Autor: Wolfgang Müller

Die Aktuelle Energiepolitik ist für den Standort Deutschland selbstmörderisch

Von Fritz Vahrenholt
Zwei Ereignisse der letzten Woche [Anfang Dezember 2014] werden große Wirkung auf den europäischen und deutschen Energiemarkt haben. Der Rückzug des größten europäischen und deutschen Stromkonzerns E.ON aus der konventioneller Stromerzeugung sowie der Verzicht Russlands auf den Bau der Gaspipeline South Stream. Die öffentliche Reaktion in Deutschland war recht verhalten. Das zeigt, wie gering die deutsche Öffentlichkeit das Thema der Versorgungssicherheit begreift. Aber darum geht es genau in diesen beiden Fällen.

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Bundestag will ihre Meinung zu „Stromnetze und Energiewende“ wissen

EIKE Redaktion
Vor einigen Tagen startet ein neues „Stakeholder Panel“ zur Technikfolgenabschätzung“ zu den Themen „Stromnetze und Energiewende“ (hier). Wer sich darunter nichts Rechtes vorstellen kann, sei getröstet. Das dürfte den meisten so gehen. Doch ein Blick auf deren Webseite genügt, um zu erkennen, dass man dort Ihre Meinung zu „Stromnetze und Energiewende“ abfragen, auswerten und den Abgeordneten des Bundestages in kondensierter Form zur Verfügung stellen will. Ob es sich dabei nur um eine weitere der vielen Alibiveranstaltungen handelt oder nicht kann man nur durch Ausprobieren herausfinden. Also unsere Bitte ist: probieren Sie es aus. Die Möglichkeit dazu besteht bis zum 15.12.14

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Ranga Yogeshwar in Fukushima, ein Fernsehfilm in der ARD

von Lutz Niemann
Am 3.11.2014 brachte die ARD einen Fernsehfilm von einer dreiviertel Stunde Dauer über Fukushima. Noch ein Jahr lang wird dieser Film zu sehen sein. Er zeigt vorgeblich die heutige Realität in Fukushima und dessen Umland. Dabei soll unübersehbar der Eindruck eines katastrophalen Unfalls entstehen, jedenfalls scheint es von den Machern des Films so gewollt. Es ist zwar viel von der Strahlung durch die ausgetretene Radioaktivität im Kraftwerk und in der Umgebung die Rede, aber von konkreten Vergleichsmöglichkeiten, die es dem Zuschauer ermöglichen würden, die genannten Zahlenwerte sachlich korrekt einordnen, fehlt leider jede Spur. Diesem Mangel soll mit diesem Beitrag abgeholfen werden.

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EEG-Unterstützer verzweifelt gesucht

von Alexander Wendt
Ich weiß, mit Prognosen sollte sich jeder vorsehen. Erst recht in eigener Sache. Als mir der Presseclub Wiesbaden eine Einladung zum Streitgespräch über die Energiewende schickte, meinte ich, das Publikum auf meinem Blog schon mal einstimmen zu können. Eins würden die Gäste dort nicht zu hören bekommen, nämlich den Standardsatz aller Podiumsgespräche: ich bin ja ganz bei Ihnen. Meine Voraussage erwies sich allerdings als, nun ja, Pustekuchen.

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Abschied von der Versorgungssicherheit Deutschlands Stromversorgung ist nicht mehr zu retten

von Fred F. Mueller
Mit einem Paukenschlag läutete der Energiekonzern E.ON das Ende der konventionellen Energieversorgung in Deutschland ein: Das Unternehmen will sich aufspalten und seine unprofitablen Aktivitäten – gemeint ist der gesamte Bereich konventioneller Energieversorgung mit Kohle, Gas und Kernkraft – sozusagen in eine Art „Bad Bank“ auslagern. Diesen Sektor wird E.ON in Zukunft wohl nur noch abwickeln, neue Investitionen sind nicht zu erwarten. Im „guten“ Teil des Konzerns werden dagegen die Aktivitäten im Sektor der sogenannten „erneuerbaren“ Energien – also Wind- und Sonnenenergie sowie Wasserkraft – sowie Netze und Dienstleistungen zusammengefasst. Diesen Sektor betrachtet das Unternehmen als Wachstumsmarkt, auf den man sich künftig konzentrieren wird.

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