Autor: Wolfgang Müller

E.ON – Ein Stromkonzern zerlegt sich selbst

von Willy Marth
Der deutsche Stromversorger E.ON gehört zu den größten Industriekonzernen weltweit. Die US-Wirtschaftszeitschrift „Fortune“ listet ihn im Jahr 2014 mit 162,5 Milliarden Dollar Umsatz als zweitgrößtes deutsches Unternehmen, nur noch übertroffen von Volkswagen (261,5 Mrd.). Renommierte Firmen wie Daimler (156,6), Siemens (106,1), BMW (100,3) und BASF (98,2) stellt E.ON weit in den Schatten.

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Wissenschafts-Blog des Jahres wird gewählt

Gestern erreichte mich die folgende Email:
Sehr geehrter Herr Limburg,
Es ist wieder so weit: Der Wissenschafts-Blog des Jahres wird gewählt. In der Rubrik „Wissenschaftskritik“ ist auch Ihr Blog „Eike“ dabei. Nach der Diskussion vom letzten Jahr haben wir die Blogs zur Wissenschaftskritik in eine eigene Kategorie ausgegliedert. Ich hoffe, das ist in Ihrem Sinne.

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Klimakrise in Lima – Klima gesund – Klimaretter krank vor Enttäuschung

Von Michael Limburg
Wie die Riesenkonferenzen 2005 in Montreal, 2006 in Nairobi, 2007 in Bali, 2008 in Posen, 2009 in Kopenhagen, 2010 in Cancún, 2011 in Durban, 2012 in Doha, und 2013 in Warschau um nur die jüngsten zu nennen, endete auch die diesjährige Klimakonferenz von Lima mit über 15.000 Teilnehmern mit einer Riesenenttäuschung. Wie lange lassen sich die Völker der Welt, diese von den Spesenrittern der Umweltverbände und grünen Aktivisten aller Parteien sowie ihrem medialen Hofstaat hochgehypten ritualisierten Scharaden über ein Non-Problem noch gefallen?

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Die Energiewende und der energetische Erntefaktor

Von Daniel Weißbach und Götz Ruprecht
Der folgende Artikel basiert auf einer im März 2013 in dem Fachjournal „Energy“ erschienenen Veröffentlichung vom Institut für Festkörper-Kernphysik Berlin.[1]. Er beschreibt die vermutlich wichtigste Kenngröße von Stromerzeugungstechniken, den energetischen Erntefaktor, und beleuchtet die ökonomischen Konsequenzen.

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Energiewende Hauptakteur Graichen gesteht: Wir haben uns geirrt!

Von Horst-Joachim Lüdecke und Michael Limburg
Frank Drieschner schreibt in der ZEIT vom 4. Dez. 2014 eine schonungslose Kritik über die viel zu euphorische Einschätzung der Energiewende durch die medialen und politischen Akteure. Und zitiert dazu den heutigen Chef von AGORA (Thinktank zur Unterstützung regierungsamtlicher Klima- und Energiepolitik) und ehemaligen Referatsleiter im Bundesumweltministerium, Patrick Graichen. Er lässt Graichen seine geheuchelte Ahnungslosigkeit, das Scheitern sei nicht vorauszusehen gewesen, nicht durchgehen. Doch auch diese mutige, zu späte Einsicht ist heuchlerisch, denn Drieschner, die ZEIT, viele seiner Journalistenkollegen, politische Aktivisten und „Fachleute“ haben durch eine Berichterstattung, die sich stets durch völlige Ignoranz der technischen und wirtschaftlichen Sachzusammenhänge auszeichnete, emsig zur Desinformation beigetragen. „Die ZEIT“ wäre freilich nicht „Die ZEIT“ und Frank Drieschner nicht Frank Drieschner, wenn die für uns unverzichtbare Kohleverstromung nicht wieder einmal mit dem Begriff „schmutzig“ oder „dreckig“ verknüpft würde.

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