Die weltweiten CO2-Emissionen stagnieren, aber die CO2-Gehalte der Atmosphäre steigen unverändert weiter an

Nun stagnieren die weltweiten CO2-Emissionen, aber die CO2-Gehalte der Atmosphäre steigen unverändert weiter an – das führt die Aussagen des „Klimarates der Vereinten Nationen“ (IPCC) zur Wirkung von CO2 ad absurdum und damit auch die deutsche ideologische Energiepolitik
Durch die Dekarbonisierung Deutschlands wird der CO2-Gehalt der Atmosphäre um skurrile 0,000 28 ppm/a (0,000 000 028 %/a) abgebaut – die Verfolgung dieser Dekarbonisierung im „Kern durch die Bepreisung der Treibhausgase“ (Regierung) entbehrt bei diesen CO2-Spuren jeglicher Grundlage

Dr. Erhard Beppler

Fazit
Es gibt viele messbare Einflussgrößen auf die Temperatur der Erde wie z. B. der Abstand der Erde zur Sonne (Milankovic-Zyklus), die Sonnenaktivität, etc., nur der Einfluss des CO2-Gehaltes der Atmosphäre auf die Temperatur konnte nicht gemessen werden.
Nun werden fehlerhafte Computermodelle des IPCC herangezogen, um den Einfluss der weltweiten, von Menschen verursachten CO2-Emissionen auf die Temperatur zu beweisen.
Aber besagte Modelle weisen viele Fehler auf.
So wird stets vom Gesamt-CO2-Gehalt der Atmosphäre ausgegangen, obwohl der anthropogene CO2-Anteil nur bei 4% liegt.
Selbst bei der atmosphärischen Rückstrahlung (Treibhauseffekt) bleibt in den Modellen unberücksichtigt, dass die Absorptionsbanden des CO2 (0,04%) im Wellenlängenbereich von 14-17 µm stark von Wasserdampf (bis 4%) überlagert werden.
Außerdem kann der Einfluss von Wasserdampf und Wolken in den Modellen nicht berücksichtigt werden.
Schließlich geht auch noch der Anstieg der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen bis 2024 gegen null. Nach der Vorstellung des IPCC zum ausschließlichen Einfluss des anthropogenen CO2-Anteiles der Atmosphäre auf den Anstieg der Temperatur müssten dann die Temperaturen abfallen – aber das Gegenteil ist der Fall: die Temperaturen steigen sogar vermehrt an.
Durch den Rückgang des Anstieges der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen von 2019-2024 auf nur noch 0,112 Giga Tonnen (Gt) CO2/a steigen die CO2-Gehalte der Atmosphäre nur noch um 0,112/7,75 = 0,014 ppm/a und nicht um 2 ppm/a nach Aussage des IPCC.
Wird nun berücksichtigt, dass Deutschland an den weltweiten CO2-Emissionen nur mit weniger als 2% beteiligt ist, errechnet sich ein skurriler deutscher Anteil am Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre von 0,014 x 0,02 = 0,000 28 ppm/a oder 0,000 000 028 %/a.
Damit wird der „Kern des Klimaschutzes, die Bepreisung der Treibhausgase“ (Regierung) obsolet.
Deutschland lebt dennoch völlig losgelöst von Fakten und will die Dekarbonisierung bis 2045 vollenden, obwohl die Stromkosten bereits die weltweit höchsten sind, die Industrien abwandern, die Insolvenzen Rekordzahlen aufweisen mit Folgen für die Steuereinnahmen und damit die sozialen Fähigkeiten unseres Sozialstaates (Reaktionen aus der Politik sind inzwischen vernehmbar).

1.Einleitung

Die Klimapolitik der Welt wird seit den 1980er Jahren vom Klimarat der Vereinten Nationen“ (IPCC) bestimmt mit Aussagen zum ausschließlichen Temperaturanstieg der Atmosphäre durch die weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen auf der Basis von Computermodellen und Hinweisen auf diverse Weltuntergangsszenarien (6. Sachzustandsbericht IPCC, März 2023).
Im Einzelnen lauten die Aussagen des IPCC wie folgt:
a) Von den jährlichen weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen von z.Z. 10 Giga Tonnen Kohlenstoff/a (GtC/a) entsprechend 4 ppm gelangen 50% in die Atmosphäre , sichtbar an einem CO2-Anstieg der Atmosphäre von z.Z. 2 ppm/a und verbleiben dort über Jahrhunderte, und die andere Hälfte wird in gleichen Teilen (je 25%) von 10 GtC/a vom Ozean und der Biomasse aufgenommen
b) Durch den Eintrag der anthropogenen CO2-Emissionen in die Atmosphäre soll die CO2-Konzentration der Atmosphäre immer weiter ansteigen und damit über den Treibhauseffekt die Temperaturen auf der Erde bis zur Katastrophe anheben. (Anstieg CO2-Gehalte von 1850 bis heute etwa 120 ppm (0,0120%))
c) Daraus resultiert die Forderung nach einer vollständigen Dekarbonisierung (Net Zero), nur so könnte die Klimakatastrophe abgewendet werden
Gemäß Koalitionsvertrag von Union und SPD soll der Kern des Klimaschutzes aus der Bepreisung von Treibhausgasemissionen bestehen, d.h. am Ende sollen nur Wind und Sonne einschließlich Wasserstoff die Stromerzeugung sichern, koste es was es wolle.

2. Erdgeschichtliche Betrachtung der CO2-Gehalte der Atmosphäre sowie der Temperatur und Einflussgrößen auf die Temperatur

Durch die Veränderung der Umlaufbahn der Erde um die Sonne von kreisförmig zu elliptisch im Zeitraum von etwa 100 000 Jahren wurden die Temperaturen auf der Erde gewaltig verändert (Milankovic-Zyklus), wie Messungen an Eisbohrkernen gezeigt haben. (Bild 1)

Bild 1: Verlauf der CO2-Gehalte wie der Temperaturen nach Messungen an Eisbohrkernen

In den Eiszeiten sind CO2-Gehalte um 200 ppm, in den Warmzeiten um 280 ppm gemessen worden. Der Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre folgt zeitversetzt dem Temperaturanstieg – durch die mit steigender Temperatur abnehmende Löslichkeit von CO2 in Wasser.
Der Temperaturverlauf nach der letzten Eiszeit ist Bild 2 zu entnehmen.

Bild 2: Warmphasen nach der letzten Eiszeit

In den wärmsten Phasen des Holozäns waren die Alpen eisfrei.
Ausgerechnet die jetzige Warmzeit wird vom IPCC als ein apokalyptisches Ereignis bezeichnet und das vom Menschen verursachte CO2 für den Temperaturanstieg verantwortlich gemacht, obwohl die Warmphasen vor der jetzigen ohne menschlich verursachtes CO2 praktisch alle wärmer waren.
Neuere Messungen zeigen, dass in der jetzigen Warmphase nach 1940 bis etwa 1980 die Temperaturen nach einem Anstieg zunächst wieder abfallen, um dann bis heute erneut anzusteigen. (Bild 3)

Bild 3: Temperaturentwicklung nach 1850

Dieser Abfall bis etwa 1980 und Wiederanstieg bis 2025 wird auch in neueren Messungen bestätigt. (Bild 4)

Bild 4: Temperaturentwicklung 1940 bis 2025

Dieser Verlauf ist im Wesentlichen auf wechselnde Aktivitäten der Sonne einschließlich der damit verknüpften kosmischen Strahlung zurückzuführen. (Bild 5) (1)
Hinzugefügt werden muss noch die zunehmende Sonnenscheindauer als Einflussgröße auf den jetzigen Temperaturanstieg, verursacht durch einen Rückgang der Aerosole als Verursacher für die Wolkenbildung.

Bild 5: Verlauf der Intensität der Sonneneinstrahlung

Hervorzuheben ist weiterhin, dass trotz steigender Temperaturen die Nachttemperaturen abfallen, vermutlich durch die Abnahme der nächtlichen Bewölkung. (2)
Es kann also festgestellt werden, dass es viele gemessene Einflussgrößen auf die Temperatur gibt, aber keine zum Einfluss des CO2-Gehaltes der Atmosphäre, geschweige denn den von anthropogenen CO2-Emissionen. (vgl. Kapitel 4)
Nicht unerwähnt darf auch der Einfluss des Vulkanismus auf die Entwicklung des CO2-Gehaltes bleiben, ebenso wie die CO2-Freisetzung der Meere bei steigenden Temperaturen, etc. (vgl. später)
Schließlich sind die Ozeanzyklen und ihr Einfluss auf die globalen Temperaturen zu nennen: El Nino Sothern Oszillation (ENSO), Pazifische Dekaden-Oszillation (PDO), Atlantische Multidekaden-Oszillation (AMO) (mit Temperaturänderungen bis zur Arktis) und die Indische-Ozan-Dipol (IOD), etc. (3)

3. Weitere kritische Betrachtungen zu der Aussagefähigkeit der Modelle des IPCC

Nachdem es nun viele messbare Einflussgrößen auf die Temperatur gibt aber keinen durch den Einfluss der CO2-Konzentrationen, nun zu den Aussagefähigkeiten der IPCC-Modelle, dargestellt an einigen Beispielen.
Alle Wetter- und Klimaphänomene der Erde sollen mit Hilfe von Computermodellen gelöst werden – aber selbst einfachste Eingaben in die Modelle sind nicht nachvollziehbar. So wird ausgerechnet bei der Vorhersage der Temperatur auf der Basis von CO2-Vorgaben nicht differenziert nach anthropogenen CO2-Emissionen und natürlichen CO2-Quellen, sondern stets ausschließlich von ihrer Summe. (vgl. Kapitel 5)
Außerdem ist die Betrachtung der atmosphärischen Rückstrahlung („Treibhauseffekt“) des CO2 kritisch zu sehen. Die Absorptionsbanden des CO2 (0,04%) im Wellenlängenbereich von 14-17 µm werden stark von Wasserdampf (bis 4% H2O) überlagert. Schon alleine dadurch kann CO2 energetisch betrachtet in der Atmosphäre keine Rolle spielen.
Selbst der Einfluss des Wasserdampfes und der Wolken kann in den IPCC-Modellen nicht berücksichtigt werden.
Es verwundert nun nicht mehr, dass die mit Hilfe der IPCC-Modelle ausgewiesenen Temperaturerhöhungen bei steigenden CO2-Gehalten der Atmosphäre weder die Vergangenheit abbilden können, geschweige denn die Zukunft voraussagen. (Bild 6)

Bild 6: Aussagefähigkeit der Klimamodelle

4. Betrachtung des anthropogenen CO2-Anteiles in der Atmosphäre von 1870 bis 2020

In früheren Arbeiten (4) war der CO2-Zuwachs der Atmosphäre aus dem weltweiten anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre von 1870 bis 2020 mit den gemessenen CO2-Gehalten dargestellt worden (Bild 7), ausgehend von 870 Gt Kohlenstoff in der Atmosphäre (6. Zustandsbericht des IPCC, Fig.5.12).


Bild 7: Anstieg der gemessenen und über die anthropogenen CO2-Emissionen in die
Atmosphäre eingebrachten CO2-Gehalte

Bekanntlich steigen die CO2-Gehalte der Atmosphäre von 1870 bis 2020 um 120 ppm von 290 auf 410 ppm an.
Die in 2020 eingebrachten anthropogenen CO2-Emissionen in die Atmosphäre liegen bei 35 008 Mio. t CO2 (35 Gt CO2). (vgl. Bild 9) Daraus errechnen sich 4,7 ppm CO2 oder 0,000 47%.
Somit gilt: 410 – 290 – 4,7 = rd. 115 ppm, die auf natürliche CO2-Quellen zurückzuführen sind. (CO2-Löslichkeit Meere, Vulkane, etc.)
Damit liegt der CO2-Anstieg über natürliche Quellen bei 96%, über den anthropogenen Anteil bei 4%.
Aus Bild 7 wird weiter deutlich, dass vor 1950 der CO2-Anstieg der Atmosphäre ausschließlich über den CO2-Eintrag über natürliche Quellen erfolgte. Ein merklicher Anstieg über anthropogenen CO2-Emissionen erfolgt erst nach 1950 bis auf 4,7 ppm in 2020 – oder durchschnittlich 4,7 ppm/70 Jahre = 0,07 ppm/a und nicht 2 ppm/a nach Aussage des IPCC (siehe Einleitung, vgl. auch Kap.5).
Wenn das IPCC den Temperaturanstieg durch Abbau der anthropogenen CO2-Emissionen auf null setzen will, so kann sich diese Maßnahme nur in einer Verminderung der CO2-Gehalte der Atmosphäre in der Größenordnung von 4,7 ppm CO2 äußern, was wiederum bedeutet, dass eine messbare Temperaturabnahme über Wunschdenken nicht hinaus kommt.

5. Stagnation der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen bis 2024 durch die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Absenkung sowie ihre Wirkung auf die CO2-Gehalte der Atmosphäre

Die Bemühungen der verschiedenen Länder zur Absenkung der CO2-Emissionen sind unterschiedlich.
In Bild 8 sind die weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen aller Länder zusammengefasst.
Die Werte bis 2022 basieren auf Angaben von „Statista“, die Werte für 2023 und 2024 wurden aus den Angaben von „International Energy Agency“ (IEA) und „wissenschaft.de“ entnommen und zu 37,1 Gt CO2 (2023) und 37,6 Gt CO2 (2024) gemittelt (in Bild 8 gekennzeichnet mit Vierecken).

Bild 8: Entwicklung der anthropogenen CO2-Emissionen von 1960 bis 2024

Die Entwicklung der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen zeigt von 1960 bis 2024 eine starke Abflachung.
Die Entwicklung der Abflachung lässt sich mathematisch wie folgt definieren:
1960- 2008: 478 Mio. t CO2/a; 2011- 2019: 325 Mio. t CO2/a; 2019- 2024: 112 Mio. t CO2/a.
Das Jahr 2009 wurde nicht in die Auswertung einbezogen, weil das Jahr als das Jahr des konjunkturellen Tiefganges bezeichnet wird, sichtbar an dem Einbruch der jährlichen CO2-Emissionen.
Auch das Corona-Jahr 2020 wurde nicht einbezogen, da bedingt durch Corona die Weltwirtschaft zurückgefahren werden musste.
Die weltweiten CO2-Emissionen lagen 2019 bei 37 040 Mio. t CO2/a, im Corona-Jahr 2020 bei 35 008 Mio.t CO2/a (Statista), entsprechend einer Absenkung von 5,5% – eine Abnahme der CO2-Gehalte der Atmosphäre konnte jedoch nicht gefunden werden.
Aus der Abflachung des Eintrages der anthropogenen CO2-Emissionen kann zunächst abgeleitet werden, dass das Bestreben der Weltgemeinschaft zur Absenkung des C02-Anstieges bisher deutliche Früchte trägt.
Wenn nun aber nach Bild 8 der Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen bis 2024 gegen null geht, müsste dann nach der Vorstellung des IPCC der Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre auch gegen null gehen (Bild 9) einschließlich einer Abnahme der Temperatur.

Bild 9: Entwicklung der CO2-Gehalte der Atmosphäre sowie die hoffnungslosen Versuche zu ihrer Absenkung

Bild 9 zeigt aber zunächst, dass die praktisch gegen null verlaufenden weltweiten, anthropogenen CO2-Emissionen auch nicht den geringsten Einfluss auf einen zu erwartenden Abfall der CO2-Gehalte der Atmosphäre ausüben (vgl. auch Corona-Jahr) – im Gegenteil: die CO2-Gehalte steigen nach 2000 sogar verstärkt an.
Außerdem wird der hoffnungslose Versuch einer Absenkung der CO2-Gehalte der Atmosphäre durch diverse Tagungen und dort beschlossene Maßnahmen sichtbar. Aber bei den niedrigen anthropogegen CO2-Emissionen von 4% kann eine Abnahme des CO2-Gehaltes der Atmosphäre auch nicht erwartet werden (vgl. Kapitel 4)
Nach den Vorstellungen des IPCC steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre über die jährlich eingebrachten CO2-Emissionen um 2 ppm an. (vgl. „Einleitung“)
Das entspräche einem CO2-Eintrag in die Atmosphäre von 2 ppm CO2/a oder 15,5 Gt CO2/a.
In den Jahren 2019 bis 2024 stiegen nach Bild 8 die anthropogenen CO2-Emissionen jedoch nur um 0,112 Gt CO2/a an oder 0,112 Gt CO2/7,75 = 0,014 ppm/a und nicht 2 ppm/a nach Aussage des IPCC:
Wird zudem berücksichtigt, dass Deutschland an den weltweiten CO2-Emissionen mit weniger als 2% beteiligt ist, so errechnet sich ein geradezu skurriler deutscher Anteil von 0,014 ppm/a x 0,02 = 0,000 28 ppm/a oder 0.000 000 028%/a– natürlich nicht messbar.
Bei diesem abbaubaren deutschen CO2-Anteil aus der Atmosphäre ist die Vorstellung der Regierung geradezu absurd, dass der „Kern des Klimaschutzes aus der Bepreisung von Treibhausgasen bestehen“ soll. Das Sondervermögen für Klimaschutz ist sinnvoller zu nutzten.

6. Welches sind die Quellen und Senken für die CO2-Gehaltes der Atmosphäre

In Kapitel 4 war aufgezeigt worden, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre in 2020 nur zu 4% (4,7 ppm) über anthropogene CO2-Emissionen erfolgt, 96% (115 ppm) über natürliche Quellen.
Neben den anthropogenen CO2-Quellen aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen, Abholzung, Landwirtschaft, Zementproduktion gehören zu den natürlichen Quellen die Ausgasung der Meere bei Erwärmung, Vulkanausbrüche, Atmung Lebewesen und die Zersetzung organischer Stoffe.
Zu den CO2-Senken werden im Wesentlichen Pflanzen und Wälder, humusreiche Böden, Gesteinsverwitterung und technologische Senken gezählt (vgl. später).
Ozean als CO2-Quelle
Ozeane enthalten 40mal so viel CO2 wie die Atmosphäre.
In der Vergangenheit wurden die Ozeane zu CO2-Senken erklärt, obwohl durch die Temperaturerhöhungen der Atmosphäre inzwischen auch die Meere erwärmt wurden und große CO2-Mengen freigeben. (CO2-Löslichkeit von CO2 in Wasser fällt mit steigender Temperatur)
In einer Untersuchung des „Science of Climate Change“ (5) waren anhand von multiplen linearen Regressionsanalysen die Einflussgrößen auf den Anstieg der Meerestemperaturen SST (sea surface temperature) untersucht worden (vgl. auch (6)).
Sowohl auf der Basis der UAH-, HAD- wie GISS-Daten konnten enge Verknüpfungen der SST mit den CO2-Daten gefunden werden. (Bild 10)


Bild 10: Anstieg der Meerestemperaturen

In Bild 10 beinhalten die Jahreszahlen auf der X-Achse die jeweiligen CO2-Gehalte der Atmosphäre.
Der Anstieg der Meerestemperaturen von 1979 bis 2021 auf der Basis von Satellitenmessungen liegt bei etwa 0,5 °C (Bild 10 ((a) After 1979), was einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre von 335 auf 415 ppm entspricht. (Bild 9)
Ebenfalls in Bild 10 ((b) After 1959) sind die Messergebnisse für den Zeitraum 1959 bis 2023 dargestellt mit einem Temperaturanstieg von etwa 0,8 °C und einem CO2-Anstieg nach Bild 9 von 315 auf 420 ppm.
Die CO2-Löslichkeit in Wasser nimmt mit steigender Temperatur deutlich ab: bei 15 °C liegt die Löslichkeit bei 1,97 g CO2/kg H20/bar, bei 20°C bei 1,67.
Wird von einem Temperaturanstieg der Meere im Temperaturbereich von 15-20°C ausgegangen,
so fällt die CO2-Löslichkeit von 1,97 (15°) auf 1,67 (20°) g CO2/kg H2O oder 0,048 g CO2/kg H2O je 0,8 °C ab.
Wird bei einer Wasseroberfläche der Meere mit 360 570 000 km2 eine Reaktionstiefe von 500 m und eine Temperaturerhöhung von 15 auf 15,8°C angesetzt, so könnte eine CO2-Menge bei einem Betrachtungszeitraum von 64 Jahren (1959-2023) 8 650 Gt CO2 aus dem Meer freigesetzt werden. (oder 4325 Gt CO2 bei 250 m)
Die Atmosphäre enthält etwa 3300 Gt CO2.
Neuere Untersuchungen zeigen im Übrigen im Vergleich zu Messungen an Eisbohrkernen deutlich schnellere Ansprechzeiten der CO2-Gehalte der Meere bei Temperaturerhöhungen im Bereich von wenigen Monaten. (7)
Hinzu kommt noch die nicht unerhebliche Verdunstung von Wasser an Land bei steigenden Temperaturen, was hier nicht berücksichtigt wird.

Vulkane als CO2-Quelle

Kürzlich wurde berichtet: 19 000 neue Unterwasser-Vulkane entdeckt. (8)
Eine Studie der Universität von Manchester zeigt, dass vulkanische CO2-Emissionen dreimal höher sein könnten als bisher angenommen. In einer 2.Studie der School of Ozeans and Earth Science and Technology (SOEST) geht es um 19 325 neu entdeckte unterseeische Vulkane. Damit erhöht sich die Gesamtzahl auf 43 000.
Bisher sind nur ¼ des Meeresbodens mit Sonar kartiert worden, d.h. die meisten dieser Unterwasserriesen sind noch unerforscht.
Die Strömungen um die untermeerischen Berge erzeugen „Wirbelschleppen“, die kohlenstoffreiches Tiefwasser an die Oberfläche ziehen.
Im Januar 2022 brach der Unterwasservulkan Hunga Tonga aus und erzeugte gewaltige Wasserdampf – Mengen – etwa 50 Mio. t bis in die Stratosphäre.
Dieser Anstieg der Feuchtigkeit in der Stratosphäre um etwa 10-30% hat zu einer Erwärmung der Erdoberfläche 2023-2024 erheblich beigetragen. (9)

Waldbrände als CO2-Quelle

Laut Phys.org wurden in 2021 durch Waldbrände 1,8 Mrd. t CO2 in die Atmosphäre freigesetzt.
CO2-Senken
Die Erde wird grüner, erhöhte CO2-Gehalte der Atmosphäre sind dafür verantwortlich. Chinesische Wissenschaftler stellten fest, dass 55% der globalen Landmasse eine „beschleunigte Wachstumsrate“ der Vegetation aufweisen bei gleichzeitiger Verringerung der Wüstenbildung. (10)

Technologische Maßnahmen als CO2-Senken

Die neue Regierung will das Gesetz zur Abscheidung und Speicherung von CO2 über das CCS-Verfahren durchbringen (Carbon Capture Storage).
CO2 soll aus der Luft entzogen werden (oder direkt bei der Erzeugung von Produkten – z.B. von Zement), um es unterirdisch zu lagern.
Nachbar- und Überseeländer haben CCS als wirksames Instrument zur angeblichen Klimaneutralität weiterentwickelt: Großbritannien, Norwegen, Liederlande, Schweden.
Weltweit gibt es z.Z. 47 CCS-Anlagen. Forscher schätzen die Kosten für Abscheidung, Transport und Speicherung von CO2 mittelfristig auf 150 bis 250 EURO/t CO2.
Die CO2-Löslichkeit im Meerwasser liegt etwa 40mal höher als die CO2-Gehalte in der Atmosphäre und beide stehen in einem thermodynamischen Gleichgewicht zueinander.
Außerdem bedeutet die Reduzierung der CO2-Gehalte der Atmosphäre über CCS nach dem „Prinzip vom kleinsten Zwang“ ein Entweichen von CO2 aus den Meeren in die Atmosphäre.
Das CCS -Verfahren kann daher nicht zu einem Abbau der CO2-Gehalte der Atmosphäre führen.

7. Schlussbetrachtung

Bei der Überflutung der Nachrichten in den Medien mit zunehmenden Extremwetterlagen, Waldbränden, schmelzenden Gletschern, Rekord- Temperaturen etc. sind die vermehrt aufkommenden Klimaängste in Deutschland nicht überraschend: 68% der Deutschen befürworten die Energiewende.
Hinzu kommen all die Profiteure dieser Energiewende: ein Windrad in Tübingen bringt der Stadtkasse 250 000 EURO ein (Aussage B. Palmer in einer Talk Show bei M. Lanz am 20.07.2025).
Selbst der „Internationale Gerichtshof“ in Den Haag formulierte kürzlich einen klaren juristischen Auftrag an die Staatengemeinschaft zum Klimaschutz. Kommen Staaten dieser Pflicht nicht nach, stelle das nicht nur einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar, sondern könne unter Umständen sogar zu Schadenersatzansprüchen führen.
Deutschland folgt diesen Umfrageergebnissen, obwohl Deutschland nur 0,000 28 ppm/a (0,000 000 028%/a) CO2 durch seine Dekarbonisierung aus der Atmosphäre abbauen kann.
Der Nobelpreisträger (Physik) John F. Clauser bezeichnete den CO2-Klimawandel eine „schockjournalistische Pseudowissenschaft“.
Dennoch will Deutschland in 2045 den Strom ausschließlich über Wind, Sonne und Wasserstoff darstellen, obwohl die Stromkosten bereits die höchsten in der Welt sind, die Industrien abwandern, die Insolvenzen bereits heute Rekordzahlen aufweisen.
A. Thess (Universität Stuttgart) ermittelte für die deutsche Energiewende Gesamtkosten von 10 Billionen EURO.
Deutschland muss raus aus den ideologischen Träumereien, deren Stromversorgungsicherheit keineswegs gewährleistet ist. (Es sei an den Stromausfall in Spanien am 28.04.2025 erinnert)
Bei der hohen Sensibilität für gesicherten Strom in Deutschland sowie die erforderliche Absenkung der Kosten können nur Kohle-, Gas-, Kernkraftwerke helfen – eine Verabschiedung von der Skurrilität eines deutschen CO2-Abbaues der Atmosphäre durch die Energiewende von 0,000 28 ppm/a oder 0,000 000 028%/a ist zwingend geboten.
Die Vorstellung der Regierung, dass „der Kern des Klimaschutzes aus der Bepreisung von Treibhausgasen bestehen sollte“, entbehrt damit jeglicher Grundlagen.

8. Quellen

1.https://tinyurl.com/y5nhhfnd
2 Baritz, B., J. Kowatsch: „Frühlingsverlauf Deutschland: ein weiterer Verlauf gegen die These einer starken Treibhausgaserwärmung“; EIKE, 18.06. 2025
3. Fleischmann, B.: „Warum sich das Klima ändert (Kurzfassung)“; Version 30.09.2021
4. Beppler, E.: „Quantifizierung des marginalen anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – ein seit Jahren überfälliger Schritt“; EIKE, 16.12.2020
5. https://scienceofclimatechange.org.
6. Eschenbach, W.: „Wassertemperatur-Blues“; EIKE, 10.06.2024
7. Macrae, A., J. D` Aloe: „Die wirkliche Klimakrise ist nicht die globale Erwärmung, sondern die globale Abkühlung und vermischt hat sie bereits begonnen“, EIKE,05.03.2020
8. Watts, A.: „Vulkane emittieren dreimal mehr CO2 als gedacht“, EIKE, 22.05.2025
9. Allen, C.: „Aktualisierung: Neues zum stratosphärischen Wasserdampf“, EIKE, 25.07 2024
10. Sterling Burnett, H.: „Dank des Klimawandels: die Erde wird grüner“, EIKE, 05.03.2020

 




CO2 ist nicht das Problem, der verbrauchte Sauerstoff und andere Schadstoffe verursachen Kopfschmerzen und Schläfrigkeit

Bundesarchiv_Bild_183-45000-0065,_Leipzig,_Hauptbahnhof,_Bahnsteig.jpg ‎(787 × 573 pixels, file size: 74 KB, MIME type: image/jpeg)

Einleitung durch den Übersetzer

Auf Jo Nova fand ich einen mir interessanten Beitrag, über die CO2 Konzentrationen in verschiedenen Umgebungen, von Klassenzimmern, über Industrie bis hin zu U-Booten und Raumstationen..

Jo Nova’s Einleitung mit einem Gespräch von D.Trump und E.Musk  lasse ich weg, das erscheint mir nichts zum Thema beizutragen.  Dafür habe ich Ihnen am Ende die CO2 Konzentrations-Tabelle eines Beitrags auf Climate Depot,

 ****

Von Jo Nova

….. Der Sinn von CO2-Messgeräten besteht nicht so sehr darin, uns vor zu hohen CO2-Werten zu warnen, sondern anzuzeigen, wie gut der Raum belüftet ist. Der CO2-Wert ist lediglich ein Indikator für die Luftqualität. Luft mit höherem CO2-Wert enthält normalerweise auch mehr organische Verbindungen, Feuchtigkeit, Körpergeruch, Schimmel, Chemikalien aus Möbeln und Farbe (wie Formaldehyd) und möglicherweise auch Viren. Wenn Menschen von Kopfschmerzen und Übelkeit berichten, liegt das Problem nicht an den hohen CO2-Werten, sondern an den Bioabgasen. Wenn Forscher kognitive Tests mit reiner CO2-Mischung in sauberer Luft durchführen, leiden die Leistungen nicht darunter. Das Problem ist die verbrauchte Luft, d.h. Sauerstoff, nicht das CO2.

(Siehe Zhang und Misra , wo sie die kognitiven Auswirkungen von schlecht belüfteter Luft und sauberer Luft mit hohen CO2-Werten von bis zu 3.000 ppm verglichen haben. Die Probleme verschwinden, wenn sie Frischluft und einen höheren CO2-Wert verwenden.) Gut belüftete Räume können auch kühler sein, was erklären könnte, warum die Ergebnisse einander so oft widersprechen.

In Klassenzimmern liegt die Luftqualität „normalerweise“ bei 1.000 ppm

Während die Luft im Freien 420 ppm hat, liegt der CO2-Gehalt in Klassenzimmern normalerweise bei 1.000 ppm und kann bis auf 3.000 ppm steigen, wenn alle Fenster geschlossen sind. Die anerkannten Grenzwerte für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bei langfristiger Belastung liegen bei 5.000 ppm für 8 Stunden am Stück, fünf Tage die Woche. Das ist keine große Sache.

Das National Collaborative Centre for Environmental Health (Kanada ) hat Messungen in Schulen und Gebäuden durchgeführt und gibt an, dass „ in einem besetzten Klassenzimmer die empfohlene Belüftungsstufe typischerweise einem CO2-Wert von etwa 1000-1100 ppm entspricht “. Darüber hinaus gaben sie an, dass „der niedrigste Wert, bei dem eine Auswirkung auf die Gesundheit (z. B. eine Azidose) bei Menschen beobachtet wurde, bei 7.000 ppm liegt und dies auch nur nach mehreren Wochen kontinuierlicher Belastung in einer Unterwasserumgebung“.

Die von der American Conference of Governmental Industrial Hygienists (ACGIH) empfohlenen Grenzwerte für CO 2 am Arbeitsplatz liegen bei 5.000 ppm (TLV-TWA) und 30.000 ppm (TLV-STEL), basierend auf den direkten Auswirkungen auf die Übersäuerung des Blutes. – (siehe unten, Teilauszug von Marc Morano und Climate Depot)

Foto: NASA/Mark T. Vande Hei (macht einige Bilder der russischen Module) Januar 2022

Bei der NASA berichtet das Büro des Chief Health and Medical Officer, dass in einem typischen Raumschiff  die Besatzung bei etwa 3.000-7.000 ppm (oder 0,3-0,7 % CO2) arbeitet. Die empfohlene Belastung beträgt 5.000, die zulässige Belastungsgrenze 10.000 ppm. Die Bordärzte stellten jedoch fest, dass Werte von fast 7.000 sicher seien und „die Leistung nicht beeinträchtigten“. Bei Apollo 13 stiegen die CO2-Werte auf 20.000 ppm. Schwitzen und Kurzatmigkeit wurden bei über 30.000 ppm zum Problem.

U-Bootfahrer leben normalerweise bei CO2-Werten zwischen 2.000 und 5.000 ppm. Als eine kleine Stichprobe von Matrosen bei 600, 2.500 oder 15.000 ppm getestet wurde, konnten die Forscher in einem 80-minütigen Test zum Entscheidungsverhalten keine Unterschiede in den Ergebnissen feststellen. (Rodeheffer et al.) In einer anderen Studie am Johnson Space Center wurden die Teilnehmer kognitiven Tests bei 600, 1.200, 2.500 und 5.000 ppm unterzogen und es gab keinen Dosis-Wirkungs-Effekt. Die Ergebnisse scheinen eher zufällig zu sein.

Lowther et al. untersuchten 2021 51 Studien und fanden keine eindeutigen Ergebnisse hinsichtlich der Schädlichkeit von CO2 unter 5.000 ppm. Die meisten Studien waren verwirrend, die Ergebnisse widersprüchlich. Forscherteams suchen nach einem weiteren Problem „aufgrund von CO2“. Wenn es eine starke negative Wirkung von CO2 gäbe, wäre sie inzwischen aufgetaucht. Stattdessen wird CO2 nur mit gelegentlichen Kopfschmerzen und Übelkeit in Verbindung gebracht – wahrscheinlich, weil es in überfüllten Räumen mit geringer Belüftung hoch ist.

In einer umfassenden Studie aus dem Jahr 2019 hieß es, dass bereits CO2-Konzentrationen von 1.000 ppm Auswirkungen auf den Menschen hätten. In der Studie selbst wird jedoch auf die verwirrenden Daten hingewiesen, es werden Wörter wie „möglich “ und „potenzielle Auswirkungen “ verwendet und man kommt zu dem Schluss: „Wir brauchen mehr Studien.“

UPDATE: Die Kommentatoren Alan Klein und Mr Farnham weisen darauf hin, dass die Sicherheitsgrenzwerte für australische Kohlebergarbeiter (NSW) bei 1,25 % CO2, also 12.500 ppm, liegen und zwar für 8-Stunden-Schichten. Kurze Abweichungen bis zu 3 % (30.000 ppm) sind akzeptabel. Weitere Einzelheiten finden Sie in Kommentar Nr. 17. des Originals.

REFERENZEN

Lowther, Scott D., Sani Dimitroulopoulou, Kerry Foxall, Clive Shrubsole, Emily Cheek, Britta Gadeberg und Ovnair Sepai. 2021. „Geringe Kohlendioxidkonzentrationen in Innenräumen – ein Verschmutzungsindikator oder ein Schadstoff? Eine gesundheitsbasierte Perspektive“ Environments 8, Nr. 11: 125. https://doi.org/10.3390/environments8110125

Mishra AK, Schiavon S, Wargocki P, Tham KW. Atemleistung von Menschen, die mäßigen Mengen an Kohlendioxid ausgesetzt sind. Innenraumluft. 2021 Sep;31(5):1540-1552. doi: 10.1111/ina.12823. Epub 2021 Mai 15. PMID: 33991134.

Rodeheffer CD, Chabal S, Clarke JM, Fothergill DM. Akute Belastung mit niedrigen bis mittleren Kohlendioxidkonzentrationen und Entscheidungsfindung von U-Bootfahrern . Aerosp

Zhang X, Wargocki P, Lian Z, Thyregod C. Auswirkungen der Belastung mit Kohlendioxid und Bioabwässern auf die wahrgenommene Luftqualität , selbst eingeschätzte akute Gesundheitssymptome und die kognitive Leistungsfähigkeit. Indoor Air. 2017 Jan;27(1):47-64. doi: 10.1111/ina.12284. Epub 2016 Mar 7. PMID: 26825447.

https://joannenova.com.au/2024/08/dear-elon-1000ppm-of-carbon-dioxide-is-safe-we-breath-it-every-day/

 

h/t an Willie Soon, Marc Morano und Climate Depot.

Tabelle By JOSE GEFAELL

https://www.climatedepot.com/2024/08/13/elon-musk-incorrectly-claims-rising-co2-will-cause-headaches-reality-check-mits-dr-lindzen-co2-is-essential-for-life-on-our-planet-levels-as-high-as-5000ppm-are-considered-safe-on-our-s/

Empfohlener 8-Stunden-Sicherheits-Grenzwert
… NIOSH (Das National Institute for Occupational Safety and Health)
Nationales Institut für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

https://www.cdc.gov/niosh/npg/npgd0103.html

Hinweis: Das sind Werte für Kohlendioxid CO2, nicht zu verwechseln mit Kohlenmonoxid CO, welches gefährlich ist, Bei Kohlenmonoxid wird der Grenzwert auf 200 ppm angesetzt

Das Umweltbundesamt empfiehlt niedrigere Werte, öfter lüften,
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/kohlendioxid_2008.pdf

********

Historie der CO2 Werte – Beachten Sie die darunter aufgeführte Quelle:

****************

Das Original  dieser Grafik finden Sie hier, incl. „Unsicherheitsbereich“

https://geocraft.com/WVFossils/CO2_Temp_O2.html

Also wurde erst vor rd. 500 Mio Jahren der US Grenzwert durch unsere Atmosphäre eingehalten, der deutsche Grenzwert erst seit rd. 150 Mio. Jahren

Zusammengestellt und übersetzt durch Andreas Demmig




CO2 wird schneller abgebaut als das Bundesverfassungsgericht glaubt – von Fritz Vahrenholt

Im Juni 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Mai nicht weiter angestiegen. Der Wert beträgt 0,38 Grad Celsius. In Folge des sich im Pazifik ereignenden El Nino ist mit einem weiteren Anstieg in den nächsten Monaten zu rechnen. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.

 

Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts zum CO2-Restbudget bis 2050 beruht auf einem Kardinalfehler
Mit diesem Rundbrief werde ich nicht auf die abenteuerlichen Fehlentwicklungen der deutschen Energiepolitik eingehen , sondern auf eine der wichtigsten Ursachen hierfür.
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 24.3. 2021 auf die Klage von Luisa Neubauer, Volker Quaschning, Hannes Jaenicke und anderen entschieden, dass das bis dahin gültige Klimaschutzgesetz verfassungswidrig sei. Das Gericht kam zum Ergebnis, dass Deutschland nur noch 6,7 Milliarden Tonnen CO2 bis 2050 ausstoßen dürfe. Da aber nach Berechnungen des Gerichts bis 2030 rd. 6 Milliarden Tonnen CO2 emittiert würden und danach nur noch ein unrealistisches Budget von eine Milliarde Tonnen übrig bliebe, kassierte das Gericht das Gesetz. Bundesregierung und Deutscher Bundestag verschärften nach diesem Spruch das Gesetz, so dass ausgehend von 762 Mio. Tonnen CO2 in 2021 in 2030 nur noch 438 Mio.Tonnen , 2040 149 Mio.Tonnen und 2045 Null CO2 emittiert werden dürfen.
Wie kam das Verfassungsgericht zu der Zahl von 6,7 Milliarden Tonnen, der Emission eines halben Jahres der Volksrepublik China ? Das IPCC hatte in seinem letzten Bericht ein weltweites Restbudget von 800 Milliarden Tonnen CO2 festgelegt, die einzuhalten seien, um dadurch angeblich sicherzustellen, dass eine Erwärmung von 1,75 Grad Celsius seit 1860 eingehalten werden könne.
Das Gericht multiplizierte die 800 Milliarden Tonnen mit dem Bevölkerungsanteil Deutschlands an der Welt von 0,84 %. Man hätte zwar auch den Anteil Deutschlands am Weltbruttosozialprodukt von 4 % nehmen können . Dann hätte das Restbudget  bei 32 Milliarden Tonnen betragen und dieses Budget würde kaum bis zum Ende des Jahrhunderts durch Deutschland aufgebraucht werden.
Wieso spreche ich von einem Kardinalfehler? Das Gericht begründet seine Festlegung in Randnummer 32 wie folgt:
Selbst der IPCC würde dieser hanebüchenen Feststellung widersprechen. Zur Zeit emittiert die Menschheit etwa 37 Milliarden Tonnen CO2. Ozeane und Pflanzen entnehmen aus der Luft etwa 22 Milliarden Tonnen.
Bedingt durch physikalisch-chemische Gesetzmäßigkeiten, hängt die Aufnahme durch Ozeane und Pflanzen von der CO2-Konzentration in der Luft ab: maßgeblich sind also die 420 ppm CO2 in der Luft, aber keineswegs die Höhe der momentanen anthropogenen CO2-Emission. Weder die Flora noch das Meer können wissen, wieviel der Mensch gerade emittiert, sie spüren nur die Konzentration in der Luft. Schon diese einfache Überlegung führt zu dem Schluss, dass bei einer Halbierung der anthropogenen Emission praktisch die gleiche Menge CO2 von den Ozeanen und Pflanzen aufgenommen wird und der CO2-Gehalt daher gewissermaßen stehen bleibt.
Im letzten  IPCC-Bericht findet (etwas versteckt in der Langfassung) man die Bestätigung:
(IPCC, AR6, 2021 Frequently asked Questions 5.3)
Allerdings berücksichtigt der IPCC in seinen Szenarien diese Erkenntnis nicht. Er wendet viel lieber ein mathematisches Modell, das BERN-Modell an. Das BERN-Modell teilt die jährliche Emission in vier Fraktionen auf, eine davon (22%) verbleibt ewig in der Atmosphäre, die anderen drei verschwinden mit Zeitkonstanten von 400, 40 und 4 Jahren in Ozean und Pflanzen. Mit Hilfe von sieben (!) Parametern wird das Modell so getunt, daß es die realen CO2-Konzentrationen einigermaßen wiedergibt. Warum sich 22 % des CO2 auf ewig den physikalischen Prozessen hartnäckig entziehen können, bleibt das Geheimnis der Schweizer Forscher.
Aber darauf fußt die Argumentation des Bundesverfassungsgerichtes mit weitreichenden Folgen für den Wohlstand, die Arbeitsplätze und die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland.
Warum schreibe ich darüber? Weil es seit letzter Woche eine wissenschafliche Publikation von Rolf Dübal und mir in Annals of Marine Science gibt, die auf Grund gemessener Daten die Halbwertszeit des CO2 mit 36 Jahren bestimmt. Damit wird dem verheerenden Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes die Grundlage entzogen.
Die Halbwertszeit des CO2 beträgt 36 Jahre
Wie haben wir die Halbwertszeit des CO2 ermittelt ? Durch die ansteigende CO2-Konzentration in der Luft bildet sich mehr Kohlensäure im Wasser und der pH-Wert der Ozeane an der Meresoberfläche sinkt von 8,2 vorindustriell auf etwa 8,05 heute – der Säuregrad steigt. Das Meerwasser ist jedoch nie sauer (pH-Wert kleiner 7), sondern stets alkalisch.
Die Abbildung zeigt als Punkte die gemittelten Messwerte des pH und des CO2-Gehaltes von 1985-2018, gemeinsam mit der Gleichgewichtsberechnung auf Basis der Zusammensetzung des Meerwassers, der Temperatur, des CO2-Gehalts in der Luft, der Massenbilanz und der Volumenverhältnisse. Man erkennt deutlich die Abweichung. Verursacht wird die Abweichung von der anthropogenen CO2-Emission, die schneller anstieg, als die natürlichen Senken sie verarbeiten konnten. Abweichungen von einem Gleichgewicht führen dazu, dass Ozeane und Atmosphäre in eine neue Gleichgewichtslage zu gelangen versuchen. Dies benötigt ein gewisse Zeit. Um die Zeitabhängigkeit eines solchen Anpassungsprozesses abzubilden, werden in der Regel exponentielle Funktionen wie beim Zerfallsgesetz angewendet.
Der Verlauf von CO2-Konzentration und pH-Wert konnte mittels eines (!)  einzigen Parameters, nämlich der Halbwertszeit, an die Meßdaten angepasst werden. Die Halbwertszeit beträgt 36 Jahre mit einer Fehlerbreite  von +/-7 Jahren.
Mit dem so aus den Jahren 1850 bis 2020 bestimmtem Wert der Halbwertszeit von CO2 kann nun für ein beliebiges Emissionsszenario die zukünftigen Werte für den pH-Wert und die CO2-Konzentration berechnet werden.
Von besondere Bedeutung erscheinen zwei Szenarien:
in Violett das wahrscheinlichste Emissionsszenario (RCP4.5), das in den nächsten zehn Jahren noch einen leichten Anstieg der CO2– Emission annimmt und dann bis 2080 auf die Hälfte zurückgeht sowie
in Grün ein Rückgang der Emsisionen bis 2040 auf die Hälfte, um auf diesem Niveau konstant zu bleiben.
Die daraus resultierenden Konzentrationen sind frappierend. Die violette Kurve wird 500 Millionstel (ppm) nicht übersteigen und danach leicht fallen. Die grüne Kurve wird gegenüber heute nicht viel weiter ansteigen. Eine Katastrophe ist  in beiden Fällen abgesagt. Denn gegenüber dem Ausgangspunkt von 1860 wird keine Verdopplung des CO2 erreicht, selbst wenn die Welt lediglich ein 50%iges Reduktionsziel erreicht.
Und wer sagt es nun dem Bundesverfassungsgericht?
E-Mail: Fritz.Vahrenholt@kaltesonne.de



Ist „Klimakiller“ CO2 unschuldig? – Punkt.PRERADOVIC mit Markus Fiedler

Wer den menschengemachten Klimawandel durch CO2 anzweifelt oder auch nur diskutieren will, der ist ein Klimaleugner. Aber ist CO2 wirklich verantwortlich für steigende Temperaturen und haben wir wirklich mehr CO2 in der Atmosphäre als vor 200 Jahren?

„Nein“, sagt der Biologe und Autor Markus Fiedler, der sich diverse Lexika des 19. und 20. Jahrhunderts anschaute und bemerken mußte, daß die CO2-Konzentration damals teils schon gleich der heutigen war. Er verweist auf unseren Referenten Friedrich-Karl Ewert, der Merk-Würdigkeiten der NASA-GISS-Daten zur Temperatur aufdeckte….




Weltweite COVID 19 begründete Lockdowns ändern am Anstieg der CO2 Konzentration nichts – WMO fordert trotzdem CO2 Reduktion zu verstärken

Am 31.10.21 soll in Glasgow die vom letzten auf dieses Jahr verschobene UN Klimakonferenz, genannt COP (Conference of the Parties) 26 beginnen. Pünktlich dazu meldete sich die WMO (World Meteorological Organization) mit einer als Schreckensmeldung aufgemachten Pressemitteilung, die für sie eigentlich ein Fiasko ist, denn sie muss vermelden, dass trotz des brutalen weltweiten Lockdowns, die durch die rigide Covid 19 Politik fast aller Regierungen erzwungen wurden, die CO2 Konzentration in der Atmosphäre weiter mit gleichem Tempo wie zuvor steigt. Und die WMO entscheidet sich – wie anders – daraus eine Panikmeldung zu machen. Und die Mainstreammedien folgen ihr wie immer willig.

So titelt die Zeit: „CO2-Gehalt in der Luft auf Höchstwert,“

und erklärt weiter:

„Wegen der Pandemie emittierte die Weltwirtschaft 2020 etwas weniger Treibhausgase als in den Jahren zuvor. Die Konzentration von CO2 stieg dennoch bedrohlich weiter“ und weiter .. „Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr sei sogar noch höher ausgefallen als die durchschnittliche Zunahme in den vergangenen zehn Jahren“,

die chronisch Klimapanik schürende Süddeutsche titelt: „CO2-Konzentration in der Atmosphäre erreicht neuen Höchststand“.  Um dann zu behaupten …“Beim Klimaschutz drängt die Zeit.“

nur die Welt hält sich etwas zurück und wundert sich : „Stillstand in der Wirtschaft – dennoch Höchstwert bei Treibhausgas“

Allerdings ohne ein Fragezeichen zu setzen.

Die Natur nimmt die menschlichen Emissionen nicht zur Kenntnis

Und, in der Tat, diese Meldung hat es in sich, denn sie zeigt vor allem eines; offensichtlich ist der anthropogene Anteil am sogenannten Kohlenstoffkreislauf, der den Zu – wie Ablauf zur CO2 Konzentration der Atmosphäre bestimmt, so klein, dass selbst die gewaltige CO2 Reduktion, die dieses Menschheitsexperiment zur Folge hat (die Forscher ermittelten rd. 2,4 Gt CO2 , das wären aktuell das rd. 3 ½ fache der deutschen Emissionen, und rd. 7 % der weltweiten Emissionen) keinerlei erkennbare, schon gar nicht messbare Auswirkungen auf seine Konzentration hat. Offenbar sind die natürlichen Komponenten dieses Kreislaufes um ein Vielfaches größer als bisher unterstellt, was zur Folge hat, dass sämtliche CO2 Minderungsbemühungen ins Leere laufen.

Die Natur nimmt sie einfach nicht wahr.

Da aber die CO2 Konzentration (genauer die Treibhausgas-Konzentration) die einzige behauptete Verursacherin der gegenwärtigen moderaten und erst in Zukunft erschröcklicher Erwärmung sein soll, und überdies ebenso behauptet wird, dass 50 % der anthropogenen Emissionen in der Atmosphäre verbleiben, ist diese Beobachtung eindeutig ein Offenbarungseid für das IPCC, die WMO, die UN, alle COP 26 Besucher incl. aller deutschen ministerialen und NGO beamteten Klimaretter, ein Fiasko, insbesondere aber für „die Wissenschaft“. Ich möchte sie daher einmal mehr „dienende Wissenschaftler“ nennen, die seit Jahrzehnten das hohe Lied von der zwingend erforderlichen CO2 Vermeidung singen, und ultimativ fordern und sich damit auch durchsetzten, dass zumindest die westlichen Industriestaaten ein imaginäres Null-Emissionsziel anstreben, und dabei wissentlich und willentlich die Verarmung ihrer Bevölkerung in Kauf nehmen.

Der globale Kohlenstoffzyklus

Nun hätte ein jeder der guten Willens ist, über einen gesunden Menschenverstand verfügt hat und zudem Wissenschaft ernst nimmt, vielleicht sogar wissenschaftliche Texte wenigstens grob zu lesen und zu durchdringen vermag, also eigentlich alle Wissenschaftsjournalisten der Mainstream-Medien, über „ARD Tagesschau Redaktion“ und „ZDF heute Umweltexperten“ hin zu den bereits oben erwähnten Presseorganen, ebenso wie die Leute vom PIK (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung), den zuständigen MaxPlanck-Instituten und, und, und, .. also ein jeglicher Meinungsbildner der 1 und 1 imstande ist zusammen zu zählen, schon von Anfang an Zweifel an der Seriosität der veröffentlichten Zahlen anmelden müssen. Denn die stimmen einfach nicht, die Unsicherheiten sind zu groß, ihre Definition ist zu schwammig, die Erfassung zu schwierig und zeitaufwendig, um daraus Wirkgrößen im unteren einstelligen Prozentbereich bestimmen zu wollen. Darüber haben wir bei EIKE oft berichtet.

Bild 1: Kohlenstoffkreislauf nach Carbon Cycle Project; Quelle hier

Z.B. hier CO2 und Corona – update“ von Rob de Vos, oder hier „Kohlenstoff-Kreislauf“ von Clyde Spencer um nur die aktuelleren zu nennen.

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Bild 2: Mengenanteile des Kohlenstoffkreislaufes mit seinen Komponenten und Fehlerangaben. Herausgezogen sind die „anthropogenen“ Mengen.

Insbesondere Clyde Spencer hat sich daher die Fehlerangaben in Bild 1 angesehen und als Tabelle aufgeschrieben (Bild 2). Dabei kommt er zu dem Schluss (Hervorhebung von mir)

Zitat: „Wie viel Prozent des jährlichen Beitrags von Kohlenstoff in die Atmosphäre ist anthropogen? Es ist, <8,8 (±0,1) / 216 (±2), oder <4,1%. Ein allgemein behaupteter Wert ist etwa 3%. Die größte Unsicherheit besteht darin, wie viel von der Kategorie „Entwaldung“ tatsächlich anthropogen ist. Der Punkt ist, dass wir die Summe mit mindestens einer Größenordnung weniger Genauigkeit kennen als die anthropogene Komponente.“ Zitatende

Aber das ist noch nicht alles. Denn in einer anderen offiziellen Veröffentlichung findet Spencer diese Angaben zu den Quellen und Senken:

Bild 3 Schätzungen alternativer Kohlenstoff-Flüsse. Quelle University of Exeter (hier)

Und er kommentiert deren Ergebnisse trocken so:

Zitat:

Diese Grafik, (Abb. 3), ist noch problematischer. Sie zeigt oben einen jährlichen Anstieg von 240 ±10 pg. Eine andere Art der Darstellung ist 240 pg ±4%. Wenn ich die angezeigten Werte in eine Tabelle einfüge, kann ich aber nur 207 ±2 pg ausweisen! Wir sind nun mit einem Problem der Genauigkeit (Übereinstimmung zwischen den Schätzungen) sowie der Präzision (die Anzahl der signifikanten Zahlen) konfrontiert.

Wie ich es oben für Abb. 1 (Hier Bild 2) getan habe, folgt nun eine Tabelle mit den Schätzungen aus Abb. 2 (Hier Bild 3):

Wie dem auch sei, in diesem Fall ist der anthropogene Anteil 9 (±1) / 207 (±2), oder ≈4.%. Nehmen wir an, dass der angegebene Kohlenstofffluss (240 pg) und die damit verbundene Unsicherheit (±10 pg) korrekt sind und ich entweder etwas übersehen habe oder der Künstler, der die Illustration erstellt hat, etwas in der Illustration vergessen hat.  Die Unsicherheit (±10) ist gleich oder größer als der geschätzte gesamte anthropogene Beitrag, 9 ±1 pg.“ Zitatende

Auch auf die Temperatur keine Wirkung erkennbar

Also, unterstellt, dass alle Quellen und Senken des Kohlenstoffflusses überhaupt bekannt sind (bspw. fehlt der Anteil der hunderttausende von aktiven unterseeischen Vulkane – schwarze Raucher- völlig, sie werden weder erfasst noch numerisch in irgendeiner Weise abgeschätzt, der australische Geologe Ian Plimer schätzt ihre Emission auf mindestens das 10 fache der antrhopogenen, allerdings bei rd. 4 °C und in durchschnittlich 4000 m Tiefe) und darüber hinaus auch noch einigermaßen zeitlich wie volumenmäßig bestimmbar sind, wird schon aus dieser Fehlerbetrachtung klar, dass die anthropogenen Emissionen im Rauschen der Messunsicherheit verschwinden. Müssen! Und nichts und niemand kann sie da wieder rausholen.

Und noch etwas ist interessant, nämlich, dass trotz ungebremsten Anstiegs der Konzentration, die letzten rd. 80 Monate der Trend der globalen Mitteltemperatur keine Steigung aufwies. Sie war Null. Der Trend stieg nicht, noch fiel er.

Ein evtl. Einfluss des CO2 ist nicht zu erkennen.

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Daher ist es in höchstem Maße unredlich, ja betrügerisch, auf einem derart unsicheren Fundament so weitreichende Maßnahmen zum großen Schaden fast aller und zum Nutzen nur sehr weniger zu fordern und, noch schlimmer, auch zu beschließen und umzusetzen.

Es bleibt daher nur die nüchterne Erkenntnis: Wer von diesen Leuten Klimaschutz sagt, will betrügen.

Weiterführende Infos

https://www.researchgate.net/publication/341496430_Temporary_reduction_in_daily_global_CO2_emissions_during_the_COVID-19_forced_confinement

https://earth.stanford.edu/news/covid-lockdown-causes-record-drop-carbon-emissions-2020#gs.eu8fmp