Hat der Mars einen Treibhauseffekt dank 95 % CO2?

So auch die Allgemeine Zeitung aus Mainz. In einem, nur in der Printausgabe erschienenen Artikel berichtete die Autorrin Sabine Schiner unter der Überschrift  „Eine Landung mit Knautschzone“ interessante Details zur Marsatmosphäre. Der Dipl. Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne nahm dies zum Anlass, um in einem Leserbrief einige Verständnisfragen zu und manches richtig zu stellen.

Wir drucken ihn hier ab.

Von Dr. Wolfgang Thüne

an die Allgemeine Zeitung Mainz

Leserbriefredaktion

az-landskrone@vrm.de

AZ v. 19. 10. 16, S. 8 „Eine Landung mit Knautschzone“

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestatten Sie zu dem guten Artikel von Sabine Schiner einen kurzen Leserbrief: 

„Ein sehr informativer Bericht zu dem Studienobjekt „Mars“, der allerdings einer klaren Feststellung wie einer ebenso klaren Frage bedarf. 

Es wird berichtet, dass die Temperaturen des Mars zwischen minus 133 und plus 27 Grad Celsius schwanken. Welchen Aussagewert hat dann die Durchschnittstemperatur von minus 55 Grad? Keinen, sie ist ein rechnerischer Spielwert, eine Art Hausnummer für den Planeten Mars wie die plus 15 Grad für die Erde. 

Es wird auch richtig gesagt, dass die Mars-Atmosphäre einen CO2-Gehalt von 95 Prozent hat, die Erd-Atmosphäre dagegen aber nur 0,04 Prozent. Hat das CO2 nun auf dem Mars einen kühlenden Effekt von 82 Grad oder einen wärmenden von 78 Grad? Eine Antwort fehlt, sie kann aber nur lauten: Der CO2-Gehalt der Luft hat weder auf dem Mars noch auf der Erde etwas mit den tatsächlichen Temperaturen zu tun.

Der angebliche Treibhauseffekt beruht auf trickreichen Schein-Korrelationen und hat mit den natürlichen Verhältnissen weder auf dem Mars, noch der Erde oder der Venus etwas zu tun.“

Ich bitte sehr um Abdruck und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne, Oppenheim




Umfrage: Nur 29 Prozent der deutschen Bevölkerung unterstützen die Energiewende (Universität Stuttgart)

Das Umfrageergebnis zeigt, auf welch dünnem Eis sich Politiker bei ihren Entscheidungen zugunsten der Energiewende im allgemeinen und besonders beim Bau von Windenergieanlagen bewegen. Denn weitere 29 Prozent, die unentschieden seien, können den Befürwortern nicht zugerechnet werden. 27 Prozent seien als Kritiker der Energiewende einzustufen.

Aufschlussreich ist ferner, dass laut Mitteilung der Universität Stuttgart die Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft vom Vertrauen der Bürger gegenüber beispielsweise großen Energiekonzernen und Stadtwerken abhängen. Ebenfalls spiele die wahrgenommene Fairness eine große Rolle, ebenso das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Die Kosten-Nutzen-Wahrnehmung in Bezug auf die Energiewende könnte demnach die Unentschiedenen (rund ein drittel der Bevölkerung) zu Gegnern der Energiewende werden lassen. Und hier dürfte die Achillesverse der Energiewende liegen: Wenn Profiteure der Energiewende gefragt werden, führt nach deren Ansicht der Ausbau Erneuerbarer Energien “unter dem Strich zu einer positiven volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Bilanz” (Greenpeace Energy), nach Meinung von Wirtschafts-Fachleuten, wie Hans-Werner Sinn, ist sie unbezahlbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Energiewende als unbezahlbar wahrgenommen werden wird.

In der Pressemitteilung der Universität Stuttgart heißt es einleitend: “Die Energiewende als Ganzes genießt allgemein relativ große Unterstützung in der deutschen Bevölkerung.” Stimmt diese Einschätzung? Denn nur 47 Prozent der deutschen Bevölkerung sind nach eigenen Angaben der Universität bereit, jährlich 50 Euro oder mehr für ein Gelingen der Energiewende beizusteuern. Haben die Befragten wirklich zugestimmt, jedes Jahr 50 Euro mehr zu bezahlen, ohne dass ihnen Arbeitsplätze und Lohnsteigerungen lebenslang garantiert sind?
Der einleitende Satz der Pressemitteilung: “Die Energiewende als Ganzes genießt allgemein relativ große Unterstützung in der deutschen Bevölkerung” ist irreführend, weil die angegebenen Zahlen diese Schlussfolgerung nicht zulassen.

·       „Energiewende ins Nichts“, Universitätsöffentlicher Vortrag von Hans-Werner Sinn in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität, 16. Dezember 2013.

So sieht die deutsche Bevölkerung die Energiewende, Pressemitteilung Nr. 82 vom 17. Oktober 2016

Übernommen von Ruhrkultour hier




EIKE Blog Nr. 62 unter den Top Hundred Wissenschaftsblogs der Welt

Platz 4 unter den Blogs mit Klimabezug

Nur die Blogs von Watts (Rang 3 – 41) State oft he planet (Rang 2-31) und Sciencemag.org (Rang1-9) waren erfolgreicher.

Erst hinter EIKE folgt der alarmistische Blog Real Climate ((Rang 5-63) ) auf dem PIK Forscher Stefan Rahmstorf und der Direktor des ebenso alarmistischen GISS Gavin Schmidt gern veröffentlichen. Und auf Rang 6 (81) landete der Blog Arctic News  

Platz 3 unter den Blogs mit Energiebezug

Nur die Blogs von  Cool Green Science (Rang 2 – 36) und State oft he planet (Rang 1-31) und waren erfolgreicher. Hinter EIKE folgen die hierzuiande  kaum bekannte Blog Earth Magazine  ((Rang 4-66) ) Und auf Rang 5 (97) landete der Blog Otters And Science News

 

Das bessere Abschneiden der vorderen Ränge lag insgesamt wohl hauptsächlch an deren außerordentlich starken Facebook- und Twittergemeinde. Eine Informationsmethode, die EIKE zwar auch verwendet, aber unsere Leser offenbar nicht so stark einsetzen, wie die in der englisch sprachigen Welt




Energiewende bleibt eine Mär

von Paus Bossert, Dipl. Ing.-Architekt und Energieexperte

Bundesrätin Doris Leuthard meinte vor Kurzem „Man darf immer klüger werden“. Klüger werden setzt aber voraus, dass man gewisse Zusammenhänge begriffen hat. Da Doris Leuthard einseitig beraten wird, ist es oft schwierig ihre Absichten zu erraten. Bereits vor fünf Jahren, anlässlich der ETH-Klimagespräche vom 2.9.11 zauberte sie ein paar Energie-Professoren der ETH aus ihrem Zylinder, die versprachen, die Energiewende werde gelingen. Seither ist keine nachvollziehbare und taugliche Energie-Strategie bekannt.                                 

Und, als zuvor am 11.3.11 in Fukushima ein AKW wegen einem Erdbeben und nachfolgenden Tsunamis in die Luft flog, weil man das Werk zu nahe am Meer erstellt und die Bauingenieure die Schutzmauern zu wenig hoch dimensioniert hatten,  entschied Doris-National mit dem Segen des Bundesrates und einem Schuss aus der Hüfte, dass die Kernkraftwerke in der Schweiz verschwinden müssen.

Deshalb erlaube ich mir, Frau Leuthard in Sachen der Energiestrategie 2050 klug zu machen. Das Hauptziel dieser Strategie beabsichtigt ja, die Kernkraftwerke abzuschaffen und danach die Energie zu besteuern und eine Dekarbonisierung in Richtung Null CO2 einzuleiten sowie fragwürdige „erneuerbare Energien“ mittels Subventionen zu fördern.

Das erste Paket der Energiestrategie 2050 bezweckt die Energieversorgung zu wenden. Der Konsum der nicht erneuerbaren Energieträger – Erdöl, Erdgas und Uran soll gesenkt und durch „Erneuerbare-Energien“ ersetzt werden. Neue Atomkraftwerke sind verboten. Damit glaubt man, kann die Schweiz ihren CO2-Ausstoss reduzieren, den Klimawandel bremsen, das Klima schützen und die Risiken der Atomenergie verringern.

Die Energiewende besteht aus drei Hauptteilen:

1.   Energiesparen mit  nicht erfüllbaren Vorgaben, absurden Verbrauchs-  und Produktions-Zielen, CO2-Abgaben und Subventionen aller Art sowie Förderung von neuen „Erneuerbaren Energien“ wie Windkraft, Fotovoltaik und Biomasse.

2.   Die Welt retten vor CO2 mittels Klimaschutz, Dekarbonisierung und CO2-Gebäudesanierungsprogramm.

3.   Verbot von neuen AKWs.

Energiesparen: Seit dem schweizerischen Gesamtenergiekonzeptions-Berich (GEK) im Jahr 1978 wurde keine Energie eingespart. Auch die "Energieeffizienz" beim CO2-Gebäudesanierungsprogramm wird sich nicht einstellen, weil in den Kantonen nach wie vor falsche Energiegesetze gelten.

Zum CO2- und Klimaschutz ist bekannt, dass die Theorie der CO2-Treibhauseffekte seit dem Jahr 2009 falsifiziert ist. Zudem ist der Anteil des Kohlendioxids CO2 mit vier Molekülen CO2 (0.04%) auf 10.000 Luftmoleküle sehr gering. Da der anthropogene CO2-Anteil nur 2% beträgt, beläuft sich der menschengemachte CO2-Anteil nur auf 0.0008%, welcher nach Dr. H.G. Wiedemann (Mettler-Toledo, Schweiz) nicht messbar ist. Menschen können niemals das Klima schützen. Bestenfalls können sich Menschen vor dem Wetter schützen.

Zum Technologie-Verbot der Kernkraft in der Schweiz ist anzumerken, dass ausser den drei deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz, in vielen Ländern der Welt vermehrt Kernkraftwerke erstellt werden.

Die Schweiz kann deshalb froh sein, dass die „Alliance Energie“ und die SVP Schweiz das Referendum gegen die Energiestrategie 2050 ergriffen haben.

Paul Bossert, Basel, Dipl. Bauing. FH, Architekt, Bauphysiker, Bauschaden- und Energie-Experte.




EPA Chefin: Ich rede nicht mit Klimaleugnern

McCarthy in einem Facebook-Live-Interview mit Mashable [Uk-US Nachrichtenseite] am Dienstag.:

 "Ich kümmere mich nicht um die flache-Erde-Gesellschaft und ich spreche nicht mit Klimaleugnern. Das ist es. Tut mir leid, ich weiß, dass ich für alle da sein soll, aber meine Geduld ist in den letzten acht Jahren dünn geworden."

McCarthy ist einer der umstrittesten EPA Chefs gewesen, seitdem der Plan gegen globale Erwärmung, genannt Clean Power Plan, unter ihrer Überwachung abgeschlossen wurde. Republikaner forderten sogar ihren Rücktritt im Zuge des von der EPA verursachten Abfluss von giftigen Flüssigkeiten aus der Gold King Mine im Jahr 2015.

Einige Demokraten haben vorgeschlagen, dass McCarthy, zumindest vorübergehend, bei EPA bleiben könnte, wenn die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton die Wahl im November gewinnt, aber McCarthy hat jedoch verlauten lassen, dass sie keine Pläne hat, um auf lange Sicht in D.C zu bleiben [dem Standort der EPA].

EPA wird immer wieder kritisiert von Pro-Kohle-Republikanern, dass die Umweltbehörde verantwortlich ist, dass Bergleute ihre Arbeitsplätze verlieren. Kohle Unternehmen sagen, Schließungen von Kraftwerken und Kohleminen haben ihren Grund in den föderalen Vorschriften und billigem Erdgas.

McCarthy sagte Mashable, dass Kohle-Staaten "in Schwierigkeiten" sind, es ging seit den 1980er Jahren mit der Industrie "bergab." "Das ist nicht etwas, was in der Zeit der letzten EPA Leitung stattfand", sagte sie im Interview.

Das stimmt aber nicht, denn die amerikanische Kohleproduktion erreichte im Jahr 2008 ihren Höhepunkt mit etwa 300 short tons [1 short ton sind rd. 907 kg] erreichte. Auf was McCarthy sich wahrscheinlich bezieht, ist die Tatsache, dass Kohlejobs seit den 1980er Jahren aufgrund der gesteigerten Automatisierung und Effizienz stetig zurückgehen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass McCarthy "Klimaleugner" ausgegrenzt. Sie sagte:

„…normale Menschen und nicht Skeptiker der globalen Erwärmung werden die Klimadebatte gewinnen“, in einer Rede im Juni-2015 auf einem Gipfeltreffen im Weißen Haus.

"Ich tue das nicht, um Klimaleugner zurückzustoßen, sie können Spaß dabei haben, wenn sie es wollen, aber ich bin schon zu oft gegen die Wand gestoßen, und wenn schon die Wissenschaft ihre Meinung nicht ändern kann, werden sie es nie tun."

Erschienen auf The Daily Caller am 19. Okt. 2016

Übersetzt durch Andreas Demmig

 http://dailycaller.com/2016/10/19/epa-chief-im-not-talking-to-climate-deniers/