Das Betrugsdezernat in Klima-/Wetterangelegenheiten, setzt seine Arbeit fort… Teil 2
Teil 2: Die raffinierten Manipulationen des Lügensenders ZDF und Co. zur Aufrechterhaltung der Klimalüge
Matthias Baritz, Josef Kowatsch und Raimund Leistenschneider
Zu Abbildung 11: Seine Lügen im Wortlaut: „Wie steht es beim Klimawandel? Gestern hatten wir hier berichtet, was Fachleute weltweit befürchten. Heute, hat der Deutsche Wetterdienst das abgelaufene Jahr bilanziert und kurz gesagt: Die Sonne, die schien extrem viel und insgesamt regnete es etwas zu wenig. Und besonders auffällig: Die Durchschnittstemperatur lag 2,3 Grad über dem langjährigen Mittel.“
Gelogen ist bereits der Begriff „langjähriges Mittel“, weil ein solcher Begriff ohne Jahresangabe weder in der Wissenschaft noch in der Meteorologie besteht, da er viel zu wage und unpräzise ist. In der Meteorologie wurde von der Vorgängerorganisation der WMO in 1930 für statistische Zwecke – Klima ist nichts anderes als der statistische Mittelwert des Wetters – der klimatologische Refferenszeitraum, mit einer willkürlich festgelegten Länge von 30 Jahren, eingeführt. Der für statistische Zwecke, wie in Abb.11 einzig gültige klimatologische Referenzzeitraum ist der aktuelle von 1991 – 2020. Der DWD sagt hierzu:
„Mit dem Jahr 2021 gilt eine neue 30-jährige Klimanormalperiode: der Zeitraum 1991-2020. Sie stellt den neuen Standard für klimabezogene Analysen und Anwendungen dar“ und weiter „Die zuletzt gültige Periode war der Zeitraum 1961-1990“.Will heißen, die von Herrn Terli gezeigte Graphik ist ungültig, da sie sich auf einen nicht mehr gültigen Referenzzeitraum bezieht, nämlich den von 1961 bis 1990. Der DWD schreibt dazu:
„Mit Ende des Jahres 2020 wurde die Referenzperiode Vergleichsperiode für aktuelle klimatologische Bewertungen durch die Periode 1991 bis 2020 ersetzt.“
In Abb.11 ist indes überhaupt kein Bezugspunkt angegeben, was bereits unzulässig ist und der Manipulation der Zuschauer dient. Die dort zu sehende Temperaturangabe, die die Abweichung angibt, zeigt die Temperaturabweichung zum alten und laut DWD nicht mehr zu verwendenden Referenzzeitraum von 1961 – 1990! Warum das ZDF diesen ungültigen Basiswert für seine Zuschauermanipulation wählte, zeigt Abb. 12.
Deutlich ist zu sehen, dass der Referenz-Zeitraum (Bezugspunkt), den das ZDF wählte, der kälteste Referenz-Zeitraum ist. So etwas wird allgemein mit Irreführung, bzw. Manipulation des Zuschauers bezeichnet.
Wird der nach DWD zulässige Bezugspunkt (Referenz-Zeitraum von 1991 – 2020) gewählt, reduziert sich die Abweichung auf lediglich +1,2°C. Ein Wert, der zum einen im natürlichen Schwankungsbereich des Wetters/Klima (Mittelwert des Wetters) liegt und aus den im Teil 1 gezeigten Manipulationen des DWD hervorgeht, sowie der Umstellung der Messwerterfassung, die höhere Messwerte im Vergleich des vorher üblichen Messverfahrens liefert, obwohl sich an den Temperaturen selbst gar nichts geändert hat. Siehe hierzu den Artikel der Autoren „Das unbrauchbare Messnetz des Deutschen Wetterdienstes für Temperaturvergleiche“.
Das ZDF ist somit deckungsgleich mit der zeitlosen Mediensatire „Network“, mit Peter Finch als dortigen Nachrichtensprecher. Seine Worte (Auszug):
„Von uns (Anmerkung: Fernsehen) werdet ihr nie die Wahrheit hören. Wir erzählen euch das, was ihr hören wollt (Anmerkung: sollt). Wir lügen wie die Teufel… Wir erzählen euch jeden Scheiß, den ihr hören wollt (Anmerkung: sollt). Wir handeln mit Illusionen. Nichts davon ist wahr… Ihr fängt an, den Blödsinn zu glauben, den wir hier verzapfen. Ihr fängt an zu glauben, dass die Röhre*4) die Wirklichkeit ist.“
*4) 1976, als der Film in die Kinos kam, gab es noch keine Flachbildschirme, sondern Bildröhren, die die Bilder für den Betrachter darstellten.
Ob Bildröhren oder Flachbildschirme: Lüge/Falschinformation bleibt Lüge und Manipulation bleibt Manipulation.
Was es insgesamt mit solchen Vergleichen auf sich hat, hatten die Autoren ausführlich in diesem Artikel bereits dargelegt. Dass Klimaaktivisten von solchen Lügen/Manipulationen nicht ablassen, ist den Autoren natürlich klar: Dient ein solches Lügengeflecht doch zur Aufrechterhaltung der Klimalüge um eine angebliche Klimakrise oder gar Klimakatastrophe, weil wissenschaftliche Belege fehlen und das Wetter mehr und mehr nicht mitspielt. Der Aufrechterhaltung ihrer Macht und Einflussnahme, sowie der Manipulation für Wählerstimmen.
Doch mit dem gezeigten Beispiel, die Bevölkerung, im Sinne einer (gar nicht vorhandenen) Klimakrise, zu manipulieren, nicht genug.
Wenn Herr Terli, der im Auftrag des ZDF, ebenfalls Millionen Zuschauer mit seinen falschen Aussagen hier sowie hier oder hier im Sinne der Clique um eine angebliche Klimakrise manipuliert, am 01.03.2023 in seiner heute-Wettervorhersage so „nebenbei“, ohne erkennbaren Zusammenhang zu seinem Wetterbericht, den Zuschauern mitteilt, es sei viel zu trocken, so liegt dahinter ebenfalls eine geschickte Manipulation der Zuschauer. Eine Manipulation, die den Zuschauer sozusagen, um es salopp auszudrücken, auf eine „neue Sau“ einstimmen soll, die „durchs Dorf gejagt wird“.
Dies wurde ein paar Tage später deutlich, als das grün geführte Wichtigtuer-Ministerium, von dem der „Deutsche Michel“ nicht weiß, wozu es eigentlich gut ist, außer, um Verbote zu ersinnen, sowie massenhaft Arbeitsplätze zu vernichten, seine Pläne dazu veröffentlichte, um sich wieder einmal, wichtig zu tun. Das Ministerium selbst nennt sich Bundesumweltministerium und dessen Pläne sind der deutschlandweite Wasserplan, der Unsummen von Milliarden (unsere Milliarden an Steuergelder) kostet, weil es angeblich viel zu trocken ist.
Und weiter, als das ebenfalls grün geführte Landwirtschaftsministerium vor ca. 10 Tagen seinen Waldschadensbericht vorstellte. Ein Bericht, der von ihm in Auftrag gegeben und bezahlt wurde und man sich daher an den berühmten 10 Fingern abzählen kann, wie der Bericht ausfällt. Ein Bericht, der ebenfalls zum Kerninhalt hat, der Wald sei stark gefährdet, weil es viel zu trocken ist. Was es in Wirklichkeit mit diesem Waldschadensbericht auf sich hat, wird hier oder hier deutlich.
Und dies alles ist im Kontext (Vorbereitung) der „Sau“ zu sehen, die international, Ende März, in New York, „durch’s Dorf gejagt“ wurde. Die Rede ist von der UN-Wasserkonferenz, die erstmals seit 1977 (!) wieder stattgefunden hat. Zu der zahllose Delegierte (natürlich auch die Bundesumweltministerin) zu Lustreisen, Entschuldigung, natürlich zu unser aller Besten, klimaUNneutral mit Flugzeug anreisten. Wie war das doch noch: „Wasser predigen und Wein saufen.“ Was es mit allem auf sich hat, ob tatsächlich Wasserknappheit (mal abgesehen der Länder, in der diese seit Jahrhunderten herrscht und durch Abholzung beschleunigt wurde) vorliegt, zeigen die Abb. 14-16.
Und wenn Frau Horneffer am 30.03.2023 in ihrer heute-Wettervorhersage sagt: „Morgen geht der März zu Ende. Es ist der nasseste März seit 2001. Deutschlandweit fielen 90 l/m², 60% mehr als im vieljährigen meteorologischen Mittel*5). Die Dürre der letzten Jahre konnte das nicht ausgleichen“ so ist dies ebenfalls im o.g. Kontext der Manipulation der Zuschauer zu sehen. Denn mit der Wettervorhersage der nächsten Tage hat dies nichts, aber auch rein gar nichts zu tun, wohl aber – da jeder den nassen und verregneten März mitbekommen hat, zu dem der erneute Irrsinn grüner Politik so gar nicht passt – mit der Absicht, der Bevölkerung, die (vermeintliche) Notwendigkeit grüner Regierungspolitik „unterjubeln“ zu wollen.
*5) Auch hier eine unwissenschaftliche Aussge, da nicht angegeben wurde, welches meteorologische Mittel gemeint ist. Aber dies alles stört natürlich Personen, denen es ausdrücklich nur um die Manipulation der Bevölkerung hin zu einer (vermeintlichen) Klimakrise geht, natürlich nicht. Mehr noch, solche Details können dabei gar nicht gebraucht werden, da Pseudo-Wissenschaft als Druckmittel gegen die Bevölkerung genutzt wird!
Und wie sieht die globale Situation aus?
Bei irgendwelchen Aussagen zu einem angeblichen Handelszwang und zu Lasten uns aller (denn wir haben die Beschlüsse mit Geld und unseren Arbeitsplätzen, die dabei verloren gehen, zu bezahlen), wegen einer angeblichen Klimakrise, soll man sich nicht von irgendwelchen Titeln blenden oder gar beeindrucken lassen. Hermann Göring, der in der Naziterrordiktatur von 1933 – 1945, nach Hitler, 2. Mann im Staat, war in der Weimarer Republik – der ersten deutschen Demokratie – Reichstagspräsident*6) und war trotzdem ein Lump.
*6) Göring wurde nach den Sommerwahlen (Juli) 1932, mit Hilfe des konservativen Zentrums, zum Reichstagspräsidenten gewählt. Die Machtergreifung, zumindest die des Parlaments, fand also nicht erst am 30.Januar 1933 statt, sondern bereits 1932, mit der Wahl Görings zum Reichstagspräsidenten.
Abb.16 entlarvt noch eine weitere Manipulation der öffentlich-rechtlichen als Lüge und Versuch, abermals die Bevölkerung in Richtung Klimakrise zu manipulieren:
In den Märztagen war in den öffentlich-rechtlichen von ARD und ZDF vermehrt zu hören, wir hätten Aprilwetter. Die Absicht dahinter ist klar. Da die Natur / Wetter immer weniger „mitspielt“, dass Gerede eine Klimakrise zu untermauern, da weder Regenmangel, noch vergleichbare Hitze vorhanden ist, muss auf Manipulationskunstgriffe gebaut werden und der Bevölkerung (unterschwellig) weis gemacht werden, wir hätten im März bereits Aprilwetter. Das Wetter wäre also bereits 1 Monat voraus, was natürlich dem Klimawandel / Klimakrise zuzuschreiben ist.
Abb.16 und die Abb.17 zeigen, um was für einen Unsinn es sich bei der Aussage, wir hätten Aprilwetter, also Frühlingswetter mit Wintereinlagen, handelt. Die 14-Tage-Vorhersage für Mainz und den März, zeigt von den Temperaturen etwas ganz anderes: Nämlich Spätwinterwetter mit wenigen Frühlingseinlagen. Wärmeeinlagen, die sich dann zeigen, wenn die Sonne scheint. Ist sie weg, wird es empfindlich kalt, denn einzig die Sonne bringt die Wärme. Was nicht verwundert, ist doch der jetzigen Sonnenstand (über Horizont) mit dem von Mitte September identisch und jeder weiß, wie wohltuend die Septembersonne wärmt.
Die Temperatursteigung im Betrachtungszeitraum für den Monat April beruht auf der vermehrten Sonnenscheindauer und des damit verbundenen höheren Strahlungseintrages der Sonne auf die Erdoberfläche, was die Autoren in ihrem Beitrag „Klimaschwindel bei DWD, ZDF und Co. oder wie Öffentlichkeit und Politik getäuscht werden, Teil 1“ ausführlich darlegten.
Das heutige Manipulationsschema entspricht in seiner Struktur, exakt dem zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als ein sehr düsteres Kapitel unserer Geschichte begann. Daher dieses Beispiel und seine Parallelen zu Heute. Denn wohl jeder kennt die Aussage: „Von der (deutschen) Geschichte lernen.“ Aus der Geschichte kann jedoch nur dann gelernt werden, wenn man diese Geschichte auch kennt. Beginnen wollen die Autoren (Leistenschneider) mit einer bewusst äußerst provokanten Aussage:
Den 1. Weltkrieg hat die Welt den Juden zu verdanken. Der jetzige Aufschrei unserer Leser, wie kann Leistenschneider so etwas behaupten und EIKE dies auch noch abdrucken ist selbstverständlich voll berechtigt (!), denn natürlich haben die Juden den 1. Weltkrieg nicht verschuldet. Aber wieso diese Aussage?
In der Wissenschaft ist seit langem bekannt, dass eine Propaganda-Lüge in der Bevölkerung dann die nachhaltigste Wirkung erzielt, wenn sie einen Kern von „Wahrheit“ enthält. Was aber ist der Kern der „Wahrheit“, die zuerst von konservativen Kreisen in der Weimarer-Republik aufgegriffen (erfunden) wurde und später dann von den Nazis weiter verwendet wurde?
Als die Generale den deutschen Kaiser im Sommer 1914 dazu drängten, den Kriegszustand auszurufen – dies durfte nur der Kaiser – entgegnete Wilhelm II, dies nur zu tun, wenn sicher ist, dass England nicht in einen Krieg gegen Deutschland eintritt. Der deutsche Kaiser hatte zu England engste Beziehungen:
Die englische Königin Victoria war seine Großmutter und Wilhelm ihr Lieblingsenkel*7). Dies deshalb, weil er sie an ihren geliebten und viel zu früh verstorbenen Mann, aus dem Haus Sachsen-Coburg und Gotha (im 1.WK in England umbenannt in Haus Windsor) erinnerte. Für dessen frühen Tod machte sie ihren ältesten Sohn, den Thronfolger und späteren König Eduard VII, verantwortlich. Ein Zerwürfnis, das soweit ging, dass sie nicht an der Hochzeit ihres Sohnes teilnahm. Dort der bevorzugte Lieblingsenkel und dort der geschmähte, eigene Sohn. Ein bilaterales „Erbe“ beider Männer, das zeitlebens die britisch-deutschen Beziehungen belastete.
*7) Königin Victoria war seine Lieblingsverwandte. Sie verstarb in seinen Armen. Er war eigens (geheim, das englische Königshaus – siehe obiges Zerwürfnis – wollte ihn nicht) von Berlin nach England gereist. Überliefert sind seine Worte: „Das Volk ahnt ja nicht, wie lieb ich die Königin habe, wie tief sie mit allen meinen Kinder- und Jugendgedanken verflochten ist. Darum versteht auch niemand, wie ich immer die Sorge habe, plötzlich die Nachricht von ihrem hoffnungslosen Erkranken oder Tode zu bekommen, ohne die Möglichkeit, sie noch einmal zu sehen.“
Zu diesen familiären Bindungen, kamen viele Reisen nach England, in denen er die englische Industrie und vor allem den englischen Schiffbau bewunderte. Weiter trug der deutsche Kaiser den Titel „Admiral der englischen Flotte“.
Wilhelm II schickte im Sommer 1914 seinen engen Vertrauen und Freund nach London, um die Lage zu sondieren. Sein enger Vertrauter, in einer für Deutschland so wichtigen Angelegenheit, war nicht etwa ein von Bismark, bzw. einer seiner Nachkommen oder sonst jemand aus dem Hochadel, nein, sein enger Vertrauter, bereits seit vielen Jahren, war ein bürgerlicher, aus armen Verhältnissen kommend (dänische Einwanderer) und dazu ein Jude. Die Rede ist vom Reeder und Generaldirektor (heute vergleichbar mit Vorstandsvorsitzender) der HAPAG, Albert Ballin.
Leicht kann man sich den Neid und (vorerst noch verborgenen) Hass im Militär, dem Adel und Geldadel, was in jener Zeit oft ein und dasselbe war, vorstellen, dass der Kaiser einen bürgerlichen, ihnen vorzog.
Der Kaiser bewunderte den äußerst erfolgreichen Chef der HAPAG, dessen Wahlspruch lautete: „Mein Feld ist die Welt“ und damit genau die Linie seines Freundes, die des Kaisers traf. Dennoch blieb Ballin in der traditionsbewussten Hamburger Kaufmannschaft zeitlebens ein Außenseiter, wegen seiner armen Herkunft und, weil von bekannt war, dass für ihn eine Konversion nicht in Frage kam. Als äußerst erfolgreicher Manager (er hat z.B. 1891 die Kreuzfahrten mit Schiffen erfunden), der die schwerfällige HAPAG zur größten Reederei der Welt aufbaute, musste er sozusagen vom Adel/Geldadel anerkannt werden. Errangen dessen Handelsschiffe nicht nur das Blaue Band, sondern waren die größten und komfortabelsten Schiffe seiner Zeit und die HAPAG, das größte Transportunternehmen der Welt. Einer der wahren Gründe für den Ausbruch des 1 WK: Die Konkurrenz Englands und Deutschlands im weltweiten Handel, damit dem Geld und damit der Macht. Zum Vergleich, noch Ende der 1880-Jahre wurden in Liverpool 40% der Welthandels abgefertigt.
Albert Ballin, der in London mit hochrangigen britischen Ministern sprach, berichtete nach seiner Rückkehr dem Kaiser, England sei nicht bereit, in einen Krieg gegen Deutschland einzutreten. Nur ein unbedeutender Marineminister, mit Namen Winston Churchill, wolle einen Krieg gegen Deutschland. Der Kaiser unterschrieb daraufhin die Mobilmachung und einen Tag später den Kriegszustand gegen Fankreich. Deutschland trat damit in der 1.WK ein. Dies alles war in der deutschen Bevölkerung durch die Zeitungen bekannt!
Doch selbst, wenn Albert Ballin dem deutschen Kaiser eine entgegengesetzte Nachricht aus London mitgeteilt hätte, darf mit Recht daran gezweifelt werden, ob sich der Kaiser, gegen seine kriegslüsternden Generale hätte durchsetzen können, die im Sommer 1914 längst die Macht in Deutschland übernommen hatten! Es handelte sich also lediglich um eine oberflächliche Wahrheit, die einer Überprüfung / Analyse, niemals standgehalten hat. Doch solche Wahrheiten können Demagogen, die mit ihrem Lügengeflecht die Bevölkerung für ihre eigenen politischen Ziele manipulieren wollen, nicht gebrauchen.
Albert Ballin beging am 9. November 1918, dem Tag vom Ende der deutschen Monarchie und der Ausrufung der Republik, Selbstmord. Aus Furcht vor Racheakten, weil man ihn für den 1. Weltkrieg und die daraus entstandene Lage Deutschlands verantwortlich machen würde. Er kannte seine Widersacher, deren „Stunde der Abrechnung“ nun gekommen war, nur zu gut. All dies weiß die Nachwelt durch seine und die Aufzeichnungen seiner Tochter. Aufzeichnungen, die nicht im November 1918 verbrannt und erst 2018 gefunden wurden.
Die Judenverfolgung / Ermordung (z.B. der deutsch jüdische Außenminister Walter Rathenau, 1922) begann nicht, wie Richard von Weizsäcker in seiner zu Unrecht hoch gelobten Rede von 1991 sagte, mit der Machtergreifung der Nazis im Januar 1933, sondern viel früher, im November 1918 (die unterschwelligen Anfeindungen noch früher, so wurden ohne Beweise, osteuropäische Juden – Auswanderer – für den Ausbruch der Cholera-Epidemie in Hamburg von 1892 verantwortlich gemacht) und es waren nicht die Nazis – die gab es damals noch gar nicht – die dies „erfanden“, sondern die Deutschen. Natürlich nicht der Arbeiter oder der Angestellte,…, sondern die Militärführung, der Adel und Geldadel, was in jenen Tagen oft ein und dasselbe war. Eine Propagandalüge, aufgebaut, um eine vermeintliche, vordergründige Wahrheit, die in Wirklichkeit aus Neid, Hass, Rachsucht bestand und, weil man einen Sündenbock suchte, einen Sündenbock, um die eigene Schuld am Ausbruch des 1. WK und der damit verbundenen Misere Deutschlands, sowie eklatante militärische Fehlentscheidungen*8) vertuschen zu wollen. Aber dies konnte ein Richard von Weizsäcker nicht eingestehen. Hätte er damit doch seinen eigenen Stand ins Blickfeld gerückt.
In der Endphase des 1. WK sollte Ballin, auf Wunsch der Obersten Heeresleitung, Waffenstillstandsverhandlungen mit England führen, was bereits als erster Schritt zu sehen ist, einem Juden und damit ein ganzen Volk als Sündenbock zu installieren. Denn im Herbst 1918 waren die Armeen der Generale längst am Ende und die Generale wussten zu genau, dass jedwedes Ergebnis aus Verhandlungen, für Deutschland alles andere als günstig ausfallen würde. Mit alldem sie selbst nichts zu tun haben wollten. Also versuchten sie, einen Sündenbock vorzuschieben. Den sie dann im Staatssekretär (Politiker = Dolchstoßlüge) Matthias Erzberger fanden. Der dann im Jahr 1921 von rechten Terroristen ermordet wurde, der übrigens von der Presse (!) als Jude bezeichnet wurde, was gar nicht stimmte, denn er war Katholik.
*8) In Erwartung eines schnellen Sieges an der Westfront (die deutschen Truppen kamen dort sehr schnell voran) traf die Oberste Heeresleitung eine frappierende (Fehl)Entscheidung, was aus Militär-historischer Sicht den Sieg an der Westfront kostete, zumindest, einen enormen strategischen Vorteil. Sie zog Ende August 1914 2 Armee-Korps von der Westfront zur Ostfront ab, weil dort die russische Armee in Ostpreußen eingedrungen war. Als die zwei Armee-Korps dort ankamen, war die für die deutsche Armee siegreiche Entscheidungsschlacht in Tannenberg bereits vorbei. Als dann am 3. September 1914 die deutschen Truppen im Westen die Marne überquerten, waren sie nur noch 18km von Paris entfernt und die französische Regierung war in Erwartung der deutschen Besetzung bereits aus Paris geflohen. Was dann geschah, nannte man die Frankreich „Das Wunder an der Marne“, was jedoch rein gar nichts mit einem Wunder, sondern mit militärischer Notwendigkeit zu tun hatte.
Die deutschen Heeresverbände hatten wegen ihres schnellen Vormarsches und, weil die zwei Armee-Korps fehlten (!), die Verbindung untereinander verloren, was die akute Gefahr beinhaltet, dass die einzelnen Verbände eingekesselt und vernichtet werden. Ohne Kampfhandlungen zogen sich daher die deutschen Truppen wieder weit zurück, was dann zum bekannten und zermürbenden Grabenkrieg an der Westfront führte. All dies musste natürlich unbedingt vertuscht werden und ein Sündenbock für die eigene Mitschuld am Ausbruch des 1. WK und das eigene, heute würde man sagen, Missmanagement, gefunden werden. Was dann mit der Dolchstoßlüge (Abb.19) und alles, was damit verbunden war, sozusagen umgesetzt wurde.
Aber was hat dies alles mit heute und der Lüge um eine menschengemachte Erderwärmung / der angeblichen Klimakatastrophe zu tun?
Antwort: Weil beide Lügengebilde nach exakt dem gleichen Grundmuster der Manipulation der Bevölkerung ablaufen. Auch heute wird bei dem Lügengebilde einer angeblichen menschengemachten Klimaerwärmung, basierend auf sog. Treibhausgasen, gelogen, betrogen und vertuscht, siehe dieses Video. Auch heute besteht die Propagandamanipulation aus einem Kern von Wahrheit, der in der Bevölkerung bekannt ist. Diese Wahrheit ist:
1) Im 20. Jahrhundert stiegen die Temperaturen. Was nun niemanden verwundern kann, da gerade (um 1850) die in der Wissenschaft bekannte „Kleine Eiszeit“, nach ca. 300 Jahren, zu Ende ging.
2) In einem kurzen Zeitabschnitt der Geschichte, der atmosphärische CO2-Pegel mit dem Anstieg der Temperaturen parallel verläuft.
Auch bei diesem angeblichen Kern der Wahrheit, handel es sich um eine vordergründige Wahrheit, die einer Überprüfung / Analyse nicht standhält, was EIKE in hunderten Artikeln eingehend bewiesen hat und die Mehrzahl der Wissenschaftler unterstützt diese Aussage. Sie haben richtig gelesen: Auch die Aussage der Klimaprofiteure, die Mehrzahl aller Wissenschaftler (97%) wären der Überzeugung, der Mensch sei am Klimawandel schuld, ist eine Propagandalüge. In Wirklichkeit sind dies nur 0,5%!!! Siehe hierzu den sehenswerten Bericht auf youtube. Und auch bei dieser Propagandalüge, bei der die o.g. Punkte 1 und 2 in der Bevölkerung bekannt sind, ist die Presse diejenige, die die Lüge in der Bevölkerung am Leben erhält…
Abb.21 entlarvt die Lüge, CO₂ sei ein Temperaturtreiber, noch deutlicher:
Bei all den Manipulationen und Tricksereien, die bisher bei den Temperaturmessungen herausgekommen sind, muss leider davon ausgegangen werden, dass der immer schneller und weiter steigende CO₂-Pegel mittlerweile ebenfalls auf Manipulationen / Fälschungen beruht.
Auszug (übersetzt): „Laut einer neuen Studie, die am 25. April in der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, haben ein Viertel bis die Hälfte der bewachsenen Länder der Erde in den letzten 35 Jahren eine deutliche Begrünung gezeigt, was hauptsächlich auf den Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids zurückzuführen ist.“
Wir stehen hier vor dem wohl größten Betrug der Neuzeit: Der angeblichen menschengemachten Klimaerwärmung, basierend auf sog. Treibhausgasen und wieder ist es die Presse, die diese Lüge(n) mit geschickter Manipulation verbreitet und dabei bezahlte Klimaverbrecher der „Letzten Generation“ verharmlosend als Klimaaktivisten bezeichnet, die für ihre Verbrechen nicht erkennbar haftbar gemacht werden.
Während in der Weimarer Republik, der ersten deutschen Demokratie, bekanntlich die Justiz auf den rechten Auge blind war, so ist sie dies heute, in der zweiten deutschen Demokratie, offensichtlich auf dem linken, grün eingefärbten Auge. Denn bezahlte Klimaverbrecher werden nicht ihrer gerechten Strafe zugeführt und wenn doch mal ein Urteil ergeht, dann ist dies auffallend milde. Den Verbrechern / Putschisten, die in der Weimarer Republik der überwiegenden Mehrheit ihren Willen aufzwingen wollte, wurde „patriotische Vaterlandsliebe“ zugebilligt. Sie hätten nur Deutschland retten wollen. Den heutigen Klimaverbrechern, die ebenfalls der überwiegenden Mehrheit ihren Willen aufzwingen will, wird zugebilligt, sie wollten die Welt retten. Alles in den 1920er-Jahren irgendwie, in umgesetzter Polung, schon mal dagewesen.
Bezeichnend in diesem Zusammenhang, dass während der Naziterrorherrschaft, die Juristen (neben den Ärzten) die größte Gruppe der Parteimitglieder zählte. Nicht die weniger Gebildeten fielen auf Hitler und die Nazis herein. Genau das Gegenteil war der Fall. Irgendwie wie heute, „nur“ mit anderen Vorzeichen und die Farbe ist nicht mehr braun.
Werte Damen und Herren von der Zeit: Die Schurken, sind nicht, wie Sie in Ihrem Artikel, den die Autoren kurz im 1. Teil angerissen haben, in den Chefetagen der deutschen Industrie / der deutschen Wirtschaft zu finden – dort findet man allenfalls politische Volltrottel – sondern in der Redaktion / bei den Journalisten oder sollten die Autoren besser sagen, bei den nützlichen Idioten*9) der Zeit und Co. zu finden. Dieselbe Art von Schurken, die bereits Hitler den Weg zur Macht ebneten. Denn auch damals war nicht die Industrie der Übeltäter – so viele Wählerstimmen hat die Industrie gar nicht erreichen können, sondern die Presse. Aber dies hört die (Qualitäts)Presse nicht gern, wird sie in Verantwortung gezogen.
*9) Erklärung, siehe den Artikel der Autoren „Die Regenmacher vom Deutschen Wetterdienst oder, wie Temperaturen auf raffinierte Weise warm gemacht werden. Teil 2″. Dort ab Abb.19.
Als Hitler 1932 die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt und dadurch an den anstehenden Wahlen zum Reichspräsidenten – in der Weimarer Republik wurde der Präsident direkt vom Volk gewählt – teilnehmen konnte, reiste Hitler von Wahlkundgebung zu Wahlkundgebung und drosch immerzu seine Hetze und abstruse Weltanschauung herunter und jedes Mal wurden seine Tiraden von der Presse und vor allem dem Rundfunk (in Analogie, heute das Fernsehen) einem Millionen-Publikum unterbreitet (bekannt gemacht), wodurch Hitler gegen Hindenburg einen „Achtungserfolg“ mit fast 40% der Stimmen erzielte.
Da die Presse / Journalisten (und auch viele Politiker) nichts aber auch rein gar nichts aus der deutschen Geschichte gelernt haben, obliegt es, freien und finanziell unabhängigen Berichterstattern, wie wir sie auf EIKE und ihren nahestehenden Websites finden, die Bevölkerung aufzuklären. Über die Propagandalügen unserer Zeit schonungslos zu berichten und – dies geht nur mit Ihrer Mithilfe – unser Land ein weiteres Mal vor Zerstörung durch eine Ideologie, die nichts anderes, als die eigene Macht im Auge und damit den eigenen finanziellen Vorteil hat, zu bewahren. Besondere Vorsicht ist immer dann geboten, wenn Ideologie mit Geldversprechungen einher geht.
Angesichts seiner Geschichte sind das Letzte, was unser Land braucht, Klima- und Verbotsterror.
Raimund Listenschneider – EIKE
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer