Energiewende: Größte Geldumverteilung seit Kriegsende – Nutzloser EEG-Zufalls-Strom wird 2013 bereits 26 Mrd € kosten!

Gerade eben tönte die Kanzlerin auf irgendeiner Nachhaltigkeitsdiskussion im Bundestag wieder einmal, sie sei "machbar" (nicht: sie sei erforderlich), nur die Deckelung der Strompreise sei noch schwierig. Wenn es mal so einfach wäre.

Abbildung 1: amtlich festgestellter Verlauf der globalen Mitteltemperatur (dunkelrote gezackte Linie) von 1997 bis 2012, Anstieg der atmosphärischen CO2 Konzentration (schwarze gepunktete Linie) von 362 auf 400 ppm und von Klimamodellen errechneter Temperaturanstieg um 0,3 K (entspricht 0,3 °C). Hellrote Mittellinie ist der ermittelte Trend des Verlaufs der globalen Mitteltemperatur.
Das war damals schon vorsätzlich gelogen und ist es heute noch viel mehr. Denn inzwischen wissen es alle, die es wissen wollen, besser. Weder richtet sich das Weltklima und noch nicht mal das Klima in Deutschland nach dieser kindlichen Wunschvorstellung. Die globale Mitteltemperatur, was immer sie darstellen soll, hat den von Klimaforschern u.a. des Potsdam Institutes für Klimaforschungsfolgen (PIK) verordneten Gleichschritt mit dem CO2 seit nunmehr 15 Jahren ermattet aufgegeben. Es wird seitdem nicht mehr wärmer. Der Trend zeigt sogar leicht nach unten in Richtung Kälte. Siehe Abb. 1. Die jüngsten Erfolge bei der Gewinnung von Erdgas und Erdöl aus Schiefergestein, rücken zudem das baldige Ende fossiler Brennstoffe in weite, weite Ferne. Auch die Geschichte  vom baldigen Ende derselben, entpuppt sich als das Märchen, das es von Anfang an war.
Damit ist nicht nur Klimakatastrophe[2] ersatzlos abgesagt. Auch vermögen die,  mittels EEG massenhaft erzeugten, NIE (Neue Instabile Energien) auch nur annähernd den Bedarf nur eines einzigen Haushaltes zu decken. Der simple Grund: Nachts scheint auch hierzulande keine Sonne und der Wind weht dort und dann wo er will. Nicht wo und wann wir ihn brauchen. Häufig auch gar nicht. Und weil man Strom in brauchbaren Mengen nicht speichern kann – auch nicht in Zukunft- müssen konventionelle, ebenso wie die verbliebenen Kernkraftwerke, die selbstgemachten Lücken füllen. D.h. sie stehen in Dauer-Bereitschaft, werden ständig auf- und abgeregelt, damit bewusst auf Verschleiß gefahren und liefern zuverlässig Strom. Immer noch! Denn sie verhindern, wenn auch gerade mal so, einen flächendeckenden Stromausfall: Den Blackout!
Dafür kostet dieser Zufallsstrom, den normalerweise niemand, der klar im Kopf ist, auch nur mit der Kneifzange anfassen würde. Und wie er kostet! Allein in 2012 durften die Erzeuger dieser NIE´s 20 Mrd €[3] dafür einkassieren, obwohl der so erzeugt Zufallsstrom an der Strombörse gerade mal 2,7 Mrd Euro einbrachte. Und für 2013 erwarten Experten [4] eine Summe von 26 Mrd €, das wäre ein Anstieg um 30 %.
Doch das ist noch längst nicht alles. Gleichzeitig nämlich verpflichtet das EEG uns -die Verbraucher- zur Unterzeichnung von Schuldwechseln für die Dauer von 20 Jahren, deren Bedienung uns bereits aufgelaufen bis Ende 2012 301 Mrd Euro in den nächsten 20 Jahren kosten werden. Und in diesem Jahr kommen nochmals mindestens 30 Mrd Euro dazu. Und dann jedes Jahr mehr und mehr und mehr. 

Abbildung 2: Reale Zahlungen an EEG Besitzer in den Jahren 2000 bis 2012 in Millionen €. Blaue Kurve: Zahlungen pro Jahr. Grüne Kurve: kumulierte Zahlung seit Beginn des EEG. Rote Kurve: Zahlungsverpflichtungen über die nächsten 20 Jahre wegen der vertraglich zugesicherten 20 jährigen Garantie. Ab 2012 best fit aus Excel für den zukünftigen Verlauf der Zahlungen und Zahlungsverflichtungen. Bereits für 2013 wird die Auszahlung statt errechneter 22,5 Mrd € voraussichtlich die Summe  von 26 Mrd € erreichen.
Damit ist, seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, die größte Umverteilung von unten nach oben – parallel zur Eurorettung- von Regierungsseite in Gang gesetzt worden. Gleichzeitig dazu wird die beste Energieinfrastruktur der Welt aufs schwerste beschädigt, massiver Raubbau an der Natur durch Vermaisung und massive Waldrodung für Photovoltaik und Windkraftanlagen,  betrieben, und der massenhafte Verlust von wertschöpfenden Arbeitsplätzen[5] – angefangen bei der energieintensiven Grundstoffindustrie- billigend in Kauf[6] genommen.  Allein bei der Grundstoffindustrie sprechen wir da – direkt und indirekt- von ca. 850.000 Arbeitsplätzen.
Zu diesen Themen wird jetzt von EIKE das 1. Hamburger Klima- und Energiegespräch am 14. Juni im Hamburger Maritim Hotel veranstaltet, mit spannenden Vorträgen von Top-Experten.  Die Tagungsgebühr beträgt 60 € und schließt Mahlzeiten und Erfrischungsgetränke ein. Sie deckt nur einen geringen Anteil der Kosten ab. Interessenten melden sich bitte hier: 
Michael Limburg, EIKE


[1]Im Januar  2004 behauptete J. Trittin, dass „die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis“ [BMU] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/stellt-die-wahre-partei-der-besserverdienenden-zur-rede/
[2] Durchschlagende Wortschöpfung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft aus 1986 zur Unterstützung der Kernkraft
[3] FAZ vom 06.01.13 Verbraucher zahlen 17  Milliarden Euro Zuschuss für Ökostrom 
 http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiewende-verbraucher-zahlen-17-milliarden-euro-zuschuss-fuer-oekostrom-12016230-l1.html·
[4] Diese Zahl nannte der für den Kraftwerksbereich zuständige Siemensvorstand Dr. Süß auf dem CDU/CSU Energiedialog am 30.4.13 in Berlin
[5] siehe Calzada Studie http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Calzada_EXECUTIVE_SUMMARY_deutsch.pdf
und Stagnaro Studie: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/saubere-arbeitsplaetze-teure-arbeitsplaetze-warum-italien-sich-keine-gruene-oekonomie-leisten-kann/
[6] „Saurierindustrien die zum Aussterben verurteilt seien“ nannte dies der inzwischen geschasste ehemalige Umweltminister Dr. Norbert Röttgen 




Einladung zum 1. Hamburger Klima- und Energiegespräch

Denn internationale Wissenschaftler sollen Daten manipuliert und die Öffentlichkeit fehlgeleitet haben. Bekannt geworden als "Climategate" Skandal?
Und stimmt es, dass in den letzten 15 Jahren, die globale Mittel-Temperatur nicht mehr gestiegen ist?  
Sehr wichtig: Was kostet, aber vor allem, wem nützt die Energiewende wirklich?  Oder ist die Energiewende schon gescheitert ?
Zur Beantwortung  dieser für unser Land existentiellen Fragen  laden wir Sie für den 14. Juni 2013 zum 6. EIKE-Klima- und Energiegespräch nach Hamburg ein. Dort können Sie sich über die tatsächliche Bedrohung durch CO2, den Klimawandel und die Energiewende informieren. 
Das Programm:

1. Hamburger Klima- und Energiegespräch
Maritim Hotel Reichshof, Hamburg, 14. Juni 2013

                       
12.00 Uhr Registrierung
13.00 Uhr Begrüßung
Wolfgang Müller
Generalsekretär, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
13.15 Uhr CO2 am Pranger – Gift oder Lebenselixier?
Klaus-Eckart Puls
Dipl. Meteorologe, ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig
14.00 Uhr Warum regnet es nach Finsternissen am stärksten? Nachweis eines solar-galaktischen Signals
Prof. Dr. Walter Fett
Freie Universität Berlin
15.00 Uhr Pause
15.30 Uhr Energiewende: Wie sicher ist unsere Stromversorgung noch?
Dr. Bernd Benser
CBO Chief Business Officer Lab GridLab GmbH,
Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für die Sicherheit der Elektrizitätsnetze an der BTU Cottbus 
16.15 Uhr Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit 

Prof. Dr. Helmut Alt
FH Aachen
17.15 Uhr Pause
17.45 Uhr Kann die Energiewende das Klima schützen & Ressourcen schonen?
Michael Limburg
Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
18.30 Uhr Shale Gas – Die „alternative“ Energiequelle?
Klaus Angerer
General Manager, BNK Deutschland GmbH
19.15 Uhr – 19.30 Uhr Schlussbemerkung
Dr. Holger Thuss
Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
20.00 Uhr Gemeinsames Abendessen mit Tischrede: Und ewig droht der Weltuntergang
Vera Lengsfeld
Autorin und Bürgerrechtlerin 
anschließend Ende der Veranstaltung
Veranstaltungsort: Maritim Hotel Reichshof, Kirchenallee 34, 20099 Hamburg
Die Veranstalter behalten sich jederzeit das Recht auf Änderungen des Programms vor.
Tagungsgebühren 
60 € Privatpersonen, 110 € Firmenvertreter
Die Tagungsgebühren beinhalten Nachmittagskaffee sowie das Abendessen.

Anmeldung hier oder 

mit vollem Namen, Anschrift und Institution via Email oder Fax an:
Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)
Formlos oder mit dem Formular auf der Website hier: Email: info@eike-klima-energie.eu
Fax: 03641 – 3279 8589     Brief: EIKE Registrierung, Postfach 110111, 07722 Jena
Zahlung des Teilnehmerbeitrags an:
EIKE e.V., Volksbank Saaletal Rudolstadt Konto Nr.: 42 42 92 01, BLZ: 830 944 54
IBAN: DE34 8309 4454 0042 4292 01      BIC: GENODEF1RUJ   oder via Paypal auf der EIKE Website
Aufgrund der begrenzten Plätze entscheiden Eingang von Anmeldung und Beitragszahlung über die Teilnahme an der Veranstaltung.
Das Programm kann auch als pdf im Anhang herunter geladen werden.

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Abschied: Klima-Katastrophe und CO2-Wahn im freien Fall – weltweit !

Daher  –   es ist Zeit für einen Fakten-Check :

(1)

Temperatur: Seit 15 Jahren Ende der Erderwärmung 

In den englisch-sprachigen Medien wird das schon seit einigen Jahren offen ausgesprochen, z.B.: "Global warming nonsense gets a true cold shoulder" schreibt The Daily Telegraph[2], oder: "Forget global warming" titelt Daily Mail[3].
Nun hat die skeptische Debatte auch die Medien in Deutschland erreicht[4], z.B. schreibt DER SPIEGEL[5]:
"…. Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. ‚Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört‘, räumt die Nasa ein."
Oder an anderer Stelle[6]: "Jetzt offiziell:  Es gibt keine globale Erderwärmung".
Alle diese Aussagen basieren auf  den Temperatur-Auswertungen der IPCC-nahen Institute, wie z.B. in der Abbildung 1.

Abbildung 1
Globale Temperatur-Auswertungen des Britischen MetOffice[7] Die blaue Kurve zeigt den übergreifend gemittelten Trend der Temperatur-Kurve zu kühleren Werten, der eingefügte braune Pfeil den Trend der letzten 15 Jahre;
Dazu ist noch anzumerken: Die meteorologischen und klimatologischen Elemente zeigen von Natur aus starke Schwankungen, ein so genanntes "Rauschen". Daher sind auch Schlussfolgerungen zu Trends oder zu Trend-Umkehr statistisch mit einem "Signifikanz-Test" zu prüfen. Dazu wird in dem w.o. zitierten Aufsatz gesagt:
"Bislang meinten Wissenschaftler, vierzehn Jahre ohne weitere Erwärmung seien mit ihren Prognosen in Einklang zu bringen – nicht aber "15 Jahre oder mehr", wie Nasa-Forscher vor vier Jahren im Fachmagazin "Bulletin of the American Meteorological Society" konstatierten." Überträgt man diese NASA-Aussage auf die aktuelle Situation, so liegt die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Phase des Erwärmungs-Stops außerhalb des "Rauschens" von Klima und  Klimamodellen. Damit wird zugleich die immer wieder propagierte Korrelation mit dem anhaltenden CO2-Anstieg und damit letztlich eine maßgeblich anthropogene Ursache der säkularen Erwärmung des 20. Jahrhunderts in Frage gestellt.

F a z i t:

Der Geophysiker Prof. Larry Bell[8] bringt es in einem Übersichts-Artikel auf den Punkt[9]:
"Das Klima weigert sich hartnäckig, mit den Erwärmungs-Alarmisten zusammen zu arbeiten".
(2)

Meeres-Spiegel: Stetige Verlangsamung des Anstieges


Abbildung 2
Meeres-Spiegel-Trend  global ; Satelliten-Messungen[10] 1993 – 2012
Der Anstieg verlangsamt sich (roter Pfeil);
Das in Abbildung 2 dargestellte Ergebnis ist eindeutig: Der seit der letzten Eiszeit schon Jahrtausende währende Meeresspiegel-Anstieg verlangsamt sich global.
Das gleiche Ergebnis zeigen für die Deutsche Nordseeküste die Daten der REKLIM-Studie[11] norddeutscher Forschungs-Institute: "Die Auswertung[12] zeigt: Auch bei den Pegeln gibt es einen zu den Satelliten-Daten vergleichbaren Trend zur Abschwächung des Meeres-Spiegel-Anstieges, und zwar mit einer statistisch recht "robusten" Datenreihe von ca. 160 Jahren ….".
So sagt auch die Landesregierung Niedersachsen[13]:
"Klimawandel nicht bemerkbar: Für einen steigenden Meeresspiegel an Niedersachsens Nordseeküste als Folge des Klimawandels sieht die Landesregierung keine Anzeichen.  …. Trend des Anstieges bei unverändert 25 cm je Jahrhundert. Ein schnellerer Anstieg sei nicht zu beobachten."
…und der Landesverband NLWKN[14] 
“Allen Diskussionen und Horrorszenarien zum Trotz : Einen wissenschaftlichen Beleg für einen massiven Anstieg des Meeresspiegels für den Zeitraum bis 2100 gibt es nicht.“
Gegen alle diese Fakten textet die regionale Presse[15] immer wieder Schlagzeilen solcher Art: "Versinkt Bremerhaven im Meer?" … untermalt mit einem Bild, auf dem in Bremerhaven gerade mal noch das Hafen-Hotel aus der Nordsee oben heraus schaut. Wo bleiben die Stimmen der etablierten Wissenschaftler, die sich gegen eine solche Hysterie-Formung der Bürger wenden, die so einen Unfug in der Zeitung richtig stellen ?!
(3)

Extremwetter: Weltklimarat IPCC[16] findet keine Trends

Einer "gläubigen" Öffentlichkeit wird von einigen Klima-Forschern, insbesondere aber von den Medien suggeriert[17]: "Die Zahl verheerender Stürme, Regenfälle und anderer wetterbedingter Naturkatastrophen hat sich in Deutschland seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht – und wird auch in Zukunft zunehmen …"
Das ganze Gegenteil zeigen die Messungen und Statistiken der Wetterdienste, in Deutschland wie auch weltweit! Schon der IPCC-Bericht von 2001 findet keine Trends zu mehr Extrem-Wetter[18]:
“Neue Analysen der Änderungen bei lokalen Unwettern (Tornados, Gewittertage, Blitze und Hagel) in einigen ausgewählten Regionen liefern keinen zwingenden Beweis für weitverbreitete systematische langfristige Änderungen“.
Zehn Jahre später, vor der Klima-Konferenz in Durban 2011, erstellte das IPCC sogar einen Sonderbericht (SREX) zum Thema Extrem-Wetter, mit dem gleichen Ergebnis[19]:
"… noch immer können die Forscher einzelne Extremereignisse nicht wirklich auf den menschlichen Einfluss zurückführen…"
Und a.a.O. gibt es eine Fülle weiterer Aussagen, die sehr zur Versachlichung der öffentlich vollkommen überzogenen Katastrophen-Debatte beitragen:
"Der Sonderbericht des IPCC spricht die Unsicherheiten recht klar aus und wird dafür von einigen Klima-Aktivisten bereits scharf angegriffen" … "Wir vergessen in der ganzen Treibhausgas-Debatte, dass Fluten, Stürme und Hitzewellen sich auch ohne den Klimawandel ereignen.“
In einer anderen Übersicht[20] dazu heißt es:
"Über die Entwicklung der meisten anderen Wetterextreme (Anm.: außer Hitze und Dürre) jedoch kann die Wissenschaft keine befriedigenden Aussagen treffen. … Die Einschätzungen beruhen auf Meinungsumfragen unter Experten, sie haben also keine harte wissenschaftliche Basis."  … und schließlich a.a.O. :
"Die eigentliche Botschaft lautet: Über die meisten Wetterkatastrophen wissen wir zu wenig, um die Entwicklung vorhersagen zu können." 
Es gibt zahlreiche weitere Zusammenstellungen und Übersichten zu Extremwetter-Statistiken, das Ergebnis sieht fast immer so aus[21]:
"Nach 100 Jahren Erderwärmung (bis 1998) finden die Wetterdienstes dieser Erde keine Trends zu mehr Extremwetter. Warum sollte sich das in den kommenden Jahrzehnten ändern, noch zu, wo es seit 14 Jahren nicht mehr wärmer wird? Über das Klima der nächsten 100 Jahre darf weiter spekuliert und auch phantasiert werden, die Natur macht schon jetzt etwas anderes als die Modelle!".

F a z i t :  

Es bedarf noch nicht einmal der Analysen der als "Skeptiker" verfemten kritischen Wissenschaftler, um zu erkennen: Es gibt keine Trends zu mehr Extremwetter. Die IPCC-Berichte selber belegen das! 
(4)

Stürme: Abnehmender Trend bei Hurrikanen und Sturmfluten

Nicht alle tropischen Stürme entwickeln sich zu Hurrikanen, jedoch: Für beide ist ein abnehmenden Trend seit fast einem halben Jahrhundert dokumentiert, wie die Abbildung 3 zeigt.
 
Abbildung 3
Trend bei Hurrikanen und Tropischen Stürmen[22] ;
Pfeile und Textfelder eingefügt
Dazu sagt der Forscher Ryan Maue von der Florida State University[23]: "Global Tropical Cyclone ACE does not show an upward trend in communion with global temperatures.”
Hurrikan SANDY wurde in den Medien zum Klima-Signal erklärt. Was jedoch nicht erwähnt wurde[24]: "…erreichte ‚Sandy‘ die Kategorie 2 auf der fünfteiligen Hurrikanskala…", folglich war SANDY ein Wirbelsturm der zweit-niedrigsten Klasse. Eine hohe zerstörerische Wirkung hatte SANDY lediglich dadurch, daß er die Städte der US-amerikanische Ostküste erreichte; etwa einer von zehn Hurrikanen nimmt diese Bahn.
Die Sturm-Frequenz über dem Nordatlantik und der Nordsee zeigt im Zusammenhang mit den Schwingungen der Nordatlantischen Luftdruck-Oszillation NAO eine seit mehr als 100 Jahren bekannte unregelmäßige und bis heute unvorhersagbare Schwingung. Seit etwa 20 Jahren gibt es einen abnehmenden Trend bei Stürmen und Sturmfluten:
 
Abbildung 4
Statistik der Sturmfluten in Cuxhaven[25]
(Trend-Pfeil eingefügt) 
Dazu schreibt das BSH  Hamburg[26]: “Ein generell steigender Trend bei der Häufigkeit und Intensität von Sturmfluten als Vorbote des globalen Klimawandels ist gegenwärtig nicht erkennbar“ … “Schon jetzt sind Küstenschutz und Deiche so ausgelegt, dass sie auch höheren Sturmfluten Stand halten als den bisher eingetretenen“.
… und der Deutsche Wetterdienst sagt[27]: “Es lässt sich für Mittel- und Westeuropa bisher keine langzeitliche Zunahme von Stürmen an Stärke und/oder Häufigkeit nachweisen“ 
(5)

Mehr Dürren? Nein – Die Wüsten schrumpfen!

Dazu schrieb das Magazin National Geographic[28] in einem Bericht: "Wüstenausdehnung, Trockenheit und Verzweiflung  –  das ist es, was die Erderwärmung bereit hält für die meisten Teile von Afrika  –  zumindest das, was wir hören. Die sichtbar werdenden Tatsachen zeichnen eine sehr viel differenzierteres Bild  – eines, in welchem steigende Temperaturen eine Wohltat sein kann für Millionen von Afrikanern in den trockensten Gebieten des Kontinents."
…und w.a.a.O.: "Wissenschaftler sehen jetzt Signale, daß die Sahara und die angrenzenden Regionen ergrünen aufgrund zunehmenden Regens."
Das Gleiche berichtet das ZDF in ‚Abenteuer Wissen‘[29] : “…gebräuchliche Vorstellung“ "… die Wüsten werden wachsen   …und die Menschen vor dieser lebensfeindlichen Umwelt fliehen …" …“ Doch dieses Szenario stimmt nicht … Die Sahara nämlich wird feuchter und damit grüner werden als sie heute ist. Beweise dafür liefert die Wüste selbst – mitten in Libyen.“                                                 
Soweit der Befund in der Nord-Sahara. Das gleiche positive Bild ergibt sich ganz aktuell in der Südsahara, in der SAHEL-Zone[30]:
"Machtwechsel in der Savanne – Bäume gewinnen die Oberhand über Gräser … Weite Teile der afrikanischen Savanne könnten bis 2100 zu Wäldern werden. Dies geht aus einer Studie des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe Universität Frankfurt hervor, die heute in ‚Nature‘ veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Düngung durch den steigenden Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre in ganz Afrika zu einer dichteren Bewaldung führt, wenn ein bestimmter CO2-Wert überschritten wird … Hierdurch sinkt das Risiko einer Erschütterung des Erdsystems durch einen abrupten Vegetationswandel."
Und nicht nur steigender atmosphärischer CO2-Gehalt wirkt sich über die Photosynthese positiv für das Pflanzenwachstum aus, sondern auch die Niederschläge nehmen in den Trockengebieten zu[31]:
"Die Wüste lebt auf: In den 1980er Jahren war dieser Bereich der Sahara im Nordwest-Sudan noch eine trockene lebensfeindliche Einöde … Der Landstrich ergrünte in diesem Jahrzehnt, weil es deutlich mehr regnete – höchst wahrscheinlich dank der Klima-Erwärmung."
Auch in Deutschland gibt es einen säkularen Trend mit +10% mehr Niederschlägen[32]. Daher ist es verantwortungslos, wenn auch in der regionalen Presse solcherart Schlagzeilen abgedruckt werden[33]"Mitteleuropa wird zur Wüste, Afrika trocknet völlig aus", und an anderer Stelle[34]"Aufgrund von Wasserknappheit und Trockenheit kann es zu erheblichen Ernteeinbußen kommen." …so wird von der Presse immer wieder ohne Nachprüfung gegen die Fakten kolportiert, hier der Deutsche Bauernverband. 
(6)

Die Arktis schmilzt, die Antarktis legt zu

Genau das wurde kürzlich vom AWI-Forscher Prof. Peter Lemke kurz und klar festgestellt[35]: "Es wurde gemessen, daß das Eis in der Arktis rapide abgenommen hat. Gleichzeitig hat das Eis in der Antarktis zugenommen und die größte Ausdehnung seit mindestens 40 Jahren erreicht."
Während man an den Polen die Fläche der Vereisung mit Satelliten recht genau bestimmen kann, ist die Messung des Eis-Volumens sehr viel schwieriger. Das hängt insbesondere damit zusammen, daß die Eispanzer auf Grönland eine Mächtigkeit von 3 km und auf dem antarktischen Kontinent von 4 km haben. Abschätzungen mit verschiedenen wissenschaftlichen Methoden kommen zu diesem Ergebnis: Das Grönland-Eis verliert an Masse, das Eis auf dem antarktischen Kontinent legt zu[36]:
"Von 2003 bis 2008 hat der Massenzugewinn des antarktischen Eisschildes durch Schneefall den Massenverlust durch Eisabfluss um 49 Gigatonnen pro Jahr (2,5% des Inputs) überstiegen, wie ICEsat Laser-Messungen der Höhe des Eisschildes zeigen konnten."   
Die globale Eis-Gesamtbilanz ist eher positiv, denn andernfalls müsste sich der schon Jahrtausende währende Meeres-Spiegel-Anstieg beschleunigen, dieser verlangsamt sich jedoch seit Jahrzehnten (vgl. dazu oben unter "Meeres-Spiegel").
  
Abbildung 5 / icesat[37]
Die Antarktis: ein riesiger Eisblock, speichert 95% des globalen Süßwassers –
Tendenz: zunehmend; die grünen Linien verbinden Meßpunkte des Satelliten
Neuere Untersuchungen zeigen, daß alle diese Prozesse sehr langsam verlaufen[38]:
"Unsere Daten zeigen, dass es während der Eem-Warmzeit (Anm.: vor 125.000 Jahren) in Nordgrönland bis zu acht Grad Celsius wärmer war als heute“, sagt Projektleiterin Prof. Dorthe Dahl-Jensen von der Universität Kopenhagen. Dass der grönländische Eispanzer auf diesen Temperaturanstieg nicht so empfindlich reagiert habe, wie bisher gedacht, sei die gute Nachricht der Studie." …und w.a.a.O.: "Diese neuen Erkenntnisse sind wirklich aufregend. Sie widerlegen nicht nur alle Schreckensszenarien, denen zufolge der grönländische Eispanzer im Zuge einer Warmzeit im Nu verschwindet. Sie bestätigen zudem Modellrechnungen, die schon vor über einem Jahrzehnt am Alfred-Wegener-Institut gemacht wurden“, sagt Prof. Heinrich Miller, Mitautor der Studie und Helmholtz-Professor für Glaziologie am Alfred-Wegener-Institut."

F a z i t :  

Die Arktis schmilzt, die Antarktis legt zu: Eine Katastrophe ist weder das Eine noch das Andere!
(7)

Modelle: Nicht CO2 "ist Schuld", sondern Wasserdampf !

Einige Klima-Institute und IPCC propagieren eine Erderwärmung von 2…5…8  Grad für eine CO2-Verdoppelung. Was jedoch in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt ist: Das kann CO2 aus physikalischen Gründen gar nicht leisten, was genau so auch in den Berichten des Weltklima-Rates zu lesen ist[39]:
"Bei ausschließlicher Betrachtung der im Labor messbaren Strahlungswirkung von CO2 ergibt sich eine Klimasensitivität von 1,2 °C. Es existieren jedoch Rückkopplungs-Effekte, darunter im Wesentlichen die Wasserdampf-Rückkopplung, die Eis-Albedo-Rückkopplung und Wolken. Daher liegen die möglichen und als wahrscheinlich angenommenen Werte höher, ein Wert um 3° wird heute als am wahrscheinlichsten angenommen." 
Die vom IPCC verwendete Wortwahl "…die möglichen und wahrscheinlich angenommenen Werte…" sagt es ganz klar: Es gibt große Unsicherheiten bei dieser Art Temperatur-Prognosen mit "angenommenen" Verstärkungs-Prozessen  – es handelt sich um Hypothesen!
Das bestätigt z.B. der Direktor des Küstenforschungs-Institutes Hamburg, Hans von Storch[40]: "Wir Klimaforscher können nur mögliche Szenarien anbieten; es kann also auch ganz anders kommen"  …und von Storch an anderer Stelle[41]:“Klimaforschung ist derzeit in einer postnormalen Situation. Die inhärenten Unsicherheiten sind enorm.“
Genau das zeigen nun auch vorab bekannt gewordene Texte und Abbildungen aus dem neuen IPCC-Bericht 2013/14, was schon jetzt bei den Klima-Alarmisten für einige Aufregung sorgt[42]: "Der durchgesickerten Entwurf von Teilen des 5. Zustandsberichts des IPCC hat die Fachwelt wie auch engagierte Beobachter aufgeschreckt und aufgeweckt. Man sprach sogar von einer ‚Bombe‘."
Im Einzelnen wird dort erkennbar[43] zur Temperatur-Prognose:
"Temperature development depicted in the draft of the coming IPCC AR5….. It is clear to see that the current temperature development lies in the lower range of the IPCC scenarios and that the temperature increase has not accelerated over the last years."
 
Abbildung  6
IPCC-Temperatur-Prognosen
gegenüber der Realität[44]
…und a.a.O. zur Meeres-Spiegel-Entwicklung:
"Sea level development depicted in the draft of the upcoming IPCC AR 5: The overall range of the four previous IPCC reports is shown along with the actual observed sea level plot (…). Clearly the current sea level rise has not accelerated and is in the lower range of the IPCC scenarios."
(8)

Ernüchterung bei den Klima-Alarmisten

Es wird kein internationales Klima-Abkommen geben. Dabei wird stets unterstellt, daß die außer-europäischen Industrie-Staaten nicht mit machen, weil sie ihre Wirtschaft nicht schwächen wollen. Das spielt eine Rolle. Ein darüber hinaus gehender Aspekt ist jedoch, daß in den großen Wissenschafts-Nationen wie USA, China, Japan, Indien, Russland, Kanada auch Wissenschaftler mit einer klima-realistischen skeptischen Meinung Zugang als Regierungs-Berater haben:
Chinas[45] "… Chefunterhändler Xie Zhenhua sagte gar an Konferenzen: «Es gibt alternative Positionen, die den Klimawandel auf natürliche Prozesse zurückführen. Wir müssen offen bleiben.» …"
…und an anderer Stelle die Züricher WELTWOCHE[46]:
"Es ist Zeit, auf solche nutzlosen Konferenzen zu verzichten. … Es handelt sich um die letzten Zuckungen eines politischen Ansatzes. …. Beschwören viele Staaten dennoch den internationalen Klimaschutz, so nur deshalb, weil sie hoffen, von den in Aussicht gestellten Milliardenzahlungen ein Stückchen abzubekommen."
Realismus und Ernüchterung machen sich breit. Das zeigt auch der soeben in den Kinos angelaufene Film ClimateCrime, wozu es in einer Presse-Mitteilung[47] heißt:
"Eigentlich soll der Klimaschutz ja unsere Erde retten. Doch nun beschleunigt er stattdessen die Zerstörung der letzten Naturgebiete", u.w.a.a.O.: "Abseits großer Konferenzen und schöner Worte dominieren im Klimaschutz zerstörerische Großprojekte."…und w.a.a.O.: "Was derzeit im Namen nicht nur des Klimaschutzes, sondern auch des grünen Wachstums vonstatten geht, würde ich als eine Art Amoklauf gegen die Natur und damit auch gegen den letzten Rest an ökologischer Vernunft bezeichnen. (Niko Paech, Wirtschaftswissenschaftler)“.
(9)

Klima-Schutz = Umwelt-Schutz ??

NEIN ! Dazu sagt z.B. der ehemalige Direktor des Meteorologischen Instituts Berlin, Prof. Horst Malberg[48] : "Saubere Luft zu atmen, sauberes Wasser zu trinken, unbelastete Seen, Flüsse, Ozeane und Erdböden sowie ein intaktes Ökosystem gehören zu den Grundrechten des Menschen. Ein stabiles Klima gehört, wie die Klimageschichte lehrt, nicht dazu."
Noch deutlicher wird der AWI-Vizedirektor Prof. Heinrich Miller[49]:
“Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen‘, mahnt Miller zu Bescheidenheit,                                                       ‚Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.‘ Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. ‚Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen‘."
Dagegen suggerieren grüne Ideologen und Profiteure von Klimaschutz-Projekten und der Energie-Wende etwas ganz anderes[50]: "Die offensichtlich in Deutschland besonders stark ausgeprägte CO2-Klima-Hysterie wird … durch eine Interessen-Gemeinschaft von Profiteuren ideologisch und materiell vernetzt und durchgesetzt."
Aus diesem Grunde hört man auch fast nie, daß die IPCC-nahen Institute in Deutschland überzogene Katastrophen-Szenarien der Medien korrigieren und versachlichen; man lässt das laufen, es dient dem Geschäft.
Naturwissenschaftlich ist es schier absurd, durch ein paar Drehungen an irgendwelchen
CO2-Stellschrauben ‚ein schön angenehmes stabiles Klima‘ festhalten zu wollen. So ist auch das "2-Grad-Ziel" ist ein politisches Ziel[51]: "Gipfel in L’Aquila (2009) : … Die Staats- und Regierungschefs der acht größten Wirtschaftsmächte haben sich darauf verständigt, dass die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt werden soll." Fällt es eigentlich niemandem auf? Politiker beschließen, was das Klima zu tun hat! Dazu sagt der Mathematiker und Klimaforscher Prof. Hans von Storch in DIE ZEIT[52]: “Zwei Grad ist eine politische, eine sinnlose Zahl. Ich halte das für Verarschung“.
Hinzu kommt:
Auf eine irrationale Klima-Debatte wird aus politischen und ideologischen Gründen eine abenteuerliche und für die Bürger extrem preis-treibende Energie-Politik drauf gesattelt.
Die Strom-Preise "explodieren", in deren Folge auch andere Kosten und Preise.
Die Politik hat sich einer Pseudo-Wissenschaft namens "Klima-Schutz" bemächtigt. Nicht zu verwechseln damit: Klima-Forschung ist wichtig. Diese sollte aber nicht mit ungesicherten Erkenntnissen als politisch motivierte Basis zum Umbau ganzer Gesellschaften missbraucht werden.
(10)

Zusammenfassung:

Hier genügt es, die Zusammenfassung aus einem umfangreichen Übersichts-Artikel[53] zum Klima-Thema von dem Professor für Physik- und Energie-Forschung, Philip Lloyd[54] von der Universität Kapstadt zu zitieren :
"Die Welt ist etwas wärmer. Das Niveau des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre nimmt zu. Pflanzen wachsen besser als zuvor wegen dieses höheren Gehalts an CO2 . Der Meeresspiegel steigt mit einer kaum messbaren Rate. Klimatische Katastrophen sind nicht schlimmer als früher. Das Tierreich wird durch das Wachstum einer einzigen Spezies bedrängt, nämlich uns, doch hat dies nichts mit der globalen Erwärmung zu tun. Und das sind die Gründe dafür, dass es ein Klima des Skeptizismus gibt."
Anmerkung:
Eine Kurzfassung dieses Aufsatzes ist im norddeutschen Kultur-Magazin LAUFPASS erschienen: http://laufpass.com/ausgaben/eBook/eBook_0213/flash.html ;
Diese Version ist hier als PDF zum Download angefügt, mit freundlicher Genehmigung des LAUFPASS-Verlages Bremerhaven.
[1] SPON, Report zum Extremwetter;18.11.2011 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,798406,00.html
[2] http://www.dailytelegraph.com.au/news/opinion/global-warming-nonsense-gets-a-true-cold-shoulder/story-e6frezz0-1226258756363 ; February 01, 2012
[3] http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2217286/Global-warming-stopped-16-years-ago-reveals-Met-Office-report-quietly-released–chart-prove-it.html#ixzz2EktdPXLP ; 16 October 2012
[4] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-skepsis-erreicht-auch-die-deutschen-medien/ ; 30.01.2013
[5] SPIEGEL-online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temperatur-erklaerungen-fuer-pause-der-klimaerwaermung-a-877941.html  ; 18.01.2013
[6] Deutsche Wirtschafts-Nachrichten, Umwelt, 08.01.2013
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/08/jetzt-offiziell-es-gibt-keine-globale-erderwaermung/
[7] http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/diagnostics/global/nh+sh/
[8] http://blogs.forbes.com/people/larrybell/
[9] http://www.forbes.com/sites/larrybell/2013/02/05/in-their-own-words-climate-alarmists-debunk-their-science/
[10] http://sealevel.colorado.edu/
[11] REKLIM, Unser Klima (Hamburg, 2011), S.9, Abb. 2.4
[12] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-meeres-spiegel-versteigerung-pik-institut-bietet-jetzt-1-m-und-mehr/ ; 05.12.2012
[13] NZ, 04.02.2010, S.4
[14] NLWKN, Jahresbericht 2005
[15] Nordsee-Z., 19.05.2012, S.17
[16] Intergovernmental Panel on Climat Change
[17] DIE ZEIT online, 20.03.2012; http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-03/extremwetter-kongress
[18] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164
[19] DER SPIEGEL, 21.11.2011, Die Krux mit der Katastrophe, S. 156-158
[20] SPON, 18.11.2011, Report zum Extremwetter: Uno versagt bei Aufklärung über Klimawandel;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,798406,00.html
[21] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-katastrophe-nun-schon-vor-2099-deutsche-behoerden-wissen-was-im-laufe-des-21-jahrhunderts-beim-extrem-wetter-los-ist/ ;  07.11.2012
[22] http://policlimate.com/tropical/index.html ;  (2013)
[23] http://policlimate.com/tropical/index.html
[24] http://www.naturgewalten.de/sandy.htm
[25] BSH HH, S. Müller-Navarra (2012)
[26] Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie, Presse-Mitt. 26.09.2007
[27] G. Rosenhagen: Zur Entwicklung der Sturmaktivität in Mittel- und Westeuropa,  promet, Nr.1/2 (2008) S.60
[28] Sahara Desert Greening Due to Climate Change? National Geographic News, July 31, 2009
[29] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1020545_idDispatch:5236912,00.html ; 13.06 2007
[30] http://www.bik-f.de/root/index.php?page_id=32&ID=636 ; 28.06.2012
[31] FOCUS 48 / 2010
[32] www.dwd.de, Klima-Monitoring, lange Reihen
[33] Nordsee-Z., 03.04.2007, S.4
[34] Nordsee-Z., 21.11.2007
[35] NZ, 27.10.2012, S. 20: Seit 1992 waren wir nicht da
[36] http://www.kaltesonne.de/?p=6020 , 12.10.2012
[37] http://kaltesonne.de/wp-content/uploads/2012/09/antarctic_icesat_tracks-300×199.jpg
[38] Alfred-Wegener-Institut, Pressemitteilung , 24.01.2013
[39] WIKIPEDIA zu Wasserdampf-Verstärkung
[40] DER SPIEGEL, 11/2007, S.56
[41] STORCH von, H. ;  STEHR, N.: Klimaforschung und Klimapolitik, Nat.Rdsch. H.6 (2010), S. 301-307.
[42] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/abkuehlung-der-klimakatastrophen-erwaermungs-angst-neues-zum-kommenden-ipcc-ar5/ ; 24.12.2012
[43] http://notrickszone.com/2012/12/22/first-charts-of-ipcc-5-ar-completely-refute-the-alarmist-scenarios-of-master-curve-designer-stefan-rahmstorf/ ; 22.12.2012
[44] http://www.dailymail.co.uk/news/article-2294560/The-great-green-1-The-hard-proof-finally-shows-global-warming-forecasts-costing-billions-WRONG-along.html
[45] WELTWOCHE Zürich, 04.10.2012, S. 41;
[46] WELTWOCHE,  01.12.2011, S. 12
[47] http://riverwatch.eu/allgemein/climate-crimes-in-deutschland21.01.2013
[48] H. MALBERG, Beiträge zur Berliner Wetterkarte, 03/11, SO 01/11, 5.1.2011
[49] Bohrer im Eis, DIE ZEIT, 06.06.2007 , S.40
[50] factum 3/2012, S.34, Schwengeler Verlag AG, CH-9442 Berneck
[51] http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,635136,00.html
[52] In: DIE ZEIT, 20.08.2009, S.29
[53] http://wattsupwiththat.com/2013/01/18/a-climate-of-scepticism/#more-77781  (18.01.2013) und deutsch:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ein-klima-des-skeptizismus/  (01.02.2013)
[54] http://www.whoswho.co.za/philip-lloyd-3136
  

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Wiedervorlage: Weltbank warnt vor Klimakollaps- Schellnhuber führte die Feder

Herrn
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
Telegrafenberg A 31
14473 Potsdam
Betr.:    dpa-Meldung vom 19.11. im Vorfeld des Doha-Gipfels: Weltbank warnt vor Klimakollaps
Sehr geehrter Herr Prof. Schellnhuber!
In mehreren Presseorganen (u.a. auch Focus Online und FAZ) war kürzlich zu lesen, dass die Weltbank mit Berufung auf eine vom PIK auftragsgemäß erstellte Studie wieder mal die schlimmsten Befürchtungen für unser zukünftiges Klima zum Ausdruck bringt. Bis zu 4 °C soll die Globaltemperatur dieses Jahrhunderts mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ansteigen, wenn die weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen nicht radikal heruntergefahren werden. Möglich sei sogar, dass dieser Wert bereits im Jahr 2060 erreicht sein wird.
Hierzu kann ich mit Bezug auf Ihr eigenes Rechenprogramm (PIK und IPCC) nur feststellen, dass dieses in Wirklichkeit für den, der es kennt, die obige Aussage geradezu auf den Kopf stellt. Bei einer Verdoppelung des gegenwärtigen CO2-Gehalts von knapp 400 ppm errechnen Sie zunächst richtigerweise eine treibhausbedingte Erhöhung der Globaltemperatur um 1,1 °C (abgeleitet aus dem IR-Strahlungsantrieb von 3,7 Watt/m2 und dann umgerechnet nach der wohl immer noch gültigen Stefan-Boltzmann Gleichung). Bis 2060 werden von heute an nicht einmal 50 Jahre vergehen. Dies entspräche bei konstant angenommener CO2-Zunahme der Atmosphäre von derzeit 2 ppm pro Jahr gerade mal knapp 100 ppm, d.h. einem Viertel der o.g. Verdoppelung. Danach dürfte die globale Temperaturerhöhung bis 2060 gemäß Ihrer eigenen Rechnung nur höchstens 0,3 °C betragen, oder die Temperaturzunahme der letzten 100 Jahre hätte sogar noch größer als 4 °C ausfallen müssen, da der bisherige CO2-Anstieg um 100 ppm wegen der logarithmischen Degression stärker ins Gewicht fällt als der zu erwartende Anstieg bis 2060. Aber es wurden „offiziell“ doch nur 0,7-0,8 °C gemessen (nach „Climategate“ Bereinigung sind es gar nur 0,5 °C), und das auch noch einschließlich des Solareinflusses sowie der Wirkung der ebenfalls angestiegenen Treibhausgase Methan, Lachgas, Ozon und FCKW. Ferner hat noch niemand den Einfluß des Wärmeinseleffekts einigermaßen exakt ermittelt, der zwangsläufig sogar einen weiteren Temperaturabzug bedingen müßte. Für einen anthropogenen CO2-Einfluss bleibt hier höchstens noch Raum in einem Temperaturbereich unterhalb von 0,2 oC.
Nun muss aber noch eine besonders wichtige Klarstellung vorgenommen werden. Die o.g. errechnete Temperaturzunahme von 1,1 °C im Falle einer CO2-Verdoppelung gilt in Wirklichkeit nur unter der Bedingung, dass in der Atmosphäre keine weiteren treibhausaktiven Absorber vorhanden sind, die bei gegebener Anwesenheit das CO2 weitgehend entlasten würden. Dieser Fall liegt nun aber eindeutig vor und zwar einmal in Form von großräumig verbreiteten Wolkendecken und zum anderen in Form des überall vorhandenen Wasserdampfes im spektralen Überlappungsbereich der 15 µm-Bande. Hiernach dürfte der anthropogene Erwärmungseinfluss nicht einmal die Hälfte des oben errechneten Temperaturanstiegs von ca. 0,3 °C betragen, nämlich maximal nur noch mehr 0,15 °C. Dies deckt sich zudem noch sehr gut mit den eingangs beschriebenen Temperaturwerten, die sich schon allein aus der Messung ergeben haben. Auch wenn man noch einen angemessenen Rückkopplungseffekt konzediert, kann derselbe doch keine große Änderung mehr bewirken. Die bis zu 3000 m dicken Eispanzer auf Grönland und der Antarktis können hierdurch nun wirklich nicht zum Abschmelzen gebracht werden.
Wie kommen Sie unter diesen Umständen überhaupt auf einen globalen Erwärmungswert von 4 °C, wo für den gleichen Zeitraum nach Ihrem eigenen Rechenweg nur 0,15 °C erreichbar sind? Zwischen den o.g. Zahlen 0,15 und 4 °C liegen doch mehr als Welten. Lediglich der obligatorische Abzug von 0,3 auf 0,15 °C entspricht nicht dem Rechenprogramm Ihres Instituts und des IPCC, weil die hohen Temperaturprognosen, die offenbar gewollt sind, dann noch weniger erklärbar gewesen wären, selbst wenn sie durch die Wahrscheinlichkeitsklausel keinen Absolutheitscharakter haben mögen. Eine nachweislich saubere Rechnung (gemäß Ihrem eigenen Ansatz, der auch meinem eigenen Rechenweg entspricht), kann man nicht durch Einführung eines „deus ex machina“ in Form von dubiosen Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen außer Kraft setzen und derart extrem verfälschen, selbst wenn man den Grad der Wahrscheinlichkeit noch so niedrig ansetzen würde. Gegen die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem weiteren CO2-Anstieg von 100 ppm um 4 °C wärmer werden könnte, haben Sie doch die Sicherheit, dass es bei dem letzten gleichhohen Anstieg längst nicht so warm geworden ist. Ihre Prognose ist damit falsifiziert. Selbst das politisch so hochgesetzte und von Ihnen verteidigte 2 °C-Ziel ist damit auf gleiche Weise obsolet geworden. Wenn man dann noch betrachtet, dass der deutsche Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen nur 2,5 % beträgt, liegt unser Beitrag zur globalen Erderwärmung sogar nur im Bereich von wenigen Tausendstel Grad. Wie kommen wir bloß dazu, hierfür riesige Geldsummen zu opfern und über das hinaus unsere ganze Zukunft völlig unnötig aufs Spiel zu setzen!
Ich durfte im vergangenen Jahr einmal gemeinsam mit anderen kritisch eingestellten Wissenschaftlern von EIKE Gast Ihres Hauses sein bei einem kontroversen Gedankenaustausch zum gleichen Thema. Leider haben wir damals auf alle unsere Argumente keine wirklich konkreten Antworten erhalten. Gegen Schluss wurde auf meinen gut begründeten Diskussionsbeitrag pauschal erwidert, dass ohne die Annahme eines hohen CO2-Einflusses die großen Temperaturschwankungen während der einzelnen Eiszeitperioden nicht zu erklären wären. Mit dieser außer jeder Kausalität stehenden Bemerkung sind wir dann anschließend auseinandergegangen, ohne dass Sie dem selbst widersprochen haben. Ich wäre sehr erfreut, wenn ich diesmal eine konkretere Antwort erhalten würde, um den eklatanten Widerspruch unserer Ansichten vielleicht doch einmal aufzulösen. Mit Herrn Prof. Edenhofer habe ich dasselbe vor einiger Zeit mit ähnlichen Argumenten schon einmal versucht (Schreiben vom 12.03.2012).
Außer allgemeinen Floskeln ist nichts dabei herausgekommen, und mein anschließendes Erwiderungsschreiben wurde schon gar nicht mehr beantwortet, obwohl es wie schon mein erster Brief sehr sachlich abgefasst war. Von einem wissenschaftlichen Institut hätte ich eigentlich etwas mehr erwarten dürfen.
Wegen der hohen politischen Bedeutung erlaube ich mir, eine Kopie dieses Schreibens auch an die Frau Bundeskanzlerin sowie an die Herren Bundesminister für Umwelt und Wirtschaft zu senden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Siegfried Dittrich  
Kopie:       Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
                   Herrn Bundesumweltminister Dr. Peter Altmaier
                   Herrn Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler




Bayrischer Rundfunk: Braunkohlekraftwerk stößt weniger Treibhausgase aus als Biogas-Anlage


Video des BR vom 12.5.12: Ein modernes Braunkohlekraftwerk stößt weniger Treibhausgase (hier Stickoxide) aus, als eine Biogas-Anlage
Mit Dank übernommen von PI (hier)
(1) Abgesehen von div. ungeprüften Behauptungen zur schädlichen Wirkung des CO2 auf das Weltklima behauptet der Moderator am Ende der 29 Minuten, dass der Mehrverbrauch an Erdgas hierzulande, den Gaspreis weltweit steigen ließe, so dass die "armen" Länder dann mehr Kohle verbrauchen würden, mit mehr CO2 Ausstoß. Darüber wollte er sich die Haare raufen. Ihm ist entgangen, dass auf den Weltmärkten nicht nur der Kohlepreis deutlich gefallen ist, sondern vor allem – als Auslöser des Preisverfalls- der Erdgaspreis nach unten stürzte. 
Die Redaktion