Das PIK, die Wahrheit und die Globaltemperatur! Reaktionen auf den offenen Brief von EIKE an Kanzlerin Merkel

Die PNN bewiesen wie fairer Journalismus sein muss. Ein wichtiges kontroverses Thema wird aufgegriffen und die Protagonisten der verschiedenen Ansichten werden um Stellungnahmen gebeten. Das wird dann veröffentlicht. (den Artikel finden Sie hier) Die Stellungnahme von EIKE ist u.a. in den News zum offenen Brief zu finden. Die Stellungnahme des PIK sieht u.a. so aus: 

Den Vorwurf der Täuschung weist das PIK entschieden zurück. Die erwähnte Studie von 2003 komme mitnichten zu dem Schluss, dass anthropogen verursachte Temperaturschwankungen durch Temperaturmessungen widerlegt sind. „Es gibt keinen Widerspruch in den Aussagen Prof. Schellnhubers zum globalen Klimawandel zwischen damals und heute“, so die PIK-Sprecherin. Hintergrund sei, dass die globale Erwärmung regional sehr unterschiedlich erfolge. „Das heißt, es gibt auch heute noch Regionen, wo der globale Temperaturtrend statistisch noch nicht sicherbar ist.“ Für einen Teil der in der Studie untersuchten Stationen sei dies der Fall gewesen. „Die Situation hat sich seitdem jedoch deutlich verändert. Denn der größte Teil der mehr als 5000 Messstationen weltweit weist einen klaren Erwärmungstrend auf.

Vorab lässt sich sagen. Die EIKE Wissenschaftler schöpfen ihr Wissen aus jedermann öffentlich zugänglichen Quellen. Dies sind vermutlich auch die Quellen des PIK.

Aus der PIK Stellungnahme ergibt sich daher für den aufmerksamen Leser:

1. Das PIK gesteht zu, dass Ende 2002 als der Artikel geschrieben war, unser Zitat zutreffend war. Es lautete:

"Bei den allermeisten Stationen stellten wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre fest. Ausnahmen sind Bergstationen in den Alpen"

2. Das PIK gesteht zu, dass sich seitdem die Situation deutlich verändert hat.

3. Das PIK behauptet, dass die Mehrzahl der 5000 Stationen seitdem eine Erwärmung zeigt. 

Zu 1: Die Frage stellt sich sofort, warum Prof. Schellnhuber damals, in Kenntnis dieser Fakten, die kommende  -nur Computermodell errechnete- Klimakatastrophe überaus aktiv öffentlich vertrat? Diese allerdings gleichzeitig in akademischen Zirkeln als nicht erkennbar bezeichnete. 

Zu 2. Die Feststellung des PIK ist darin korrekt, dass die Situation sich verändert hat. Allerdings wurde es seither deutlich kühler. Nicht wärmer! Wie die Bodenmessungen (Hadley) und die Satellitenmessungen (MSU) übereinstimmend zeigen. (unten stehende Abbildung )

Zu 3. Auf die Schnelle lässt sich nicht überprüfen, ob die Mehrzahl der Messstationen eine Erwärmung gezeigt haben soll. Falsch aber ist, dass mehr als 5000 Stationen weltweit in diese Messungen einbezogen wurden. Falsch ist auch, dass es weiterhin einen Erwärmungstrend gegeben hat. Siehe Punkt 2.

Richtig ist: Es gibt z.Zt. zwar um die 6000 Stationen. In die Berechnung der globalen Zeitreihen zur globalen Temperaturbestimmung werden aber weltweit deutlich weniger Stationen einbezogen (Abbildung 2a  zeigt die Zahl und Trend-Entwicklung deutlich, Quelle: IPCC Leitautor Peterson). Z.Zt dürften es weniger als 2500 Messstationen sein. Der Grund ist, wie das GISS richtig schreibt, dass nur solche Stationen verwendet werden dürfen, die eine vernünftig lange Historie in der Temperaturerfassung aufweisen. Deshalb werden die anderen Stationen in die klimatologischen Berechnungen aus guten Gründen nicht einbezogen. Vielleicht zählt das PIK diese Stationen trotzdem dazu?

  

Linke Abbildung (a) Gesamtzahl der ins GHCN einbezogenen Stationen, rechte Abbildung (b) in den Gridpoints (5° x 5°) gelegene Stationen

(Details dazu hier)* Diese decken auch einen immer geringeren Teil der Landfläche ab (ca. 20 %, nach Auszählungen des Meteorologen und ICECAP Direktors Joe D´aleo) und sind zudem überwiegend in oder an grösseren Städten und Siedlungen gelegen. Messen also den kräftigen städtischen Wärmeinseleffekt unabänderlich mit. Die wahre Abdeckung zeigt folgende Abbildung. 

Die schwarzen Punkte sind die derzeit aktiven Stationen. Die geringe Zahl von Stationen ausserhalb der USA und Europas, sowie über den Ozeanen, dürften auch dem kritischsten Betrachter ins Auge springen.

* Das GISS zeigt zwar auf seiner Website eine vermutete Abdeckung von 80 %, unterstellt dazu aber, dass die Stationen im Mittel 1200 km Abstand zu einander hätte. Dies ist nicht der Fall und daher irreführend. Immerhin ist dies die halbe Entfernung von Berlin nach Alicante.

Michael Limburg EIKE




Klima, Sonnenflecken und kosmische Strahlung!

Lassen sie mich mit etwas beginnen, was ich eigentlich nicht bevorzuge, mit einer Wiederholung. Motiviert wird dies dadurch, dass Mojib Latif zur besten Sendezeit gleich in zwei Sendungen seine Ansichten verbreiten konnte.  
 
Augustheft (2008) von „Bild der Wissenschaft“:  
BdW: Ständig treffen Kosmische Strahlen aus dem Weltall auf die Atmosphäre. Sie lassen hier Kondensationskeime (Aerosole) entstehen, die die Wolkenbildung  in großer Höhe för-dern. Nimmt die kosmische Strahlung zu, breiten sich die Wolken aus, und es wird kälter. Nimmt die kosmische Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer. Das weit in den interplanetaren Raum reichende Magnetfeld der Sonne und der Sonnenwind schützen die Erde vor den Kosmischen Strahlen. Viel Sonnenaktivität führt deshalb zu Erderwärmung. Das würde bedeuten, dass C02 so gut wie keinen Einfluss auf unser Wettergeschehen und damit auf das Klima hat. Stimmt das?   
Mojib Latif: Wir haben keinerlei Anhaltspunkte, dass dies in irgendeiner Form relevant  ist. Man kann keine Klimaänderungen in den letzten Jahrtausenden mit einer Veränderung des Erdmagnetfelds oder des Sonnenwinds in Verbindung bringen. …Manchmal gibt es Korrelati-onen für bestimmte Zeitabschnitte, zum Beispiel im letzten Jahrhundert für die Zeit bis 1980. Aber danach passt es dann wieder nicht, gerade als man die stärkste Erwärmung gemessen hat. …Für die letzten Million Jahre bin ich mir jedenfalls sicher, dass Magnetfeld und Sonnenwind keine Rolle gespielt haben – warum sollten sie das dann in den nächsten Jahrzehnten tun?   

Dieser Thematik war eine Konferenz in Italien (2005) gewidmet. Dort wurde gezeigt, dass die folgende Graphik noch nicht die ganze Wahrheit enthält.

 
    
Man erkennt deutlich den abweichenden Verlauf ab 1980, wie dies Latif bemängelte. Von   et al. (Mem. S.A.It. 76 (2005) 969-972) wurde dargelegt, dass die Sonnenfleckenanzahl kein ausreihender Indikator für die solare Aktivität ist und das die Reduzierung auf diese Größe zu einer Unterschätzung führt. Sonnenflecken selbst sind nicht geoeffektiv, sondern es sind die Gebiete mit starken magnetischen Feldern in denen sie eingebettet sind. Werden die Flecken instabil, dann gibt es eruptive Protuberanzen. Neben diesen existieren aber auch noch andere Quellen für den Sonnenwind, die so genannten koronalen Löcher (coronal holes). Fasst man alles zusammen, dann ergibt sich folgendes Bild :
 
 
 Die verbleibende Lücke wird durch den sozioökonomischen Einfluss locker geschlossen, was in dem Bericht „Der solare Beitrag zum Klima“ diskutiert wurde.   
Der starke Anstieg seit 1940 wird auch durch eine Arbeit von Usoskin et al. (PHYSICAL REVIEW LETTERS 91 (2003) 211101) mit dem Titel „Millennium-Scale Sunspot Number Reconstruction: Evidence for an Unusually Active Sun since the 1940s” unterstützt. Das Argument, dass es seit 1980 keine Korrelation mehr gibt ist demnach nicht haltbar. In der Arbeit gibt es auch eine länger zeitige Abbildung, die durchaus einen Zusammenhang zwischen der Sonnenaktivität und den Klimaschwankungen belegt.  

 
 
 
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen Solanki et al. (NATURE 431 (2004) 1084-1087).  „The current level of high solar activity has now already lasted close to 65 years. This implies that not only is the current state of solar activity unusually high, but also this high level of activity has lasted unusually long (? year 2000). We can estimate the probability with which the solar activity level will remain above a sunspot number of 50 over the next decades. The result is only 8%.”  
Wir halten fest, der zweite Teil des letzten Jahrhunderts war gekennzeichnet durch eine un-gewöhnlich hohe Sonnenaktivität. Zu behaupten, dass dies keinen Einfluss auf die Temperatur haben soll, ist entweder naiv oder bewusst irreführend.  
Verbleibt noch die Frage: „Warum sollten sie das dann in den nächsten Jahrzehnten tun?“  

Die Antwort darauf ist notwendigerweise etwas spekulativ, denn, wie Nigel Calder richtig schrieb, „Die launische Sonne“ ist involviert und entscheidend.  
Nach Solanki et al. ist eine (sehr) ruhige Aktivität für den Beginn des 21. Jahrhunderts zu erwarten.  
Die nächste Graphik zeigt den momentanen Stand der Sonnenflecken zusammen mit der im Mai von der NOAA nach unten korrigierten Prognose. Das Maximum wird nun bei 85 erwar-tet, während der vorherige Wert 140 betrug. Es gibt aber auch Autoren, die noch kleinere Werte vorhersagen, wie unten zu sehen sein wird.

 
 
   
 
Der vorhergehende 23. Zyklus war ungewöhnlich lang. Hätte er die mittlere Länge von 10,7 Jahren gehabt, dann wäre er im Januar 2007 beendet gewesen. Er war aber ungefähr 2,5 Jahre länger. Dies ist von Interesse, da es empirische Beziehungen zwischen der Länge der Sonnenzyklen und der Temperatur gibt. Von Butler und Johnson vom Armagh Observatorium wurde folgende Beziehung publiziert:
 
 
 
 
Empirisch gibt es wohl einen Zusammenhang zwischen der Länge der Sonnenzyklen und der mittleren Temperatur. Lange Zyklen sind demnach mit sinkenden Temperaturen verbunden.  
Der 4. Zyklus, der dem Dalton-Minimum vorausging war 13 Jahre lang. Da dies sicher kein auf  Nordirland beschränktes Phänomen ist, die Sonne strahlt für alle, scheinen uns kühle Zei-ten zu bevorstehen.  
Die folgende Graphik vergleicht die Tage ohne Sonnenflecken des derzeitigen Zyklus mit denen des vorhergehenden. Die roten Balken symbolisieren viele Tage ohne einen Fleck oder mit anderen Worten eine sehr ruhige Sonne.

 
 
Niedrige solare Aktivität ist korreliert mit einer Abnahme der Stärke der magnetischen Felder.  
 

 
Aus den Messungen schlussfolgern Penn und Livingston (The Astrophysical Journal 649 (2006) L45-L48):
„The observed distribution of umbral magnetic fields runs from about 1500 through 3500 G, with a median value near 2400 G. If 1500 G represents a true minimum for spot magnetic fields and the field strengths continue to decrease at the rate of 52 G /yr, then the number of sunspots in the next solar cycle (cycle 24) would be reduced by roughly half, and there would be very few sunspots visible on the disk during cycle 25.”  
 
Eine Halbierung bedeutet, dass das Maximum zwischen 60-65 Sonnenflecken liegen würde. Diese Prognose zusammen mit der für den 25. Zyklus erinnert stark an das Dalton-Minimum, wie aus der folgenden Graphik ersichtlich ist.
 
 
 
Weil die Darstellung schon ein Jahr alt ist, muss die grüne Kurve auf der Zeitskala nach rechts verlängert werden. Da dies frostige Aussichten bedeuten, wollen wir sehen, ob diese Vermutung noch durch andere Untersuchungen untermauert werden kann.  
 
Der Ap-Index beschreibt die gemittelte planetare magnetische Aktivität.  
 
 
Wir sehen, dass der Ap-Index des 23. Zyklus die bisher kleinsten gemessenen Werte (seit 1932) besitzt. Archibald hat dies für eine Prognose der Anzahl der Sonnenflecken benutzt.
 
Assuming that it has a character similar to the 16 – 17 minimum, then the month of minimum for the Ap Index is likely to be October 2009 with a value of 2, entering the no sunspots zone.  

 
Er erwartet somit, dass im Oktober 2009 keine Flecken mehr auftreten werden.  

Archibald – The Ap Index says: "There will be no sunspots"


 
Clilverd et al. haben auch eine Vorhersage der kommenden Solarzyklen publiziert (SPACE WEATHER 4 (2006) S09005-7). Sie modulierten hierzu Solaroszillationen mit den Perioden von 22, 53, 88, 106, 213 und 420 Jahren. Ihre Vorhersage lautet:
 
 
Bemerkenswerter Weise kann die Simulation das Maunder-Minimum gut wiedergeben. Rechnet man vorwärts, so ergibt sich, dass die Maxima kleiner 50 für die nächsten zwei Zyk-len sein sollten.  
   
In SCIENCE 301 (2003) 1890 berichten Hu et al. über „Cyclic Variation and Solar Forcing of Holocene Climate in the Alaskan Subarctic”. Zusammenfassend sagen sie:
“Our data offer support for the notion that Holocene climatic change occurred in a cyclic fash-ion at frequencies longer than those detectable by instrumental records. Cyclicity implies predictability; thus, if such climatic cycles indeed exist, they would add an important dimen-sion to improve predictions of future changes.”  
Dies rechtfertigt in gewisser Weise den Ansatz von Clilverd et al.  
 
Ein anderer Aspekt wird verdeutlicht durch die folgenden zwei Abbildungen.
 

 
Abb. 1: Sonnenflecken und magnetische Index
 
 

 
 
Abb. 2: 45 Jahre geglättete Kurven von Abbildung 1
 
Es gibt offensichtlich einen rund 90jährigen Zyklus (Gleisberg Zyklus?), der Ende des letzten Jahrhunderts abgelaufen zu sein scheint. Ein anderer Hinweis auf eine bevorstehende Abkühlung?
 
Fassen wir zusammen. Alle zitierten Arbeiten unterstützen die Vermutung, dass die nächsten zwei Zyklen sich durch eine reduzierte Sonnenaktivität auszeichnen werden. Dies ist noch keine Gewissheit und wir werden abwarten müssen, was die launische Sonne wirklich macht. Mehr kann die Wissenschaft derzeit nicht leisten, da es noch kein geschlossenes Verständnis für die solare Dynamik gibt.  
 
Die letzten beiden Graphiken vergleichen die mittlere Sonnenfleckenzahl mit der jährlichen Mitteltemperatur in Europa von 1706 bis 2000. Die Korrelation ist eindeutig.  


  http://www.klimaskeptiker.info/beitraege/malberg_solar.html
 
 
 
Dem hält der IPCC entgegen, dass die solare Intensität aber nur um 0.1% variiert, was keine Bedeutung für das Klima hat.  
Dieser Aspekt wird im zweiten Teil näher betrachtet.

Dr. Berd Hüttner Physiker für EIKE

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Die Natur, nicht menschliche Aktivität steuert das Klima! N-IPCC gibt umfassenden Klima-Bericht heraus.

Es gibt nach wie vor keinerlei Belege, Beobachtungen oder Beweise die die These stützen, dass der Mensch für unser Klima verwortlich sei, oder noch verstiegener, dass es dem Menschen über die Politik möglich sei, die Klimaentwicklung durch CO2 Vermeidung zu beeinflussen. Immer mehr Wissenschaftler, wie z.B. in der der Oregon Petition dargelegt (Wortlaut siehe unten) schliessen sich dieser Sicht der Dinge an. Inzwischen sind es über 31.000 Unterzeichner, die die Politik national und international auffordern, sich der realen Welt zuzuwenden und nicht üblen Geschäftemachern und den ihnen dienenden Forschern, das Feld zu überlassen. Jüngst äusserte sich auch der bekannte Astronaut Buzz Aldren ablehnend gegenüber der Alarmistenthese vom menschgemachten Klimawandel, und folgte damit seinem Kollegen dem Exastronauten Jack Schmitt, der dies ebenfalls darlegte.

Dr. Aldrin sagte, er sei skeptisch gegenüber den Klimawandeltheorien.

„Ich denke, das Klima wandelt sich seit Milliarden Jahren”, sagte er. „Wenn es sich jetzt erwärmt, kann es sich später wieder abkühlen. Ich bin nicht dafür, kurzfristig isolierte Bedingungen zu nehmen und unseres Ressourcen darauf zu verschwenden, unser Klima genauso zu erhalten wie es momentan ist.” „Ich hänge nicht unbedingt der Denkschule an, nach der wir das alles verursachen, ich denke die Welt verursacht es.”

Lesen Sie selbst nach, was die fähigsten Klimawissenschaftler, unabhängig vom IPCC, nur ihrer wissenschaftlichen Aufgabe folgende in langwieriger mühevoller Arbeit zusammengetragen haben. (Dateianlage)

Michael Limburg EIKE

Oregon Petition im Wortlaut:

We urge the United States government to reject the global warming agreement that was written in Kyoto, Japan in December, 1997, and any other similar proposals. The proposed limits on greenhouse gases would harm the environment, hinder the advance of science and technology, and damage the health and welfare of mankind.  There is no convincing scientific evidence that human release of carbon dioxide, methane, or other greenhouse gases is causing or will, in the foreseeable future, cause catastrophic heating of the Earth’s atmosphere and disruption of the Earth’s climate. Moreover, there is substantial scientific evidence that increases in atmospheric carbon dioxide produce many beneficial effects upon the natural plant and animal environments of the Earth. 

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Geht die schöne Warmphase dauerhaft zu Ende?

Die einfachste Beschreibung des Klimas ist das Studium des zeitlichen Verlaufs der bodennahen und seenahen Temperatur. Als Klimawandel der Neuzeit versteht man im allgemeinen einen in vielen Bereichen der Erde in den zurückliegenden etwa 100 Jahren beobachteten mittleren Anstieg dieser Temperaturen um im Mittel bis zu etwa 0,9 °C. Diese Feststellungen beruhen auf Messungen meteorologischer Messstationen zu Lande und auf See und werden von anerkannten Observatorien u. a. im Internet bekannt gegeben (NOAA).

Der Anstieg der Temperaturen im zwanzigsten Jahrhundert ist nicht linear, wie häufig irreführend dargestellt wird, sondern verläuft in zwei zeitlich begrenzten Temperatursprüngen: Einmal von 1920 bis 1940 (Climatejump 1) und dann etwa ab 1980 (Climatejump 2) bis 2006. Dazwischen befindet sich von etwa 1940 bis 1980 eine sogenannte „Kleine Kaltzeit“ mit leicht rückläufiger Temperatur (Abb. 1). Eine Ausgleichskurve 6. Ordnung über die globalen Monatswerte der bodennahen Temperatur in der nördlichen Hemisphäre gemäß NOAA zeigt mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,84 über den gesamten Messbereich seit 1880 die Anzeichen einer Beendigung des Anstiegs seit etwa 2006. Erst nach der „Kleinen Kaltzeit“ in den achtziger Jahren wurde der darauf folgende allgemeine globale Temperaturanstieg im zwanzigsten Jahrhundert als angebliches anthropogenes Weltproblem definiert und das Wort „Klimawandel“ als die Menschheit bedrohendes Umweltphänomen durch die UNO eingeführt. Erst zu dieser Zeit wurde das IPCC (Intergovermental Panel on Climate Change) als hochdotiertes Forschungsinstitut von der UNO gegründet, um Ursache und Wirkung dieser neuzeitlichen Temperaturerhöhung zu erforschen und um mit regierungsgestützten Maßnahmen für eine Abwehr möglicher Schäden durch diese Entwicklung zu sorgen. Dabei wurde dogmatisch festgesetzt, dass der seit dem 19. Jahrhundert beobachtete globale Temperaturanstieg vom Menschen durch Emission sogenannter Treibhausgase verursacht sei und dieser Anstieg die Lebensqualität auf der Erde durch Umweltkatastrophen beeinträchtigen würde. Dieses habe der Mensch verursacht und habe dies demzufolge durch geeignete Lebenseinschränkungen auszugleichen…..

Dr. Borchert EIKE

den gesamten hochinteressanten Text finden Sie im Anhang.

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Der Öko-Industrielle Komplex sichert immer raffinierter seine Pfründe mit der Gründung eines weiteren „Elite-Institutes“ in Potsdam

Mit diesem Institut –neudeutsch IASS genannt- werden wieder jede Menge Falschmeldungen in die Welt gesetzt. Der Gründungsdirektor Töpfer fängt damit schon an:

" Denn mittlerweile haben die Experten wohl unwiderlegbar nachgewiesen, dass der Klimawandel noch rascher voranschreitet, als bislang befürchtet", sagte Töpfer, lt. Welt. 

Das Gegenteil ist richtig. Der natürliche Klimawandel wandelt sich wie eh und je. Seit dem Spitzenwert von 1998 stieg die Globaltemperatur nicht mehr, seit 2002 fällt sie gleichmässig, wie alle öffentlichen Institute berichten. (s. Grafik rechts unten, bitte anklicken zur Vergrößerung ).

„Das Verbreiten von Ängsten ist ein Verbrechen an der Demokratie.” so Jacques Delors, Präsident der EU Kommission a.D am 26. Juni 2008.

Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

Doch das hält die UN Offiziellen – und Töpfer war einer von ihnen- nicht davon ab, in großem Stil, das so gut beackerte Feld rechtzeitig zu bestellen. Dazu dient dann auch die x-hundertste Klimakonferenz vom 31.8. bis 4.9. im teuren Genf. Dort wird man ein globales Netzwerk beschliessen, dessen Aufgabe allein Pfründe sichern heisst. Vornehmer ausgedrückt liest sich das so: 

Das Netzwerk ist die Antwort darauf, dass die Gesellschaft immer dringender auf einen benutzerfreundlichen Zugang zu Klimaprognosen und Informationen angewiesen ist, um Entscheidungen treffen und klimabedingte Gefahren besser bewältigen zu können. Diese Plattform wird Klimabeobachtung, Forschung, Analysen und Voraussagen zusammen führen und Informationen und Dienstleistungen bereit stellen, die nötig sind, um Klimaschwankungen und Klimaveränderungen in den sozio-ökonomischen Entscheidungsprozess einzubeziehen. 

 Wie lange soll das noch so gehen?

Michael Limburg EIKE