Dr. Seltsam macht Wissenschaft- Grüner Berliner Politologe veröffentlicht „Working Paper“ über „Klimaskeptiker in Deutschland“

Als Quellen zitiert er vor allem diffamierende Beiträge aus Medien, die entweder staatsnah sind oder von Anzeigenkunden aus der klimainteressierten Versicherungs- und Solarindustrie abhängen, Wikipedia-Weisheiten und Erkenntnisse diverser Webseiten. Auch unterläßt der Autor nicht die Peinlichkeit, sich selbst zu zitieren. Dazu kommt, daß einige Passagen zu EIKE stark an den alarmistischen „Michael’s Climate Blog“ erinnern, der aber nicht als Quelle angegeben wird. An einer Stelle findet sich sogar statt einer Quellenangabe die kryptische Formulierung „aus einem anonym geführten Interview, 09.12.2012“ (vermutlich mit der berühmten Supermarkt-Kassiererin, die ihre Arbeit nur zur Tarnung verrichtet, aber in Wirklichkeit Mitglied einer geheimen CIA-Einheit ist…).
Dagegen werden keine Belege für die im Vorwort der Projektleiter erwähnten „Ergebnisse“ der Studie geliefert, nach denen für die „Klimaskeptiker in Deutschland“ die „Leugnung des Klimawandels […] nicht mehr zentral“ sei. „Aus Klimaleugnern werden Klimapolitikskeptiker. Damit einher geht die Infragestellung der Energiewende.“
Abgesehen davon, daß von niemandem die Existenz des Klimas selbst jemals in Abrede gestellt wurde, ist es sicherlich richtig, daß auf der EIKE-Webseite – die Studie befaßt sich über weite Strecken mit unserem Institut – heute mehr energiepolitische Beiträge erscheinen als noch 2008. Das ist jedoch schlicht darauf zurückzuführen, daß die Schlagzahl bei unseren Veröffentlichungen prinzipiell heute höher ist, als noch vor einigen Jahren. Damit reagieren  EIKE und andere Netzwerke aber lediglich auf Veränderungen der politischen Debatte im Zusammenhang mit sich immer mehr selbst diskreditierenden philosophischen Überbau der „Energiewende“, eine Debatte, deren Intensität sich die alarmistische Fraktion selbst zuzuschreiben hat. Dazu kommt natürlich auch, daß ständig neue Autoren zum EIKE-Team stoßen.
Sicherlich mangelnden naturwissenschaftlichen Kenntnissen geschuldet ist das penetrante Insistieren auf einem „effektiveren Klimaschutz“, den die „Skeptiker“ angeblich hintertreiben. Doch wie soll es möglich sein, etwas zu hintertreiben, was es gar nicht gibt, den „effektiven“ Schutz einer Statistik bzw. der längerfristigen „Neigung“ (griechisch für „Klima“) des Wetters? Einerseits „leugne“ ein Teil der Klimarealisten den Klimawandel, ein anderer Teil zumindest den anthropogen bedingten Klimawandel (auch bei Brunnengräber finden sich die für die Alarmistenfraktion bereits bekannten terminologischen Unklarheiten). Dann wieder würden sich die „Klimaskeptiker“ gegen den „Schutz“ – d. h. die Konservierung – des Klimas einsetzen, das sich angeblich ihrer Meinung nach gar nicht ändert.
Daneben weist das Arbeitspapier auch einen gewissen Unterhaltungswert auf. So wird der Nichteinsatz des ansonsten penetrant verwendeten feministischen großen Binnen-I bei dem Wort „Klimaskeptiker“ gleich in der ersten Fußnote erörtert: „In dieser Studie wird nicht nur auf Grund der Lesbarkeit auf die Schreibweise ‚KlimaskeptikerInnen‘ verzichtet. Es wäre auch unverhältnismäßig: Klimaskeptizismus in Deutschland scheint ein weitgehend männliches Phänomen zu sein.“
Immerhin liefert Brunnengräber einen wichtigen Beleg für unsere These, wonach der alarmistischen Klima-Ideologie häufig keineswegs die naturwissenschaftlich fundierte Sorge um außergewöhnliche Veränderungen in der Erdatmosphäre zugrundeliegt, sondern der Wille, die Ordnung des Grundgesetzes (bzw. der österreichischen und anderer liberaler Verfassungen) zu beseitigen, denn er bezieht sich auf Seite 15 ausdrücklich auf den italienisch-albanischen Kommunisten Antonio Gramsci. In welchem Umfang neogramscianistische Theorien verfassungsfeindlich sind, kann hier nicht erörtert werden. Doch wenn energie- und klimapolitische Fragen auf Probleme der kulturellen Hegemonie heruntergebrochen werden, spielen naturwissenschaftliche Fakten keine Rolle mehr – wie man ja auch jeden Tag aus Politiker-Reden erfahren kann. Befürchtungen seitens der Klimarealisten, manch einem gehe es in der Klima- und Energiedebatte in Wirklichkeit nur um die Durchsetzung einer öko-sozialistischen Agenda, sind also keineswegs einer „Verschwörungstheorie“ geschuldet, was Brunnengräber aus Buchtiteln (!) abzuleiten können meint.
Apropos „Verschwörungstheorie“: Mehrmals konstruiert Brunnengräber eine Nähe zwischen Klima-Realisten und der von ihm denunziatorisch als „braune Energiewirtschaft“ bezeichneten Öl-, Kohle- und Gasindustrie, die über eine objektive Interessengleichheit – immerhin beeinflussen Energiepreise den Alltag jedes einzelnen Menschen – hinausgeht. Bis auf die Erkenntnis, daß Fritz Vahrenholt bis vor kurzem bei RWE angestellt war, kommt dazu jedoch – nichts: „Von diesem Fall abgesehen, ist es schwierig, direkte Kooperationen zwischen der braunen Wirtschaft und den Klimaskeptikern nachzuweisen.“ Diesem Eingeständnis nachgeschoben wird jedoch folgende Frechheit: „Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.“ Um sich dann wieder selbst zu widersprechen: „Sind auch die Klimaskeptiker in Deutschland ein Sprachrohr mächtiger Konzerne oder eng mit diesen verbunden? Diese Frage lässt sich derzeit nicht beantworten. Es wird scheinbar sehr darauf geachtet, dass dieser Schluss nicht gezogen wird. Die inhaltlichen Positionen aber lassen Zusammenhänge vermuten, thematische Überschneidungen gibt es allemal und – siehe oben – einige Kontakte lassen sich nachweisen.“
Nicht verstanden hat Brunnengräber hingegen, daß die meisten Klimarealisten die Prognostizierbarkeit zukünftiger (Wetter-) Ereignisse grundsätzlich in Abrede stellen und daher Klimaprognosen von Computern keinerlei Erkenntniswert zumessen. Bei ihm heißt es dazu jedoch, aus „Sicht der Klimaskeptiker sind Simulationen des Klimas noch gar nicht in der Lage, Partikel, Wasserdampf oder erfolgreich in die Modelle zu integrieren.“ (Hervorhebung hinzugefügt). Denn Klimarealisten gehen nicht nur grundsätzlich davon aus, daß der DWD, das UBA, die Bundeskanzlerin oder ihre Berater das Wetter der fernen Zukunft weder kennen noch beeinflussen können. Sondern sie erwarten auch nicht, daß die Entwicklung der Klima-Modelle irgendwann dazu führen wird, daß man die Zukunft vorhersagen kann. Schließlich halten sie auch Vorhersagen über die Zukunft der Modelle selbst für unwissenschaftliche Wahrsagerei.
Auch über die folgende Aussage des Beitrages könnte man ein Buch schreiben: „Zivilisatorisch hat sich in der westlichen Welt die Vorstellung der Naturbeherrschung durchgesetzt.“ Als Anhänger konstruktivistischer Theorien geht Brunnengräber anscheinend davon aus, daß die weltweit als Common Sense geltende „Vorstellung der Naturbeherrschung“ das „Ergebnis diskursiver Auseinandersetzungen“  (im Westen) und damit eine Frage der Interpretation oder des jeweiligen Standpunktes ist. Die Natur selbst ist demnach ebenfalls als ein „Konstrukt“, eine Art Ideologie anzusehen. Andererseits werden Vorstellungen vom „Schutz“ des Klimas durch irgendwelche „Akteure“, denen auch Brunnengräber anzuhängen scheint, meist „tiefenökologisch“ legitimiert. An  die Stelle der Verdichtung von Allgemeinplätzen zu einer globalen Welterklärungsformel, wie sie von den in der Tradition zahlloser anderer linker „Ismen“ von den Konstruktivisten betrieben wird, tritt bei den Tiefenökologen die Vorstellung von der Natur als einer Wesensheit (Gaia-Ideologie: „Mutter Erde wehrt sich!“ – „Das Klima ist krank!“ usw.). Tatsächlich sind die konstruktivistische und die tiefenökologische Position unvereinbar. Und wenn die „Vorstellung der Naturbeherrschung“ als obsoletes Konzept abgelehnt wird, muß doch auch die Frage erlaubt sein, wie künftig mit gefährlichen Bakterien und Viren umgegangen werden soll, die ja auch Teil der Natur sind.
Typisch für die Argumentationsmuster des Papiers ist auch die Aussage, über den Inhalt des Gespräches zwischen EIKE-Vertretern und Mitarbeitern des „Potsdam Institut für Klimafolgenforschung“ im Mai 2011 sei „nichts an die Presse weitergegeben“ worden. Richtig ist, daß in den deutschen Medien wie immer, wenn etwas nicht ins Weltbild paßt, nichts berichtet wurde. Falsch ist jedoch der Eindruck, der hier offenbar beim Leser erzeugt werden soll, daß es sich um eine Art Geheimtreffen gehandelt hat, über dessen Inhalt nicht einmal ein wichtiger Wissenschaftler wie Herr PD Dr. Brunnengräber etwas herausfinden konnte. Denn auf der EIKE-Webseite wurde das Treffen sogar protokolliert. Teilnehmer von Seiten EIKEs hätten auf Anfrage liebend gerne noch ein paar weitere Details zum Besten gegeben – das Treffen hatte nämlich nicht nur einen gewissen Erkenntnis-,  sondern auch einen hohen Unterhaltungswert.
Abschließend noch ein paar Bemerkungen zum Gesamtprojekt, in dessen Rahmen das Papier erstellt wurde: Seit 2011 besteht eine mit öffentlichen Mitteln finanzierte österreichische Arbeitsgruppe namens CONTRA („Contrarians – their role in the debate on climate change (global warming) and their influence on the Austrian policy making process“), die den Einfluß von „contrarians“ auf die österreichische Politik untersuchen soll. Das ganze wird „aus Mitteln des österreichischen Klima- und Energiefonds“ finanziert und „im Rahmen des Programms ‚ACRP3‘ durchgeführt. Als „beteiligte Institutionen“ werden FAS.research (Wien), das Institut für Meteorologie (BOKU-Met, Wien), die Katholisch-Theologische Privatuniversität (Linz), das Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und die Denkstatt GmbH (Wien) genannt. Im Dezember 2012 wurden „erste Zwischenergebnisse“ vorgestellt. Dabei wurde bekannt, daß für CONTRA 240.000 Euro bereitgestellt wurden. Allerdings sei das Projekt nur eines von 87 „ACRP-Projekten, die mit insgesamt 20 Mio. Euro seit 2008 gefördert“ wurden. Auf der Webseite des Projekts wird darüber hinaus deutlich, das bisher nicht viel herausgekommen ist: Im März 2012 präsentierte CONTRA „bei ‚Planet under Pressure‘ in London“ ein Poster. Im Juni 2012 wurde das Projekt auf einem „Klimatag“ präsentiert und ein (weiteres?) Poster wurde erstellt. Im Dezember hieß es dann auf einer Pressekonferenz, Hauptklimaskeptiker in Österreich seien die Sozialpartner. Irgendwelche weiteren Ergebnisse des Projekts ließen sich nicht auffinden – tu felix Austria!
Interessant auch folgende Aussage aus einer Selbstdarstellung vom Juni 2012: „Vor allem zielt das CONTRA-Projekt darauf, Spannung aus dem Klimadiskurs zu nehmen. Verständnis für die Wurzeln von „Skeptikerpositionen“ (nicht „Leugnerpositionen“) soll gefördert werden, um eine konstruktive Diskussion zu ermöglichen und die öffentliche Akzeptanz von Adaptions- und Mitigationsstrategien zu unterstützen. Im Rahmen des Projekts werden Klimaskeptiker nicht als ‚Feinde‘ perzipiert, ihre Argumente bieten Gelegenheit zur Präzisierung und Optimierung von Narrativen und bringen relevante Perspektiven auf, die der öffentliche Diskurs ansprechen sollte. Das Ziel des Projektes ist ein Erkenntnisgewinn über die Akteure und Netzwerke in der Klimadebatte, die Analyse der wichtigsten Contrarian-Argumente und ihrer ethischen Implikationen sowie besseres Verständnis ihres Einflusses auf die politische Debatte und die österreichischen Medien.“
Denn diese Zielstellung hat Achim Brunnengräber mit seiner Untersuchung unterlaufen. Die österreichische Wissenschaftspolitik muß sich daher die Frage gefallen lassen, ob sie mit ihrem Projekt CONTRA (und möglicherweise auch den 87 weiteren ACRP-Projekten) die bewährte österreichische Sozialpartnerschaft durch Studien wie der hier rezensierten unterminieren will. Immerhin ist deren Verfasser nicht nur Privatdozent an der Freien Universität in Berlin und Anhänger steiler Thesen zu Gott, der Welt und Klimarealisten, sondern – wie auch sein Doktorvater Elmar Altvater und die Ko-Autorin seiner Doktorarbeit (so etwas gibt es tatsächlich) Heike Walk – Anhänger der linksradikalen Occupy-Bewegung. Außerdem ist er gerngesehener Referent bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die der Partei „Die Linke“ nahesteht. Es ist daher nicht völlig abwegig, Brunnengräbers „Working Paper“ bei den warmistischen Pamphleten statt bei den akademischen Fachaufsätzen abzuheften.
Dr. Holger Thuß, Europäisches Institut für Klima und Energie
Lesen Sie auch hier in Donner & Doria zum Thema




EIKE wirkt! Stiftungsreport bedauert EIKE-Gründung 2007 als einem der größten „politische Rückschläge“ in der Klimapolitik!

Im dunkelgrau gehaltenen unteren Bereich der Grafik finden sich hingegen Rückschläge und Katastrophen: „langlebige Pestizide“, der frei erfundene „saure Regen“, der Seveso-Unfall, das Ozonloch und vieles andere. Für die jüngere Vergangenheit werden Waldbrände in Rußland, diverse Flutwellen, aber auch sämtliche gescheiterte UN-Klimagipfel aufgezählt. Auch ClimateGate, die für alle sichtbare Veröffentlichung der politischen Machenschaften sogenannter Klimaforscher, findet sich bezeichnenderweise in diesem Bereich.
Doch jetzt kommt‘s: Die einzige Organisation, die zwischen all den Havarien, echten und erfundenen Naturkatastrophen und politischen Pleiten auf der dunklen Seite erwähnt wird, ist das

Europäische Institut für Klima und Energie.

Seine Gründung im Jahre 2007 rangiert noch vor dem ClimateGate-Skandal von 2009 (siehe Screenshot)!
 
EIKE und ClimateGate als politische Rückschläge

Legende zur Grafik von S 17

Nachtragend ist man auch:

Auf Seite 118 wird die Kooperation zwischen EIKE und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Jahre 2009 (!) erwähnt: Die FDP-nahe Stiftung habe sich damit „deutlich positioniert“, heißt es dort drohend. Auch wird einmal mehr suggeriert, EIKE stehe in Verbindung mit „energieintensiven Industrien“. Ein Vorwurf, der für einen von der BMW-Stiftung mitgetragenen Dachverband ganz sicher nicht zutrifft. Eine Liste mit den Millionenetats der deutschen parteinahen Stiftungen auf der gleichen Seite suggeriert überdies, dass es sich bei der Unterstützung durch die Naumann-Stiftung um eine riesige Summe gehandelt haben muss – ein Lehrstück in professioneller Öko-Propaganda! Damit wird von den Riesenbeträgen von vielen Milliarden € abgelenkt, über die die tragenden Stiftungen als Kapital verfügen (s. übernächster Absatz), um sie im Sinne der definierten Umerziehungsziele zu verwenden.
Auch lassen Wortwahl und Fußnote erkennen, dass sich die Autoren anscheinend auf solche uneigennützige Streiter für das Gute, Wahre und Schöne verlassen, die wie z. B. die PIK-Koryphäen Schellnhuber und Rahmstorff nur dann von Großunternehmen oder deren Stiftungen Hilfe annehmen, wenn es denn unbedingt sein muss. Zum Beispiel für nichtssagende Studien wie die hier zitierte. Kein Wunder, sind doch die Autoren dieser faktenarmen Fleißarbeit der Meinung, der Klimawandel sei eine „Entwicklung mit Sprengkraft“, der „einen Bruch mit vielen vertrauten Verhaltensweisen“ verlange, weshalb auch die Wissenschaft darauf dränge, „den U-Turn einzuleiten“.
„Kooperationspartner“ der „grünen“ Propagandaschrift waren übrigens die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die BMW-Stiftung Herbert Quandt, die Robert-Bosch-Stiftung und die Baden-Württemberg Stiftung. All diese Stiftungen verbindet, dass sie ihre Existenz Industriezweigen verdanken, deren Abschaffung sie im Grunde fordern und fördern. Selbst die DBU erhielt ihr Stiftungskapital in Höhe von 1,3 Mrd. Euro aus dem Verkauf der staatlichen Salzgitter AG (vormals Reichswerke „Hermann Göring“, Stahlproduktion, Bergbau, Schiffbau, Anlagenbau und Baustoffe). Die Baden-Württemberg Stiftung verübt über ein Stiftungskapital von 2,4 Mrd €, dass tlw.durch den Verkauf landeseigener Wirtschaftsunternehmen aufgebracht wurde.
Rätselhaft bleibt besonders, warum sich gerade die Stiftung eines Automobil-Unternehmens an einer Kampagne beteiligt, die im Rahmen einer „Großen Transformation“ die schnellstmögliche Abschaffung der bei „Grünen“ besonders verhassten individuellen Mobilität fordert. Denn damit sägt man bei BMW frohgemut an dem Ast, auf dem man selber sitzt.
Die Autoren zeichnen sich -wie vielfach bei solchen Schriften (von Studien sollte man nicht sprechen)- zwar durch große Wortgewandtheit und bedingungslosem Folgen des politischen Mainstreams aus, ansonsten aber durch komplette Ahnungslosigkeit über die besprochenen Probleme, in diesem Falle das Klima: 
Über die Autoren findet man im Netz:
Dr. Antje Bischoff
Leiterin Kompetenzzentrum Stiftungsforschung
Telefon (030) 89 79 47-72
Fax (030) 89 79 47-25
Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen
Sebastian Bühner: http://www.sebastian-buehner.de/vita
Sebastian Bühner (*1978) absolvierte von 2001 bis 2007 ein Magisterstudium mit der Fächerkombination Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Heidelberg und der SciencePo in Lille/ Frankreich. Bereits während des Studiums arbeitet er als Journalist…Nach der Rückkehr nach Deutschland arbeitet er zunächst in der Redaktion des Berliner Tagesspiegels, bevor er im September 2008 ein Volontariat in der Pressestelle des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen antritt. Mitte 2009 wird er dort Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit. …Seit August 2010 arbeitet er als freier Journalist und Texter in Berlin.
Karolina Merai (http://www.xing.com/profile/Karolina_Merai

Sven Stegemann BMW Stiftung Herbert Quandt
Projektmanager Kommunikation und Medien
Nach dem Aufbau eines Internet-Startups während der Oberstufe und einer Ausbildung bei der Hamburgischen Landesbank absolvierte Sven Stegemann einen Bachelor (B.A.) in „Philosophy & Economics“ an der Universität Bayreuth. Später ergänzte er seine Ausbildung durch einen Master (M.Sc.) in „Asian Studies“ an der Universität Lund in Schweden sowie der Fudan Universität in Shanghai. Inhaltlich konzentrierte sich Sven Stegemann auf verschiedene Fragestellungen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. In China forschte er vor allem über innovative Ansätze sozialen Unternehmertums im komplexen politischen Umfeld Festlandchinas und Hongkongs. Während des Studiums und im Anschluss sammelte er Erfahrungen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) bei einer Unternehmensberatung sowie bei der Bertelsmann Stiftung. Anschließend arbeitete er beim Bundesverband Deutscher Stiftungen als Organisationsentwickler und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Nachhaltigkeit.
von Dr. Holger Thuss EIKE, unter Mitwirkung von Michael Limburg EIKE
Hinweis: Der gesamte Bericht ist hier und bei Google-Books hier einsehbar 




EIKE für Sie aktiv: ausführliche Anfrage an Bundesumweltamt gestellt

Dabei stützen wir uns auf das Umweltinformationsgesetz des Bundes von 2004 (UIG), nach dem „jede Person […] Anspruch auf freien Zugang zu Umweltinformationen“ hat.
Da wir davon ausgehen, dass das UBA über alle Fragestellungen, Untersuchungen und deren Ergebnisse schriftliche Unterlagen, mindestens Vermerke angefertigt hat, haben wir die Behörde aufgefordert, 14 Fragen und Fragenkomplexe nicht nur nachvollziehbar begründet, sondern auch durch Dokumente untermauert zu beantworten. Dem Schreiben liegen insgesamt fünf Anlagen bei, in denen dargelegt wird, in welchen Fällen und warum wir die Aussagen des IPCC für falsch oder zumindest äußerst problematisch halten. Es wird sich zeigen, in welchem Umfang die Behörde ihren Informationspflichten nachkommen wird.
Zumindest der neue Umweltminister Peter Altmeier und Dienstherr des UBA liegt bereits mit seinem Präsidenten, dem Dipl. Volkswirt und ehemaligem Chef des NABU,  über Kreuz. Wie die SZ am 8.6.12 berichtet betrachtet Altmeier die jüngste Äußerung von Flasbarth zum Bau neuer Kohlekraftwerke – die sich leider nicht mehr rechnen- „als nicht hilfreich“. Flasbarth hatte im Interview gesagt: „Die jetzt bereits im Bau befindlichen Anlagen reichen aus. Diese Analyse gelte auch nach dem Atomausstieg unverändert weiter“. Altmeier weiter: „Befremdlich sei außerdem, dass sich der Präsident einer nachgeordneten Behörde permanent ohne Abstimmung zu Fragen äußere, die auf politischer Ebene zu entscheiden seien“. Soweit der empfindliche neue Bundesminister über seinen bisher überaus willigen Vollstrecker Flasbarth. Bezüglich der Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit neuer Kraftwerke sind aber beide ebenso so ahnungslos, wie schiefgewickelt, wie arrogant. Über deren Notwendigkeit entscheidet allein der Bedarf und der sollte auch bei uns über den Markt festgestellt werden.
Die Redaktion
Sie können die Anfrage als pdf im Anhang herunterladen

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Neuerscheinung: WWF im Visier

Hier noch ein Link auf die Verlagswebseite mit der Möglichkeit, im Buch zu blättern:

Video zu: Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt – Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

»Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF«, sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd. Alles zur Recherche finden Sie in dem nun erschienenen Buch:"Schwarzbuch WWF. Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda"

Das Buch ist im Buchhandel nur noch schwer zu bekommen, da es einige Größen der Branche nicht mehr anbieten. EIKE hat sich daher mit dem Verlag in Verbindung gesetzt und einige Exemplare erworben, die an Interessenten (gegen Vorkasse) zum normalen Preis von 19,99 Euro versandkostenfrei weitergegeben werden. 

Hier noch ein Link auf die Verlagswebseite mit der Möglichkeit, im Buch zu blättern:

http://www.randomhouse.de/Buch/Schwarzbuch-WWF-Dunkle-Geschaefte-im-Zeichen-des-Panda/Wilfried-Huismann/e398886.rhd