Temperaturvergleich Mai und Juni über 80 Jahre: …

Beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Kohlendioxid hinterlässt keine erkennbaren Erwärmungswirkungen in den Deutschland-Temperaturreihen

Behauptet wird von den Leitmedien, von den bezahlten Treibhauswissenschaftlern und der gläubigen Treibhauskirche, dass der steigende CO₂-Gehalt der Atmosphäre für die steigenden Temperaturen Deutschlands und der Erde verantwortlich sein sollen. Behauptet wird vom PIK und IPPC eine absurd hohe Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad. Natürlich ohne irgendwelche Versuchsbestätigungen.

Wir zeigen in diesem Artikel anhand des Temperaturverlaufs der Monate Mai und Juni, dass die Behauptungen einer starken Treibhauserwärmung verursacht durch Kohlendioxid falsch sind. Schon gar nicht ist CO₂ der alleinige Temperaturtreiber wie die Klimahysteriker behaupten.

Richtig ist: Im Temperaturverlauf der beiden Monate sind keine CO₂-Signale erkennbar. Und beide Monate verhalten sich vollkommen unterschiedlich

Darauf deuten bereits die beiden folgenden DWD-Grafiken seit 1988 hin:

Grafik 1: Mai und Juniverlauf als Schnitt der etwa 2000 wärmeinselverseuchten und wärmer gemachten DWD-Stationen. Der Mai hat eine trotzdem eine leicht fallende Trendlinie, der Juni ist dagegen der seit 1988 am stärksten sich erwärmende Monat. Datenquelle: Deutscher Wetterdienst Offenbach

Ergebnis: Schon aus den Original DWD-Temperaturreihen für Deutschland ist ersichtlich: Der Mai wird seit 1988 leicht kälter. Der Juni wird deutlich wärmer seit 1988, und seit 2019 kühlt er steil ab. Seitdem wird auch die Juni-Steigungstrendlinie seit 1988 flacher.

Damit hat der Deutsche Wetterdienst anhand seiner Temperaturreihen bewiesen: Kohlendioxid hat keine oder fast keine Wirkung auf die Deutschlandtemperaturen. Die angsterzeugende Klimapolitik, das Geschwafel der CO₂-Treibhauskirche ist falsch.

Die Grafik 1 beweist: Kohlendioxid kann im Mai seit 1988 nicht abkühlend wirken und im Juni stark erwärmend.

Betrachtung eines längeren Zeitraumes für Mai und Juni, seit 1943

Abb. 2: Die Temperaturentwicklung der Monate Mai und Juni, gezeichnet nach den DWD-Originaltemperaturen verhalten sich seit 1943 vollkommen unterschiedlich.

Auswertung der Grafik 2:

  1. Von 1943 bis 1987: Beide Monate werden in diesem Zeitraum kälter, der Mai etwas stärker als der Juni.
  2. Starker Temperatursprung beim Mai von 1987 auf 1988, der Juni hat gar keinen Temperatursprung
  3. Von 1988 bis 2024, leichte Maiabkühlung, sehr starke Junierwärmung.

Die Grafik 2 der DWD-Temperaturreihen von Mai und Juni enthalten 6 Zeitabschnitte und zeigen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturen haben kann. Lediglich im Juni besteht für den Bereich 1988 bis heute eine Zufallskorrelation.

Die gleichen Aussagen lassen sich aus den Temperatur-Trendgeraden in West-Europa ableiten.

Abb.3 Temperaturentwicklung der Monate Mai und Juni in Westeuropa. Quelle: https://climatereanalyzer.org/

Abb. 4: Laut alimentierter Treibhausforschung ist CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung. Die beiden Monate Mai und Juni beweisen das Gegenteil

Zum direkten Vergleich mit Deutschland und der CO₂-Zunahme, unser Nachbarland Österreich

Abb. 5, bitte mit Grafik 2 vergleichen, ziemlich identisch.

Ergänzungen der Temperaturverläufe durch die Tag/Nachtemperaturen bei den Monaten Mai und Juni.

Die Tmax und Tmin Aufzeichnungen beider Monate liegen seit 1947, also nach dem Kriege einigermaßen zuverlässig bei etwas mehr als 500 DWD-Wetterstationen vor. Mehr gibt es nicht, die gleichzeitig Tmax, Tmin bis 2024 mitmessen. Allerdings sind diese Stationen wie beim DWD üblich in diesem Zeitraum oft versetzt worden. Wir verwenden die Originaltemperaturen der Stationen wie diese vom DWD veröffentlicht werden. In einer mühevollen, sehr zeitraubenden Arbeit hat M. Baritz die Einzelergebnisse zusammengefasst. Diese Grafikauswertung findet man nirgendwo beim DWD. Eigentlich schade, denn sie ist vielsagend.

Der Übersichtlichkeit halber zeichnen wir diesmal die Grafiken Mai/Juni untereinander:

Abb. 6a/b: Oberer grauer Graph, die tagsüber gemessenen Tmax-Temperaturen, Farben für Mai und Juni sind gleich. Blauer Graph sind die meist bei Sonnenaufgang gemessenen Tmin-Temperaturen.

Auswertung der Grafiken in Abb. 6: ein einziges Wirrwarr an Temperaturreihen, auf den ersten Blick vollkommen unterschiedliche Temperaturverläufe bei den beiden Monaten und Messungen.

Beim genaueren Betrachten ergeben sich aber auch Gemeinsamkeiten:

Zeitraum vor 1987: die Temperaturen fallen bei beiden Monaten, wobei die tagsüber gemessenen T-Max am deutlichsten fallen. Die Nächte bleiben gleich. Die Schere zwischen T-Max und t-Min schließt sich bei beiden Monaten.

Zeitraum ab 1988: Schere zwischen T-Max und T-Min öffnet sich beim Juni sehr stark, beim Mai gibt es keine merkliche Tendenz.

Auffallend: Es ist keinerlei Abhängigkeit oder Zusammenhang mit einem CO₂-Haupttemperaturtreiber erkennbar. Mai und Juni zeigen, dass es keine allgemein wirkende CO₂ Treibhauserwärmung geben kann.

Insbesondere kann CO₂ beim Mai seit 1988 nicht leicht abkühlend wirken und beim Monat Juni stark erwärmend, wobei 2019 anscheinend ein Umkehrpunkt erreicht ist. So ein Gas, welches in der Nacht vom 31. Mai auf 1. Juni seine Gaseigenschaften radikal ändert, gibt es nicht.

Die bezahlte CO₂-Treibhauspaniklehre ist eine bewusste Irrlehre

Wenn nicht CO₂ das Klima bestimmt, was dann?

Es gibt viele Ursachen und Gründe, welche die ständigen Klimaänderungen gerade in Mitteleuropa bewirken. Diese wirken gleichzeitig verstärkend oder abschwächend bei den einzelnen Wetterdaten, in einzelnen Monaten unterschiedlich und tagsüber anders als nachts.

Welche sind das? Wir verweisen auf unsere Einzelartikel, in welchen wir die fünf Hauptursachen jeweils beschreiben, z.B. hier.

Anmerkung: Wir leugnen nicht die IR-Absorption bestimmter Gas-Moleküle, die in Deutschland irreführend Treibhausgase genannt werden. Versuche zur IR-Absorption haben wir im Studium selbst durchgeführt. Aber die behauptete Erwärmung und Thermalisierung der anderen Luftbestandteile konnte noch niemals eindeutig nachgewiesen werden. Und deshalb gibt es diese beängstigte Erwärmung der restlichen Luft durch CO₂ auch nicht. Es gibt auch keinerlei technische Anwendungen des Treibhauserwärmungsglaubens. Und wir haben in diesem Artikel durch den Mai/Juni Temperaturvergleich gezeigt, dass eine mögliche CO₂ Erwärmungsursache im Rauschen der DWD-Daten verschwindet, also vollkommen vernachlässigbar wäre.

Merke:

Wäre CO₂ der Haupttemperaturtreiber oder gar der einzig bestimmende Temperaturfaktor dann müssten alle Graphen in der Abbildung 6 für den Monat Mai und Juni denselben Verlauf haben, und zwar alle mit der gleichen Formel steigend für alle 12 Zeitabschnitte. Vollkommen identisch, egal welche Zeiträume und egal ob Tag oder Nacht betrachtet wird.

Der Deutsche Wetterdienst beweist mit seinen Mai- und Juni-Temperaturdaten, dass ein möglicher CO₂-Treibhauseffekt allerhöchstens in geringen homöopathischen Dosen versteckt mitwirken kann.

Frage: Wenn nicht Kohlendioxid der alles bestimmende Faktor der Temperaturen ist, was dann? Unsere Antwort: Die Veränderungen der Sonnenstunden und der Sonnenintensität.

Abb. 7 Die Sonnenstunden bestimmen hauptsächlich den Temperaturverlauf der beiden Monate. Man beachte: Auch die Maisonnenstunden haben 1987/88 einen Sprung auf ein höheres Niveau.

Logisch, dass die Sonnenstunden hauptsächlich die Tagestemperaturen bei den Grafiken 5a und 5b bestimmen. Und auch vor 1988 hat die Sonne noch niemals nachts geschienen.

Weshalb seit 1988 die Sonnenstunden und die Strahlungsintensität in Mitteleuropa zugenommen haben, dafür gibt es andere Studien im Bereich „das irdische Wetter und Klima wird letztlich im Weltall gemacht“, z.B. über die Temperaturen hier oder die Niederschläge hier oder in Kurzform hier.

Diese UNO-Definition für Klimaänderung ist somit falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Wir schlagen folgende vor: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch die Anzahl der Sonnenstunden bewirkt werden, aber auch menschliche Aktivitäten beeinflussen das Klima, jedoch nicht CO₂.

Kohlendioxid beeinflusst die Temperaturen nicht oder nicht messbar. Außer den DWD-Temperaturreihen der Monate Mai und Juni gibt es noch viele andere Beweise, einige sollen hier aufgeführt sein:

  1. Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
  2. Die Sprengung der Nordstream-pipeline, bei der tausende Tonnen des 50- fach stärkeren Treibhausgases Methan freigesetzt wurden, zeigte keinerlei Erwärmung oder gar hotspots über der Austritts-Stelle.
  3. Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
  4. Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
  5. Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe, von angeblichen Kipppunkten oder gar einer Klimaverbrennung der Erde. Derartige Behauptungen sind absolut falsch und deshalb lächerlich.

Auf der Erde war es schon weitaus kälter oder wärmer, das zeigt uns die nächste Grafik:

Grafik 8: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdüberhitzung sind wir weit entfernt. Es liegt ein absolut ausgeglichenes Klima vor.

Merke: Die treibhausbasierte Klimahysterie ist eine Wissenschaft des finstersten Mittelalters. Da geht’s nur ums Geld und einen CO₂-Ablaßhandel. Diese Irrlehre dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen.

Wir brauchen mehr CO in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CObestätigen dies (auch hier und vor allem dieser Versuchsbeweis).

Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Derartige Behauptungen sind eine bewusste Lüge. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt und schnell erforderlich.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern.

Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der weltweit grünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten. Dieses „Grün“ hat nichts mit einer notwendigen Naturschutz- und Umweltpolitik zu tun.

Sauberes Wasser, saubere Luft, eine erholsame Landschaft mit einer intakten Fauna und Flora mit ausreichend Kohlendioxid ist lebensnotwendig

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und unabhängiger Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer