Schamloser Klima_McCarthyismus in voller Größe – Wissenschaftler zum Rücktritt gezwungen

Klima-McCarthyismus: „Sind Sie jetzt oder waren Sie jemals ein Klimaskeptiker?”

Statement der GWPF zum Rücktritt von Lennart Bengtsson: Die Global Warming Policy Foundation GWPF bringt ihr Entsetzen und ihre Sorge über das Ausmaß der Intoleranz innerhalb der Klimawissenschaft zum Ausdruck.

Mit großem Bedauern und ausgeprägtem Erschrecken haben wir den Brief von Professor Lennart Bengtsson zur Kenntnis genommen, in dem er seine Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Beratungsgremium [Academic Advisory Council] der GWPF zurückzieht.

Die Foundation, die selbstverständlich Prof. Bengtssons Entscheidung respektiert, nimmt mit tiefem Bedauern und großer Sorge die schändliche Intoleranz innerhalb der Klimawissenschaft zur Kenntnis, die zu seinem Rücktritt geführt hat.

Prof. Bengtssons Brief, in dem er seinen Rückzug aus dem Beratungsgremium der GWPF bekannt gibt, war an den Vorsitzenden des Gremiums Prof. David Henderson gerichtet. Sein Brief und die Erwiderung von Prof. Henderson folgen hier.

Dr. Benny Peiser, Direktor, The Global Warming Policy Foundation

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Der Brief von Bengtsson an Henderson steht bereits hier beim EIKE.

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Die Antwort von Henderson lautet: 

Ihr Brief bzgl. Ihres Rücktritts

Sehr geehrter Professor Bengtsson,

soeben habe ich Ihren Brief an mich gelesen, in dem Sie ihren Rücktritt aus einer Stellung ankündigen, die Sie vor erst drei Wochen akzeptiert hatten, nämlich als Mitglied des wissenschaftlichen Beratungsgremiums der GWPF.

Ihr Brief hat mich völlig überrascht und erschreckt. Ich bedaure zutiefst Ihren Rücktritt, und ich weiß, dass dieses mein Bedauern von allen Mitgliedern des Gremiums geteilt wird.

Ihr Rücktritt ist nicht nur ein trauriges Ereignis für uns hier in der Foundation, sondern auch Gegenstand ausgeprägter und viel weiter reichender Sorgen. Die Reaktionen, von denen Sie sprechen und die Sie veranlasst haben, ihren Beitritt zu uns noch einmal zu überdenken, enthüllen ein Ausmaß an Intoleranz und des Zurückweisens offener wissenschaftlicher Forschung, das wirklich erschreckend ist. Der Vorgang ist Beweis für eine Situation, die zu beheben der Grund für die Gründung der Global Warming Policy Foundation war.

In Ihrem kürzlich veröffentlichten Interview mit Marcel Crok sagten Sie: Falls ich nicht meine eigene Meinung äußern darf, wird das Leben für mich unerträglich. Wir alle hier im Council haben tiefes Mitleid mit Ihnen in einer Sache, der Sie niemals hätten ausgesetzt sein dürfen.

Mit großem Bedauern und vielen guten Wünschen für Ihre Zukunft

David Henderson, Vorsitzender, wissenschaftliches Beratungsgremium der GWPF.

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Statement von Steve McIntyre:

Dies ist einmal mehr ein beschämendes Verhalten seitens der Klima-„Gemeinschaft”.

Allgemein sieht es für mich so aus: falls die Klimaänderung ein so ernstes Problem ist, wie die Klima-„Gemeinschaft“ glaubt, erfordert dies umfangreiche Maßnahmen, die auf einem breit angelegten Engagement aus allen Schichten der Gesellschaft beruhen müssen. Die meisten „Skeptiker“ sind keine Jünger der Koch Brothers [?], aber Menschen, die bislang nicht davon überzeugt sind, dass das Problem so ernst ist wie behauptet oder davon, dass die vorgeschriebene Politik (besonders hinsichtlich Wind, Solar) irgendeine Art Versicherung gegen dieses Risiko darstellen. Dies sind die Menschen, die die Klima-„Gemeinschaft“ zu überreden versucht.

Bengtssons geplante Mitarbeit bei der GWPF schien mir die Art von Kontakten vernünftiger Skeptiker zu sein, die innerhalb der Klima-„Gemeinschaft“ gewürdigt werden sollte.

Stattdessen hat die „Gemeinschaft“ ihre Fatwa noch ausgeweitet. Das ist genau die Art von Maßnahmen und Haltungen, die nur Verachtung für die „Gemeinschaft“ seitens der breiten Gesellschaft erzeugen und verbreiten kann.

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Bei Wikipedia heißt es:

Nothing will change in the rarefied air of climate debate unless people are allowed to speak their minds in science without such pressure. The next time somebody tells you that “science is pure”, show them this.

Der McCarthyismus ist die Praxis, Anklagen von Illoyalität, Subversion oder Hochverrat zu erheben, ohne dafür ordentliche Beweise zu haben. Er bedeutet auch: „Die Praxis, unfaire Vorwürfe zu erheben oder unfaire investigative Methoden zu benutzen, vor allem, um abweichende Meinungen oder Kritik an der Politik zu verhindern“.

Diese Art Hexenjagd für die vermeintliche Sünde, Mitglied in einer klimaskeptischen Gruppe zu sein, ist so antiwissenschaftlich wie nur irgendwas (um die Sprache unserer Gegner zu verwenden).

Ich warte immer noch auf jemanden in der Wissenschaft wie [dem McCarthyismus-Opfer] Joseph N. Welch der sich erhebt und den Klimatyrannen zuruft:

Haben Sie keinen Sinn für Anstand, Sir? Und haben Sie jeden Sinn für Anstand hinter sich gelassen?

Nichts wird sich ändern auf dem exklusiven Gebiet der Klimadebatte, solange man Menschen nicht gestattet, ihre wissenschaftliche Meinung ohne derartigen Druck zu äußern. Das nächste Mal, wenn Ihnen jemand sagt, dass „Wissenschaft sauber ist“, zeigen Sie ihm dies!

Link: http://wattsupwiththat.com/2014/05/14/shameless-climate-mccarthyism-on-full-display-scientist-forced-to-resign/

 

Natürlich gibt es dazu auf der Website der GWPF selbst auch Einiges. Prof. Bengtssons Brief wurde schon erwähnt. In der Times hat Autor Ben Webster dazu auch etwas geschrieben, das bei der GWPF auszugsweise veröffentlicht wird. Die Übersetzung dieses Auszugs folgt hier:

Professor Bengtsson macht US-Klimawissenschaftler für ‚Hexenjagd‘ verantwortlich

Ben Webster, The Times
Ein führender Klimawissenschaftler ist von einem Beratungsgremium einer Expertengruppe zurückgetreten, nachdem er massivem Druck – wie er es nannte, nach Art des McCarthyismus – von Wissenschafts-Kollegen ausgesetzt war.
Professor Lennart Bengtsson, Forscher an der University of Reading, sagte, der Druck war so massiv, dass er sich nicht in der Lage gesehen hat, seine Arbeit fortzusetzen. Außerdem fürchtete er um seine Gesundheit und seine Sicherheit, so dass er seinen Rücktritt vom wissenschaftlichen Beratungsgremium der Global Warming Policy Foundation verkündet hat.
Er sagte, dass der Druck hauptsächlich von Klimawissenschaftlern in den USA ausgegangen war, einschließlich eines Wissenschaftlers, der in Diensten der US-Regierung steht. Dieser drohte, wegen seiner Verbindung zu der Foundation seinen Namen als Mitautor einer bevorstehenden Studie zu entfernen.
Lord Lawson of Blaby, ehemaliger Schatzkanzler und Gründer der GWPF (weil er sicher war, dass das Risiko durch die globale Erwärmung erheblich übertrieben dargestellt wird), verurteilte die Behandlung von Professor Bengtsson. In einem Brief an ihn schrieb Lord Lawson: „Ich habe volles Verständnis für Ihre Gründe, aber es handelt sich um einen erschreckenden Vorgang, und Ihr Vergleich mit dem McCarthyismus ist in vollem Umfang gerechtfertigt“.
Professor Bengtsson, ehemaliger Direktor des Max Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg und Autor von über 200 Studien, akzeptierte eine Einladung des Gremiums vor weniger als drei Wochen. Seine Entscheidung hat die Glaubwürdigkeit der Foundation signifikant verbessert, die verkündet hatte, dass „einer der führenden Klimawissenschaftler Schwedens“ beigetreten ist.
Prof. Bengtsson schrieb in seinem Rücktrittsbrief: „Ich bin in den letzten Tagen aus der ganzen Welt  unter einem so enormen Gruppendruck gestellt worden, der fast unerträglich für mich geworden ist. … Es ist eine Situation, die mich an die Zeit des McCarthy erinnert“.
Er sagte der Times, dass die stärkste Opposition aus den USA gekommen war. „Es war die Klimawissenschafts-Gemeinde in den USA, die dies sehr negativ aufgenommen hat. Ich glaube, dass der Grund in der sehr aufgeladenen Atmosphäre in den USA zu suchen ist … sie würden gerne etwas sehr Substantielles hinsichtlich der Klimaänderung unternehmen“.
Link: http://www.thegwpf.org/professor-bengtsson-blames-u-s-climate-scientists-for-witch-hunt/
Eine Art „Nachruf” auf Bengtsson stammt von Marcel Crok ebenfalls unter dem Link bei WUWT:

Eine frühe rationale Stimme des Klimaskeptizismus: Bengtsson 1990: ‚Man kann den Treibhauseffekt nicht in zu großer Menge verkaufen‘

Marcel Crok
Lennart Bengtsson ist kürzlich dem Akademischen Rat der GWPF beigetreten. Dies erregte einiges Aufsehen in Blogs und Medien. Ich führte ein Interview mit ihm, ebenso Hans von Storch auf seinem Blog Klimazwiebel. Axel Bojanowski schrieb darüber im Spiegel, und auch in der Basler Zeitung fand sich dazu ein Artikel.
Bengtsson betonte, dass er immer ein „Skeptiker“ war. In dem Interview mit mir sagte er:
„Ich war immer eine Art Klimaskeptiker. Ich betrachte dies in keiner Weise negativ, sondern in Wirklichkeit als die natürliche Haltung eines Wissenschaftlers. Ich war nie übermäßig besorgt, meine Meinung zu sagen und habe auch meine Meinung oder meine Haltung gegenüber der Wissenschaft nie geändert“.
Wir alle wissen, dass in den Diskussionen über Klima die Klimawissenschaftler schnell fertig sind mit der Aussage „wir sind alle Skeptiker“, so dass diese Bemerkung wenig über Bengtssons genauen Standpunkt aussagt. Der renommierte niederländische Wissenschaftsautor Simon Rozendaal sandte mir dann eine Kopie seines Interviews mit Bengtsson, das am 27. Oktober 1990 (!) in der holländischen Wochenzeitschrift Elsevier (für die Rozendaal immer noch als Wissenschaftsautor arbeitet) erschienen war.
Damit können wir jetzt bestätigen, dass Bengtsson im Jahre 1990 ziemlich „skeptisch“ war.
Im Original folgt jetzt der längere Artikel aus dem Jahr 1990. Dabei wird Vieles erwähnt, was aus heutiger Sicht schon überholt ist. Da dies außerdem nicht eigentlich Thema dieses Beitrags ist, wird auf eine Übersetzung des Artikels aus dem Jahr 1990 verzichtet. Er ist original unter dem o. g. Link bei WUWT zu finden. – Chris Frey, Übersetzer
Zusammengestellt und übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Gehirnwäsche bei Kindern: Wie man es erkennen kann

Auszüge aus dem 3. Kapitel:

Eine Vielzahl von Programmen, die in Klassenzimmern im ganzen Land angewendet werden, verfolgen nicht nur die gemeinsamen Ziele von Gehirnwäsche – also Änderung grundlegender Verhaltensweisen und Werte sowie Glaube an psychologisch fundierte Methoden – sondern benutzen auch klassische Techniken zur Gehirnwäsche, die in totalitären Ländern entwickelt worden sind:

1. Emotionaler Stress, Schock, Desensibilisierung, um sowohl den intellektuellen als auch den emotionalen Widerstand zu brechen

2. Entweder physische oder emotionale Isolation von vertrauten Quellen emotionaler Unterstützung für Widerstand

3. Infragestellung zuvor bestehender Werte, oftmals durch Manipulation und den Druck von Gleichaltrigen

4. Dem Individuum normale Abwehrmöglichkeiten nehmen wie Zurückhaltung, Würde, einen Sinn für das Private oder die Möglichkeit, die Teilnahme abzulehnen

5. Belohnungen für die neuen Verhaltensweisen, Werte und den neuen Glauben zu vergeben – eine Belohnung, die einfach darin bestehen kann, den Druck von den Widerstand Leistenden zu nehmen, oder in irgendeiner anderen symbolischen oder materiellen Form.

Ich werde diese Dinge illustrieren, und zwar mit einem furchtbaren Buch für Kinder mit dem Titel ‚How to Turn Your Parents Green‘, veröffentlicht zum ersten Mal im Jahre 2007 [rechter Teil der Abbildung oben rechts. Das Buch ist [leider!, A. d. Übers.] ebenfalls erhältlich bei Amazon]. Auszüge aus dem Buch erscheinen kursiv und die Methoden von Sowells Liste in Fettdruck

1. Emotionaler Stress, Schock, Desensibilisierung, um sowohl den intellektuellen als auch den emotionalen Widerstand zu brechen

Das Wetter spielt verrückt. Die Eisbären haben Angst. Die entsetzliche globale Erwärmung ist da. Es gibt noch viele Beispiele dieser Art, aber sie sind jedem nur zu bekannt, der nur flüchtig solches Material zu sehen bekommt. Es ist normaler Standard.

2. Entweder physische oder emotionale Isolation von vertrauten Quellen emotionaler Unterstützung für Widerstand

Für Kinder sind diese vertrauten Quellen normalerweise ihre Eltern. Russells Buch betrachtet diese als dämlich, selbstsüchtig und ignorant, und sie müssten eher bestraft als als Quelle von Ratschlägen und Unterstützung angesehen zu werden:

…Nur ihr könnt die Erwachsenen dazu bringen, sich zu benehmen, weil nur ihr ihnen das Leben schwer machen könnt, falls sie sich nicht benehmen. Wir werden euch helfen, eine wunderbare grüne Charta zu erstellen, die sie unterschreiben müssen; und wir zeigen euch, wie ihr sie bestrafen könnt – oh ja! – wenn sie ihr Verhalten nicht ändern. Sorgt euch nicht um die Umwelt, werdet zu Öko-Kriegern!* Und macht eure Eltern grün!

[Unübersetzbares Wortspiel: Don’t be eco-worriers, be eco-warriors!]

Wendet euch also nicht an eure Eltern, wenn ihr Hilfe braucht. Die sind schließlich ziemlich boshaft, und daher solltet ihr ihnen das Leben schwer machen.

3. Infragestellung zuvor bestehender Werte, oftmals durch Manipulation und den Druck von Gleichaltrigen

Das Hauptziel des Lebens eines Erwachsenen ist es, den Planeten so stark wie möglich auszubeuten, bevor es jemand anders tut. Selbst vor dem Einsetzen der entsetzlichen globalen Erwärmung hat diese Philosophie die Welt zu einem traurigeren Platz gemacht. Teuflische Düngemittel und Pestizide haben Wildkräuter, Vögel, Bienen und Igel getötet. Unsere Flüsse und Seen sind entsetzlich verschmutzt. Die meisten von uns leben umgeben von Lärm, Schmutz und den Gefahren des Verkehrs. Erwachsene denken, dass dies alles in Ordnung und natürlich ist. Aber was ist, wenn der Igel ausstirbt? Was ist, wenn der Klimawandel Millionen Menschen tötet? Was ist, wenn Kinder nirgendwo mehr spielen können, weil es überall nur noch Autos gibt? Die Menschen sterben, sagen sie mit einem Schulterzucken. Spezies verschwinden. Kinder können sich an Computerspiele setzen.

Dies ist natürlich eine Parodie auf ‚bisher bestehende Werte‘, aber es erfüllt seinen Zweck. Vielleicht gehörte es zu den ‚bisher bestehenden Werten‘ eines Kindes, dass es seinen Eltern gegenüber Hochachtung empfand. Jetzt aber werden diese als herzlose Ausbeuter porträtiert. Vielleicht gehörte es zu den ‚bisher bestehenden Werten‘ eines Kindes, dass es die Welt als eine Quelle der Wunder und der Freude betrachtete, aber hier wird sie trauriger gemacht, entsetzlich verschmutzt, laut, schmutzig und gefährlich, mit herzlosen Erwachsenen, die sie ruinieren.

4. Dem Individuum normale Abwehrmöglichkeiten nehmen wie Zurückhaltung, Würde, einen Sinn für das Private oder die Möglichkeit, die Teilnahme abzulehnen

Jedes Kind, das den Rezepten des Buches folgt, würde tatsächlich seine Zurückhaltung, seine Würde und seinen Sinn für die Privatsphäre verlieren. Die Kinder werden ermutigt, sich als Wichtigtuer in das Leben Anderer einzumischen. Es gibt keine andere Option als sich einzumischen, weil anderenfalls schlimme Dinge passieren werden:

Nur ihr könnt es tun, weil nur ihr die Schuldigen dazu bringen könnt, ihre Wege zu ändern. Nur ihr könnt nörgeln, plagen, nerven, schikanieren und die Menschen bestrafen, die unsere Welt fröhlich zuschanden machen.

Natürlich ist es nicht einfach, grün zu sein. Schließlich sind wir nur Menschen. Aber wenn ihr der Philosophie der Erwachsenen folgt, werdet ihr unglücklich, gestresst, übergewichtig und ziemlich wahrscheinlich untergehen.

5. Belohnungen für die neuen Verhaltensweisen, Werte und den neuen Glauben zu vergeben – eine Belohnung, die einfach darin bestehen kann, den Druck von den Widerstand Leistenden zu nehmen, oder in irgendeiner anderen symbolischen oder materiellen Form.

Glücklicherweise scheinen hier keine Belohnungen im Angebot zu sein, aber auf jedes Kind, das von diesem furchtbaren Machwerk angesprochen wird, wird eine Art Druck ausgeübt, dessen zahlreichen Rezepten zu folgen. Natürlich ist es nur ein Buch und kann als solches kaum greifbare Belohnungen anbieten. Diese kommen schon eher von Organisationen. Öko-Schulen vielleicht?

Klassische Gehirnwäsche wie beispielsweise im Korea-Krieg wurde auf Opfer angewendet, die sich vollständig unter der Kontrolle ihrer Wächter befanden, also in Gefangenenlagern. Dort konnten die Methoden unablässig viele Monate lang jeden Tag durchgeführt werden. Aber selbst dabei gibt es Beweise, dass dies nur selten so erfolgreich war wie erwünscht. Aber warum sollten wir auch nur den Versuch tolerieren, einige dieser Methoden auf Kinder anzuwenden? Wer hat ein Interesse daran, dass Kinder geängstigt und entfremdet werden oder das man ihnen sagt, was sie denken und glauben sollen? Und dass ihnen Fremde in Büchern sagen, was sie tun sollen, oder dass Öko-Campaigners ihre Schulen besuchen, oder durch DVDs, die ihnen die vorige UK-Regierung aufgedrückt hat? Alles dient nur politischen Zwecken. Sie werden über Kinder verfolgt, indem man diese erst ängstigt, sie dann von ihren Eltern entfremdet, ihnen dann einredet, wie schlecht große Errungenschaften der Gesellschaft seien wie bezahlbare Energie und indem man ihnen die Last der Reform oder des bloßen Überlebens auf ihre Schultern drückt. Man kann sehen, warum ruchlose Menschen andere einer Gehirnwäsche unterziehen wollen. Glücklicherweise für uns alle scheint das aber viel schwieriger zu sein als gedacht.

Link: http://climatelessons.blogspot.co.uk/2014/04/climate-brainwashing-of-children-rough.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkungen des Übersetzers hierzu: Der letzte Satz dieses Beitrags ist natürlich ein Lichtblick. Er deckt sich mit den Kommentaren, die einige Leser zu meinem vor Kurzem übersetzten anderen Beitrag  zu diesem Thema geschrieben haben. Auch meinen Erfahrungen zufolge ist das Thema in meinem Umfeld nicht so opportun, und dass man möglichst kein Papier einfach auf die Straße werfen soll, ist auch für Kinder selbstverständlich (wenn sie nicht ein schlechtes Vorbild sehen).

Was mich hier wirklich bewegt, ist der Umstand, dass es derartige Bücher überhaupt gibt, dass diese nicht indiziert sind und dass sie noch durch Meinungsfreiheit abgedeckt sein sollen. Ich schließe mich hier der Ansicht des (namentlich nicht genannten) Autors an, dass man auf jeden Fall derartigen Anfängen wehren muss.

C. F.




Alarmruf von über 100 Industrie-Chefs- Über 4 Mio Arbeitsplätze durch EU Klima- und Energiepolitik bereits verloren

„Diese Initiative, die über 1 Million direkte Arbeitsplätze aus verschiedenen Bereichen und Ländern in ganz Europa repräsentiert, ist außerordentlich”, erklärt Fernand Felziger, der Präsident von IFIEC Europa. „Man kann sich dies nur durch den Ernst der Krise erklären, die die produzierende Industrie in allen 28 EU-Ländern betrifft“.

Die Analyse der Energiepreise und –kosten in Europa, die am 22. Januar von DG Energy veröffentlicht worden ist, bestätigt: Die Industrie in der EU leidet unter einem erheblichen Nachteil der Gesamtkosten für Klima und Energie gegenüber den Konkurrenten in anderen Teilen der Welt. Derartig hohe Preisdisparitäten wie z. B. mit den USA (die Energiepreise liegen hier 2 bis 3 mal so hoch wie dort) führen zu signifikanten Änderungen der wirtschaftlichen Struktur und haben weit reichende Auswirkungen auf Investitionen, Produktion und Handel.

Der Produktionssektor der EU ist in stetigen Rückgang in den letzten 20 Jahren und nun einen Anteil von nur 15 Prozent der Wirtschaftsleistung. Inzwischen sind nach den neuesten Zahlen der Europäischen Kommission 4 Millionen Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe in Europa seit 2008 verloren gegangen.(1)

Können wir etwas dagegen tun? „Ja, weil es geregelte Preise sind (Subventionen für Erneuerbare, Steuern, Kosten für das Stromnetz usw.). Diese Regelungen sind mit ein Hauptgrund für die sich immer mehr erweiternde Preislücke“, antwortet Peter Claes, Vizepräsident von IFIEC Europa. „Und diese Kosten sind Abgaben; das Ergebnis politischer Maßnahmen und nicht von Marktbewegungen“.

„Diese immer weiter steigenden Abgaben erzeugen eine beispiellose Belastung für die produzierende Industrie, die diese Kosten nicht an ihre Endverbraucher weiterreichen kann“, erklärt Philippe Darmayan, der leitende Direktor von Aperam, dem global führenden Hersteller von rostfreiem Stahl und ein Energie-Großverbraucher. Es gibt keine andere Lösung als die vollständige Streichung dieser Kosten. „Aber die Industrie bietet auch Lösungen an“, fügt Claes hinzu, „zum Beispiel durch freiwilliges Handeln“.

„Unglücklicherweise ist die Lage bzgl. Erdgas noch komplexer, liegt doch die grundsätzliche Lösung in den Händen unserer externen Versorger. Die Implementierung des internen Energiemarktes und die Diversifizierung unserer Versorgung einschließlich heimischer Erzeugung sind eine absolute Notwendigkeit“, sagt Steinar Solheim, der IFIEC-Vorsitzende für Gas.

„Der Rat muss den Weg bereiten hin zu wettbewerbsfähiger und sicherer Energie. Das hat oberste Priorität für die energieintensiven Industrien in Europa“, betont Hubert Mandery, Generaldirektor des European Chemical Industry Council (Cefic).

Die klimapolitischen Maßnahmen der EU spielen für die Zukunft der das Manifesto unterzeichnenden Unternehmen wirklich eine Rolle. Hier liegt eine weitere Ursache der zunehmenden Kostennachteile bzgl. anderer Regionen. „Die EU muss der Industrie ein klares Signal senden, dass hoch effiziente industrielle Produktion willkommen ist und ermutigt werden muss, in der EU zu wachsen, auch in Zukunft“, sagt Volker Schwich, Präsident des VIK, der deutschen Mitgliedsgesellschaft im IFIEC.

„Wir brauchen dringend konkrete Maßnahmen, die es der produzierenden Industrie in Europa erlauben zu wachsen“, folgert der Präsident des IFIEC. Wird der bevorstehende EU-Gipfel mit echten Lösungen aufwarten? 137 Direktoren und viele andere hoffen verzweifelt darauf.

IFIEC Europa repräsentiert energieintensive industrielle Verbraucher, für die Energie eine wesentliche Komponente der Herstellungskosten ist, die direkt die Wettbewerbsfähigkeit betreffen.

Zur Verdeutlichung des Problems möge diese Abbildung beitragen:

Und es wäre fatal, wenn es so enden würde:

Kontakt: Director of Coordination Lars Jope, mobile: +49 172 26 99 063, email: jope@ifieceurope.org  Avenue Louise 250/80, B-1050 Brussels, web: www.ifieceurope.org, aisbl NI 436 343 513

Link: https://3c.web.de/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.ifieceurope.org%2Fdocs%2F20140227+IE_Press+Release_Manifesto.pdf

Übersetzt von Chris Frey EIKE

(1) Quelle: http://euobserver.com/news/123305 




Neue EU-Umfrage: Nur 4% der Europäer denken, dass der Klimawandel ein wichtiges Thema für die Europäische Union ist

Die Europäische Union, der selbsternannte Anführer bei internationalen Verhandlungen zur Klimaänderung, hat hunderte Millionen Euro für diverse Projekte bzgl. Klimaänderung/globale Erwärmung ausgegeben – und tut das immer noch. Die EU finanziert auch großzügig alle wesentlichen grünen Aktivisten-Gruppen, damit sie für sich selbst Lobbyarbeit betreiben kann.

Aber trotz all dieser Millionen – und der Hilfe von den meisten Mainstream Medien (MSM) – scheinen die Europäer nicht der Ansicht zu sein, dass die Klimaänderung/die globale Erwärmung eines der dringenden Dinge ist, vor dem die Europäische Union steht.

Das Ergebnis der jüngsten Umfrage des Eurobarometer (hier in Deutsch ) muss für die EU-Klimazarin Connie Hedegaard und all die anderen Warmisten in Brüssel eine depressiv stimmende Lektüre gewesen sein:

Auf die Frage an alle Bürger in den 28 EU-Ländern, welches die wichtigsten Themen sind, mit der die EU sich befassen sollte, nannten nur 4% die Klimaänderung.

In Italien, Portugal und Griechenland glaubt nur die überwältigende Mehrheit von 1% der Menschen, dass die Klimaänderung ein wichtiges Thema ist. In Spanien, der Tschechischen Republik, Estland, Irland und Zypern liegt die Zahl etwas höher, nämlich bei 2%. Auch die Briten und Franzosen scheinen die Klimaänderung nicht als ein gewaltiges Problem zu sehen – glauben doch nur 4%, dass dieses Thema wichtig ist.

Selbst die „grünen“ DeutschenDänen scheinen andere Dinge wichtiger zu finden – nur 7 bzw. 12% halten den Klimawandel für ein wichtiges Thema.

Die Schweden befinden sich hier in einer eigenen Liga: 24% von ihnen glauben, dass die Klimaänderung eines der beiden wichtigsten Themen ist.

Link: http://newnostradamusofthenorth.blogspot.pt/2014/01/new-eu-survey-only-4-of-europeans-think.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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Neue Studie fragt: Würden sich die ‚realen’ Temperatur-Datensätze bitte melden?: …

Tatsächlich zeigen zwei der chinesischen Datensätze, dass es von 1950 bis 2005 in China keine nennenswerte Erwärmung gegeben hat.

Außerdem heißt es in der Studie: weil wir nicht wissen, welche Datensätze korrekt sind (falls überhaupt welche), werden auf falschen Temperaturdaten basierende Klimamodelle irrig ‚getrimmt‘ und erzeugen daher verzerrte Projektionen. Auszug aus den Schlussfolgerungen:

All diese Ergebnisse bringen eine neue Herausforderung in das Gebiet der Klimawissenschaft. So genannte ‚gemessene Klima-Datensätze‘ spielen wichtige Rollen in hydrologischen Modellen, mit denen die globalen Zirkulationsmodelle (GCMs) sowie regionale Klimamodelle (RCM) evaluiert werden. Weil Beobachtungen aus unterschiedlichen Datensätzen tatsächlich differieren, welchem Datensatz können wir dann glauben? Tatsächlich haben wir keine Möglichkeit, den ‚wahren Wert‘ zu erfahren. Was man also tun muss ist diese Differenzen zu ergründen und zu reduzieren.

Phil Jones hat sich bei James Hansen in den durch Klimategate bekannt gewordenen E-Mails darüber beklagt: Falls die Chinesen mit ihrer lobenswerten Praxis aufhören würden, Temperaturmessungen abseits von städtischen Wärmeinseln (UHI) durchzuführen und stattdessen solche Messungen an Flughäfen in den Abgasfahnen der Jets vornehmen (wie es der Rest der Welt getan hat), hätten die chinesischen Daten eine viel größere künstliche Erwärmung gezeigt.

Man kann nicht bestreiten dass Widersprüche in den Temperaturdaten, Verunreinigungen sowie Fehler und Manipulationen in der Tat ein weltweites Klimaphänomen sind.

Link: http://hockeyschtick.blogspot.co.uk/2014/01/new-paper-asks-would-real-temperature.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Hinweis: Im Original folgt jetzt noch das Abstract dieser Studie. Darin werden die einzelnen Datensätze namentlich aufgelistet mit einer Fülle von Abkürzungen. Da die wesentliche Aussage der Studie aber hier schon beschrieben ist, verzichte ich auf eine Übersetzung.

C. F.