas anderem angetrieben als von der Betrachtung des Gesamtbildes.

Link: https://www.cfact.org/2025/07/29/july-highest-20th-warmest-since-2000-ignored-by-media/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Woher kommt der Strom? Regenerative Stromerzeugung nur am Wochenende ausreichend

29. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Wie bereits in der vergangenen Woche hat die regenerative Stromerzeugung lediglich am Wochenende die Bedarfsline überschritten. Das führte zum Absturz des Strompreises auf die 0€/MWh-Linie. Diesmal ohne „Sonderfall„. Selbstverständlich wurde praktisch die komplette Woche Strom importiert. Grund ist nicht die mangelnde Möglichkeit deutschen Strom fossil-konventionell zu erzeugen. Installierte Leistung (68 GW Kohle, Braunkohle und Gas) ist genügend vorhanden. Die Politik will das nicht:

  • Importierter Strom ist rechnerisch für Deutschland CO2-frei.
  • Importierter Strom hält den Strompreis hoch (Erhöhte Nachfrage steigert den Preis)
  • Importierter Strom bringt den konventionellen wie auch den regenerativen Stromerzeugern mehr Ertrag.

Findet, wenn der Bedarf durch Eigenerzeugung überschritten wird, eine Stromübererzeugung statt, erhalten die Windmüller und Solarernter die EEG-Vergütung, erhalten die konventionellen Stromerzeuger das Geld für ihre Systemdienstleistungen. Denn ein bestimmter Anteil des Stroms (um die 20 Prozent) muss immer mittels großer Generatoren der Kohle- und Gaskraftwerke hergestellt werden. Nur diese Generatoren gewährleisten die Stabilität des Stromnetzes. Dennoch steigen in letzter Zeit die Stromausfälle. Und wirklicher Ersatz für mechanische Großgeneratoren ist faktisch nicht in Sicht. Dafür wird heuer die Süd-Link-Trasse ausgebaut. Für Abermilliarden Euro. Dabei ist die Menge überschüssigen Stroms in Norddeutschland gering (etwa 9,5 TWh von 284 TWh) und könnte besser zum Beispiel in Hamburg genutzt werden. Hamburg, der Stadtstaat, der auch aktuell hauptsächlich Kohle- und Gasstrom – knapp 75 Prozent im Jahr 2023 – verwendet. Hamburg, die Stadt mit den meisten E-Autos, fährt seine umweltfreundlichen und angeblich CO2-freien Fahrzeuge mit einem Strommix, der hauptsächlich fossil hergestellt wurde. Nimmt man noch den CO2-Rucksack, der bei der Herstellung einer jeden Autofahrbatterie entsteht, hinzu, kann man bezweifeln, ob die E-Mobilität in Hamburg gut für Klima und Umwelt ist. Es ist – meine Meinung – eine gewaltige Volksverdummung gekoppelt mit einer sagenhaften Abzocke, was da im Namen des Klimaschutzes veranstaltet wird.

Wochenüberblick

Montag, 14.7.2025 bis Sonntag, 20.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 47,9 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,9 Prozent, davon Windstrom 18,4 Prozent, PV-Strom 29,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,0 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 29. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 28. KW 2025:
Factsheet KW 29/2025 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 14.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 41,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,1 Prozent, davon Windstrom 13,1 Prozent, PV-Strom 28,8 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 13,2 Prozent.

Fast kein Offshore-Strom, wenig Windstrom, ganztägiger Stromimport. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo- Tagesvergleich zum 14. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 14.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 15.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 49,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,1 Prozent, davon Windstrom 23,5 Prozent, PV-Strom 26,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,4 Prozent.

Ein ähnliches Bild wie gestern aber mehr Offshore-Strom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 15.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 16.7.025: Anteil Wind- und PV-Strom 46,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,5 Prozent, davon Windstrom 22,6 Prozent, PV-Strom 23,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,2 Prozent.

Der Chart ähnelt den Vortagen. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Juli 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 17.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 49,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,6 Prozent, davon Windstrom 22,5 Prozent, PV-Strom 27,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent.

Das Wetter wird besser, die PV-Stromerzeugung zieht an. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Juli 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 18.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 36,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 50,1 Prozent, davon Windstrom 3,9 Prozent, PV-Strom 32,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,7 Prozent.

Kaum Windstrom, viel PV-Strom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 18. Juli 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag

Samstag, 19.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 68,2 Prozent, davon Windstrom 14,7 Prozent, PV-Strom 39,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,6 Prozent.

Wenig Bedarf, viel PV-Strom. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 19. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 19.7.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag

Sonntag, 20.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,3 Prozent, davon Windstrom 20,9 Prozent, PV-Strom 36,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.

Etwas mehr Windstrom. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 20. Juli ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.7.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.