Klimakrise auf der Venus

Die Venus wird gern als höllisch heißes Beispiel dafür angeführt, was der Treibhauseffekt alles anrichten kann. Ein genauerer Blick auf den Planeten offenbart jedoch, wie sehr er sich von der Erde unterscheidet und wie hanebüchen daher solche Venusvergleiche sind.

Von Uta Böttcher

Der Planet Venus wird von klimafixierten Weltuntergangspropheten gerne als Beispiel für eine „Erde auf Steroiden“ genannt, denn Venus hat in ihrer Atmosphäre einen CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Das geschieht, um die Angst vor einer irdischen Klimakrise auf einem hohen Level zu halten. Sie tun das, um unpopuläre und – im Hinblick auf das Globalklima – wirkungslose und – im Hinblick auf Lebensqualität der Bevölkerung und wirtschaftliche Lage – unsinnige Maßnahmen zur Reduktion von CO2 möglichst ohne Gegenwehr umsetzen zu können. Selbst die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages bedienen sich dieser Vergleiche. Es wird damit suggeriert, dass die Erde auf dem besten Wege ist, eine ähnlich hohe Globaltemperatur zu entwickeln. Dieser Vergleich ist nicht nur hochgradig ärgerlich sondern aus naturwissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, denn: Die Vorgänge in der Atmosphäre des Planeten Venus sind nicht mit den Gegebenheiten auf der Erde vergleichbar.

Nähe zur Sonne

Den Planeten Venus sehen wir manchmal am frühen Morgen am Osthimmel oder direkt nach Sonnenuntergang am Westhimmel als strahlend hellen weißen Punkt. Das liegt daran, dass Venus auf einer Bahn zwischen Erde und Sonne nahe um die Sonne kreist, und deshalb nie weit von der Sonne wegkommt. Sie ist nach Merkur der Sonne am nächsten. Die Venus kreist also näher um die Sonne als die Erde, nämlich im Abstand von 108 Millionen Kilometer, während die Erde einen Abstand von 150 Millionen Kilometern wahrt. Dadurch bekommt die Venus beinahe doppelt so viel Sonnenenergie ab wie die Erde.

Dichte und mächtige Gashülle

Die blendend weiße Farbe wird dadurch verursacht, dass wir auf die Gashülle von Venus blicken, die das Sonnenlicht reflektiert. Wir wissen zwar, dass die Venus ein Gesteinsplanet ist, können aber ihre Atmosphäre nicht durchschauen: Auf der Venus reicht die Troposphäre bis zu einer Höhe von 60 Kilometern (Erde: 10 bis 15 Kilometer), mit einem CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und Wolken aus Schwefelsäure (H2SO4). Die Säure kondensiert zu Tröpfchen, die stabil in drei verschieden hohen Schichten schweben. Diese gelblich-weißen Wolken sind es, die den größten Teil des Sonnenlichts reflektieren. Dadurch ist die Venusatmosphäre undurchsichtig, und der Planet erscheint als weißer Punkt am Himmel. Diese Gashülle sorgt dafür, dass 75 Prozent des einfallenden Sonnenlichtes reflektiert werden (Albedo).

Extrem hoher Oberflächendruck

Auf der Venus herrscht ein Oberflächendruck von 92 bar, also 92-fach höher als auf der Erde (0,042 Prozent CO2 und einem Druck von 1 bar). Sie bekommt zwar fast doppelt so viel „Roh-Energie“ von der Sonne, reflektiert aber 75 Prozent davon sofort wieder zurück ins All (Erde: ca. 30 Prozent). Die restlichen 25 Prozent Sonnenenergie werden praktisch vollständig von der Atmosphäre absorbiert. Diese Absorption zusammen mit dem hohen Druck führen zu einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Welchen Anteil an der hohen Temperatur auf der Venus der hohe atmosphärische Druck und welchen Anteil der hohe CO2-Gehalt beiträgt, wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert.

Sehr langsame Rotation

Ein Umlauf der Venus um die Sonne (siderisches Jahr oder Bahnperiode) dauert 225 Erdtage. Eine Rotation um die eigene Achse dauert 243 Erdtage (siderischer Tag). Dabei dreht sie sich retrograd, also in die „falsche Richtung“ im Vergleich zur Erde. Dadurch hat ein Sonnen-Tag, also die Zeit von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang, auf der Venus eine Dauer von 117 Erdtagen: Die sonnenbeschienene Seite heizt sich monatelang auf. Dennoch kühlt die Nachtseite kaum ab: Der Temperaturunterschied auf der Venus zwischen Tagseite, Nachtseite, Äquator und Pol beträgt nicht einmal zehn Grad Celsius weil die dichte Atmosphäre Wärme gut speichert und weiterleitet.

Keine Corioliskraft

Durch die sehr langsame Rotation des Planeten, gibt es praktisch keine Corioliskraft. Auf der Erde verursacht diese seitwärts wirkende Kraft drei große Zirkulationszellen in der Atmosphäre. Diese sogenannten Hadley-Zellen sind riesige Wärme-Förderbänder, die für eine sowohl horizontale als auch vertikale Durchmischung der Luftmassen sorgen. Auf der Erde bewirkt die Corioliskraft, dass die Luft auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt wird, wodurch Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn und Hochdruckgebiete im Uhrzeigersinn rotieren – auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Auf der Venus gibt es nur eine schwache rotierende Zirkulation ohne Hadley-Zellen. Dadurch bleibt die Wärme in der unteren Atmosphäre gefangen.

Kein Magnetfeld

Venus ist von Zusammensetzung und Größe her der Erde sehr ähnlich: Sie hat 95 Prozent des Erddurchmessers und 81,5 Prozent der Erdmasse. Die Venus begann ihre Entwicklung vor etwa 4,5 Milliarden Jahren als Erdzwilling, zunächst mit heißer, flüssiger Gesteinsoberfläche, dann mit frühen Ozeanen aus kondensiertem Wasserdampf, die für zwei bis drei Milliarden Jahre existieren konnten.

Ihre Nähe zur Sonne führte zur Verdampfung der Ozeane: Wasserdampf ist ein enorm starkes Treibhausgas, die Venustemperatur stieg stark an. In der oberen Atmosphäre spaltete die energiereiche UV-Strahlung der Sonne die H2O-Moleküle in Wasserstoff-Ionen und Sauerstoff auf. Weil die Venus kein Magnetfeld besitzt, konnten die geladenen Partikel des Sonnenwinds die leichten H+-Ionen ins All davontragen. Der Sauerstoff blieb größtenteils zurück und bildete CO2.

Die Erde besitzt ein dynamisches Magnetfeld: Der Erdkern besteht aus einem Eisen-Nickel-Gemisch, wobei der äußere Kern flüssig ist und sich in Konvektionsströmen um den – durch den enorm großen Druck – festen inneren Kern bewegt. Er wird in Bewegung gehalten durch ständige Wärmezufuhr und – ganz ähnlich wie die Luftmassen in der Atmosphäre – die Corioliskraft. Durch zahlreiche nebeneinander liegende Ströme mit spiralförmigen Fließbewegungen des äußeren Eisen-Nickel-Kerns werden Magnetfelder induziert, mit dem Ergebnis unseres dipolaren Erdmagnetfeldes. Es lenkt den Sonnenwind ab und schützt so die Erdatmosphäre. Auf der Venus hingegen konnte der Wasserstoff ins All entweichen, und zurück blieb die heutige 92-bar-CO2-Atmosphäre mit Schwefelsäurewolken.

Keine Ozonschicht

Die Venus besitzt keine Ozonschicht, die energiereiche Strahlungsanteile der Sonne in großer Höhe abfängt. Auf der Erde haben wir die stratosphärische Ozonschicht – ja, es gibt sie noch! –, in der sich besonders viel Ozon befindet. Sie schützt alles, was darunter ist, vor der ultravioletten Strahlung der Sonne. Denn: Die Sonne sendet neben sichtbarem Licht und Wärme auch UV-Strahlung, und besonders energiereich sind die UV-B- und UV-C-Strahlung. Ozonmoleküle absorbieren fast die gesamte UV-C-Strahlung (Wellenlänge unter 280 Nanometer) und den größten Teil der UV-B-Strahlung (Wellenlänge 280 – 315 Nanometer), was verhindert, dass diese die Erdoberfläche erreicht und das Leben auf der Erde schädigt. Dabei absorbiert ein Ozonmolekül (O3) ein UV-Photon und zerfällt dadurch in ein Sauerstoff-Molekül (O2) und ein einzelnes Sauerstoffatom (O). Diese Beiden verbinden sich sofort wieder zu neuem Ozon. Dieser Chapman-Zyklus genannte Prozess wandelt die UV-Energie in Wärme um, und dabei regeneriert sich ständig das Ozon.

Keine Plattentektonik

Venus hatte auch einmal einen flüssigen äußeren Planetenkern und aktiven Vulkanismus. Dieser zeigte sich dort eher in horizontalen Ausbrüchen und Rissen in der Venuskruste, nicht verbunden mit aktiver Kontinentalplatten-Bewegung wie auf der Erde. Dazu fehlten ihr die großen Ozeane: Das Wasser dient als Schmierung und erleichtert die Plattenbewegung besonders in den Zonen, wo die riesigen Gesteinsplatten in tiefere Schichten abtauchen. Inzwischen ist bei der Venus auch der metallische Kern vollständig auskristallisiert und fest, wodurch ein Magnetfeld fehlt.

Auf der Erde sorgt nach wie vor die Plattentektonik, angetrieben von der inneren Wärme und den – daraus resultierenden – Konvektionsströmen im Erdmantel für eine ständige Gesteinserneuerung. Diese dynamische Erdkruste sorgt für eine effektive Speicherung von überschüssigem CO2, zum Beispiel in den Kalkgesteinen. Dieser Kreislauf ist auf der Erde bis heute aktiv, während sich auf der Venus niemals ein solcher Prozess entwickeln konnte.

Wonderful World

Unsere Erde ist ein blaues Juwel, umgeben von der endlosen Schwärze des Kosmos. Dieser Planet ist nicht nur unser Zuhause; er ist ein Wunderwerk der Natur, ein perfektes Zusammenspiel von Kräften und Bedingungen, das genau jetzt, in diesem Moment, ideal zu uns passt. Er ist genau richtig platziert: Nicht zu nah an der Sonne, wo alles verdampfen würde wie auf der Venus, nicht zu weit entfernt, wo alles einfrieren würde wie auf dem Mars. In der „Goldilocks-Zone“ – gerade richtig warm, damit flüssiges Wasser existiert, das Fundament allen Lebens. Unsere Atmosphäre ist ein Meisterwerk: 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff – der perfekte Mix, den wir atmen, ohne darüber nachzudenken, wie perfekt das eigentlich für uns ist. Sie schützt uns vor tödlicher Strahlung, hält die Wärme wie eine sanfte Decke und erzeugt das blaue Himmelszelt, das uns tagtäglich begeistert. Grund zur Panik? Im Gegenteil! Und deshalb möchte ich diesen Venus-Vergleich bitte nicht mehr lesen oder hören. Einen schönen Gruß auch an die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 




Wichtige Informationen für alle, die sich für die moderne atmosphärische CO2-Aufzeichnung, auch bekannt als „Keeling-Kurve“, interessieren

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Von Ned Nikolov

Die Situation mit den offiziellen CO2-Daten (auch bekannt als „Keelingkurve“) ist deutlich komplexer als von Prof. Rahmstorf dargestellt. Wir werden nächstes Jahr eine separate Arbeit zu diesem Thema veröffentlichen, aber die Kernaussage ist folgende:

Die Annahme, dass die Hälfte der jährlichen menschlichen Kohlenstoffemissionen (tatsächlich etwa 46 %) von Ökosystemen (Land und Ozean) aufgenommen wird und der Rest Hunderte von Jahren (praktisch für immer) in der Atmosphäre verbleibt, ist physikalisch unhaltbar und grundlegend fehlerhaft. Sie basiert auf Computermodellen, während C14-Messungen zeigen, dass die durchschnittliche Verweildauer eines CO₂-Moleküls in der Atmosphäre nur etwa 5 Jahre beträgt. Dies bedeutet, dass die Keeling-CO₂-Kurve (sofern sie korrekt ist!) nur einen geringen Anteil anthropogenen (industriellen) CO₂ enthält, derzeit also weniger als 14 %. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten befassen sich mit diesem Thema.

Wir haben überzeugende numerische Beweise dafür gefunden, dass die Keeling-CO₂-Kurve höchstwahrscheinlich das Ergebnis einer Modellsimulation und nicht realer Messungen ist! Anders gesagt: Sie ist gefälscht! Der Beweis liegt darin, dass diese Kurve (analysiert anhand der mittleren jährlichen CO₂-Werte) vollständig reproduzierbar ist (mit R² = 1,000) durch ein sehr einfaches und höchst unrealistisches Modell, das die Temperaturabhängigkeit der CO₂-Flüsse nicht berücksichtigt und Flüsse aus und in natürliche Ökosysteme völlig ignoriert (siehe beigefügte Grafik). Das Modell berücksichtigt ausschließlich menschliche Kohlenstoffemissionen und geht davon aus, dass etwa 54 % der jährlichen Industrieemissionen dauerhaft in der Atmosphäre verbleiben. Im Grunde akkumuliert das Modell unbegrenzt einen Teil der jährlichen menschlichen Kohlenstoffemissionen in der Atmosphäre und erzeugt so einen endlosen parabolischen Anstieg der atmosphärischen CO₂-Konzentrationen. Selbst wenn die menschlichen Emissionen sinken, wie es während der COVID-Pandemie der Fall war, steigt die Keeling-CO₂-Kurve weiter an, da verfügbare Emissionen (egal wie gering) einfach dem bestehenden atmosphärischen CO₂-Pool hinzugefügt werden.

Meines Wissens hat noch nie eine Messung eines Umweltparameters eine so saubere und stetig ansteigende Kurve über mehr als 60 Jahre hinweg ergeben, die von Temperatur- und Klimaschwankungen unbeeinflusst bleibt wie die CO₂-Messreihe von Keeling. Daher stimmt mit dieser Messreihe etwas grundlegend nicht!

Besonders interessant ist, dass dieses einfache und höchst unrealistische Modell, das die jährlichen CO2-Werte der Keeling-Kurve seit 1959 so genau reproduziert, erstmals 1975 von William Broecker in einem Artikel mit dem Titel „Klimawandel: Stehen wir am Rande einer ausgeprägten globalen Erwärmung?“ vorgeschlagen wurde, der in Science veröffentlicht wurde:

https://

inters.org/files/broecker

1975.pdf

Beachten Sie die von Broecker in Tabelle 1 dargestellten modellierten zukünftigen CO2-Konzentrationen.

Das ist doch nicht zu fassen! Die Klimamafia hat offenbar Broeckers Modell von 1975 übernommen, um die „Keelingkurve“ zu erstellen und sie der Welt als Ergebnis tatsächlicher Messungen zu verkaufen… Das könnte der größte Betrug in der Klimawissenschaft überhaupt sein!

https://x.com/NikolovScience/status/1997756455991324719?s=20

Hier gibt es weitere Hinweise darauf, dass die offiziellen CO2-Aufzeichnungen, die sowohl aus Eiskernen (vor 1960) als auch aus vermeintlichen „direkten“ atmosphärischen Messungen (nach 1960) stammen, wahrscheinlich gefälscht sind, da sie nicht mit direkten CO2-Messungen übereinstimmen, die mit chemischen Methoden zwischen 1820 und 1959 durchgeführt wurden (Beck 2007).

Beachten Sie in der untenstehenden Grafik, wie genau Broeckers modellierte CO₂-Werte (grüne Punkte), die er 1975 veröffentlichte, mit den Jahrzehnte später angeblich gemessenen CO₂-Konzentrationen übereinstimmen. In seiner Veröffentlichung von 1975 verwendete Wallace Broecker lediglich zwei Messpunkte aus den Jahren 1960 und 1970 vom Mauna Loa-Plateau auf Hawaii.

Wie konnte Broecker die CO2-Werte, die Jahrzehnte später sowohl in Eiskernen als auch am Mauna Loa „gemessen“ wurden, so genau vorhersagen?

Die plausible Erklärung ist, dass Klimaforscher Broeckers Modell einfach übernommen haben, um die offiziellen CO2-Daten zu „erzeugen“ (zu fälschen).

Ein Bild, das Text, Screenshot, Reihe, Diagramm enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein. https://x.com/NikolovScience/status/1997772957033328877?s=20

 




CCS – Die problematische angebliche „Lösung“ des „Klimaproblems“

Zur Lösung des „Klimaproblems“ soll CO2 abgeschieden und unter Druck bis 300 Atm. unterirdisch verpresst werden ( CCS: „Carbon Capture and Storage“ ).

von Prof. Carl-Otto Weiss

Da erhebt sich zunächst die Frage: Ist das eigentlich nötig? Betrachtet man die wissenschaftliche Literatur, so findet man über 3000 Arbeiten, die auf der Basis von Messungen feststellen, dass CO2 keinen oder höchstens einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Erdklima hat. KEINE EINZIGE Arbeit findet sich, die auf Basis von Messungen einen wesentlichen Einfluss von CO2 auf das Erdklima belegen. Kurz das „Klimaproblem“ findet in den Massenmedien und nicht in der Wissenschaft oder der Realität statt.

Die Behauptungen der Massenmedien werden lediglich begründet mit Modellrechnungen, die nachweislich wesentliche falsche Annahmen enthalten, wie beispielsweise die „Wasserdampfverstärkung“, die schon 1910 mittels Messungen der Luftfeuchtigkeit widerlegt wurde. Eine Untersuchung des Erdklimas der letzten 2000 Jahre zeigte zudem eindrucksvoll, dass das Erdklima praktisch ausschließlich von den 3 bestens bekannten und vielfach untersuchten Zyklen der Sonnenaktivität bestimmt wird (die ihrerseits offenbar von den Planetenumläufen gesteuert werden). Eine Minderung des CO2 Gehaltes der Atmosphäre hat entsprechend keinen Einfluss auf das Erdklima (würde aber schwere Schäden in der Ernährung der Weltbevölkerung verursachen, da CO2 die Grundsubstanz ist, ohne die auf der Erde kein organisches Leben möglich ist ). Statt unter hohen Kosten zu versuchen, den CO2 Gehalt der Atmosphäre zu verringern („Net Zero“) sollte man richtigerweise CO2 Emission finanziell belohnen.

Dies völlig unschädliche und für das Leben auf der Erde völlig unverzichtbare Gas soll jetzt unter extremem Druck „endgelagert“ werden. Wobei angemerkt werden muss, dass Gestein schon ab Drücken von 10 Atm bricht ( siehe „Fracking“ ), eine endgültige Endlagerung also ohnedies völlig unmöglich ist.

In der politischen und öffentlichen Diskussion wird allerdings die enorme Gefahr dieses Gases bei höheren Konzentrationen völlig übersehen bzw. verschwiegen. Zahlenbeispiel:

Würde nur 1% des CO2, welches nach den Planungen verpresst werden soll, freigesetzt, durch technischen Unfall wie etwa einen Rohrbruch, oder absichtlich, so würde das eine Fläche der Größe Deutschlands mit einer 7 m hohen Schicht von CO2 mit Atmosphärendruck bedecken ( CO2 ist schwerer als Luft ). Auf dieser Fläche würde augenblicklich jedes organische Leben ersticken. Rettungsaktionen unmöglich da Motoren Sauerstoff benötigen. Ein anschauliches Beispiel ist die „Katastrophe vom Nyos See“ ( Kamerun ). Dort stieg unter dem hohen Druck in der Tiefe gelöstes CO2 als Blase auf, und floss in die umliegenden Täler. Und diese vergleichsweise geringe Menge erstickte dort 1700 Menschen.

CCS ist also, nüchtern betrachtet, eine gigantische Zeitbombe. Einmal verpresst kann ein Austritt jederzeit erfolgen. Und diese Gefahr wird also, wie geplant, für ewige Dauer bestehen. Einmal verpresst lässt sich diese Zeitbombe nie wieder entschärfen.

Diese einfachen elementaren Tatsachen sind natürlich bekannt. Wenn die Politik , wie hier, völlig ungeeignete Maßnahmen zur Erreichung angeblicher Ziele wieder und wieder verficht, dann sind immer die vorgeblichen Ziele nicht die wirklich angestrebten Ziele.

Die „Endlagerung“ von CO2 steht ja in auffälligem Widerspruch zu den wirklichen Zielen der entfachten Klimahysterie. Die ganze CO2 Propaganda zielt ja darauf hin, die Bevölkerungen zu verarmen und damit auf Dauer beherrschbar zu machen, unter dem Vorwand, es sei unmöglich, „das Klima zu retten“, ohne Verarmung.

Nun wäre ja mit CCS angeblich die Möglichkeit gegeben, „das Klima zu retten“, OHNE die Bevölkerungen zu verarmen. Dies widerspricht so sehr der ganzen raison d’etre, dem zentralen Ziel der Propaganda, dass die Vorstellung unwahrscheinlich erscheint, CCS könnte zu etwas Anderem dienen als zur Eliminierung ganzer Bevölkerungen, zwecks Erreichung der vieldiskutierten Bevölkerungsreduktion.

Freispruch für CO2

 




Prof. Hans-Werner Sinn – 17 Jahre Versuch der Überzeugung, ohne Resultat

EIKE hatte mit Prof. Hans-Werner Sinn, schon ab dem Jahre 2008, mehrere Schriftwechsel zum Klimawandel. Schon damals sagte er, nach mehreren Versuchen ihn zu überzeugen, er sei kein Klimaforscher und vertraue da auf seinen Experten in seinem Institut. Das war in 2008 so und auch in 2021 war das so.

von Michael Limburg

Ich schrieb ihm dann in 2021 erneut:

“ Die ökonomischen wie sozialen Folgen sind so so immens, dass man einfach nicht schweigen darf. Und sie lauten, die gesamte Klimawissenschaft in Bezug auf den anthropogen induzierten Klimawandel beruht auf Annahmen, die auf Schätzungen beruhen, deren Grundlagen wiederum falsche Annahmen sind. Auch deswegen ist die Modellbildung in diesem Falle ungenügend, und die ergriffenen Maßnahmen schändlich schädlich. Sonst nichts“

Inzwischen sind wir 17 bis 5 Jahre weiter , und beschreiten nun gemeinsam den Weg in den Abgrund. Es sei denn, wir bekämen einen deutschen Javier Milei.

 

 

 

Schriftwechesl vom 6.11.2008

Betrifft: „Das grüne Paradoxon“ Vermutliche Fehler und Unstimmigkeiten mit der Bitte um Korrektur.

Sehr geehrter Herr Prof. Sinn,

mit Schreiben von 22.10.08 hatte ich Ihnen 2 Bücher zum Thema menschgemachter Klimawandel geschickt. Ich hoffe Sie hatten inzwischen die Zeit sie zu lesen. Zwischenzeitlich habe ich mir Ihr Buch „Das grüne Paradoxon“ beschafft und es -bis zur Hälfte- gelesen. Sie haben einen schönen Schreibtstil, der es erleichtert auch umfangreicher wissenschaftlicher Beweisführungen zu folgen, allein erlaubt die gebotene Sachfülle kein schnelles Lesen. Trotzdem ist eine erste detaillierte Kritik angebracht. Insbesondere an vielen Ausführungen, „Beweisen“ und Schlußfolgerungen des Kapitel 1. Die darin aufgestellten Behauptungen liefern ja die wissenschaftliche und erst recht moralische Begründung für alles was in den Folgekapiteln dazu angeführt, begrüßt oder verworfen wird. Wir bitten Sie daher dringend auch im Namen aller aufrechten Wissenschaftler hierzu Stellung zu nehmen, bzw. die Fehler in Ihrem Buch zu korrigieren. Bitte betrachten Sie diesen Brief nicht als Besserwisserei, sondern als das legitime Bestreben ein ansonsten wertvolles Buch, durch Korrektur von Fehlern oder mindestens Diskussion mancher Aussagen, noch wertvoller zu machen.

Über allem steht -sozusagen Ihr Glaubensbekenntnis: (S 16)- Zitat: Gerade weil ich das Klimaproblem für eines der größten Probleme der Menschheit halte, bin ich über diese Ignoranz zutiefst beunruhigt und fühlte mich veranlaßt, dieses Buch zu schreiben. Und weiter hinten: (S 122) Deutschland ist heute ein grüne Republik und das ist auch gut so! Was aber – und das muß Sie als Wissenschaftler interessieren- wenn das alles gar nicht stimmt? Wenn es kein „Menschheitsproblem“ Klimawandel gibt? Sondern ein ganz normales Auf und ab der Temperaturen, bei denen schlimmstenfalls Anpassung das Gebot der Stunde wäre. Was aber, wenn es nicht gut ist, eine grüne Republik zu sein. Sondern wenn es schädlich ist Milliarden und Aber-Milliarden fehlzuleiten und wertvernichtend zu verbrennen, um einer Chimäre nachzujagen? Wir wissen, daß Sie auf Grund u.E.n. falschen Vorgaben zum Schluß kommen, daß die Klimapolitik zu besseren, effizienteren Verfahren kommen muß. Dank der uns – wie jedermann- vorliegenden Daten, kommen wir hingegen zu dem Schluß, daß Klimapolitik nichts weiter als eine anmaßende, gesellschaftlich sehr gefährliche und extrem wertvernichtende, überdies von Angst gesteuerte Politik ist, die sofort abgestellt gehört. Wir haben als Volk, wie als Menschheit wahrlich andere Probleme. Nichts gegen einen vernünftigen sparsamen Umgang mit knappen Ressourcen, nichts gegen einen vernünftigen Umweltschutz mit Augenmaß und der Maßgabe : Der Mensch zuerst!. Ganz im Sinne wie es Ihr Berufskollege Prof. V. Klaus in seinem Buch „Blauer Planet in grünen Fesseln“ so klar beschrieben hat. In diesem Sinne schreiben wir Ihnen diesen ausführlichen Brief. Er wird demnächst als offener Brief veröffentlicht, deswegen käme uns eine Antwort sehr gelegen.

Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihre

Klaus Eckart Puls (Dipl. Meteorologe)                    Michael Limburg

Pressesprecher EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)

2 Anhänge

Anhang 1

Einige Zitate von weltbekannten Klimawissenschaftlern und verwandten -Disziplinen weltweit:

“Globale Erwärmung durch CO2 ? Das ist der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit!“, John Coleman, Gründer des in England sehr populären „Weather Channel

„Der Global-Warming-Alarm kommt im Gewand der Wissenschaft daher, aber es handelt sich dabei nicht um Wissenschaft. Es ist Propaganda.” Prof. Paul Reiter, Pasteur Institute Paris

„Die globale Erderwärmung ist ein Mythos, und ich denke, dass jeder vernünftige Mensch und Wissenschaftler dies auch sagt. Es ist nicht in Ordnung, sich auf das UN-Gremium IPCC zu berufen. Das IPCC ist kein wissenschaftliches Gremium; es ist eine politische Institution mit grünem Charakter.” Vaclav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik

„Ich habe Al Gore kürzlich getroffen. Ich habe ihm zu seinem Film („Eine unbequeme Wahrheit“) gratuliert. Ich sagte ihm, es sei ein wirklich sehr gut gemachter Film. Sehr beeindruckend – für Leute, die keine Ahnung von Wissenschaft haben. Danach war Al Gore sehr sauer auf mich.“ Professor em. Fred Singer, Universität Virginia)

„Die Menschen werden mit Propaganda zugeballert. Al Gore ist eine Kombination aus Verrücktheit und Korruption. Ich weiß nicht, was er bezweckt. Er hat starke finanzielle Interessen. Ich glaube, er will Milliardär werden.” Prof. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, Boston)

„Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“ Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität Ottawa

„Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Temperaturentwicklung im 20.Jahrhundert in einem direkten Zusammenhang mit CO2 stehen könnte. Prof. Nir Shaviv, Universität Jerusalem

„Die Sonne bestimmt das Klima. CO2 ist irrelevant.Dr. Piers Corbyn, Meteorologe und „englischer Wettergott“

„Das, was einen am meisten ärgert, ist, dass die wissenschaftlichen Berater von Regierungsleuten genau wissen, dass das verkehrt ist, und dass sie trotzdem den Leuten diesen Blödsinn andrehen!“ Prof. Gerhard Gerlich, Technische Universität Braunschweig

“Eine Abkühlung würde der Menschheit große Probleme bereiten. Eine Erwärmung wäre hingegen eine sehr angenehme Sache.Prof. Bob Carter, James Cook Universität, Australien

„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.” Dr. Heinz Hug, Die Angsttrompeter

Geowissenschaftler konnten Eiszeitperioden (!) nachweisen, in denen die atmosphärische CO2-Konzentration zehn- bis zwanzigmal höher war als heute! Dr. Ulrich Berner und Hansjörg Streif, Klimafakten

„Es gibt in der Arktis keine Anzeichen für eine Klimakatastrophe.Prof. Syun-Ichi Akasofu, Leiter Arktisches Forschungszentrum

‘Der Meeresspiegel entpuppt sich bei näherer Betrachtung immer mehr als eine rechnerische Krücke, unzulänglich und vor allem wenig aussagekräftig. Besonders, wenn er allein als Maßstab dienen soll. Oder wenn aus ihm Horrorszenarien abgeleitet werdenProfessor Winfried Siefert

„I have been the expert reviewer for the IPCC, both in 2000 and last year (2007). The first time I read it, I was exceptionally surprised. First of all, it had 22 authors, but none of them, none, were sea-level specialists. They were given this mission, because they promised to answer the right thing. Again, it was a computer issue“ ..und weiter :„If you go around the globe, you find no rise anywhere. But they (IPCC) need the rise, because if there is no rise, there is no death threat. “ Prof. Dr. Nils-Axel Mörner; 2000-2007 Hauptberichterstatter beim IPCC für den Meeresspiegel-Anstieg.

Die Nachfrage der Politik nach gesichertem Wissen zwingt die Wissenschaft zu Aussagen, die immer stärker durch Nichtwissen gekennzeichnet sind. Prof. Reinhard Zellner Universität Essen

2. Brief an Prof Sinn-Buchkorrektur




Die Mär vom sechsten Massenaussterben (2)

Nein, wir befinden uns derzeit nicht in einem Massenaussterben, auch wenn manche Wissenschaftler und Organisationen von einem sechsten Massensterben berichten. Im Gegenteil: Wir leben in einer ruhigen, ja geradezu langweiligen Epoche der Erdgeschichte.

von Uta Böttcher

Es gab in der Geschichte des Lebens auf der Erde, dem Phanerozoikum, fünf große Massensterbe. Also betrachten wir diese fünf Einschnitte in das Leben der Erde genauer und beleuchten die Ursachen, die tatsächlich zu solchen lebensbedrohenden Katastrophen geführt haben. Im ersten Teil dieses Artikels betrachteten wir die drei ersten Massenaussterben auf der Erde und die Umstände, wie es dazu kommen konnte, analytisch. In diesem zweiten Teil schauen wir uns die zwei späteren Massenaussterbeereignisse genauer an und – im Vergleich dazu – unsere heutige Situation.

Um zu prüfen, ob der CO2-Gehalt in der Atmosphäre die Hauptursache für massive Krisen für das Leben auf der Erde war, sind in der Grafik oben die Daten der globalen Temperatur als rote Kurve und des CO2-Gehalts als blaue Kurve über die vergangenen 485 Millionen Jahre in einer Grafik vereint. Dazu kommt eine grüne Kurve, die die Aussterberaten in Prozent der Gesamtpopulation auf der Erde darstellt: Die fünf großen Massenaussterben in der Geschichte des Lebens sind mit einem schwarzen Kreuz gekennzeichnet. Temperatur und Aussterberate sind linear und der CO2-Gehalt halblogarithmisch dargestellt, um diesen kompakt zeigen zu können.

Das Ende der Trias-Zeit vor 201 Millionen Jahren: Der Superkontinent Pangäa zerbricht

Zum Ende der Trias-Zeit vor 201 Millionen Jahren begann der Superkontinent Pangäa zu zerbrechen. Es bildete sich der Grabenbruch im Zentrum des Kontinents – ähnlich dem heutigen Rift Valley in Ostafrika – nur viel großräumiger, verbunden mit massiver vulkanischer Aktivität. Aus diesem Bruch ist der Atlantische Ozean entstanden, von dessen Mittelatlantischem Rücken aus Nord- und Südamerika auf der einen Seite und Afrika und Eurasien auf der anderen Seite nach wie vor auseinanderdriften.

Das Massenaussterben am Ende der Trias-Zeit wurde durch die damit verbundenen massiven Vulkanausbrüche verursacht: Es entstand die Zentralatlantische Magmatische Provinz (CAMP). Der ganze Riesenkontinent Pangäa zerbrach in die uns heute bekannten Kontinentalmassen. Es entstand das, was wir heute als Atlantischen Ozean kennen, und dessen Riss in der Mitte (Mittelatlantischer Rücken), immer noch unentwegt mit Lava „geflickt“ wird.

Der massive Vulkanismus dauerte etwa 600 000 Jahre an, es wurden bis zu 4.000.000 Millionen Kubikmeter Lava frei und 100.000 Gigatonnen an Gasen. Kaum hatte sich die Erde von einer größeren Eruptionsphase erholt, folgte die nächste, über mehr als eine halbe Millionen Jahre hinweg. Es kam zu Versauerung und der Entstehung von sauerstoffarmen Zonen in den Ozeanen, was dort den Meereslebewesen die Lebensgrundlage entzog. Diese Kaskade verursachte eine Destabiliserung der Ökosysteme insgesamt, besonders in den äquatornahen, tropischen Regionen.

Die massiven Eruptionen begannen zwischen 10.000 und 20.000 Jahre vor dem Aussterben. Obwohl dieses Massenaussterben nicht so gravierend war wie das zum Ende der Perm-Zeit, verloren dadurch viele Arten an Vielfalt und manche starben aus. Betroffen waren zahlreiche marine Arten. An Land waren frühe Reptilien und Amphibien betroffen. Krokodile und die frühen Dinosaurier überlebten, was ihnen die Gelegenheit gab, sich in der darauf folgenden Jura-Zeit zu diversifizieren und auszubreiten.

Ein Bild, das Säugetier, Reptil, Dinosaurier, draußen enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Diese Eruptionen in der CAMP-Provinz produzierten riesige Basaltlavaströme und setzten gewaltige Mengen an Schwefeldioxid, Wasserdampf, Kohlendioxid und anderen Gasen frei, die das Klima beeinflussten. In der Trias-Zeit war die globale Temperatur eher warm, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 25 Grad Celsius, und die Pole waren eisfrei. Das durch die Eruptionen freigesetzte Schwefeldioxid sorgte zunächst für eine Abkühlung des Klimas, von 25 auf 22 Grad Celsius, einem vulkanischen Winter. Danach stiegen die globalen Temperaturen langsam wieder an auf moderate 25 Grad Celsius an. Durch den langanhaltenden massiven Vulkanismus herrschte ein Klimachaos und durch vulkanisches Gas entstanden lebensfeindliche Zonen in den Meeren.

Der Kohlendioxidgehalt war zur Zeit des Massenaussterbens zum Ende der Trias-Zeit im Vergleich zu vorher leicht erhöht und lag bei maximal 0,11 Prozent oder 1100 ppm. Der massive Vulkanismus verursachte zuerst eine Abkühlung von 25 auf 22 Grad, dann eine moderate Wiedererwärmung um 3-4 Grad auf die Temperaturen, die vor der Abkühlung herrschten, bei gleichzeitigem Abfall der CO2-Konzentration auf 0,08 Prozent oder 800 ppm.

Derzeit wird von Klimamodellen eine Klimasensibilität von 8 Grad Celsius bei einer Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre berechnet: Das bedeutet, ausgehend von unseren rezenten gut 400 ppm CO2 und 15 Grad Celsius globaler Temperatur sollte demnach eine Erhöhung auf 800 ppm CO2 zu einer globalen Temperatur von 23 Grad Celsius führen. Das deckt sich aber in keiner Weise mit den Temperatur- und CO2-Daten im Verlauf der Erdgeschichte. Offenbar gibt es einen solchen simplen Zusammenhang nicht. Die Vorgänge sind weit komplexer und werden offensichtlich noch nicht vollständig verstanden, geschweige denn von den Klimamodellen abgebildet.

Dinosauriersterben am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren – Ein Asteroideneinschlag und Vulkanismus

Das vielleicht bekannteste Massenaussterben ereignete sich am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren. Alle Dinosaurier verschwanden, ebenso wie viele andere große Reptiliengruppen wie Flugsaurier, Plesiosaurier und Mosasaurier. Auch Landpflanzen und pflanzenfressende Insekten erlitten große Verluste. Hauptursache war ein gewaltiger Meteoriteneinschlag im heutigen Mexiko. Dennoch war das Massenaussterben vor 66 Millionen Jahren das Ergebnis einer Verknüpfung aus mehreren Umweltkatastrophen, die innerhalb eines kurzen Zeitraums zusammenwirkten.

Auf der heutigen Yucatán-Halbinsel in Mexiko schlug ein Asteroid mit einem Durchmesser von 10 bis 15 km ein. Weltweit lässt sich in der Kreide-Paläogen-Grenzschicht eine Iridium-Anomalie messen (z. B. in Gubbio, Italien); Iridium ist auf der Erde selten, jedoch enthalten manche Asteroiden große Mengen davon. Dadurch ließ sich die extraterrestrische Ursache und dessen weltweite Auswirkung bestätigen.

Der Einschlag verursachte erdumfassend Brände, organische Materie entzündete sich: Rußschichten in Sedimenten belegen dies. Er verursachte auch seismische Wellen und riesige Tsunamis, die Küstenregionen zerstörten. Es kam zu einem Impact-Winter: Staub und Schwefel-Aerosole blockierten das Sonnenlicht, und dadurch zu einer plötzlichen globalen Abkühlung von 10 Grad Celsius, die über Jahre anhielt. Die Photosynthese der Pflanzen wurde für bis zu zwei Jahren blockiert und Nahrungsketten brachen zusammen.

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Parallel dazu entstanden die Deccan-Trapps in Indien: Über 500.000 Jahre hinweg entstanden immer neue Flutbasalt-Schichten, und mit der Lava wurden enorme Mengen an Wasserdampf, Methan (CH4), Kohlendioxid (CO2), und Schwefeldioxid (SO2) in die Atmosphäre abgegeben. Quecksilber-Peaks in den Gesteinsschichten dieser Zeit belegen die weltweiten Auswirkungen dieser enormen vulkanischen Tätigkeit. Die Hauptphase der Deccan-Eruptionen fand kurz vor und während des Einschlags statt (Die Zeiten wurden radiometrisch gemessen mit Hilfe von U-Pb-Datierungen von Zirkonen in Deccan-Laven). Dadurch verschärfte sich die Klimakrise noch. Es kam zu Ozeanversauerung und Schädigung der Kalkbildner. Der Vulkanismus wirkte demnach als Belastung vor dem Einschlag und verlängerte die Erholungszeit durch längerfristige Erwärmung und Versauerung der Ozeane.

Das Kreide-Paläogen-Massenaussterben traf sowohl marine als auch terrestrische Ökosysteme, wobei tropische und große Arten besonders stark betroffen waren. Alle terrestrischen Dinosaurier starben aus, vermutlich vorwiegend durch den Nahrungskollaps nach dem Impact-Winter. Kleinere, wie die Vorfahren unserer heutigen Vögel, überlebten. Auch frühe, anpassungsfähige Säugetiere überstanden die Krise und konnten sich im darauffolgenden Paläogen entfalten. Diesem Umstand verdanken wir also auch unsere eigene Existenz.

An der Kreide-Paläogen-Grenze lag der CO2-Wert bei 0,01 Prozent oder 1000 ppm. Es ist kein direkter Zusammenhang zwischen den Temperaturschwankungen und der CO2-Konzentration in der Atmosphäre festzustellen. Der Temperaturrückgang wurde vielmehr durch den Einschlag eines großen Asteroiden verursacht, der darauf folgende Anstieg durch die riesigen Vulkaneruptionen im heutigen Indien.

Haben wir es heute mit dem sechsten großen Massenaussterben zu tun?

Was ein einzelner außergewöhnlichen Vulkanausbruch bereits mit dem globalen Klima anrichten kann, dessen Zeuge wir Menschen kürzlich werden durften – Geologen freuen sich über so etwas – konnten wir im Jahr 2022 selbst erleben:

Seit wir Menschen das Wetter aufzeichnen, beobachten wir, wie sich unser Planet langsam von der letzten Kaltzeit erholt und es wieder wärmer wird. Aber im Jahr 2023 gab es tatsächlich eine Klimaanomalie: Der gesamte Globus war überdurchschnittlich warm, der Großteil der Erwärmung fand auf der Nordhalbkugel statt. Die Temperaturerhöhung war größer als im Rahmen des normalen Trends erwartet, nämlich 0,17 Grad Celsius. Dies ließ sich nicht mit dem El Niño begründen, denn der Anstieg trat Monate vor dessen Einsetzen auf. Die Erwärmung ist auch nicht durch die gestiegene CO₂-Konzentration in der Atmosphäre zu erklären, denn diese hat sich von 2022 bis 2023 nur um etwa 2,5 ppm auf 412 ppm erhöht, was diesen Anstieg nicht verursachen kann.

Der Rückgang der Schwefelemissionen seit Ende der 1970er Jahre wird als bedeutender Erwärmungsfaktor angesehen, da er die Emissionen der von der Atmosphäre reflektierten Kurzwellenstrahlung verringert. Der Rückgang der Schwefeldioxid-Emissionen aus Schiffskraftstoffen wird auf 14 Prozent der Gesamtemissionen seit 2020 geschätzt. Aber dies kann nur eine globale Erwärmung von 0,02 Grad Celsius verursachen.

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Dagegen fand im Januar 2022 in Tonga im Südpazifik ein ungewöhnlicher Vulkanausbruch statt: Der Vulkan Hunga Tonga-Hunga Ha‘apai explodierte in einer äußerst starken Eruption – eine, die die Stratosphäre erreichen kann. Es handelte sich um eine submarine Explosion, etwa 150 Meter unter der Meeresoberfläche: 150 Millionen Tonnen Wasser wurden als Dampf in die Stratosphäre geschleudert.

Wasserdampf ist ein äußerst wirksames Treibhausgas, und Veränderungen der Wasserdampfmenge hat besonders in der Stratosphäre einen starken Einfluss auf das Klima: Nach dem Tonga-Ausbruch stieg der Wasserdampfgehalt in der Stratosphäre um 10 Prozent. Das Wasser verteilte sich durch die Stratosphärenzirkulation, die Wirkung setzte um mehr als ein Jahr verzögert ein, und verursachte ab 2023 die beobachtete gravierende weltweite Temperaturerhöhung. Diese Eruption wird das Klima noch für mehrere Jahre verändern. Der Wasserdampf der Tonga-Eruption kehrt bereits langsam wieder in die Troposphäre zurück, im Jahr 2023 taten dies etwa 20 Millionen Tonnen, entsprechend 13 Prozent der Gesamtmenge. Derzeit ist ein Vulkanausbruch wie die des Tonga zum Glück etwas, das maximal alle 200 Jahre auftritt, wahrscheinlich sogar nur einmal in einem Jahrtausend.

Es gibt weitere historische Beispiele:

Ein gewaltiger Vulkanausbruch zerriss im Jahr 1815 den indonesischen Mount Tambora, mit Auswirkungen auf das globale Klima. Der Vulkan schleuderte riesige Mengen an Asche und Schwefelgase bis in die Stratosphäre. Diese verteilten sich global, und die Sulfataerosole schatteten das Sonnenlicht so stark ab, dass sie für das sommerlose Jahr 1816 sorgten mit Kälte, Frost und Missernten auf der Nordhalbkugel.

Durch den Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991 gerieten etwa 20 Millionen Tonnen Schwefeldioxid (SO₂) in die Stratosphäre. Daraus bildeten sich Sulfataerosole, die das Sonnenlicht streuten und reflektierten: Die Sonneneinstrahlung reduzierte sich um etwa 10 Prozent, was zu einer weltweiten Abkühlung von durchschnittlich 0,4 bis 0,6 Grad Celsius in den Jahren 1991 bis 1993 führte. Besonders 1992 war dies deutlich spürbar.

Es schlummern mehrere Vulkane verborgen unter dem Vatnajökull-Gletscher in Island. Einer davon, der Grímsvötn, hatte im Mai 2011 seinen stärksten Ausbruch seit über 100 Jahren. Er schleuderte seine Asche bis zu 20 km, diese verteilte sich über Nordeuropa, Skandinavien, Großbritannien und Teile Mitteleuropas. Die Asche und Schwefel-Aerosole störten den europäischen Luftverkehr und führten zu einer leichten, temporären Reduktion der Sonneneinstrahlung in den betroffenen Regionen.

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Zusammengefasst kann unsere aktuelle Klimasituation folgendermaßen beschrieben werden: In gut 90 Prozent des Phanerozoikums war es auf der Erde wärmer als jetzt, in rund 70 Prozent gab es keine Gletscher und keine Eiskappen an den Polen. Die meiste Zeit herrschte eine mittlere globale Temperatur von über 20 Grad Celsius, und unter diesen Bedingungen entwickelte sich das Leben auf der Erde. Wir Menschen leben derzeit in einem Eiszeitalter und zwar in einer etwas wärmeren Zwischenperiode, Holozän genannt (vgl. Hurra, wir retten die Eiszeit)

Das Narrativ über den eindeutigen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Erdtemperatur gilt als verbindliche Doktrin unserer Zeit und politisch gesetzt. Im Verlauf der Erdgeschichte gab es lang andauernde Zeitabschnitte und gravierende einzelne Events, wo kein Zusammenhang zwischen globaler Durchschnittstemperatur und einer hohen oder niedrigen CO2-Konzentration festzustellen ist. Dennoch wird alarmistisch behauptet, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration unser aller Untergang sein wird. Die Menschheit wird in Panik versetzt, und unzählige – wahrscheinlich bestenfalls sinnlose – Maßnahmen werden von der Politik eingeleitet, um das CO2 zu reduzieren. (vgl. CO2 und Temperatur: Unbotmäßige CO2-Kurven)

Nein, wir befinden uns derzeit nicht in einem Massenaussterben, auch wenn manche Wissenschaftler und Organisationen von einem rezenten sechsten Massensterben berichten. Und es soll noch dazu ausschließlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sein. Im Gegenteil: Wir können froh sein, dass wir in dieser äußerst ruhigen und ereignislosen, ja geradezu langweiligen Epoche der Erdgeschichte leben.

In lebensbedrohliche Zustände geriet die Erde in ihrer Geschichte entweder durch gigantische Vulkanausbrüche, die über hundertausende von Jahren andauerten und deren komplexen Auswirkungen auf Lebensräume und Klima, durch eine Eiszeit mitten auf einem riesigen Kontinent, durch den Einschlag eines großen Asteroiden oder den Tod eines massereichen Sterns, eine Supernova, in Erdnähe. Aber kein einziges Mal in der Erdgeschichte führte die simple Erhöhung des CO2-Gehaltes zu einer Krise für das Leben auf der Erde.

Teil eins finden Sie hier.

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Anhang für Interessierte: Wissenschaftliche Fachartikel zum Thema:

MacLeod, N. 2003: The causes of Phanerozoic extinctions. In: L.J. Rothschild & A.M. Lister: Evolution on Planet Earth. Academic Press, Amsterdam, 253-277.

E. J. Judd et al.: A 485-million-year history of Earth’s surface temperature.

In: Science 385, eadk3705 (2024). DOI: 10.1126/science.adk3705

Smart, M.S., Filippelli, G., Gilhooly, W.P. et al.: The expansion of land plants during the Late Devonian contributed to the marine mass extinction. Commun Earth Environ 4, 449 (2023), 29. November 2023, https://www.nature.com/articles/s43247-023-01087-8 , https://doi.org/10.1038/s43247-023-01087-8

Adrian L. Melott, Brian C. Thomas, et al.: Supernova triggers for end-Devonian extinctions.

In: Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), Vol. 117, No. 35,

18. August 2020, DOI: 10.1073/pnas.2013774117, https://doi.org/10.1073/pnas.2013774117https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2013774117

Sam Tonkin, Dr. Robert Massey: Violent Supernova triggered at least two Earth extinctions. IN: Royal Astronomical Society (MNRAS), Keele University-Pressemitteilung vom 13. März 2025, https://ras.ac.uk/news-and-press/research-highlights/violent-supernovae-triggered-least-two-earth-extinctions

Alexis L. Quintana, Nicholas J. Wright, Juan Martínez García: A census of OB stars within 1 kpc and the star formation and core collapse supernova rates of the Milky Way. Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, Volume 538, Issue 3, April 2025, Pages 1367–1383, 18. März 2025, https://doi.org/10.1093/mnras/staf083https://academic.oup.com/mnras/article/538/3/1367/8024142?login=false

Jurikova, H., Gutjahr, M., Wallmann, K. et al.: Permian-Triassic mass extinction pulses driven by major marine carbon cycle perturbations. Nat. Geosci. 13, 745–750 (2020). https://doi.org/10.1038/s41561-020-00646-4, 19. October 2020

Hier zusammengefasst auf Deutsch: https://www.geomar.de/news/article/ausloeser-fuer-groesstes-massenaussterben-der-erdgeschichte-identifiziert

Jennifer Chu: Huge and widespread volcanic eruptions triggered the end-Triassic extinction. MIT News Office, 21. März 2013, https://news.mit.edu/2013/volcanic-eruptions-triggered-end-triassic-extinction-0321

Devin Voss, School of Science at IUPUI, News at IU Indiana University: Study reshapes understanding of mass extinction in Late Devonian era. 6. Dezember 2023, https://news.iu.edu/live/news/33770-study-reshapes-understanding-of-mass-extinction-in

Senel, C.B., Kaskes, P., Temel, O. et al.: Chicxulub impact winter sustained by fine silicate dust. Nat. Geosci. 16, 1033–1040 (2023). https://doi.org/10.1038/s41561-023-01290-4, 30. Oktober 2023, https://www.nature.com/articles/s41561-023-01290-4

Alfio Alessandro Chiarenza et al.: Asteroid impact, not volcanism, caused the end-Cretaceous dinosaur extinction. In: Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), Vol. 117, No. 29, 17084-17093, 29. Juni 2020, https://doi.org/10.1073/pnas.2006087117, https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2006087117

J. C. McElwain, D. J. Beerling and F. I. Woodward: Fossil Plants and Global Warming at the Triassic-Jurassic Boundary. Science, Vol 285, Issue 5432, pp. 1386-1390, 27. Aug 1999, DOI: 10.1126/science.285.5432.1386

Capriolo, Manfredo et al.: Massive methane fluxing from magma-sediment interaction in the end-Triassic Central Atlantic Magmatic Province. Nature Communications. 12. 5534. DOI: 10.1038/s41467-021-25510-w, September 2021 https://www.researchgate.net/publication/354697257_Massive_methane_fluxing_from_magma-sediment_interaction_in_the_end-Triassic_Central_Atlantic_Magmatic_Province

Jane J. Lee / Andrew Wang: Tonga Eruption Blasted Unprecedented Amount of Water Into Stratosphere. Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, Calif., 2. August 2022, https://www.nasa.gov/earth/tonga-eruption-blasted-unprecedented-amount-of-water-into-stratosphere/

Javier Vinós: Hunga Tonga volcano: Impact on record warming. www.wattsupwiththat.com, 9. Juli 2024, https://wattsupwiththat.com/2024/07/09/hunga-tonga-volcano-impact-on-record-warming/

Auf Deutsch übersetzt: Der Hunga Tonga Vulkan: Auswirkung auf Rekord-Erwärmung. www.eike-klima-ernergie.eu, 11. Juli 2024, https://eike-klima-energie.eu/2024/07/11/der-hunga-tonga-vulkan-auswirkung-auf-rekord-erwaermung/

Zhou, X., Dhomse, S. S., Feng, W., Mann,G., Heddell, S., Pumphrey, H. et al.: Antarctic vortex dehydration in 2023 as a substantial removal pathway for Hunga Tonga‐Hunga Ha’apai water vapor. Geophysical Research Letters, 51, e2023GL107630, 20. März 2024, https://doi.org/10.1029/2023GL107630

Yoshioka, M. et al.: Warming effects of reduced sulfur emissions from shipping, EGUsphere, 2024, pp.1-19., https://doi.org/10.5194/egusphere-2024-1428, 17. Mai 2024, https://egusphere.copernicus.org/preprints/2024/egusphere-2024-1428/

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Uta Böttcher Uta Böttcher ist Diplom-Geologin mit dem Fachbereich angewandte Geologie, speziell Hydrogeologie. MEHR 

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