Schiff HMS Terror nach 170 Jahren im nördlichen Eis wieder aufgetaucht.

Heute, also über 170 später ist das Wrack offenbar gefunden worden und viele der offenen Fragen zu dem Unglück von damals können möglicherweise beantwortet werden.

Die Meldung ist vermutlich genauso interessant, wie eine Meldung, die wir möglicherweise im Jahr 2050 lesen, wenn dann vielleicht endlich das Wrack von Flug MH370 gefunden wird.

Dennoch beinhaltet der Artikel, der beispielsweise auf dem Schweizer Fernsehen  oder auf n-tv  nachgelesen werden kann, noch eine ganz andere versteckte Nachricht:

Wie kann es sein, dass sich damals im Mai 1845 eine ganze Crew auf den Weg gemacht, um die Nordwestpassage zu durchqueren? War es damals vielleicht doch nicht so, dass die Eisbedeckung der Arktis viel größer war?

Es muss wohl bereits 1845 die realistische Chance gegeben haben, diese Seeroute zu durchqueren, hätte es auch im Sommer Packeis gegeben, wäre Sir Franklin wohl nie auf die Idee gekommen, es doch zu versuchen.

Manchmal gibt es in den Medien interessante Berichte, die ganz versteckt die Theorie der einzig vom Menschen gemachten Klimaerwärmung  in Frage stellen. Die Autoren stellen die wirklich kritischen Fragen zu ihren eigenen Artikeln leider nicht, aber Eike-Leser vielleicht eben schon. Dieser Artikel passt hier auch dazu. 




Bundesregierung will E-Auto-Ladesäulen mit bis zu 30.000 Euro fördern

Trotzdem ist es auch mit zusätzlicher Kaufprämie nicht gelungen, ausreichend viele Bürger vom E-Auto-Wahnsinn überzeugen zu können. Das ist auch nicht erforderlich, denn in Zukunft wird, beginnend ab dem Ortsschild in Städten, das Fahren ohne Strom sowieso verboten, so dass dann zumindest ein Hybridfahrzeug für jeden fast unumgänglich wird.

Wie Frau Hendricks die Bürger informierte, betrachtet sie die EEG-Wende als einen [1] „… konsequenten und gut geplanten Umstieg … „, welcher auch überhaupt nichts mit Planwirtschaft zu tun hat: [1] „Dies als „Planwirtschaft“ zu bezeichnen, offenbart einen bemerkenswerten Mangel an Ernsthaftigkeit und Sachkenntnis in der Debatte“.

… was wohl nicht jeder Bürger so sehen muss. Aber dafür sind solche Personen ja in der Politik gelandet, wo Realitätsblindheit wohl zur Grundeigenschaft gehört1.
 

Auf jeden Fall wird die für „Sachkenner“ wie Frau Hendricks nicht existierende Planwirtschaft EEG und Elektroauto konsequent weiter geführt und mündet nun in die Subventionierung von Ladesäulen.

Wirtschaftswoche vom 15. September 2016: Bundesregierung will E-Auto-Steckdosen mit bis zu 30.000 Euro fördern
Das geht aus dem Entwurf zu der entsprechenden Förderrichtlinie hervor, der der WirtschaftsWoche vorliegt.

… Mit der Förderung will die Regierung ihrem kaum noch erreichbaren Ziel von einer Million E-Autos im Jahr 2020 ein Stück näher kommen. … Wer Geld aus dem Fördertopf möchte, muss nachweisen, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom aus erneuerbaren Energien oder aus vor Ort eigenerzeugtem regenerativem Strom – wie etwa einer Photovoltaik-Anlage stammt.

Wie man nachweist, dass der Strom aus Erneuerbaren Energie stammt, gar noch vor Ort erzeugt, entzieht sich jeglicher Kenntnis des Autors. Vielleicht sponsert Frau Hendricks Ministerium dafür noch ein Projekt „Ökostrom-Einfärbung“. Beim Diesel für die Bauern gab es das ja auch. Und die Physik des Färbens ist doch über all die Gleiche. Mit der Versorgung selbst dürfte es dann nachts und gleichzeitiger Windflaute schwierig werden. Aber dann wird der grüne Strom ja per Zertifikat durchs Internet rund um die Welt zur Steckdose transformiert. Und der green-Nachweis kommt per Mail-Anhang – moderne Energieversorgung eben.

Vorausdenkende Politiker wiesen schon darauf hin, dass die 1 Millionen ja auch nur zwei Räder haben könnten. Dann hätte der seligste Wusch von Frau Hendricks und unserer Kanzlerin immer noch die magische Millionen, aber eben nur die Hälfte „Beine“.

Vorausdenkende Städte haben sich dem bereits angenommen und helfen:

Süddeutsche Zeitung 30. November 2015: Stadt fördert auch E-Bikes
Die Stadt München will vom kommenden Jahr an nun doch den Kauf von Elektrofahrrädern, sogenannten Pedelecs, fördern. "Beim Verkauf von Pedelecs ist ein regelrechter Boom festzustellen", sagt Umweltreferentin Stephanie Jacobs. Sie hofft, dass in Zukunft nicht nur Privatleute, sondern auch Firmen die Vorteile der E-Bikes erkennen und "im Kurierdienstwesen, im Werksverkehr sowie im Dienstleistungsverkehr" verstärkt darauf setzen.
Die Förderung für all diese Fahrzeuge richtet sich aber nicht an Privatleute. Vielmehr können von April 2016 an nur Gewerbetreibende und Unternehmen sowie Freiberufler und gemeinnützige Organisationen das Geld beantragen.

Leider ist man als Bürger einer klammen Stadt damit immer noch ausgeschlossen, von der Antriebswende light zu profitieren. Aber als Arbeitnehmer freut man sich schon darauf, auf dem subventionierten E-Bike der Firma im Winter bei Schneetreiben zum Arbeitseinsatz dank Stromunterstützung mit einem das Klimakarma verbessernden Footprint zu E-Bike-radeln – ist ja immer noch besser als gar nichts von der Subventionierung zu haben.

1"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“, ein öfters gebrachter Ausspruch des ehemaligen DDR-Staatsrats-Vorsitzenden Erich Honecker. Von ihm letztmals in wohl fester Überzeugung getätigt am 14. August 1989, also genau einen Monat vor seinem Rücktritt (14. Oktober 1989).

Quellen

[1]

EIKE 14.09.2016: Frau Hendricks glaubt im Klimawahn, Klimapäpstin geworden zu sein und den Irrglauben ihrer Bürger verdammen zu dürfen Zu ihrem Gastbeitrag „Weit verbreiteter Irrglaube“ im Handelsblatt[1]

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/frau-hendricks-glaubt-im-klimawahn-klimapaepstin-geworden-zu-sein-und-den-irrglauben-ihrer-buerger-verdammen-zu-duerfen-zu-ihrem-gastbeitrag-weit-verbreiteter-irrglaube-im-handelsblatt1/




Nicolas Sarkozy wieder mal bei den Klima-Skeptikern

Am Mittwoch, dem 14. September, erklärte der um seine Wiederwahl ringende Ex-Präsident in einem Vortrag im unternehmernahen französischen Institut de l’Entreprise, der Mensch sei nicht alleine verantwortlich für den Klimawandel. Dass die Sahara zur Wüste geworden sei, könne schwerlich der Industrie angekreidet werden. Es sei menschliche Arroganz, zu behaupten, wir könnten das Klima ändern. Und dann kam der Satz, der rund um den Globus (außer in Deutschland!) von Print- und Online-Medien zitiert wurde: „Wir hatten eine große Klima-Konferenz. Wir diskutieren viel über Störungen des Klimas. Das ist interessant. Aber das Klima ändert sich seit viereinhalb Milliarden Jahren. Der Mensch ist nicht allein dafür verantwortlich. (…) Ich fände es besser, über ein viel wichtigeres Thema zu reden: den demografischen Schock. Frankreich sollte sich für eine internationale Konferenz über die Demografie stark machen. Noch nie hat die Erde eine demografische Explosion erlebt wie die, die auf uns zukommt: In wenigen Jahren werden wir elf Milliarden sein. Dafür sind die Menschen direkt verantwortlich. Aber niemand redet darüber.“ (zit. N. Le Figaro online vom 14. September 2016) Sarko möchte also lediglich eine Form des Malthusianismus durch eine andere ersetzen. Auf die Angst-Rhetorik möchte er keineswegs verzichten. Andernfalls liefe er Gefahr, den Machtanspruch der Nomenklatura, die er repräsentiert, in den Augen seiner potenziellen Wähler unglaubwürdig zu machen. 

Sarko sieht sich offenbar gezwungen, das Thema zu wechseln, weil er weiß, dass in Politikerkreisen kaum jemand wirklich von der Klimagefahr überzeugt ist und dass diese Gefahr inzwischen in internationalen Meinungsumfragen ganz am Ende der Sorgen-Skala von Normal-Menschen rangiert. Er hat auch den Aufstieg des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in den Augen, der sich als Klima-Skeptiker geoutet hat und wohl gerade deshalb die Gunst vieler US-Wähler erwirkt hat. Und er möchte verhindern, dass ihm seine wichtigste Konkurrentin im Kampf um das Amt des Staatspräsidenten, Marine Le Pen vom Front National, dieses Thema wegschnappt. 

Sarko hatte sich übrigens schon einmal vor sieben Jahren als Staatspräsident mit dem Klima-Skeptizismus angefreundet. Ahnend, dass der „Klima-Gipfel“ von Kopenhagen Ende 2009 zum Fiasko werden würde, spielte er offen mit dem Gedanken, seinen farblosen Minister für Umwelt und Nachhaltigkeit, Jean-Louis Borloo, durch den weltbekannten Geologie-Professor Claude Allègre auszutauschen. (Borloo spielt übrigens eine unrühmliche Rolle in Michel Houellebecqs Zukunfts-Roman „Unterwerfung“) Allègre ist Sozialdemokrat der alten Schule (etwa wie unser Thilo Sarrazin) und als solcher ein rotes Tuch für alle Grünlinge. Der mit dem Crafoord-Preis, einem dem Nobelpreis ebenbürtigen Preis für Spitzenleistungen in den Naturwissenschaften, ausgezeichnete ehemalige Chef des Pariser Institut de la Physique du Globe, übte unter dem Trotzkisten Lionel Jospin einige Jahre lang das undankbare Amt des Ministers für Erziehung und Wissenschaft aus. In einer Reihe populärer Sachbücher tat er kund, dass er die Warnungen vor einer drohenden Klimakatastrophe für ausgemachten Schwindel hält. Er ging so weit, den ihm persönlich bekannten Ex-US-Vizepräsidenten Al Gore als Gauner zu bezeichnen. Doch nachdem erste Presseorgane bereits den bevorstehenden Amtswechsel von Borloo zu Allègre angekündigt hatten, machte Sarko im letzten Moment aus taktischen Erwägungen einen Rückzieher. 

Sarkos jüngste Wendung deutet an, dass die intelligentesten und machthungrigsten Vertreter der politischen Klasse nun ahnen, dass mit dem Schüren der Klima-Angst bald kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Das ist für uns Klima-Skeptiker sicher ein Grund zur Freude und für alle, die die Klima-Angst zu ihrem Geschäftsmodell erkoren haben, umgekehrt ein Grund zur Panik. Dem Anliegen der Freiheit ist damit aber nur vorläufig gedient. Es wird darauf ankommen, alle Formen des Malthusianismus zurückzuweisen.  




Ethik-Kommission „Windkraft-Ausstieg“

Dies geschah durchaus in Kenntnis der Gründe, wegen derer eben diese noch im 19. Jahrhundert stark verbreitete Technik nach 1880 in kürzester Zeit durch eine weitaus überlegene moderne Technik – die Dampfmaschine – buchstäblich ausgerottet wurde. Dampfmaschinen ersetzten alle Windmühlen, die in Holland der Entwässerung dienten, sie machten allen Segelschiffen den Garaus und auch die Getreidemühlen, die dieser Technik ihren Namen gegeben hatten, verloren  ihren Windantrieb.

Der Grund für diesen tiefgreifenden Umbruch war der ewig ertragene gravierende Nachteil der Windkraft: Ihre wetterabhängige Unberechenbarkeit, ihre starken Leistungsschwankungen, ihre häufigen Stillstandzeiten und damit ihre grundsätzliche Nichteignung für jede Nutzung, die Dauerleistung und Zuverlässigkeit benötigt. Nichts hat sich an diesen „inhärenten“ Nachteilen geändert; schließlich gibt es immer noch das gleiche Wetter wie 1880. Dafür sorgt die Sonne.

Durch die neuen Windrad-Konstruktionen sind sogar neue, schwerwiegende Nachteile hinzu  gekommen: Die Gesundheitsgefährdung durch Lärm, Infraschall und Körperschall (s.u.). 

In einer Mischung aus Technikromantik, Öko-Ideologie und Ignoranz aufgrund von schlechter Schulausbildung in Physik und Mathematik haben es politische Gruppierungen geschafft, die Windkraft als eine angebliche Chance für die Stromversorgung eines Industrielandes in großzügige staatliche Förderungen zu bringen.

Aber nur in der Industrienation Deutschland kam die Regierung auf die Idee, die gesamte Grundlast-Stromversorgung aufzugeben und sie durch die sog. Erneuerbaren zu ersetzen. Die kostengünstige und zuverlässige Versorgung durch Kern- und Kohlekraftwerke soll abgeschafft werden – die Kernkraft, weil sie angeblich gefährlich ist; die Kohlekraftwerke, weil sie angeblich das Klima bedrohen. Ihr Ersatz soll ausgerechnet durch die Wetter- und Tageslicht-abhängigen Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen erfolgen.

Die Physik macht Windkraft zu einer unbrauchbaren Energieerzeugung

Da auch die Windstromerzeugung den physikalischen Gesetzen unterliegt, muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Leistung einer Windturbine von der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit abhängig ist. Dagegen hilft keine noch so merkwürdige Konstruktion.

Diese Eigenschaft wirkt sich wie folgt aus (s. Abb.1):

♦    Wenn bei der Windstärke vmax die volle Leistung P erzielt wird,

♦    dann wird bei der halben vmax nur noch ein Achtel von P erreicht, also nur

          noch   bescheidene 12,5% der Maximalleistung.

♦    Bei einem Viertel der Volllast-Windstärke vmax ist es nur noch

          ein Vierundsechzigstel von P, also 1,56% – das heißt Null.

Weil die Windstärke niemals völlig konstant ist und ständig variiert, sind extreme Schwankungen der Leistungsabgabe eine inhärente Eigenschaft dieser Technik, die ja gerade deshalb schon nach der Erfindung der Dampfmaschine vollständig durch diese je nach Bedarf einsetzbaren und arbeitenden Anlagen abgelöst worden ist.

Abb.1: Die elektrische Leistung aller Windkraftanlagen (WKA) ist proportional der 3. Potenz der Windstärke. Folge: Bei einer Windstärke von der Hälfte der Maximalwindstärke 6-7, bei dem die WKA ihre volle Leistung P erreichen, erzeugen sie nur noch (1/2)3= 1/8= 12.5% von P. Weil die Windstärke niemals konstant ist, werden diese Schwankungen mit der 3. Potenz verstärkt – und wilde Leistungs-Schwankungen sind normal. Für eine zuverlässige Stromerzeugung auf Grund der Physik völlig unbrauchbar.

Abb.2: Stabile Hochdrucklage über der Nordsee. Das von diesem Wetterphänomen beherrschte Gebiet ist wesentlich größer als das kleine Deutschland. Nicht nur in Deutschland stehen nun alle Windräder still – für Tage und oft auch Wochen. Und im Winter kommt das Russlandhoch; mit gleicher Wirkung. Quelle: DWD, Klimastatusbericht 2012

Wegen der Großflächigkeit der Witterungssituation, wo Hochdruckgebiete sehr oft von England bis Rumänien reichen, führen die dadurch entstehenden Flauten zu einem totalen Leistungseinbruch sämtlicher (nicht nur) in Deutschland installierter Anlagen – und das oft mehrere Wochen lang. Abb.2 ist ein Beispiel. So hatte das Hochdruckgebiet, das ab dem 16.7.2013 über Europa lag und den Betrieb der lt. Bundesregierung wichtigsten „Säule der Energiewende“ lahmlegte, eine Ausdehnung von 4.600 km in Ost-West-Richtung und in Nord-Süd-Richtung 2.300 km.  Wie das zu einem Ersatz der ununterbrochen im Dauerbetrieb laufenden Kernkraftwerke und auch der Kohlenkraftwerke führen soll, bleibt ein Geheimnis der Regierung. Nach dem Großen Blackout in einem der kommenden Winter wird sich das ändern….

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Lagen die Wissenschaftler falsch? Das Great Barrier Reef ist relativ unbeeinflusst durch die globale Erwärmung

Bild rechts: Touristen schnorcheln in der Nähe einer Schildkröte, wie diese nach Nahrung in den Korallen in der Lagune von Lady Elliot Island sucht, im Nordosten der Stadt Bundaberg in Queensland , Australien

 "Die Wissenschaftler haben den ganzen nördlichen Teil als komplett ausgebleicht abgeschrieben“ – sagte Chris Eade, Inhaber des Tauchboots Spirit Of Freedom, dem The Courier-Mail in einem Interview.

"Wir haben das Schlimmste erwartet, aber das Riff ist in einem unglaublichen Zustand, das Meiste davon ist unberührt, der Rest befindet sich in vollständiger Genesung. Das zeigt die Belastbarkeit des Riffs."

Die düsteren Prognosen über den Niedergang des Great Barrier Reefs haben dem Tourismus geschadet – eine 5 Milliarden-Dollar-Industrie. Er ist besonders ärgerlich über Wissenschaftler, die 93 Prozent des Great Barrier Reef durch die Korallenbleiche als geschädigt einschätzten, konzentriert vor allem in der nördlichen Hälfte.

"Zwischen 60 und 100 Prozent der Korallen sind bei 316 Riffen ernstlich ausgebleicht, fast alle in der nördlichen Hälfte des Riffs", meinte Terry Hughes, der führende Korallenriff Wissenschaftler an der australischen James Cook University, im April.

Glauben Sie, dass das Great Barrier Reef durch die globale Erwärmung beeinträchtigt ist?

Hughes Forschung stützte sich auf Untersuchungen von 911 Riffen aus der Luft und er fand 316 Riffe „ernsthaft gebleicht." Aber das entspricht nicht dem, was Eade und andere Riff Reiseveranstalter beobachten, wenn sie Touristen auf den täglichen Tauchgängen begleiten.

"Erst als wir Unterwasser waren, bekamen wir ein wahres Bild davon, wie viel Prozent des Riffs gebleicht sind“ sagte Craig Stephens, der die Mike Ball Tauchausflüge organisiert, dem The Courier-Mail.

Stephens hat das Riff genau begutachtet und seine Erkenntnisse mit einer ähnlichen Untersuchung von vor 20 Jahren verglichen. Er fand fast keine Veränderung zwischen dem, was er damals und heute sah.

"Die Sterblichkeit der Korallen in dem äußeren Shelf Riff nördlich von Lizard Island lag zwischen einem und fünf Prozent“, nach den Feststellungen des The Courier-Mail. Dies steht in krassem Gegensatz zu Berichten vom April mit 50 Prozent Korallenbleiche im nördlichen Teil des Riffs.

"Die Diskrepanz ist phänomenal. Die Vorhersagen sind so falsch, überall stießen wir auf gesunde Riffe", sagte Stephens.

Korallenbleiche kann auftreten, wenn die Ozeantemperaturen steigen, so dass die Riffe die Algen (Zooxanthellen) vertreiben, die in Symbiose auf ihrem Kalkgewebe leben. Als Folge verlieren die Korallen ihre Farbe und werden ganz weis", gemäß der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). Auch kaltes Wasser kann Korallenbleiche verursachen.

[Dieses Phänomen kann örtlich begrenzt, aber auch großflächig auftreten. Allgemein angenommen wird, dass dieses bei zu hohen Wassertemperaturen auftritt – Quelle Wikipedia – Auf den Malediven werden die Korallen von den Inselbewohnern schon immer als natürlicher Baustoff geerntet und verwendet; der Übersetzer]

Die in diesem Jahr unglaublich starke Erwärmung durch El Nino erhitzte den tropischen Pazifik und löste eine massive Korallenbleiche aus, sodass die Meereswissenschaftler sehr besorgt wurden. Sie sagen, die Bleiche wird noch schlimmer werden, wenn die globale Erwärmung weitergeht.

Einige Wissenschaftler weinten den Berichten zufolge, als sie das Ausmaß der Korallenbleiche bei einigen pazifischen Riffen sahen. Die Medienberichterstattung über die Korallenbleiche hat sich auf Unheil und Düsternis Szenarien fokussiert, um ein massives Absterben der Korallenriffe in aller Welt vorherzusagen.

Aber neuere Forschungen haben gezeigt, dass einige Korallenriffe wieder zum Leben erwachen, viel schneller als Wissenschaftler für möglich gehalten haben.

Wissenschaftler fanden Korallenkolonien, die vor Leben nur so strotzen, bei einem Tauchgang in 2015, obwohl das Riff vor 13 Jahren für abgestorben erklärt wurde.

"Alles sah einfach großartig aus", sagte Jan Witting, [Professor of Oceanography] leitender Wissenschaftler des Tauchgangs, der an der Sea Education Association arbeitet, der New York Times"Im vergangenen Jahr, hielt der ganze Ort den Atem an. Der ganze Ozean voll in der Blüte in diesem Jahr."

Die Rangiroa Lagune in Französisch-Polynesien erholt sich seit gerade 15 Jahren, nachdem sie von dem unglaublich starken El Nino Ereignis in 1998 verwüstet wurde.

 "Unsere Projektionen waren völlig falsch", sagte der Meeresbiologe Peter Mumby den BBC News im Jahr 2014. "Manchmal ist es wirklich schön, als Wissenschaftler falsch zu liegen und dies ist ein perfektes Beispiel dafür."

Das Mumby Team sagte vorher, dass es 100 Jahre dauern würde, bis sich das Riff vollständig erholen würde, aber es dauerte nur 15 Jahre. Damals wurde 1998 von Klimatologen als das heißeste Jahr der Aufzeichnungen erklärt.

Erschienen auf The Daily Caller am 24. August 2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2016/08/24/scientists-proven-wrong-great-barrier-reef-found-relatively-unaffected-by-global-warming/