Klimaphantasien und ihr Einfluss auf die Bio-Geo-Wissenschaften

Seit dieser Zeit greife der Mensch „stark in das Sedimentationsgeschehen“ der Natur ein. Als Beispiel nannte Reinhold Leinfelder die „Teufelsberg-Gesteine“ durch vergrabenen „Kriegsschutt“ und die „Plastikartikel“ in den Sedimenten der Havel und des Wannsees. Der Mensch wurde von einem „biologischen Faktor“ zu einem „geologischen Faktor“. Oder wurde der Mensch nur zu einem „Schmutzfink“, der einfach allen Unrat wegwarf, statt ihn sorgfältig zu entsorgen? Sind die „Müllhalden“ ein geologischer Faktor, der die Ausrufung eines neuen geologischen Zeitalters rechtfertigt?

Doch nach dieser Einleitung kommt Reinhold Leinfelder zu des „Pudels Kern“. Er macht eine sehr tiefe Verbeugung vor dem allmächtigen „Zeitgeist“ mitsamt einem kuriosen  wissenschaftlichen ‚Salto mortale’. Er wird konkret: „Seit einem Vierteljahrhundert weiß die Welt, was mit dem Klima geschieht. Seither gibt es eine Verantwortung der gesamten Menschheit.“ Er argumentiert: „Im Holozän war das Klima außerordentlich stabil. Aber wir können wenigstens dafür sorgen, dass die künftigen Klimaschwankungen so gemäßigt ausfallen, dass wir damit klarkommen können.“ Als „Lösung“ empfiehlt Leinfelder: „So könnte die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid zumindest eine Weile lang in einem gewissen Umfang eine Rolle spielen. Noch besser wäre es, wenn wir den Kohlenstoff gleich in neue relevante Produkte verwandeln könnten.“ Was würden die grünen Pflanzen sagen, wenn man ihnen das CO2 der Luft entzieht? 

Wenn Professor Dr. Reinhold Leinfelder meint, „wir brauchen neue wissenschaftliche Ansätze“, „wir müssen experimentieren“ und „einen neuen Zugang zu dieser Welt finden“, dann entpuppt er sich als theoretischer Ideologe und nicht als pragmatischer Wissenschaftler, auch wenn er pathetisch warnt: „Machen wir es hingegen falsch, dann rutschen wir in eine Treibhauszeit hinein.“ Wenn Leinfelder zu Beginn von „künftigen“ Klimaschwankungen sprach, dann gibt er zu, dass es „vergangene“ gegeben hat, auch und während des gesamten Holozäns. 

Die beiden letzten vorindustriellen „Treibhauszeiten“ waren das „Klimaoptimum zur Römerzeit“ und das „Klimaoptimum zur Wikingerzeit“. Vor letzterem gab es das „Pessimum zur Völkerwanderungszeit“ und danach die „Kleine Eiszeit“. Alle diese Klimaschwankungen gab es trotz eines konstanten CO2-Gehaltes der Luft von 270 ppm, wie das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg schon 1995 nachwies. Was also löste die „Treibhauszeiten“ aus und was beendete sie wieder, wenn es der CO2-Gehalt der Luft nicht gewesen sein kann? Eine wissenschaftlich ehrliche Antwort ist: Wir wissen es nicht! Doch diese wahrheitsgemäße Aussage erregt keine Aufmerksamkeit, erzeugt keine Schlagzeilen, bringt keinen Applaus des „Zeitgeistes“.

Das Wetter und nicht das Klima beeinflusst das Sedimentationsgeschehen

Von jedem denkenden Menschen und erst recht von Naturwissenschaftlern kann man verlangen, dass sie die Definition von „Klima“ kennen und diese richtig interpretieren. Wenn man zu einem „Klimawert“ erst kommt, wenn man vorher 30 Jahre lang sorgfältig das Wetter beobachtet und dessen Messdaten registriert und statistisch bearbeitet hat, dann gibt es nur einen logischen Schluss: „Klima“ ist ein Konstrukt und wird vom Wetter her definiert und bestimmt. „Klima“ hat keine eigene Existenz, ist kein physikalischer Naturvorgang. „Klimaschwankungen“ sind Folge von Temperaturschwankungen, sind gleitende arithmetische Mittel von Wetterschwankungen! 

Verfolgt man das Wetter über Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte oder Jahrtausende, dann muss man die Ursache aller Wetterfluktuationen bei den Drehbewegungen der Erde und den Vorgängen auf der Sonne als die Energiequelle für alles Wettergeschehen suchen. Ganz augenfällig für die Natur wie den Menschen ist der Wechsel des Wettercharakters mit den Jahreszeiten wie Herbst, Winter, Frühling und Sommer. Der Tagesgang der Lufttemperatur wie der Jahresgang ist ganz eindeutig von der Sonne her bestimmt, dem steten Wechsel von Tag und Nacht wie dem sich übers Jahr ändernden Neigungswinkel der einfallenden Sonnenstrahlen. Der von der Fotosynthese verursachte Tages- und Jahresgang des CO2-Gehaltes ändert sich nicht parallel zur Temperatur, sondern verläuft invers. Die Sonne verursacht zwar beide Verläufe, aber beide sind gegenläufig! 

Dies ist allgemeines Menschheitswissen, war es zumindest in der Biologie und der Meteorologie, bevor nach 1950 die „Treibhausideologie“ ihren Siegeszug antrat und die „Klimakatastrophe“ als Drohgespenst erfunden wurde. Wer vorgibt, die „Schöpfung“ schützen zu wollen, muss wissen, dass nach Einschalten des „Lichts“ als erstes Tag und Nacht getrennt und damit die Erdkugel in Rotation versetzt wurde. Diesem Tag-Nacht-Rhythmus haben sich alle Lebewesen angepasst, die grünen Pflanzen, die Tiere und die Menschen. Mit dem „Aufgang“ der Sonne werden nicht nur der Erdboden und dann die bodennahe Atmosphäre erwärmt, mit ihm wird auch die Fotosynthese in Gang gesetzt, beginnen die grünen Pflanzen als „chemische Fabriken“ zu arbeiten. Am Tage bis zum Untergang der Sonne entnehmen sie der Luft CO2, um „Pflanzenmasse“ als Nahrung zu erzeugen und Sauerstoff freizusetzen. Wer die Axt gegen das CO2 schwingt, gefährdet die Wurzel allen Lebens.

Allein die grünen Pflanzen wissen es zu schätzen, ob ihr Nahrungsreservoir an CO2 in der Luft 200, 300, 400 oder mehr Teile pro Million (ppm) beträgt. Tomaten gedeihen in Gewächs- oder Treibhäusern am besten bei einem CO2-Gehalt von 1000 ppm oder 0,1 Vol.%. Weder im Tages- noch im Jahresgang gibt es auch nur eine ungefähre Parallelität oder Kausalität zwischen dem CO2-Gehalt und der Temperatur der Luft in Bodennähe. Alle Echtzeit-Korrelationen sind gegenläufig!

Jenaer Klimaforscher lösen „kniffliges Klima-Rätsel“

Am 21. Januar 2016 wartete die Max-Planck-Gesellschaft auf mit der Schlagzeile „Florierende Vegetation verstärkt Kohlendioxid-Schwankungen“. Forscher vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena zusammen mit Kollegen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und aus den USA schreiben in „Science“: „Durch die höheren Temperaturen breiten sich mehr Wälder aus, die Fotosynthese verstärkt sich. So nimmt die Vegetation im Sommer mehr Kohlendioxid auf.“ 

Diese bekannte und banale „Erkenntnis“ feiern die Forscher als Lösung eines „kniffligen Klima-Rätsels“. Sie beziehen sich auf die „gängigen Klimamodelle“, die bislang diesen Trend „nicht reproduzieren und somit auch nicht erklären“ konnten. Die Klimamodelle können gar nichts erklären. Sie sind völlig ungeeignet, weder um vergangene Abläufe des Wetters zu erklären noch zukünftige vorherzusagen. Wenn den „Forschern“ jetzt erst auffällt, dass die seit 1958 dokumentierte „berühmte Mauna-Loa-Kurve“ nicht gleichförmig ansteigt, sondern „im Verlauf des Jahres auf und ab“ schwingt, dann ist das keine wissenschaftliche Glanzleistung, sondern ein Armutszeugnis. Was entdeckt wurde, ist seit über 100 Jahren Stand des biologischen Wissens. 

Sie verkünden stolz: „Jeweils am Ende des Frühjahrs klettert der Wert auf einen neuen Höchststand. Das liegt daran, dass im Winter auf der Nordhemisphäre nur wenig Photosynthese stattfindet. Die Vegetation saugt somit monatelang kaum CO2 aus der Luft, die menschlichen Emissionen reichern sich an. Zusätzlich geben Pflanzen und Böden einen Teil des zuvor aufgenommenen Kohlendioxids durch die Atmung, bei der Kohlehydrate abgebaut werden, wieder an die Atmosphäre ab.“ Es geht dann weiter: „Im September fällt der CO2-Gehalt dann auf ein Minimum, weil die Vegetation auf der Nordhalbkugel den ganzen Sommer gegenüber Kohlendioxid aus der Luft aufnimmt“, erläutert Matthias Forkel, der kürzlich vom Jenaer Max-Planck-Institut zur Technischen Universität Wien gewechselt ist.“ Nach der Meinung des IPCC müssen mit steigendem CO2-Gehalt im Winter die Temperaturen steigen, mit abnehmendem im Sommer fallen. 

Was soll dieser ganze Lärm um Nichts? In der Quintessenz heißt das nichts anderes, als dass von Beginn der nordhemisphärischen Vegetationsperiode mit dem Ergrünen der Natur der CO2-Gehalt der Luft abnimmt bis zum September, wenn die Ernte eingebracht ist und die Bäume in die Winterruhe übergehen. Doch warum tun sie dieses? Weil bei Frost die Bäume „austrocknen“ würden, weil sie H2O nur in Form von flüssigem und nicht gefrorenen Wasser über die Wurzeln aufsaugen können. Eine Assimilation von CO2 durch die Spaltöffnungen der Blätter ist möglich. Warum sagen die Forscher nicht klipp und klar, dass der Jahresgang der Temperatur von der Sonne gesteuert wird und nicht vom CO2-Gehalt der Luft? Warum sagen sie nicht deutlich, dass der Jahresgang von Temperatur und Kohlendioxid gegenläufig sind? Wenn ab September der CO2-Gehalt der Luft stetig bis zum März steigt, sinken die Temperaturen auf der Nordhalbkugel, und wenn er von April bis September sinkt, steigen die Temperaturen. 

Warum sagen die „Forscher“ nicht, dass die Annahme einer Kausalbeziehung zwischen Lufttemperatur und Kohlendioxid falsch, ja unsinnig ist und daher alle Klimamodelle falsch programmiert sind? Dies würde die „Treibhaushypothese“ als Lüge offenlegen, der Klimaforschung jegliche Existenzberechtigung entziehen. Schlimmer, sie würden sich selbst überflüssig machen und könnten keine üppigen Forschungsgelder mehr beanspruchen, zumindest nicht reinen Gewissens. Das herrliche Luxusleben als allseits geschätzter „Klimaexperte“ hätte ein jähes Ende. So bringen die Forscher das Wunder zustande, den „Treibhauseffekt“ ad absurdum zu führen, ohne es explizit zu sagen. Dies fiel selbst nicht den Redakteuren und Kontrolleuren von „Science“ auf. Hochachtung! 

Wo ist auf politischer Ebene der „gesunde Menschenverstand“, der dieses Spiel mit der Angst beendet? Wenn die Forscher den „Klimawandel für die größere CO2-Amplitude“ verantwortlich machen, dann widerlegen sie sich selbst, dann kann nicht der CO2-Gehalt die Ursache für die „Erderwärmung“ sein. Ihre Zusammenfassung: „Die höheren Temperaturen lassen die Pflanzen nördlich des 45. Breitengrades stärker sprießen als früher. Die borealen Wälder breiten sich immer weiter aus. Büsche und Sträucher besiedeln die einstmals karge Tundra, und die Vegetationsperiode beginnt insgesamt früher im Jahr. All das führt dazu, dass im Sommer mehr CO2 aus der Atmosphäre verschwindet als noch vor 50 Jahren“. Damit aber beschreiben die Forscher nichts als eine Situation, die sich vor 1000 Jahren im Süden Grönlands abspielte, bevor sich die Wikinger 982 dort ansiedelten. Sie fanden „Grünland“ vor und betrieben Ackerbau und Viehzucht, bis Anfang des 14. Jahrhunderts das Wetter die „Kleine Eiszeit“ bescherte und die Wikinger spurlos verschwanden.

„Festival der Zukunft“ mittels „Umweltpolitik 3.0“

Am 5. September 2016 lud über den BMUB-Pressedienst die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zu einem „Festival der Zukunft“ ein. Mehr als 110 Initiativen und Verbände würden sich in Berlin am Gasometer Schöneberg ein „Stelldichein“ geben. Stolz wurde verkündet: „Mit dabei sind nicht nur die Spitzenverbände der Umweltszene wie NABU, WWF, und BUND, sondern auch kirchliche Gruppen“ wie das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor, die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) und die Geschäftsstelle des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages, der 2017 in Berlin stattfinden wird. Das Festival zeigt einmal mehr den „Primat der Politik“ und deren Suggestionsmacht! Jeglichem kritischen Bewusstsein wird das Leben schwer gemacht. 

Die KLJB stellte in einem Workshop die Frage: „Mit kritischem Konsum die Welt verändern?“. Mit dabei war auch die „Klima-Kollekte“, der „CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen in Deutschland“. Jede Privatperson könne ihre „unvermeidbaren Treibhausgasemissionen über die gemeinnützige Gesellschaft kompensieren und damit klimaneutral stellen“. Ein grandioses Geschäftsmodell! Und warum nicht gleich ohne Umweg „wetterneutral“? Über den Erfolg der „Klima-Kollekte“ ist leider nichts bekannt geworden. Aber selbst wenn der Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble aus dem Bundeshaushalt hundert Milliarden €uro zweckentfremden und in die Disziplinierung des Wetters stecken würde, der Erfolg wäre Null. Jede Spende für das „Klima“ ist erst recht „für die Katz“!

Diplom-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne




Darf der Strom bald nur noch gendergerecht aus der Steckdose kommen?

Strom ist auch ein Mittel, welches man für viele Arbeiten braucht – und ausgerechnet er hat den absolut diskriminierenden, männlichen Artikel vor sich. Ganz ehrlich, aufgefallen ist es dem Autor bisher nie wirklich – dazu fehlt wohl das vorausschauende, gender-soziologische Bewusstsein. Aber wenn man „der Strom“ genauer betrachtet, muss etwas dran sein: Der alte Wotan und der Thor schwangen den Hammer, wenn der Strom blitzte; der alte Zeus schleuderte Blitze geradezu mit Begeisterung und der Gott des Alten Testaments meldete sich ebenfalls häufig mit Blitz und Donner.
Der Strom und seine Wirkung stehen in der Mythologie demnach eindeutig für Kraft und männlich orientierte Überlegenheit.

Es ist also DER LINKEN zu verdanken, dass zumindest das Amtsdeutsch vielleicht bald solche Nomen vom äußerst diskriminierenden, maskulinen Artikeln befreit.

Der / die RatschlagIn:

Wer sich schon mal vorbeugend an die kommenden, politischen, mehrfach-Ampelkoalitionen anpassen will, verwende deshalb nur noch die gendergerechte Bezeichnungen für den Strom welcher da lauten sollte: der / die Stromin

… ansonsten läuft man irgendwann Gefahr, beim Verplappern noch Strafe wegen Diskriminierung bezahlen zu müssen.

Nach den LINKEN führt das zur sozial gerechten Gesellschaft. Dort, wo DIE LINKE einst her kam, war das so: Verordnete Sprache musste viele Mängel ersetzen und es hieß, das wäre die gerechte Gesellschaft.

Der Antrag

Die Linke RV-109/2016 1: [1] Gendergerechte Sprache – Teil 1: Für Arbeitsgeräte/-mittel, anzuwenden im Sprachgebrauch der Gremien aller Arbeitsbereiche der Stadt Flensburg. Antrag der Ratsfraktion Die Linke

 Antrag: 

 

 Link [1]

 Ab sofort werden Arbeitsgeräte/-mittel aus allen Arbeitsbereichen der Stadt Flensburg genderneutral bezeichnet. Dies gilt insbesondere für grammatisch mit maskulinem Artikel („der“) bezeichnete Arbeitsgeräte/-mittel: • Bezeichnungen, die Berufsbezeichnungen nachgebildet sind: der/die ScannerIn, der/die ComputerIn, der/die BleistiftanspitzerIn, der/die KopiererIn, der/die StaubsaugerIn usw. • weitere Bezeichnungen sollten bestehenden Doppelformen kreativ nachgebildet werden: der/die Papierkorb/-körbin, der/die Briefkopf/-köpfin, der/die AbfalleimerIn usw.

Ausgenommen davon sind Nomen,.. • die mit einem Nominalisierungssuffix (-keit, -heit, -ung usw., insbesondere wenn sie dabei den femininen Artikel „die“ tragen) gebildet werden, z.B. die Sitzung, die Tagesordnung usw. • die grammatisch einen neutralen Artikel („das“) tragen: das Papier, das Dokument usw. • die einen Ort bezeichnen (der Flur, die Kantine, die X. Etage, der Wartebereich usw.)

Begründung:
Es ist im Sinne einer sozial gerechten und antidiskriminerenden Gesellschaft nicht hinzunehmen, dass Nomen, die ein Arbeitsgerät/-mittel bezeichnen, häufig nur mit maskulinen Artikeln gebraucht werden. Dies verlängert die patriarchalische Gewohnheit, dass menschliche, mechanische oder technologische Arbeitsleistung als überwiegend "männlich" charakterisiert wird. Auch im Bereich der modernen Technologie werden viele dieser Nomen noch immer mit einem "männlichen" Artikel verwendet. – Im Sinne eines genderneutralen bzw. alle Gendertypen umfassenden Sprache ist daher eine Doppelform anzuwenden. Dies hat für die mündliche und schriftliche Sprache in allen Bereichen der Verwaltung sowie der Kommunalpolitik der Stadt Flensburg zu gelten.

  Link [1]

Quellen

[1]
Die Linke RV-109/2016 1. Ergänzung Beschlussvorlage:  Gendergerechte Sprache – Teil 1: Für Arbeitsgeräte/-mittel, anzuwenden im Sprachgebrauch der Gremien aller Arbeitsbereiche der Stadt Flensburg Antrag der Ratsfraktion Die Linke
https://ratsinfo.flensburg.de/sdnetrim/Lh0LgvGcu9To9Sm0Nl.HayIYu8Tq8Sj1Kg1HauCWqBZo5Ok4KfyIfuCWt8Ur4Ri2Pe-Hd.CYt8Wm5Sm4LeyGavEZs9Tn8Sr1Ni1MbyIar9Ur8Si3RgzGhuHcGJ/Beschlussvorlage_LINKE_RV-109-2016_1.–Ergaenzung.pdf




EIKE 10.internationale Klima – und Energiekonferenz (IKEK 10)

Programm

"Schwerpunkt: Natürliche Einflußfaktoren auf das Klima 200 Jahre nach Tambora"

Freitag, 11. November

8.30 Uhr     Registrierung der Teilnehmer 

10.00 Uhr   "Einführung: Tambora und das Jahr ohne Sommer"

                 Warum diese Themen und speziell die Politik jeden betreffen

                 Dr. Holger Thuß im Gespräch mit n.n. Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

10.30 Uhr   Brexit – Großbritanniens Abschied von der europäischen Klimapolitik? 

Dr. Benny Peiser Direktor, Global Warming Policy Forum

11.15 Uhr   Die Klimaübereinkunft von Paris! Was bedeutet sie wirklich?

– Für die Welt und für Deutschland?

Michael Limburg Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Messen statt modellieren

12.00 Uhr   

Die Achillesferse der Klima-Modelle: Wasserdampf-Verstärkung

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

12.45 Uhr – 14.15 Uhr     Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen

14.15 Uhr   2016- Der heißeste Sommer seit Aufzeichnung?“

   Ein Faktencheck

Generalsekretär, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

anschließend      Sektempfang und Ende der Veranstaltung

Der Veranstalter behält sich das Recht auf kurzfristige Programmänderungen vor.

Die Konferenz, mit Ausnahme der Tischrede, wird simultan Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch gedolmetscht.

Veranstaltungsort       Marriot Hotel

                                   Inge-Beisheim-Platz 1

                                   10785 Berlin, Germany

direkt neben dem Potsdamer Platz

                                                                                          

Anmeldung:

Online hier 

Offline

Mit vollem Namen, Anschrift und Institution an EIKE e.V.

Email info@eike.pw  Fax 03641 – 3279 8589    

Brief

EIKE e.V., Unstrutweg 2, 07743 Jena

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Viele Leute trauen sich nicht zu sagen, was sie denken

Immer wieder habe ich dieses Phänomen erlebt, nachdem ich einen Vortrag vor (meist) im Ruhestand befindlichen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen gehalten habe. Im privaten Gespräch näherten sie sich mir, mit Aussagen wie "voll mit Ihnen einverstanden, aber ich habe Angst, das aus zusprechen." Zu wenige äußern sich öffentlich – wenn, dann äußern sie ihre Ansichten indirekt an der Wahlurne.

Doch die Zeiten ändern sich langsam. Viele Menschen sind mit den Berichten der Mainstream-Medien nicht mehr zufrieden und heute eher bereit, sich gegen irreführende Werbung, destruktive Politik und schnell steigende Kosten zu wenden. In meiner Wahrnehmung, war die jüngste Brexit Abstimmung ein Vorbote von mehr solcher kommenden "Rebellionen", wahrscheinlich werden einige ebenso überraschend sein.

Überbordende Bürokratie ist nur ein Aspekt der weit verbreiteten Unzufriedenheit; Müll und Unwahrheiten sind weitere.

Das United Kingdom (in orange) stimmte ab, sich aus der Europäischen Union zu lösen (in blau) – gegen die Erwartungen der "Eliten".
(By Furfur (This file was derived from  EU Single Market.svg:) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons)

Müll und Lügen

Die Verschwendung von Steuergeldern für alternative Energien verblasst im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten der völlig verfehlten Energiepolitik, die man in einer Vielzahl von Ländern findet, sowohl hier in Kanada als auch im Ausland. Die meisten dieser verschwenderischen Projekte drehen sich um eine (FALSCHE!) Idee, nämlich, dass das atmosphärische Kohlendioxid (CO2) ein Treiber des Klimas auf der Erde wäre.

Die CO2-Klima Idee kam fast zweihundert Jahren auf (eine Hypothese, zu damaliger Zeit) und wurde bereits vor hundert Jahren als nicht korrekt angezeigt. Allerdings macht es immer noch „die Runde", wegen drei einfacher Gründe:

  • • Für viele Wissenschaftler die Forschungsmittel erhalten wollen, ist es ziemlich sinnlos, wenn ihr Vorschlag keinen Hinweis darauf enthält, wie "schlecht" das CO2 ist.
  • • Viele „Politiker" (reale oder Möchtegern ist egal) „schwimmen“ einfach mit dem Strom, nach dem Weg des geringsten Widerstandes und stoßen damit in das gleiche CO2-Klima-Horn.
  • • Es gibt so fast so gut wie keine Verantwortung für die Bürokraten oder Politiker.

Müll – wen kümmert‘s; unabhängige Gedanken – wer braucht die denn und in jedem Fall wird erwartet, dass die Wähler bis zur nächsten Wahl alle schlechten Taten vergessen haben.

Aber es sind nicht nur Geld und Ressourcen, die bei der vergeblichen Verfolgung von CO2 und Klimaanlagen wegen dem proklamierten, globalen Übel verloren gehen. Es gibt noch schlimmere Konsequenzen für die Menschheit; eine davon ist, das die Zeit wirklich verloren ist, um das Wohlergehen der Menschheit zu fördern.

Verlorene Zeit

Verlorene Zeit ist für immer weg. Keine Raumzeit-Technologie oder Pokemons wurden erfunden, um Zeit zurückbringen. Die geschätzten Billionen [10^12] US-Dollar, die in den letzten Jahrzehnten weltweit für „alternative" Energiequellen wie Wind, Sonne und Biokraftstoffe investiert wurden, haben auf den globalen Verbrauch von fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl und Erdgas) nahezu keinerlei Auswirkungen gehabt. Zur gleichen Zeit und trotz der (völlig vermeidbaren) Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima, werden heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt neue Kernkraftwerke gebaut, zum Beispiel auch in der Wasserkraft reichen Schweiz.

Sogar in Japan werden viele der Kernkraftwerke, die nach dem Fukushima Tsunami stillgelegt wurden, neu gestartet. China, Indien und Russland sind eifrig dabei, ihre nukleare Stromerzeugung massiv zu erweitern. Während diese Länder Lippenbekenntnisse zum Klimaabkommen von Paris 2015 abgeben, haben diese Projekte absolut nichts mit irgendwelchen wahrgenommenen Klima Bedrohungen durch CO2 zu tun, die von den Vereinten Nationen IPCC oder US-Präsident Obama verkündet wurden. Sie sind einfach weise in der Diversifizierung ihrer Energieressourcen [Diversifizierung ist die Aufnahme neuer und andersartiger Produkte in das Programm zur Risikostreuung und/oder Realisierung von Wachstumschancen; Wirtschaftslexikon24].

Im Gegensatz dazu ist Deutschland auf dem Weg zu einem "grünen" Energie – Almosenempfänger zu werden und das alles des CO2-Klimaschwindels wegen.

“Grünes” Deutschland

Eines der krassesten Beispiele der Verschwendung von Zeit und Ressourcen muss Deutschland sein. Das Land hatte viele große Entwicklungen zu seinem Vorteil in der Zeit von etwa 1960 bis 1990. Diese Zeit wurde das deutsche „Wirtschaftswunder" genannt, eine Zeit in der Wissenschaft, Technik und Technologie sprunghaft wuchsen, war Energie gleichermaßen für Verbraucher und Industrie bezahlbar. Kohle und Kernkraftwerke produzierten genügend Strom und staatliche Vorschriften förderten Wettbewerb und Effizienz im ganzen Land.

Anti-Atom Proteste gegen das Endlager in Gorleben in Norddeutschland, am 8. November, 2008 (By Paula Schramm (Politprominenz) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons)

Anstatt jedoch auf dem entwickelten Know-how aufzubauen und den neuen Generationen von Wissenschaftlern und Ingenieuren den Handel damit zu lehren, überredeten „grüner Strom" Aktivisten und Politiker die Menschen, dass Biokraftstoffe, Sonne und Wind alles wären, was nötig sei. Inzwischen ist die Generation von Menschen, die fähig waren komplexe Atomanlagen zu planen, zu bauen und in Betrieb zu halten, meist im Ruhestand, ausgewandert oder verstorben. Es wird wahrscheinlich eine weitere Generation benötigen, um die Expertise nur auf den Stand von 1975 zu bringen.

Zum Beispiel ist das neueste Kernkraftwerk, das in Deutschland noch in Betrieb ist, um 1985 gebaut, und seitdem wurde keine einzige neue Anlage gebaut, gar nur in Betracht gezogen. Im Gegenteil wird in wenigen Jahren davon nichts mehr übrig bleiben. Alle noch in Betrieb befindlichen Anlagen werden durch Dekret der Regierung geschlossen werden, die letzten in 2022. Ähnliche Aktionen sind für die restlichen Kohle- und Erdgas befeuerten Kraftwerke geplant. Von da an sind die deutschen Haushalte und Industrie weitgehend dann von den Launen der Sonne, Wind und den Importen aus den nahe gelegenen Ländern wie Tschechien und Frankreich abhängig, wenn von dort Energie überhaupt verfügbar ist. Diese Ideologie ist als „Energiewende" beschlossen.

Verfügbarkeit von elektrischer Energie

Die Verfügbarkeit von elektrischer Energie, die sofort und bedarfsgerecht benötigt wird, nimmt immer mehr ab und ist immer weniger garantiert. Daher die jüngsten Ideen der deutschen Regierung, lokale Stromerzeugungs-Genossenschaften zu fördern, um damit die Verantwortung auf kommunaler Ebene in Richtung Endverbraucher zu schieben. Und oha, das alles arbeitet mit „smarten“ Systemen, die vermutlich auf dem Prinzip der biblischen Lieferung von Wein wie bei der Hochzeit zu Kana beruhen [Die Hochzeit zu Kana ist eine Wundererzählung aus der Bibel, die davon berichtet, wie Jesus von Nazaret als Gast einer Hochzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt; Wikipedia]

Eigentlich, wenn ich Nachrichten zum gepriesenen „intelligenten" Stromnetz und der Küchentechnik lese (zum Beispiel wie bei neuen smarten Kühlschränke), so scheint es, dass der „smart" Teil es eher nicht gewährleistet, dass sie mit geringerem Stromverbrauch laufen. Aber sie schalten die Verbraucher (Haushalte) ab, wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht bläst oder jemand Sie ganz aus der Stromversorgung streichen will. Es könnte das politisch korrekte Denken fördern und Sie werden glücklich sein zu wissen, dass Sie immer noch für „Lieferung" eine Rechnung bekommen, selbst wenn es zu Spannungsabfall oder Stromausfällen kommt.

Brazo Wind Park in den Präriegebieten von West Texas (auf einem Prospekt (own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

In diesem Zusammenhang eine interessante E-Mail (Kopie), die ich vor kurzem aus dem Ausland erhielt, geschrieben an einem bekannten Befürworter der Solarenergie, (paraphrasiert) wie folgt:

Als Energieexperte machten Sie die interessante Entdeckung, dass die Sonne keine Rechnung schickt. Ich verstand nicht ganz warum, trotz des vorhergesagten, dass mehrere hunderttausend Haushalte nicht in der Lage sind, ihre Stromrechnungen zu bezahlen und ganze Industrien auswandern, der hohen Stromkosten wegen. Warum sind die Stromkosten in Ländern, die weniger Sonnenenergie nutzen, viel niedriger?

Vorteile – Was für Vorteile?

Tatsächlich, wo oder was sind die Vorteile und wer profitiert von dieser Entwicklung alternativer Energien? Es können nicht die Verbraucher sein, deren Energierechnungen schneller steigen als die Inflation. Wahrscheinlich sind es nicht einmal die Betreiber von Wind- und Solarkraftanlagen, trotz hoher Einspeisevergütungen und andere vorgeschriebener „Goodies". Dass lässt nur die Hersteller solcher Geräte übrig und – wer hätte das gedacht, die Regierungen selbst. Das ist auch aus jüngsten Schritten in einigen Ländern zu entnehmen, den Verbrauch an Strom aus eigenem Photovoltaik-Panel zu besteuern.

Die Welt wird mit günstigem Erdgas überschwemmt, Rohöl und Kohle (mit den Minen in den westlichen Ländern) werden auf Kulturerbe-Status degradiert, wer braucht den sehr teuren und intermittierenden Strom aus Wind und Sonne?

Wenn Sie eine Antwort wissen, schicken mir bitte eine Mail.

Erschienen auf Fairfax Free Citizen (FxFC), ein online News Paper, gestartet im Januar 2013

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://fairfaxfreecitizen.com/2016/08/20/many-people-think-what-few-dare-to-say/

Über den Author

Dr. Klaus L.E. Kaiser ist professioneller Wissenschaftler mit einem Dr. in Chemie der Technischen Universität, München. Er arbeitete mehr als 30 Jahre als Forscher und Projektleiter an Kanadas Umweltzentrum für Trinkwasser und ist zur Zeit Leiter der Forschung bei TerraBase Inc.




Deutschlands Energiewende: Eine Politik zum Chaos

Beitrag übernommen von The Economistvom 13. August 2016

Das wichtigste Instrument in diesem Übergang ist eine Politik, die erneuerbare Energien subventioniert. Deutschland garantiert Investoren in grüner Energie, das ihr Strom bevorzugt in das Stromnetz gespeist wird und zwar zu hohen Preisen die für 20 Jahre festgelegt sind. Dank dieser Unterstützung ist der Anteil der erneuerbaren Energien in der deutschen Stromerzeugung von 3,6% im Jahr 1990 auf 30% im letzten Jahr hoch gegangen. Aber obwohl grüne Energie auch in den meisten EU-Ländern und Amerika subventioniert wird, sind Deutschlands Bemühungen ungewöhnlich großzügig. Die Verbraucher zahlen den Preis für die Subventionen mit mehr als 20 Milliarden Euro jährlich, Tendenz steigend, durch ihre Stromrechnung. Deutsche zahlen mehr für Strom als alle anderen Europäer außer den Dänen (die deutsche Industrie ist von einem Teil der Last befreit).

Es ist nicht leicht, grün zu sein: Auch mit neuen Reformen, bleiben Zweifel an Deutschland Energiewende

Als Ergebnis, ist Deutschlands Erneuerbare Energien Gesetz schon seit langem reformbedürftig gewesen. Im Juli, nach langem Tauziehen, änderte das deutsche Parlament es schließlich. Die Regierung wird weiterhin den Zubau an erneuerbaren Energien bestimmen, um zu versuchen, den Klimawandel zu verlangsamen. Das Ziel der Regierung ist es, bis zum Jahr 2025 etwa 40-45% des Stroms aus erneuerbaren Energien einzuspeisen, bis zum Jahr 2035 sollen es dann 55-60% sein, im Endausbau dann mindestens 80% bis zum Jahr 2050.

Aber ab dem nächsten Jahr wird die feste Einspeisevergütung für alle erneuerbaren Energien durch Auktionen ersetzt, in denen die Anleger verschlossene Gebote abgeben, um neue Wind- oder Solarparks zu bauen. Diejenigen, die das für den niedrigsten Preis tun, werden gewinnen und nur sie werden für die Energie, die sie liefern, bezahlt werden [sonst Strombörse, der Übersetzer]. (Kleine Installationen von Solaranlagen auf Dächern und dergleichen, bleiben im alten System.)

Diese Reform ist ein wichtiger Schritt in Richtung Marktwirtschaft, sagt Patrick Graichen von Agora Energiewende, einem Think-Tank. Aber Probleme bleiben. Lokale Politiker, vor allem in Bayern, nehmen eine „nicht neben meinem Garten“ Haltung zu Stromleitungen an, die gebaut werden müssen, um Elektrizität aus dem windigen Norden in den industriellen Süden zu bringen. Diese Stromleitungen müssen jetzt im Boden verlegt werden, was sie viel teurer [und wesentlich unzuverlässiger] macht.

Außerdem befasst sich die neue Reform nicht mit grundlegenden Mängeln der Energiewende. Das erste ist, dass zwar der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung steigt, die Gesamtproduktion bisher aber nicht sauberer geworden ist, wie die gemessenen Emissionen zeigen. Ein Grund dafür ist die schnelle Entscheidung von Angela Merkel, aufgrund der Flut-Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011, die Kernkraft bis zum Jahr 2022 auslaufen zu lassen (welche keine Treibhausgase emittiert).

Während erneuerbare Energien diese fehlende nukleare Kapazität an windigen und sonnigen Tagen leicht kompensieren können, werden andere Energiequellen für den Rest benötigt, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Umweltfreundliche Gaskraftwerke wären die nächste beste Option, aber sie sind im Betrieb teurer als Kohlekraftwerke [und daher nicht wirtschaftlich]. Und daher verlässt sich Deutschland weiterhin auf die so behauptete, schmutzige Braunkohle und auf die nur etwas weniger schmutzige Steinkohle. Dies gibt der Energiewende ein „Glaubwürdigkeitsproblem", sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

Daneben hat sich die Energiewende bisher fast ausschließlich auf die Stromerzeugung konzentriert. Aber Strom macht nur etwa 21% der Energie aus, die in Deutschland verbraucht wird. Der Rest wird für Autos und Lastwagen verwendet und um Häuser zu heizen. Erneuerbare Quellen spielen kaum eine Rolle in diesen Bereichen. Elektrofahrzeuge bleiben eher ein Marketing-Traum(a) als das sie Realität werden. Zu wenige Deutsche kaufen sie [und fahren sie auch], um die Luft sauberer zu machen, obwohl sich dies im Zuge des Volkswagen Dieselemissionen Skandal im vergangenen Jahr geändert haben könnte.

Die Politik der Energiewende, sagt Clemens Fuest des Ifo Instituts, einem Think-Tank in München, hatte drei Ziele: Die Energieversorgung zuverlässig zu halten; die Energie erschwinglich machen; und die Erzeugung sauberer zu machen, um die Umwelt zu retten, mit dem Ziel, die Emissionen um 95% zwischen 1990 und 2050 zu beschneiden. „Alle drei Ziele werden verpasst, so dass Deutschlands Energiewende“ ein internationales Beispiel für schlechte Politik ist".

Das mag ein bisschen hart sein. Deutschland Politik hat dazu beigetragen, die Kosten für Solarkollektoren und Windtechnik zu senken(?) Aber um die Revolution zu bekommen, die die Regierung in Deutschland wirklich will, sind weit drastischere Reformen erforderlich.

 Bild: stopthesethings.files.wordpress.com/2013/05/angry-german-kid.jpg

Beitrag gefunden auf Stopthesethings vom 20.09.2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2016/09/20/germanys-wind-powered-transition-a-policy-in-chaos/