Sozial explosiv! Über 1 Million Haushalten in Deutschland wurde während der letzten drei Jahre der Strom abgeschaltet!

Bild rechts: Hunderttausende Deutsche müssen heute ohne Strom auskommen,

Auf Spiegel Online erschien kürzlich ein Artikel, in dem endlich einmal die Energie-Härtefälle aufgezeigt wurden, denen die deutschen Verbraucher ausgesetzt sind, und zwar „infolge der steigenden Stromkosten“, verursacht durch die überhastete Flucht des Landes in grüne Energien.

Es sind nicht nur die deutschen Energieunternehmen, die finanziell ausbluten (hier), sondern auch zahlreiche private Bürger, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Stromrechnungen zu bezahlen. Eine schockierende Lage inmitten einer der technisch am weitesten entwickelten Nationen.

Dem Flaggschiff der deutschen Nachrichten-Magazine zufolge, welches sich auf die Bundesnetzagentur bezieht, wurde über 350.000 Haushalten im Jahre 2014 der Strom abgedreht. Der Spiegel macht dafür die „Energiewende“ verantwortlich, wenn er in der Unterschlagzeile schreibt:

Die sozialen Probleme bei der Energiewende vergrößern sich: Im vergangenen Jahr wurde so vielen Haushalten der Strom abgeklemmt wie nie zuvor. Grund sind die steigenden Preise für Elektrizität.

(Originalzitat. Keine Rückübersetzung)

Der Spiegel nennt auch Zahlen für die vorhergehenden Jahre, und auch diese sind erschreckend. Im Jahre 2013 haben etwa 345.000 Haushalte ihren Strom verloren, 2012 waren es etwa 320.000 Haushalte. Während der letzten drei Jahre waren das entsetzliche 1,025 Millionen Haushalte!

In einem Land mit 82 Millionen Einwohnern sind diese Zahlen sozialer Sprengstoff.

Drohungen 6,3 Millionen mal

Es ist ein schreiendes Paradoxon der Energiewende: Auf der Erzeugerseite verlieren Kraftwerke Milliarden Euro, weil sie nicht mehr einen auch nur moderaten Preis für ihre Energie erlösen können, während auf der Verbraucherseite immer mehr Haushalte nicht in der Lage sind, die in den Himmel schießenden Preise aufzubringen durch die gesetzliche Vorschrift, teure und instabile grüne Energien in das deutsche Stromnetz einzuspeisen. Das einst so robuste deutsche Stromnetz taumelt inzwischen am Rande des Zusammenbruchs.

Die Lage droht noch viel schlimmer zu werden. Der Spiegel schreibt: Noch weit mehr Haushalte haben Probleme mit ihrer Stromrechnung. Nach Angaben der Bundesnetzagentur drohten Lieferanten ihren Kunden insgesamt 6,3 Millionen Mal, den Strom zu kappen.

(Originalzitat. Keine Rückübersetzung)

Der Spiegel schreibt weiter, dass sich der Strompreis in Deutschland seit dem Jahr 2002 weitgehend verdoppelt hat infolge des Aufpreises, den das Einspeisen erneuerbarer Energie in das Netz mit sich bringt. Private Haushalte trifft es am härtesten: sie müssen etwa 45% mehr für Strom bezahlen als im EU-Durchschnitt (während deutsche Stromerzeuger 30% weniger erhalten als im EU-Durchschnitt!). Der von der Regierung diktierte Markt ist grotesk verzerrt.

Der Spiegel berichtet, dass im Jahre 2016 sogar noch höhere Kosten anfallen werden, wobei der durchschnittliche Haushalt etwa 40 Euro mehr pro Jahr zahlen muss.

Link: http://notrickszone.com/2015/11/16/socially-explosive-more-than-1-million-german-households-had-power-shut-off-over-past-three-years/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Große Unterdrückung der Wissenschaft: Ehemaliger NOAA-Meteorologe sagt: „Wir wurden davor gewarnt, über natürliche Zyklen zu sprechen!“

Unterdrückung der Wahrheit – der nächste Zyklus globaler Abkühlung

David Dilley, ehemaliger NOAA-Meteorologe [siehe Bild rechts]

Seit über 15 Jahren wurde ein übermäßig hoher Anteil an Forschungszuwendungen von Regierung und Unternehmen an Universitäten nur für ein einziges bestimmtes Ziel gezahlt: zu beweisen dass menschliche Aktivitäten und das Verbrennen fossiler Treibstoffe die Haupttreiber sind, die die globale Erwärmung verursachen.

Video von David Dilley zur Frage ob Klimawandel gefährlich ist

Unglücklicherweise sind Agenden diktatorischer Politik und die Unterdrückung entgegen gesetzter Standpunkte die primären Werkzeuge geworden, um Medien sowie lokale und staatliche Regierungen (und damit die allgemeine Öffentlichkeit) dahingehend zu manipulieren, zu glauben, was sie uns glauben machen möchten.

Viele ehemalige Leiter von Forschungsabteilungen wie Dr. Reid Bryson (bekannt als der „Vater der Klimatologie) verkünden offen, dass die Vergabe von Forschungsgeldern nach politischem Gusto erfolgt, und um in den Genuss dieser Forschungsgelder zu kommen, muss man das Spiel mitspielen. Themen für Zuwendungen drehen sich mit dem politischen Wind.

Mitte der neunziger Jahre wurden Zuwendungen der Regierung typischerweise auf eine Art und Weise angewiesen, dass damit Forschungen durchgeführt werden, die eine Verbindung zwischen menschlichen Aktivitäten als Grund der anthropogenen globalen Erwärmung zeigen. Das Ergebnis: Die meisten in Journalen veröffentlichten Forschungsergebnisse wurden einseitig, und dies wurde zur primären Informationsquelle für Medien.

Den gleichen Universitätsforschern zufolge, die ehemals Leiter ihrer Abteilungen waren, wurden ihnen entweder zukünftige Zuwendungen gestrichen, oder sie haben dieselben verloren, wenn sie nur ein einziges Mal den Terminus natürliche Zyklen verwendet hatten. Und es ist allgemein bekannt, dass Beschäftige der US-Regierung bei der NOAA davor gewarnt wurden, über natürliche Zyklen zu sprechen. [Gab es da nicht mal am CERN Meldungen über einen ähnlichen Vorgang? Anm. d. Übers.] Es ist wohlbekannt, dass die meisten Forschungsabteilungen an Universitäten mittels des Förderungssystems leben oder sterben. Was für eine großartige Möglichkeit, Forscher in Europa, Australien und den USA zu manipulieren!

Unterdrückung unerwünschter Standpunkte

Nicht nur Regierungen manipulieren, sondern auch einige Universitäten, um ihre Zuwendungen nicht zu gefährden. Ein perfektes Beispiel hierfür gab es im Jahre 2012 in den USA, als ich das Eagle Hill Institute in Steuben (Maine, USA) kontaktierte, um auszuloten, ob sie an einer Präsentation zum Thema Klimawandel interessiert seien. Dazu muss noch gesagt werden, dass das Institut eng mit der University of Maine verflochten war. Also wies ich darauf hin, dass mein Vortrag auch Informationen zu natürlichen Klimazyklen enthält, und sie erwiderten „Das ist in Ordnung!“. Dann, im Mai 2013 forderten sie mich auf, im Rahmen ihrer Vortragsreihe am 29. Juni zu sprechen – eine Einladung, die ich angenommen hatte. Sie hatten sogar für das Ereignis geworben und es in ihrem Online-Programm genannt.

Alles schien gut zu laufen, als ich mich auf diesen Vortrag vorbereitete. Aber dann kam es zu der Manipulation und der Unterdrückung von Standpunkten. Nur vier Tage vor dem Vortragstermin klickten sich drei Personen der University of Maine in unsere Website (www.globalweatheroscillations.com). Am nächsten Morgen, nur noch drei Tage vor dem Termin am 29. Juni erhielt ich eine E-Mail von Eagle Hill des Inhalts, dass „mein Vortrag wegen eines personellen Engpasses gestrichen worden ist“. Darauf checkte ich deren Website und fand auf dem Online-Programm den Hinweis, dass mein Vortrag gestrichen wäre, und man gab der Hoffnung Ausdruck, dass „man am 29. einen anderen Vortrag hören konnte“.

Was also hatte es mit diesem persönlichen Engpass auf sich? Ein Nachrichtendienst namens „The Maine Wire“ interviewte den Präsidenten von Eagle Hill, und er sagte, dass die University of Maine „den Eindruck hatte, dass einigen Personen im Auditorium der Vortrag von Mr. Dilley nicht genehm wäre“.

Was wollen sie vor der Öffentlichkeit verbergen?

Das IPCC und die meisten Anthropogen-Gläubigen wollen den Glauben erhalten, dass die globale Erwärmung der letzten 100 Jahre ausschließlich menschlichen Aktivitäten geschuldet ist, und darum werden in fast allen ihren Klimadiskussionen und -vorträgen nicht einmal ansatzweise Zyklen als Ursache der globalen Erwärmung erwähnt.

Der Trick mit der globalen Erwärmung seitens des politisch gesteuerten IPCC und der USA wird vermutlich als einer der größten Skandale des 21. Jahrhundert enden. Falls man nichts dagegen tut, wird dieser Vorgang die Welt weiterhin in einen gefährlichen Abwärtssog ziehen, und er könnte das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel setzen. Viele sind inzwischen zu dem Glauben bekehrt worden, dass sich die Erde auf dem Weg in eine katastrophale globale Erwärmung befindet. Es ist ein politischer Trick, und wird dieser Trick die Regierungen auch während der nächsten paar Jahre blind machen? Wenn es um Klima geht, wiederholt sich die Historie.

Die Abkühlung hat bereits begonnen

Alternierende globale Erwärmungs- und Abkühlungs-Zyklen haben sich historisch immer wieder ereignet und endeten regelmäßig wie ein Uhrwerk alle 220 bis 230 Jahre, wobei es während der letzten 500.000 Jahre zu fast 4000 derartigen Zyklen gekommen war. Der letzte globale Abkühlungszyklus setzte um das Jahr 1795 ein, also vor etwa 220 Jahren. Falls das Uhrwerk auch diesmal wieder so läuft wie wieder und immer wieder während der gesamten Geschichte, hat der bevorstehende Abkühlungszyklus in der Arktis und der Antarktis bereits begonnen. Gezeigt habe ich dies in meinem Video „Is Climate Change Dangerous?“ .

Die Erde hat während der letzten 1000 Jahre 5 globale Abkühlungszyklen durchlaufen (demnächst werden es 6). Die ersten 20 bis 40 Jahre eines neuen globalen Abkühlungszyklus‘ sind historisch gesehen der kälteste Zeitraum und stehen in Verbindung mit der raschesten Abkühlung (siehe die Abbildung oben). Falls es während dieser Zeit zu einem großen Vulkanausbruch kommt, werden große Mengen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geblasen, womit der Abkühlungszyklus verschärft wird durch Sulfataerosole in der oberen Atmosphäre (Näheres hier). Die Sulfataerosole sind hoch reflektiv und können die Erde 1 bis 3 Jahre lang abkühlen, bis hin zu einem Jahr ohne Sommer in einigen Gebieten der Welt.

Große Vulkanausbrüche während Abkühlungsperioden

Von den letzten 5 Abkühlungszyklen bis zum Jahr 900 waren 4 verbunden mit starken vulkanischen Eruptionen während der ersten 15 bis 25 Jahre des Abkühlungszyklus‘. Der Vulkan-Explosiv-Index (VEI) dieser Ausbrüche lag zwischen 5 und 7 auf der 8-teiligen VEI-Skala. Das letzte derartige Ereignis gab es im Jahre 1815 mit dem Ausbruch des Tambora, 6 auf der VEI-Skala. Die Kombination dieses gewaltigen Vulkanausbruchs während der ersten 15 bis 20 Jahre des neuen Abkühlungszyklus‘ waren ursächlich für das Jahr ohne Sommer 1816. Während vieler folgenden Jahre starb fast ein Drittel der Bevölkerung Europas vor Hunger, an Epidemien und durch gesellschaftliche Unruhen. Damals musste auf der Erde eine Milliarde Menschen ernährt werden, heute sind es 7 Milliarden.

Ähnliche Abkühlungszyklen und Eruptionen gab es im Jahr 1600 mit dem Ausbruch des Huaynaputina in Peru (VEI 6) etwa 20 Jahre nach Beginn eines neuen Abkühlungszyklus‘. Im Jahre 1350 brach der Rangitoto in Neuseeland aus etwa 25 Jahre nach Beginn eines Abkühlungszyklus‘ und im Jahre 834 der Eldgja in Island (VEI 6). Der gegenwärtige globale Erwärmungszyklus geht jetzt zu Ende.

Sollten nicht die Regierungen der Welt sich auf ein großes Ereignis vorbereiten, dass weitaus gefährlicher ist als jedweder Erwärmungszyklus überhaupt sein kann?

Link: http://notrickszone.com/#sthash.CYLvvZfS.dpbs

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Was mir an diesem Beitrag besonders gefällt ist dessen ruhiger, sachlicher Ton – trotz der skandalösen Behandlung des Autors seitens der University of Maine.




Desaströse Planung: Deutsche Windparks überlasten das Stromnetz…

Bild rechts: Deutsche Transformator-Stationen werden durch Windkraft permanent überladen.

Die Überlastung war Folge einer Energieflut von Windparks in der Nordsee, nachdem der Wind etwas aufgefrischt hatte. Ungewöhnlich an diesem Fall ist jedoch, dass es keinen Sturm gab und die Überlastung bei normalen Windfluktuationen aufgetreten war. Folglich zeigt dieser Vorgang die zunehmende Volatilität des Windes als Energiequelle, selbst unter normalen Wetterbedingungen.

An seinen Grenzen

Es zeigt sich, dass Eingriffe in Stromnetze zur Abwehr eines flächendeckenden Stromausfalls nicht Neues in Deutschland sind. Der NDR schreibt, dass Energieingenieur Stefan Hackbusch am Netz-Kontrollzentrum in Norddeutschland immer öfter intervenieren muss, selbst bei nur moderaten Windverhältnissen. Der norddeutsche Rundfunksender schreibt: „Wegen des starken Ausbaus von Windparks ist das Stromnetz in Norddeutschland an seine Grenzen gestoßen“.

50.000 Eingriffe im Mai

Da der Wind ohne große Vorwarnung auffrischt, müssen die Ingenieure an den Kontrollzentren ständig auf der Hut und jederzeit bereit sein, minutenschnell zu reagieren und in das Stromnetz einzugreifen, falls es Energiespitzen (oder -abfälle) bis in gefährliche Bereiche gibt. Um eine Überlastung des Netzes zu verhindern, müssen die Kontrollzentren Windparks oftmals abregeln, bis die Energieausbeute wieder ein sicheres Niveau erreicht hat. Diese ungeplanten Abregelungen von Windparks kommen immer öfter vor. Der NDR schreibt: „Abschalten musste man in letzter Zeit immer häufiger, wie die Arbeiter am Kontrollzentrum bestätigen. Transformator-Stationen in Schleswig-Holstein mussten ihren Output im Mai 50.000 mal reduzieren – ein Rekord!“.

Abfall-Strom“ vermehrt sich explosionsartig

Nicht nur die Netzstabilität ist ein Problem, sondern auch „Abfall-Strom“ wächst auf astronomische Mengen. Der NDR zitiert die Bundesnetzagentur, der zufolge 555 Gigawattstunden erneuerbarer Energie im Jahre 2013 wegen Überlastung nicht verbraucht worden sind und der Überschuss entsorgt werden musste. Der Trend von „Abfall-Strom“ explodiert, schreibt der NDR. Infolge der Provisionen des Einspeisetarif-Gesetzes im Rahmen des EEG muss Abfall-Strom aber immer noch bezahlt werden. Das bedeutet, dass die Verbraucher für etwas bezahlen, das niemals ausgeliefert wird. Verbraucher werden auch gezwungen, für den Strom zu zahlen, der nicht erzeugt wird, wenn ein Windpark abgeregelt wird. Die Betreiber von Windparks bekommen ihr Geld auf jeden Fall, egal ob sie gerade Strom einspeisen oder nicht.

Der Netzengpass verhindert Neuinstallationen

Eine Lösung des Überlastungsproblems in Deutschland durch die unkontrollierbaren Quellen Wind und Sonne wäre es, das nationale Stromnetz in Deutschland erheblich auszuweiten, so dass der in Nord- und Ostsee erzeugte Strom in den industrialisierten Süden geleitet werden kann, wo die Nachfrage groß ist. Aber auch hier gilt, dass die Kosten des Baus solcher Überlandleitungen astronomisch sind, und die Genehmigungen durchlaufen ein bürokratisches Durcheinander. Außerdem wächst die politische Opposition gegen diese Leitungen rapide. Experten zufolge liegt die optimistischste und früheste Schätzung des Zeitpunktes der vollständigen Fertigstellung einer solchen Fernleitung beim Jahr 2022. Dies sieht inzwischen jedoch total unrealistisch aus, eine unrealistische Hoffnung.

Angesichts der Umstände, dass das deutsche Stromnetz oftmals hoffnungslos überlastet und eine wirkliche Ausweitung nicht abzusehen ist, sieht die Zukunft für Erzeuger von Wind- und Solarstrom düster aus. Ohne irgendeine Stelle, zu der man die Energie leiten könnte, besteht auch keine Notwendigkeit für neue Installationen. Aufträge und Verträge für neue Projekte trocknen aus, und die Wind- und Solarunternehmen werden inzwischen hart getroffen.

Link: http://notrickszone.com/2015/07/01/calamitous-planning-german-wind-parks-overload-power-grid-at-its-limits-record-50000-grid-interventions-in-may/#sthash.04inVxrU.jWsrRP3J.dpbs

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Kommentar des Übersetzers zu diesem Beitrag:

Das ist schon bemerkenswert, dass man von diesen Vorgängen nur aus einem angelsächsischen Blog erfährt. Der NDR hat sich mit diesem Bericht sehr weit vorgewagt – mal sehen, ob er wieder zurück gepfiffen wird.

Die „Süddeutsche Zeitung“ trompetet unverdrossen die „absolute Zukunft“ von Wind- und Solarenergie in die Welt. Bezeichnend ist auch, dass ich von diesem Problem in der SZ noch nie etwas gelesen habe. Ich denke, auch diese Umstände werden wie bei Klima in der SZ rundweg geleugnet. Als ob sich ein Tatbestand durch Leugnen aus der Welt schaffen ließe.

„Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“ (Wilhelm Busch in ,Max und Moritz‘). Wenn es für uns alle nicht so schlimme Folgen hätte, könnte man sich über die ziemlich sichere Bauchlandung der SZ schon mal in Schadenfreude ergehen.

C. F.




Wissenschaftler im Kreuzverhör? Blog eines Rechtsanwaltes im Ruhestand untersucht frühere „Vorhersagen“ von „Klimaexperten“

Ich denke, dass Ian eine echte Herausforderung ist, weil man in seinem Beruf oftmals gezwungen ist, manche Leute ausweglos in die Enge zu treiben. Viele mögen es, Dinge zu sagen oder zu schreiben, aber sind sie auch in der Lage, dies später auch noch zu stützen? Menschen, die auf diese Experten hören, agieren und entscheiden schließlich aufgrund der Dinge, die gesagt worden sind und ernten entweder Vorteile oder erhebliche Schäden als Folge.

Alarmistische Wissenschaftler haben in der Vergangenheit viel gesagt, und es ist an der Zeit zurückzuschauen und zu vergleichen. Das Verfahren könnte etwa so aussehen: Herr Wissenschaftler, vor 15 Jahren haben Sie gesagt, dass Schnee und Eis eine Sache der Vergangenheit wären, und doch erleben wir heutzutage strenge Winter und Rekord-Schneefälle. Was ist hier die Lüge?

In einer E-Mail an mich schrieb Ian: obwohl er keine wissenschaftliche Ausbildung hat, hat er „das Thema Klimawandel als Hobby seit einigen Jahren verfolgt. Es war das Umherwerfen mit Schimpfwörtern der AGW-Unterstützer, das erstmals meinen Verdacht erregte, dass der Fall vielleicht nicht so stark gelöst ist, wie man uns hat glauben machen wollen“.

Er schreibt, seine Absicht sei es, Menschen dazu zu bringen, sich zu überlegen, dass die Wissenschaft vielleicht längst nicht so ,settled‘ ist wie behauptet. Ja, die Jury ist noch aktiv.

Und weil so viele der früheren, während der letzten 40 Jahre ausgegebenen Vorhersagen im Bereich des Absurden lagen, schreibt Ian, wird der Blog sicher eine ganze Menge Humor vermitteln. Und wirklich. Für uns Skeptiker sind frühere Behauptungen von Schnee als „ein Ding der Vergangenheit“ und eine eisfreie Arktis bis zum Jahr 2014 immer noch ein Quell viel Gelächters.

Ich denke, dass diese Art Blog, welcher sich der Untersuchung von Vorhersagen der Vergangenheit verschrieben hat, eine gute Idee ist, weil dies genau das ist, was Wissenschaft ausmacht. Falls die Beobachtungen der Hypothese und den Vorhersagen widersprechen, ist die Hypothese schlicht und ergreifend falsch.

Link: http://notrickszone.com/#sthash.oJ181X9L.dpbs

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Debakel: Während Deutschland 70 Gigawatt grünen Stromes hinzufügt, steigt des Landes Kapazität fossiler Brennstoffe auf neue Rekordhöhen!

Auf der Website des Fraunhofer-Instituts gibt es eine exzellente Seite, auf der die Strom-Erzeugungskapazität von Deutschland ersichtlich ist.

Schaut man sich die Graphiken genauer an, zeigt sich für Deutschland ein erstaunliches Ergebnis: Trotz der monströsen 70 Gigawatt erneuerbarer Energie, die seit 2002 online gegangen ist, hat Deutschlands Kapazität fossiler Treibstoffe im Jahre 2014 das höchste Niveau jemals erreicht!

Die folgende Graphik zeigt die in Deutschland installierte Kapazität erneuerbarer Energie (Wind, Solar Wasser, Biomasse) seit dem Jahr 2012:

Abbildung 1: Blau = Hydro, grün = Biomasse, grau = Wind, cremefarben = Solar. Quelle.

Aus obiger Darstellung erkennt man, dass die installierte Kapazität erneuerbarer Energie im Jahre 2002 etwas unter 20 Gigawatt lag. Dann kam der Boom der Erneuerbaren, und die Zahlen explodierten auf fast 90 Gigawatt – eine Menge, die groß genug ist, um das ganze Land an einem mittleren Tag mit Energie zu versorgen.

Nun könnte man glauben, dass mit einer derartig hohen Kapazität erneuerbarer Energie (seit 2002 zusätzlich nahe 70 Gigawatt) viel Kapazität fossiler Energie ersetzt worden ist. Aber nein! Faszinierenderweise ist die Kapazität fossiler Treibstoffe kein bisschen zurückgegangen, sondern hat im Gegenteil eine neue Rekordhöhe erreicht!

Die folgende Graphik zeigt die in Deutschland installierte Kapazität fossiler Treibstoffe (Gas, Braun- und Steinkohle).Von diesen Energieträgern hätten wir erwartet, dass sie infolge der Massen grüner Energie massiv zurückgehen würde:

Abbildung 2: Installierte Kapazität fossiler Energie zur Stromerzeugung in Deutschland. Andere Energieerzeugungsarten (leere Farbkreise) wurden ausgeblendet . Quelle

Eindeutig war das aber nicht der Fall. Hier sieht man, dass bereits im Jahre 2010 eine Rekord-Kapazität erreicht wurde mit 76,70 Gigawatt installiert. Aber diese Marke wurde schon im vorigen Jahr übertroffen, waren doch 77,50 Gigawatt fossiler Energie installiert – ein Rekord. Das Paradoxon ist: während immer mehr grüne Energie online geschaltet ist, steigt auch der unerwünschte Verbrauch CO2-emittierender fossiler Treibstoffe!

Natürlich hatte Einiges davon zu tun mit der Reflex-Reaktion der deutschen Politik, durch die im Zuge des Fukushima-Unfalls eine Anzahl Kernkraftwerke stillgelegt worden ist. Dies bedeutete, dass fossile Treibstoffe einspringen mussten (weil grüne Energie viel zu volatil ist, um diese Stromlücke zu füllen). Abbildung 2 macht auch deutlich, dass die Kohle-Kapazität seit dem Jahr 2011 gestiegen ist.

Was bedeutet das alles nun? Grüne Energie hat nicht eine einzige Kapazitäts-Einheit fossiler Treibstoffe in Deutschland ersetzt. Das bedeutet, dass die Verbraucher für die 200 Milliarden Euro, die sie bislang für grüne Energie ausgeben mussten, Null Klimaschutz bekommen haben! So viel Geld – für nichts und wieder nichts!

Schließlich folgt hier eine Graphik mit allen Quellen in Deutschland installierter Kapazität:

Abbildung 3: Die in Deutschland installierte Gesamt-Kapazität ist auf 177,14 Gigawatt empor geschnellt. Aber die Nachfrage für Strom liegt im Mittel nur etwa bei 80 Gigawatt und ist während der letzten 13 Jahre kein bisschen gestiegen. Quelle

Eindeutig zeigt sich, dass die Gesamt-Kapazität rasant steigt, während die Gesamt-Nachfrage nach Strom gleich bleibt. Deutschland verfügt über eine installierte Gesamt-Kapazität von kolossalen 177 Gigawatt. Das ist ökonomisches Narrentum und eines, das demnächst sogar noch geisteskranker zu werden droht, wenn die politischen Führer nicht ganz schnell zur Vernunft kommen.

Je mehr grüne Kapazität Deutschland online bringt, umso mehr fossile Kapazität wird gebraucht für Tage, an denen der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

Link: http://notrickszone.com/2015/03/28/debacle-as-germany-adds-70-gigawatts-of-green-electricity-its-fossil-fuel-capacity-reaches-new-record-high/#sthash.dsocfK1J.dpbs

Übersetzt von Chris Frey EIKE