Die Klimarettung segelt unter falscher Flagge

Durch den gezielten Einsatz von Desinformation geben heute die Opfer also freiwillig ihr Geld ab, beispielsweise um die ganze Welt zu retten. Denn „Klimarettung“ steht heute für alles das, was den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt: Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Und weil es bei der Energiewende ja um „Generationengerechtigkeit“, globale „Klimagerechtigkeit“ und die Rettung der gesamten Menschheit geht, dürfen natürlich weder die wissenschaftlichen Grundlagen noch die wirklichen Motive oder gar das erzielte Ergebnis hinterfragt werden.
Machen wir es trotzdem einfach mal:
Umweltschutz: Mit Windkraftanlagen und Solarparks werden die letzten naturnahen Landschaften in unserm Land zugepflastert. Windkraftanlagen schreddern tausende von Vögel und Fledermäuse und treiben die Anwohner buchstäblich in den Windwahn. Und Solarparks müssen ständig gereinigt und von pflanzlichem Aufwuchs frei gehalten werden, wie immer das auch ökologisch korrekt geschehen mag.
Widerspruch: Die Erzeugung von „erneuerbarer Energie“ geht zu Lasten von Umwelt, Natur und Menschen! Übrigens sind Windkraftanlagen und Solarparks die einzigen Investitionen, mit der sich momentan ohne großes Risiko um die 10 Prozent Verzinsung jährlich erwirtschaften lassen. Und das soll wohl auch so bleiben, man denke nur einmal an die beabsichtigte zusätzliche Förderung von „windschwachen“ Standorten durch das EEG…
Ressourcenschonung: In Ermangelung von Speichern für den Ausgleich der Erzeugungsschwankungen von Grünstrom müssen weiterhin konventionelle Kraftwerke in Größenordnung der Spitzenlast (maximaler Stromverbrauch) vorgehalten werden. Wir werden am Ende also zwei komplette Kraftwerksparks betreiben, die von der Leistung her beide unsere Spitzenlast bedienen könnten – wenn denn der Wind weht und die Sonne scheint. Außerdem erfordert Grünstrom zusätzliche Stromtrassen quer durchs Land, vom Traum eines intelligenten „Smartgrids“ für alle Stromverbraucher einmal ganz abgesehen.
Widerspruch: Die Energiewende erfordert mehr als doppelt so viele Ressourcen, wie wir sie für eine sichere Stromversorgung allein aus konventionellen Quellen benötigen würden!
Nachhaltigkeit: Moderne Kohlekraftwerke sind so ausgelegt, dass sie bei Nennleistung ihren größten Wirkungsgrad erzielen und damit auch den geringsten CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde produzieren. Bei Grünstrom-Überschuss sieht die Sache leider ganz anders aus, da wird unter Teil-Last vermehrt CO2 emittiert, ohne dass der Endkunde diesen Strom verwerten kann. Der produzierte Strom wird vielmehr gegen eine zusätzliche Strafgebühr, für die der Stromkunde ebenfalls aufkommen muss, ins Ausland entsorgt. Kohlekraftwerke können bei Flaute nun einmal nicht mit einem sofortigen Kaltstart reagieren. Unser CO2-Ausstoß sinkt also nicht, sondern unsere alternative Energieerzeugung erfordert weiterhin den Betrieb konventioneller Kraftwerke, schon allein für die Einhaltung der Netzfrequenz, die Grünstrom grundsätzlich nicht gewährleisten kann.
Widerspruch: Der vorgeblichen „Einsparung von CO2“ mittels „Energiewende“ und EEG zwecks Rettung des Weltklimas stehen trotz ungeheurer Kosten für die „nicht privilegierten“ EEG-Endverbraucher und unabsehbaren ökologischen Schäden an naturnahen Lebensräumen auch in Zukunft keinerlei CO2-Einsparungen gegenüber.
Durch den gezielten Einsatz von Desinformation über das natürliche Klimageschehen und die physikalischen Grundlagen der Energieerzeugung bezahlen wir also in einem völlig sinnlosen Ablasshandel sehr viel Geld für vorgeblichen “Klimaschutz“. Aber wegen des dauerhaft notwendigen Parallelbetriebs von konventionellen „Schattenkraftwerken“ ist eine CO2-Reduzierung in der Energieerzeugung überhaupt nicht möglich.
Mit dem falschen Argument einer angeblich notwendigen „Klimarettung“ richten wir also unsere Umwelt und unsere wirtschaftlichen Ressourcen sinnlos zu Grunde und gefährden damit nicht nur nachhaltig unseren eigenen Lebensstandard, sondern auch den der nachfolgenden Generationen…

Uli Weber ist Autor des Buches Klimahysterie ist keine Lösung.

Übernommen von Die kalte Sonne hier




Teil 2: Was geschah vor 10.000 Jahren?

Bild rechts  Von Maximilian Dörrbecker (Chumwa) – Eigenes Werk. using The Physical Map of the World from ShadedRelief.com this map Athanasius Kircher’s imagination of Atlantis, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29157370

…Im Zusammenhang mit dem Ende der Eiszeit ist immer wieder in der Wissenschaft von einem so genannten Polsprung die Rede. Die Erklärungen dafür sind sehr vielschichtig, und die ernsthafte Wissenschaft will von alldem eigentlich nichts wissen. Anhänger dieser Theorie (Niels-Axel Mörner, Brown und Hapgood; auch Einstein gehörte dazu) werden ignoriert, weil eine ernsthafte Debatte zwangsläufig die aktualistischen Glaubenssätze der Wissenschaftsgemeinde ins Wanken gebracht hätte; deshalb wird sie ausgesessen. Ich kann fachlich zu einem Polsprung nichts sagen, möchte aber anhand von drei Indizien darauf hinweisen, dass es möglicherweise doch eine Erdkrustenverschiebung gegeben hat. Erstens hat man gefunden, dass die Mammute in üppigem Grün gelebt haben bevor sie von der Kälte überrascht worden sind. Das deutet darauf hin, dass ihr damaliger Lebensraum weiter südlich lag. Zweitens finde ich in meiner Tageszeitung DNN vom 15. März 2013, dass die Braunbären auf den ABC Inseln vor Alaska eigentlich Eisbären sind. Die zeige eine Erbgutanalyse. Die Forscher vermuten, dass eine "Klimaerwärmung vor 10.000 Jahren" dafür der Grund ist. Es lässt sich aber auch so erklären, dass durch den Einschlag des Asteroiden die Eisbären ein Stück nach Süden ins Warme geschoben worden sind. Durch die Insellage war Ihnen der Weg nach Norden versperrt und sie waren gezwungen, sich anzupassen.

Das hilft uns auch bei der Beantwortung der Frage, die so vielen Leuten heute so große Sorgen bereitet: Was passiert mit den armen Eisbären, wenn es wärmer wird? Sie werden wieder (das sollte uns beruhigen) zu Braunbären werden.
Zum Dritten starben vor 10.000 Jahren die Riesenfaultiere in Südamerika aus. Sie haben wahrscheinlich die Erdverschiebung in den eisigen Süden nicht überstanden. Die gängige wissenschaftliche Erklärung für dieses Aussterben lautet heute, dass der Mensch für das Verschwinden der Tiere verantwortlich ist. Die Kreisbogenlinie von Sibirien (Mammute), über Alaska (Bären) nach Südamerika (Riesenfaultier) liegt in der gleichen Richtung wie die Einflugschneise des  besagten Asteroiden. Es sieht so aus, als hätte die Wucht des Einschlags die Erdkruste verschoben; fast unvorstellbar. Kann das jemand ausrechnen oder wissenschaftlich widerlegen?

Was ich bisher über das Titelthema geschrieben habe, habe ich in 25 Jahren aufmerksamen Lesens und Hörens gesammelt und durch Vergleiche geordnet. Deshalb möchte ich noch einen eigenen Beitrag anzufügen.
Vor zehn Jahren hat mich ein Freund zu einer Weltreise auf einem Containerschiff überredet (etwas für Leute mit viel Zeit und wenig Geld). Die Reise führte uns von Hamburg über den Atlantik und durch den Panamakanal bis nach Süd-Amerika an die Ostküste Kolumbiens. Die Route ging südlich an den Azoren vorbei zur Mona-Passage zwischen Puerto Rico und der Dominikanischen Republik (der Kapitän hat uns nach dem Ablegen in Rotterdam gefragt, ob wir die Azoren nördlich oder südlich passieren möchten!). Die Schiffsautomatik sorgte nach der Passage der Azoren für einen direkten "geraden" Weg Richtung Karibik. Beim Studium der Schiffskarten (wir hatten jederzeit freien Zugang zur Kommandobrücke) stellte ich fest, dass unser Weg genau zwischen den zwei Löchern (54,2 W, 21,5 N und 60 W, 24 N) hindurchführen würde, die Otto Muck als Einschlagslöcher genannt hatte. Da wurde schnell die Frage geboren, ob es an diesen Stellen Abweichungen des irdischen Magnetfeldes geben könnte. An Bord war es üblich, dass alle halbe Stunde über Satellitenmessungen die Position, die Richtung und die Geschwindigkeit des Schiffes bestimmt und aufgeschrieben wurden. Der messtechnisch überholte Magnetkompass wurde routinemäßig nur alle 4 Stunden abgelesen. Als ich dem Kapitän mein Anliegen erklärt hatte, war er sofort bereit, auch den Magnetkompass halbstündlich ablesen zu lassen, so dass die Messpunkte nur ca. 10 km auseinander lagen. Die Messungen wurden spannend als sich bei Annäherung an das linke, erste Loch (7067 m tief) die Nadelstellung veränderte und genau auf der Nord-Süd-Linie der größten Tiefe ihr Maximum von 3 Grad Abweichung (Ablesegenauigkeit +/- 1/4 Grad) erreichte und dann wieder abfiel. Bei Annäherung an das nächste rechte Loch passierte das gleiche, allerdings war die Nadelabweichung mit 2,5° etwas geringer. Sie erfolgte aber in die gleiche Richtung. Ich hatte eigentlich wegen der Links/Rechtslage der Löcher einen Links/Rechtsausschlag der Magnetnadel erwartet. Die etwas geringere Lochtiefe, die etwas geringere Nadelabweichung und die nördlichere Position des zweiten Loches deuten darauf hin, dass die Masse dieses Teiles etwas geringer ist als die des südlicheren, ersten Objektes. Es wird mir wohl niemand übelnehmen, dass ich daran glaube, dass dort zwei von der Wissenschaft vernachlässigte Himmelsboten in der Erdkruste stecken. Ich nehme an, dass es in der Fachwelt sicherlich bekannt ist, dass an dieser Stelle Störungen des Magnetfeldes vorhanden sind. Wahrscheinlich gibt es auch jemanden, der die Masse der beiden metallischen Himmelskörper bestimmen kann (bitte melden). So werden auch Mutmaßungen verständlich, die im Zusammenhang mit Ereignissen im Bermudadreieck genannt werden, wenn es um starke Magnetkräfte geht.

Der Hauptgrund für die Ignoranz der ehemaligen Existenz einer Insel im Atlantik ist meines Erachtens vorwiegend darauf zurückzuführen, dass man keine Spuren gefunden hat. Von Heisenberg (Einstein?) stammt der bemerkenswerte Satz: man findet nur, was man sucht.
Und da man nicht gesucht hat, hat man folgerichtig nichts gefunden. Ich glaube, dass sich ein renommierter Wissenschaftler heutzutage nicht mehr mit einer Insel-Theorie in die Öffentlichkeit trauen kann, ohne seinem Ruf und seiner Existenz zu schaden.

Aber ist wirklich nichts zu finden? Ich möchte in vier Fällen dieser Frage nachgehen.
1. Gehen wir in der Erdgeschichte 120 Millionen Jahre zurück und fügen wir die heutige Westküste von Afrika und Europa an die Ostküste Süd- und Nord-Amerikas an, so stellen wir eine erstaunliche Übereinstimmung der Küstenlinien fest. Das hat Alfred Wegener schon 1915 erkannt, aber bis zu seinem Tode 1931 wurde er von der Wissenschaftsgilde bekämpft und es hat noch 50 Jahre gedauert bis die Plattentheorie anerkannt worden ist. Es fällt aber auch auf, dass im Bereich des Golf von Mexiko und der Westkaribik ein Stück Land fehlt. Wo ist es geblieben? Könnte es nicht sein, dass dieses Land beim Auseinanderdriften der Kontinente im Bereich der Bruchlinie mitgeschwommen ist und vor 10.000 Jahren sich an der Stelle der heutigen Azoren befand?

2. In dem englischen Buch "Wie die Erde entstand" gibt es eine Darstellung sämtlicher Trennlinien der Kontinentalplatten der Erde als gestrichelte Linie. Es fällt auf, dass es diese Linien nur unter Wasser gibt, weil sie dort besser konserviert wurden. Oberhalb des Wasserspiegels sind wegen der Erosion nur Spuren geblieben, wie z.B. in Island. Bild 3 zeigt einen Ausschnitt dieser Linien im Atlantik. Es ist sicherlich kein Druckfehler, dass im Azorenbereich ein Stück Linie fehlt (und nur hier). Warum? Sollte dieses Gebiet noch kürzlich über Wasser gelegen haben? Es sieht so aus. Mit einem gezielten Blick auf die Bruchlinie im Atlantik bei Google Earth kann sich jeder Leser zusätzlich selbst davon überzeugen, dass es an dieser Stelle keinen Riss gibt. In einer Reisewerbung für die Azoren las ich neulich: eines gibt es auf den Azoren nicht, nämlich Strände. Der Durchschnittsleser denkt sich nichts dabei. Mit meiner Sensibilisierung frage ich sofort: Wann sollen die sich auch gebildet haben, wenn die heutige Küstenlinie vor 10.000 Jahren noch 3 km höher lag?

Bild 3

3. Vor einigen Jahren hat eine Gruppe von 50 Wissenschaftlern um Prof. Kucera (Tübingen) in den Weltmeeren danach geforscht, welche Wassertemperaturen vor 20.000 Jahren an der Oberfläche geherrscht haben. Eine immense wissenschaftliche Leistung. Das Ergebnis zeigt Bild 4 für den Nordatlantik. Soweit ich weiß, hat es auf die Aussage dieser Darstellung keine Diskussion gegeben. Mich hat sofort der 10 Grad kältere Fleck zwischen den Azoren und Westeuropa fasziniert. Kann man sich vorstellen, dass es heute in der Golfstromströmung einen so scharfen Temperatursprung von 10 Grad geben könnte? Nicht vorstellbar, aber woher kommt er? Alles deutet auf ein großes Hindernis hin, das dem warmen Golfstrom das freie Strömen gen Osten verwehrte. Es wäre schön, eine Stellungnahme zum kalten Fleck von den Bildschöpfern zu erfahren.

Bild 4

4. Einen für mich besonders wertvollen Beitrag liefern Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel (Geomar). Unter dem Begriff "Heinrich-Ereignisse" (Kopplung niederer und höherer Breiten) ist bei Wikipedia das Bild 5 zu finden. Das kleine Bild enthält die Sensation. Bekanntlich sind die 100.000 Jahre lang abbrechenden Eisberge von Norden in Richtung Süden auf den Atlantik gedriftet und haben dort beim Schmelzen ihre Steinelast verloren. Man kann zwangsläufig nur dort Steine finden, wo die Eisberge auch hingekommen sind. Die eigenartige Einbuchtung an der Südflanke des Schotterfläche sollte doch zu Frage anregen, warum liegen dort keine Steine. Offensichtlich hat sich das noch niemand gefragt. Die Antwort scheint besonders hier leicht zu sein. Es muss dort eine Insel gegeben haben. Was sagt Geomar dazu? Ich habe in der langjährigen Beschäftigung mit dem Thema erfahren, dass sich immer mehr Puzzleteile widerspruchslos in ein Mosaik eingefügt haben, dass es schon fast unheimlich wurde.

Bild5

Ich wollte mit dieser Arbeit zeigen, dass die Annahme einer ehemaligen Insel im Atlantik in der Wissenschaft die Beantwortung vieler offenen Fragen erleichtert bzw. erst ermöglicht. Wie wäre es, mit den Computerprogrammen anzufangen? Wahrscheinlich ein Traum. Als Außenseiter habe ich erfahren, aus Fachkreisen sind keine Impulse zu erwarten, bei den zu erwartenden Verwerfungen menschlich verständlich. Aber irgendwie und irgendwann sprießt die Wahrheit doch ans Licht. Bei den Erdwissenschaftlern dauert es etwas länger. Manchmal eröffnet erst die Rente neue Möglichkeiten (s. Klima). Meine sporadischen Suchergebnisse können nur ein Bruchteil von dem sein, was noch zu finden ist. Unter dem Motto "man findet nur, was man sucht", wird weiteres Suchen sich lohnen.

Zum Schluss möchte ich noch etwas zum 8-k Event loswerden.
Über den plötzlichen, kurzfristigen Temperatursturz vor 8.200 Jahren gibt es die Vermutung, dass das Auslaufen großer Süßwassermengen (Agassiz-See) dafür verantwortlich ist. Wacklig wird diese Aussage aber, wenn Harald Lesch diesen See in einer Eiszeitsendung schon vor 12.500 Jahren auslaufen lässt, um die damalige Kältephase zu erklären. Gleichzeitig ist bei Google ein Bild zu finden, auf dem dieser See vor 7.900 Jahren noch vorhanden ist. Damals soll auch das Schwarze Meer vollgelaufen sein. Der Meeresspiegel lag noch 15 m tiefer als heute.

Ich stelle hier die Frage zur Diskussion, ob es zwischen 8-k und dem Volllaufen des Schwarzen Meeres einen Zusammenhang geben könnte. Ich habe mal kurz gerechnet. Das Schwarze Meer enthält heute circa 500.000 km^3 Wasser. Hineingeflossen sind damals in die Nachbarsenke etwa 300.000 km^3, weil die nicht leer war. Das hat vielleicht nicht länger als ein Jahr gedauert; die Uni Bern hat gewaltige Strömungsspuren festgestellt. Diese Wassermenge entspricht einem Meeresspiegelunterschied von 0,85 m. Wie aus Bild 2, Kurve 1 zu entnehmen ist, betrug damals der Meeresanstieg 1,75 m pro Jahrhundert. Das bedeutet letztendlich, dass das Füllen des Schwarzen Meeres den Meeresanstieg um ein halbes Jahrhundert verzögert haben könnte und dass in der Anstiegskurve in Bild 2 eine Störung, wahrscheinlich ein Sprung durchaus vorstellbar sein könnte. Tatsächlich zeigt die Kurve an der Stelle X eine solche Stelle, allerdings einige hundert Jahre versetzt. Etwas viel Spekulation, aber eine schöne Geschichte. Was sagen Sie dazu, Herr Prof. Behre? Wäre diese Thematik nicht ein spannendes Doktorobjekt für Mitarbeiter an Strömungskanälen?

PS in eigener Sache


Ich bin vor 25 Jahren ganz zufällig an dieses Thema (Insel im Atlantik) geraten. Beim sporadischen, zunehmend gezielterem Sammeln von einzelnen Puzzleteilen merkte ich bald, dass diese bessere und logischere Antworten lieferten als die klassischen Einzelwissenschaften. Als Außenseiter habe ich sozusagen den Spezialisten von oben beim emsigen Forschen auf dem Grund ihres Fachtellers zugesehen, dabei bemerkend, dass ein Blick über den Tellerrand, wie ich es mir leisten konnte, kaum vorkommt. Ich glaube inzwischen, dass nur ein Außenseiter diesen Artikel schreiben kann, weil Spezialisten mehrfach befangen sind. Meine Kontaktversuche waren fast immer erfolglos. Wenn überhaupt eine Antwort, dann so: ich bin X- Spezialist, wenden sie sich an einen Y- Kollegen. Heute weiß ich warum. Nur einmal versprach das GEO- Forschungszentrum Potsdam, zuständige Professoren anzusprechen (es gab in einer Ausstellung einen von mir genutzten Briefkasten "Ask a prof"). Nach drei Monaten die Ernüchterung: keiner der Angesprochenen war zu einer Aussage bereit. Heute verstehe ich auch das, kann es aber nicht akzeptieren.

Wer mir vorwirft, dass nicht alles genau, korrekt oder manches überspitzt ist, der hat wahrscheinlich recht. Wer mir vorwirft, dass ich sehr mangelhaft zitiere, dem werde ich nicht widersprechen, denn vor 25 Jahren habe ich nicht ahnen können, dass richtiges Zitieren heutzutage wichtiger ist als der Inhalt. Eine Veröffentlichung war nicht vorgesehen; in einem renommierten Fachblatt ohnehin nicht möglich. Inzwischen hat sich so viel Ungelöstes und Widersprüchliches angesammelt, auch was unsere Klimazukunft betrifft, dass ich mal darüber schreiben wollte.

Dr.-Ing. Gerhard Kühn

 




Teil 1: Was geschah vor 10 000 Jahren?

Es ist nicht abschließend geklärt, ob es sich hier um einen größeren Zeitraum von einigen tausend Jahren handelt oder um ein punktuelles Ereignis. Die Wissenschaft hält ein punktuelles Ereignis, wie z.B. einen kosmischen Einschlag eher für unwahrscheinlich, weil man dafür Spuren oder Signale finden müsste, die man aber bisher nicht entdeckt hat. So ist es heute Praxis, das Ende der Eiszeit vor 18.000 bis 20.000 Jahren, zu ihrem Höhepunkt also, beginnen zu lassen mit einer Laufzeit von mehreren tausend Jahren. Auf dieser Basis erklären die Einzelwissenschaften überwiegend die jeweiligen Ereignisse, die in ihrem Kompetenzbereich liegen.
Was wissen wir über unsere Vorgeschichte in grauer Vorzeit?
Rund um die Erde gibt es Sagen, die durchgängig von Katastrophen in Form von Überschwemmungen und Feuer berichten (Sintflut). Selbst die Gestirne sollen am Himmel herumgeirrt sein.
Von Platon gibt es die berühmte Atlantis-Geschichte, in der an einem "einzigen schlimmen Tag und einer einzigen schlimmen Nacht" eine große Insel im Atlantik versunken sein soll, und zwar, man beachte, vor 11600 Jahren. Diese Idee hat die Menschheit immer inspiriert und inzwischen gibt es über 20 Orte, die für Atlantis gehalten werden. In zahlreichen Büchern wird das Thema behandelt. Unter diesen ragt das so reißerisch betitelte Buch "Alles über Atlantis" von Otto Muck heraus. Der Autor war nicht nur auf vielen Fachgebieten bewandert, er konnte auch logisch und in Zusammenhängen mit Zahlen umgehen. Er hat die Insel-Geschichte aufgegriffen und das Versinken im Meer folgendermaßen begründet: Von Nordwesten über Nordamerika kommend ist ein Asteroid beim Anflug auf die Erde in zwei Teile zerbrochen, im Bereich der östlichen Karibik in den Atlantik gestürzt und hat dort zwei längliche Löcher mit ca. 7 km Tiefe hinterlassen. Die Wucht des Einschlages soll zum Einsinken der östlich im Atlantik liegenden Insel geführt haben. Mit solchen Erklärungen hat sich die klassische Wissenschaft nie anfreunden können.
In der Wissenschaft kommt das Thema "Atlantis" kaum noch vor, der Name Otto Muck ist völlig unbekannt. Atlantis gibt es noch im Hotel-und Filmbereich, immerhin ein Ozean erinnert noch daran. 1992/93 hat das AWI Bremerhaven als deutscher Partner in Zentralgrönland ins Eis bis auf den Grund gebohrt, um aus den Bohrkernen etwas über unsere Erdgeschichte zu erfahren. Über die Bestimmung der O 18-Werte lässt sich das Temperaturprofil in Grönland über 100.000 Jahre zurückverfolgen. Bild 1 zeigt den gefundenen Temperaturverlauf der letzten 50.000 Jahre. Diese Kurve ist in mehrfacher Hinsicht äußerst aufschlussreich. Zunächst ist nicht zu übersehen, dass das Diagramm in zwei Abschnitte mit verschiedenem Charakter geteilt ist. Es gibt den Bereich 1 vor 10.000 Jahren und den Bereich 2 nach 10.000 Jahren. Die Einzelverläufe sind völlig unterschiedlich. Seltsamerweise wird diese Zweiteilung in der Wissenschaft als besonderes Merkmal nicht herausgestellt.
Der Bereich vor 10.000 Jahren ist gekennzeichnet durch einen sägezahnartigen Temperaturverlauf, wobei auffällt, dass die unteren Temperaturwerte, wie es sich für eine gute Säge gehört, markant spitz sind. Der Temperaturanstieg erfolgt extrem steil (im Jahresbereich), während die Abkühlung gemäßigter verläuft. Das ganze Spiel wiederholt sich in den letzten 120.000 Jahren 25-mal und ist benannt nach den Entdeckern als Daansgard-Oeschger-Ereignisse (D/O).

Bild 1
Nach 10.000 Jahren verschwinden diese sägezahnartigen Temperaturverläufe, die Temperatur steigt und verharrt auf einem nahezu konstant hohen Niveau bis heute. Der Wendepunkt zwischen Bereich 1 und 2 fällt zusammen mit dem D/O Null im Jahre 11.650. In der Fachwelt gilt der D/O Null- Punkt gar nicht als echter D/O-Punkt, was man daran erkennt, statt nach unten zu fallen, steigt die Temperatur weiter. Man hat den Eindruck, mit diesem Punkt verschwindet die Ursache, die im Bereich 1 für den Sägezahncharakter zuständig war. Auf die Frage, wie sind im Bereich 1 die seltsamen scharfkantigen Temperatursprünge zu erklären, ist teilweise von Milankovic- und anderen Sonnen- und Meereszyklen die Rede, in denen aber keine Sprünge vorkommen. Breiteren Raum nimmt Rahmstorfs Golfstromtheorie ein, die von zeitweiligen Stillständen des Golfstroms ausgeht.
Doch welche Ursachen gibt es dafür? Die vorherrschende These macht Süßwassereinbrüche, Dichte- und Salzgehaltsunterschiede dafür verantwortlich. Hier ist die grundsätzliche Frage zu stellen, durch welche Mechanismen die Temperaturänderungen in Zentralgrönland gesteuert werden, oder was der Golfstrom und die Temperatur in Grönland miteinander zu tun haben. Man kommt kaum daran vorbei, dass die Nähe bzw. die Ferne großer Wassermengen hier eine dominante Rolle spielen. Wir kennen das von den Begriffen See- und Kontinentalklima. Aus dem Bild 1 ist ablesbar, dass seit dem Punkt D/O Null der Golfstrom näher an Grönland herangerückt zu sein scheint, und zwar dauernd bis heute. Das wird auch dadurch bestätigt, dass plötzlich die 25 großen Temperatursprünge des Bereich 1 verschwinden. Für die Jetztzeit ist immer wieder die Rede davon, dass mit dem Klimawandel die Gletscher schmelzen würden und der gleiche Effekt eintritt, in dem das Schmelzwasser den Golfstrom erneut zum Stillstand bringt mit katastrophalen Kältefolgen für uns. Die Chancen dafür soll eine kleine Überschlagsrechnung zeigen. Für die derzeitigen Abschmelzraten der Grönlandgletscher findet man in der Literatur Werte zwischen 65 und 450 km^3 jährlich (die große Streubreite erklärt sich aus den Unsicherheiten der Messmethoden). Der Golfstrom strömt diesem Süßwasser mit 0,15 Km^3 /Sekunde (150 Sv) entgegen. Nehmen wir 250 km^3 jährlich an (das Abschmelzen Grönlands würde 10.000 Jahre dauern), so ergibt sich ein Mengenverhältnis von Salzwasser zu Süßwasser von ca. 18.000. Was soll da passieren? Offensichtlich nichts. Auch wenn die Schmelzrate deutlich steigen würde, hätte das kaum Folgen für den Golfstrom. Zu Zeiten des stärksten Meeresspiegelanstiegs vor 10.000 Jahren mit ca. 6 m pro Jahrhundert liegt das Verhältnis von Salzwasser zu Süßwasser bei 220. Auch hier ist es zweifelhaft, ob das Schmelzwasser den Golfstrom zum Stillstand zwingen könnte.
In den Computersimulationen wurde gefunden, dass von drei Varianten diejenige stabil ist, bei der der Golfstrom nur bis Island gelangte. Das wird in Bild 1 bestätigt, erreichen doch die oberen Temperaturen der D/O-Ereignisse nicht die heutigen Temperaturen im Bereich 2. Wenn heute von
Erwärmung und Gletscherschmelze die Rede ist, wird uns im Fernsehen immer ein Gletscher mit abbrechenden Eisschollen gezeigt. Der Durchschnittszuschauer glaubt, das Eis bricht ab, weil es wärmer wird. Das ist aber ein ständig kultivierter Irrtum. Abbrechendes Eis und Temperatur haben nichts miteinander zu tun. In der Antarktis brechen selbst im arktischen Sommer bei -12 °C ständig riesige Eisberge ab, weil das Eis in Richtung Meer fließt und die stützende Wirkung des Festlandes verloren geht.
Insgesamt ist die Erklärungslage für den Bereich 2 völlig unbefriedigend, ganz besonders fehlt eine Antwort auf die von der Wissenschaft gar nicht ernsthaft gestellte Frage, warum die Bereiche 1 und 2 so unterschiedlich sind. Die Neolithische Revolution, also das Sesshaft werden der Menschen für diesen Wandel verantwortlich zu machen, ist geradezu lächerlich. Genau so wenig ist der These zu trauen, die Menschen hätten die Mammute ausgerottet. Vor 10.000 Jahren haben etwa 4 Millionen Menschen auf der Erde gelebt, das heißt in unseren Breiten käme auf 1 km2 ein Bewohner. Hatte der wirklich nichts Besseres zu tun gehabt als diese Großtiere umzubringen (und wie?). Im Gegenteil, man spricht sogar von Kulturleere. Erst vor ca. 7.500 Jahren wurde Mitteleuropa durch vom Osten einwandernde Menschen besiedelt. Wer nach besseren Erklärungen sucht, was vor 10.000 Jahren geschah, der sollte die Frage nicht gleich vom Tisch wischen, ob an Platons Bericht über eine große Insel im Bereich der Azoren etwas dran sein könnte.
Stellen wir uns eine Welt mit einer großen Insel X im Atlantik vor:
Der Meeresspiegel ist 120 m (auch 145 m werden genannt) tiefer als heute. Die Neufundland-Bank ist noch Festland und ragt ca. 400 km weiter nach Süden. Dadurch wird der Golfstrom schon vor der amerikanischen Ostküste leicht nach Süden gelenkt und gezwungen, mit seinem Hauptstrom südlich an der Insel X vorbei zu strömen. Er trifft schließlich auf die Nordwestküste Afrikas. Der große Nutznießer ist die Sahara, die damals bekannter Weise durch die reichliche Beregnung grün war. Durch die zwischen der Neufundland Bank und der Insel X offene Meeresverbindung nach Norden von ca. 500-800 km Breite fließt nur ein Teil des Golfstroms (vielleicht 20%) quer zu seiner Hauptströmungsrichtung nordwärts in Gebiete, in die er auch heute noch fließt. Dadurch gelangt viel weniger warmes Wasser als heute in Richtung Grönland, so dass die Chancen für Gletscherbildung von Nordamerika bis Westasien deutlich steigen. Und da kommt ein Mechanismus in Gang, der auf Bild 1 abgezeichnet ist. Durch die jährlichen Niederschläge von ca.500 mm (+/- 200 mm) wachsen die Gletscher bis zu einer kritischen Höhe von vielleicht 3 bis 6 km. Dann beginnt das große Rutschen, begünstigt durch die flache Neigung der Neufundland Bank als ideale Rutschbahn. Das beginnt sehr plötzlich, wie die scharfe Spitze der Sägezahnkurve zeigt; und das geht schnell, deshalb der extrem steile Anstieg, weil plötzlich dem warmen Wasser der Weg nach Norden freigemacht wurde. Während die im Meer schwimmenden Eisberge tauen und ihre Gerölllast im Atlantik fallen lassen, beginnt im Norden die Grundsteinlegung für die nächsten Eisberge. Die heranwachsenden Eismassen versperren mit der Zeit dem warmen Golfstromwasser immer mehr den Zugang nach Norden, so dass die Temperatur in Zentralgrönland zwangsläufig sinken muss, bis nach 3.000-10.000 Jahren das Spiel von neuem beginnt, nachgewiesenermaßen 25 mal in über 120.000 Jahren. Was passierte inzwischen mit dem Golfstrom? Wahrscheinlich gar nichts. Angetrieben durch die natürlichen Kräfte wie Passatwinde und Corioliskraft zog er unbeeinflusst seine Bahn in Richtung Afrika. Verdünnungen durch Süßwasser und Salzgehalt spielten keine Rolle, weil sie den Hauptstrom gar nicht erreichten und anteilig zu schwach waren. In diesem Szenarium spielen CO2 sowie Sonnen- und Meereszyklen auch keine Rolle. Der Eike-Leser Liburg vermutete vor einiger Zeit in einer Frage, dass zu Zeiten der D/O- Ereignisse Wetteränderungen in Europa wesentlich stärker gewesen sein könnten als heute. Das vermute ich auch, denn die starken T emperaturänderungen werden auch in Europa angekommen sein. Es ist wahrscheinlich grundsätzlich kälter gewesen und zu Zeiten der Sägezahnspitzen wird es gewaltige Überschwemmungen gegeben haben.
Nachdem die D/O- Ereignisse mit der Insel-Theorie recht gut erklärt werden können, drängt sich die Hauptfrage auf: Was ist vor 11.650 Jahren um den Punkt D/O Null passiert?
Ich komme wieder an Platon nicht vorbei: die Insel X soll im Meer versunken sein und war dem Golfstrom kein Hindernis mehr. Ungehindert konnte sich der verstärkte Golfstrom nun in Richtung Europa und Nordatlantik ausbreiten. Diese Idee klingt ungeheuerlich, doch sehen wir uns die Fakten an.

Die Temperatur in Grönland steigt plötzlich und nähert sich einem bisher nicht bekannten hohen Wert an und das bleibt so bis heute. Nur einmal vor 8.200 Jahren gibt es einen ungeklärten kurzzeitigen Temperatursturz, in der Fachwelt als 8-k Event bezeichnet (dazu später). Große Temperaturschwankungen werden vom dauerhaft nahen Wasser nicht mehr zugelassen. Es kommt sofort zum Schmelzen der Eisberge und das Meer steigt mit Raten von über 6 m pro Jahrhundert. Bild 2 zeigt Messwerte aus zwei Quellen, die mit dem Gesagten recht gut übereinstimmen. Für den Beginn des Anstiegs gibt es auch andere Werte, allerdings in einem so großen Streubereich, dass eine Interpretation schwierig wird. Helmut Kuntz weist bei Eike in seinem Beitrag "Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän vom 7.4.2016" auch auf die Problematik fragwürdiger Proxys für diese frühe Zeit hin. Die Kurve 3 in Bild 2 habe ich aus Kurve 1 durch Extrapolation entwickelt, wobei der Zielpunkt D/O Null erstaunlich genau getroffen wird.


Bild 2

Es ist schon verwunderlich, dass der rasante Meeresspiegelanstieg um 120 m heute hinsichtlich einer Interpretation völlig von der Wissenschaft ausgeblendet wird, während für die nächsten 100 Jahre düstere Aussichten vorausgesagt werden, weil das Meer sich erstens wegen menschengemachter Erwärmung ausdehnt und zweitens die Gletscher schmelzen. Nur diese beiden Gründe werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Laut Horst Montag: Meeresanstieg und Erdrotationsmessung 2012, Sitzungsbericht der Leibnitz-Sozietät 118 (2014), 203-215, gibt es aber noch weitere 15 Gründe! Es bleibt ein Rätsel der Klimawissenschaft, warum sie glaubt, auf diese Gründe verzichten zu können und die Öffentlichkeit damit im Unklaren lässt.
Wie sieht es aber wirklich mit der Ausdehnung des Meeres aus? Erwärmt sich eine durchgängig 15 Grad warme und 3.700 m lange Meeressäule um 1 Grad, wächst sie um 55 cm. Es muss aber noch eingerechnet werden, dass die Temperatur mit zunehmender Tiefe und der Ausdehnungskoeffizient mit sinkender Temperatur rapide sinken, dann reduziert sich der Anstieg auf gerade mal 3 cm.
Es wird allgemein geglaubt und verkündet, dass sich das Meer erwärmt, weil die Luft darüber wärmer wird. Wer das verinnerlichen möchte, der möge sich vor eine mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne hocken und so lange mit seinen Atem über die Oberfläche blasen, bis das Wasser 37 Grad erreicht. Die Gesetze der Wärmeübertragung besagen, dass kaum die Luft, sondern überwiegend die Strahlung zur Erwärmung führt, und die wird durch die Wolkenbedeckung bestimmt. Verfechtern der Wolkenthese, wie Svensmark, wird dagegen das Leben schwergemacht.
Und was liefern die Gletscher?
Würde das gesamte Eis Grönlands schmelzen, wird der Meeresspiegel um circa 6 m steigen. Würde sich die gegenwärtige Abschmelzrate von 250 km^3 auf angenommen üppige 500 km^3 erhöhen, dann würde das komplette Abschmelzen ca. 6.000 Jahre dauern, d.h. ca. 10 cm in einem Jahrhundert.
In der Antarktis schmilzt nichts, weil auch im Sommer die höchsten Temperaturen im Minusbereich liegen. Folglich wächst dort nach zahlreichen Quellen die Eismasse stärker als die Masse der abbrechenden Gletscher. Der Anteil der Festlandgletscher auf der Erde ist unerheblich (insgesamt 33 cm Meeresanstieg bei Totalschmelze). Insgesamt haben wir theoretisch im ungünstigsten Fall weniger als 15 cm Anstieg in 100 Jahren zu "befürchten". Das kann jeder selber nachrechnen, Superrechner sind dazu nicht nötig. Es ist ein Rätsel, wie " Fachleute " in zahlreichen Studien und Simulationen zu Anstiegen im Meter-Bereich kommen und sich dann noch in unsittlich große Streubereiche flüchten. Und jeder Forscher kriegt was anderes raus. Es gibt wohl kaum eine Wissenschaft wie die Klimawissenschaft, wo der Doppelsinn, der im Wort "Simulation" und seinen Nachbarbegriffen – Simulator/ Simulieren/Simulant – steckt, so häufig und dicht beieinander liegt.
Geradezu pikant wird das Thema Meeresspiegelanstieg durch eine Studie folgenden Inhalts:
Wird es wärmer, verdunstet mehr Wasser. In der Antarktis schneit es mehr, dieses Wasser wird dem großen Kreislauf entzogen, folglich sinkt der Meeresspiegel. Was ist an dieser Logik falsch? Allerdings haben Forscher der TU Dresden kürzlich einen Eismassenschwund in der Antarktis von 100 km^3 jährlich bestimmt. Das klingt gewaltig, entspricht aber lediglich einer Eisdicke von 8 mm. Die Messungen erfolgen mittels zwei Satelliten aus 500 km Entfernung, die kleinste Änderungen der Schwerkraft erfassen, die zum Beispiel entstehen, wenn Eismassen in verschiedenen Gebieten zu- oder abnehmen. Es ist eine fantastische wissenschaftliche Meisterleistung, wenn man mittels Schwerkraftänderung bei einer 4.800 m dicken Eisschicht messen "kann", ob diese um 8 mm gewachsen oder geschrumpft ist. Dies muss aber hinterfragt werden wegen einer Vielzahl von Stör- und Fehlerquellen, die selbst ständig variabel sind (z.B. schwankende Luftfeuchtigkeit oder unbekannte, wechselnde Dichteschwankungen im Erdinneren).
Aber zurück zum Thema. Es ist mir unbegreiflich, warum die Wissenschaft nicht wissen will, wie die Mammute gestorben sind und warum sie nach 10.000 Jahren so gut erhalten sind; so gut, dass es in fünf Jahren geklonte Mammute geben wird (meine Wette). Ich habe eine VHS-Aufnahme von einem Mammut mit frischem Gras im Maul. Es sieht so aus, als ob das Tier von einer Giftgaswolke überrascht worden ist und dann kam innerhalb von Stunden die große Kälte und blieb über 10.000 Jahre.
Die eingangs gestellte Frage, ob es sich beim Ende der Eiszeit um einen allmählichen Vorgang oder um ein plötzliches Ereignis handelt , lässt nach Abbildungen 1 und 2 und dem hier Gesagten nur  den Schluss zu, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein plötzliches Ereignis die Ursache für das Ende der Eiszeit war.

Damit wird auch eine Antwort auf die oft gestellte Frage erleichtert, wann die nächste Eiszeit kommen wird. Was in den letzten 10.000 Jahren nicht passiert ist, das wird auch in Zukunft nicht passieren, es wird keine Temperatursprünge der Daansgard-Oeschger-Art mehr geben, weil die Ursache dafür verschwunden ist. Zu glauben, dass die nächste Eiszeit nur deshalb ausfällt, weil die Menschheit zu viel CO2 in die Luft bläst, ist ein Thema für Märchenerzähler.

Für die nahe Zukunft ist aus dem Temperaturverlauf der in diesem Fall nutzbaren IPCC-Kurve für 1860-2000 herauszulesen, dass wir ab 2000 für mindestens 4 Dekaden mit stagnierenden oder sogar sinkenden T emperaturen umzugehen haben. In der dreistufigen, treppenförmigen Temperaturkurve stehen wir seit 19 Jahren auf der obersten Stufe. Der erste Anstieg erfolgte von 1920 bis 1940, der zweite von 1980 bis 2000, in den restlichen 100 Jahren blieb die Temperatur konstant, ja sie fiel sogar (in den Siebzigern wurde sogar eine neue Eiszeit befürchtet). Einige Forscher (Die kalte Sonne) haben das längst herausgefunden und begründet.

Nachdem die bisherigen Ausführungen unter der These gestanden haben, dass es im Atlantik eine Insel gegeben haben soll und dass diese Insel untergegangen ist, muss nun gesucht werden, wie es zum Untergang dieser Insel gekommen ist. Änderungen von solchen Ausmaßen sind im Allgemeinen nur durch Einschläge kosmischer Objekte zu erklären. Vor 65 Millionen Jahren hat es auf diese Art die Saurier erwischt. A. und E. Tollmann haben in ihrem Buch "Und die Sintflut gab es doch" eindrucksvoll aufgelistet, welche Vorgänge sich da abspielen: Druckwelle, Hitzewelle mit Bränden, Giftgasbildung (Stickstoffverbindungen), Tsunamis in km-Höhe, lange Dunkelheit, Kälte, Sintflut und Sturzregen, Massenaussterben. Man kann wohl ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass all dieses vor 10.000 Jahren geschehen ist, weil Geschichten aus grauen Vorzeiten rund um die Erde davon berichten. Tollmann’s haben eine Zeit vor 9.545 Jahren für einen Einschlag angegeben. Eine Verbindung zu einer untergegangenen Insel im Atlantik können sie nicht erkennen. Otto Muck kommt auf 10.500 Jahre anhand einer Maya-Chronologie. Mir scheint der Zeitpunkt vor 11.650 Jahren, dem D/O Null-Punkt anhand der GRIP und GISP 2 Bohrungen und Bild 2 / Kurve 3, am glaubwürdigsten. Auch Platons Zeitangabe kommt dem entgegen. Nach H. Lesch wurden in Ägypten 9.000 Jahre altes bearbeitetes Kupfer und Keramik gefunden, was auf eine gewisse Hochkultur hindeutet. Zeugnisse von Hochkulturen gibt es auch an anderen Stellen der Erde. Es stellt sich die Frage, ob einiges, was Erich von Däniken Außerirdischen zuschreibt, nicht besser früheren, aber heute unbekannten Kulturen zuzuordnen ist. Darüber wird man mit ihm wohl nicht reden können. Ist es nicht seltsam, dass nach den Neandertalern lange nichts passiert ist und dann sozusagen "plötzlich" die großen Kulturen im Orient in die Geschichte eintreten.

Nach Otto Muck ist der besagte Asteroid von Nordwesten über Nordamerika kommend in zwei Stücken in den mittleren Atlantik gestürzt und hat dort zwei längliche Löcher von heute noch ca. 7 km Tiefe hinterlassen. Die Wucht des Einschlags, überlagert durch Kilometer hohe Tsunamiwellen haben im Bereich der Azoren zum Aufbrechen der Erdkruste geführt. An der Stelle, wo drei Kontinentalplatten aufeinander stoßen und die Erdkruste am dünnsten ist, ist ein Teil des Festlandes mit hohen Bergen abgebrochen, so dass eine frei schwimmende Insel entstanden sein kann. Auch wenn nur schwer vorstellbar, physikalisch und geologisch sollte das möglich sein. An den Rändern der absinkenden Insel ist das Magma ausgetreten, hat sich mit dem Meereswasser vermischt und riesige Materialmengen wurden in die Luft geschleudert, größenordnungsmäßig 1,5 Millionen km^3 bei 3 km Einsinktiefe. Dieses Material ist auf der nördlichen Halbkugel rund um die Erde abgelagert worden. Ein Teil davon ist noch erhalten, wir nennen es Löss. Die Lössablagerungen werden nach der gängigen Theorie erklärt als vom Wind transportierter Abrieb von Steinen am Rand der Eiszeit- Gletscher. Südlich von London gibt es eine 8 m dicke Lössschicht, die schon von den Römern vor 2.000 Jahren als Material zum Brennen von Lehmziegeln gedient hat, weil es in London keine Steine zum Häuserbauen gegeben hat. Wo sollen eigentlich die vielen Steine gelegen haben westlich von London und für die 300 m dicken Lössbänke in China? Die Lösstheorie glaubt auch, dass eine Vegetationsschicht (Gras) notwendig ist, um den Staub fest zu halten. Das halte ich für fragwürdig; zwei Monate nach der Dresdener Flutkatastrophe 2001 war von der 10 cm dicken Schlammschicht
auf den Elbwiesen nichts mehr zu sehen, weil das Gras erstaunlich schnell wieder die Oberhand gewonnen hatte. Im Löss findet man aber nirgendwo Gras.
Ich stand kürzlich vor einer 4 m hohen, völlig fremdkörperfreien, homogenen Lössschicht, die nach Angaben des Bautzener Museums vor 10.000-14.000 Jahren entstanden sein soll. Die darüber liegende Erdschicht, die 10.000 Jahre Zeit hatte zu wachsen, hatte aber nur eine Dicke von weniger als einem halben Meter. Das Wachstumsverhältnis zwischen beiden Schichten ist völlig unnatürlich. Es mutet auch seltsam an, wenn man einen Klumpen Löss in Wasser löst und in dem Schlamm nicht die Spur eines Sandkorns findet. Das Material muss als Feinststaub in Wolken transportiert worden sein. So ist nur folgerichtig, dass Löss in China noch feiner ist als in Deutschland. Löss wird heute als Heilerde angeboten. Ich vermute, dass die Wissenschaft sich schon Jahrzehnte nicht mehr mit der Lössforschung befasst. Das Thema scheint einfach zu unergiebig zu sein (es fehlt der Klimawandel).
Die gigantischen Schlammwolken verteilten sich innerhalb weniger Tage über die gesamte Nordhalbkugel, es wurde für lange Zeit dunkel und kalt. So erklärt sich das Schicksal der Mammute und anderer Großtiere. In Nordamerika wurde die Clovis-Kultur zuerst unter einer schwarzen, vom Feuer herrührenden Rußschicht mit angesengten Tierknochen begraben. Dann folgte die dicke Lössschicht. Funde von Iridium und Seltene Erden dort erinnern an die Zeit vor 65 Millionen Jahren, und die Dinosaurier. Es gibt auch Spuren in Form von Mikrometeoriten und kleineren Einschlägen um Charleston an der Atlantikküste. Große Einschlagsspuren sind auch nicht zu erwarten, weil die Hauptstücke im Wasser des Atlantiks einschlugen. Außerdem hat der Geologe Peter Schultz durch Versuche nachgewiesen, dass eine km-dicke Eisschicht (wie sie damals existierte) die Energie eines großen Himmelskörpers so stark aufzehrt, dass der Boden nicht mehr die typischen Krater zeigt. Die Aale mussten sich wegen des Verschwindens der Insel X ein neues Festland suchen, deshalb der für die Aalforschung so rätselhafte Knick der Wanderroute von 45 Grad nach Norden im Bereich der Azoren. Demnach dürfte es vor mehr als 10.000 Jahren in Europa keine Aale gegeben haben; vielleicht geht mal jemand dieser Frage nach. Im Schutze der Berge der Ostpyrenäen haben wahrscheinlich einige Menschen überlebt. Das sind heute die aufmüpfigen, nicht integrierwilligen und mit seltsamer Herkunft und Sprache versehenen Basken, deren Sprache mit südamerikanischen Sprachen verwandt sein soll. Interessanterweise ist der siebzig Jahre alte Beitrag von Muck in seinem Atlantisbuch über die Basken aufschlussreicher als der gegenwärtige Wikipedia Beitrag.

Teil 2 folgt in Kürze




Mit Geldverbrennen Klima retten

Es geht um nichts weniger als die Rettung der Welt vor dem Klimatod. Was sind dagegen schon ein paar Milliarden $ oder € – auch egal? 

So jedenfalls denkt das Südafrikansich – kanadische Geschäftswunderkind Elon Musk und handelt danach.

Er will für 2,7 Mrd ¢  die restlichen 80 % der Anteile des US Solarfirma SolarCity, nach eigenen Angaben größere Solarausrüster für den Privathaushalte der USA, die derzeit mehrheitlich seiner beiden Cousins gehört, kaufen. Musk nennt auch den Grund:

"Warum machen wir das, warum gibt es Tesla, warum stellen wir elektrische Autos her und warum ist das wichtig?", fragte der Gründer und Vorstandschef und gab die Antwort gleich selbst. Man müsse den Klimawandel stoppen. "Das ist wirklich wichtig für die Zukunft der Welt."

Kleiner geht´s bei Musk nicht. Ehrlich geht auch nicht.

Man kann´s ihm glauben oder nicht. Für den weniger Klimabesoffenen sieht die Situation ganz anders aus. Musk muss die Flucht nach vorn antreten. 

Denn keines seiner Unternehmen, die er immer mit großem Getöse gründete und auch betreibt macht Gewinn. Im Gegenteil, deren Verluste sind astronomisch hoch.

Allein in seinem Vorzeige Unternehmen TESLA hat er bei ca. 4 Milliarden US $ Umsatz und nur im letzten Jahr einen Verlust von 889 Mio ¢ eingefahren. Bisher hat ihm die Obama Regierung mit großzügigen Subventionen in Höhe von über 4 Mrd ¢ immer wieder aus der Klemme geholfen, auch die Tesla-Aktionäre wurden zur Kasse gebeten und mussten 1,5 Mrd € nachschießen.

So macht Klimaretten eben Spaß – alles für den guten Zweck. Europa machts vor, wenn auch mit Steuerzahlergeld, es lässt grüßen.

Aber seine Neuerwerbung toppt das Geldverbrennen noch einmal locker. Bei ca. 400 Mio $ Umsatz machte SolarCity einen Verlust von 769 Mio $. Der CEO Lyndon Rive sagte dazu: "Wir sind nicht glücklich mit den Ergebnissen."

Diese Untertreibung des Jahres erlaubte sich nicht einmal weiland die Deutsche Bank als sie Leo Kirch in die Pleite trieb oder jetzt VW

Nun, Obama und der US Steuerzahler werden´s schon richten. Wie bisher auch immer.

Vielleicht will Musk aber auch nur den Punkt auf NoReturn errreichen.

"Too big to fail"

Zuzutrauen wäre es ihm. Weitere Details hier

P.s. Man kann sich nur wundern warum die Medien unisono über Donald Trump herfallen und kein gutes Haar an ihm lassen, während sie einem wie Elon Musk jauchzend hinterher hecheln.

Vermutlich ist der Grund der: Trump hat Gewinn gemacht und viel Geld verdient. Und Profit ist böse. Musk hingegen macht Riesenverluste, er verbrennt viel Geld, aber für einen – so glauben die Medien jedenfalls- guten Zweck. Oder weiß jemand mehr?




USA – Republikanische Staatsanwälte warnen Demokraten – wenn Klimaskeptiker wegen „Betrug“ strafrechtlich verfolgt werden können, so gilt das auch für Alarmisten

Diese „sowohl–als-auch“ Argumentation ist eine unter mehreren in einem Brief von 13 republikanischen Justizministern an ihre demokratischen Pendants, mit der nachdrücklichen Aufforderung, ihre gesetzliche Zwangsvollstreckung gegen Unternehmen fossiler Brennstoffe und anderen Unternehmen zu beenden, die die Erzählungen einer Klimawandel Katastrophe herausfordern.

„Betrachten Sie sorgfältig den rechtlichen Präzedenzfall und das Recht auf freie Meinungsäußerung“, so die Justizminister in ihrem Schreiben in dieser Woche, unter der Leitung von Alabamas Justizminister Luther Strange

"Wenn es möglich ist, die Risiken des Klimawandels zu minimieren, dann gilt das Gleiche auch für Übertreibung", sagte der Brief. "Wenn Minimierung Betrug ist, ist Übertreibung Betrug."

Der Brief kam [als Antwort], seit Exxon Mobil gegen die Ermittlungen von zwei Anklägern kämpft – Massachusetts Justizministerin Maura Healey und Virgin Islands Justizminister Claude E. Walker – für [die Offenlegung von] Jahrzehnte zurückreichenden klimarelevanten Dokumenten und der Kommunikation mit Wissenschaftlern, Universitäten und freien Think Tanks.

 

New Yorks Justizminister Eric T. Schneiderman und Kaliforniens Justizminister Kamala Harris [beide Demokratische Partei] haben Berichten zufolge ebenfalls Untersuchungen ins Leben gerufen.

Die 17 Justizminister – 16 Demokraten und ein Unabhängiger – teilten auf einer Pressekonferenz 29. März mit, dass sie eine Koalition gebildet haben: Vereinigte Justizminister für „Clean Power", [Link zum Bild mit Justizministerin Maura Healey, wg. copyright]

"Wir denken, dieses Bestreben unserer Kollegen die Debatte über die globale Erwärmung durch Vorladungen kontrollieren zu wollen, war ein schwerer Fehler", sagte der Brief [der Republikaner]. Der Name der Koalition selbst zeigt, dass die [demokratischen] Justizminister den ungewöhnlichen Schritt unternommen haben, sich selbst im Wettbewerb mit ihren Untersuchungs-Zielgruppen auf eine Linie zu bringen“, nämlich die Linie der Solar und Windenergie.

"Wenn der Fokus auf Betrug liegt, sendet eine solche Ausrichtung durch die Strafverfolgungsbehörden gefährliche Signale aus, das Unternehmen in einigen Segmenten des Energiemarktes sich nicht wegen ihrer Falschdarstellungen sorgen müssen", sagte der GOP Brief. [Grand Old Party = Republikaner]

Demokraten streiten ab, dass dieses Exxons Recht auf Meinungsfreiheit verletzt. Schneidermans Sprecher Eric Soufer sagte in einer Erklärung: "Das Gesetz ist klar: das First Amendment* [hier nur mit Meinungsfreiheit übersetzt, weitere Hinweise s.u.*] gibt keinem Unternehmen das Recht, Betrug zu begehen."

Die Kampagne gegen Exxon, unterstützt von einer Schar von Klimawandel – Gruppen wie der Union of Concerned Scientists [Vereinigung besorgter Wissenschaftler, … will die schlimmsten Probleme unseres Planeten lösen], die die Demokraten geführte Koalition beraten hat, verstößt gegen die Verfassung , da bestimmte Gesichtspunkte der Mitteilung eine verfolgbare Straftat darstellen, so der Brief.

"Die Aktionen zeigen an, dass eine Seite der Klimadebatte Strafverfolgung wegen Meinungsfreiheit fürchten soll, unter Verletzung eines früheren, überparteilichen Konsenses zum First Amendment".

Neben Justizminister Strange, unterzeichneten den Brief die Justizminister Ken Paxton von Texas, Bill Schuette von Michigan, Craig Richards von Alaska, Doug Peterson von Nebraska, Adam Laxalt von Nevada, Mark Brnovich von Arizona, Sean Reyes von Utah, Leslie Rutledge von Arkansas, Scott Pruitt von Oklahoma, Brad Schimel von Wisconsin, Jeff Landry von Louisiana und Alan Wilson von South Carolina.

Erschienen bei The Washington Times, am 16. Juni 2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://m.washingtontimes.com/news/2016/jun/16/gop-ags-dems-climate-alarmists-can-be-prosecuted/

* Die U.S. Constitution – die Verfassung der USA kennt 10 Grundrechte,

das „First Amendment“ ist das erste von 10 aufgeführten Grundrechten

·        This amendment guarantees freedom of religion, speech, and the press, and protects the right of assembly.

·        Dieses Grundrecht garantiert die Freiheit der Religion, der Sprache und der Presse und schützt das Versammlungsrecht.

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Auf den Webseiten aus USA kocht dieses Thema zurzeit hoch. Der Nachrichteninhalt ist fast überall gleich (nicht identisch). Als kleine Auswahl:

The Wall Street Journal, von KIMBERLEY A. STRASSEL

Das erste, was man über den Kreuzzug der Staatsanwälte gegen Exxon wissen sollte, es geht nicht um das Gesetz. Das zweite, was man wissen muss, es geht nicht einmal gegen Exxon. Was diese liberalen Staatsanwälte wirklich wollen, ist ihre am meisten gehassten ideologischen Gegner auszuschalten.

 http://www.wsj.com/articles/exxons-inquisitors-feel-the-heat-1466117071

 

The Daily Caller

Ein starkes Zitat von Alex Epstein, Leiter des „Center for Industrial Progress, eine Beratungsfirma, Kalifornien als Antwort an Frau Justizministerin Healey bezüglich ihrer Anordnung, seine Emails zu beschlagnahmen:

Näher beschrieben vom The Daily Caller, M. Bastasch, gleich mit der üblichen Meinungsabfrage verbunden:

 

http://dailycaller.com/2016/06/15/global-warming-skeptic-responds-to-massachusetts-ags-subpoena-fk-off-fascist/

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In deutschen Medien fand ich dazu nichts.

Jedoch hier zwei schon ältere Beiträge, die ich noch nicht kannte

Umwelt-Bundesamt: Klima-Skeptiker sind dumm oder korrupt

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/05/52214/

Ein schönes Fundstück von Prof. Latif

…Kurzfristig spiele der menschliche Einfluss kaum eine Rolle, für den längerfristigen Trend hingegen seien die natürlichen Schwankungen praktisch bedeutungslos. »Das aber werfen Skeptiker alles in einen Topf.«

http://www.zeit.de/2013/05/Erderwaermung-Klimakurve-Temperaturplateau/seite-2