OPEC kürzt Fördermengen, US-Schieferindustrie jubelt

Die Financial Times berichtet:

Zwar wurde auf dem Treffen die Eigenständigkeit jedes individuellen Landes betont, aber informierten Kreisen zufolge seien die Haupthindernisse für einen solchen Deal überwunden. Man wird sehen, dass die aus 13 Mitgliedern bestehende Gruppe die Förderung um etwa 4,5 Prozent oder 1,2 Millionen Barrel pro Tag kürzen wird, mit Förderungsquoten für jedes einzelne Mitgliedsland. (…)

Es wird erwartet, dass Saudi Arabien die Hauptlast jedweder Kürzung der Förderung tragen wird, gemeinsam mit seinen Alliierten am Golf. Von Iran wiederum wird erwartet, dass es die Förderung bei etwa 3,8 Barrel pro Tag einfrieren wird, was nahe der jetzigen Rate liegt.

Das Kartell hofft, dass diese Maßnahmen die Rohöl-Flut eindämmen wird, die Auslöser dieses Preis-Kollapses war, und dass am Markt eine Erholung der Preise induziert wird. Man sieht bereits erste Anzeichen der Erholung im derzeitigen Handel – Öl der Sorte Brent stieg um über 8% auf 50 Dollar pro Barrel, während der US-Vergleichswert um über 3,50 Dollar bis knapp 49 Dollar pro Barrel stieg.

Aber zwei große Fragen harren immer noch der Antwort. Die erste Frage lautet: Wie stark werden sich die Preise aufgrund der OPEC-Maßnahmen erholen (und Russlands potentielle Kooperation)? Dies ist von kritischer Bedeutung für die Ölstaaten des Kartells, die sich allesamt eine Rückkehr zu Preisen über 100 Dollar pro Barrel wie in alten Zeiten wünschen. Viele OPEC-Mitglieder weisen mit den gegenwärtigen Preisen große fiskalische Defizite auf: Saudi Arabien braucht einen Ölpreis über 79 Dollar, um weiter schwarze Zahlen schreiben zu können; Iran braucht einen Preis von 55 Dollar, Algerien, Bahrain, die VAE und Libyen brauchen jeweils 87, 95, 71 und 195 Dollar.

Seit über 2 Jahren hat die OPEC unter Führung der Saudis es abgelehnt zu intervenieren, um die Preise zu stabilisieren. Stattdessen zogen sie es vor, um einen Anteil am übersättigten Markt zu kämpfen. Die Tatsache, dass das Kartell sich jetzt bewegt zeigt, wie wichtig es für diese Ölstaaten ist, höhere Preise für ihre überlebenswichtigen Exporte zu erzielen. Das bringt uns zurück zu dieser ersten Frage: Wie stark werden sich diese Kürzungen auf den Markt auswirken?

Die Antwort hierauf hängt größtenteils von der zweiten großen Unbekannten in dieser Rechnung ab, nämlich von der Reaktion der US-Schieferindustrie. Wie schnell sind die Fracker in den USA in der Lage, sich an steigende Preise anzupassen mittels Hochfahren ihrer eigenen Erzeugung? Vor zwei Jahren hatten Analysten erwartet, dass diese Art Förderung abstürzt, wenn der Ölpreis unter 75 Dollar pro Barrel sinkt. Aber die Schiefer-Produzenten haben die Welt mit ihrer Fähigkeit überrascht, Kosten zu senken und das Rohöl auf einen ungünstigen Markt fließen zu lassen, eingezwängt in den Schmelztiegel von Ölhandelspreisen:

In Schiefer-Feldern von Texas bis nach North Dakota haben sich die Produktionskosten seit dem Jahr 2014 in etwa halbiert. Damals hatte Saudi Arabien ein für alle kostenloses Output signalisiert, um die Schieferproduzenten aus dem Markt zu drängen. Anstatt die US-Schieferindustrie zu töten, machte der zweijährige Preiskrieg diese jedoch zu einem immer stärkeren Rivalen, selbst in der gegenwärtigen Niedrigpreis-Umgebung. (…)

Der Preis, um im Bakken-Schiefer-Feld kostendeckend zu produzieren, ist auf 29,44 Dollar im Jahre 2016 gesunken, 2014 waren es noch 59,03 Dollar. Dies gibt die Beratungsagentur Rystad Energy bekannt. Sie fügte hinzu, dass Bakken-Schiefer das wettbewerbsfähigste aller großen US-Schieferfirmen ist. Wood Mackenzie sagte, dass technologische Fortschritte die Kostendeckung weiter zurückgehen lassen sollten.

Und daher – während die OPEC und im Besonderen Saudi Arabien in den sauren Apfel beißen und diese Produktionskürzungen einräumt, stehen die Erzeuger in der gesamten übrigen Welt bereit, von einem Preissprung zu profitieren. Hier in den USA dürfte dies einen korrespondierenden Anstieg bedeuten, da immer mehr Bohrfelder profitabel werden. Das würde eine Verknappung der globalen Verfügbarkeit verhindern, welche die OPEC zu erreichen trachtet. Damit geht die Auswirkung dieser Kürzung gegen Null, während gleichzeitig amerikanischen Erzeugern geholfen wird, einen größeren Anteil am globalen Markt zu bekommen.

Das ist der Grund, warum Riad so widerspenstig war, Kürzungen zuzustimmen. Das Ausmaß, in dem US-Schieferfirmen in der Lage sind, von steigenden Preisen zu profitieren, wird darüber entscheiden, wie erfolgreich diese widerwillige Änderung der Taktik der Ölstaaten sein wird.

Link: http://www.the-american-interest.com/2016/11/30/opec-cuts-output-us-shale-rejoices/

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Auch bei Forbes steht etwas dazu. Kurzfassung:

Schiefer-Kriege: Wohin steuern die Ölpreise, nachdem Saudi Arabien die große Verdrängungs-Wette losgetreten hat?

Bisher ist eines der teuersten Experimente aller Zeiten Saudi Arabien mit etwa 200 Milliarden Dollar zu stehen gekommen. Die saudische Regierung hat seinen massiven Staatsfonds in Höhe von 2 Billionen Dollar angezapft, um Einkommensverluste wegen des Ölpreis-Kollapses während der letzten Jahre auszugleichen. Wir werden Zeuge eines zweiteiligen Tests. Die erste Frage lautet, was Amerikas Schiefer-Industrie zu diesem Preisverfall beigetragen hat. Daraus ergibt sich die zweitere und weitaus kritischere Frage aus diesem Experiment: Wird die Schiefer-Industrie angesichts steigender Ölpreise mit Getöse zurückkehren? Falls dies der Fall ist, gehören hohe Preise der Vergangenheit an. Es steht zu erwarten, dass wir im kommenden Jahr bereits erkennen werden – ebenso wie die Ölprinzen in Arabien – wohin die Reise geht.Wohin auch immer sie gehen mag, die ökonomischen und geopolitischen Implikationen sind enorm. Und das Ergebnis ist mehr von Technologie abhängig als von Politik – Mark P. Mills, Forbes, 30 November 2016

Alles Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wieder einmal: Indoktrination von Kindern

Hört auf, Kinder mit Untergangs-Propaganda zu ängstigen!

Cathie Adams

Die Ängstigung von Kindern mit Untergangs-Szenarien ist einfach nur total falsch, aber das ist genau das, was die Umwelt-Extremisten in den Klassenräumen öffentlicher Schulen tun. Man bringt den Kindern bei, dass Kohlendioxid, wenn emittiert durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe, Klimawandel verursacht. Extremisten ignorieren die Tatsache, dass die unkontrollierbare Sonne, Winde und Ozeanströmungen die primären Gründe für Klimawandel sind. Ebenso ignorieren sie Satellitendaten, denen zufolge sich die Erde seit 1998 nicht mehr erwärmt hat.

Nichtsdestotrotz versuchen die Umweltextremisten dennoch, Kinder mit allen Mitteln davon zu überzeugen, dass sie verantwortlich sind für den Tod von Eisbären; dafür, dass arme Menschen aus ihren Häusern getrieben werden; dafür, dass kleine Kinder verhungern und für Klimakatastrophen, die die Erde ultimativ zerstören werden – es sei denn, reiche Länder transferieren ihren Reichtum an Dritte-Welt-Länder.

Auf der UN-Tagung in Marrakesch sagte der marokkanische König Mohammed VI: „es ist notwendig geworden, die Bildung hinsichtlich Umweltthemen zu vereinheitlichen und die Aufmerksamkeit für den Schutz der Menschheit in der Zukunft zu erhöhen“. Umweltextremisten interpretieren das so, dass das Bildungssystem einer jeden Nation Kinder bzgl. Umweltextremismus ängstigen muss.

Die Stiftung von Ted Turner befeuert dieses Szenario mittels seiner Cartoon-Geschichten „Captain Planet“, in denen Gaia als „der Geist der Erde“ präsentiert wird, welche Personen die Gewalt über Feuer, Wind, Wasser, Leben und Telepathie gewährt.

Die Gates-Stiftung befeuert die gleiche rücksichtslose Agenda eines vom Menschen verursachten „Klimawandels“ mittels Obamas linksradikalem Lehrplan mit der Bezeichnung Common Core.

Die Agenda der Umweltextremisten ängstigt die Kinder so, dass sie sich der Hoffnung hingeben, nützlich zu werden für die zugrunde liegende marxistische Agenda, der zufolge Reichtum von den „reichen“ zu den „armen“ Nationen umverteilt werden soll. Der Trick dabei: falls die Verbrennung fossiler Treibstoffe Klimawandel mit sich bringt, dann schulden es die Amerikaner den „armen“ Ländern, diesen dabei zu helfen, ihre Infrastruktur an Extremwetter anzupassen. Es ist die marxistische Wassermelonen-Agenda- grün außen und rot innen.

Es gibt Hoffnung, dass der gewählte Präsident Trump den Common-Core-Lehrplan der [US-]Bundesregierung aus den Klassenräumen in Amerika entfernt. Und dass er Repräsentanten ansprechen wird, vor den UN für eine ordentliche Wissenschaft zu plädieren.

Link: https://www.cfact.org/2016/11/17/stop-frightening-children-with-doomsday-propaganda/

Auch im nächsten Beitrag geht es um Indoktrination. Jedoch, wenn das Problem von verschiedenen Seiten so deutlich angesprochen wird, gibt es vielleicht Hoffnung auf Änderung.

Klima-Alarmisten treiben die Indoktrination mittels grüner Bildung voran

H. Sterling Burnett, Ph.D.

Edukraten verdoppeln ihre linksextremistische Propaganda.

Klima-Alarmisten haben emsig und effektvoll daran gearbeitet, die Lehre ordentlicher Wissenschaft, wissenschaftlicher Verfahren und kritischem Denken in den Klassenräumen Amerikas zu unterminieren – an Grund- und Oberschulen sowie an Colleges. Die Klima-Alarmisten wollen die Jugend Amerikas indoktrinieren und sie in grüne Roboter verwandeln, die sich von ihren Eltern und der Welt lossagen.

Wir am Heartland Institute haben gekämpft – manchmal erfolgreich (West Virginia), manchmal vergeblich (Texas), um die Hersteller von Lehrbüchern dazu zu bringen, auf Proteste zu reagieren und darauf zu verzichten, alle Spuren von Klimarealismus aus ihren Lehrbüchern zu entfernen. Wir haben sie inständig gebeten, in den zum Gebrauch in den Klassenzimmern der Nation bestimmten Lektionen anzuerkennen, dass eine lebendige Debatte hinsichtlich der Ursachen und der Konsequenzen von Klimawandel nach wie vor im Gange ist.

Offenheit gegenüber Beweisen und fortgesetztes Fragen sind die Eckpfeiler wissenschaftlicher Entdeckungen – scholastische Werte, denen die Klima-Alarmisten jede Existenzberechtigung absprechen.

Wir wurden wieder einmal auf dieses Problem aufmerksam in einem Blogbeitrag in der Huffington Post nach der Wahl, in dem argumentiert worden ist, dass die Alarmisten ihre Bemühungen zur Indoktrination von Studenten verdoppeln müssen. Bemühungen im Kampf gegen Klimawandel werden dieser Analyse zufolge scheitern, solange die Schulen nicht post-industrielle „grüne Staatsbürger“ hervorbringen. Dem Blogbeitrag zufolge erfordert die Verhinderung des Klimawandels „grünere Ökonomien, grünere Gesetzgebung, grünere Politik … ultimativ brauchen wir grünere Gesellschaften. Um Erfolg zu haben, brauchen wir fundamental grüne Staatsbürger“.

Weiter heißt es in dem Artikel:

Die Schaffung grüner Staatsbürger muss in den Klassenräumen beginnen. Bildung ist der rote Faden, der das Paris-Abkommen mit dem anderen historischen Abkommen des Jahres 2015 verbindet, der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Bildung … ist … die Grundlage, auf der eine nachhaltige Zukunft für alle und für den Planeten fußt. Nachhaltigkeit verlangt nach neuen Wegen, die Welt zu sehen, nach neuen Denkweisen, nach einer neuen Art und Weise zu agieren und sich als globale Staatsbürger zu verhalten. Nur Bildung kann eine solche tiefgreifende Änderung katalysieren.

Der Autor beklagt sich darüber, dass „die Hälfte aller Länder in der Welt den Klimawandel oder umweltliche Nachhaltigkeit immer noch nicht in ihren Lehrplänen explizit erwähnen“ und appelliert an die UNESCO, politische Führer dazu zu drängen, die Bildungskomponenten der nationalen Verpflichtungen, die sie im Rahmen des Paris-Abkommens eingegangen sind, in ihren Lehrplänen zu verankern und mit professionellen Bildungsautoren auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um ein System ins Leben zu rufen, in dem das Voranbringen von Nachhaltigkeit das zentrale Ziel aller Bildungsbemühungen ist – und nicht die Vermittlung von Wissen, Kompetenz oder ziviler Werte.

In einem Punkt stimme ich mit dem Autor überein. Es dreht sich alles um das Bildungssystem. Wird das Bildungssystem Freiheit, Individualität, persönliche Entfaltung, Gedankenvielfalt, intellektuelle Neugier und die Erkundung unterschiedlicher Standpunkte fördern und auf diese Weise fortfahren, Unternehmertum und wissenschaftliche Entdeckungen hervorzubringen – welche den Lebensstandard für Menschen auf der ganzen Welt verbessert haben mittels Rückgang von Armut, Entbehrung und Tod sowie Verbesserung des menschlichen Wohlbefindens?

Oder wird das Bildungssystem stattdessen getrieben durch ein einziges allumfassendes Ziel, nämlich Nachhaltigkeit, getrieben, festgelegt durch selbst ernannte intellektuelle Eliten, die als Höhepunkt ihrer Hybris glauben, dass sie am besten wüssten, welche Ziele des Anstrebens würdig sind – und die glauben, dass sie für jedermann und überall festlegen müssen, was die Menschen glauben sollen und wie sie zu leben haben?

Falls – wie es der Autor der Huffington Post fordert – das Bildungssystem „umorientiert“ werden muss hin zum Vorantreiben „wirklicher und dauernder Nachhaltigkeit“ als das allumfassende Ziel von Bildung, dann fürchte ich, dass es nicht mehr weit ist bis zu Gulags und Orwell’schen Umerziehungslagern. Die Menschheit, sowohl jetzige als auch zukünftige Generationen würden unter einem solchen Bildungsregime leiden, würde es doch eine Welt schaffen, in der – wie es der unsterbliche Thomas Hobbes ausdrückte, „das Leben der Menschen einsam, arm, hässlich, brutal und kurz ist“ – nicht weil wir in irgendeinen anarchischen Zustand der Natur zurückgeworfen wurden, sondern weil wir versklavt werden durch eine misanthropische Doktrin von Stillstand und ultimativem Tod.

Der Artikel in der Huffington Post machte mir klarer als jemals zuvor: Wir müssen die Bildung unserer Kinder aus den Händen regierungsamtlicher Schulen zurückholen, die getrieben sind von regierungsamtlich abgesegneten Lehrplänen, gelehrt von regierungsamtlich bestätigten Lehrern. Die freie Wahl von Bildung ist der Eckpfeiler fortgesetzten menschlichen Wohlergehens.

Link: https://www.cfact.org/2016/11/19/climate-alarmists-pushing-green-education-indoctrination/

Beide Beiträge übersetzt von Chris Frey EIKE




Profit-Probleme: Solar kann immer noch kein Geld verdienen

Musk war noch nie um eine Vision verlegen, und seine ,Roadmap‘, um sowohl Solarstrom-Erzeugung als auch die Fähigkeit, Strom im Haus (und auf dem Haus) zu speichern, ist sicher ambitioniert. Aber während es das mögliche Ziel sein kann, jedes neu gebaute Haus in Amerika mit Solar-Dachziegeln zu decken, spiegeln Musks erste Schritte jene, die er mit Elektroautos bei Tesla gemacht hatte: Die waren charakterisiert durch eine starke Konzentration auf die Erzeugung eines Luxusgutes, dass Leute mit dem nötigen Kleingeld kaufen wollen.

Der normale Grüne wird sagen, dass der Solartag in der Sonne [solar’s day in the sun] bereits angebrochen ist, und er wird auf die Tatsache verweisen, dass Solar-Installationen während der letzten Jahre stark zugenommen haben, sind doch die Vorlaufkosten gefallen und haben doch Subventionen der Regierung diese Paneele ökonomisch attraktiver gemacht. Aber diese Periode raschen Wachstums könnte zu Ende sein, prophezeien doch Analysten, dass 2017 das Jahr des Solar-Niedergangs sein wird.

Noch wichtiger aber ist, dass es beim wirklichen Test für Musk und der übrigen Solarindustrie nicht darum geht, ob man die Menschen davon überzeugen kann, Solarpaneele zu installieren oder nicht. Sondern es geht darum, ob sie damit Geld machen können. Unglücklicherweise scheint aber Profitabilität immer noch ein ferner Traum zu sein, wie die FI berichtet:

Paneele tauchen auf den Dächern aller Häuser in den USA auf, und etwa 1 Million haben jetzt Solarsysteme. Aber die Industrie ist ein weiteres Opfer des beständigen Fluches erneuerbarer Energie: Obwohl der Markt rasant wächst, erweist es sich als sehr schwierig für Unternehmen, einen zuverlässigen Weg zur Erzielung von Profiten zu finden. …

Der Aktienkurs von Sunrun ist seit Jahresbeginn um 54 Prozent gesunken, der des zweitgrößten heimischen Solar-Unternehmens in den USA Vivint sogar um 67 Prozent. Der Aktienkurs von SolarCity, dem größten US-Lieferanten für häusliche Solarsysteme, sank zwischen Jahresbeginn und Juni um etwa 60 Cent, als der Hersteller von Elektroautos Tesla Pläne bekannt gab, dieses Unternehmen in einem All-Share-Deal im Wert von 2,3 Milliarden Dollar zu kaufen. Anteilseigner der beiden Unternehmen werden am 18. November über die Übernahme abstimmen. …

Berichte über Gewinne von SolarCity und anderen heimischen Solar-Unternehmen in diesem Jahr haben klar gemacht, dass sie vor noch schwierigeren Zeiten stehen … die Barmittelabflüsse der Unternehmen sind gestiegen. Sunrun berichtete von Ausgaben in Höhe von 159 Millionen Dollar durch Aktivitäten in der ersten Jahreshälfte, verglichen mit einem Defizit von 105 Millionen Dollar im Gesamtjahr 2015. Die Barmittelabflüsse von SolarCity waren von 790 Millionen Dollar im vorigen Jahr auf 867 Millionen Dollar in der ersten Hälfte dieses Jahres 2016 gestiegen.

Falls Geld verdienen das Ziel ist – und man mache sich nichts vor, damit Solar einen Einfluss bekommt, muss dies absolut das Ziel sein – dann scheint Musk zumindest auf dem richtigen Weg zu sein. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und preisgünstige Solarpaneele von zweifelhafter Qualität am Fließband herzustellen und diese dann Verbrauchern der Mittelklasse anzudrehen, wird einen nicht sehr weit bringen (und hinterlässt einen anfällig für die Launen der Politiker, die über die Subventionen zur Stützung dieses Geschäftsmodells befinden). Es gibt Grenzen, wie viel Geld man verdienen kann mit dem Ausnutzen des Appetits von Verbrauchern auf virtuelle grüne Signale.

Angesichts des derzeitigen Standes der Solartechnologie wäre es vernünftiger, die Dollars der Regierung umzuleiten, weg von der Subventionierung der gegenwärtigen Herstellung von Paneelen hin zu Forschung und Entwicklung besserer Systeme, die tatsächlich in der Lage sein könnten, mit anderen, schmutzigeren Energiequellen im Wettbewerb zu stehen ohne großzügige Unterstützung seitens der Regierung. Inzwischen könnten Unternehmen wie SolarCity und Tesla weiterhin jene umwerben, die jetzt nach dieser Art von Produkten fragen und bereit sind, dafür zu zahlen.

Link: http://www.thegwpf.com/solar-still-cant-make-money/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Kein sicherer Untergang – Klimamodelle können aus systematischen Gründen die Zukunft nicht berechnen.

Bild rechts: Dr. Pat Frank bei seinem Vortrag. Bild: Screenshot aus dem Video

1. Die allgegenwärtigen Klimamodelle

Dr. Frank beginnt mit einer schönen Wortwahl: „Klimamodelle sind das schlagende Herz des modernen Wahnsinns um CO2“. Er wiederholt, dass das IPCC sagte „es ist extrem wahrscheinlich, dass menschlicher Einfluss die dominante Ursache für die beobachtete Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist“. Dies ist eine „Konsens“-Schlussfolgerung, die von vielen wissenschaftlichen Institutionen und Universitäten [und natürlich Medien und Politik! Anm. d. Übers.] übernommen worden ist. Nichtsdestotrotz – wenn es darum geht, die zukünftige Erwärmung vorherzusagen, sieht es schon gar nicht mehr so toll aus:

Diese Abbildung aus dem AR 5 zeigt, dass beim RCP 8.5-Szenario die Unsicherheit von 2300 Erwärmung [?] (w.r. Zu vorindustriellen Zeiten) möglicherweise über 12°C beträgt. Dieser enorme Spread der Ergebnisse einer sehr großen Zahl von Modellen ist das verräterischste Anzeichen ihrer geringen Zuverlässigkeit. Dabei enthält diese große Unsicherheit noch nicht einmal die Fehler der individuellen Modelle und deren Fortpflanzung, wenn zukünftige Temperaturen Schritt für Schritt berechnet werden. Wirklich erstaunlich ist, dass keine veröffentlichte Studie diese Fehlerfortpflanzung durch die GCM-Projektionen anspricht, welche folglich also als unbekannt gelistet werden muss.

2. Ein Modell von Modellen

Dr. Frank erinnert daran, dass alle Modelle essentiell eine lineare Abhängigkeit der Erwärmung annehmen sowie der Änderung des Strahlungsantriebes während des Berechnungs-Schrittes. Er führt ein einfaches „Modell von Modellen“ ein und vergleicht das Ergebnis mit denen der Supercomputer-Modelle:

Später wird ein Zusatz-Term von 4 hinzugefügt, bevor die rechte Klammer geschlossen wird. Vergleicht man das Ergebnis dieses „Frank-Modells“ mit den GCMs, muss man überrascht sein, wie gut es bei diesem Vergleich abschneidet:


Die Linien repräsentieren das Ergebnis des „Frank-Modells“, die Punkte jene der verschiedenen GCM-Prophezeiungen (Grundlage ist HadCRUT3). Das außerordentlich gute Ergebnis gestattet Dr. Frank die Aussage: „Falls man die auf Supercomputern laufenden Projektionen duplizieren möchte, kann man das auch mit einem einfachen Taschenrechner tun“.

3. Wolken, der Elefant im Raum

Der Einfluss von Wolken auf die globale Temperatur ist enorm. Global nimmt man an, dass ihre Auswirkungen zu einer Abkühlung um 25 W/m² führen mit einer jährlichen Unsicherheit in den GCMs von ± 4 W/m². Diese Zahl muss verglichen werden mit dem Konsens-Wert der anthropogen erzeugten Treibhausgase von 2,8 W/m² seit dem Jahr 1900. Daher schluckt die Unsicherheit durch die Wolken ganz einfach die vermeintliche anthropogene Erwärmung. Normalerweise nimmt man an, dass die Fehler in den Modellen zufällig sind, so dass sie sich zumindest teilweise mit etwas Glück gegenseitig aufheben. Dr. Frank zeigt, dass nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein kann: die Fehler der Modelle sind sehr stark korreliert (R > 0,95 für 12 und R > 0,5 für 46 Modelle).

Wie pflanzt sich diese Wolken-Unsicherheit fort durch das Berechnungs-Schema der GCMs?

Die jährliche Unsicherheit von 4 W/m² setzt sich von Schritt zu Schritt fort, und die resultierende Unsicherheit ist die Quadratwurzel der (Summe von Quadraten der individuellen Fehler):


Das Ergebnis ist eine zunehmende Unsicherheit, die sich bis zu 13°C aufschaukelt, wenn man die prophezeite Erwärmung bis zum Jahr 2100 zugrundelegt:

Diese Erwärmungsrate liegt eindeutig „außerhalb jedweder physikalischen Möglichkeit“; die Temperatur-Projektionen selbst der fortschrittlichsten Modelle werden bedeutungslos, falls die Wolken-Unsicherheit angemessen angewendet wird.

3. Schlussfolgerung

Was können die Klimamodelle als Vorhersage-Tools liefern: Die folgende Folie macht es kristallklar:

[Bildinschriften: Am Ende der Reise

Die Projektions-Unsicherheit wächst viel schneller als jedwedes GHG-Signal.

Große systematische Fehler machen die Projektionen der zukünftigen Temperaturen auf der Erde vollständig unzuverlässig.

Was zeigen die Modelle hinsichtlich der zukünftigen globalen Mitteltemperatur? Gar nichts!

Was zeigen die Modelle hinsichtlich eines anthropogenen GHG-Fingerabdrucks bzgl. des terrestrischen Klimas? Gar nichts!]

Haben unsere Politiker, die vor Begeisterung von einem Fuß auf den anderen springen, um den Paris-Vertrag zu unterzeichnen, auch den blassesten Schimmer von diesem Unsicherheits-Problem?

Link: https://meteolcd.wordpress.com/2016/09/04/no-certain-doom/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Und hier jetzt das oben verlinkte Video: Video (leider nur in Englisch) von Pat Frank (Juli 10, 2016, Omaha, Nebraska.) als Ergänzung zu den im Beitrag behandelten immensen Unsicherheiten, die den historischen Temperaturdaten zwangsläufig und unabänderlich innewohnen. (Details dazu u. hier und hier und hier) Im Video zeigt der Vortragende unmissverständlich und unwiderlegbar auf, dass bei Anwendung der Fehlertheorie mit ihrem Fehlerforpflanzungsgesetz jegliche Klima-Modellaussage völlig bedeutungslos wird. Weil ihre berechneten Änderungen z.B. der Temperatur, z.B. allein auf Grund der ungenauen Kenntnis der Wolkenbedeckung 140 mal kleiner ist als die unvermeidbare Unsicherheit, die aufgrund des Gesetzes der Fehlerfortpflanzung zwangsläufig entsteht. Und der Fehler durch die Wolkenbedeckung ist nur einer von vielen Fehlern.

Anmerkung: Die Folien wurden nach Rücksprache mit Dr. Frank Anfang August 16 aktualisiert




Die vielen Varianten des 2-Grad-Ziels !! Welche ist eigentlich die richtige?

…Und genau deswegen – so kann man mit hoher Sicherheit annehmen, konnten sich die 192 Teilnehmerstaaten in Paris darauf einigen. Doch die Verwirrung ist nicht nur semantisch, sie ist auch physikalisch garantiert, denn um 2 ° Zuwachs zu bestimmen, braucht man – zwangsläufig, jedenfalls in Technik und Naturwissenschaften- einen gesicherten weil akzeptierten Basiswert. Doch den gibt es nicht, ebensowenig wie ein echtes 2 °Ziel.

Und das in einer Disziplin, bei der es auf 1/100 und 1/10 Grad ankommen soll. Wo jedes Jahr, das um diese Differenz höher ausfällt, ais „heissestes Jahr“ medial gehypt wird.

Und – ebenso merkwürdig konfus- auf welchen Zeitraum bezieht sich dieser Anstieg? Auf die „vorindustrielle Zeit“? Und wenn ja, wann beginnt die? Um 1750 oder erst um 1850? Wenn es das Jahr 1750 ist, wie hoch war dort der Referenzwert? Es gab ja keine Thermometer zum Messen. Oder ist es das Jahr 1850 (wie SPON A. Bojanowski behauptet). Wenn ja, wie hoch war dann der Referenzwert? Es gab ja immer noch kaum Thermometer zum Messen, und auch die waren nicht auf 1/10 ° genau.

Lesen Sie was das Team vom Klimamanifest von Heiligenroth dazu heraugefunden hat.

Klimamanifest von Heiligenroth

Update 01.12.2017: nun 27 (!) „Zwei-Grad-Ziele“

Am 17.08.2016 hatte SPIEGEL ONLINE und der hinreichend bekannte und einschlägige Journalist Axel Bojanowski die Behauptung übernommen, dass angeblich der Juli 2016 der wärmste Juli seit Beginn der Messungen gewesen sei. Wir wollen diese bekannte Klima-Alarmdauerschleife der deutschen Mainstream-Medien gar nicht weiter kommentieren, allerdings ein Zitat. Denn in diesem SPON-Artikel tauchte die folgende interessante Bemerkung auf, rot von uns unterstrichen:

SPIEGELOnline_20160817_Bojanowski_SpiegelWissen_2GradZielQuelle: SPON am 17.08.2016

Die Zeit um 1850 gilt auf Basiswert für die Begrenzung der Klimaerwärmung auf zwei Grad.

Als wir diesen Satz gelesen haben, haben wir sofort Axel Bojanowski angetwittert und ihn gebeten, er solle uns doch bitte die Quelle für seine obige „steile These“ nennen:

Eine Antwort erhielten wir von SPIEGEL_WISSEN und von Axel Bojanowski bis heute nicht. Denn es dürfte für den SPIEGEL auch schwierig werden, diese Behauptung über das 2-Grad-Ziel zu verifizieren. Wir listen Ihnen nämlich nachfolgend mal die wichtigsten verschiedenen Varianten an visualisierten 2-Grad-Zielen auf, die wir in den letzten Wochen und Monaten recherchiert haben, ohne Kommentar, nur mit Hinweis auf Quellen. Achten Sie aber bei der Sichtung der Grafiken auf drei (3) Fragestellungen:

  1. Wo liegt das 2-Grad-Ziel? Auf der 2-Grad-Temperaturmarke oder unterhalb der 2-Grad-Temperaturmarke?
  2. Welcher Referenz-Zeitraum wird als Basisgrundlage für das 2-Grad-Ziel angegeben?
  3. Wird ein absoluter globaler Temperaturwert ausgewiesen?

Und stellen Sie sich auch unbedingt selbst diese grundlegende Frage…
… wenn Sie sich nun nachfolgend die einzelnen Varianten des mehr als merkwürdigen „2-Grad-Zieles“ anschauen:

Variante 1:
MPI-met, Hamburg, seit ca. Februar 2012 bis heute

MPI_met_DKRZ_Boettinger_2GradZielQuelle Quelle2 Video (Hinweis: ohne Ton)

Variante 2:
TAGESSCHAU.DE vom 02.12.2015 (2009) bis heute

TAGESSCHAU_DE_20151202_2GradZiel_MeinshausenQuelle (auf TAGESSCHAU.DE nur abrufbar bis 01.12.2016)
Quelle (durch Wayback-Machine am 05.12.2015 archiviert)

Variante 3:
WBGU-Sondergutachten „Der Budgetansatz“, seit 2009

WBGU_2009_2GradZielQuelle Seite 10 (.pdf-Seite 20)

Variante 4:
Hamburger Bildungsserver, seit 2011 bis heute

2-Grad-Ziel_wiki_Bildungsserver_Hamburg_Stand20160818Quelle Quelle der Grafik

Variante 5:
Scepticalscience.com, seit November 2015 bis heute

SkepticalScience_201511031_2GradZiel_2c-2015-10Quelle Quelle der Grafik

Variante 6:
Stefan Rahmstorfs Scilogs-Blog seit 14.12.2015

Klimalounge_20151214_Rahmstorf_2GradZiel_Meinshausen_Paris-agreement_2Quelle Quelle der Grafik Fig. TS.15 aus IPCC 2013, WGI

Variante 7:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 2006/2007,
S. 49

Schellnhuber_Rahmstorf_2006_DerKlimawandel_S49_EU_2GradZielQuelle .html Quelle .pdf Seite 49

Variante 8:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 2006/2007,
S. 49
(ergänzt mit globalen Absolut-Temperaturen und farbigen Linien auf Basis von IPCC 2007 durch www.klimamanifest.ch)

Schellnhuber_Rahmstorf_2006_DerKlimawandel_S49_EU_2GradZiel_mitMark2Original Quelle .html Quelle .pdf Seite 49

Variante 9:
„Der UN-Klimareport 2007“, Müller/Fuentes/Kohl, 2007, Schellnhuber/Levermann, Seite 183

DerUN_Weltklimareport_2007_MuellerMichael_Schellnhuber_Levermann_2GradZIel_S183_Abb8Video (Hinweis: ohne Ton)

Variante 10:
„Der Klimawandel“, Rahmstorf/Schellnhuber, seit 3/2012, S. 49

DerKlimawandel_2012_auflage7_Schellnhuber_Rahmstorf_Seite49_Abb2_6Video (Hinweis: ohne Ton)

Variante 11:
William D. Nordhaus, 06.01.1977

Nordhaus_1977_2GradZiel_grafikQuelle Vortrag von Reto Knutti am 04.11.2015, ETH Zürich

Variante 12:
IPCC-Bericht 2013, Arbeitsgruppe II, Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (deutsch), Seite 13

IPCC_2013_2GradZiel_SPMQuelle Seite 13 .pdf-Seite 19

Variante 13:
Hans J. Schellnhuber: „Selbstverbrennung“, 2015,
ca. Seite 352, Plastik-Seite

2Grad_Ziel_Schellnhuber_Selbstverbrennungergänzender Quellennachweis in Vorbereitung

Variante 14:
eigene Grafik auf Grundlage absoluter globaler Temperaturwerte

17Grad_GlobaleErderwaermung_Maximal

Variante 15:
Broschüre DBU, DENA, ca. aus: 2008/2009

dbu_2GradZiel_17Grad_15GradQuellendatei .pdf

Variante 16
PROCLIM, BAFU (Schweiz), 2009

proclim_globtemp01_2GradZielQuelle .html Quelle .pdf Seite 2 .pdf

Variante 17
DAS ERSTE „TAGESSCHAU“ am 03.09.2016

vlcsnap-Screenshot2016-09-04-09h32m44s622„TAGESSCHAU“ am 03.09.2016, ab Minute 7:32 (Video)

Variante 18
ZDF-tivi, „KIKA“, „logo!“ vom 06.03.2016

Zdf_tivi_2GradZiel_20160907_logoQuelle mit Video

Variante 19
WWF/DKK/ONCAMPUSFHL (Fachhochschule Lübeck) vom 23.08.2016, Prof. Dr. Hermann Held (Universität Hamburg)

klimamooc_20161009_2gradziel_taeuschung_ipcc

Screenshot vom 09.10.2016 aus KlimaMooc-Video. Die roten Pfeile und Rot-Unterstreichung wurden durch www.klimamanifest.ch zur Verdeutlichung hinzugefügt.

Video bei Minute 2:58 Blogtext mit weiteren Infos

Variante 20
WBGU Sondergutachten 1995
WBGU-Gutachten aus 1995 (.pdf) Webseite zum WBGU

Variante 21
Sven Plöger, der einfach nur aus dem WBGU Sondergutachten 1995 abgeschrieben zu haben scheint (vergleiche „Variante 20“).

aus: Greenfacts, 2013/1, Ausgabe März 2013

Link zum GREENFACTS-Heftarchiv

Variante 22
Nicholas Stern „Der Global Deal“, 2009, Seite 56 und 57

Variante 23
Thomas Stocker mit „Klimaziel G8“ im Jahr 2009 in „NZZ- Standpunkte“-Sendung am 13.09.2009

Screenshot aus SRF „NZZ-STANDPUNKTE“ Talksendung vom 13.09.2009.

Youtube-Video mit Grafik bei Minute 23:37

Variante 24
Vortrag von Thomas Stocker am 03.11.2014 in Bern:

Screenshot aus IPCC-Youtube-Video vom Stocker-Vortrag am 03.11.2014

IPCC Youtube-Video mit Grafik bei Minute 6:12 Info-Webseite

Variante 25
Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber am 08.12.2016 in Berlin in Rahmen von „25 Jahre DBU“

Screenshot aus Video über Schellnhuber-Vortrag vom 08.12.2016 zum 25-jährigen Bestehen der DBU

Video mit PP-Folien Original-Video (ohne PP-Folien, ab Minute 17:36)

Variante 26
Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber am 08.12.2016 in Berlin in Rahmen von „25 Jahre DBU“

Video mit PP-Folien Original-Video (ohne PP-Folien, ab Minute 17:36)

Variante 27
Screenshot einer ZDF-Webseite am 17.11.2017 zu einem TV-Bericht von „FRAG-DEN-LESCH“ vom 06.11.2017:
Website ZDF (Link eingestellt am 01.12.2017)
ARCHIVIERT am 01.12.2017

Diese Liste wird laufend ergänzt, wenn wir neue Varianten eines 2-Grad-Zieles entdecken.

Die gesamte Dubiosität der verschiedenen 2-Grad-Ziele, die in der Öffentlichkeit kursieren, ist in dem folgenden Video-Themenabschnitt #09 (ab Minute 0:20), Länge ca. 49 Minuten im Detail dargestellt worden:

(Auf Screenshot klicken, um zu #09 im Video zu gelangen):
Vaduz_Stocker_#09
In dem 49-minütigen Videoabschnitt werden auch die Unterschiede der oben ursprünglich aufgelisteten 16 verschiedenen Varianten der einzelnen 2-Grad-Ziel-Grafiken im Detail kritisch analysiert und im Detail erklärt.

Sie haben aber bereits bei Sichtung der obigen 27 Varianten feststellen können, dass nicht eine einzige Grafik die Behauptung von SPIEGEL ONLINE vom 17.08.2016 belegt.

Und jeder sollte sich mal fragen, welches der oben aufgelisteten 2-Grad-Ziel-Varianten denn nun letztendlich das massgebliche, korrekte und richtige 2-Grad-Ziel ist, auf dessen Einhaltung die weltweite Klima-Politik ja so grossen Wert legt??

WDR_Quarks_Zitate_Flasbarth_yogeshwar_20151124

Erstveröffentlichung am 19.08.2016, 07Uhr00
Letztmalig optimiert/ergänzt am 01.12.2017, 15Uhr43

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