Mit der Energiewende in den Atom-Gau

Bahn-Chef Rüdiger Grube war es, der vor wenigen Wochen nochmal in Erinnerung brachte, auf welch dünnem Eis sich Deutschland mit seiner Energiewende bewegt: 30 Prozent der Züge könnten in Nordrhein-Westfalen an kalten Tagen im kommenden Winter ausfallen, so Grube vor wenigen Wochen. Der Hintergrund der Warnung: Zum Jahreswechsel läuft die Betriebsgenehmigung des Kohlekraftwerks Datteln aus. Allen Erfolgsmeldungen vom Ausbau der erneuerbaren Energien zum Trotz, der Ausfall eines einzigen Kraftwerks könnte Folgen haben, die über stehengebliebene Züge weit hinausgehen. Das gesamte deutsche Stromsystem hat sich zu einem hochfragilen System entwickelt, das bereits mehrfach vor dem völligen Absturz gestanden hat. Die Grundkonzeption der heutigen Netze stammt teilweise noch aus den 1950er Jahren, das Stromnetz war nie auf die dezentrale Einspeisung großer Energiemengen abgestellt. Tatsächlich werden die Mengen an unregelmäßig anfallendem Wind- und Solarstrom, die das Netz bewältigen muss, aber immer größer. Die Folge: Das Energienetz kommt immer öfter an seine Belastungsgrenzen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines sogenannten Blackouts, des Totalzusammenbruchs des Stromnetzes. 
Auf die Frage, wie lange es dauern würde, das deutsche Stromnetz wieder in Gang zu bringen, gibt es keine deutschen Prognosen. Der schweizerische Netzbetreiber Swissgrid rechnet mit drei Tagen, die er benötigen würde, um sein Netz wieder aufzubauen, der österreichische Betreiber Austrian Power Grid geht von sieben Tagen aus. Beide Länder hätten allerdings gegenüber Deutschland einen entscheidenden Vorteil: ihre Wasserkraftwerke. Diese lassen sich ohne Rück-griff auf das Stromnetz aus eigener Kraft wieder anfahren. 
Hinter den deutschen Möglichkeiten, sich aus einem landesweiten Stromausfall wieder herauszuarbeiten, steht ein großes Fragezeichen. Die Voraussetzungen scheinen nicht sonderlich günstig. Neben Gaskraftwerken würde vor allem Deutschlands größtes Pumpspeicherwerk im thüringischen Goldisthal zum Ankerpunkt eines Neustartes werden. Gebietsinseln mit wiederhergestellter Stromversorgung würden Schritt für Schritt miteinander verbunden werden. Ein Balanceakt: Stromangebot und -nachfrage müssten ständig aufeinander abgestimmt werden, jederzeit würde ein neuer Netzzusammenbruch drohen. 
Eine Studie im Auftrag des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2010 ging von 14 Tagen ohne umfassende Stromversorgung aus. Untersucht wurden die Konsequenzen eines länger andauernden und flächendeckenden Stromausfalls in Deutschland. Das Fazit des Berichts: „… ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern.“ Sofort ausfallen würden Tankstellen, Fahrstühle, Wasserwerke, Ampeln, Geldautomaten, Supermarktkassen und die meisten Telefonnetze. Nach drei Tagen würde die ärztliche Versorgung zusammenbrechen und würden Versorgungsengpässe bei der Lebensmittelversorgung entstehen. In den Krankenhäusern wären dann die Dieselreserven für die Notstromaggregate aufgebraucht, bei den Lastwagen wären die Tanks leergefahren. Was in Deutschland überhaupt an Vorsorgemaßnahmen getroffen wurde, ist auf die Überbrückung von Stromausfällen von Stunden, bestenfalls einigen Tagen ausgelegt. 
Drei Monate vor der Fukushima-Katastrophe im Dezember 2010 fertiggestellt, wird in der Bundestagsstudie das „heißeste Eisen“ im Zusammenhang mit einem lang andauernden Stromausfall allerdings nicht einmal erwähnt: die Kühlung der deutschen Atomkraftwerke. Mit einem Netzzusammenbruch würden auch die Kernkraftwerke wie alle übrigen Kraftwerke vom Netz gehen, sie müssten runtergefahren werden. Damit ist es allerdings nicht getan. Selbst nach dem Abschalten müssen die Brennstäbe soweit heruntergekühlt werden, dass eine Kernschmelze verhindert wird – und zwar jahrelang. Erst nach zehn Jahren ist die Nachzerfallswärme der Brennstäbe soweit gesunken, dass sie überhaupt transportfähig sind. Um die Kühlwasserpumpen für die Brennstäbe und die Leittechnik der Kraftwerke am Laufen zu halten, ist nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes der Rück-griff auf Notstromaggregate nötig. Im Fall der AKWs sind diese so leistungsfähig, dass sie problemlos in der Lage sind, den Strombedarf von Kleinstädten abzudecken. Der Dieselverbrauch ist entsprechend. Sobald die in den Kraftwerken vorhandenen Dieselvorräte für die Notstromaggregate aufgebraucht wären, müsste Nachschub herangeschafft werden – unter den Bedingungen eines „Kollaps der gesamten Gesellschaft“, der sich nach der Prognose der Bundestagsstudie alsbald landesweit einstellen würde. 
Welches Szenario droht, wenn auch nur in einem der 17 aktiven oder stillgelegten deutschen Kernkraftwerke der Versuch misslingt, die Kühlung der Brennstäbe zu sichern, lässt sich am japanischen Fukushima absehen. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Katastrophe hat sich ausgerechnet mit dem überstürzten Ausstieg aus der Atomenergie und dem ungebremsten Ausbau der erneuerbaren Energien ohne Vorhandensein wichtiger Vorrausetzungen wie leistungsfähiger Leitungsnetze oder Speichermöglichkeiten für die Solar- und Windenergie um einiges erhöht.  

Autor Norman Hanert, zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeine Zeitung




Energiewende international: 1200 neue Kohlekraftwerke geplant! Deutschland legt Kraftwerke mit 8 GW still

Die USA verfügen über die weltweit größten Kohlereserven und sind laut Angaben der US-Energiebehörde ein Netto-Exporteur von Kohle.
Gefunden von Benny Peiser ACHGUT
Weitere Details dazu auch hier & hier
Dazu passt der Bericht im Handelsblatt vom 20.11.12
Prognos warnt vor Strommangel in Deutschland

ACHT GROSSKRAFTWERKE KÖNNTEN FEHLEN

Eine gewaltige Stromlücke sagt eine Prognos-Studie für Deutschland im Jahr 2020 voraus. Vor allem fossile Erzeugungskapazität fehle. Auch Umweltschützer haben das inzwischen erkannt.
Details hier 




Offener Brief eines CDU Ratsherren an seinen Stadtkämmerer!

Über viele Jahre haben alle politischen Parteien in Deutschland die Parolen zur angeblich durch anthropogenes CO2 bedingten "Klima-Katastrophe" einfach nachgeplappert. Kaum ein Politiker hat sich die Mühe gemacht, selber einmal anhand auch einer umfangreich vorhandenen Skeptiker-Literatur diese Behauptungen zu überprüfen. Dieses blinde Vertrauen in eine vollkommen politisierte staatliche Klima-Auftrags-Forschung und zugleich in die freiwillig gleich-geschaltete Berichterstattung der deutschen(!) Medien scheint seit einiger Zeit zu schwinden. Anfänge waren z.B. die Anhörung von Professor Fred Singer 2010 durch eine Parlamentarier-Gruppe um Frau Marie-Luise Dött  (CDU) , dann zwei Kongresse der FDP in Sachsen (am 30.6.12 zum Klimathema und am 1.12.12 zum Energiethema unter dem bezeichenden Titel: "Zurück in die Steinzeit – Wie viel Energiewende verträgt Deutschland?") , sowie nun ganz aktuell ein "offener Brief" des CDU-Ratsherren Kurt Fischer, der auch langjähriger Ortsverbandsvorsitzender war.  Er nimmt eine unschöne Attacke des Dr. Hansmann auf Herrn Fischer zum Anlass, die dieser nicht auf sich beruhen lassen will. 

von Kurt Fischer Ratsherr CDU der Landeshauptstadt Hannover

An Herrn

 

Dr. Marc Hansmann

Kämmerer der Landeshauptstadt Hannover

Datum: 14.11.2012

Sehr geehrter Herr Dr. Hansmann,

mit der Äußerung, der Hurrikan Sandy sei eine Folge des Klimawandels,  reflektieren Sie lediglich die vorherrschende Medien-Darstellung. Demgegenüber – einer wissenschaftlichen Nachprüfung hält diese Behauptung nicht stand:

1.  Die Messdaten der IPCC-nahen Institute belegen, daß seit 14 Jahren keine Erderwärmung mehr gemessen wird:


Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/3/diagnostics/global/nh+sh ; Textfenster und Trendpfeil ergänzt.
D a z u   sagt der Direktor des Englischen Instituts UEA/CRU, wo die o.a. Graphik erstellt und aktualisiert wird, Prof. Phil JONES im Interview:   

"Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon. And he said that for the past 15 years there has been no statistically significant warming."

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html# ; Interview in Daily Mail, 15.02.2010;
Man muß folglich nicht die sogenannten "Skeptiker" bemühen, um – über die o.a. Graphik hinaus  – das zu belegen, denn selbst in der überwiegend alarmistisch geprägten deutschen Klima-Forschung bestätigen einige der seriösen Wissenschaftler genau das Gleiche, z.B. :
Prof. Dr. Jochem MAROTZKE (Direktor Max-Planck-Inst. Hamburg):

"Nach unseren ersten Berechnungen müsste es in den kommenden Jahren sprunghaft wärmer werden. Aber wir trauen dieser Prognose nicht über den Weg. Denn die Simulation hätte auch den derzeit herrschenden Stillstand beim Temperaturanstieg vorhersagen müssen – was nicht gelang."    DER SPIEGEL, 27.02.2012, S. 113

"Mit der gegenwärtig beobachteten Klima-Entwicklung sind die Modelle also nicht konsistent", gesteht Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institutes für Meteorologie.   FOCUS-ol. : (http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-25498/neuer-bericht-sorgt-fuer-kontroverseerderwaermung-eine-frage-deransicht_aid_737040.html ; 16.04.2012)

2.  Sandy ist in den Hurrikan-Statistiken der Wetterdienste bezüglich seiner Wind-Stärke allenfalls Durchschnitt :

http://www.climatedepot.com/a/18238/Scientists-reject-SandyClimate-Link–Warmists-Go-Full-Tabloid-Climatology–Claim-Sandy-Speaks–Round-Up-of-Hurricane-Sandy-Reactions
Meteorologisch etwas ungewöhnlich, aber keinesfalls außergewöhnlich war es, daß ein Hurrikan die US-amerikanische Ostküste erreicht. Nur dadurch entstanden die extremen Schäden. Das lag an einer besonderen Wetterlage, die mit "Klimawandel" nicht das Geringste zu tun hat:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/hurrikan-sandy-fanal-der-klima-alarmisten 

3.  Einen Trend zu mehr Extremwetter findet auch das IPCC (Weltklimarat) nicht:

“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“.
“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.     (Quelle: IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164).
Auch ein IPCC-Sonderbericht vor der Klima-Konferenz in Durban (2011) kam zu keinem anderen Ergebnis:
Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/presseschau-zum-ipcc-extremwetterbericht-mehr-extremwetter-fehlanzeige

Weltweite Statistiken der Wetterdienste  zeigen ebenfalls keine Extremwetter-Trends:
Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-un-klimakonferenz-neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/
Auch die wiederholten Behauptungen von Versicherungen, es gäbe mehr Schäden,  w e i l  es mehr Extrem-Wetter gäbe, halten einer Nachprüfung nicht stand:
Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/
u n d
http://www.kaltesonne.de/?p=4285
u n d
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/bei-medien-und-der-muenchner-rueck-nehmen-naturkatastrophen-deutlich-zu-in-der-wirklichkeit-ist-das-anders/
Sehr geehrter Herr Dr. Hansmann, erstaunt stelle ich fest, dass selbst kluge Leute immer wieder Medien-Verlautbarungen  nachsprechen, die auf „eingefärbten Behauptungen“ von Profiteueren und Ideologen der "Klima-Welt-Rettung“ beruhen, aber auf naturwissenschaft-lich unsicherer Basis stehen. Ich fände es sehr schön, wenn sich mehr „kluge Leute“ der Mühe unterzögen, selbst zu denken und selbst nachzuprüfen!!
Insbesondere müssen wir uns vor den Politikern hüten, die – wie vorstehend ausgeführt – auf fragwürdiger und unabgesicherter naturwissenschaftlicher Grundlage sehr teuere so genannte "Klima-Schutz-Maßnahmen" verantworten, denn man könnte uns eines Tages auch daran  messen.
Dazu sagt z.B. der Vizepräsident des Alfred-Wegener-Instituts, Prof. Dr. Heinrich Miller, im Interview zum "Klimaschutz":

Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“. Miller mahnt zu Bescheidenheit: „Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.“ DIE ZEIT, Bohrer im Eis, 06.06.2007 , S.40

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Fischer
Mitglied im Rat der Landeshauptstadt Hannover
Mitglied im Umweltausschuss seit mehr als 10 Jahren




Neubau Umweltbundesamt: Betriebskosten 50 % höher als konventionell!

So schreibt SPON:
Beim UMWELTBUNDESAMT ging ausgerechnet in Sachen Energieeffizienz einiges schief. Ein Neubau in Dessau sollte als ökologisches Vorzeigemodell dienen. Doch die Betriebskosten lagen im Prüfungszeitraum um rund 50 Prozent höher als bei herkömmlichen Verwaltungsgebäuden und im Jahresschnitt um knapp 400.000 Euro höher als geplant. "Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die WARTUNGSKOSTEN FüR DIE öKOLOGISCH INNOVATIVEN ANLAGEN zu hoch sind", schreiben die Prüfer. "Das Gebäude des Umweltbundesamts taugt kaum als ökologisches Vorbild."

Ergänzung der Redaktion: Im Originaltext des BR ist sogar noch viel Schlimmeres zu entdecken:

  • •  auf Seite 245 unter Pkt. 54.1.3 ist zu lesen: „Gegenüber Fachbesuchern gab das Umweltbundesamt Betriebskosten von 1,23 Mio EUR an.“ Das steht im Gegensatz zur Wahrheit: 1,31 Mio. EUR.

    •  auf Seite 246 unter Pkt. 54.2 greift dies der BRH nochmals auf. Dort heißt es heißt es dann noch viel schärfer: „Der Bundesrechnungshof beanstandet, dass das Umweltbundesamt in seiner Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Fachbesuchern unvollständige Angaben zu den Betriebskosten machte“

    Die Bundesbehörde „Umweltbundesamt“ hat Fachbesucher also belogen. Das ist der eigentliche  Skandal !!!

    Für die Beurteilung von Aussagen des UBA muss daher gelten: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ! Kann die Bundesregierung der eigene Beratung durch das UBA  und dessen Information der Öffentlichkeit noch vertrauen ?

Mit Dank an Spürnase B. Löwenberg




Klima-Katastrophe nun „schon“ vor 2099 !? Deutsche Behörden wissen, was im Laufe des 21. Jahrhunderts beim Extrem-Wetter los ist.

Einige Behörden haben soeben in einer Presse-Erklärung mitgeteilt, welches Wetter wir in 100 Jahren haben: Unter der Überschrift lesen wir: 

Gewappnet sein für extreme Wetterereignisse

(Quelle: 30.10.2012 hier)
Das wird in den Medien z.B. so reflektiert :

"Verhältnisse wie in Italiens Po-Ebene: Mehr Hitze, mehr Tornados durch Klimawandel"

BBK, BBSR, DWD, THW und UBA stellen Forschungsergebnisse auf gemeinsamer Pressekonferenz vor (Quelle: NZ, 31.10.2012, S. 8, http://www.nordsee-zeitung.de/).
Dort heißt es dann z.B. im Weiteren :

"Für das Jahr 2100 rechnet der Wetterdienst mit rund 80 heißen Tagen über 25 Grad Celsius"

Bei diesen neuerlichen Horror-Projektionen werden offensichtlich wieder einmal etliche wesentliche Dinge übersehen:
(1) Derartigen Verlautbarungen werden erstellt auf der Basis von Modell-Rechnungen.
Das sind keine Prognosen, sondern Ergebnisse von "Modell-Szenarien". Beinhalten schon Prognosen aller Art (Wirtschaft, Finanzen, Wetter ….) erhebliche Unsicherheiten, so sind "Szenarien" für weitreichende politische und finanzielle Entscheidungen schlichtweg unbrauchbar.
D a s   weiß natürlich auch der "Weltklimarat" IPCC:
IPCC : "In climate research and modelling we should recognize, that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible".
"In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir beachten, daß wir es mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen zu tun haben, und deswegen sind Langzeitprognosen von zukünftigen Klimazuständen nicht möglich"
(Quelle: IPCC-Bericht, 3. Ass.Rep., 2001, Sect. 14.2.2.2, S. 774)
Und der Mathematiker und Auch-Klima-Forscher Hans von STORCH sagt dazu z.B.:
() Prof. Hans von Storch (GKSS-Forschungs-Zentrum HH):
"Wir Klimaforscher können nur mögliche Szenarien anbieten; es kann also auch ganz anders kommen"
(Quelle: DER SPIEGEL, 11/2007, S. 56).
() Prof. Hans von Storch (GKS HH): “Weder die natürlichen Schwankungen noch die mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel ausgehenden Veränderungen können in Einzelheiten prognostiziert werden. Bei den natürlichen Schwankungen ist dies wegen der chaotischen Natur der Klimadynamik nicht möglich. Bei den anthropogenen Veränderungen kann es keine Vorhersagen geben, weil die Antriebe, d.h. die Emissionen von klimarelevanten Substanzen in die Atmosphäre, nicht vorhergesagt werden können.“
(Quelle: Veränderliches Küstenklima, Mitt. OVR 61, 6/2006, S. 235).
() Prof. Dr. Hans von Storch (Dipl.-Mathematiker, Klimaforscher) :
"Es ist naiv zu glauben, es käme in den Modellen ein Satz wahrer Differentialgleichungen vor. Die gibt es nicht. Es werden immer wieder Parametrisierungen hinzugefügt:
Die Parametrisierung hängt vom Gitterabstand ab. Die Modelle kann man mit verschiedenen Gleichungen betreiben, weil es verschiedenen Parametrisierungen gibt. Es gibt im Modell keine
Differential-Gleichungen, sondern nur Differenzen-Gleichungen, und diese hängen von der Auflösung ab. Der Übergang "Δx gegen Null" ist nicht möglich, weil man nicht weiß, wie die Parametrisierung sein soll, wenn der Gitterabstand um den Faktor 10 kleiner ist. Die Diskretisierung ist das Modell."
(Quelle: Ein Mathematiker, R. Bulirsch, und ein Naturforscher, H. v. Storch, diskutieren über

Klimamodelle; 17.05.2004, Bayer.Akad.Wiss.,Rundgespr. 28 d. Komm. f. Ökologie).

Ein anderer Mathematiker und Chaosforscher, der Präsident der Jacobs-Universität Bremen, Heinz-Otto Peitgen, sagt in einem Spiegelgespräch zu der Frage

"Läßt sich denn das Klima modellieren?" :

"Jetzt reden wir von Glaubenssachen. Es gibt Leute, die glauben – und viele von denen sitzen in hoch bezahlten Positionen in sehr bedeutenden Forschungszentren -, daß man das Klima modellieren kann. Ich zähle zu denen, die das nicht glauben …"

( Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,422322,00.html , 21.06.2006).

(2) Seit 14 Jahren ist die "Globale Erwärmung" zum Stillstand gekommen:

(Quelle: http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/diagnostics/global/nh+sh/ ;

Folglich: W e n n  es nicht mehr wärmer wird, dann ist jede Extrem-Wetter-Spekuliererei müßig !

(3) Auch die Meßdaten des DWD zeigen seit dem Jahre 2000 keine Erwärmung mehr,

sondern für Deutschland eher eine leichte Temperatur-Abnahme:
(Quelle: www.dwd.de;

Das gleiche Ergebnis zeigt eine etwas besser aufgelöste Graphik:

Da ist es schon erstaunlich, wenn der DWD gegen seine eigenen Daten argumentiert, indem er in der o.a. Pressemitteilung sagt:

„Höhere Durchschnittstemperaturen werden für mehr und intensivere Wetterextreme sorgen…"

(Quelle: DWD: www.dwd.de, Pressemitt. 30.10.2012)
Seit 10 Jahren gibt es einen derartigen Trend in Deutschland nicht, global auch nicht (vgl. unter (2) ).
Selbst die Graphik aus der DWD-Presse-Mitteilung zeigt bis heute keinen Trend zu mehr "Heißen Tagen" in Deutschland :
 

(4) In erheblichem Widerspruch zu der o.a. Presse-Mitteilung der Behörden steht auch, daß der DWD selber in jüngeren Verlautbarungen für Deutschland keine Trends bei Extremwetter findet :

"Eine generelle Zunahme extremer Ereignisse ist bisher nicht zu beobachten und wahrscheinlich auch nicht zu erwarten."

(Quelle: DWD, Gerhard Müller-Westermeier, Leiter DWD-Abt. "Nationale Klima-Überwachung": "Wetter ist nun mal chaotisch", Sächs. Zeitg., 01.02.2011, S.5)

"Bislang noch keine Zunahme von Extremereignissen: Bislang sind jedoch – mit Ausnahme der bereits erwähnten sommerlichen Starkniederschläge – keine systematischen Veränderungen oder Verschiebungen der Extremwerte nachweisbar".

(Quelle: DWD/PM, 24.04.2007, Berlin,
http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Presse/Pressekonferenzen/2007/PK
__20070424/20070424b,templateId=raw,property=publicationFile.
pdf/20070424b.pdf, S.5, Abs.3, mit umfangreichen Daten und Papieren)
"Der Deutsche Wetterdienst wertet … auch die Häufigkeit und Intensität extremer Witterungsbedingungen aus. … daß sich zumindest in Deutschland bislang nur für den Parameter Temperatur eine Änderung der Anzahl extremer Ereignisse nachweisen läßt."
(Quelle: T. Deutschländer u. A. Daschkeit : 6. ExtremWetterKongreß, 12.-15. April 2011,
Hamburg, Programm-Heft, Nr.45: Klimaanpassung und Extremwetter-Ereignisse)

(5) Einen Trend zu mehr Extremwetter findet auch das IPCC nicht:

“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“.
“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.
(Quelle: IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164).
Auch ein IPCC-Sonderbericht vor der Klima-Konferenz in Durban (2011) kam zu keinem  anderen Ergebnis:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/presseschau-zum-ipcc-extremwetterbericht-mehr-extremwetter-fehlanzeige/
u n d
http://www.kaltesonne.de/?p=2962
Weltweite Statistiken der Wetterdienste zeigen ebenfalls keine Extremwetter-Trends:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-un-klimakonferenz-neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/
Auch die wiederholten Behauptungen von Versicherungen, es gäbe mehr Schäden, weil es mehr Extrem-Wetter gäbe, halten einer Nachprüfung nicht stand:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/
u n d
http://www.kaltesonne.de/?p=4285
u n d
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/bei-medien-und-der-muenchner-rueck-nehmen-naturkatastrophen-deutlich-zu-in-der-wirklichkeit-ist-das-anders/

(6) Regelrecht grotesk wird es dann in der o.a. Presse-Mitteilung, wenn z.B. das UBA "empfiehlt" :

„Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel rechnen sich schon heute. Dach und Hofbegrünungen, der Einbau von Beschattungselementen an Gebäuden oder die Verwendung hitzeresistenter Straßenbeläge sind Beispiele zum Schutz vor Klimarisiken."
(Quelle: Presse-Mitt. 30.10.2012, UBA, DWD et al.).
Dazu ist anzumerken:
Die Bürger in vielen Regionen Deutschlands wären bereits heute zufrieden und froh, wenn wenigstens die Straßen-Schäden der vergangenen drei kalten Winter (Erd-Erwärmung?) beseitigt sowie die aufgestellten "Tempo-30-Schilder" entfernt wären !

F a z i t :

Nach 100 Jahren Erderwärmung  (bis 1998) finden die Wetterdienstes dieser Erde keine Trends zu mehr Extremwetter. Warum sollte sich das in den kommenden Jahrzehnten ändern, noch zu, wo es seit 14 Jahren nicht mehr wärmer wird? Über das Klima der nächsten 100 Jahre darf weiter spekuliert und auch phantasiert werden, die Natur macht schon jetzt etwas anderes als die Modelle !
Klaus-Eckart Puls, EIKE