Indoktrination von Schülern an der Universität Hamburg?

Im Internetauftritt des Projekts der Universität Hamburg (hier) erklärt eine der beiden Verantwortlichen des Projekts, Prof. Sandra Sprenger,  Folgendes (Originalzitate, Hervorhebungen in fett von EIKE):

Warum funktioniert das genau beim Thema Klimawandel oder der Klimaforschung so gut? Das hat mehrere Gründe. Auf der einen Seite werden im UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verschiedene Inhaltsfelder ausgewiesen – und eins davon ist Klimawandel. Allein dadurch hat es schon eine Bedeutung für Bildungsprozesse. In der Geografie sind Klima und Klimawandel schon seit vielen Jahrzehnten Gegenstand der Lehrpläne. Auf der anderen Seite gibt es Befunde, die zeigen, dass Schülerinnen und Schüler, aber auch viele Lehrkräfte nicht über das notwendige Wissen zum Klimawandel verfügen, um zum Beispiel Klimaschutzkonzepte zu verstehen. Daher ist es notwendig, „informierte Entscheider“ auszubilden: Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen.“

Und etwas später ….

Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens. Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten. Unsicherheit ergibt sich aber bezogen auf Bildung an verschiedenen Stellen.

Bereits diese Aussagen reichen aus, um das Projekt als Mogelpackung und versuchte Indokrinierung von Jugendlichen zu erkennen.

Zunächst ist festzuhalten, dass Frau Sprenger ersichtlich nicht einmal selbst über das nötige Klima-Basiswissen verfügt. Dazu gehören, dass unter „Klima“ das mindestens 30-jährige lokale statistische Mittel von Wetterparametern verstanden wird, dass es kein Globalklima gibt, sondern nur Klimazonen (von tropisch bis polar) und dass jedes Klima jeder Klimazone sich seit Bestehen der Erde unablässig wandelt, Klimastillstand gab es noch nie. In begrifflich ordentlicher akademischer Ausdrucksweise hat daher der von Frau Sprenger verwendete Begriff „Klimaschutz“ keinen Platz, denn ein statistisches Mittel kann man logischerweise nicht schützen – das Wetter, als Grundlage des Klimabegriffs noch weniger.

Für eine Hochschulprofessorin etwas peinlich ist dann die Feststellung

Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens. Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten.

Die Aussage hat den gleichen Aussagewert wie „die Erde bewegt sich um die Sonne“. Dass es Klimawandel gibt, ist eine Binse, die nur Verrückte bestreiten. Dem Autor dieser News ist nicht bekannt, dass die Existenz von Klimawandel in einem Klimareport (mit dem Namen „IPCC“?, es ist vermutlich „des“ IPCC gemeint) ausdrücklich betont und festgehalten wird. Wo hat Frau Sprenger  so etwas her? Es gibt auch nicht „den“ Klimareport, sondern regelmäßig erscheinende IPCC-Berichte, die IPCC-Sachstandsberichte und die verkürzten zensierten IPCC-Berichte für Politiker. Zensiert, weil in ihnen oft unliebsame Fakten der zugehörigen Sachstandsberichte fehlen.

Der Grund: Bei den IPCC-Berichten für Politiker schreiben die zugehörigen Regierungen mit. Ein Beispiel für Diskrepanzen zwischen beiden Berichtsarten des IPCC ist der AR5 des IPCC von 2013, der im Kapitel 2.6 (hier) ausführlich auf die interessante Frage eingeht, ob seit 1950 Extremwetter zugenommen hätten. Die Antwort des IPCC ist negativ. Im englischsprachigen und dann übersetzten deutschen IPCC-Bericht für Politiker (hier) ist von dieser, angesichts der deutschen „Klimafurcht“ wohl kaum zu vernachlässigenden „Entwarnung“ nichts zu finden.

Auf das „allein dadurch“ (gemeint ist das UNESCO-Weltaktionsprogramm) als Rechtfertigung für die Bedeutung des Themas „Klima“ braucht hier nicht näher eingegangen zu werden. Es gibt wahrlich wichtigere Themen als den Klimawandel, weltweite Pandemien beispielsweise. Pandemien sind nämlich reale Bedrohungen, dagegen ist der angeblich anthropogene Klimawandel nur eine unbelegte Fiktion. Nicht umsonst verlegt ihn das IPCC vorsichtshalber in die Zukunft. Hätte die westliche Welt die unzähligen verschwendeten Milliarden zur CO2-Vermeidung (Nutzen unbekannt, Naturschädigung durch Windräder dagegen extrem) für die Virenforschung und prophylaktischen Pandemieverhinderung ausgegeben, würde die Welt im Laufe dieses Jahres noch vermutlich viele Millionen an Corona-Opfern weniger zählen.

Zurück zum Projekt der Uni Hamburg! Jungendliche sind Ende der Sekundarstufe I. noch nicht wahlberechtigt, daher ist die weitere Aussage über Projektziele

Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen

fragwürdig. Was sind „gesellschaftliche Entscheidungsprozesse“? Der Autor kennt nur politische Entscheidungsprozesse in einer funktionierenden Demokratie. Entscheidungsprozesse „gesellschaftlicher Art“ gehören zu Diktaturen. Und wie soll diese Teilnahme an Entscheidungsprozessen denn nun erfolgen? An Demonstrationen, die ein Kind und die dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischem Auftrag anführen und planen? Wes Geistes Kind sind eigentlich die beiden Projektleiterinnen?

Formulierungen und Agenda der beiden Projektverantwortlichen bezeugen  nicht nur undemokratische Vorhaben, sie bewegen sich auch noch auf einem intellektuellen Niveau, welches an die Kommunikation von Kindergärtnerinnen mit ihren Schützlingen erinnert. Von wissenschaftlicher Sorgfalt, von Denken außerhalb der aktuellen medialen und politischen Richtungsanweisungen keine Spur. Der Verdacht ist nicht unbegründet, dass es bei dem Projekt um die gezielte ideologische Beeinflussung von Jugendlichen geht, aber nicht um deren Wissenserweiterung .

Im Übrigen: Von welchem „wissenschaftlichen Konsens“ reden diese beiden Frauen eigentlich? Die Absicht von Frau Sprenger und Frau Schauß ist unübersehbar,  die Selbstverständlichkeit immerwährenden Klimawandels mit dem angeblichen Konsens zu verschmelzen, der Mensch sei alleiniger Verursacher der rezenten Klimaänderung. Diesen wissenschaftlichen Konsens gibt es nicht, er soll den unwissenden Schülern und Gymnasiasten aber offenbar von den beiden Projektleiterinnen eingetrichtert werden. Daher für alle Schüler, Lehrer, Studenten und inzwischen leider auch viele Hochschullehrer zum mitschreiben über den anscheinend in Vergessenheit geratene Sinn und Zweck von Forschung:

Wissenschaft lebt von immerwährendem Zweifel am bestehenden Wissen und von der Verbesserung dieses Wissens. Es gibt keinen Konsens in der Wissenschaft.

Überflüssig zu erwähnen, dass die permanenten Beteuerungen von Medien und Politik über 97%, oder gar noch mehr, als angeblichem Konsens aller Klimaforscher, ein Unsinn sind (wegen der zu vielen einschlägigen Artikel zu diesem Thema im Suchfenster der EIKE-News „97% Konsens“ eingeben). Wissenschaft im Konsens ist „postmoderne“ Wissenschaft, oder im Klartext, gar keine Wissenschaft.

Die Schüler-Aktion der Universität Hamburg, hier von Frau Sprenger und Frau Schauß verantwortet, fügt sich leider nahtlos in den aktuell zu beobachtenden Qualitätsverfall deutscher Hochschulen ein, der von einer für die freie Lehre und Forschung höchst schädlichen Politisierung begleitet wird. Geschwätzwissenschaften wie „Gender“ haben Hochkonjunktur und nehmen seriösen Fächern wie Chemie, Physik, Pharmazie, Ingenieurwissenschaften etc. die dringend benötigten Mittel weg. Die bereits erwähnte Aktion eines Kindes (Greta), eingeflüstert von dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischer Mission, wird inzwischen sogar im Hochschulbereich oft mit der Lösung sachlicher Probleme verwechselt, toleriert oder gar gefördert.

Der Autor wagt die Wette, das dieser Qualitätsverfall deutscher Hochschulen und Forschung bald ein weiteres Ereignis nach sich ziehen wird. Das irgendwann verfügbare Mittel gegen die neue Corona-Pandemie wird nicht mehr, wie oft in vergangenen Zeiten, aus Deutschlands Pharma- oder Chemie-Industrie kommen, sondern …. Dafür haben die deutschen Grünen mit gezielter Fortschrittsverhinderung einen erfolgreichen mittelalterlichen Kampf geführt gegen Gentechnik, Pflanzenschutz, Kernenergie, motorisierte Fortbewegung, kurz gegen alles, was zum wissenschaftlich/technischen Fortschritt gehört. Dass sich die Grünen auch noch überbordender Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung erfreuen, wird später einmal die Historiker über die Gründe rätseln lassen.

Wie muss eine sachgerechte Aktion „Jugendliche und Klimawissenschaft“ aussehen?

Die länger zurückliegende Klimavergangenheit muss an erster Stelle stehen, die alleinige Sicht auf die kurze Periode nach 1850 führt in die Irre. Die beiden Projektleiterinnen sollten sich daher besser dafür verwenden, das hervorragende Buch „U. Berner und H. Streif, Klimafakten: Der Rückblick – Ein Schlüssel für die Zukunft“ wieder Jugendlichen zugänglich zu machen.

Es wurde von einem größeren Experten-Team von Geowissenschaftlern der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) verfasst, auf politischen Druck hin nicht mehr verlegt und vermutlich den weisungsgebundenen Mitarbeitern der BGR (leider keine weisungsfreien Professoren) untersagt, die dringende Neuveröffentlichung selber in die Hand zu nehmen. Dieses Buch war zu gut, zu objektiv, zu lehrreich für den politisch gewünschten Klima-Hype. Zurzeit ist es nur noch auf dem freien Markt für etwa 300 Euro zu haben. Vielleicht kennt einer der EIKE-Kommentatoren eine Lösung, manchmal gibt es erstaunliche Quellen für politisch unerwünschte Bücher.

In wissenschaftlich einwandfreier Kenntnisvermittlung über die Klimavergangenheit können sich die beiden Projektleiterinnen dann beispielsweise aus den unzähligen Artikeln der „kalten Sonne“ informieren. Das Buch gleichen Namens von F. Vahrenholt und s. Lüning ist inzwischen etwas in die Jahre gekommen, man hört aber gelegentlich von Bemühungen um eine Neuauflage. Ähnliches gilt für das Buch von H.-J. Lüdecke, Energie und Klima. Chancen, Risiken, Mythen, für welches die vierte Auflage vor dem Druck steht.

Nicht verkehrt wäre es auch, Jugendliche mit den Kalendergeschichten von Peter Hebel im Rheinischen Hausfreund bekannt zu machen, in welchen die extreme Variabilität des Wetters der Vergangenheit unter „warme Winter“ geschildert wird (hier, hier). Sie sind schön zu lesen und bestens geeignet zu zeigen, was die Natur an Extremen für uns bereit hält.

Eine sehr gute Übersicht der nacheiszeitlichen Klimaentwicklung bietet die Stellungnahme von S. Lüning, der als Experte im Bayerischen Landtag zum Thema „Klimaschutz – Bayern muss handeln!“ aussagte und die als Drucksache 18/3689 des Bayerischen Landtags frei verfügbar ist (hier).

Es wäre insbesondere sinnvoll, Jugendliche mit der Alpinen Gletscherforschung bekannt zu machen, denn hier sind sowohl Methoden als auch Ergebnisse relativ gut verständlich. Die Projektleiterinnen könnten für interessierte Jugendliche Fach-Exkursionen zu den Alpengletschern organisieren. Aus Baumresten, welche von den heute wieder  zurückgehenden Gletscherzungen freigelegt werden, sind mit der 14C-Altersbestimmung und dem Fundort sichere Rückschlüsse auf das Klima der Vergangenheit ableitbar. Hier bietet insbesondere das Buch von G. Patzelt (em. Prof. an der Universität Innsbruck) „Gletscher: Klimazeugen von der Eiszeit bis zur Gegenwart“ im Hatje Cantz-Verlag, 2019 einen beeindruckenden wissenschaftlichen und künstlerischen Überblick (hier).

Die Glaziologie belegt, dass die beiden Holozän-Temperaturmaxima nicht nur deutlich wärmer waren als heute, sondern zudem, dass danach bis heute ein langfristiger Temperaturabfall stattfindet, der uns allmählich in eine neue Eiszeit führt. Insbesondere die lange Wärmephase 9500 bis 5500 Jahre vor heute ist zu erwähnen, in welcher die Temperaturen 1 bis 3 °C über den heutigen Werten lagen und die Alpengletscher kürzer als heute waren. Angesichts dieser Entwicklung ist die rezente Warmphase ab 1850 leider nur ein kurzes Interludium. Auf der negativen Seite (nur Warmzeiten sind positiv, weil stets vorteilhaft für die Menschen) ist auch die sogenannte kleine Eiszeit zu nennen, die von Mitte des 15. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts andauerte. Viele Jungendliche werden das berühmte Winterbild „Heimkehr der Jäger“ von Breughel kennen, welches von dieser Kaltzeit berichtet.

Den beiden Projektleiterinnen sind wenigsten Datenunsicherheiten geläufig, denn Frau Schauß schreibt

„Wissenschaftsverständnis“ ist im Prinzip eine Kompetenz, die zeigt, inwieweit Schülerinnen und Schüler ein Verständnis von wissenschaftlichen Daten haben: dass die Daten immer mit Unsicherheiten behaftet sind, dass sie sich laufend weiterentwickeln, dass sie nie 100% und für alle Zeit richtig sind, dass sie immer einem Prozess unterworfen sind und dass man damit in der Wissenschaft umgehen muss. Und das ist ja gerade auch in der Klimawissenschaft ganz wichtig, weil dort modellierte Daten der Zukunft vorliegen und man nicht in eine Glaskugel schauen kann. Das ist Wissenschaft, und dieses Verständnis soll auch bei Schülerinnen und Schülern gefördert werden.“

Dies ist teilweise richtig. Die Kernaussage jedoch, dass „modellierte Daten“ die Glaskugel der Klimazukunft ersetzen könnten, ist sachlicher Unsinn. Globale Klimamodelle sind ohnehin das Letzte an Seriosität, was die Klimawissenschaft zu bieten hat (um nicht missverstanden zu werden; der Einsatz von numerischen Modellen für Spezialfragen in der Klimaforschung kann durchaus hilfreich sein, hier sind aber Klimamodelle zur allgemeinen Prognose der Klimazukunft gemeint).

Zu Klimamodellen gibt der bereits oben erwähnte Experte Sebastian Lüning in seiner gutachterlichen Stellungnahme im Bayerischen Landtag erschöpfende Auskunft, genauer gesagt, zu den neuesten Erkenntnissen über Klimamodelle im Vorfeld des 6. IPCC-Berichts.

Lüning scheibt:

Sie liefern unrealistische Resultate, die sich nicht mit den Messdaten der letzten 140 Jahre in Einklang bringen lassen„………

Mittlerweile raten die Kimamodellierer selber, ihre neuen Simulationsergebnisse nicht zu verwenden und im derzeit entstehenden IPCC-Bericht dafür andere Argumentationszweige stärker in den Vordergrund zu stellen (Voosen, 2019) [1]. In Forster et al. (2019) [2] heißt es zu den nun viel zu viel Erwärmung suggerierenden neuen Klimamodellen (Generation CMIP6):

„However, the higher values seen in CMIP6 are not supported by other lines of evidence and may eventually be proven wrong”. Übersetzt: Höhere Werte als die vom älteren Sachstandbericht werden von anderen Untersuchungen nicht gestützt und werden sich letztendlich wohl als falsch erweisen. Zum Ende der Arbeit hin folgen weitere unmissverständliche Worte:

„As we have shown that raw projections of surface temperature from CMIP6 should not be used directly in creating policy related to achieving temperature targets, a way of translating the model results to improve their policy relevance is needed.“

Die Resultate der neuesten Klimamodelle sollten nicht als Grundlage für politische Entscheidungen verwendet werden. Eine klare Empfehlung der Wissenschaft an die Politik.“

(Zitatende S. Lüning).

Ob die beiden Projektleiterinnen dies wohl verstehen?

 

Literaturnachweise:

[1] Voosen, P., 2019, New climate models predict a warming surge: Science, v. 16 April 2019.

[2] Forster, P. M., Maycock, A. C., McKenna, C. M., and Smith, C. J., 2019, Latest climate models confirm need for urgent mitigation: Nature Climate Change.




Eine erste komplette Fach­information über Klima und Energie in Youtube – Teil 2

Der Bericht über Teil 1 (hier). Dieser erste Teil kann aus zwei Quellen heruntergeladen werden. Einmal vom Youtube-Kanal des Herstellers (hier) und zum zweiten aus dem EIKE-Youtube-Kanal (hier). Für den zweiten Teil gilt das Gleiche, er ist zum einen hier

und zum zweiten (hier) zu erreichen.

Im zweiten Teil geht es um

  • Hochwasser.
  • Klimakonferenzen.
  • Prominente Klima-Alarmisten.
  • Den wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU).
  • Fachveröffentlichungen von Klima-Alarmisten im Licht öffentlicher Behauptungen.
  • CO2 und Medien.
  • Konsens oder kein Konsens der Klimawissenschaftler.
  • Das IPCC.
  • Wer hat Interesse am Klimaschutz?
  • Wer profitiert vom Klimaschutz?
  • Eigenschaften und Wirkung des CO2 in der Natur.

Verbreiten Sie das Video – falls es Ihnen zusagt – so weit wie möglich unter Ihren Freunden und Bekannten!

Mit dem dritten Teil wird es mit der Veröffentlichung zügiger zugehen, wir rechnen mit ca. 2-3 Wochen. Dort wird dann das Gespräch von Anton und Beate fortgesetzt mit den Themen

  • Meeresversauerung und Koallensterben?
  • Der CO2 – Gehalt der Luft und die Erdtemperaturen über 0,5 Millarden Jahre bis heute.
  • Steuert der CO2 – Gehalt der Luft die Erdtemperatur oder ist es umgekehrt?
  • Das Rasiermesser von Ockham.
  • Ist der jüngste Anstieg des CO2 menschgemacht?
  • Näheres zum globalen CO2 Zyklus.
  • CO2 zweitstärkstes Treibhausgas nach dem Wasserdampf und dennoch kein maßgebender Verursacher der jüngsten globalen Erwärmung – wie erklärt sich das?.
  • Die Schlüssel-Rolle der Wolken beim Treibhauseffekt.
  • Unzuverlässige Klimamodelle als Rettungsanker der Alarmisten.
  • Klimaschutz gehört in den Müll der Geschichte!

Anmerkungen zu den fachlichen Grundlagen unserer Klima-Videos

Teil 2 des Videos und insbesondere der noch kommende Teil 3 nehmen sich der mehr komplexen Themen an. Diese sind aber für den Klima-Disput absolut maßgebend. Der Klima-Disput wird zwar in der wissenschaftlichen Fachliteratur ausgiebig geführt, von Medien und Politik wird er aber salopp als „nicht vorhanden“ behauptet. Gültig sind dort nur die alarmistischen Aussagen von wenigen ausgesuchten „Fachexperten“ (argument from authority), die ihre wissenschaftliche Neutralität politischen Zielen unterordnet haben und deswegen in Fachkreisen meist gar nicht mehr ernst genommen werden. Unsere Bemühungen in EIKE bestehen darin, die dringend erforderliche öffentliche Klimadiskussion endlich in Gang zu setzen.

Um in den Videos korrekt zu berichten, ist Kenntnis der Fachliteratur unabdingbar. Das Ziel unseres Videoprojekts besteht darin, diesen Schritt dem Zuschauer zu ersparen, weil er in der Regel keine Zeit hat sich diese Kenntnis anzueignen oder dazu fachlich nicht in der Lage ist. Korrekte, von ihm nachprüfbare auf Basis der Fachliteratur gemachte Aussagen der Videos sollen es ihm dennoch ermöglichen, sich eine eigene unabhängige Meinung zu bilden.

Über die Tendenz in Fachpublikationen sprechen wir im Folgenden als „klima-alarmistisch“, „klima-skeptisch“ oder „anderes“. Die weit überwiegende Anzahl aller referierten Klimapublikationen beschäftigt sich überhaupt nicht mit dem vermuteten Klima-Einfluss des Menschen, gehört also zu „anderes“. Sogar derjenige Teil des IPCC-Sachstandsberichts AR5, der das Thema „Extremwetterentwicklung“ behandelt, gehört zu „anderes“, denn es geht hier nicht um einen anthropogenen Einfluss sondern nur um Messungen. Von den restlichen IPCC-Berichten kann man das im Allgemeinen nicht behaupten. Sie sind eindeutig klima-alarmistisch, insbesondere die indiskutablen IPCC-Berichte für Politiker.

Was die Berücksichtigung klima-alarmistischen und klima-skeptischen Fachstudien für die Videos angeht, bemühen wir uns besten Wissens und Gewissens um Objektivität. Es erstaunt vielleicht, dass kein Argument für einen anthropogenen Klimaenfluss in den Videos vorkommt. Dies liegt aber schlicht daran, dass bis heute keine fachlich überzeugende klima-alarmistische Studie bekannt ist, die ausreichend Substanz besäße, um in ihrer Aussage ernst genommen zu werden. Dazu gehören insbesondere Klimamodelle. Die Fach-Zuständigkeit des Drehbuchautors der Videos kann (hier) eingesehen werden.

Die klima-skeptischen Argumente der Videos stützen sich auf Fachstudien von weltweit bekannten und anerkannten Skeptikern einer maßgebenden anthropogenen Klimaerwärmung. Zu diesen zählen neben vielen weiteren mehr: Fred Singer, Richard Lindzen, Jong-Sang Choi, Nir Shaviv, Hendrik Svensmark, Jan Veizer, Garth Paltridge,  Francois Gervais, Vincent Courtillot, Willie Soon, Roy Spencer, John Christy, Ross McKittrick, R.A. Pielke, Christopher Essex, Nicola Scafetta ….

Diese Wissenschaftler sind die fachlichen Hauptzeugen unserer Klima-Videos. Allein aus Platzgründen beschäftigen sich unsere Videos aber nicht mit Sonder-Hypothesen, die noch nicht einmal bei den oben aufgeführten klima-skeptischen Fachwissenschaftlern auf Resonanz gestoßen sind.

Videos zur Energiewende

Parallel zu den Klimavideos haben wir inzwischen auch die beiden schon länger geplanten Videos über den technischen/naturgesetzlichen/kostenmäßigen/umweltrelevanten Wahnsinn der deutschen Energiewende fertiggestellt. Sie werden zur Zeit finalisiert und auf der EIKE-Seite in vermutlich 14 Tagen in Youtube-Versionen vorgestellt. Die Länge der beiden Videos entspricht denen der Klima-Videos – jeder Teil mit ca. 15 Minuten.




Fake News: „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker?“ im nachtmagazin WDR, 31.Mai 2017, um 00:15 Uhr von Redakteurin Charlotte Gnändinger

Hier der Link zum WDR-Video . Zuerst ein Wort zur Redakteurin Charlotte Gnändinger (im Folgenden CG abgekürzt) mit Eintrag in Wikipedia. Ihr Fachhintergrund ist Journalistik und Politikwissenschaft. Das sind ehrenwerte Studiengänge, Doch, was erstaunt, ist die Chuzpe mit der sich diese Dame ohne erkennbare ordentliche Recherche zu ihrem Thema dem staunenden Publikum mit einem Sachvortrag präsentiert. Outfit der Redakteurin und graphische Effekte der Sendung waren ok., der sachliche Inhalt des Beitrags aber unterirdisch.

Video der Sendung „Worüber streiten Klimaforscher und -skeptiker“. Hinweis der Redaktion: Leider funktionierte der Originallink des wdr (siehe oben) nicht, der auch einen Einbettlink anbietet. Eine Videodarstellung ließ sich damit nicht einbetten. Deswegen Dank an R. Hoffmann der dies kurzfristig ermöglicht hat.

Ältere kennen sicher noch den Begriff  des Schamgefühls. Der ist heute offenbar vergessen, so scheint es zumindest im öffentlich rechtlichen TV zu sein. Dieses Gefühl ließ einen die Klappe halten, wenn man absolut nichts zu bieten hatte. Nun sind klügere Exemplare des Homo sapiens bekannt für ihr Vorgehen, sich zuerst allseitig zu informieren, danach aus dieser Information zu lernen sowie die eigenen Schlüse zu ziehen und sich schlussendlich erst nach Durchlaufen dieser Vorbereitungen zu äußern. Zur Informationsgewinnung gibt es heute mit dem Internet immerhin ein mächtiges Recherche-Instrument. Frau CG hat in ihrem WDR-Beitrag diesen geschilderten Prozess, wie nachfolgend belegt wird, kühn übersprungen.

Charlotte Gnändinger bei der Erläuterung der „wärmsten“ letzten 3 Jahre. Bild wdr

Ergänzung der Redaktion (2.7.17 11:30 Uhr): Screeenshot aus obigem Video. Wie R.Hofmann zu Recht in seinem Kommentar (unten) erläuterte, ist die dargestellte Balkenlänge der Ø Temperatur für 2016 nicht proportional zur dürftigen – allein dem El Niño geschuldeten- winzigen Temperaturerhöhung um glatte 7/100 K gegenüber 2016. Abgesehen vom nicht unerheblichen Umstand, dass niemand auf dieser Welt eine derartig winzige Temperaturänderung für den ganzen Globus „messen“ kann, zeigt diese Grafik einmal mehr, wie sehr es diesen Leuten darauf ankommt, die Leute in die Irre zu führen, und wie wenig darauf, sie mit Fakten zu informieren. Denn dazu hätte die Erwähnung des stärksten El Niño´s seit Jahrzehnten, als völlig CO2 unabhängige Ursache, genauso gehört, wie die Erwähnung der Tatsache, dass ohne diesen El Niño, das Jahr 2016 als kühles Jahr gewertet hätte werden müssen, das die kurze Anstiegssequenz 2014 und 2015 unterbrochen hätte. So passiert das erst 2017.

Damit unsere Kritik nicht zu lang wird, greifen wir auf bereits Veröffentlichtes zurück. Wir betonen dabei die Quellen in diesen Veröffentlichungen, die in der Regel auf der Fachliteratur basieren. Bereits in den ersten Sekunden bringt CG gleich drei Fakes unter, nämlich „schmelzendes Eis“, „zunehmende Dürre“, „extremes Wetter“. Fangen wir an!

Der Fake „schmelzendes Eis“

In den letzten Jahrzehnten erwärmte sich die Nordpolarzone und die Antarktis kühlte sich ab. Eine ordentliche Information zu allem, was es mit dem Eis dieser Welt auf sich hat, bietet knapp und unterhaltsam das Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 10:56 bis 16:22). Es wird empfohlen, sich das Video gelegentlich vollständig anzusehen.

Der Fake „Eisbären sterben aus“

Diese Behauptung erinnert an das unsterbliche Ungeheuer von Loch Ness – einfach nicht totzukriegen. Von bedrohten Eisbären durch irgend einen Klimawandel kann keine Rede sein. Wie jede wild lebende Spezies sind auch Eisbärpopulationen durch Schwankungen gekennzeichnet. Und der Mensch hat daran selbstverständlich seinen Anteil, nämlich durch sein Jagdverhalten. Mehr Wärme und weniger Eis beeinträchtigt Eisbären jedenfalls nicht. Dies beweist allein schon die letzte Warmzeit vor 120.000 Jahren, welche die Eisbären pudelwohl überstanden, in der es aber so warm war, dass sich Flusspferde an Rhein und Themse herumtrieben. Nebenbei: Der Eisbär ist eine eigene Spezies, die aber mit dem Braunbären eng verwandt ist.

Zur Information über die Eisbär-Realität (hier), (hier), (hier). Es gibt noch weit mehr Belege, die den Unsinn des Eisbär-Aussterbens belegen, aber diese hier dürften reichen.

Der Fake „zunehmende Dürren und Extremwetter“

Eine umfassende Information findet sich wieder im Video https://youtu.be/aYtpOtM1UGM (ab Laufminute 2:40 bis 6:20). Man kann sich natürlich auch die Arbeit machen, Kapitel 2.6 des zugehörigen AR5-Sachstandsberichts des IPCC zu lesen. Nachfolgend ein Auszug aus den wichtigsten Punkten AR5_Auszug. Das IPCC fasst die gesamte Literatur über die Extremwetterentwicklung ab 1950 zusammen und findet nichts von dem, was CG behauptet.

Fake „97% der Wissenschaftler sind sicher, dass der Klimawandel größtenteils menschengemacht ist“

Es gibt zwei seriöse deutsche Studien, in denen von 97% nicht die Rede ist (hier), (hier). Weitere Belege, dass es sich um einen dicken Betrug bei dieser 97% – Behauptung handelt (hier), (hier), (hier), (hier).  Hier noch eine Aufzählung von begutachteten wissenschaftlichen Klimafachveröffentlichungen, die einem Konsens widersprechen, ferner eine Zusammenstellung von weltbekannten Physikern, die mit einer maßgebenden menschgemachten globalen Erwärmung nicht einverstanden sind (hier). Generell hat „Konsens“ ohnehin mit ordentlicher Wissenschaft nichts zu tun. Nobelpreise gibt es nicht für einen nachgeplapperten Konsens sondern für etwas Neues, das in aller Regel der ehemaligen Mehrheitsmeinung widerspricht.

Fake „Bei den restlichen 3% wurden methodische Fehler nachgewiesen“

Schon 97% sind abstruser Unsinn. Die kühne Behauptung über methodische Fehler von fiktiven 100% – 97% = 3% Fachpublikationen gehört dann schon nicht mehr in den Bereich der Phantasie sondern des Humors. Kein weiterer Kommentar.

Fake „globaler Temperaturrekord“

Endlich mal ein Fake, der wenigstens interessant ist. Die verlässlichsten Messungen werden von Satelliten gemacht (hier). Dort können auch die unterschiedlichen Klimazonen der Erde angesehen werden. Die Folge von 2014, 2015 mit Rekord in 2016 war ausnahmsweise korrekt von CG ausgesagt. Ursache des Rekords war ein besonders starker El Nino. Wir haben aber inzwischen 2017. Und hier ging es wieder runter auf  „Normalmaß“, s. nachfolgendes Bild.

Gemittelte Globaltemperatur der Satellitenmessungen (hier): Man erkennt das El Nino-Maximum in 2016, welches tatsächlich einen Wetter-Temperatur-Rekord darstellt. Mit „Klima“ (mindestens 30-jähriger Durchschnitt von Wetter) hat der Rekord nichts zu tun.

Fake „Meeresspiegelanstiege mit Donald Trumps Anwesen in Florida“

Hier wieder das Video  https://youtu.be/aYtpOtM1UGM ab 16:30 bis Ende. Ferner (hier), (hier) und (hier). Das sollte reichen. Das gezeigte Unsinns-Überschwemmungsbild stammt vermutlich aus einem Al-Gore-Filmstreifen. Bei einem ordentlichen Zyklon an der Küste Floridas wäre so etwas im Extremfall schon denkbar (wir kennen die Lage de Anwesens nicht), aber mit dem heutigen ca. 1 mm/Jahr Meeresspiegelanstieg ist es blanker Unsinn.

Das WDR hatte die Fake-Sendung von CG klugerweise in die Geisterstunde verbannt. Da gehörte sie hin. Insbesondere  schlaflose Zeitgenossen waren für dies Lustig-Gruselige von Frau CG sicher dankbar und fanden danach einen ruhigen Schlummer.

Schlussbemerkung

Unsere Bezeichnung „zwangsfinanziertes deutsches Desinformations-Fernsehen ARD/ZDF“ bezieht sich ausschließlich auf die Berichterstattung von politisch Relevantem. So wurden, um nur ein stellvertretendes Beispiel zu nennen, die sachlichen Gründe des Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen niemals genannt oder gar näher thematisiert. Immerhin hat Donald Trump diese Gründe in einer längeren Rede erklärt – hätte man schließlich übersetzen und bringen können. Diese Fakten mussten dem Zuschauer aber vorenthalten werden, daher wurde das übliche „Trump-Bashing“ gewählt.

Es gibt selbstverständlich in ARD/ZDF durchaus auch ordentliche Information, vorausgesetzt, das Thema ist politisch unbedenklich. Stellvertretendes Beispiel am 29.6.2017 in ZDF-Info ab 20-15 Uhr über Sonnensysteme, dunkle Energie etc. , war richtig gut, spannend gemacht und hatte gute fachliche Qualität. Diese Sendungen werden aber gemäß Abspanntexten nicht von ARD/ZDF produziert sondern eingekauft und übersetzt. Redaktionsabteilungen, die für die Erstellung solcher Sendungen geeignet wären, gibt es in ARD/ZDF offensichtlich nicht mehr.

ARD/ZDF Sendungen, die politische Aspekte berühren, werden inzwischen von vielen Zeitgenossen als Meinungspropaganda wie in Diktaturen gesehen. Objektive, neutrale Berichterstattung wird im Öffentlich-Rechtlichen TV vermisst, weil dem Zuschauer die unerwünschten Fakten vorenthalten werden. Hat man, um hierzu ein weiteres Beispiel zu nennen, jemals eine ordentliche statistische Aufstellung darüber gesehen, woher die vielen Migranten eigentlich kommen, wieviele es aktuell monatlich sind, welche Motive sie haben, wieviele wirklich zu den echten Kriegsflüchtlingen zu zählen sind oder sich, wie in Syrien, nur vor der dortigen Wehrpflicht drücken, wie sie unsere Sozialsysteme belasten werden usw.?

Nein, hat man nicht – absolute Fehlanzeige. Der Zuschauer wird stattdessen mit emotional aufgeladener Propaganda, anrührenden Bildern von weinenden Kleinkindern und Meinungs-Kommentaren zugemüllt. Viele Zeitgenossen, denen das längst zuviel geworden ist und diese Art von Berichterstattung nicht mehr ertragen, informieren sich längst woanders. Zu den schlimmsten Desinformationen der Öffentlich-Rechtlichen gehören, wie es hier in EIKE immer wieder belegt wird, die über den jüngsten Klimawandel.




Die Klima/Energie-Fakes der Energiewende: Ein Mitglied des Thüringer Landtags redet Klartext

Zum Einen beschäftigt sich EIKE bei der eigenen Forschungsarbeit zwar nur mit Sachfragen über Klima und Energie. Infolge der starken Vereinnahmung dieser Themen für politische Zwecke ist es aber unmöglich, die politischen Aspekte bei diesen offensichtlich brisanten Sachthemen nicht ebenfalls zu berücksichtigen. Dies geschieht jedoch ausschließlich in unseren News und unabhängig von der jeweiligen politischen Partei. Wir betonen daher ausdrücklich unsere Parteiunabhängigkeit, wenn politische Anmerkungen unvermeidbar sind.

Zum Zweiten hat es mit der öffentlichen Behandlung der Partei des Landtags-Redners Stephan Brandner eine besondere Bewandnis. Dieser Partei werden unlautere Motive und Handlungen unterstellt, die genau umgekehrt ihre politischen Gegner anwenden. Diese Handlungen sind keine Kleinigkeiten – so Verwehrung ihrer Meinungsäußerung in den Medien,  Beschädigung und sogar „Abfackeln“ ihrer Autos, berufliche Verfolgung ihrer Parteimitglieder, bis hin zu Morddrohungen gegen Veranstalter, welche Räume für ihre Parteiversammlungen vermieten usw.  Hier ein Bericht, in denen diese Vorgänge an Hand von Presseberichten belegt sind.

Video der Rede Stefan Brandner AfD im Plenum des Thüringer Landtags am 23.06.2017, zu TOP 19: Mieterstrommodelle als Baustein der Energiewende

Umgekehrt sind von der in Rede stehenden Partei solche gesetzeswidrigen Aktivitäten nicht bekannt. Sind wir noch ein demokratisches Land, wenn die meisten Medien, Behörden und maßgebende Politiker über diese Entwicklung nicht nur hinwegsehen sondern sie oft auch noch unverhohlen billigen?

Dies kurz zu erwähnen erschien uns erforderlich, damit Sie sich jetzt ganz auf den sachlichen Inhalt der Rede Stephan Brandners widmen können. Sie dauert etwa 6 Minuten. Wenn Sie Ihnen sachlich zusagt, sorgen Sie doch einfach für weitestgehende Verteilung ihres Links https://www.youtube.com/watch?v=vwxw_aUFY8Q.




Fake News: ein Schreiben an das ZDF und weitere Medien in eigener Sache

Das folgende Schreiben wurde als E-Mail versendet an ZDF, ARD, ZEIT-Online und dpa:

 

Sehr geehrte Damen und Herren des ZDF und der weiteren Adressaten,

im Internet ist die Initiative ZDFcheck17 veröffentlicht unter

https://www.job-und-bildung.de/zdf-faktencheck-bundestagswahl

Dort wird geschildert, dass sich das ZDF auch an dem internationalen Faktencheck-Netzwerk „First Draft“ Coalition beteiligt. In einem betreffenden Artikel des FOCUS Online hier findet sich zudem der Hinweis, dass auch ARD, Zeit Online und die Deutsche Presseagentur (dpa) bei „First Draft“ mit dabei sind. Wir haben diese Institutionen bzw. Verlage daher auf CC unserer Mail gesetzt.

Unser Europäisches Institut für Klima und Energie, der gem .e.V. EIKE, begrüßt die ZDFcheck17-Initiative sehr. Im Grunde beteiligen wir uns bereits seit einiger Zeit daran, ohne dass es uns bewusst war, denn wir kannten ZDFcheck17 noch nicht. Schließlich sammeln wir seit einiger Zeit sachliche Fakes in Medienberichten über das aktuelle und politisch brisante Thema „Klima/Energie“, weisen die Fehler zusammen mit den journalistischen Versäumnisse nach und schildern die Tatsachen. Bei diesen Fakes handelt es sich in der Regel um fehlende oder schlampige journalistische Recherchen, die Verweigerung Fakten zur Kenntnis zu nehmen und weiteren journalistischen Pfusch. Ideologische Voreingenommenheit von Journalisten den Fakten gegenüber ist ebenfalls in vielen Fällen nicht zu übersehen.

Wir betonen nachdrücklich, dass die Basis unserer Bemühungen die einschlägige, begutachtete Fachliteratur ist. Um Missverständnisse zu vermeiden, zählt das IPCC zwar oft aber im Allgemeinen nicht dazu. Die IPCC Reports sind nicht unabhängig begutachtet, so wie es für alle in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften publizierten Studien Vorschrift ist. Ferner handelt es sich trotz Mitarbeit vieler Klimaforscher beim IPCC um eine politische, keine wissenschaftliche Organisation. Politische Agenden sind mit objektiver, neutraler Wissenschaft unvereinbar.

Unsere Medienfake-Nachweise werden unter dem Label „Fake News“ auf unserer Webseite veröffentlicht – mit großer Leser-Resonanz.

Nun strahlt freilich das ZDF bzw. das öffentlich-rechtliche Fernsehen selber immer wieder sachliche Fakes bei den Themen Klima und Energie aus. Sie finden diese Fakes von „Öffentlich Rechtlichen“ neben weiteren in der folgenden Liste. Wir bitten um gründliche Nachprüfung, denn gelegentliche Fehler sind unvermeidbar. Wir würden sie umgehend berichtigen. Ferner sind wir an einer Aufnahme in Ihre Aktion ZDFcheck17 bzw. Weitergabe der nachfolgend aufgeführten Medien-Fakes an Ihre Zuschauer natürlich interessiert.

https://eike.institute/2017/05/18/fake-news-beginnen-wir-mit-der-schweiz/

https://eike.institute/2017/05/24/fake-news-diesmal-das-zdf-am-14-mai-2017/

https://eike.institute/2017/05/27/fake-news-diesmal-vom-bayerischen-staatsministerium-fuer-bildung-und-kultus-wissenschaft-und-kunst/

https://eike.institute/2017/05/29/es-gruent-so-gruen-wenn-moose-in-der-antarktischen-halbinsel-mal-erbluehen/

https://eike.institute/2017/06/03/fake-news-diesmal-die-tagesschau-am-18-5-2017-totope-ein-dorf-versinkt/

https://eike.institute/2017/06/12/fake-news-zuerst-der-swr-nun-der-br-ein-suedseeparadies-versinkt-im-meer-oeffentlich-rechtliche-klimawandel-agitation-in-endlosschleife/

https://eike.institute/2017/06/12/fake-news-zuerst-der-swr-nun-der-br-ein-suedseeparadies-versinkt-im-meer-oeffentlich-rechtliche-klimawandel-agitation-in-endlosschleife/

https://eike.institute/2017/06/13/pauline-begruendet-die-klimawandel-staatskirche/

https://eike.institute/2017/06/14/nachgeprueft-nach-10-jahren-ist-al-gores-film-noch-immer-alarmierend-falsch/

https://eike.institute/2017/06/14/pfingstunwetter-um-hildesheim-neue-einschlaege-des-klimawandels/

https://eike.institute/2017/06/15/fake-news-diesmal-harald-lesch-im-magazin-geo-11-mai-2017/

https://eike.institute/2017/06/15/stadtwerk-die-stromspeicherung-kostet-vielleicht-ein-oder-zwei-cent/

Sie werden sicher  verstehen, dass allein schon die oben aufgeführten sachlichen Fakes des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und dessen mehr als lückenhafte Berichterstattung über Klima/Energie bei uns und unseren zahlreichen Lesern starke Zweifel an der journalistischen Solidität dieser Institution aufkommen lassen. So ist uns, um nur das jüngste stellvertretende Beispiel zu nennen, ein näheres Eingehen auf die realen Inhalte des Pariser Klimavertrags oder gar auf die sachlichen Gründe des Rückzugs der USA aus diesem Vertrag im deutschen Fernsehen noch nicht begegnet.

Dass unsere Fake-Entdeckungen bei ARD und ZDF keine Einzelfälle sind, zeigt

https://tapferimnirgendwo.com/2017/05/21/ich-klage-an/

Dies ist ein von uns frei gewähltes Beispiel, das nicht in den Themenbereich von EIKE fällt und dementsprechend von uns auch nicht sachlich kommentiert wird. Es belegt aber den Vertrauensverlust der Medienkonsumenten gegenüber ARD und ZDF. Ferner demonstriert es die höchst unbefriedigende Art und Weise wie diese Sender mit nichtssagenden Textbausteinen auf sachlich begründete Beschwerden von Zuschauer antworten. Vertrauensverlust infolge unzureichender Recherche oder, schlimmer, bewussten Weglassens von Fakten und weiterhin das Ignorieren von Zuschauermeinungen, die sich über diese Zustände beschweren, kann nicht im Interesse der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten sein.

Wir erwarten mit Interesse Ihre Antwort auf unsere Mail. Wir erwarten dabei eine sachliche Antwort, welche auf die in unseren Fake News erbrachten Faktenbelege eingeht und uns erklärt, warum Fakten in ARD und ZDF ignoriert werden. Die üblichen Textbausteine akzeptieren wir nicht und bitten Sie höflich, sich solche Antworten zu sparen.

Ferner erlauben wir uns, diese Mail an Sie und Ihre Antwort darauf (auch eine ausbleibende Antwort) zwischenzeitlich unter dem Label „Fake News“ zu veröffentlichen (was hiermit erfolgt). Unsere Webseite hat oft mehr als 10.000 Besucher jeden Tag.