Zeit, die Klimapanik über die Sommerhitze zu kühlen

Anthony J. Sadar

Es herrscht eine gewisse Hysterie über die jüngsten Erklärungen über eine weltweite Rekordhitze, die auf beklagenswert begrenzten Klimadaten beruht. Wir brauchen dringend eine Perspektive, um die Gemüter zu beruhigen. Offizielle Verlautbarungen können weder das Klima noch den Zustand der Atmosphäre ändern, aber sie können zu unangemessener Panik führen.

Die Behauptung, dass die außergewöhnlich große Menge an Luft, die den Planeten umgibt, durch anthropogenes Handeln in katastrophaler Weise gestört wird, ist eine Hypothese und keine gesicherte Tatsache.

Die unterste Schicht der Atmosphäre, in der wir das tägliche Wetter erleben, wird Troposphäre genannt. In dieser riesigen, luftigen Sphäre sind permanente und variable Gase gemischt.

Die permanenten Gase, hauptsächlich Stickstoff und Sauerstoff, machen 99 % der Luft aus. Am besorgniserregendsten ist jedoch der Anstieg der Spurenmengen bestimmter veränderlicher Gase.

Natürlich ist jeder vor den Gefahren des zunehmenden Kohlendioxids gewarnt worden, das 0,04 % der Luft ausmacht. Da Kohlendioxid ein „Treibhausgas“ ist, das zur globalen Erwärmung beiträgt, wird den Menschen (leider vor allem den Kindern) Angst eingejagt, damit sie glauben, dass durch die fortgesetzte Nutzung fossiler Brennstoffe, die Kohlendioxid ausstoßen, eine katastrophale Klimakatastrophe droht.

Wasser in all seinen Formen ist jedoch der größte Klimaregulator, und niemand hat Angst vor Wasser.

Der Wasserdampfgehalt der Luft liegt je nach Ort und Wetterbedingungen zwischen null und 4 %. Kombiniert man das gasförmige Wasser mit den Phasenwechseln von Gas zu Flüssigkeit zu festen Formen und dem flüssigen Wasser, das mehr als 70 % der Erdoberfläche bedeckt und den Himmel mit zahlreichen Wolken sowie große Gebiete bedeckende Eis und Schnee verhüllt, erhält man einen überwältigenden Klimaregulator: Wasser.

Die mildernde Wirkung von Wasser ist unbestreitbar. Dennoch wird diese wesentliche Tatsache in der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel weitgehend ignoriert.

Kann der Mensch die Klimabedingungen wesentlich verändern? Ja, ohne jeden Zweifel.

So ist beispielsweise die „städtische Wärmeinsel“ seit Jahrzehnten dokumentiert. Dabei handelt es sich um einen Zustand, bei dem in Großstädten die durchschnittliche Jahrestemperatur um 3 bis 4 Grad Celsius höher ist als vor der Erschließung der Stadt und die Temperaturunterschiede an einzelnen Tagen noch viel größer sind.

Diese Erwärmung kann sich über Tausende von Metern über der Stadt erstrecken. Ungeachtet eines solchen messbaren Temperaturanstiegs entscheiden sich die meisten Menschen für ein Leben in der Stadt.

Außerhalb der Stadtzentren haben von mir und anderen geprüfte wissenschaftliche Untersuchungen der untersten Atmosphärenschicht – der Luft vom Boden bis etwa eine 1,5 km [850-hPa-Niveau] über dem Meeresspiegel – in den letzten Jahrzehnten gemischte Veränderungen der atmosphärischen Temperaturstruktur ergeben.

Die Studien zeigen, dass der geringe Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur einige offensichtlich spürbare und einigermaßen verständliche Auswirkungen hat, aber eine katastrophale Veränderung der Atmosphäre gehört nicht dazu. Vielmehr wurden bescheidene positive und negative Auswirkungen auf die Stabilität der bodennahen Luft beobachtet.

Es gibt weniger als 1000 Standorte auf der ganzen Welt, die zweimal täglich Wetterballone in die obere Atmosphäre steigen lassen, um veränderte Bedingungen zu erfassen und die Vorhersage zu unterstützen. Die Daten aus den Ballonflügen werden mit Tausenden bodengebundenen Wetterstationen gekoppelt, die kontinuierliche bodennahe Messungen durchführen.

Sowohl die Stationen in der oberen Atmosphäre als auch die Bodenstationen befinden sich größtenteils über dem Land, wobei eine Reihe von Standorten über den Ozeanen verteilt ist. Die Satellitenüberwachung der Atmosphäre füllt die Lücken aus.

Aber selbst diese eher begrenzte Abdeckung des Globus‘ ist noch recht jung. Die amerikanischen und europäischen Wetterämter entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts mit spärlich verteilten Stationen, in denen Wetterbeobachter mit (nach heutigen Maßstäben) relativ primitiven Geräten Daten aufzeichneten, während die Satellitenüberwachung erst in den späten 1970er Jahren begann.

Dennoch werden auf der Grundlage dieser begrenzten meteorologischen Informationen von Politikern und Agenda-Aktivisten wilde Behauptungen aufgestellt. Das Herauspicken von Daten, das Verkürzen von Zeiträumen für Temperaturtrends, das Zitieren von „Experten“-Meinungen als Fakten und das Verlassen auf anekdotische Beweise sind alles Taktiken, die eingesetzt werden, um dramatische, zweifelhafte Handlungen anzustacheln – Handlungen, die oft viel dringendere menschliche Bedingungen ignorieren, wie den Mangel an zuverlässiger, erschwinglicher Elektrizität für Millionen von Erdbewohnern.

Ungeachtet der Behauptungen über eine rekordverdächtige Hitze haben die Wissenschaftler noch einen weiten Weg vor sich, um die Lufthülle, die den Globus umgibt, und die Auswirkungen der variablen atmosphärischen Gase auf sie hinreichend zu verstehen. Nur mit Bescheidenheit lässt sich ein objektiver Blick auf den Aufbau und die Funktionsweise der komplexen Atmosphäre und ihre Bedeutung für das zukünftige Klima der Erde werfen.

This piece originally appeared at WashingtonTimes.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2023/08/time-to-cool-climate-panic-over-summer-heat/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Neue Studie: „Wetter“ auf dem Neptun variiert mit der Sonnenaktivität

Cap Allon

Eine neue, am 17. August in der Fachzeitschrift Icarus veröffentlichte Studie liefert den Beweis, dass die Sonnenaktivität das Wetter auf einem Planeten beeinflusst – selbst auf einem Planeten wie Neptun, der 2,5 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt ist.

Bilder aus 26 Jahren, die vom Hubble-Weltraumteleskop aufgenommen wurden, zeigen, dass die Wolkenbildung perfekt auf den 11-jährigen Sonnenzyklus abgestimmt ist:

Hohe Sonnenaktivität = mehr Wolken auf Neptun.

Da Neptun der am weitesten entfernte Planet unseres Sonnensystems ist, hat dieser direkte Zusammenhang zwischen seinem Klima und der Sonnenaktivität die Planetenforscher überrascht.

Neptun erhält nur 0,1 % des Sonnenlichts, das die Erde erhält, erklärt Dr. Tony Phillips von spaceweather.com. Dennoch wird die Bewölkung des Neptun hauptsächlich von der Sonnenaktivität bestimmt und nicht von den vier Jahreszeiten des Planeten, die jeweils etwa 40 Jahre dauern.

„Dies ist extrem aufregend und unerwartet“, sagte Erandi Chavez, Doktorandin am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, die die Studie leitete, als sie noch an der UC Berkeley studierte.

Chavez und ihr Team bestätigten die Ergebnisse von Hubble anhand von Daten des Webb-Weltraumteleskops, des Keck-Observatoriums und des Lick-Observatoriums – die Verbindung zwischen der Sonnenleistung und den Neptunwolken scheint solide zu sein und mit der ultravioletten Strahlung der Sonne zusammenzuhängen, die bei hohen Sonnenfleckenzahlen ihren Höhepunkt erreicht.

„Unsere Ergebnisse stützen die Theorie, dass die UV-Strahlung der Sonne, wenn sie stark genug ist, eine photochemische Reaktion auslöst, die die Neptunwolken hervorbringt“, so Imke de Pater, emeritierte Professorin für Astronomie an der UC Berkeley und leitende Mitautorin der Studie.

Nach den bisherigen Daten dauert es zwei Jahre, bis sich die Wolken des Neptun vollständig gebildet haben, sobald der Sonnenzyklus seinen Höhepunkt erreicht hat. Der Solarzyklus 25 nähert sich jetzt rasch seinem Maximum, das für 2024 erwartet wird. Dies bedeutet, dass Neptuns „Wolkensaison“ bald beginnen wird.

Diese neu entdeckte Verbindung zeigt einmal mehr, welchen beherrschenden Einfluss die Sonne auf komplexe planetarische Klimasysteme hat.

Sie zeigt auch, wie unterschiedlich der Einfluss von Planet zu Planet sein kann, offenbar abhängig von der chemischen Zusammensetzung der Atmosphäre. Die Auswirkungen auf Neptun zum Beispiel stehen im Gegensatz zu denen, die hier auf der Erde dokumentiert sind. Svensmark et al. haben eindeutig gezeigt, dass eine geringe Sonnenaktivität zu einer Zunahme der Bewölkung auf unserem Heimatplaneten führt, was wiederum zu einer Abkühlung durch eine Verringerung des einfallenden Sonnenwindes und einen antikorrelierten Zustrom wolkenbildender kosmischer Strahlung führt.

Link: https://electroverse.info/new-study-neptunes-weather-driven-by-solar-activity/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




300 Meter hohe Windräder sollen die Energiewende entscheidend voranbringen

von AR Göhring

Die Vervielfachung von Windrädern nützt bekanntlich nichts – bei Windstille erzeugen 30.000 Windräder genau so viel Strom wie 60.000 – keinen!

Ändert sich etwas, wenn man die Riesen-Spargel doppelt so groß macht? Jetzt haben sie 150 Meter wie der Kölner Dom, bald sollen es 300 Meter werden! Bläst der Wind dort oben häufiger und straffer? Fragwürdig – der Wind kann in Deutschland erfahrungsgemäß eher an den Küsten geerntet werden als im Voralpenland.

Fliegen da oben wenigstens weniger Vögel und Fledermäuse? Friedvögel wohl schon – aber die kreisenden Greifer werden vielleicht noch häufiger erschlagen. Fledermäuse jagen Insekten, und die fliegen meist in Bodennhähe.

Das Energiewende-Magazin Spektrum der Wissenschaft sieht es anders: Um die Windausbeute in 300 Metern zu überprüfen, wurde in der Lausitz ein Meßturm mit dieser Größe aufgestellt. Bauträger ist die beventum GmbH, die von einer Behörde namens Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIN-D gegründet wurde. Ergebnis:

Die bisherigen Ergebnisse dieser Messungen sind äußerst vielversprechend. Es wurde festgestellt, dass der Wind in dieser Höhe kontinuierlich und relativ konstant oberhalb der sogenannten Cut-in-Geschwindigkeit, die einer Geschwindigkeit von unter 3 m/s entspricht, weht. Lediglich weniger als 6,5% der Messungen lagen unterhalb dieser Geschwindigkeit.

Mitlesende Ingenieure mögen beurteilen können, ob das gut genug ist. Hier gibt es auch ein paar schöne Grafiken dazu.

Welche Vorteuile sollen die Riesenräder noch haben?

Im Vergleich zu herkömmlichen Windkraftanlagen sind die Kosten in der Kleinserie etwa 37% höher. Gleichzeitig kann eine Steigerung des Ertrags um fast 100% bei gleichem Rotordurchmesser erzielt werden. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Vestas mit einer Nennleistung von 7,2 MW und einem Rotordurchmesser von 162 m voraussichtlich eine Produktion von rund 35 GWh erreichen wird, und gleichzeitig Stromgestehungskosten von unter 40 €/MWh erreichbar sind.

Hört sich gut an – nur tut es das bei den „Wunderwaffen“ der Energiewende immer. Was haben wir nicht schon von neuen Akkutypen gelesen, die brandsicher sind und viel mehr Kapazität haben. Meist Prototypen im Labor, deren wirtschaftliche Serienproduktion entweder unmöglich ist, oder in ferner Zukunft liegt.

Auf jeden Fall werden die Riesenräder aus noch größerer Entfernung zu sehen sein – und damit verschandeln sie die Landschaft noch mehr. Doppelt so große Anlagen benötigen auch wesentlich größere Fundamente. Man kann sich vorstellen, was das bedeutet, wenn die Ungetüme im Wald errichtet werden.

Hier ein Reklamevideo der Firma:




Kältereport Nr. 24 /2023

Christian Freuer

Vorbemerkung: Zu Beginn des Zeitrahmens dieses Reports stand Mitteleuropa noch im Zeichen einer Sommer-Kältewelle, was sich auch in den Meldungen niederschlägt. Inzwischen ist wieder von Hitze in den MSM die Rede, was für Süd- und Mitteldeutschland auch zutreffend ist. Zwar ist es auch in Norddeutschland nach dem Einbruch wieder wärmer geworden, aber dort ist man weit entfernt von irgendwelcher Hitze.

Symptomatisch und typisch hierfür ist die Verteilung der Temperatur im 850-hPa-Niveau, die seit mehreren Tagen über Mitteleuropa einen beachtlichen Gegensatz zeigt:

Bild: Temperatur im 850-hPa-Niveau über Mitteleuropa am 23. August 2023, 00 UTC (02 MESZ). Bildquelle: Wetterzentrale.de

Und nun deutet sich wieder der Übergang zu kühler oder sogar extrem kühler Witterung an – mit neuem Sommerschnee auf den Bergen. Es ist selten, dass eine Sommer-Prognose wie dieses Jahr, ausgegeben von Stefan Kämpfe, der einen „Schaukelsommer“ mit abwechselnd sehr warmer und kühler Witterung prognostizierte, so auf den Punkt eingetroffen ist!

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Meldungen vom 10. August 2023:

Deutsche Alpen: 10 cm Sommerschnee

Seit Wochen schneit es auf Europas Gipfeln. In dieser Woche meldet das deutsche Skigebiet Zugspitze, dass es auf seinem Gipfelbereich etwa 10 cm seltenen Sommerschnee erhalten hat.

„Überraschenderweise“, berichtet powder.com, „zeigen die Webcams des Skigebiets, dass der Schnee liegen bleibt“:

Die Zugspitze kann im Laufe dieser Woche mit etwas mehr Schnee rechnen, da die Temperaturen weiterhin anomal niedrig bleiben.

Es ist zwar erst Anfang August, aber „Old Man Winter fängt an, darüber nachzudenken, wieder an die Arbeit zu gehen“, so die Schlussfolgerung von powder.com. Dazu dieses Video [hoch interessant, unbedingt ansehen]:

Video

In den Bergen Europas schneit es seit Wochen für die Jahreszeit untypisch, von den Gipfeln Frankreichs und Sloweniens bis zu den Dolomiten in Italien.

Auch Spanien hat mitten im Sommer winterliche Szenen beobachtet, bei denen sich Schnee über den Pyrenäen gesammelt hat – ein seltenes Ereignis, das sich auch als sehr unglückliches Timing für eine neue, von der Regierung finanzierte Studie erwiesen hat, die behauptet, dass Spaniens größter Gletscher Aneto bis 2033 vollständig geschmolzen sein wird.

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Kalter Juli in Fidschi und UK

Die endgültigen Temperaturdaten für den Juli für Fidschi und UK liegen vor.

Auf den Fidschi-Inseln war der Juli 2023 überdurchschnittlich kalt und lag nur einen Hauch (0,04 °C) unter dem multidekadischen Durchschnitt.

Erwähnenswert ist auch, dass am 27. Juli auf dem Nausori-Flughafen in Suva eine Tageshöchsttemperatur von nur 21 °C gemessen wurde, wobei später vom Fiji Met. Service bestätigt wurde, dass dies die niedrigste jemals in der Region gemessene Temperatur war.

Mit dem Beginn des August hat sich auch die Kälte in Fidschi verschärft. Wie am Dienstag berichtet, ist die Temperatur auf den Pazifikinseln in letzter Zeit stark gesunken, wobei Tonga, Somoa und Fidschi allesamt außergewöhnliche, rekordverdächtige Tiefstwerte verzeichneten.

In Europa schloss der Juli 2023 in UK mit 14.9°C, was laut dem wärmesüchtigen Met Office 0.3°C unter der Norm liegt (die CET verzeichnete ebenfalls einen unterdurchschnittlichen Monat – siehe hier).

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Es folgen unter dem Link noch längere Ausführungen zu den MSM. Auch sehr interessant, aber nicht Gegenstand des Kältereports.

Link: https://electroverse.info/germany-summer-snow-cold-julys-from-fiji-to-the-uk-msm-continues-its-agw-thaw/

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Meldungen vom 1. August 2023: Die erste Meldung hat zwar nichts mit Kälte zu tun, passt aber an dieser Stelle als Anti-Propaganda, ist doch in den MSM immer wieder von irgendwelchen Super-Waldbränden die Rede:

Verbrannte Flächen in den USA auf dem viertniedrigsten Stand (seit 1926)

Die verbrannten Flächen in den USA haben in diesem Jahr einen historischen Tiefstand erreicht.
In den bis ins Jahr 1926 zurückreichenden Daten ist die Brandfläche in diesem Jahr die viertniedrigste in fast einem Jahrhundert der Aufzeichnungen:

Und die USA sind kein Einzelfall. Auch in Kanada ist die Brandfläche zurückgegangen:

Ebenso wie in Europa, sehr zum Leidwesen von BBC-Reportern in einer kürzlich erschienenen „Story“.

Im Gegensatz zu den alarmistischen Behauptungen (siehe unten) ist die Brandfläche auf dem gesamten Globus stark zurückgegangen, was ich angesichts der fortschreitenden Begrünung des Planeten – wie die Daten der NASA zeigen – als eine noch beeindruckendere Leistung bezeichnen würde.

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Immer noch Schnee in den US-Staaten Utah und Colorado

Die Weigerung der MSM, über Realitäten wie die folgenden zu berichten, zeugt von der Agenda, die hier im Spiel ist.

Im Alta-Skigebiet in Utah liegt Mitte August noch Schnee – und zwar außergewöhnlich viel, nämlich 60 cm!

Wie viele andere Skigebiete im Westen der USA (nach meiner Zählung mindestens 19) verzeichnete Alta im vergangenen Winter und Frühjahr historische Schneemengen und brach mit einer Gesamtschneemenge von mehr als 23 Metern seinen bisherigen Rekord.

„Bei diesem Tempo wird Alta noch Schnee haben, wenn der nächste Winter beginnt“, schreibt Ian Greenwood von powder.com.

In Colorado hat das Keystone Resort seinen bisherigen Rekord für das späteste Snowtubing-Datum überboten:

Snowtubing [Keystone Resort, CO].

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Es folgt noch ein Beitrag zur prächtigen Entwicklung des Great Barriere Riffs.

Link: https://electroverse.info/a-manufactured-consensus-low-burn-acreage-ut-and-co-snow-reef-holding-record-gains/

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Meldungen vom 14. August 2023:

Rekord-Kälte in Myanmar

Am Wochenende hat das südostasiatische Land Myanmar (ehemals Birma) eine Reihe historischer Tiefsttemperatur-Rekorde aufgestellt.

Mindestens zwei Monatsrekorde wurden im August gebrochen: die 20°C in Theinzayet und die 16,5°C in Kawkareik – wohlgemerkt, das sind historisch niedrige Werte, die noch nie im August gemessen worden waren.

Außerdem hat Theinzayet seinen Juli-Rekord gebrochen, und zwar mit einem Tiefstwert von 18,5°C im letzten Monat.

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Es folgen mehrere weitere Beiträge zum bisher sehr kalten Jahresverlauf in ganz Asien, zu einer bevor stehenden massiven Kältewelle in Australien sowie noch ein Beitrag zu Klimabetrug von vor drei Jahren.

Link: https://electroverse.info/record-cold-myanmar-frigid-pakista-australia-snow-climate-fraud-quiet-sun/

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Meldungen vom 15. August 2023:

Rekord-Kälte auch in Denver

Insgesamt war der Sommer in den Vereinigten Staaten überdurchschnittlich kühl.

Obwohl die Hitze im Süden zeitweise heftig ist, blieb es zum Beispiel in Denver (Colorado) ungewöhnlich kühl.

Die Mile High City [= Denver] erlebte am Montagmorgen, dem 14. August, einen Vorgeschmack auf den Herbst, als der Tiefstwert am Denver International Airport (DIA) auf 9,4°C sank. Damit wurde der Rekordtiefstwert für dieses Datum erreicht, der zuletzt 1976 aufgestellt worden war (Sonnenminimum des Zyklus 20).

Auch in den benachbarten Bundesstaaten Wyoming, Nebraska und Kansas wurden am Montag Rekord-Tiefstwerte gemessen.*

*Anmerkung des Übersetzers hierzu: Derzeit {ab 20. August} liegt über den zentralen USA in allen atmosphärischen Schichten ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet, das sich dort wohl noch ein bis zwei Wochen halten dürfte. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis sich unsere werten MSM mit Meldungen über Hitze und Dürre von dort zu Wort melden.

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Gut gefüllte Reservoire in Utah nach den historischen Schneemengen

Die Auswirkungen der rekordverdächtigen Schneemassen in diesem Jahr sind auch viele Monate später noch zu sehen, da die Wasserreservoirs in Utah auch zwei Monate nach der typischen Bewässerungssaison noch deutlich über dem normalen Niveau liegen.

Die Utah Division of Water Resources gab am Montag einen aktuellen Überblick über die Wassersituation des Bundesstaates und wies darauf hin, dass die Reservoirs zu etwa 81 % gefüllt sind, was deutlich über dem durchschnittlichen Füllstand von 64 % Mitte August liegt.

Utah beendete den Winter/Frühling mit einer Rekord-SWE von 76 cm. Dadurch endete im größten Teil des Staates die Dürre (nur 9,7 % befinden sich weiterhin in einer „moderaten Dürre“).

Tatsächlich endete der Juli in Utah mit dem 19-feuchtesten Wasserjahr seit 1895 – eine deutliche Kehrtwende gegenüber dem letzten Sommer, als 80 % des Staates als „extreme Dürre“ eingestuft worden waren.

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Gletscher in British Columbia 28% bis 49% dicker als von Modellen geschätzt

Umfassende Radarmessungen auf sieben Gletschern im Columbia River Basin und in den Rocky Mountains ergaben, dass das Eis 28-49 % dicker ist als ursprünglich angenommen, so eine Studie der University of Northern British Columbia.

Der Hauptautor Ben Pelto und seine Kollegen legten Ende 2020 mehr als 182 km über die Gletscher zurück, wobei sie ein an einem Schlitten montiertes eisdurchdringendes Radarsystem zogen, um Zehntausende Messungen durchzuführen.

Das Team fand heraus, dass die durchschnittliche Eisdicke auf den sieben untersuchten Gletschern (fünf im kanadischen Teil des Columbia River Basin, zwei in den Rocky Mountains) 92,5 m beträgt und dass auf der Grundlage dieser Beobachtungen frühere Computermodelle die Eisdicke um beachtliche 28-49 % unterschätzten.

„Ich war überrascht, dass die Modelle so schwer daneben lagen“, sagte Pelto.

Es folgen noch viele weitere Einzelheiten dazu.

Link: https://electroverse.info/record-cold-denver-historic-snowpack-full-utah-reservoirs-b-c-glaciers-thicker/

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Meldungen vom 17. August 2023:

Antarktis: *mehrere* Allzeit-Tiefsttemperaturrekorde gebrochen

Die Antarktis kühlt sich ab. Die Daten bestätigen dies.

Die Temperaturen am Ende der Welt haben in letzter Zeit regelmäßig neue Rekordwerte erreicht.

Die Antarktis erlebte 2021 ihren bisher kältesten Winter (April-September) und verzeichnete dann praktisch das ganze Jahr 2022 hindurch einen überdurchschnittlich kalten Monat nach dem anderen, einschließlich des kältesten Novembers seit 1987 und der jüngsten aufgezeichneten Temperatur von -60 °C. Das Jahr gipfelte darin, dass die Südpolstation im Durchschnitt nur -49,5 °C erreichte, 0,4 °C unter der Norm.

Die historische Kälte hat sich auch auf das Jahr 2023 ausgedehnt.

Im März verzeichnete der antarktische Kontinent die niedrigsten Werte, die jemals so früh im Jahr gemessen wurden; im Juli wurde die niedrigste Temperatur seit 2017 gemessen; und jetzt, Mitte August, werden an mehreren Stationen auf dem Kontinent neue Kälterekorde aufgestellt.

Es folgen zahlreiche Werte von Einzelstationen – wirklich eine beeindruckende Liste.

Danach wiederholt Blogger Cap Allon einen Beitrag aus dem Jahr 1920, wie die BBC Klima-Meldungen manipuliert. Er wiederholt immer wieder Beiträge von früher, weil sein Blog schon mehrmals zerschlagen worden ist und er jedes Mal seinen Blog mit neuer Bezeichnung einrichten muss.

Link: https://electroverse.info/antarctica-all-time-cold-bbc-rewrites-history-books/

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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 25 / 2023)

Redaktionsschluss für diesen Report: 22..August 2023

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Verbraucher tragen enorme Kosten, um Wind- und Solarenergie von nirgendwo nach irgendwohin zu bringen

Aufmacher Grafik vom BDEW der Strompreisentwicklung 2023, Folie 9.
https://www.bdew.de/media/documents/BDEW-Strompreisanalyse_o_dw_halbjaehrlich_Ba_online_24072023.pdf

Stopthesethings

Die große Wind- und Solarwende ist mit enormen Kosten verbunden, nicht zuletzt mit den Billionen US-Dollar, die erforderlich sind, um weit verstreute Windturbinen und Solarpaneele an immer weiter entfernte Einspeisepunkte anzuschließen. Der Aufbau eines Sekundärnetzes aus Hochspannungsleitungen und Verbindungsleitungen, um den Strom, der nur gelegentlich von Windturbinen und PV-Paneelen erzeugt wird, weit und breit zu transportieren, ist ein weiterer Kostenfaktor, den die Windindustrie und ihre eifrigen Förderer unter den Teppich kehren.

In Australien erfordern die zunehmend abgelegenen Standorte, die für Wind- und Solargeneratoren ausgewählt werden, erhebliche Ergänzungen der Übertragungsinfrastruktur. Dadurch fallen zusätzliche Übertragungskosten von Hunderte Millionen US-Dollar an. Diese wären andernfalls vermieden worden, wenn wir einfach bei den planbaren Kraftwerken geblieben wären und nicht 60.000.000.000 US-Dollar an Subventionen verschwendet hätten, für diese intermittierenden Wind- und Sonnenstromerzeuger. Davon abgesehen, kann Ihnen jeder Physikstudent im ersten Jahr sagen, führt die Übertragung von Elektrizität zu einem berechenbaren und vorhersehbaren Verlust von übertragener Leistung. Je größer die Entfernung, desto größer der absolute Verlust.

Aber das ist nicht das, was australische Stromverbraucher beunruhigen sollte. Vielmehr liegt es an der Tatsache, dass sie am Ende in erster Linie die kolossalen Kosten für den Aufbau der Infrastruktur tragen werden; Ein Kostenfaktor, den der Wind- und Sonnenkult, zu dem auch die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) gehört, bereitwillig ignoriert, weil nicht er ihn trägt, sondern die Verbraucher.

Die einst stolze und würdige wissenschaftliche Forschungsorganisation CSIRO ist inzwischen kaum mehr als eine Propagandaorganisation geworden, die die hoffnungslos intermittierende Wind- und Solarenergie als einzige Antwort der grünen Regierung auf den Klimawandel unterstützt. CSIRO vertritt seit fast 20 Jahren eine leidenschaftliche Anti-Kohlendioxid-Haltung – natürlich macht es sich nur Sorgen über das durch menschliche Aktivitäten emittierte CO2m von max 4%, nicht über die restlichen 96% natürlich vorkommende CO2 Emissionen. Angesichts der Rhetorik, die sich gegen das vom Menschen verursachte CO2 richtet, sagt die Tatsache, dass sich die sogenannten Wissenschaftler aktiv gegen die Atomkraft einsetzen, eigentlich schon alles.

Um die Sache des Wind- und Sonnenkults zu fördern, hat CSIRO vor einiger Zeit einen Bericht „GenCost“ zusammengestellt, der angeblich einen Kostenvergleich zwischen unserem derzeitigen, überwiegend mit Kohle betriebenen Netz und einem mythischen zukünftigen Netz, das nur mit Wind und Sonne betrieben wird, detailliert beschreibt. Gas und ein wenig Wasserkraft.

Es stellt sich heraus, dass der GenCost-Bericht auf einer Reihe von Halbwahrheiten, heroischen Annahmen und glatten Lügen basiert. Angefangen bei der Tatsache, dass die Kosten von hundert Milliarden Dollar für den Bau von mythischen Megabatterien ignoriert werden, die (ansonsten unnötige) Übertragungsinfrastruktur, die erforderlich ist, um gelegentlich erzeugten Wind- und Solarstrom von entlegenen Orten zu transportieren, sowie die gewaltigen (aber wird wahrscheinlich nie fertiggestellt werden) Snowy 2.0-Pumpwasserkraftwerk und – das noch zu bauende – Hochleistungs-Gasturbinen-Spitzenkraftwerke mit offenem Kreislauf.

Es „Lügen durch Unterlassen“ zu nennen, ist eine gewisse Untertreibung, wie das Team von Jo Nova weiter unten erklärt.

 

Schauen Sie nicht näher hin: Buchhaltungstrick zerstört die Volkswirtschaft

Jo Nova Blog, Jo Nova, 28. Juli 2023

Wie man 100-Milliarden-Dollar-Speicher-, Übertragungsleitungen- und Batteriekosten mit einem zwielichtigen Buchhaltungstrick verbirgt.

Die Kosten für unsere gesamte nationale Energiewende in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar beruhen offenbar auf einem CSIRO-Bericht, der davon ausgeht, dass wir das Infrastrukturgeld bereits ausgegeben haben, „deshalb“ sind die zukünftigen Kosten nach 2030 fast gleich Null. Es ist wie ein nigerianischer E-Mail-Betrug … nur dass damit unsere Energieverbraucher getäuscht wurden.

Sie wurden ausgewählt, um ein neues nationales Stromnetz zu gewinnen. Spendieren Sie uns einfach Ihre Wirtschaftskraft …

Chris Bowen, Minister für Klimawandel und Energie, glaubt, dass Wind- und Solarenergie die Stromkosten senken werden, obwohl sie bisher das Gegenteil bewirken.


Einschub – das passt gerade so schön – der Übersetzer

Wähl billigen Strom!

Du könntest schon längst von grüner Energie profitieren – wenn die CSU nicht ewig blockiert hätte! Wir holen Bayerns Windkraft-Rückstand auf:

Demmig, Wahlplakat Bayer 2023

Jedes neue Windrad macht Strom für dich günstiger.
Du bekommst sicheren, sauberen Strom.
Dein Job wird krisenfest, weil auch unsere Wirtschaft grünen Strom aus Bayern braucht.

https://www.gruene-bayern.de/landtagswahl2023/

 

Grafik: Stromkosten vs. installierte alternative Energie Kapazitäten

Source: Paul Homewood at NotalotofpeopleKnowthat inspired graphs by Johnathon Drake, and Willis Eschenbach, and Dave Rutledge, similar to this one. This particular graph came via Judith Sloan in The Australian, though I can’t seem to find the exact link.

https://joannenova.com.au/2018/01/who-would-have-thought-nations-with-more-renewables-have-more-expensive-electricity/


Das ist Kommunikationsverschmutzung, behaupten die Medien. Im CSIRO-GenCost-Bericht heißt es, dass erneuerbare Energien billig sind, wenn wir so tun [~mal annehmen], als hätten wir das Geld bereits für die Übertragungsleitungen, die Pumpspeicherung und die „Stärkung“ des Netzes ausgegeben. Es ist wie bei einem Gebrauchtwagenverkäufer, der sagt, dass der Unterhalt eines gebrauchten Elektroautos günstig sein wird, während er die zwanzig Riesen verheimlicht, die man für eine neue Batterie ausgeben muss, bevor es auf wieder auf die Straßen kommt …

Es gibt hier einen Zirkelschluss, wenn wir davon ausgehen, dass es sich lohnt, jetzt Millionen auszugeben, weil erneuerbare Energien billig sein werden, nachdem wir bereits vorher schon Millionen ausgegeben haben. Aber das stimmt nur, wenn wir davon ausgehen, dass es sich bei den Millionenbeträgen um versenkte Kosten handelt, die wir bereits ausgegeben haben. Sehen Sie, wie dieser Betrug funktioniert? Die Rechnung kommt nie rein. Irgendwo hat jemand 100 Milliarden Dollar verloren, und niemand in unserer einst heiligen Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) hat es überhaupt bemerkt. Es ist, als würde man in einem Escher-Puzzle [besonders schwierig] leben, bei dem man die endlosen Stufen zum Himmel der erneuerbaren Energien hinaufsteigt, aber nie dort ankommt.

 

Warum unsere Energiewende ein Preisschild braucht

The Australian, Claire Lehmann, 28. Juli 2023

Aidan Morrison weist in der Veröffentlichung „Fresh Economic Thinking“ darauf hin, dass die Behauptung des CSIRO, dass erneuerbare Energien die „billigste“ Energieform seien, fast ausschließlich auf einer falschen Anwendung der „Sunk Cost“-Annahme beruht.

In vielen Situationen ist es sinnvoll, versenkte Kosten zu berücksichtigen. Aber das Konzept sollte immer für Geld gelten, das in der Vergangenheit ausgegeben wurde, nicht für die Zukunft. Per Definition sind Kosten, die noch nicht angefallen sind, vermeidbar und noch nicht versenkt.

„Durch die Verwendung einer bizarren ‚Sunk-Cost‘-Annahme in ihrer Modellierung trennt CSIRO die Kosten der Infrastruktur, die vor 2030 gebaut wurde (als wir angeblich bereits über 50 Prozent der erneuerbaren Energien erreicht hatten), von den Kosten aller danach gebauten Solar- und Windgeneratoren abtrennt, die von dieser Infrastruktur abhängen“, schreibt Morrison in Fresh Economic Thinking.

Das CSIRO listet die Projekte auf, die als versenkt abgeschrieben wurden: „Snowy 2.0 und die Batterie der landesweiten Pumpspeicherprojekte … verschiedene Übertragungserweiterungsprojekte … Gasspitzenkraftwerke in Kurri Kurri und Illawarra in New South Wales … Das NSW-Ziel für weitere 2 GW.

Es wird davon ausgegangen, dass bis 2030 eine Speicherdauer von mindestens acht Stunden erreicht wird.“ Als Reaktion auf diese Liste witzelt Morrison: „Ich verliere den Überblick über die Milliarden. Jeder Ökonom, Politiker und politische Entscheidungsträger, der sich auf diesen Bericht verlässt, muss einfach davon erfahren“.

The Australian

 

„Business as Usual“ für das CSIRO ist ein Plan, bei dem bereits Milliarden von Dollar eingesetzt wurden und die Projekte abgeschlossen sind (und wir sie sogar bereits abbezahlt haben).

Gehen Sie davon aus, dass erneuerbare Energien billig sind, und gehen Sie davon aus, dass die Infrastruktur kostenlos ist, ist das nicht lustig?

Dies ist das Zitat des CSIRO, in dem sie unbekümmert die gesamte Infrastruktur „kostenlos“ ins Leben rufen, nur für den Fall, dass sich jemand fragt, ob sie so etwas Absurdes wirklich tun könnten.

 „Es wird davon ausgegangen „…are assumed to be…“*, dass die Pumpspeicherkraftwerke Snowy 2.0 und Battery of the Nation vor 2030 in der BAU gebaut werden, ebenso wie verschiedene Übertragungserweiterungsprojekte, die im ISP-Prozess bereits vor 2030 als notwendig gekennzeichnet wurden. Gasspitzenkraftwerke in New South Wales (NSW) bei Es wird angenommen, dass Kurri Kurri und Illawarra gebaut wurden. Es wird auch davon ausgegangen, dass das NSW-Ziel für zusätzliche 2 GW mit einer Speicherdauer von mindestens 8 Stunden bis 2030 erreicht wird.“

[*Suchen Sie im Bericht „GenCost“ nach „assumed“]

 

Aiden Morrison Kritik ist beißend, vernichtend, verblüfft, entsetzt – das CSIRO geht davon aus, dass die gesamte Infrastruktur eine private Investition war und wir sie daher nicht zahlen müssen:

Der „Sunk Cost“-Trick, der erneuerbare Energien billiger erscheinen lässt, als sie sind.

Fresh Economic Thinking, Aiden Morrison, 23. Juli 2023

Wie CSIRO die angenommenen Ausschlüsse rechtfertigt: „Sunk Cost“

… Aber warten Sie, diese Täuschung ist so dreist und transparent, dass jemand anderes dies sicherlich in einem früheren Entwurf oder so etwas angesprochen hätte? Oh, ja, das haben sie. Genau einem solchen Einwand widmet CSIRO mehrere Seiten. (Seite 94, Anhang D, Abschnitt 2.3)

Was die Autoren von CSIROs GenCost als Antwort darauf sagten, ist einfach umwerfend. Jeder Ökonom, Politiker und politische Entscheidungsträger, der sich auf diesen Bericht verlässt, muss davon unbedingt erfahren. Sie vertreten ausdrücklich und klar die Idee, dass alle vorherigen Investitionen als „versenkt“ betrachtet werden müssen. Sie beharren darauf, dass es sich bei diesen Investitionen um riskante Privatinvestitionen handele und dass Fehlinvestitionen von Personen, die sich nicht ausreichend darüber im Klaren seien, was höchstwahrscheinlich in der Zukunft erforderlich sei, bestraft werden müssten.

Am unglaublichsten ist vielleicht, dass sie ausdrücklich diese Behauptung aufstellen: Der Markt schuldet dem Eigentümer keine angemessene Rendite seiner Investition.

In Wirklichkeit wurden all diese riesigen Infrastrukturbauten von vornherein nur mit der Begründung gerechtfertigt, dass sie in Zukunft eine Menge unzuverlässiger Solar- und Windenergie ermöglichen würden, und die Kosten würden zu dem hinzukommen, was wir die „regulierte Vermögensbasis“ nennen, die den Investoren eine Rendite garantiert wird stillschweigend zur Stromrechnung hinzugerechnet wird.

Der ganze Fall der alternativen Energien ist vom wissenschaftlichen Anfang bis zum wirtschaftlichen Ende ein faules Kartenspiel.

Jo Nova Blog

https://stopthesethings.com/2023/08/14/consumers-carry-colossal-cost-of-getting-wind-solar-from-nowhere-to-somewhere/

 

Übersetzt durch Andreas Demmig