Testartikel

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Nicht nur die US-Wetterbehörde NOAA schummelt – natürlich auch der DWD. tkp berichtet

Vor kurzem berichteten wir über „Geister-Meßstationen“ in Großbritannien, die immerhin ein Drittel des Gesamtbestandes ausmachen. Nicht nur der Meteorologische Dienst des Vereinigten Königreiches pfuscht also recht offen herum, auch die Kollegen auf der anderen Seite des Großen Teichs von der US-Wetterbehörde NOAA sind alles andere als zuverlässig.

Da darf der Deutsche Wetterdienst nicht fehlen. Das Portal tkp schreibt:

Der Bürgerjournalist Tim Reality konnte aufdecken, wie der DWD gezielt historische Wetterdaten verschweigt, die belegen, daß es in der Vergangenheit wärmer war als angegeben.

Die „Anpassung“ ist simpel: Für Dresden gibt man die Jahresmitteltemperatur erst ab 1828 an. 2024 erklärt man dann zum „Hitze-Rekordjahr“ mit einer Mitteltemperatur von 11,7 Grad Celsius. Aber: 1817 maß man durchschnittlich 11,6 Grad Celsius. Da die Zählung aber erst ab 1828 beginnt, wird dieser Wert verschwiegen. In Dresden war es also vor mehr als 200 Jahren so warm wie heute.




Wenn António Guterres nicht in der Lage ist, grundlegende Fakten richtig zu verstehen, warum sollten wir der UNO irgendetwas glauben?

Chris Morrison

Letztes Jahr besuchte der UN-Generalsekretär António Guterres die Pazifikinsel Samoa und wurde dabei vor einem verlassenen Haus gefilmt, von dem er behauptete, es sei aufgrund des durch den Klimawandel bedingten Anstiegs des Meeresspiegels und zunehmender Stürme verlassen worden. Es war ein Schwindel, der schnell die Runde machte und um die Welt reiste. Der Journalist Ola Sandstig, der für den schwedischen Rundfunk berichtet, hat kürzlich den Besitzer des Hauses ausfindig gemacht und festgestellt, dass das Haus aufgrund des Erdbebens und des Tsunamis von 2009 verlassen wurde. Leider steigt der Meeresspiegel in Samoa immer noch um das Sechsfache, aber Wissenschaftler erklären, dass dies auf die Nachwirkungen des Erdbebens zurückzuführen ist. Die Zahl der tropischen Stürme in der Region hat nicht zugenommen, und Erdbeben und Tsunamis werden nicht von Menschen verursacht.

Guterres stand vor dem Haus und erklärte: „Wenn wir nicht in der Lage sind, den Klimawandel zu stoppen, wird das Problem, das wir in Samoa sehen, nicht in Samoa bleiben“. Die Arroganz, die hier an den Tag gelegt wird, ist verblüffend. Die meisten Pazifikinseln haben sich in letzter Zeit aufgrund natürlicher Kräfte wie Sand- und Korallenwachstum sowie Landbewegungen unbequemerweise für diese Leute vergrößert. Der unglückliche Fall Samoa wurde offensichtlich ausgewählt, um einen maximalen psychotischen Effekt zu erzielen. Und das, obwohl der renommierte Geophysiker Professor Shan-Chan Han eindeutige Beweise dafür vorgelegt hat, dass die Landabsenkung nach dem Erdbeben von 2009 den Meeresspiegel bis zu sechsmal schneller ansteigen lässt. Leider wird dieser Effekt „wahrscheinlich jahrzehntelang anhalten“ und zu „regelmäßigen Überschwemmungen“ führen.

Diese Arroganz, die viele Klimaaktivisten an den Tag legen, lässt sich vielleicht mit der Einstellung zusammenfassen: „Kommt und prüft uns, es ist uns egal, was wollt ihr dagegen tun?“ Diese Haltung wurde kürzlich auf einem Desinformationsseminar des Weltwirtschaftsforums deutlich, als Melissa Fleming, die oberste Pressesprecherin der UNO, erklärte: „Wir werden proaktiver, wir haben die Wissenschaft, und die Welt sollte sie kennenlernen.“ Der Wissenschaftsautor Roger Pielke Jr. zeigte sich unbeeindruckt von Guterres‘ Samoa-Stunt und erklärte, dass sein Fototermin und seine Pressemitteilung „nur als absichtliche Irreführung beschrieben werden können“.

Eine weitere irreführende UN-Statistik, die seit Jahrzehnten die Runde macht, ist die Behauptung, dass die Wahrscheinlichkeit, bei einer Klimakatastrophe zu sterben, für Frauen und Kinder 14-mal höher ist als für Männer. Unnötig zu erwähnen, dass diese Behauptung seit Jahren ein beliebtes Argument von Aktivisten ist. Im vergangenen Mai thematisierte die alarmistische Echokammer The Conversation diese 14-fache-Behauptung und erklärte: „Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass Frauen und geschlechtsspezifische Menschen durch den Klimawandel und die damit verbundenen Folgen unverhältnismäßig stark gefährdet sind.“ Roger Pielke berichtet, dass die Behauptung, die immer noch auf der UN-Hauptseite sowie auf den Internetseiten vieler damit verbundener Organisationen zu finden ist, von Professor Henrik Urdal vom Friedensinstitut in Oslo entlarvt wurde, der die 14-fache Zahl als „mythische Zahl“ bezeichnete. Im Jahr 2014 führte er die Behauptung auf einen Bericht von Save the Children aus dem Jahr 2013 zurück, der wiederum einen Bericht von Plan International aus dem Jahr 2013 zitierte, der einen 1997 im Natural Hazards Observer veröffentlichten Artikel zitierte. Dieser Artikel entpuppte sich als zweiseitiger Meinungsartikel, verfasst von Pastorin Kristina Peterson vom in den USA ansässigen Church World Service.

Die Detektivin Sandstig von Sveriges Radio hat Pastorin Peterson in Louisiana aufgespürt, die sich erstaunt darüber zeigte, dass ihre nicht belegte Meinung im Jahr 2024 von der UNO und anderen Mainstream-Organisationen als wissenschaftliche Tatsache angepriesen wird. Die Journalistin soll die UNO um eine Stellungnahme gebeten haben, die jedoch ausblieb, möglicherweise weil Frau Fleming anderweitig damit beschäftigt war, alle politisch korrekten Fakten für sich zu beanspruchen.

Schließlich untersuchte Sandstig die Behauptung von Guterres aus dem Jahr 2022, dass die Zahl der wetter-, klima- und wasserbedingten Katastrophen in den letzten 50 Jahren um das Fünffache gestiegen sei. Darüber berichtete der Daily Sceptic, wo die untenstehende Grafik bis 2022 veröffentlicht wurde:

Wie die Grafik zeigt, gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Zahl der Katastrophen größeren Ausmaßes seit der Jahrhundertwende zunimmt. Vielmehr deuten die vorgelegten Daten darauf hin, dass die jüngsten Katastrophen etwa 10 % seltener sind als die in den 2000er Jahren verzeichneten. In Wirklichkeit ist die Zunahme der von CRED EM-DAT erfassten Katastrophen zwischen 1970 und 2000 auf die erheblich verbesserten Meldeverfahren zurückzuführen. Deborati Guha-Sapir, der jahrzehntelang für die weithin konsultierte Datenbank verantwortlich war, erklärte gegenüber dem Schwedischen Rundfunk, dass man argumentieren könne, dass Klimakatastrophen oder Naturkatastrophen nicht wirklich wesentlich zugenommen hätten, aber die Berichterstattung sei „viel, viel“ einfacher, besser und schneller geworden.

Die ständigen hysterischen Äußerungen von Antonio Guterres sind lächerlich. Aber er ist immer noch der Chef der UNO – der Mutterorganisation des IPCC – und Roger Pielke macht sich Sorgen über die Auswirkungen all der falschen Behauptungen und schlechten Wissenschaft. „Die Gemeinschaft der Klimawissenschaftler sollte sich darüber Gedanken machen, dass die UNO die Klimawissenschaft systematisch falsch dargestellt hat, denn das könnte sich darauf auswirken, wie der IPCC gesehen wird, ob fair oder unfair“, so Pielke. Wie der Daily Sceptic im Jahr 2022 berichtete, stellte Pielke fest, dass er eine „konzertierte und erfolgreiche“ Anstrengung der Klimabefürworter gesehen habe, Desinformationen über Katastrophen zu erstellen und zu verbreiten, „wohl wissend, dass praktisch alle Journalisten und Wissenschaftler schweigen und zulassen, dass falsche Informationen unkontrolliert verbreitet werden – und manchmal sogar dazu beitragen, sie zu verstärken“.

Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor.

Link: https://climaterealism.com/2025/03/if-antonio-guterres-cant-get-basic-facts-right-why-should-we-believe-the-un-on-anything/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Woher kommt der Strom? Immer viel PV-Strom

10. Analysewoche 2025, von Rüdi Stobbe

Mal etwas mehr, mal etwas weniger Windstrom, aber immer viel PV-Strom. So wird die aktuelle Analysewoche zu einem Paradebeispiel für das Scheitern der Energiewende. Der Frühling (Beginn am Donnerstag, 20. März 2025 um 10:01) klopft mit Macht an die Tür und gibt mit seinem schönen Wetter einen eindrucksvollen Ausblick auf die regenerative Stromerzeugung im kommenden Frühjahr und im Sommer, wenn die Sonne ihre Jahreshöchststände erreicht und am kräftigsten scheint. Schauen Sie sich den Chart an und erkennen Sie auf einen Blick das Dilemma einer Stromerzeugung, welche sich auf Wind- und Solarkraft verlässt: Über die Mittagszeit wird jeden Tag der Analysewoche mit dem IMMER zusätzlich notwendigen (Netzstabilisierung) fossil-konventionellen Strom der Bedarf übertroffen. Es ist zu viel Strom im Markt. Nach Wegfall der PV-Stromerzeugung fehlt dagegen jeden Tag Strom zur Bedarfsdeckung. Dieser Strom wird denn auch Tag für Tag importiert. Bis auf den Mittwoch werden auch vor Beginn der PV-Stromerzeugung Stromimporte notwendig, um den Bedarf zu decken. Die Strompreisbildung ist entsprechend. Zur Mittagszeit verfällt der Strompreis und geht gegen 0€/MWh. Ab und zu wird der Strompreis sogar negativ. Zusammengefasst: Der Strom wird praktisch verschenkt. Ist die PV-Stromerzeugung vorbei, bleibt der Bedarf gleichwohl hoch. Strom muss importiert werden. Die hohe Strom-Nachfrage führt jeden Tag der Woche um 18:00 Uhr zu Strompreisspitzen. Das gleiche gilt für den Strompreis vor Beginn der PV-Stromerzeugung. Am Morgen allerdings steigt der Preis nicht in gleichem Umfang wie am Vorabend. Wie reagieren Deutschlands Nachbarn en Detail auf die schwankende Stromerzeugung mit den stark schwankenden Preisen? Dieser Chart belegt, dass sie gut vorbereitet sind und den überschüssigen, praktisch geschenkten Strom über die Mittagszeit problemlos abnehmen können. Sie reduzieren zum Beispiel die Strommenge, die ihre steuerbaren Kraftwerke liefern kann oder sie speichern den geschenkten Strom in Pumpspeicherkraftwerken. Insgesamt zeigtdie aktuelle Analysewoche eindrucksvoll, dass der bestehende regenerative Kraftwerkspark „Wind und Solar“ in Deutschland nicht geeignet ist, den Strombedarf auch nur annähernd bedarfsgerecht zu decken. Mal wird viel zu viel Strom mit Preisverfall produziert, mal ist es viel zu wenig. Höchstpreise werden verlangt. Ein Ausgleich findet nicht statt, kann nicht stattfinden. Gäbe es einen solchen, muss man sich doch fragen, warum dieser Ausgleich bisher – die Energie wird bereits seit über 20 Jahren gewendet – nicht stattfindet. Und: Ein weiterer Ausbau von Windkraftanlagen und Solarkraftwerken wird den beschriebenen Sachverhalt (Mal wird viel zu viel Strom mit Preisverfall produziert, mal ist es viel zu wenig. Höchstpreise werden verlangt) nur weiter verschärfen. Auch bei noch so viel installierter Leistung Wind- und Solarkraft wird bei wenig Wind und kaum/keiner Sonne immer nur wenig Strom erzeugt werden. Weht hingegen der Wind stark und scheint die Sonne kräftig, dann explodiert die Strommenge je mehr, desto mehr installierte Leistung der Wind- und PV-Anlagen Strom produziert. Bedarfsgerecht wird die regenerative Stromerzeugung dadurch nicht. Aber immer unwirtschaftlicher. Denn der Stromkunde muss nach wie vor Stromniedrigpreise an der Börse dank EEG „aufpeppen“ oder Negativpreise=Zusatz-Bonus für Stromabnehmer bezahlen.

Noch ein Wort zu dem unsäglichen Gerede, dass Strom immer dann importiert werde, wenn er günstig sei. Strom wird importiert, wenn er benötigt wird. Ist Nachfrage vorhanden, steigt der Preis. Die aktuelle Analysewoche belegt dies eindrucksvoll. Das zur Erklärung, weshalb in Deutschland die höchsten Strompreise aller Industrieländer eingefordert werden.

Wochenüberblick

Montag 3.3.2025 bis Sonntag, 9.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 45,8 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 56,4 Prozent, davon Windstrom 23,8 Prozent, PV-Strom 22,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 10. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 10. KW 2025:
Factsheet KW 10/2025  – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 3.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,4 Prozent, davon Windstrom 25,1 Prozent, PV-Strom 19,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,5 Prozent.

Nach Sonnenuntergang wird verstärkt Stromimport notwendig. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag

Dienstag, 25.2.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,0 Prozent, davon Windstrom 24,5 Prozent, PV-Strom 19,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,8 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 2.  Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.2.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 5.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 53,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,5 Prozent, davon Windstrom 34,4 Prozent, PV-Strom 19,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,0 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 3. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5. März 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 6.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 46,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,1 Prozent, davon Windstrom 24,9 Prozent, PV-Strom 21,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 4. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 7.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 37,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,0 Prozent, davon Windstrom 13,9 Prozent, PV-Strom 23,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,4 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 5. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7. März. 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 7.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag

Samstag, 8.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 60,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,7 Prozent, davon Windstrom 42,5 Prozent, PV-Strom 17,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 6. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 8.3.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag

Sonntag, 9.3.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 65,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 76,7 Prozent, davon Windstrom 48,3 Prozent, PV-Strom 17,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,8 Prozent.

Starke PV-Stromerzeugung – Tag 7. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.3.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.




Energie-Minister von Präsident Trump macht den Weg frei für Klima-Realismus

Chris Talgo

Der Energieminister von Präsident Donald Trump Chris Wright weiß, dass eine solide Energiepolitik für die nationale Sicherheit und den Wohlstand der USA absolut entscheidend ist. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der ein erklärter Klima-Alarmist war, bezeichnet sich Wright als „Klima-Realist“, der „seit über 20 Jahren über den Klimawandel studiert, gesprochen und geschrieben hat“.

Das bedeutet nicht, dass Wright den Klimawandel für eine existenzielle Krise hält. Es bedeutet auch nicht, dass er glaubt, dass wir die Nutzung fossiler Brennstoffe schnell reduzieren sollten. Vielmehr bedeutet es, dass Wright versteht, dass menschliches Wohlergehen ohne Zugang zu zuverlässiger, erschwinglicher und reichlich vorhandener Energie unmöglich ist.

Wright zufolge „wird die Trump- Regierung den Klimawandel als das behandeln, was er ist: ein globales physikalisches Phänomen, das ein Nebeneffekt des Aufbaus der modernen Welt ist.“

„Wir haben in der Tat die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre um 50 % erhöht und dabei die Lebenserwartung der Menschen mehr als verdoppelt, fast alle Menschen auf der Welt aus der bitteren Armut befreit und die moderne Medizin, Telekommunikation, Flugzeuge, Züge und Autos eingeführt. Alles im Leben ist mit Abstrichen verbunden. Alles“, räumt Wright ein.

Thomas Sowell drückte es so aus: „Es gibt keine Lösungen. Es gibt nur Kompromisse“.

Ich denke, Wright würde dem zustimmen.

„Die Reaktionen auf den Klimawandel bringen ihre eigenen Kompromisse mit sich“, sagte Wright kürzlich.

Natürlich hat Wright recht. Wie wir in den letzten Jahrzehnten und insbesondere in den letzten vier Jahren gesehen haben, ist die US-Bundespolitik zur Bekämpfung des so genannten Klimawandels zweifellos mit massiven Kompromissen verbunden.

Einer der wichtigsten Kompromisse, der für Millionen hart arbeitender amerikanischer Familien nur allzu deutlich geworden ist, ist die Tatsache, dass die Energiepolitik der Regierung, die den Klimawandel durch den Ersatz fossiler Brennstoffe durch „grüne“ Energiequellen verhindern soll, zu einem sprunghaften Anstieg der Energiepreise geführt hat.

Wie die New York Post kürzlich berichtete, stiegen die Energiepreise unter Präsident Biden um mehr als 30 Prozent – 13 Mal schneller als in den sieben Jahren zuvor. Eine Studie des Heartland Institute aus dem Jahr 2024 ergab, dass die durchschnittliche Familie aufgrund der Klimapolitik der Biden-Harris-Regierung satte 2548 Dollar mehr an Energiekosten zahlen musste.

Neben den steigenden Energiepreisen hat die fehlgeleitete Politik zur Rettung des Planeten auch das US-Stromnetz instabiler denn je gemacht. Es ist unglaublich, aber im Amerika des 21. Jahrhunderts sind Stromausfälle an Orten wie Kalifornien schon fast normal.

Fairerweise muss man sagen, dass Biden nicht die alleinige Schuld an der Flut der jüngsten Maßnahmen zur Eindämmung der globalen Erwärmung trägt. Daran wird schon seit Jahrzehnten gearbeitet.

Außerdem ist dies kein parteipolitisches Problem. Die Republikaner sind an der Panikmache gegen den Klimawandel genauso schuldig wie die Demokraten.

Präsident Trump scheint jedoch in seiner zweiten Amtszeit entschlossen zu sein, diesen Wahnsinn endgültig zu beenden.

In seiner ersten Amtszeit setzte sich Trump für eine amerikanische Energie-Renaissance ein. Obwohl er bei der Steigerung der amerikanischen Erdöl- und Erdgasproduktion teilweise erfolgreich war, hat er nicht genug getan, um den industriellen Komplex der Klimaalarmisten zu besiegen.

Glücklicherweise scheint Trump aus seinen Fehlern der ersten Amtszeit gelernt zu haben.

Diesmal hat sich Trump mit Klimarealisten und Energieexperten umgeben, die genau wissen, dass die Vereinigten Staaten Energiedominanz erlangen müssen, um ihren Platz als globale Supermacht zu behaupten.

Chris Wright ist sich des Ernstes der Lage bewusst. „Wir verfolgen unverdrossen eine Politik für mehr amerikanische Energieproduktion und Infrastruktur, nicht für weniger. Unser Ziel ist die Re-Industrialisierung Amerikas, nicht die De-Industrialisierung.“

Wright hat auch versprochen, „eine Politik rückgängig zu machen, die die Verbraucher dazu zwingt, mehr für Waschmaschinen und Trockner, Warmwasserbereiter und Geschirrspüler zu bezahlen, die eine minderwertige Leistung erbringen“ und „die zerstörerischen Vorschriften, die jeden dazu zwingen, Elektroautos zu kaufen, die unserer Autoindustrie Schaden zugefügt haben und den Verbrauchern höhere Preise und weniger Auswahlmöglichkeiten aufzwingen.“

Am wichtigsten ist vielleicht, dass Wright weiß, dass zukünftige Technologien wie KI und Quantencomputer „riesige Mengen an Strom“ benötigen werden.

Wright: „Die Auswirkungen auf die nationale Verteidigung machen es einfach entscheidend, dass Amerika im Rennen um die KI die Führung übernimmt. Wir haben das Talent, den Innovationsgeist und die führenden Unternehmen, um zu gewinnen, aber all das wird nichts nützen, wenn wir nicht die Energie liefern können. KI ist eine energieintensive Fertigungsindustrie.“

Die Klimaalarmisten wollen diesen Punkt nicht anerkennen. Stattdessen bevorzugen sie ein System, in dem große Technologieunternehmen das einzigartige Privileg haben, für ihre Rechenzentren auf verlässlichen Strom zurückgreifen zu können. Gleichzeitig müssen normale Amerikaner für teure und unzuverlässige Energie aus Windrädern und Sonnenkollektoren bezahlen.

Wenn wir etwas aus den letzten Wahlergebnissen gelernt haben, dann dass das amerikanische Volk den Klimaalarmismus abgelehnt hat. Für die Zukunft fordern sie Klimarealismus, und das ist genau das, was Präsident Trump und seine neue Regierung liefern werden.

Chris Talgo is the editorial director at The Heartland Institute.

Link: https://townhall.com/columnists/christalgo/2025/03/12/trumps-energy-secretary-makes-the-case-for-climate-realism-

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE