Australische Meldungen über Meeresspiegelanstieg nicht gerechtfertigt
Der international renommierte schwedische Meeresspiegelexperte Prof. Nils-Axel Mörner hat deshalb zusammen mit Albert Parker untersucht, ob die Befürchtungen einen substantiellen Hintergrund haben.
Das Ergebnis: Es gibt nichts zu befürchten, Vorbereitungen gegen gefährlich ansteigende Meereshöhen sind unnötig.
Nach Mörners und Parkers Meinung sind die normalerweise von den Klimatologen untersuchten Trendlinien ungeeignet, die Dynamik der Veränderungen des Meeresspiegels wiederzugeben.
Daraus schlussfolgern die Wissenschaftler:
(1) Die regierungsamtlichen Behauptungen Australiens von einem gegenwärtigen Anstieg des Meeresspiegels in der Größenordnung von 5,4 mm/Jahr sind deutlich übertrieben.
(2) Die durchschnittlichen Veränderungen im Meeresspiegel, wie sie australische Pegel und das globale Netz der Pegel zeigen, bewegen sich zwischen 0,1 bis 1,5 mm/Jahr.
(3) Die Behauptungen einer aktuellen Beschleunigung der Anstiegsrate wird nicht gestützt von den Aufzeichnungen der Gezeitenpegel – nicht in Australien und nirgendwo sonst auf der Welt, ganz im Gegenteil.
Abstract der Studie
Mörner, N.-A.; A. Parker: "Present-to-future sea level changes: The Australian case"
Einleitung und Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
Original der Studie hier