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Klimawahn der evangelischen Kirche Deutschlands (EKD): Wie schon so oft – Kungeln mit den Mächtigen und Verteufelung der Realisten

Bevor wir dieser Aussage näher nachgehen, fragen wir erst einmal, ob sich die EKD denn über die sachlichen Gründe der AfD bezüglich deren Kritik gegenüber der politisierten Klimadebatte informiert hat. Dazu ist in der FAZ seitens Herrn Bedford-Strohms zu lesen: "Das ist gegenwärtig für uns kein Thema. Wenn sich jemand wie schon geschehen aus der AfD heraus ganz klar rechtsextrem äußert, fehlt jede Grundlage für ein Gespräch“.

Daraus folgt:

Die EKD ist weder an naturwissenschaftliche Fakten und dem heutigen Stand der Wissenschaft interessiert noch wünscht sie Aufklärung dazu. Ihr (Zitat) "breiter und immer weiter gewachsener Konsens" genügt ihr. Dass dieser Konsens weltweit in der Wissenschaft schlicht nicht existiert, kommt ihr erst gar nicht in den Sinn. Wir geben für interessierte Leser – nicht für die faktenresistente EKD – die Quellen an (hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier).

Die Aussage von Herrn Bedford-Strohms ist zweifellos mittelalterlich und erinnert an die kirchliche  Behandlung  von Galileo Galilei und Giordano Bruno. Über mehr als 1500 Jahre war es lebensgefährlich, die massiven Schnitzer von Aristoteles zu kritisieren – wie beispielsweise Fliegen hätten vier Beine. Obwohl mit gesunden Augen leicht abzählbar, setzte sich diese wie auch die astronomischen Erkenntnisse von Kopernikus, Galilei, Bruno et al. erst in der Neuzeit durch – als nämlich die Scheiterhaufen der Inquisition nicht mehr brannten! Freie wissenschaftlicher Arbeit und Meinungsäußerungen waren in der mittelalterlichen Hochzeit einer mit Feuer und Schwert durchgestzten Kirchendiktatur und Ausbeutung der Gläubigen extrem selten und nur wenigen vorbehalten – so etwa dem Staufer Kaiser Friedrich II, der ein auch noch nach heutigen Kriterien wissenschaftlich modernes Buch über die Falkenjagd verfasste.

In der Neuzeit wurde es aber keineswegs besser. Die katholische Kirche wandte sich gegen Paul Ehrlich, den Erfinder des Medikaments Salvarsan gegen die Syphilis. Syphilis als Strafe Gottes war dem heilige Vater zu wichtig um sie zu verlieren (hier). Papst Pius X. ließ im Jahre 1910 seine Kleriker sogar einen Anti-Modernisteneid schwören, der sich gegen alle modernen Strömungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Malerei, Literatur und Musik richtete (hier).

Wenn wir nun lediglich 75 Jahre zurück schauen, dann gibt es auch Fotos über die Anbiederung der christlichen Kirchen an politischen Mainstream :

Bild: Kirchliche Würdenträger im "breiten Konsens" mit dem Zeitgeist

Selbstverständlich ist dieser Vorgang bischöflicher Hitlergrüße in dieser Art+Weise nicht auf die heutige Situation übertragbar. Im aktuellen Diskussions-Zusammenhang darf aber daran erinnert werden, dass Adolf Hitler ein glühender Verehrer des Islam war, weil beide bekanntlich das Judentum nicht mochten. Ob diese Haltung für den Islam auch noch heute gilt, soll und kann an dieser Stelle nicht  erörtert werden. Zumindest sind uns aber keine jüdischen Synagogen in islamischen Ländern und auch keine christlichen Kathedralen bekannt. Heutzutage muss dann auch immer die Selbstverständlichkeit nachgeschoben werden: Es sind mit dem "Islam" nicht die in Deutschland über Jahre gut integrierten deutschen Mitbürger mit islamischen Wurzeln gemeint, denen der mittelaterliche Islam längst schnuppe ist.

Und wie ein aggressiver politisch-religiöser Islam mit unseren jüdischen Mitbürgern und mit den christlichen Kirchen umgehen würde/wird, wenn er denn einmal hierzulande die Macht dazu hätte, darüber soll an dieser Stelle ebenfalls nicht spekuliert werden. Die nie nachgelassenen Verfolgungen der Christen in fundamentalen islamischen Ländern spricht eine deutliche Sprache. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Anbiederung der Kirchen an diese Religion unverständlich.

Doch zurück zu unserem Thema "Kirche im Klimawahn" :

Da bewegt sich der Herr Bedford-Strohms mit seiner Verunglimpfung gegenüber der AfD und deren kritischer Einschätzung gegenüber der Mainstream-Klimadebatte in bester kirchlicher Tradition. Diese zeichnet sich durch folgende Merkmale aus :

()   "Kriechen" vor den Mächtigen bzw. deren Agenda als angeblich gesichertem Mainstream

()   Rückwärtsgewandheit in Sachen wissenschaftlicher Erkenntnisse.

()  Drohung gegen Gläubige, die anfangen selber zu denken.

Früher kam die Inquisition, heute wird glücklicherweise nur noch mit "Unchristlichkeit" im Sinne einer Exkommunikation gedroht.

Wir erlauben uns zusammenfassend festzustellen :

Glaubens-Gemeinschaften machen sich unglaubwürdig, ja lächerlich, wenn sie sich den politischen Zielen von Mächtigen unterwerfen. Wissenschaftliche Ergebnisse – welcher Qualität auch immer – zu instrumentalisieren, indem Kritiker an dem von der Kirche bevorzugten wissenschaftlichen Dogma abgestaft werden, gehört in die mittelalterliche Mottenkiste. Dies hat die EKD noch nicht begriffen, obwohl die dramatisch anschwellende Austrittswelle ihrer Mitglieder Signal genug sein sollte.

Offensichtlich sind immer mehr Kirchen-Mitglieder nicht einverstanden damit, daß ihre Kirchensteuer für politische und auch pseudo-wissenschaftliche Ziele zweckentfremdet und letztlich mißbraucht wird – und treten schlicht aus, wie sie es ansonsten auch mit fragwürdigen Vereinen machen, in denen sie Mitglied waren.

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Nachschrift der EIKE-Redaktion:

EIKE hatte schon verschiedentlich über "Kirche im Klimawahn" berichtet, z.B. in jüngerer Zeit:

(1) http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/kirche-und-klimawandel/

(2)  tinyurl.com/q9zfvmd  (==> PDF-Anhang w.u.)

(3)  http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/misereor-die-zweifelhafte-leuchte-des-herrn/

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Klimawandel wird Sie nicht töten – jedoch der Mangel an Energie

Zur gleichen Zeit werden weltweit jährlich über 1000 Milliarden US-$ ausgegeben, für Studien über den Klimawandel, für Berater¸ im Zusammenhang mit staatlichen Stellen und für die schnell wachsende aber völlig wirkungslos grüne und erneuerbare Energieindustrie. Dies hat auch zur Entstehung der Emissionshandels-Makler-Industrie geführt. Dies basiert auf betrügerischer Wissenschaft, da der extrem kleine "Treibhaus-Effekt" von CO2 bei weitem übertroffen wird durch den Wasserdampf aus den Ozeanen. Nur fossile Treibstoffe und die Kernenergie können aufgrund ihrer viele Größenordnungen höherer Energieflussdichten die benötigten Energiemengen liefern, im Gegensatz zu sogenannten erneuerbaren Energien.

Weit über die Hälfte der Welt hat wirtschaftlich erzielbare fossile Brennstoffe verbraucht, während über 3 Milliarden menschlicher Bewohner in "Energiearmut“  leben,  mehr als 1,5 Milliarden [überhaupt] ohne Strom. Sobald fossile Brennstoffe über den Punkt einer wirtschaftlich rentablen Produktion aufgebraucht sind, ist es nur noch eine Energiequelle, die der Erde zur Verfügung steht, um den Energiebedarf zu decken. Das ist die Umwandlung von Materie in Energie, wie in der Gleichung E = mc2 formuliert. Man muss lernen, Energie auf der Grundlage seiner Kenntnisse über die Gesetze der Physik und der Austauschbarkeit der Materie zu erzeugen. Heute haben wir mit dem „Baby Schritt“ der Kernspaltung begonnen. Kernspaltung ist praktisch und arbeitet heute, ist aber nicht nachhaltig aufgrund radioaktiver Abfälle.

Deshalb müssen wir sofort in das experimentelle Verständnis der Wissenschaft investieren, die zur erfolgreichen Demonstration der kontrollierten Kernfusion führt, gefolgt von Forschung & Entwicklung, die nötig sind um es zu vermarkten. Fusion ist 100% sicher, nutzt einen nahezu unbegrenzten Brennstoffkreislauf, leichter, nicht-radioaktiver Komponenten und erzeugt keine signifikanten radioaktiven Nebenprodukte. In der Alternative [also ohne Fusion] wird der Mensch fossile Brennstoffe nicht mehr nutzen können. AGW ist dann ein 100% strittiger Punkt, da Kohlenwasserstoffe in nennenswerten Mengen nicht mehr verbrannt werden. Unter diesen Bedingungen wird die weltweite Bevölkerung auf das Niveau der vorindustriellen Revolution von etwa 10% der heutigen Bevölkerung schrumpfen oder etwa 750 Millionen Menschen weltweit.

Vom Menschen verursachte globale Erwärmung (AGW) oder der Klimawandel ist nicht das große Problem zu dem seine Befürworter es machen. Auch wenn es mal bewiesen werden sollte, dass der Mensch es durch seine Verwendung von fossilen Brennstoffen verursacht, ist es nicht das wirklich große Problem.

Der Klimawandel war schon immer ein Teil des dynamischen atmosphärischen Systems der Erde. In den letzten 2 Milliarden Jahren hat sich das Klima der Erde gewandelt, zwischen einem gefrorenen „Kühlhaus“ Klima und dem heutigen gemäßigten Klima und einem dampfenden „Sauna" Klima, wie in der Zeit der Dinosaurier.

Haupteinflussfaktoren für die Variabilität der mittleren Temperatur und Klima auf der Erde ist die komplexe Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem, wie durch die Milankovitch Zyklen definiert, die variable Ausstrahlung der Sonnenenergie und die geologischen Faktoren auf der Erde wie unterseeische vulkanische Aktivität führen zu inkonsistenten Temperatur Gradienten in den Ozeanen.

Diese Grafik zeigt, wie sich das globale Klima sich im Laufe der geologischen Zeit verändert hat.

Temperatur-Zeiten Diagramm

Leider wurde die potenzielle Bedrohung durch einen vorhergesagten zukünftigen Klimawandel dazu verwendet, enorme Mengen an Geld von reichen Nationen zu den armen Ländern [1] zu übertragen. Dies hat die Mechanismen des Überlebensinstinkts der Klimawandels Community aktiviert. Dazu gehören Regierungen, Berater und wissenschaftliche Forscher, die einfach das empfundene Problem untersuchen und akademische Zeitschriftenartikel und Berichte erstellen. Die unwirksamen grünen Energielösungen der Industrie verdanken ihr Leben … den staatlichen Subventionen … und dem Schrecken eines Klimawandels. Kein ernsthaftes, durch die „Klimaschrecken" entrichtetes Geld, wurde für die Lösung des großen Problems verwendet.

Das große Problem ist die Tatsache, dass der Mensch seit etwa 400 Jahren fossile Brennstoffe auf Kohlenstoff Basis zur Verfügung hat, welche über mehrere hundert Millionen Jahre auf der Erde geschaffen wurden. Die Energie kam von der Sonne [2]. Integriert über lange geologische Zeiträume, es wurde täglich Sonnenenergie in Chemikalien durch die Photosynthese der Pflanzen umgewandelt. Diese Chemikalien können, anders herum, wieder gezündet werden, um die gespeicherte Energie durch eine Reaktion mit Sauerstoff (Oxidationsreduktion) wieder freizusetzen [3]. Sobald sie verbraucht sind, stehen sie dem menschlichen Lebenszyklus nicht mehr zur Verfügung.

Was ist Energie? Ein Physiker wird antworten: "die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten": Ausführlicher wird er sagen: "Energie ist eine Eigenschaft von Objekten, die in andere Objekte übertragen oder in verschiedene Formen umgewandelt werden können, kann aber nicht erschaffen oder zerstört werden."

Eine Hausfrau wird sagen: Energie ist das, was unsere Autos bewegt, unsere Flugzeuge antreibt, unser Essen kocht, und uns im Winter warm hält – im Sommer kühlt.

[Jedoch] können Sie keine Welt mit geschätzten 9 Milliarden Menschen im Jahr 2060 mit Energie aus Solarzellen und Windturbinen versorgen. Sie sind nicht von nachhaltiger Bedeutung, sie können Energie nicht schnell genug schaffen, um sich selbst zu reproduzieren (zu erweitern) und Energie für die Menschen bieten. Der Grund dafür ist, dass die Menge an Energie die von der Sonne empfangen wird, zu sehr „verdünnt“ ist, das bedeutet, wir erhalten nur  eine sehr geringe Menge an Energie pro Fläche und nur für eine relativ kurze Zeit angesichts des Tag-Nacht-Zyklus und der Wetterbedingungen [4 ].

Die Windenergie ist ein Nebeneffekt der Solarenergie, weil Wind durch die Absorption der Wärmeenergie der Sonne durch die Atmosphäre erzeugt wird, in Verbindung mit dem Coriolis-Effekt [5]. Dies basiert auf der Drehung der Erde in Verbindung mit Unterschieden im Atmosphärendruck in Bezug auf Elevation, Berge und dergleichen [6].

Wasserkraft aus aufgestauten Flüssen ist auch ein Nebeneffekt der Solarenergie. Die Bewegung des Wassers in dem weiten System von Flüssen der Erde geschieht durch Sonnenenergie. Dies geschieht, weil Meerwasser verdunstet, Wolken bildet und schließlich Wasser als Regen und Schnee unsere Flüsse füllt und zum Meer fließt, von den höheren Lagen durch die Schwerkraft angetrieben. Im Gegensatz zu Solar- und Wind, kann Wasserkraft kontinuierlich Material [Masse = Wasser] bewegen, hat aber begrenzte Mengen an Energie.

Die obige Abbildung zeigt die Energieflussdichte in Million Joule per litter [je Entwicklungszeitraum?] auf der linken vertikalen Achse mit einer Skala die von 10^-9 bis 10^7 in wissenschaftlicher Notation umspannt. Die horizontale Achse zeigt in der oberen Reihe die Zeit ab Null der aktuellen Zeitrechnung bis 2200. Die untere Reihe zeigt die direkt der weltweite Bevölkerung zur Verfügung stehende Energie, um Nahrung, Trinkwasser zu produzieren und für die Menschen Komfort zu bieten. Wie man sieht, wenn fossile Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe in der Menge nicht mehr verfügbar sind, muss die Fusionsenergie entwickelt werden oder die weltweite Bevölkerung wird zu dem vorindustriellen Zeitalter, wie in den 1600er Jahren schrumpfen. Die Energieflussdichte gibt an, wie viel Energie je Volumeneinheit in einer Energiequelle enthalten ist.

Anlage 1 zeigt eine Tabelle für verschiedene Energiequellen.

Wir müssen beginnen, dass zu entwickeln, was Dr. Steve Cowley in Großbritannien "Energie aus dem Wissen" nennt, die Umwandlung von Masse in Energie [7]. Albert Einstein formulierte die Beziehung zwischen Energie und Masse in seiner berühmten Gleichung E = mc2. Dies bedeutet, dass eine sehr kleine Menge an Masse gleich einer sehr großen Menge an Energie ist, wie Dr. Einstein in seiner eigenen Stimme beschreibt [8].

Wir müssen es lösen, Energie langfristig durch die Umwandlung von Materie in Energie zu bekommen. Keine andere Energiequelle hat eine geeignetere Energieflussdichte, um unseren Strom-, Transport-, Trinkwasser und landwirtschaftlichen Bedarf bereitzustellen, wenn fossile -Kraftstoffe mal nicht mehr rentabel zu liefern sind [9].

Wir müssen jetzt beginnen, weil es mehrere Jahrzehnte dauern wird, diese Wissenschaft zu beherrschen. Wir begannen diese Reise, als wir die Kernspaltung entwickelten. Allerdings ist Kernspaltung keine langfristige Lösung aus mehreren Gründen; vor allem weil es langfristige radioaktive Abfälle produziert.

Der nächste Schritt ist die Entwicklung von Kernfusion. Fusion ist ganz anders als Kernspaltung [10-11-12]. Es nutzt leichte Elemente in dem Brennstoffkreislauf, ist ausfallsicher und kann keiner Umwelt schaden. Es hat die höchste Flussdichte von jeder Energiequelle, kurz vor der Materie-Antimaterie Zerstrahlung.

Es wird noch einige Jahre der reinen experimentellen wissenschaftlichen Forschung dauern, eine nachhaltige Fusionsreaktion im Labor zu demonstrieren, die einen Netto-Energiegewinn produziert, das heißt mehr Energie abgibt als „hineingesteckt" wurde, um die Energieproduktion zu starten [13].

Sobald die kontrollierte Kernfusion in einer kontrollierten Umgebung erprobt ist, unabhängig davon, wie teuer und kompliziert der Reaktor Mechanismus und die Einrichtung ist, wird der Einfallsreichtum des Menschen im privaten Sektor übernehmen. Die Komplexität und die Kosten werden nach unten getrieben, wie die Wende des 20. Jahrhunderts, als Vakuumröhren Transistoren wichen und später durch Microcomputer-on-a-Chip abgelöst wurden.

Das ist das große Problem. Wenn wir das nicht lösen kann, werden wir in 50 bis 100 Jahren unsere Kohle, Öl und Erdgas-Ressourcen nicht mehr wirtschaftlich und ökologisch nutzen können [14].

Dann kehrt die Menschheit wieder zurück im 16. Jahrhundert zu Leben. Wenn wir die Energiefrage nicht lösen, ist das ganze Argument von guten Umweltstandards strittig. Warum? Denn in weniger als 100 Jahren werden wir nicht länger fossile Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe verbrennen. Die globale Erwärmung und den durch den Menschen verursachten Klimawandel, ist kein Thema mehr. Das Problem löst sich von selbst. In wenigen tausend Jahren wird die Natur …in geologischen und geochemischen Prozessen … die meisten Zeichen unserer Vergangenheit und der Industrialisierung löschen.

Wenn es nicht genügend kognitiv intelligente Menschen gibt, die fähig sind zu denken und das Beste [für unsere Zukunft] unterscheiden können, ist es ein nicht daraus folgender Punkt, dass Außerirdische nicht zu unserem Planeten strömen [it is a nonconsequential point as aliens are not flocking to our planet] Niemand oder kein Ding wird jemals den Unterschied kennen. Damit stellt sich die Frage: "Gibt es intelligentes Leben auf der Erde" Dieser Autor glaubt es so. Wie Bill & Melinda Gates in ihrer jüngsten Ausgabe des jährlichen offenen Briefes vor kurzem erklärten, braucht unsere Jugend die Herausforderung, um zu entwickeln, was sie ein "Energiewunder" [15] nennen.

Dies ist das größte Problem dem sich die Menschheit gegenüber sieht. Klimawandel … wenn durch den Menschen verursacht … kehrt sich automatisch in den nächsten 100 Jahren um. Aber wenn wir die Energiefrage nicht lösen, wird sich die Bevölkerung um mehr als einen Faktor 10 im Laufe der folgenden 100 Jahren reduzieren. Zusammengefasst, als Spezies müssen wir diese Realität erkennen und das Rennen um Energie heute beginnen.

Referenzen:

[1] Another Climate Alarmist Admits Real Motive Behind Warming Scare, Investor’s Business Daily, March 29, 2016.

[Ein weiterer Klimaalarmist gibt die wahren Motive hinter der Angst vor Erwärmung zu. – hier und hier berichtet]

[2] Tamarkin, Tom D., Energy Basics; Where does energy on our planet come from?, Fusion 4 Freedom.

[3] Heats of Combustion, UC Davis Chemistry Wiki.
[4] Lawson, Barrie & Tamarkin, Tom D., Going Solar-System Requirements For Solar Generated Utility Baseload Power, Fusion 4 Freedom.
[5] Consequences of Rotation for Weather; Coriolis Forces, Universe of Tennessee Knoxville.
[6] Atmospheric Pressure at Different Altitudes, AVS Science & Technology of Materials, Interfaces, & Processing, https://www.avs.org/.
[7] Fusion energy with Professor Steven Cowley, Culham Centre for Fusion Energy, UK.
[8] William Tucker, Ph.D., Understanding E = MC2, Dr. Albert Einstein in his own voice & explanation, Energytribune.com.
[9] Tamarkin, Tom D., Energy Basics, Comparison of fuel energy flux densities, Fusion 4 Freedom.
[10] Duke Energy Nuclear Information Center, Fission vs. Fusion – What’s the Difference?
[11] Lawson, Barrie, Nuclear Fission Theory, Fusion 4 Freedom.
[12] Lawson, Barrie, Nuclear Fusion-The Theory, Fusion 4 Freedom.
[13] Tamarkin, Tom D., Fusion Energy; Too Important to Fail – Too Big To Hoard, Fusion 4 Freedom.
[14] Tamarkin, Tom D. 2060 And Lights Out: How Will America Survive Without Oil?, Inquisitir Special Report, http://www.inquisitr.com.
[15] Gates, Bill & Melinda, Gates Foundation Annual Open Letter, James, Murray, Guardian, February 24, 2016.


Anhang 1

Vergleiche der Energieflussdichte

Energiedichte ist die Menge an Energie, die in einem gegebenen System oder Volumeneinheit gespeichert ist. Spezifische Energie ist die gespeicherte Menge der Energie pro Einheitsmasse (Gewicht). Nur die nützliche oder extrahierbare Energie wird gemessen. Es ist sinnvoll, die Energiedichten der verschiedenen Energiequellen zu vergleichen. An der Spitze der Liste ist Fusion, gefolgt durch Kernspaltung und dann den aus Erdöl, Kohle und Erdgas abgeleiteten Treibstoffen. Am unteren Ende der Liste sind Batterien, die entweder Energie erzeugen oder Energie speichern sowie "Erneuerbare Energien" wie Solar.

1 kg Deuterium fusioniert mit 1,5 kg Tritium kann 87,4 GWh Elektrizität erzeugen

Hier sind die zugrunde liegenden Berechnungen, zur Unterstützung der vorstehenden Feststellung:

Die Energie, die durch Fusion von 1 Atom Deuterium mit 1 Atom Tritium freigesetzt ist 17,6 MeV = 2,8 X 10^12 Joules.

Dann entspricht die Energie, die durch die Fusion von 1 kg Deuterium mit 1,5 kg Tritium freigesetzt wird: 2,8 X 10^12x 2,99 X 10^26 = 8,3 X 10^14 Joules = (8,3 · 10^14) / (3,6 x 10^12) = 230 GWh.

Diese Energie wird als Wärme freigesetzt. Ein konventionelles Dampfturbinen-Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 38%, würde 87.4GWh Strom erzeugen

1 Deuterium ist ein natürlich vorkommendes Isotop von Wasserstoff, leicht erhältlich aus Meerwasser.

2 Tritium wird in einem Fusionsreaktor als Teil des Brennstoffzyklus und des Energie-Austauschverfahrens aus Lithium hergestellt. Lithium ist ein reichlich und natürlich vorkommendes Element.

Vergleich der Energiedichte konventioneller Brennstoffe

[Anmerkung: „Nuclear fission = Kernspaltung“]

 Vergleich von „erneuerbaren“ Energiedichten

1 Wie viel Sonnenenergie pro Kubikmeter ist das? Das Volumen des Raumes zwischen einem Quadratmeter-Fleck auf der Erde und im Mittelpunkt unserer Umlaufbahn um die Sonne beträgt 50 Milliarden Kubikmeter (die Erde ist 150 Milliarden Meter von der Sonne entfernt oder 4.000 Erd-Umfänge). Die Aufteilung der nutzbaren 100 Watt pro Quadratmeter auf dieses Volumen ergibt zweimillionstel Watt pro Kubikmeter. Sonnenlicht braucht etwa acht Minuten (499 Sekunden), um die Erde zu erreichen. Multipliziert man 499 Sekunden mit sechsundzwanzig millionstel W / m3 ergibt, dass die Sonnenstrahlung eine Energiedichte von 1,5 Mikrojoule pro Kubikmeter (1,5 x 10-6 J / m3) hat.

2 Die einzige Möglichkeit, Wärmeenergie aus der Atmosphäre zu extrahieren ist, ein isoliertes Rohr zwischen dieser und einem Reservoir mit einer niedrigeren Temperatur (vorzugsweise eine viel niedrigere) zu konstruieren. So funktionieren Erdwärmepumpen. Die typische Bodentemperatur ist 11,1° C (284 K). An einem 32°C Tag, hat ein solches System einen Spitzenwirkungsgrad von 7% und eine Leistungsdichte von nur 0,05 mW / m3 (Stopa und Wojnarowski 2006): typische Oberflächenleistungsflüsse für Geothermie-Bohrungen sind in der Größenordnung von 50 mW / m2 und haben eine typische Tiefe von 1 km. Um die Energiedichte zu finden, muss eine charakteristische Zeit enthalten sein. Die verwendete Zeit entspricht der Zeit um Wasser in den Boden zu pumpen und einmal durch das System zu zirkulieren. Diese Zahl ist in der Größenordnung von zehn Tagen (Sanjuan et al. 2006). Die daraus resultierende Energiedichte beträgt 0,05 J / m3 oder rund zwei bis drei Größenordnungen niedriger als Wind oder Wellen.

3 Wind wird durch Änderungen in der Wetterstruktur angetrieben, die wiederum durch thermische Gradienten angetrieben wird. Gezeiten werden durch Schwankungen der Schwerkraft angetrieben, erzeugt durch den Umlauf des Mondes um die Erde. Die Energiedichten von Wind- und Wassersystemen sind proportional zur Masse m, die durch sie bewegt wird und dem Quadrat der Geschwindigkeit v, dieser Masse oder ½mv2. Auf Meereshöhe, hat Luft mit einer Dichte von etwa 1 kg pro Kubikmeter die sich mit fünf Metern pro Sekunde bewegt (18 km/h) eine kinetische Energie von 12,5 Joule pro Kubikmeter. Die Anwendung des Betz Gesetzes (Betz 1926) begrenzt die Effizienz auf 59%, ergibt etwa sieben Joule pro Kubikmeter. So ist die Energiedichte der Windenergie an einem mäßig windigen Tag, mehr als eine Million Mal größer als Solarenergie.

Es gibt zwei vorherrschende Mechanismen, um Gezeitenenergie zu extrahieren. In [dem] einen System bewegen sich Dämme mit dem Aufstieg und Abstieg der Gezeiten nach oben und nach unten, um Energie zu extrahieren. Bei der zweiten Strategie wirken Gezeitensysteme wie Unterwasser-Windkraftanlagen, die Energie aus Tidenströmungen extrahieren, wenn sie sich vorbei bewegen. Wie bei Wind, ist die Energie einer sich bewegenden Wassermenge auch ½mv2. Tidal-Systeme haben den Vorteil gegenüber Windsystemen, dass Wasser rund tausend Mal dichter als Luft ist.

Ihr Nachteil liegt in der Regel bei zu niedrigen Gezeitengeschwindigkeiten von nur zehn Zentimetern pro Sekunde bis zu einem Meter pro Sekunde. Somit ergibt ein Kubikmeter Wasser, mit einer Masse von ungefähr 1000 kg, eine Energiedichte von etwa fünf Joule pro Kubikmeter für langsame Wasserbewegungen1 und fünfhundert Joule pro Kubikmeter für schnelle Wasserbewegungen2. Diese sind ebenfalls Gegenstand des Betz‘chen Gesetzes und stellen nur Spitzenwerte dar, so dass die mittleren Energiedichten näher an der Hälfte eines Joule pro Kubikmeter bis fünfzig Joule pro Kubikmeter liegen oder etwa die gleiche wie bei Wind.

1 kinetische Energie (Tidal niedrige Geschwindigkeit) = ½ mv2 = ½ · 1000 kg · (0,1 m / s)² = 5 Joule.

2 kinetische Energie (Tidal hohe Geschwindigkeit) = ½ mv2 = ½ · 1000 kg · (1 m / s)² = 500 Joule.

Erschienen auf WUWT am 14. April 2016 und auch auf Fusion for freedom am 15. April 2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2016/04/14/climate-change-wont-kill-you-having-no-electrical-power-will/

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Für unsere Leser gefunden und übersetzt; Andreas Demmig:

Ein Kommentar auf WUWT von ristvan,  14. April 2016 um 10:35 Uhr

Abgebrannte Brennelemente können mit dem MOX-Verfahren recycelt werden, wie Frankreich und Japan zu tun. Diese reduziert das Volumen radioaktiver Abfälle stark, die dann in Glas eingeschlossen werden können. In den 1970er Jahren beschlossen die USA auf Grund der nicht Weitergabe von Atomwaffen dieses Verfahren weiter anzuwenden. Diese Idee hat nicht funktioniert. Aus politischen Gründen haben die US dann die Endlagerung nicht verfolgt.

Die Antwort auf IMO [International Maritime Organization regulations] ist ein geschmolzenes LiF (nicht Natrium) Salzreaktor der im U-P-Zyklus läuft, angetrieben mit all den abgebrannten Brennelementen die herumliegen. Das brütet und verbraucht dann seinen Brennstoff und hinterlässt nur geringe Mengen an radioaktiven Abfällen. Die Empfehlung [white paper] der Transatomic Power auf ‚WAMSR‘ [Waste Annihilating Molten Salt Reactor] ist ein seriöser Augenöffner über die Möglichkeiten der Gen 4 Spaltung. Keines der technischen Probleme, die sie ansprechen [diskutieren] sieht aus wie reine „Engineering Showstopper“.

Trägheitsfusion ist eine Chimäre, wie die National Ignition Facility gezeigt hat. ITER kann oder kann auch nicht funktionieren, aber das Programm deutet darauf hin, dass bereits die Wirtschaftlichkeit suspekt ist. Lockheed Skunkworks „high beta magnetic confinement“ [hoher Beta magnetischer Einschluss -?] sieht vielversprechend aus, ist aber unterfinanziert. Ob es jemals ‚real‘ sein wird, ist unbekannt. Hohe Beta-Plasmaeinschluss Beweis des Prinzips ist sehr weit von einem Pilotfusionsreaktor.

Der Nachweis des “High beta plasma confinement” Prinzips ist weit entfernt von einer Pilotanwendung in einem Fusionsreaktor.

Nehmen Sie die über $ 2,3 Milliarden jährlich die für US-Klimaforschung ausgegeben wird und verwenden Sie $ 0,3 für verbesserte Wettervorhersagen, $ 1.5 auf WAMSR und $ 0,5 auf der Skunkworks mit “High beta plasma confinement” Fusion. Schließlich ist die die Klimawissenschaft abgeschlossen [settled], sodass weitere Klimaforschung nicht erforderlich ist. Trenberth und Schmidt können sich schon mal sinnvolle Arbeitsplätze suchen.




Energie aus Asien – Chinas Vision einer Strom-Seidenstraße bis nach Deutschland

Aus Sicht grüner Energiepolitiker aller Fraktionen müsste in Deutschland eigentlich alles zum Besten stehen: Dank des Klimavertrags von Paris dürften nach der Kernkraft in Deutschland bald auch die Kohlekraftwerke verboten werden, so dass der Weg frei wird für zügigen weiteren Ausbau der Stromerzeugung aus „erneuerbaren“ Energiequellen wie Wind und Fotovoltaik. Allerdings gibt es leider gerade beim Wind teils erheblichen Gegenwind, und das ausgerechnet von Minister Sigmar Gabriel, der eigentlich doch ein langjähriger Frontmann der „grünen“ Energieplanungen ist. Dennoch scheint er sich – zumindest in den Augen der Windlobby – inzwischen vom Motor zum Bremser entwickelt zu haben, wie ein kürzlich in der „Berliner Zeitung“ erschienener Artikel belegt [BEZE].

Bild rechts: Tod auf Raten. Deutschland legt bis 2022 seine Kernkraftwerke still. Hier das 2015 abgeschaltete KKW Grafenrheinfeld (Foto: Avda, Wikimedia Commons)

Durchhalteparolen der EE-Lobby

Schaut man sich den Artikel genauer an, so findet sich darin EE-Lobbyismus in Reinkultur. So wird als Erfolg dargestellt, dass „in den zwölf Monaten zwischen Februar 2015 und Januar 2016 Anlagen mit einer Nettoleistung von knapp 3.600 Megawatt installiert“ worden seien, was „drei Atommeilern“ entspreche. Doch mit der Neufassung des EEG, so der Vorwurf des Artikels, begrenze Gabriel den Ausbau der „Erneuerbaren“ bis 2025 auf lediglich 40 bis 45 %. Damit, so eine im Artikel zitierte Studie, die im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion erstellt wurde, breche der Ausbau der Windenergie schon bald zusammen: „Werden die 45 Prozent angepeilt, könnten nach 2018 nur noch 1500 Megawatt jährlich neu installiert werden, heißt es in dem Papier“. Und Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer wird mit der Aussage zitiert: „Mit der geplanten EEG-Novelle will Sigmar Gabriel sich als Abrissbirne der Energiewende endgültig ein Denkmal setzen“. Während der Rest auf Welt auf Sonne und Wind setze, lege die Bundesregierung den Rückwärtsgang ein – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die Erneuerbaren billig geworden seien.

Die blinde Gier der Profiteure

Das interessante an dieser Auseinandersetzung zweier Komplizen in Sachen Energiewende ist nicht einmal die Tatsache, dass beide Unrecht haben und die wahren Dimensionen des Problems drastisch unterschätzen. Zur Erreichung der bisherigen „EE“-Ausbauziele der Bundesregierung müssten die tatsächlichen Zubauzahlen bei der Windenergie nämlich schon bald auf mehr als 10 GW pro Jahr und letztlich auf auf mehr als 16 GW/ Jahr gesteigert werden [MUEL], Bild 1.

Bild 1. Zusätzlich zur Netto-Steigerung der installierten Windenergie-Leistung werden in den nächsten Jahren rapide steigende Ersatzinvestitionen erforderlich (Grafik: Autor)

Selbst den Grünen scheint jedoch inzwischen klar zu werden, dass derartige Ausbauzahlen angesichts der Tatsache, dass überschüssiger Strom nicht gespeichert werden kann und die Überlastung der Netze inzwischen in den roten Bereich wandert, schlicht nicht durchsetzbar sind. In Wirklichkeit hat man sich auch dort still und leise vom eigentlichen Ziel der „80 % EE-Anteil bis 2050“ verabschiedet und geht nur noch nach dem Motto vor: „Nimm, was du kriegen kannst“ – bevor der Schwindel endgültig auffliegt und es Zeit wird, schnell zu rennen.

Der Unterschied zur Position von Gabriel besteht hauptsächlich darin, dass dieser aufgrund seiner direkten Regierungsverantwortung deutlicher sieht, wo zum jetzigen Zeitpunkt die Grenzen des finanziell noch Zumutbaren liegen. Ihm geht es weniger um Profitmaximierung als vielmehr um Wiederwahl. Daran, dass die Ziele des EEG tatsächlich noch erreicht werden könnten, glauben in der deutschen Blockparteienregierung vermutlich nur noch eine gewisse höhere Pfarrerstochter sowie eine resolute Dame, die manchen Meldungen zufolge menschliche Handrücken nicht so recht von Aschenbechern unterscheiden kann.

Aus chinesischer Sicht…

In China, das über Jahre hinweg vom hiesigen „Grünstrom-Hype“ durch Lieferung von Solar- und Windenergieanlagen kräftig profitieren konnte, ist den strategischen Planern längst klar, dass der jetzige Kurs der westlichen Energiepolitik im Desaster enden wird. Dem westlichen Druck zur „Klimarettung durch CO2-Reduktion“ wird China nicht allzu offen entgegentreten. Warum soll man sich unnötig den geballten Zorn des Papstes, Obamas, Merkels sowie etlicher amerikanischer Stiftungen und NGO’s zuziehen? China ist eine Kulturnation, die geschickt genug war, selbst die brutale Herrschaft der Mongolen zu ertragen und sie später abzustreifen wie eine Eidechse ihre alte Haut. Angesichts westlicher Erpressung weicht man lieber aus und wartet auf den richtigen Moment, um den Schwung des Gegners gegen ihn selbst einzusetzen. Also investiert man auch selbst in Windmühlen und Solaranlagen, sogar soviel, dass man damit eine weltweite Spitzenposition einnimmt. Angesichts der Größe des Landes und seiner Bevölkerung ist das verkraftbar. Gleichzeitig baut man jedoch Kohlekraftwerke ein Gros: Einem Beitrag der Deutschen Welle ist zu entnehmen, dass von 473 GW Kohlekraftwerks-Kapazitäten, die seit 2010 in Betrieb gingen, rund 85 % allein von China und Indien errichtet wurden [DW]. Und im Rahmen seiner langfristige Zukunftsstrategie zieht China ein geradezu gigantisches Bauprogramm für Kernkraftwerke durch: Mit Stand Januar 2016 waren dort 40 KKW im Bau. Damit liegt man um Längen vor den Zweit- und Drittplatzierten Russland (25) und Indien (24) [STAT].

…sitzt Deutschland zwischen allen Stühlen

Aus Sicht Beijings ist die „Energiewende“ bereits jetzt mit Pauken und Trompeten gescheitert, die spannende Frage ist lediglich, wie lange man das Volk hierüber noch wird belügen können. Die zum Tode verurteilte Kernkraft ist auf Jahrzehnte hinaus so diskreditiert, dass eine Renaissance kaum vorstellbar ist. Selbst wenn man wollte: Es gibt keine entsprechende Industrie mehr. Fachleute wird man bald nur noch in Altersheimen und auf Friedhöfen finden, und die Generation der längst arrivierten Alt-68er und der subventionsverwöhnten Wind- und Solarprofiteure wird diese Technologie auch in Zukunft erbittertst bekämpfen. Das zeigte sich auch am Propaganda-Tsunami, der pünktlich zum 30. Jahrestag des Tschernobyl-Unfalls über sämtliche deutschen Medienkanäle schwappte.

Auch bei den Kohlekraftwerken befindet sich Deutschland längst in einer Todesspirale. Der billigen Braunkohle wurde durch diverse politische Maßnahmen wie der Wegnahme von bereits zugesprochenen Fördergebieten in NRW und den erzwungenen Verkauf der Vattenfall-Aktivitäten im Osten die Existenzgrundlage entzogen. Für Investitionen in Steinkohlekraftwerke wird sich wohl kaum noch ein „nützlicher Idiot“ finden. Zudem ist die Politik dabei, den Stromerzeugern unter dem Vorwand, die Rückbaukosten der Kernkraft zu sichern, auch noch die letzten Barreserven abzuknöpfen. Angesichts von Planungszeiträumen von mindesten 10-15 Jahren wird Deutschland bezüglich seiner Energieinfrastruktur voraussichtlich bis zu 20 Jahre lang gelähmt bleiben.

Strom über die Seidenstraße

Auf der anderes Seite zeichnet sich in China aufgrund erheblicher Investitionen und der Verlangsamung des Wachstums der Volkswirtschaft für die Zukunft ein  Überangebot an Erzeugungskapazität ab. Einem Bericht der „Financial Times“ zufolge [FT] entwickelt deshalb Liu Zhenya, der Chef des staatlichen chinesischen Stromnetzbetreibers SGCC, die Vision einer „Seidenstraße für Strom”. Die im Westen kaum bekannte SGCC ist der weltweit siebtgrößte Konzern mit rund 1,5 Mio. Mitarbeitern und hat auf dem Weltmarkt große Ambitionen.Der Transport soll über Ultra-High Voltage (UHV)-Fernleitungen erfolgen, die weite Teile Asiens versorgen und sogar bis nach Deutschland reichen sollen. Im Rahmen dieser Planungen sollen gigantische Wasserkraftwerke ebenso zum Einsatz kommen wie Kohle- und Windkraftwerke in Grenzregionen wie z.B. Xinjiang. Dort könne man Strom so günstig produzieren, dass er selbst unter Berücksichtigung der Transportkosten in Deutschland nur halb soviel kosten werde wie einheimisch produzierter. Und für jemanden, der in den Dimensionen eines solchen Riesenreichs denkt, bergen selbst die enormen Transportdistanzen keinen Schrecken: Die Luftlinien-Distanz von der Oasenstadt Kashgar bis nach Deutschland sei lediglich 400 km größer als die von Kashgar bis zum chinesischen Finanzzentrum Shanghai. Und im Unterschied zu deutschen Vorständen der Stromwirtschaft, die sich weniger durch Sachkunde denn durch Unterwürfigkeit gegenüber der Politik auszeichnen, wird Liu Zhenya als jemand beschrieben, der seine Karriere dem Aufbau der UHV-Technologie verdankt – auch wenn er sich dadurch mit einer Reihe von Umweltaktivisten anlegen musste. Dass Liu Zhenya bei seinen auf Deutschland gemünzten Ausführungen das Thema Kernkraft ausklammert, zeigt deutlich, wie gut er die Lage und die Befindlichkeiten in Deutschland einzuschätzen vermag. Chinas Kaufleute galten schon immer als besonders geschickt.


Bei solchen deutschen Drehstrom-Fernleitungen ist bei 380.000 V Schluss. China arbeitet dagegen an UHV-Leitungen, die mit bis zu 1,2 Mio. V Energie über viel größere Entfernungen transportieren

Bereits jetzt, so der FT-Bericht, zeichneten sich Erfolge dieser Politik ab. So wurde kürzlich ein „Memorandum of Understanding“ mit Südkorea sowie der japanischen SoftBank unterzeichnet, das ein vernetztes Stromnetz in Nordostasien befördern soll. Weitere potenzielle Märkte für chinesischen Strom sind Pakistan, Indien und Myanmar.

Fred F. Mueller

Quellen

[BEZE] http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/windenergie-die-bundesregierung-legt-bei-energiewende-den-rueckwaertsgang-ein-23846294

[DW] http://www.dw.com/en/china-india-pouring-cash-into-coal-plants-that-may-not-be-used/a-19156066

[FT] http://www.ft.com/cms/s/0/68cdef50-f66a-11e5-803c-d27c7117d132.html#axzz45pCiHtXg

[MUEL] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/energiewende-plan-und-orientierungslos-im-nebel/

[STAT] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/




Atomkonzerne wollen Ausstiegskosten drücken

Welchen Müll?

Um gleich mal mit einer provokativen Frage anzufangen. Abgebrannte Brennelemente z. B. sind Abfälle – weil nicht mehr vom Kraftwerk verwendbar – aber deshalb noch lange kein Müll. Kein Mensch kommt heute auf die Idee, eine alte Autobatterie oder eine alte Zeitung als Müll zu verunglimpfen. Bei der “gelben Tonne” spricht man deshalb heute selbstverständlich von einer “Wertstofftonne”. Von Anfang an, war es vorgesehen, die “abgebrannten” Brennelemente zu recyceln. Aus dem Abfall – aus der Sicht eines Kraftwerks – wurde erst durch grüne Politiker “Atommüll” gemacht, nachdem man die Wiederaufbereitung in Deutschland verboten hat. Genau der heutige (große) Vorsitzende der “Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe” war maßgeblich an dieser Schandtat beteiligt.

Die Unterscheidung von “Abfall” und “Müll” ist alles andere als Haarspalterei. Abfall ist immer ein höchst subjektiver Zustand, der erst zum Müll wird, wenn keine Nachfrage mehr vorhanden ist. Wesentlicher Unterschied ist die Menge vorher und nach der Aufbereitung. Ein typisches Beispiel wohin die Entwicklung geht: Als mit dem “Endlager Konrad” begonnen wurde, war ein wesentliches Sicherheitskriterium der Absturz eines mehrere hundert Tonnen schweren Dampferzeugers in die Grube. Seit Jahren ist aber die komplette Versendung der Dampferzeuger z. B. nach Schweden Realität. Dort werden sie industriell (maßgeblich durch Roboter) zerlegt und “dekontaminiert”. Zurück kommt ein Würfel, etwa so groß wie ein Kühlschrank, in dem alle Radioaktivität eingeschmolzen ist. Alle anderen Materialien werden an lokale Schrotthändler verkauft und damit dem normalen Materialkreislauf wieder zugeführt. Dies ist bereits heute billiger, als die komplette Einlagerung.

Radioaktiver Zerfall geht immer nur in eine Richtung

Das ist die andere (schöne) Seite der Medaille. Je länger man wartet, um so geringer wird die ausgesendete Strahlung. Dies ist z. B. bei Umweltgiften wie Asbest oder Quecksilber nicht der Fall. Insofern müßte eigentlich von dem “Endlager Herfa-Neurode” eine unendliche Sicherheit gefordert werden – aber “Chemiemüll” ist wohl politisch korrekt.

Der radioaktive Zerfall verläuft meist in Ketten (d. h. mehrere Zwischenglieder), endet aber immer mit einem stabilen Endglied (welches nicht mehr radioaktiv ist). Diese Zerfallsketten laufen unbeeinflußbar ab. Am Anfang nimmt die Strahlung sehr stark ab (Elemente mit kleiner Halbwertszeit), später sehr langsam (immer mehr Kerne sind bereits zerfallen, es sind nur noch Elemente mit großer Halbwertszeit vorhanden). Wichtig für das Verständnis eines “Endlagers” ist die Tatsache, daß der “Atommüll” in menschlichen Zeiträumen eine Intensität erreicht, die der natürlich vorkommender Erzlagerstätten entspricht. Anders ausgedrückt: Solange man den “Atommüll” nicht isst, kann man ihn problemlos in die Hand nehmen. Sollte er tatsächlich wieder in den biologischen Kreislauf gelangen (z. B. durch Grundwasser) ist die entscheidende Frage, wieviel Zeit vergangen ist (d. h. wieviele und welche radioaktiven Elemente überhaupt noch vorhanden sind) und welche Konzentration vorliegt.

Die Crux mit der Radioaktivität ist, daß man einerseits noch geringste Mengen nachweisen kann, andererseits diese längst nicht mehr schädlich sind. Typisches Beispiel ist die Banane oder verschiedene Mineralwässer. Für die “Beherrschbarkeit” und dem Umgang mit abgebrannten Brennelementen könnte man sagen: Je länger abgelagert, je harmloser und technisch einfacher handhabbar. Jeder Laie kann das nachvollziehen. Nach der Entnahme aus dem Reaktor kann man die “frischen Brennelemente” nur fernbedient handhaben und muß diese zur Kühlung und Abschirmung in metertiefen Wasserbecken lagern. Nach einigen Jahren werden sie in Spezialbehälter umgepackt. Neben solchen “Castoren” kann man gefahrlos herlaufen oder eine Lagerhalle betreten.

Warum nicht einfach verkaufen?

Abgelagerte Brennelemente sind der ideale Input für Wiederaufbereitungsanlagen. Je geringer die Strahlung ist, desto weniger belasten sie die Anlage und das notwendige Personal. In diesem Sinne, sind z.B. Indien und China ideale Kunden. Beide Länder haben sich zum Bau von Wiederaufbereitungsanlagen entschlossen, da sie arm an eigenen Uranvorkommen sind. Je zügiger sie mit dem Bau beginnen, desto geringer ist die Menge, die sich aus den eigenen Kernkraftwerken ansammelt. Bis solche Anlagen richtig laufen, sind Jahrzehnte Vorlauf (Planung, Bau, Probebetrieb) notwendig. Gerade in den ersten Betriebsjahren sind abgelagerte Brennelemente die ideale Beschickung. In diesem Sinne wären Brennelemente aus Deutschland ein interessantes Handelsgut.

Wäre nicht die zur Zeit vorherrschende ideologische Verblendung bestimmend, könnten wir international – gerade bei einem Totalausstieg – zu vernünftigen und wirtschaftlich optimalen Lösungen gelangen. Schließlich haben wir ja auch bisher schon die “Dienstleistung Wiederaufbereitung” in England und Frankreich eingekauft. Warum zukünftig nicht auch in Rußland, China oder sonst wo? Entsprechendes gilt für die Konditionierung von Abfällen. Es wurden ganze LKW-Ladungen von brennbaren Abfällen in die USA verschifft und anschließend die “radioaktive Asche” nach Deutschland zurückgeführt. Bei den geringen Mengen, die bis zum “Totalausstieg” angefallen sein werden, kann man gleich über die Mit-Einlagerung in deren “Endlager” verhandeln. Ganz so, wie wir ja auch das “Endlager Herfa-Neurode” international vermarkten. Falls das nicht politisch gewollt ist, bliebe auf diesem Weg nicht viel mehr als ein zentraler Bunker über, indem der gesamte Restmüll sicher eingelagert werden kann.

Die Finanzierung

Die Kerntechnik ist die erste Sparte überhaupt, die von Anfang an die gesamten Kosten berücksichtigt hat. Dies ist – nach wie vor – ein Alleinstellungsmerkmal. Kein Windmüller muß für seine als Plastikmüll endenden Flügel, kein Sonnensammler für seine giftmüllhaltigen Sonnenzellen Rücklagen bilden. Auch die sog. Ewigkeitskosten der Bergwerke wurden nicht in den Kohlepreis eingerechnet. Heute findet man beispielsweise “Giftmülldeponien”, die Bohrschlämme aus der Gas- und Ölförderung enthalten.

Man kann die Folgekosten grundsätzlich erst tragen, wenn sie tatsächlich anfallen oder bereits zu Anfang versuchen sie einzurechnen. Für beide Vorgehensweisen lassen sich stichhaltige Argumente anführen. Das einzige, was zu völlig falschen Ergebnissen führt, ist die gleichzeitige Anwendung beider gegensätzlichen Prinzipien. Genau das, wurde aber von der “Anti-Atomkraft-Bewegung” als Kampfmittel entdeckt.

Wenn man schon bei der Nutzung adäquate Rücklagen bildet, bleibt immer noch die Frage wie: Als Umlagesystem (analog zu unserem Rentensystem) mit dem Staat als Garanten, der Vermögensbildung beim Unternehmen oder der Anlage in einem Fonds. In Deutschland hat man sich zur Bildung von Rücklagen im jeweiligen Unternehmen entschlossen. Dies wurde ursprünglich sehr gründlich und kontrovers diskutiert und abgewogen. Allen Möglichkeiten ist die Schwierigkeit der Abschätzung der zukünftigen Kosten und die Sicherheit der Anlage gemeinsam: Staaten können verschwinden, Unternehmen pleite gehen und Anlagen durch Finanzkrisen etc. dahinschmelzen.

Die vermeintliche Anlagesicherheit

In Deutschland mußten die Energieversorgungsunternehmen mit Kernkraftwerken Rücklagen für den Abriß und die Abfallentsorgung bereitstellen. Ein revolutionärer Gedanke, ein Alleinstellungsmerkmal und die “praktizierte Nachhaltigkeit”.

Ein (vorgeschriebener) Anteil an den Unternehmenserlösen wurde für die Entsorgung zurückgestellt. In der Praxis bedeutete das, man hat mit diesen Mitteln neue Kraftwerke, Stromleitungen etc. finanziert. Dies führte zu zusätzlichen Erträgen, da man keine Zinsen für Kredite an die Banken zahlen mußte. Es mußte nur der Barwert, der in der Zukunft anfallenden Kosten, zurückgestellt werden. Die Vorteile kamen indirekt allen zu gute, da jeder elektrische Energie verbraucht. Insofern bestand volkswirtschaftlich kein Unterschied zu einem Umlagesystem. Bei einem Fonds hätte man zusätzliche Kosten für die externe Vermögensverwaltung in Rechnung stellen müssen.

Jetzt zur (vermeintlichen) Sicherheit der Anlage. Das Geld wurde in Vermögenswerte umgewandelt. Nichts anderes kann auch ein Fonds bieten. Er kann jedoch nicht auf dingliche Werte (Kraftwerke, Umspannwerke etc.) zurückgreifen, sondern nur auf Finanzprodukte (Aktien, Anleihen etc.). Ironischerweise sind gerade Anleger mit ähnlich langfristigem Anlagehorizont und ähnlichem Sicherheitsbedürfnis brennend an Sachanlagen aus der Energiewirtschaft mit regelmäßigen Einnahmen interessiert. Versicherungswirtschaft und Pensionsfonds investieren in Pipelines, Stromtrassen usw. Sie erscheinen heute durchaus sicherer und ertragreicher als Staatsanleihen und Aktien. Strom wird halt immer gebraucht. Insofern werden auch die Anlagen zur Erzeugung und Verteilung gebraucht – es sind echte Vermögenswerte.

Von dem Gedanken des Verursacherprinzips ausgehend, ist die Anlage in den Unternehmen ebenfalls logischer: Das Unternehmen haftet mit seiner Substanz. Wenn man einen Fonds zwischen schaltet, kann man die Haftung kaum noch durchleiten. Ist das Geld an der Börse verspekuliert, kann das Unternehmen nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Die Anlagen der Energieversorger waren im Zeitalter des Energiemixes auch breit gestreut. Wo bitte, soll der “Entsorgungsfonds” denn seine Milliarden anlegen? In Windparks, E-Autos oder doch lieber in griechischen Staatsanleihen? Wer verwaltet den Fonds und wer bekommt die Verwaltungskosten? Der Fonds soll doch bestimmt ethisch und politisch korrekt sein und “klimaneutral”, nicht wahr?

Woher soll das Geld kommen?

Die Rücklagen der Energieversorgungsunternehmen sind Vermögen als Sachanlagen im eigenen Unternehmen. Dieses Vermögen ist eine Immobilie. Darin unterscheidet sie sich nicht grundsätzlich von einem Gebäude: Der Bau hat mal eine bestimmte Summe gekostet, mit der es in die Bücher eingegangen ist. Vermindert um die gesetzlichen Abschreibungen, erhöht um Modernisierungen etc. Soweit ist es Vermögen. Wenn aber nun diese Werte plötzlich ausgeschüttet werden sollen, ergibt sich schlagartig das Problem der Umwandlung in einen Preis: Es muß ein Käufer – nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage – gefunden werden. Wer bitte, soll aber so blöd sein, in Deutschland ein Kraftwerk zu kaufen? In einem Land, indem gerade die Kernkraftwerke entschädigungslos enteignet worden sind und nun auch die Kohlekraftwerke abgeschafft werden sollen? Jeder seriöse Investor, wird eher nach Afrika oder Asien gehen. Übrig bleiben, werden nur Spekulanten, die bereit sind Wetten darauf abzuschließen, wie lange der Wahnsinn in Deutschland noch anhält. Da politische Veränderungen erfahrungsgemäß sehr langsam ablaufen, kann der finanzielle Einsatz nur gering ausfallen. Selbst die DDR konnte sich rund vier Jahrzehnte über Wasser halten. Für technische Entwicklungen ein unendlich langer Zeitraum. Lange Rede, kurzer Sinn: Es werden gewaltige Preisabschläge auf die Buchwerte nötig sein, um 23 Milliarden kurzfristig flüssig zu machen.

Mal angenommen, es gelingt tatsächlich. Mit welchen Produktionsmitteln sollen dann die übrig gebliebenen Skelette noch Ergebnisse erzielen? Das Ganze gleicht doch einem Bauern, der Trecker und Saatgut verkauft. Die von dem Sozialisten Trittin dem Volk vorgegaukelte Sicherheit, ist in Wirklichkeit nichts weiter als die Schlachtung der Kuh, die er melken will. Oder frei nach Maggie Thatcher: Den Sozialisten geht irgendwann immer das Geld der anderen aus. Dieser Fonds wird – nach dem er das Geld für alle möglichen linken Projekte verbrannt hat – möglichst unauffällig dahinsiechen, ohne eine einzige Tonne “Atommüll” beseitigt zu haben.

Spätestens wenn die Blase “Windparks” geplatzt ist, wird nur noch ein Heer von Arbeitslosen, von den ehemals stolzen Energieversorgern übrig bleiben. Wer nicht jetzt beginnt, sich zu wehren, sollte sich schon mal mit den “Schlecker-Frauen und Karstadt-Verkäufern” über das Leben danach unterhalten. Die Ex-Minister Trittin, Müller und der grüne Gewerkschaftsfunktionär Bsirske werden sicherlich ihre Pensionen genießen und auch weiter unter Palmen über den “Raubtierkapitalismus” schwadronieren. Noch nie war Enteignung so schön, wie heute.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Nukeklaus hier

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