Stakeholder Kapitalismus – grüner Faschismus zurück in die Steinzeit

„Was ist eigentlich los zurzeit?“ fragen sich viele. Abschaffung unserer verlässlichen Kohle- und Kernkraft-Werke, Benzin- und Diesel-Autos soll es bald nicht mehr geben, Engpässe in der Energieversorgung und von Baumaterial werden spürbar, die Inflation erreicht bald 5 %,…. die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Die einfältigen Mediengläubigen unter uns glauben immer noch, die extrem kostspielige Reduzierung des Spurengases CO2 mit 0,04% Volumenanteil in der Luft könne irgendein Klima von tropisch bis polar „retten“, ohne dass diese Irrsinnsaktion unsere Lebens- und Wohlstandsbasis berührt oder gar zerstört. Aber um die Einfältigen soll es hier nicht gehen. Auch besser informierte und durchaus kritische Zeitgenossen kommen nicht mehr klar. Was sind eigentlich die treibenden Kräfte, die hinter dem sich abzeichnenden Desaster stecken? Die Antwort ist leider nicht in zwei/drei Worten möglich, denn haben Sie schon einmal etwas über Stakeholder Kapitalismus gehört? Eine vollständige Antwort würde den Rahmen einer EIKE-News sprengen. Es gibt aber Schlaglichter, die maßgebend Aufklärung geben. Solch eines ist der folgende Beitrag von Frau Andrea Andromidas, in welchem Sie über die ideologischen Grundlagen und die Hauptantreiber des Schlamassels informiert werden, welches inzwischen die gesamte westliche Welt wie eine Seuche infiziert hat.

Ihr Horst-Joachim Lüdecke

 

Von Andrea Andromidas

Es lohnt nicht, dem jüngsten Buch von Klaus Schwab mit dem Titel „Stakeholder Capitalism [1] eine ganze Besprechung zu widmen. Schwab ist aber Sprecher des Davos Forums (hier), daher wenigstens ein prüfender Blick auf einige Kapitel. Immerhin räumt Schwab in seinem Buch ein, dass der „Neoliberalismus“ gescheitert ist und das Anschlussmodell jetzt unter der Bezeichnung „Stakeholder-Kapitalismus“ an seine Stelle treten solle. Das Davos-Forum der Superreichen nennt das gleiche Modell nach Belieben auch „große Transformation“, „Green Deal“ oder „Great Reset“.

Bevor wir nun hier konkreter auf die trickreich verpackten Pläne für diese angeblich beste aller Finanzwelten eingehen, sei dem Leser die Charakteristik dieser Politik verständlich gemacht. Sie wird uns in Kapitel 7 mit der Überschrift „Die Menschen und der Planet“ vorgeführt. Darin lamentiert Klaus Schwab, dass sich der Club of Rome mit seiner These, die Grenzen des Wachstums wären schon vor 50 Jahren erreicht worden, weltweit nicht habe durchsetzen können.

Ganz im Gegenteil hätten nicht nur China, sondern auch viele Länder Asiens den Pfad der Industrialisierung erfolgreich beschritten und seien so ein Beispiel für viele andere Schwellenländer geworden. Das bedrohe aber den Planeten, sagt Schwab. „Zwischen 1990 und 2020 vollzog sich in China das größte wirtschaftliche Wunder der Geschichte, aber dafür ist China jetzt der größte Verursacher von Treibhausgasen (s. S.153)“. Zu allem Übel für die Klimaprobleme unseres Planeten komme nun noch die Aussicht hinzu, dass auch afrikanische Länder wie Äthiopien erfolgreich die Überwindung extremer Armut anstrebten.

Schwab fragt: Was ist der Grund für diese hartnäckige Ablehnung der Thesen des Club of Rome? Seine Antwort lautet: Die Natur des Menschen ist es. „Das zeigt uns das zentrale unauflösbare Problem. Die Fähigkeit, die den Menschen dazu verhilft, die Armut zu überwinden und ein besseres Leben zu führen ist gleichzeitig dafür verantwortlich, dass der Planet für zukünftige Generationen zerstört wird. Die Ursachen für den Klimawandel sind nicht nur das Resultat einer selbstsüchtigen Generation von Industriellen und Babyboomers im Westen. Sie sind die Konsequenz des menschlichen Strebens nach einer besseren Zukunft (s. S.154)“.

Deutlicher und schamloser kann man diese längst widerlegte These des legendären Pfarrers Malthus [2] nicht ausdrücken, und Schwab wiederholt sie mehrere Male. Genau das, was den Menschen vom Tier unterscheidet, nämlich die Fähigkeit und der unbändige Wille zur Verbesserung seiner Lebensbedingungen durch technischen Fortschritt, ist den Oligarchen seit jeher ein Dorn im Auge.

Dann schildert Schwab auf vier Seiten ziemlich wahrheitsgemäß den wirtschaftlichen Fortschritt Äthiopiens, den Bau von Straßen, einer wichtigen Eisenbahnlinie, selbst eines Flughafens und die Entstehung eines Industrieparks. Über die Stadt Awasa sagt er: „Die Arbeit dort ist nicht einfach, noch ist sie besonders erfüllend, aber sie ist eine große Veränderung gegenüber dem, was die Leute vorher kannten. Sie bringt ein wesentlich stabileres Einkommen, Arbeitsplätze in der Real- statt in der Schattenwirtschaft und eine bescheidene aber realistische Möglichkeit für persönliche Entwicklung. Es ist ein Industrialisierungsprozess im Gange………es ist immer noch das erfolgreichste Entwicklungsmodell das die Welt kennt (s. S.156)“.

Und diese Entwicklung, die im Vergleich zu den Industrieländern eine sehr bescheidene Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung geschaffen habe, sei sogar unter Anwendung einer ökologisch orientierten Strategie zustande gekommen. „Wasserkraft, Biokraftstoff, Wind- und Sonnenenergie haben sich seit 1990 verdoppelt, und liefern in Äthiopien 90% der Energieversorgung.

Dennoch habe sich der Verbrauch fossiler Rohstoffe vervierfacht und entsprechend auch die CO2-Emissionen. „Das zeigt, dass es selbst heute kein Patentrezept für arme Länder gibt, die Industrialisierung mit einem ökologischen Fußabdruck zu vereinbaren. Wirtschaftliche Entwicklung und ein höherer Lebensstandard gehen mit wachsenden CO2 – Emissionen Hand in Hand (s. S.157)“ (Hervorhebung im Original).

Deshalb gemäß Schwab: Jede weitere erfolgreiche Armutsbekämpfung (selbst unter Verwendung sogenannter erneuerbarer Technik!) habe im Interesse des Planeten zu unterbleiben. Stakeholder Kapitalismus diene keinem anderen Zweck, als genau dies sicherzustellen. Man muss schon recht hartgesotten sein, wenn einem bei dieser ungeheuerlichen Aussage von Schwab nicht der Atem stockt.

 

Was ist entmaterialisiertes Wachstum?

Nachdem Sie nun verstanden haben, worum es eigentlich geht, lässt sich der Rest einfacher erfassen. Das Zauberwort, an dessen Ausformung die Finanzlobby nun schon 20 Jahre arbeitet, heißt „Entmaterialisiertes Wachstum“. Das Konzept ist simpel. Es bedeutet, dass man nicht mehr in Brücken und Straßen, in Kraftwerke oder Landwirtschaft investiert, sondern in Finanzgebilde, die nicht wertschöpfend sind. Das gegenwärtig bekannteste Beispiel ist der CO2-Emissionshandel. Die Wirtschaftstätigkeit vieler Unternehmen wird damit eingedämmt und bestraft, während Profiteure sich daran bereichern können.

Dass Vertreter von Wirtschaftsverbänden diesen Unsinn befürworten, ist eine Folge neoliberaler Denkart und nicht verschieden von den bekannten Jahrzehntelangen Spekulationen, die auf Kosten der Gesellschaft gingen und damals riesige Löcher in unsere gesamte Infrastruktur gerissen haben.

Kann man sich beim CO2-Emissionshandel noch entfernt vorstellen, dass das ganze Geschäftsmodell an 0,04 % der Luft hängt, wird die Vorstellung darüber, was denn nun eigentlich das neue Etikett ESG (Environment, Social, Government) bedeuten soll, äußerst schwierig. Denn darunter fällt alles, was die Finanzmafia als unseren Planeten schädigendes, unethisches und der Regelung nicht entsprechendes Verhalten definiert. Das neue Saubermann-Etikett des Stakeholder-Kapitalismus ESG soll dafür sorgen, dass eine generelle Verschiebung der Wirtschaftstätigkeit gesetzlich verankert wird. Es soll nicht mehr investiert werden dürfen in das, was die Gesellschaft braucht, sondern zwangsweise-gesetzlich nur noch in das, was dem inzwischen längst bankrotten Finanzsystem und dem damit verbundenen Machtanspruch dient: Eine neue grüne Finanzblase und totale politische Kontrolle.

 

Die Säulen des Stakeholder-Kapitalismus

Im Zuge ehemals deregulierter Finanzmärkte entwickelten sich die Flagschiffe der sogenannten vierten industriellen Revolution, die GAFA-Konzerne Google, Amazon, Facebook und Apple, zu gewaltigen und weitestgehend unregulierten Monopolen. Facebook`s Zuckerberg, Apple`s Tim Cook oder Peter Thiel, Mitbegründer von PayPal und Palantir sind der Meinung, dass Monopole besonders geeignet seien, um ethische Werte für den Rest der Wirtschaft zu formulieren, weil sie sich um den eigenen Profit nicht mehr sorgen müssten.

Auch Larry Fink von BlackRock macht sich stark für die Einführung des ESG, weil er sich um das Wohl des Planeten sorge. Firmen, die sich nur um den kurzfristigen Profit kümmern, hätten das Wohl der nächsten Generationen nicht im Blick. Der internationale Business Council des Weltwirtschaftsforums unter der Leitung von Brian Moynihan, CEO der Bank of America, präsentierte deshalb, so Schwab in seinem Buch, Ende letzten Jahres die „Stakeholder Capitalism Metrics“. Diese Metrics sollen, ganz ähnlich wie die Taxonomie der EU, in Zahlen messen, welche Fortschritte Unternehmen in Richtung auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen gemacht haben. Die „Stakeholder Capitalist Metrics“ sollen nach den Plänen der Finanzsparte bereits 2022 eingeführt sein und werden angeblich von mehr als zwei Dritteln der 140 Firmen des DEF-Business Councils unterstützt.

Alle großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die sogenannten Big Four (Deloitte, KPMG, EY, PwC) hätten an der Entwicklung der Metrics mitgearbeitet und setzten sich dafür ein, dass sie auf dem schnellsten Weg zu einem internationalen Standard und damit zur Realität würden. Für das Modell des Stakeholder-Kapitalismus gibt es infolgedessen im Rahmen der Wirtschaftsgeschichte nur einen treffenden Namen

Faschismus mit grünem Gesicht

 

Quellenangaben

1) Stakeholder Capitalism, A Global Economy that Works for Progress, People and Planet, 2021 World Economic Forum, Published by John Wiley&Sons, Inc. Hoboken, New Yersey, eine deutsche Ausgabe ist vorgesehen.

2) Thomas Robert Malthus, 1766-1834. Er verbreitete damals schon im
Auftrag der Ost-Indien – Gesellschaft die Ansicht, dass die Tätigkeit
des Menschen die Natur überfordere.




Diesmal ein politischer Nobelpreis für Physik?

Von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

Soeben hat ein Deutscher Physiker den Physiknobelpreis erhalten, der insgesamt an drei Klimaforscher ging. Zweifellos ein Grund zu Freude und Gratulation. Ist es erlaubt, auch eine andere Seite anzusprechen?

Wofür bekommt ein Forscher im Fach Physik eigentlich den Preis? Die Antwort (hier) lautet „Die Regeln für den Nobelpreis verlangen, dass die Bedeutung der anerkannten Forschungsleistung von der Zukunft getestet wurde“, im Originaltext The rules for the Nobel Prize in Physics require that the significance of achievements being recognized has been „tested by time“.

Diese Regel wurde nicht selten verletzt, ein prominentes „Opfer“ war sogar Albert Einstein, der nicht für seine Relativitätstheorie den Nobelpreis erhielt, sondern für seine Theorie des photoelektrischen Effekts (hier). 1922 war die allgemeine Relativitätstheorie längst an der Natur, nämlich einer gemäß Relativitätstheorie exakt vorausberechneten Lichtablenkung getestet, die damals in einer Sonnenfinsternis nachgewiesen wurde (hier). Einstein hätte daher noch einmal den Nobelpreis erhalten müssen. Warum nicht? Spekulationen darüber finden sich im Internet und sollen hier nicht verfolgt werden.

Im aktuellen Fall des Nobelpreises für Klimaforschung verhält es sich nun genau umgekehrt. Ohne die grundlegenden Arbeiten der drei Nobel-Laureaten – theoretische Basis für alle komplexeren Klimamodelle – auch nur im Geringsten kritisieren zu wollen, muss doch daran erinnert werden, dass der gemäß Nobelpreis-Vergaberegeln notwendige Test, hier brauchbare Aussagen von Klimamodellen bzw. Bestätigungen mit Messungen der mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Facharbeiten, bis jetzt aussteht (hier, hier, hier). Dafür können die drei Laureaten natürlich nichts. Hier geht es uns natürlich vorrangig um den deutschen Nobelpreisträger Klaus Hasselmann. Für ihn hat die Max-Planck-Gesellschaft unter dem Titel „Der menschliche Fingerabdruck im Klimarauschen“ eine Begründung des Nobelpreises veröffentlicht, in der zu lesen ist „Klaus Hasselmann entwickelte das statistische Modell, mit dem sich die Erderwärmung dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuschreiben lässt“ (hier).

Wäre schön, wenn damit die Kernfrage nach dem Klimaeinfluss des Menschen geklärt wäre. Sie ist es leider nicht! Hasselmanns Arbeit ist nur ein Ansatz unter vielen anderen Ansätzen, von denen viele seine Schlussfolgerungen bestätigen, fast ebensoviele aber auch widerlegen – im „für“ und „wider“ alles ausgewiesene Fachexperten der Klimaforschung. Die Klimawissenschaft ist sich daher keineswegs über das Ausmaß der Wirkung des anthropogenen CO2 einig. Dies belegen allein schon die riesigen Unsicherheiten, die das IPCC der sog. Klimasensitivität des CO2 zuschreibt.

Drückt man es vorsichtig aus, so zweifeln nur wenige Klimaforscher an der erwärmenden Wirkung des anthropogenen CO2 in der tiefen Atmosphäre. Der Dissens (echte Wissenschaft ist immer Dissens, nie Konsens!) betrifft die Stärke dieser CO2-Wirkung. Jüngste Veröffentlichungen betonen neben dem CO2 ebenso wichtige und starke natürliche Ursachen der rezenten globalen Erwärmung, so beispielsweise in der noch druckfrischen Fachpublikation N. G. Loeb et al., Satellite and Ocean Data Reveal Marked Increase in Earth’s Heating Rate, Geophysical Research Letters, 16. Jun, 2021, Volume 48, Issue 13. Eine anschaulichere Erklärung des Inhalts dieses papers ist (hier) zu finden.

 

Eine neue Religion kommt dazwischen

Tatsächlich bleibt bei diesem Nobelpreis ein „Geschmäckle“ zurück (Badensische Mundart). Inzwischen ist nämlich den alten Religionen von Buddhismus, Hindusimus, Islam usw.usw. bis hin zum Christentum ein neuer Religionskonkurrent entstanden. Die Religion „Klimawandel“ mit der Erbsünde „menschgemachtes CO2“. Ob diese neue Religion die Köpfe der auswählenden Experten des Nobelkommittess in Stockholm nicht doch ein wenig vernebelt hat? Sie, liebe Leserin und lieber Leser, mögen selber entscheiden. Schließlich hat sie sogar die Köpfe unseres Verfassungsgerichts vernebelt, die sich in ihrem Klimaschutzbeschluss über viele der bisher geltenden juristischen Regeln salopp hinwegsetzten.

Daher sei an dieser Stelle folgender Trost für alle hervorragenden Physiker ausgesprochen, die den Preis auch verdient hätten, aber leer ausgingen und mindestens noch ein Jahr warten müssen: „Ihr habt nicht gegen Ergebnisse von Forscherkollegen, sondern gegen eine neue Religion verloren, und dagegen ist kein Kraut gewachsen“. Ob der für den aktuellen Nobelpreis erforderliche Test, nämlich die reale Wirklichkeit der nobelpreisbelohnten Arbeiten zu belegen, jemals erfolgreich sein wird, ist keineswegs ausgemacht. Wohl aber könnte ein ultimativer Test der neuen Klima-Religion überraschend schnell Realität werden. Zurzeit stranguliert sich nämlich die westliche Welt an ihrer neuen Klima-Religion selber – in einem kaum noch vorstellbaren Masochismus. Mit mutwillig selbstzerstörter, ehemals bestens funktionierender und modernster Industrie und Kraftwerken (so etwas Irres gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit) und als Folge davon mit schwindendem Wohlstand wird die globale Arena jetzt endgültig für China frei. Zum großen Teil ist sie es ja schon. Man darf bezweifeln, ob dann in einem China mit der bekannten industriellen und fortschrittsshungrigen Verve von der Klimareligion auch nur noch ein Krümelchen übrigbleibt.




Zur rechnerischen Behandlung des Klimageschehens

Weil das offizielle Klimamodell der Erde nicht gesichert, andererseits aber höchst wichtig und daher von hohem Interesse ist, versuchen sich immer wieder Natur-Wissenschaftler anderer Disziplinen, vorzugsweise aus Physik, Geologie und Physikalischer Chemie an Erklärungen der Klimavariabilität. Diesmal ist es der em. Professor für theroretische Elektrotechnik, der das Strahlungstransport-Modell der Erde untersucht. Und dabei zu verblüffenden Einsichten gelangt.

Wir stellen daher in diesem Zusammenhang einen neuen Ansatz von Prof. Dr. Matthias Ehrich em. von der Helmut-Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg vor.

Das von Prof. Ehrich entwickelte Modell enthält zahlreiche Formeln, deren Darstellung in WordPress zu aufwendig ist. Daher wurde von uns der unbearbeitete Beitrag von Herrn Prof Ehrich Seite für Seite in png übertragen und nachstehend gezeigt.

Wie bei allen betont wissenschaftlichen Beiträgen weisen wir darauf hin, dass die Inhalte vorwiegend der Fachdiskussion und Fachinformation dienen, sie im Allgemeinen aber nicht die Auffassung von EIKE wiedergeben müssen.

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14. Internationale EIKE- Klima- und Energiekonferenz am 

12.-13. November 2021 im Kultur- und Kongresszentrum Gera

Live-Stream bei Youtube

Veranstaltungsort: Kultur- und Kongreßzentrum Gera, Schloßstraße 1 in der Innenstadt. Haupteingang am Foyer, links hinten von der Fußgängerzone aus gesehen.

(Ein Gegen-Demonstrationsstand mit weißem Zelt von unseren Kritikern der Bürgerenergie Thüringen steht 30m davor und weist Ihnen den Weg…)

Neben der Bürgerenergie wird am Freitag gegen 16:30 eine Fridays-for-future-Demonstration wahrscheinlich mit MdL Wahl aus Erfurt erwartet.

Quelle: https://twitter.com/gj_thueringen/status/1458472070149509132

https://twitter.com/hashtag/EIKE?src=hashtag_click

Quellen: https://twitter.com/FFFLeipzig

 

Quelle: https://twitter.com/ForErfurt/status/1458472557665996801

CORONAHINWEIS:

Gera hat mit Wirkung zum 11.11. für viele Veranstaltungen in Räumen die 2G/3G+ – Regel eingeführt.

Wir werden daher am Freitag und Samstag am Veranstaltungsort eine PCR-Teststation für ungeimpfte Konferenzteilnehmer anbieten.

Am Freitag beginnt die Testung um 8 Uhr.

– – –

Es ist wieder soweit: Nach dem coronabedingten Ausfall 2020 veranstaltet das Europäische Institut für Klima und Energie wieder eine Konferenz – es ist bereits die 14.!

Nach München gehen wir diesmal in mitteldeutsche Gefilde in die Otto-Dix-Stadt Gera. Die drittgrößte Stadt Thüringens ist mit der Bahn von Berlin aus über Leipzig in rund zweieinhalb Stunden zu erreichen, von München aus über Erfurt in vier Stunden, und von Frankfurt/M aus über Erfurt in drei Stunden. Die Autobegeisterten kommen über die A4 von Ost-West und über die A9 von Nord-Süd leicht in die Stadt.

Mit dem Flieger müßte man zum Flughafen Leipzig/Halle; Gera hat aber auch einen Flugplatz für kleinere Maschinen.

Die Konferenz Nr. 14 bietet alte und beliebte Bekannte; darüberhinaus aber auch viele neue Gesichter. Vorträge werden gehalten von:

James Taylor (Heartland Institute, USA)
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Pressesprecher, EIKE)
Prof. Dr. Peter Ridd (Australien)
Prof. Dr. William Happer (USA)
Dr. habil. Sebastian Lüning (Kalte Sonne)
Prof. Dr. Ana G. Elias (Argentinien)
Prof. Dr. Henrik Svensmark (Dänemark) & Prof. Dr. Nir Shaviv (Israel)
Dr. Susan Crockford (Kanada)
Prof. em. Dr. Christian Schlüchter (Schweiz)

Prof. Dr. Richard Lindzen (USA)
Prof. Dr. Maria da Assunção Araújo (Portugal)
Dr. Bernd Fleischmann (Deutschland)
Dipl.-Ing. Michael Limburg (Vizepräsident, EIKE)
Prof. Dr. Valentina Zharkova (Vereinigtes Königreich)
Prof. Dr. Nicola Scafetta (Italien)
Prof. Dr. John R. Christy (USA)

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (Kalte Sonne)
Prof. Dr. László Csaba Szarka (Ungarn)
Dr. Götz Ruprecht, Institut für Festkörper-Kernphysik gGmbH (Deutschland)

Es diskutieren außerdem Günther Ederer (ehemals ARD) und Nationalrat Roger Köppel von der Weltwoche. EIKE-Präsident Holger Thuß und Generalsekretär Wolfgang Müller sagen auch ein paar Worte zur Begrüßung und zum Schluß.

Hinweis: Einige Referenten sprechen über Skype/Zoom.

Verschiedene Tickets können Sie können Sie diesmal über ein System buchen, das wir hier verlinkt haben.

Bei Fragen bitte an leserreporter[ät]eike-klima-energie.eu schreiben. [ät] = @

Veranstaltungsort: Kultur- und Kongresszentrum Gera

Programm
Freitag, 12. November

Ab 9.00 Uhr Registrierung der Teilnehmer

10.00 Uhr Begrüßung und Einführung:
Die Verteidigung von Diskurs und Wissenschaft
Dr. Holger Thuß
Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

10.15 Uhr Begrüßung
Die Klimapolitik unter Präsident Biden
James Taylor
Senior fellow for environment and energy policy at The Heartland Institute

10.30 Uhr – Klimadriver Ozeanzyklen und Sonne
– Die Wissenschaftliche Arbeit von EIKE
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Pressesprecher, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

11.45 Uhr Stirbt das Barrier Reef? Über den wahren Zustand des Great Barrier Reefs
Prof. Dr. Peter Ridd – via Skype
Ehemaliger Leiter des Marine Geophysical Laboratory der James Cook University, Australien

12.30 Uhr – 14.00 Uhr Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen

14.00 Uhr Strahlungsantrieb oder Treibhausgase; viel Lärm um fast nichts
Prof. Dr. William Happer
Department of Physics, Princeton University

14.45 Uhr Ist das Wetter in Deutschland wirklich extremer geworden?
Dr. Sebastian Lüning
Die kalte Sonne

15.30 Uhr Wie stark beeinflusst die Sonne die Temperaturtrends in der nördlichen Hemisphäre?
Prof. Dr. Ana G. Elias – via Skype
Universidad Nacional de Tucuman, Facultad de Ciencias Exactas y Tecnologia, Departamento de Fisica

16.15 Uhr – 16.45 Uhr Pause

16.45 Uhr Welche Rolle hat die Sonne im Klimawandel gespielt? Was bedeutet das für uns?
Welche Rolle spielt die Sonne im aktuellen Klimabericht AR6 des Weltklimarats?
Prof. Dr. Henrik Svensmark
Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Centre
Prof. Dr. Nir Shaviv
Racah Institute of Physics – The Hebrew University of Jerusalem

18.30 Uhr Das bedrohte Maskottchen? – Die Wahrheit über die „Eisbärenkatastrophe“
Dr. Susan Crockford – via Skype
Wissenschaftlerin und Autorin

19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen

Programm Samstag 13. November:

9.00 Uhr Klimawandel und Gletscherschmelze in den Alpen
Prof. em. Dr. Christian Schlüchter
Universität Bern, Institut für Geologie

10.00 Uhr Globale Erwärmung, Klimamodelle und Sprache – eine kritische Betrachtung
Prof. Dr. Richard Lindzen
Atmospheric Sciences in the Department of Earth, Atmospheric and Planetary Sciences at MIT

10.45 Uhr – 11.15 Uhr Pause

11.15 Uhr Versinken wir im Meer? Veränderungen im Meeresspiegel der Iberischen Halbinsel
Prof. Dr. Maria da Assunção Araújo – via Skype
Universidade do Porto, Departamento de Geografia

11.45 Uhr Die Berechnung absoluter globaler Temperaturen mit dem konvektiv-adiabatischen Modell
Dr.-Ing. Bernd Fleischmann
Unternehmer

12.15 Uhr Der Green Deal der EU – eine kurze Kritik
Dipl.-Ing. Michael Limburg
Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

12.45 Uhr Das solare Magnetfeld und das Erdklima
Prof. Dr. Valentina Zharkova
University of Northumbria

13.15 Uhr – 14.30 Uhr Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen

14.30 Uhr Klimadaten vs. Klimamodellierung
Prof. Dr. Nicola Scafetta
Università di Napoli Federico II, Dipartimento di Scienze della Terra

15.00 Uhr CMIP6 vs. CMIP5 – IPCC Klimamodelle auf dem Prüfstand
Prof. Dr. John R. Christy – via Skype
Distinguished Professor of Atmospheric Science and Director of the Earth System Science Center at The University of Alabama in Huntsville and Alabama

15.45 Uhr Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Ehemaliger Umweltsenator von Hamburg, Co-Autor „Die Kalte Sonne“ und „Unerwünschte Wahrheiten“

16.15 – 16.45 Uhr Pause

16.45 Uhr Klimawissenschaft und die Physik der Erde, eine Übersicht aus Ungarn
Prof. Dr. László Csaba Szarka
Geophysiker, Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

17.15 Uhr Kernenergie des 21. Jahrhunderts – Die Dual Fluid Technologie
Dr. rer. nat. Götz Ruprecht
Institut für Festkörper-Kernphysik gGmbH

17.45Uhr Rolle der Medien in der „Klimadiskussion“
Günter Ederer im Gespräch mit Roger Köppel (angefragt)
G. Ederer: Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Buchautor
R. Köppel: Chefredakteur und Verleger der Weltwoche

18.45 Uhr Schlusswort
Wolfgang Müller
Generalsekretär, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

anschließend (18.50 Uhr) Sektempfang und Ende der Veranstaltung

Der Veranstalter behält sich das Recht auf kurzfristige Programmänderungen vor.
Die Konferenz wird simultan Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch gedolmetscht.

Veranstaltungsort: Kultur- und Konferenzzentrum Gera

Anmeldung & Ticketverkauf

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Bei Fragen bitte an leserreporter[ät]eike-klima-energie.eu schreiben. [ät] = @

Im Tagungspreis enthalten sind, je nach Ticket: Ein oder zwei Mittagessen, alle Kaffee-
pausen, Abendessen sowie Konferenztasche mit Buch.

EIKE ist u.a. wegen Förderung von Wissenschaft und Forschung als gemeinnützig anerkannt und das einzige deutsche Klima- und Energie-Institut, das vollständig privat finanziert wird. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende! Vielen Dank!

Hier unser Spendenkonto:
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Spenden an das Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) e.V. sind steuerbegünstigt




Wissenschaftliche Neutralität: Nicht an der TU Berlin!

Die TU Berlin ruft zur Teilnahme an der Klima-Demo von Friday For Future auf. Ist dies mit ihrem gesetzlichen Neutralitätsauftrag in Forschung und Lehre überhaupt vereinbar?

Das Informationsschreiben der TU findet sich unten im Anhang. Der TU-Kanzler Lars Oeverdieck regt sogar an, allen Beschäftigten der TU die Teilnahme an den Demonstrationen zu ermöglichen. Wie sich dies mit der TU-Satzung, dem Arbeitsrecht und weiteren gesetzlichen Randbedingungen vereinbaren läßt, bleibt sein Geheimnis. Aber Berlin gehört unbeschadet solch kleinlicher Bedenken bekanntlich schon eher zu manchen failed states von Afrika als zu einem modernen funktionierenden Land.

Vielleicht sollte man sich bei der TU-Initiative an folgende Forderung erinnern, die untrennbar mit wertfreier Wissenschaft verbunden ist:

Wertfreie Wissenschaft ist in einer funktionierenden Demokratie ausschließlich der Wahrheit verpflichtet, muss sich stets in Frage stellen und darf sich grundsätzlich nicht an industrielle, politische oder ideologische Interessen verkaufen (unpolitische Forschungsarbeiten im industriellen Auftrag zur Drittmitteleinwerbung und für Promotions- und Diplomarbeiten ausgenommen).

Die Motive von Wissenschaftlern, die sich nicht an diese unabdingbare Forderung halten, sind unrelevant. Sie lassen sich nämlich immer als für die menschliche Gemeinschaft nützlich oder gar unverzichtbar angeben. Die Wirklichkeit sieht anders aus. In einem heute kaum noch vorstellbaren Extremfall wurde aus unvollständig gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Kampagne geschmiedet, die Menschenleben gekostet hat. Es war die Eugenik des dritten Reichs. Das „damals ehrenwerte Motiv“ der beteiligten Forscher war die „Reinhaltung der arischen Rasse“.

Mit diesem Extrembeispiel soll keine Verbindung zwischen der heutigen CO2-Kampagne und einem der dunkelsten Punkte der deutschen Wissenschaft hergestellt werden. Es darf aber dennoch gefragt werden, ob sich die Forderung nach Weltklimarettung durch CO2-Reduktionen, so sehr von dem oben zitierten Motiv vor etwa 85 Jahren unterscheidet. Allein der Sammelbegriff „Klima“ ist platter Unsinn, denn die Erde weist unterschiedliche Klimazonen auf – von tropisch bis polar. Welches „Klima“ soll denn nun gerettet werden? Die Russen würden sich sicher über mehr Erwärmung von Sibirien freuen, um eine erste Gegenstimme zu nennen. Und die Sahelzone freut sich über die Ergrünung ihrer Wüstengrenzen infolge des zugenommenen CO2. Zumindest unvollständig gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse und Folgen haben die Vorhaben vor 85 Jahren und von heute jedenfalls gemeinsam.

Hinzu kommt, dass CO2-Vermeidung Drittländern den Weg zu mehr Wohlstand und Lebensqualität versperrt oder ihn zumindest massiv erschwert. CO2-Vermeidung nimmt damit implizit auch den Verlust von Menschenleben in Kauf. Liest man den Teilnahmeaufruf der TU muss man schließlich den Eindruck gewinnen, es mit einem Kindergarten zu tun zu haben. So steht in der  Mitteilung der TU wörtlich „Die Notwendigkeit für Klimagerechtigkeit wurde in diesem Jahr durch Flutkatastrophen und andere extreme Wetterereignisse besonders verdeutlicht. Ein zeitnahes Handeln wird unabdingbar“ (Zitatende). Das ist – mit Verlaub – platter Schwachsinn und beweist auch noch, dass die Verfasser noch nicht einmal die IPCC-Berichte kennen. Dort im AR5 und jetzt im AR6 wird eindeutig dargelegt, dass keine Zunahme von Extremwettereignissen auffindbar ist (Ausnahme ist eine schwache Zunahme von Temperaturextremen, verständlich, denn wir tauchen seit 1850 immer noch aus der 400 Jahre andauernden „kleinen Eiszeit“ auf).

Generell wird es stets gefährlich, wenn sich Forscher außerwissenschaftlichen Institutionen wie Forderungen der Straße (FFF), Demonstrationen von Dummköpfen (FFF), von Ideologen oder sonstigen fragwürdigen Zeitgenossen zur Verfügung stellen und ihre Forschungsergebnisse für Missbrauch freigeben. Im hier geschilderten Fall der TU Berlin handelt es sich um den Druck der Straße, betrieben von ahnungslosen Heranwachsenden, finanziell gesponsort und gesteuert von rücksichtslosen Ideologen.

Man darf hoffen, dass der hier so vehement hervorpreschende Präsident der TU, Christian Thomsen, der lt. Mitteilung sogar persönlich an den Demos teilnehmen will, einmal in die Geschichtsbücher eingeht. Mit den Geschichtsbüchern hatte es nämlich auch der Physiker Philipp Lenard, der sich zum Wortführer einer „Deutschen Physik“ verstieg, aber im Gegensatz zu Christian Thomsen wenigstens einen Nobelpreis vorweisen konnte. Man weiß heute, was aus der Deutschen Physik geworden ist – unsere GPS-Navigationssysteme funktionieren nicht mit Deutscher Physik, sondern Dank der Theorie des genialen jüdischen Physikers Albert Einstein. Ob die CO2-Kampagne mehr Erfolg haben wird als die damalige „Deutsche Physik“, muss sich noch zeigen. Zweifel dürfen erlaubt sein, denn die wissenschaftlichen Grundlagen der CO2-Hypothese sind mehr als wackelig und ihre glorreichen Konsequenzen als „Deutsche Energiewende“ liegen gleichzeitig mit der Physik, den technischen Regeln, der Verhältnismäßigkeit und der Volkswirtschaft überquer. Um jetzt nicht als „Klimaleugner“ durchzugehen – CO2 erwärmt, allerdings ist die Frage „wie stark“ völlig offen.

Zumindest die folgende interessante Vermutung wird wohl für immer ungeklärt bleiben: Warum machen sich immer wieder renommierte Forscher, die fachlich durchaus etwas geleistet haben, mit außerwissenschaftlichen Kampagnen gemein, von denen jeder Dummkopf sehen kann, dass sie niemals gut ausgehen können. Drei Motive stehen zur Auswahl: Dummheit, Idelogie, Karrierestreben. Sie dürfen wählen, liebe Leser.

 

Anhang Mitteilung  der TU Berlin an alle Mitarbeiter und Studenten

Informationsschreiben des Präsidiums versendet durch die Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni, An alle Beschäftigten, alle Studierenden

Klima-Demonstration am 24. September 2021 und Information über Möglichkeiten zur Freistellung

Sehr geehrte Beschäftigte und sehr geehrte Studierende der TU Berlin,

am Freitag, dem 24. September 2021, finden bundesweite Laufdemonstrationen im Rahmen des globalen Klimastreiks von Fridays for Future in ganz Deutschland und Europa statt. Auf der Berliner Großdemonstration wird es dabei einen Hochschulblock geben – unterstützt durch die TU FFF Studierendeninitiative und den Scientists for Future – an welchem auch ich als Präsident der TU Berlin teilnehmen werde.

Forschung zum Nutzen der Gesellschaft – so lautet der Anspruch der Technischen Universität Berlin. Forschung zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen dabei ganz oben auf der Agenda. Dieses Anliegen trägt die TU Berlin nicht nur in die Lehre und Forschung, sondern unterstützt ihre Mitglieder und Studierenden in deren persönlichem Engagement für den Klimaschutz.

Die Notwendigkeit für Klimagerechtigkeit wurde in diesem Jahr durch Flutkatastrophen und andere extreme Wetterereignisse besonders verdeutlicht. Ein zeitnahes Handeln wird unabdingbar. Daher setzt die TU Berlin als wissenschaftliche Institution am kommenden Freitag gemeinsam mit den Demonstrierenden ein Zeichen für Klimaschutz.

Informationen zur Demonstration:

TU-Treffpunkt: Kreuzung Scheidemannstraße/Yitzhak-Rabin-Straße (vor dem Bundestag). Treffpunkt auf Maps: https://goo.gl/maps/hozSMc2E2rKQnPpn7

Der Zugang zum Treffpunkt ist über die Scheidemannstraße aus West und Ost und/oder über die Heinrich-von-Gargern-Straße aus Nord möglich. Der südliche Zugang über die Yitzhak-Rabin-Straße ist nicht möglich.

Startzeit: 13 Uhr (Start des Programmes ab 12 Uhr)

Ende der Hauptdemonstration wird ca. 16 Uhr mit Programm ebenfalls vor dem Bundestag sein.

Außerdem startet um ca. 10 Uhr eine Zubringerdemonstration von Fridays for Future TU Berlin vor dem TU-Architekturgebäude für alle interessierten TU-Mitglieder – egal welcher Statusgruppe. Dort werde ich ein kurzes Grußwort an alle Teilnehmenden richten.

Die TU Berlin möchte allen Beschäftigten und Studierenden ermöglichen, an der Zubringerdemonstration oder vor allem an der großen Laufdemonstration ab 13 Uhr teilzunehmen. Hierfür können Sie sich – wie bereits bei früheren Klima-Demonstrationen – von Studium und Arbeit freistellen lassen.

Gruß, Ihr

Christian Thomsen

im Namen des Präsidiums der TU Berlin