Lord Monckton über Pachauris Vortrag auf der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen

Im großen Zeremoniensaal der Universität von Kopenhagen, einem herausragenden klassisch-nordischen Raum mit Ausblick auf die Kirche Unserer Lieben Frau im Herzen der Altstadt, umgeben Reihen von abstoßenden blauen Plastikstühlen das Podium, von dem niemand geringerer als Dr. Rajendra Pachauri in Person, Vorsitzender desIPCC, seine Rede halten würde.

Ich war rechtzeitig da, um einen Platz zwischen den Würdenträgern in der ersten Reihe einzunehmen. Der Raum füllte sich schnell mit enthusiastischen Grünlingen und Ökos, die darauf warteten, das Neueste aus dem heiligen Buche Ipezeze zu hören, wahrlich.
IPCC-Schwindelgraphik mit vier Temperaturtrendlinien
IPCC-Schwindelgraphik mit vier Temperaturtrendlinien

Quelle: externer Link wattsupwiththat.com

Die offizielle Gesellschaft schlenderte herein und ließ sich auf den blauen Plastikstühlen neben mir nieder. Pachauri war nur ein paar Sitze entfernt, also konnte ich ihm einen Brief von mir und Senator Fielding aus Australien übergeben, der darauf hinwies, daß die Titelgraphik des IPCC-Reports von 2007, die vorgibt zu zeigen, daß die Erwärmungsrate sich in den letzten 150 Jahren beschleunigt habe, ein Schwindel ist.

Würde er die Schwindelgraphik in seinem Vortrag benutzen? Ich habe gesehen, das er sie bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität von Neusüdwales präsentierte. Ich beobachtete und wartete. Und tatsächlich, er zeigte die Schwindelgraphik. Ich beschloß, zu warten bis er seinen Vortrag beendet hatte und dann erst eine Frage zu stellen.

Pachauri legte danach eine inzwischen ermüdende Liste von Lügen, Schwindeleien, Erfindungen und Übertreibungen, die die gesamten Argumente für die Warnung vor „globaler Erwärmung” umfaßte. Er trug sie mit müder, lustloser Stimme vor, wohl wissend, daß eine wachsende Mehrheit der Völker der Welt – besonders in den Ländern mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung – kein Wort mehr glaubt, das das IPCC verbreitet.

Die Leute haben recht, nichts davon zu glauben. Wissenschaft ist kein Glaubenssystem. Hier ist das, was Pachauri dem Publikum in Kopenhagen zu glauben machen wollte:

  1. Pachauri möchte, daß wir glauben, die Dokumente des IPCC seien „peer-reviewed” (von Experten geprüft). Dann aber enthüllt er die Wahrheit, als er sagt, daß es die Autoren der IPCC-Klima-Bewertung waren, die darüber entschieden haben, ob die Kommentare der prüfenden Experten akzeptabel waren. Das ist was auch immer, aber ganz sicher kein „peer review”.

    • Pachauri sagte, daß Treibhausgase zwischen 1970 und 2004 um 70% zugenommen haben. Diese Zahl ist ganz einfach Unsinn. Diese Technik habe ich von Zeit zu Zeit bei Klimalügnern beobachtet. Sie fügen zu Beginn ihres Vortrags eine haarsträubende Aussage ein und warten, ob jemand reagiert. Wenn niemand reagiert, wissen sie, daß sie mit dem Rest der Lügen durchkommen. Ich habe mich sehr bemüht, nicht zu reagieren, denn ich wollte den Rest der Lügen hören und notieren.

    • Als nächstes kam die Schwindelgraphik, die in voller Größe und Farbe dreimal im IPCC-Bericht 2007 verwendet wird. Die Graphik ist Schwindel, nicht nur weil sie auf den zurechtgebastelten Daten der Climatic Research Unit (CRU) der Universität von East Anglia beruht, sondern auch weil sie von vier einzelnen Trendgeraden überlagert wird. Jede davon beginnt zu einem sorgfältig ausgewählten Zeitpunkt, um den völlig falschen Eindruck zu erzeugen, daß sich die Erwärmungsrate in den letzten 150 Jahren beschleunigt habe, besonders zwischen 1975 und 1998. Die Wahrheit aber – sorgfältig versteckt durch sinnreiche Skalierung der Graphik und die Plazierung der vier schwindlerischen Trendlinien darüber – ist, daß zwischen 1860 und 1880 und noch einmal zwischen 1910 und 1940 die Erwärmungsrate genauso hoch war wie zwischen 1975 und 1998.

    • Pachauri sagte, daß es eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs seit 1993 gab. Er sagte aber nicht, daß im Jahr 1993 die Methode der Meeresspiegel-Messung von Pegelmessungen auf Satelliten-Höhenmessungen im Vergleich zu einem Referenz-Geoid umgestellt wurde. Die scheinbare Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs ist ein reines Artefakt dieser Veränderung der Meßmethode.

    • Pachauri sagte, daß die arktischen Temperaturen in den nächsten 100 Jahren doppelt so schnell wie die globalen Temperaturen steigen würden. Er vergaß aber darauf hinzuweisen, daß die Arktis in den 1930er und frühen 1940er Jahren 1 bis 2°C wärmer war als gegenwärtig. Seitdem ist es wesentlich kältergeworden.

    • Pachauri sagte, daß die Häufigkeit von Starkregen zugenommen hätte. Die Belege für diese Behauptung sind größtenteils anekdotisch. Da es seit 15 Jahren keine statistisch signifikante „globale Erwärmung” gegeben hat, gibt es keinen Grund, zu vermuten, daß irgendeine Zunahme von Regenfällen der „globalen Erwärmung” zuzuschreiben sei.

    • Pachauri sagte, daß der Anteil besonderes starker Stürme an den tropischen Zyklonen in den letzten dreißig Jahren zugenommen habe. Er hat es sorgfältig vermieden, dazuzusagen, daß die Gesamtzahl besonders starker Stürme in dieser Periode stark zurückgegangen ist.

    • Pachauri sagte, daß die Aktivität starker atlantischer Hurrikane seit 1970 zugenommen habe. Das ist einfach nicht wahr, aber es wirkt wahr wenn – wie es eine sehr schelchte wissenschaftliche Studie im Jahr 2006 tat – man die Daten nur bis zu diesem Jahr zurückverfolgt. Betrachten Sie die Daten des gesamten Jahrhunderts, was man tun sollte, und Sie finden keinerlei Trend mehr. Hier benutzt Pachauri wieder denselben statistischen Schwindel, den er eingesetzt hat bei der Präsentation der UN-Schwindelgraphik „Die Erwärmung wird schlimmer”: Er sucht sich eine kurze Zeitreihe von Daten aus und wählt dabei den Beginn sorgfältig aus, um so einen (falschen) Trend zu zeigen, der über einen längeren Zeitraum nicht signifikant ist.

    • Pachauri sagte, daß kleine Inseln wie die Malediven dem Meeresspiegelanstieg ausgeliefert seien. Sie sind es aber nicht, wenn sie aus Korallen bestehen, die mehr als in der Lage sind, schneller zu wachsen als der Meeresspiegel steigt. Außerdem ist, wie Professor Mörner gezeigt hat, der Meeresspiegel bei den Malediven nicht höher als vor 1250 Jahren und seit 30 Jahren nicht gestiegen.

    • Pachauri sagte, daß ein Abschmelzen der Eisschilde von Grönland und der Westantarktis zu einem Anstieg des Meeresspiegel um mehrere Meter führen würde. Ja, aber seine eigene Organisation hat gesagt, daß dies für Tausende von Jahren nicht passieren kann, und dann auch nur, wenn die mittleren globalen Oberflächentemperaturen um mindestens 2°C höher wären als heute.

    • Pachauri sagte, daß wenn die Temperaturen um 2°C stiegen, 20 bis 30 Prozent aller Arten ausgerottet würden. Auch das ist einfach Unsinn. Während des größten Teils der letzten 600 Millionen Jahre waren die globalen Temperaturen 7°C wärmer als heute, trotzdem sind wir alle hier. Man muß nur auf die Zahl der Arten blicken, die in den Tropen leben, und mit der Zahl der Arten an den Polen vergleichen, um zu erkennen, daß wärmeres Wetter die Zahl und Diversität der Arten auf dem Planeten allenfalls erhöhen wird. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage irgendeiner Art für Pachauris Prognose von Massenausrottungen. Sie ist einfach erfunden.

    • Pachauri sagte, daß „globale Erwärmung” „geringere Wasserressourcen” bedeuten würde. Falsch. „Globale Erwärmung” würde größere Mengen von Wasserdampf in der Atmosphäre bedeuten, und daher mehr Regen. Das ist seit langem feststehende Wissenschaft, aber – Pachauri ist Eisenbahningenieur.

    • Pachauri sagte, daß bis 2100 100 Millionen Menschen durch den Meeresspiegelanstieg zu Flüchtlingen würden. Wo haben wir diese Zahl schon einmal gehört? Ach ja, von dem lächerlichen Al Gore und seinem Helfershelfer Bob Corell. Daran ist nichts Wahres. Pachauri sagte, er präsentiere die Ergebnisse des Vierten IPCC-Reports (2007). Es ist ganz einfach: Der maximal mögliche Meeresspiegelanstieg wird mit gerade einmal 60 cm angegeben, mit einer besten Einschätzung von 45 cm. Der Meeresspiegel steigt gegenwärtig um 10-20 cm pro Jahrhundert. Das ist alles.

    • Pachauri sagte, daß er selbst die Schäden durch den Meeresspiegelanstieg in Bangladesh gesehen habe. Damit gibt es nur ein Problem. Es hat in Bangladeh keinen Meeresspiegelanstieg gegeben. Gar keinen. Tatsächlich ist nach Professor Morner, der kürzlich dort war und als einziger Wissenschaftler vor Ort seit GPS-Altimeter an zwei mehr als 10 Meter voneinander entfernten Höhenpunkten kalibriert hat, der Meeresspiegel tatsächlich leicht gefallen. Deswegen zeigen Satellitenbilder dort 70.000 Quadratkilometer mehr Landfläche als vor 30 Jahren. Pachauri mag Küstenerosion gesehen haben, die aber wurde von der unklugen Abholzung von neun Zehnteln der Mangroven im Sunderban-Archipel zur Gewinnung von Flächen für Shrimp-Farmen verursacht.

    • Pachauri sagte, daß wir uns bei der Reduktion der CO2-Emissionen nicht einmal eine Verzögerung von einem Jahr leisten könnten, oder es käme zur Katastrophe. Hier sind die Zahlen. Heute gibt es 388 ppmv CO2 in der Luft, der Wert stieg in den letzten 10 Jahren um 2 ppmv pro Jahr an. Also würde ein weiteres Jahr ohne reduktion die Welt um gerade einmal 4,7 x ln(390/388) = 0,024°C erwärmen. Und das auch nur, wenn die sechfache Übertreibung des Erwärmungspotentials des CO2 durch die UN zutreffen würde, was sie nicht tut. So oder so können wir es uns leisten, Jahrzehnte abzuwarten, ob irgendetwas Ähnliches wie die vom IPCC der UN prognostizierte Erwärmung wirklich geschieht.

    • Pachauri sagte, daß die Kosten der CO2-Reduktion weniger als 3% des Bruttoinlandsprodukts bis 2030 betragen würden. Der einzige Ökonom, der das denkt, ist Lord Stern, dessen lächerlicher Bericht über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels, den er für die britische Regierung geschrieben hat, einen Diskontsatz von fast Null angesetzt hat, um die wahren Kosten der Versuche, die „globale Erwärmung” einzudämmen, zu minimieren. Um die „globale Erwärmung” auf Null zu reduzieren, muß man die komplette globale Wirtschaft stilllegen. Jede geringere Reduktion ist einfach ein Bruchteil der gesamten Wirtschaft. Also um, sagen wir, 50% der CO2-Emissionen bis 2030 zu vermeiden, wie es verschiedene extremistische Gruppen hier vertreten, würde ungefähr 50% des Bruttoinlandsprodukts kosten, nicht 3%.

    • Pachauri sagte, daß Solar- und Windkraft pro 1 Million investierter Dollars mehr Jobs böten als Kohle. Vielleicht stimmt das, aber das ist nichts anderes als ein Maß für ihre relative Ineffizienz. Die richtige Politik wäre es, den Lebensstandard der Ärmsten dadurch anzuheben, sie soviel fossile Brennstoffe verbrennen zu lassen wie sie benötigen, um sie aus der Armut zu befreien. Alles andere ist organisierte Grausamkeit.

    • Pachauri sagte, wir alle könnten unser Bemühen um die Rettung des Planeten dadurch beweisen, daß wir weniger Fleisch äßen. Die katholische Kirche hat seit langem die Tugend der Kasteiung des Fleisches gerühmt: Wir haben in Großbritannien freitags üblicherweise Fisch gegessen, bis uns die europäische Fischereipolitik sagte, es gebe keinen Fisch mehr. Aber die Behauptung, die Umstellung auf vegane Lebensweise hätte irgendeine Auswirkung auf die globalen Temperaturen, ist einfach nur albern.

  2. Es ist Zeit für den Eisenbahningenieur Pachauri, zurück zu seinem Stellwerk zu gehen. Vom Klima, wie sie im jüdischen Viertel von New York sagen, „he knows from nothing” – hat er keine Ahnung.

  3. Lord Christopher Monckton

  4. Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Klimaskeptiker-Info

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Klimakonferenz COP 15 in Kopenhagen – Der große Showdown!

Nun, ja! Was kennt er von unserem bisherigen Leben? Nichts, vermutlich. Und, woher weiß er das? Er weiß es natürlich vom IPCC und vom Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, dem PIK. Voran dem Kollegen Schellnhuber, immer noch Kanzlerinnenberater in Klimafolgenfragen. Und diese Kollegen irren sich nie! Niemals, denn das geht gar nicht. Sie benutzen ja Computer-Klimamodelle  für Ihre Prophezeiungen. Und die liegen immer richtig, wenn sie nur auf ganz, ganz großen Computern laufen und richtig gefüttert werden. Nur dumm, dass alle Finanzmodelle, etwas einfacher gestrickt als die Klimamodelle, dafür aber garantiert anthropogen, in letzter Zeit so deutlich daneben lagen. Einige Banken und Versicherer – Erfinder und Produzenten von „Finanzprodukten“ – gingen darob pleite, der riesige Rest  wurde flugs als „systemisch relevant“ erklärt und mit einer riesigen Geldflut vorm Bankrott gerettet. Mehr als die Gelddruckmaschinen anwerfen und ein riesiges mediales Bohai zu veranstalten brauchte man dazu ja nicht.

Womit wir wieder bei Kopenhagen wären, dieser wunderbaren Stadt im friedlichen sehr grünen  Dänemark. So schön am Öresund  gelegen. Dort  treffen sich derzeit um die 15.000 bis 20.000 Delegierte, Beobachter, Journalisten und andere wichtige Zeitgenossen, um ein Nachfolgeabkommen  für das im Jahre 2012 auslaufende Kyotoprotokoll zu beschließen. Kyoto hat zwar außer irrsinnigen Kosten in Höhe von ca. 725 Mrd $ nichts, aber auch gar nichts, gebracht, aber es sollte ja auch nur die erste Stufe ein. Der Weg ins Klimaparadies kann wohl nicht auf der ersten Stufe enden. Also muss ein dickes Nachfolgepaket her. Dazu braucht man eine, wenn auch künstliche, Öffentlichkeit. Am besten eine, die richtig wütend sein kann, wenn man ihr nicht die richtigen Brocken zuwirft. Eine Öffentlichkeit, welche die vielen tausend Journalisten unterhält, die ihre gelangweilten Redaktionen mit spektakulären  Bildern versorgen müssen. Es darf auf keinen Fall die normale, ruhige, freundliche, dänische Öffentlichkeit sein. Die wäre zu normal, zu langweilig, die kann die UNO nicht gebrauchen. Also schafft man sich seine eigene! Dazu eignen sich am Besten junge Leute, und noch besser junge Leute , die keine Ahnung haben, sich aber vom das realen oder vermeintlichen zukünftige Leid von armen Drittweltmenschen wunderbar beeindrucken lassen. Und diese Leute findet man offensichtlich reichlich. Nach meiner Schätzung sind ungefähr 60 bis 70 Prozent der Teilnehmer Aktivisten, zum großen Teil sehr junge Aktivisten. Bunt angemalt, oder kostümiert,

 

oder im  fashionablen Drittweltlook usw.   Beim Anblick all dieser Bunten und auf Kommando Entrüsteten, drängt sich dem Beobachter spontan die Frage auf: Woher haben diese jungen Leute, Nullverdiener im Allgemeinen, das Geld im teuren Kopenhagen  zu nächtigen, sich zu ernähren, Standmieten und Werbung zu bezahlen? Auch die Anreise  tlw. um den halben Erdball wird nicht kostenlos gewesen sein, wurde aber sicher CO2 neutral veranstaltet. Wer zahlt das?

Nun, man kann sicher davon ausgehen, das letztendlich wir Steuerzahler das zahlen. Denn schließlich sitzen die sog. NGO´s (Nichtregierungsorganisationen) inzwischen auf beiden Seiten des Banktresen. Dort wo das Geld (unser Geld!) mit vollen Händen ausgereicht wird, und dort wo es mit gierigen Händen empfangen wird.

 

Der Rest der Teilnehmer  besteht aus Journalisten und Staatsbeamten (Delegierte genannt) oder auch von Firmenvertretern, die mit heftige Greenwashing versuchen ihr reiche Klientel zum Beschaffen ihrer „grünen“ Produkte zu bewegen.

Delegierte finden immer dann in größeren Mengen zusammen, wenn es gilt den Westen anzuklagen. Der ist ja, nach eigenem Eingeständnis, schuld an der „Klimakatastrophe“. Man kann dann großzügig Absolution erteilen, aber erst dann, wenn die zum „Bedarf“ erklärten Milliardensummen fließen. Marketingleute unterschieden schon immer zwischen Bedarf, der ist unendlich groß und trotzdem noch beliebig steigerbar, und Bedürfnis. Das ist sehr, sehr viel kleiner.

Einen großen Bedarf scheint auch der Vorsitzende des IPCC und Friedensnobelpreisträger Rajendra Pachauri zu haben. Nur mag er wohl nicht so lange warten, bis die ganz großen Summen verteilt werden. Also – so meldet jedenfalls der Newsdienst „WorldNetDaily„- hält er sehr enge Verbindungen zur Corus Redcar Steelmaking in Großbritannien, bzw. zu deren Mutterkonzern der Tata Gruppe in Mumbay. Er ist Chairman des von der TATA Gruppe gegründete Tata Energy Research Institute, oder TERI. Tata erwartet aus der jüngst verkündeten Schließung  der britischen Tochter, mit dem Verlust von 1700 Arbeitsplätzen einen Windfallprofit von nahezu 2 Mrd $, weil dieser CO2 Erzeuger nun schliessen muß, und die von der EU kostenlos verteilten CO2 Emissinsrechte teuer verkaufen kann. (Details dazu hier)

Zurück zum unendlich großen Bedarf auf COP 15. Wenn es mal nicht um den „Bedarf“ geht, sind die großen Konferenzsäle meistens leer,

die Side Events von Firmen und regierungsnahen Forschungsinstituten veranstaltet, dagegen sehr viel voller. Da gibt’s oft kostenlose Häppchen und allerlei anderes angenehmes. Ganz voll aber wird es, wenn man, von den vielen Anklagen und Häppchen ermüdet, seine Emails erledigen will und dafür den kostenlosen Computerpark benutzen darf. Da ist fast kein rankommen.

 

Klingt der Tag aus, muss auch in Kopenhagen der Klimaretter vom Dienst seine Muße haben, sein Bier trinken und etwas essen. Am besten in angenehmer Gesellschaft. Darauf freuen sich die Wirte in Kopenhagen immer schon sehr. Erlaubt Ihnen doch eine drakonische Steuer auf  alles, was das Leben schön macht, die Preise noch drastischer anzuheben. Es spielt doch keine Rolex, wenn das Bier so um die 9 € kostet. Wir haben´s ja.

 

Am 18.12.09 will – als guter Mensch von Oslo- der frisch gebackene Friedensnobelpreisträger OBAMA einschweben und alles zum Guten wenden. Die Entwicklungs-  und Schwellenländer haben schon mal einen Bedarf von ca, 200 Mrd € jährlich angemeldet. Obama soll es richten. Vorsichtshalber hat der deutsche Finanzminister eine Neuverschuldung fürs nächste Jahr von 100 Mrd € angemeldet. Die müssen natürlich von den Steuerzahlern von morgen, mit Zins und Zinseszins, zurückgezahlt werden. Ob die jungen, nettten, aber ahnungslosen Aktivisten von Kopenhagen das wissen?  Mir erschien es nicht so. Sie wissen auch nicht , nach eigenem Bekunden, dass das Spurengas CO2 nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, und die schönen warmen Temperaturen schon wieder Schnee von gestern sind. Die Welt wird deutlich kälter.

Aber wir haben ja noch Merkel und Röttgen und wenn gar nichts hilft, sogar Obama. Die werden es mit den „Erneuerbaren“ schon richten. Wie sagte OBAMA in seinem Wahlkampf „I will heal the Planet“  Und Frau Merkel befand, dass der Klimawandel eine zutiefst moralische Frage sei. Dann hat ihr Umweltminister Roettgen vielleicht doch Recht, wenn er sagt: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wäre ein Leben auf unserem Planeten, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich.“ Oder stimmt doch eher die Vermutung von Hamlet, wenn er sagt: „Da ist etwas faul im Staate Dänemark“.

Beeindruckter Kopenhagen Rückkehrer und COP 15 Beobachter Michael Limburg EIKE




Zweite internationale Klimakonferenz Berlin: Wissenschaftler finden keinen Beleg für eine Klimakatastrophe, IPCC Modellprojektionen lassen sich in der Wirklichkeit nicht finden!

Im Hotel Melia (Berlin, Friedrichstr.) trafen sich ca. 150 Teilnehmer, um die jüngsten Ergebnisse der unabhängigen internationalen Klimaforschung kennen zu lernen. Internationale Spitzenforscher wie der Atmosphärenforscher Prof. H. Svensmark, der Atmosphärenforscher Prof. F. Singer, der bekannte Meeeresspiegelexperte Prof. N.A. Mörner und noch viele weitere, stellten übereinstimmend fest, der Klimawandel wie immer, Signale für menschliches Einwirken sind nicht erkennbar. Die CO2 Konzentration steigt weiter, die Globaltemperatur fällt seit 10 Jahren,  der Meeresspiegel steigt nicht,  IPCC Modelle und Realität  klaffen immer weiter auseinander. Von Beschleunigung des Klimawandels oder gar Katastrophe keine Spur. Dazu sprach als Auftaktredner Prof. Singer. Einige Kernsätze aus Singers Vortrag:

„CO2 ist kein Schadstoff. CO2 verringern zu wollen, ist wirkungslos, teuer und sinnlos. Das 20 Jahrhundert  war, anders als behauptet, nicht das wärmste seit  tausend Jahren. Daß Gletscher und Arktiseis schmelzen, ist als vorgebliche Folge anthropogenen Kohlendioxids nicht überzeugend. Mehr CO2  hat auf die Temperatur keinen Einfluss. Es ist genau umgekehrt wie behauptet: Erst steigt die Temperatur und dann das CO2. Der Meeresspiegelanstieg ist nicht ungewöhnlich, er verändert sich ständig und bleibt nie gleich"

Breiten Raum nahmen die Enthüllungen der gezielten Manipulationen von IPCC Forschern von der Climate Research Unit der Universität East Anglia ein. Dieser wurde inzwischen unter dem Namen "Climategate" bekannt. Die deutschen Medien melden kaum etwas darüber.

Lord C. Monckton ehem. Wissenschaftsberater von Margreth Thatcher, nannte die nun aufgedeckten Manipulationen, Verfälschungen von Temperaturdaten, den gezielten Versuch Modellergebnissen das gewünschte Ergebnis aufzuzwingen, etc. unverhüllt den größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten, und nannte dazu div. Namen der darin Verwickelten. Die „Daten (seien) frisiert, verfälscht, verdreht, unterdrückt“ worden so Monckton. Das „Climategate“ an der East Anglia University belegt, dass hier ein „globaler wissenschaftlicher Betrug“ stattfinde. Hier sein Beitrag als Video

Zuvor diskutierte Lord Monckton mit Teilnehmern der Greenpeace Gegendemo mit verblüffenden Ergebnissen. Sehen Sie hier. Und etwas später in Kopenhagen hier

Zu Gletschern als Klimazeugen sprach der Geograph und Meteorologe Professor Gernot Patzelt über die Alpen-Gletscher und stellte fest: Zwei Drittel der Zeit von heute bis 10 000 Jahre zurück seien wärmer gewesen als das letzte Drittel dieser Zeitspanne. Und die Klimaentwicklung der Gegenwart zeige, wissenschaftlich abgeleitet durch Befunde im Gelände um die Gletscher der Alpen, nichts Außergewöhnliches.

„Klimaschützer können heute jeden Blödsinn erzählen“ monierte der deutsche Physiker und emeritierte Professor für Informatik Horst-Joachim Lüdecke, die verkündeten Klimakatastrophen fänden nur in den Klimamodellen statt.

Der tschechische Physiker und Wissenschaftspublizist Dr. Lubos Motl erläuterte, warum die Klima-Sensitivität  von CO2 gering ist und keine Rolle spielt. Wohl gebe es einen Treibhauseffekt, aber der sei zu vernachlässigen. Gewandelt habe sich das Klima seit Erdbeginn, also seit 4,7 Milliarden Jahren, schon immer. Über „Wissenschaft contra Politik“ sprach dann der russische Experte für internationale Beziehungen und Wirtschaftspolitik, Jewgeni Volk. Man erfuhr in seinem Vortrag „Wissenschaft contra Politik“, dass nicht für bare Münze zu nehmen sei, was Moskau in Kopenhagen unterzeichne; es werde in Rußland nicht umgesetzt werden. 

Ein besonderes Highlight war der lebhafte Vortrag von Prof. Nils-Achsel Mörner. Er brachte beeindruckende Bilder von seiner jüngsten Tour nach Bangladesh mit. Dort wird versucht die zunehmende Erosion der Küsten, dem "Meeresspiegelanstieg" anzulasten. Doch dieser steigt nach wie vor nicht, wohl aber wird das Ufer kräftig erodiert. Hervorgerufen – wie Mörner überzeugend nachwies- durch rigoroses Abholzen von Mangrovenwäldern zugunsten von profitableren Krabbenfarmen. Das kann man den Bangladeshis nicht verdenken, nur mit Klimaerwärmung hat das nichts zu tun.  Im weiteren Teil zeigt Mörner sehr überzeugend, wie wenig der Meeresspiegel insgesamt im letzten Jahrhundert trotz Erwärmung (Climategate?) gestiegen ist, und in den letzten 10 – 15 Jahren sogar jede Steigung eingestellt hat. Dies zeigen allerdings nur die Beobachtungen, die Modelle des PIK und anderer errechnen aus den Beobachtungsdaten hingegen einen klaren Anstieg! Was da wohl falsch sein mag? (Details dazu siehe Anlage)

Der Jurist Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, befasste sich in seinem fulminanten Vortrag kritisch mit der  „Europäischen Union als klimapolitischer Gestalter“. Kerber sieht eine Kollision zwischen EU-Klimapolitik mit den EU-Grundsätzen von Wettbewerb und Binnenmarkt. Sie würde eine Rechtspflicht der zuständigen EU-Generaldirektionen zum Tätigwerden begründen – es sei denn, die EU wolle ihre Seele (Wettbewerb und Binnenmarkt) der Klimapolitik opfern. Doch auch das kann man sich inzwischen vorstellen.

Nach reger Diskussion wurde die Veranstaltung um 21:30 Uhr beendet. Ein Medienecho war bisher nicht zu beobachten.

Michael Limburg EIKE mit Unterstützung von Dr. Krause 

Sie finden die Vorträge als Link (Monckton) bzw. als pdf Datei im Anhang

*eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Unternehmerische Freiheit, des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), dem Nongovernmental Panale on Climate Change (NIPCC), des Committee für a Constructive Tomorrow (CFACT), des Hauses der Zukunft, des Liberalen Instituts für die Freiheit und des Bundes Freiheit der Wissenschaft.

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Climategate Update 5: IPCC-Zulieferer CRU erlebt ein totales Desaster! Direktor Phil Jones tritt zurück.

Jens Blecker von Infokriegernews.de:

Herr Limburg, könnten Sie kurz beschreiben wer und was das EIKE ist.

Michael Limburg: Eike (Europäisches Institut für Klima und Energie)) ist ein wissenschaftlich arbeitender Thinktank, der rein privat organisiert ist und ebenso finanziert wird. Unsere externen und internen Mitarbeiter sind Wissenschaftler, mit den Schwerpunkten in klima- und energierelevanten Disziplinen, aber es gehören auch Kaufleute, Juristen und Ingenieure dazu.

Infokriegernews.de:

Seit wann existiert das EIKE und wodurch finanziert es sich?

Michael Limburg: EIKE wurde im Februar 2007 gegründet und finanziert sich durch Beiträge, kostenpflichtige Expertisen und Spenden. 

Infokriegernews.de:

Worin besteht die Hauptaufgabe des EIKE?

Michael Limburg: Die Hauptaufgabe besteht darin die interessierte Öffentlichkeit über die wissenschaftlichen Ursachen des Klimawandels objektiv zu informieren und einer Desinformation wie sie weite Teile der Wissenschaft, Medien und Politik betreiben Einhalt zu gebieten. Wir wollen und sind kompetenter und objektiver Ansprechpartner für Wirtschaft, Medien und Politik.

Infokriegernews.de:

Wie sehen Sie die Theorie der anthropogenen (menschgemachten) Klimakatastrophe?

Michael Limburg: Diese Theorie hat keine naturwissenschaftliche Basis. Sie ist deshalb keine Theorie, denn diese wäre durch Beweise zu stützen, sondern ein unbewiesene These. Beweise gibt es weder für die These von der anthropogenen Erwärmung, noch zu einer drohenden Klimakatastrophe. Der Nobelpreisträger Wolfgang Pauli hat einmal in anderem Zusammenhang gesagt: „Diese Theorie ist nicht nur falsch, sondern schlicht wertlos.“ So ist es auch mit der These von der anthropogenen (menschgemachten) Klimakatastrophe! 

Infokriegernews.de:

Woraus leiten Sie diese Erkenntnis ab und lässt dieses sich auch wissenschaftlich belegen? 

Michael Limburg: Etwas was es nicht gibt, lässt sich schwer widerlegen. Jedenfalls nicht mit 3 Worten. Aber es gibt ein paar einfache Hinweise, die jeder der in der Schule etwas Chemie hatte, erkennen könnte. CO2 ist ein chemisch kaum reagierendes (inertes), geruch-, geschmackloses, unsichtbares Gas, dass in winzigen Spuren in der Atmosphäre vorhanden ist. Der Anteil liegt jetzt bei ca. 0,038 %. Das sind 38 Moleküle CO2 auf 100.000 Moleküle Luft. Vor 100 Jahren sollen es 0,028 % gewesen sein. Genau weiß das aber keiner. D.. in 100 Jahren sind 0,01 % dazu gekommen, oder 10 Moleküle auf 100.000. Diese 10 Moleküle sollen den sie umhüllenden Luft-Molekülen irgendeine Energieerhöhung aufgezwungen haben, die zu einer steigenden Temperatur führt. Diese Temperaturerhöhung hat man bisher nicht gefunden, nur ganz geringe normale Schwankungen, die sich zwanglos natürlichen Einflüssen, wie dem der Sonne und einer zunehmenden Verstädterung der Welt zuordnen lassen. Die Vorstellung der CO2 Alarmisten, dass diese paar Moleküle eine merkbare Temperaturerhöhung bewirken könnten, ist, allein aus diesem Grund, absurd.

Infokriegernews.de:

Was sagen Sie zu den aktuell bekannt werdenden Fakten welche einen scheinbar unglaublichen Klimaschwindel belegen?

Michael Limburg: Zur Zeit erlebt die Klimaforschungsstelle (CRU Climate Research Unit) der Universität East Anglia, eine der Hauptlieferanten des IPCC für  weltweite Temperaturdaten und deren Auswertung in sog. Klimamodellen, ein totales Desaster. Insider haben eine Riesenmenge interner Mails und Berichte ins Internet gestellt, die zeigen dass ein großer Teil der gelieferten Daten und Modellergebnisse getürkt wurden, mit dem Ziel auch da eine Erwärmung nachzuweisen, wo die Originaldaten keine zeigten. Sondern stattdessen eine Abkühlung. Dementiert wird das von den Verantwortlichen auch nicht mehr, sondern es wird nur noch abgewiegelt, mit Sprüchen wie.“.aus dem Zusammenhang gerissen etc“. Die deutschen Medien stellen sich von Ausnahmen abgesehen, stumm und taub und unterlassen es ihre Zuschauer und Leser objektiv darüber zu unterrichten. In den ausländischen Medien ist das ganz anders. Dort wird dieser Skandal medial umfassend aufbereitet, und unaufhörlich darüber berichtet. Geht es doch um nichts anderes als die Aufdeckung des größten Betruges der je im Namen der Wissenschaft gemacht wurde. Was unsere Medien zu ihrer an Desinformation grenzenden Politik treibt, weiß ich nicht. Nützen wird es ihnen aber bestimmt nicht. Zum Glück gibt es das Internet, dort sind aktuelle Berichte in Hülle und Fülle zu bekommen. Zwischenzeitlich wurde in England auch schon die Justiz eingeschaltet und in England und den USA Parlamentsausschüsse gefordert. Da auch deutsche Wissenschaftler in diesen Skandal verwickelt scheinen, wäre ähnliches auch hier angebracht. Da wird noch viel kommen. Die Politiker, die jetzt noch in Kopenhagen das große Rad zulasten ihrer Völker drehen wollen, tun uns, aber auch sich selbst damit keinen Gefallen. 

Infokriegernews.de:
Gerade in Amerika und England hat das Bekanntwerden des Hacks vom CRU für unübersehbare Wellen gesorgt. In Deutschland, welches ja der Musterschüler bei Direktiven ist, kann man von einem medialem und politischem Silentium sprechen. Haben Sie dieses erwartet?

Michael Limburg:
Nein, dieses eiserne Totschweigen hatte ich nicht erwartet. Die Fernsehsender weigern sich absolut zu berichten*. Trotz Nachfrage (die Mails dazu können wir vorlegen). Sie kennen diesen Skandal wohl. Manche Printmedien berichten, dann aber abwiegelnd, wie beim Spiegel Süddeutsche, TAZ etc. Nur die Welt hat hin und wieder einen objektiven Bericht über diesen Wissenschaftsskandal gebracht. Daraus spricht für mich die alte Erfahrung, dass viele unserer Medien nicht darauf aus sind die Leser und Zuschauer objektiv zu informieren, sondern zu erziehen. Dadurch werden natürlich sofort unselige Erinnerungen an verflossene Zeiten in Deutschland geweckt. Volkserziehung durch Medien. Günter Ederer der bekannte Fernsehjournalist, pflegt jungen Kollegen zu sagen; ein Journalist der nicht recherchiert, sondern vorgefertigte Meinungen übernimmt, ist kein Journalist, sondern eine Propagandist. Dies dürfte für weite Teile unserer Medien zutreffen.

* Anmerkung: Eine ganz aktuelle Ausnahme bildet mal wieder der bayerische Rundfunk in seinem Regionalprogramm hier


Infokriegernews.de:
Wie müsste unter den gegebenen Umständen Ihrer Meinung nach, die Konsequenz des Klimagipfels in Kopenhagen aussehen? Und was ist tatsächlich zu erwarten?

Michael Limburg:

Die richtige Antwort dazu hat der berühmte Atmosphärenforscher Prof. Fred Singer gegeben (http://blog.rhein-zeitung.de/?p=4212): „Sie (die Teilnehmer der Konferenz in Kopenhagen) sollen nach Hause gehen. Am besten, diese Konferenz entscheidet nichts. Denn es gibt kein Klimaproblem. Selbst wenn es tatsächlich eine von uns Menschen verursachte Erwärmung gibt – woran ich zweifle –, ist das überhaupt nicht schlimm. Ein wärmeres Klima ist besser für die Menschheit als ein kälteres. Das wissen wir aus der eigenen Geschichte: In Warmzeiten herrschte Überfluss, in Kältephasen verhungerten die Menschen.“ Dem ist nichts hinzufügen.

Infokriegernews.de:
Könnte man hier von einem wissentlichen Betrug der Bürger und Wähler durch die Politik sprechen?

Michael Limburg:

Normalerweise sollte man mit einem solchen Verdacht sehr vorsichtig umgehen. Der Mehrzahl der beim IPCC Prozess beteiligten Wissenschaftlern kann man sicher den guten Glauben an die vorgelegten Resultate nicht absprechen. Aber was die Gruppe in und um die Climate Research Unit (CRU) hier geleistet hat, zeigt alle Zeichen einer Verschwörung zu Lasten der Bürger dieser Welt und zum Frommen einiger weniger. Das sind ja fast alle Leitautoren der relevanten Kapitel im Bericht der Arbeitsgruppe I des AR4 über die wissenschaftlichen Grundlagen. Diese Grundlagen sind jetzt nachhaltig zerstört worden. Die Politiker, die jetzt noch darauf beharren, dass das IPCC in Sachen anthropogener Klimaerwärmung die Wahrheit verkündet, machen sich m.E.n. des Betruges schuldig.

Infokriegernews.de:

Ihre Erklärung im ersten Teil des Interviews war sehr einleuchtend und auf ein verständliches Minimum herunter gebrochen. Ist es Ihrer Meinung nach notwendig für die Wissenschaft, sich bei Erklärungen hinter Formelwerken zu verstecken die Niemand versteht? Oder dienen diese nach Ihrem Dafürhalten nur der Verschleierung von Unwahrheiten?

Michael Limburg:
Das ist schwer zu sagen. Einerseits braucht und hat jede Fachdisziplin ihre Fachsprache, weil die Umgangssprache eben so mehrdeutig sein kann, andererseits ist es ein oft erwünschter Nebeneffekt, dass eine Aussage zwar hoch wissenschaftlich klingt, im Grunde aber banal und vielleicht sogar falsch ist. Bei den IPCC Berichten ist mit Sicherheit auch letzteres nicht nur versucht worden, sondern ist auch in diese eingeflossen.

Infokriegernews.de:

Ist Ihnen Ihr Kollege Henrik Svensmark ein Begriff? Wie beurteilen Sie seine Thesen der Kosmoklimatologie? Grob zusammengefasst umschreiben diese u.a. einen Zusammenhang zwischen den für die atmosphärische Aktivität auf der Erde essentiellen Aerosolen, der Wasserbildung, dem Sonnenwind und unser System schützenden Heliosphäre, sowie der kosmischen Strahlung. Könnten diese eine Erklärung für die Klimaschwankungen sein?

Michael Limburg:

Dr. Svensmark und sein Kollege Friis-Christiansen sind die ersten, welche die Vermutung des Astrophysikers Nir Shaviv von Universität Jerusalem und des Paleogeologen Jan Veizer, früher Uni Bochum jetzt in Ottawa Kanada tätig, aufgegriffen, wonach die Sonne und die Reise des Sonnensystems durch die Milchstraße einen starken Einfluss auf die Erdtemperatur vergangener Zeiten gehabt haben. Dieser Einfluss war so markant, dass es dafür eine Ursache geben musste, die nicht vom Menschen abhing. Svensmark stellte dazu die These auf, dass der Sonnenwind im Zusammenwirken mit ständigen kosmischen Strahlung, die Wolkenbildung auf der Erde stark beeinflusst. In seinem berühmten Skyexperiment im Jahr 2006 in Kopenhagen konnte er diese These weitestgehend durch Messungen beweisen. Also früh genug, um im IPCC Bericht 2007 Erwähnung zu finden. Diese unterblieb aber, wohl aber wurden Svensmark und seine Kollegen von „etablierten“ Forschern auf das heftigste angegriffen und persönlich beschimpft und verunglimpft. (Hier Details zum Angriff u.a. des PIK Rahmstorf auf Veizer und Shaviv. http://idw-online.de/pages/de/news71434) Also um Ihre Frage zu beantworten: Neben dem städtischen Wärmeinseleffekt, den grossen Messunsicherheiten der veröffentlichten Messreihen, ist der Svensmarkeffekt das letzte Teil in diesem Puzzle, was die Kalt- und Warmphasen auf der Erde steuert. Eines Treibhauseffektes bedarf es dafür nicht. Er ist ja auch nirgends zu finden. Es gibt keinen naturwissenschaftlichen Beweis dafür. Übrigens forscht der EIKE Physiker Dr. Borchert ebenfalls an diesem Effekt und hat schon einige Aufsehen erregende Entdeckungen gemacht. (http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/eike-forscher-findet-sensationellen-neuen-beweis-die-sonne-steuert-unser-klima/?tx_ttnews[pointer]=1)

Infokriegernews.de:

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum man den von Henrik Svensmark angenommenen Mechanismus in der IPCC nicht aufnimmt, obwohl dieses von vielen Wissenschaftlern befürwortet wird?

Michael Limburg:

Nein, ehrlicherweise nicht. Die offizielle Begründung im Bericht AR4 lautet, dass für den Svensmarkeffekt die Beweislage noch zu dünn sei. Anderseits steht im IPCC Bericht kein einziger Beweis für den dort umfassend postulierten anthropogenen Treibhauseffekt. Es wimmelt dort von Vokabeln dazu wie: „möglicherweise, unter Unständen, vielleicht, könnte sein, wir glauben, wir haben die starke (gefühlte) Meinung dass, etc. etc“. Zum Treibhauseffekt existiert nicht die Spur eines Beweises, nicht mal eine Korrelation mit dem CO2. Deshalb musste deshalb der IPCC Leitautor und Chef des britischen Metoffice 2007 einräumen: “It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.” Das hinderte das IPCC aber nicht daran so zu tun, und der Welt zu verkünden, dass alles auf gefestigter Wissenschaft basiere. Womit wir wieder beim Climategate CRU Skandal wären.

Infokriegernews.de:
Viele Ihrer Kollegen haben sich schon versucht öffentlich gegen die Theorie der durch den Menschen verursachten Klimakatastrophe zu stellen. Diese wurden jedoch massiv unter Druck gesetzt und zum Schweigen gebracht. Haben Sie eine Vorstellung woher dieser Druck kommt und wer diesen ausübt?

Michael Limburg:
Das wir sehr subtil gehandhabt. „Aufmüpfigen“ Forschern werden die Forschungsmittel entzogen, andere schlicht entlassen, oder beschimpft und gemobbt, so dass manche auswanderten. In den Redaktionen, wo vielfach Gesinnungsgenossen grüner Ideen das Sagen haben, werden die Kollegen gemobbt und u.U. mit Nichtverlängerung freier Mitarbeiterverträge gedroht. D.h. Man droht – natürlich immer aus anderen Gründen- ihnen ihre Existenzgrundlage zu entziehen. Es ist deswegen kein Wunder, dass viele der Skeptiker die öffentlich auftreten emeritierte Wissenschaftler sind, die nicht mehr auf das Wohlwollen und der Forderung des Wissenschaftsbetriebes nach der politisch gewünschten Wissenschaft angewiesen sind.

Infokriegernews.de:

Könnten Sie der Theorie folgen, dass gewisse Wahrheiten die Wissenschaft zum Wanken bringen würden und aus diesem Grund eine Lüge der Wahrheit vorgezogen wird?

Michael Limburg:

Ich bin kein Historiker oder Wissenschaftsphilosoph. Ich halte es da eher mit Alexis de Toqueville und Karl Jaspers: Toqueville schrieb: “Das Publikum wird eher die einfache Lüge, als die komplizierte Wahrheit glauben” und Jaspers wies nach, dass schon ein einziger Gegenbeweis ein noch so schönes Theoriegebäude zum Einsturz bringt, auch eine gefestigte Theorie also falsifiziert. Die Treibhausthese hat es ja nicht mal bis zur Theorie gebracht, da jeglicher Beweis für sie fehlt. Insofern gilt für sie der Satz von Alexis de Toqueville. Wie der schon zuvor erwähnte Nobelpreisträger Wolfgang Pauli sagte: „Diese Theorie ist nicht nur falsch, sie ist völlig wertlos“. Allerdings meinte er dieses wertlos sein, wohl nur für die Erkenntnis der Wissenschaft. Für Politik und weite Teile der Wirtschaft ist die Treibhausthese ungeheuer wertvoll.

Infokriegernews.de:

Frau Merkel hat ja kürzlich den Klimagipfel in Kopenhagen zur „Chefsache“ deklariert, und ihn als weltweit wichtigste Wirtschaftskonferenz bezeichnet. Liegt in dieser Aussage vielleicht der Schlüssel zur Weisheit? Geht es in Wahrheit nur um wirtschaftliche/politische Interessen?

Michael Limburg:

Es geht ausschließlich um politische Interessen. Damit die Wirtschaft mitzieht, werden ihr einige Brocken hingeworfen, die sie nutzen kann, um Umsatz und Gewinn zu machen: Umsatz qua Gesetz, wie der Journalist Edgar Gärtner neulich schrieb. Damit wird der öko-industrielle Komplex gefüttert. Zum Nutzen weniger, aber zum großen Schaden aller. Was Klimakanzlerin Merkel wirklich bezweckt wissen wir nicht. Es kann aber durchaus sein, dass sie, ohne es zu merken und zu wollen, zum Büttel anderer Interessen gemacht wurde. Oder sich machen ließ. Ich erinnere dazu an das Wort von Maurice Strong , des ehenaligen 2. Mannes der UNO den Mao Freund und Ölmagnaten, Ausrichter und Leiter der berühmten Konferenz für Nachhaltigkeit in Rio 1992: „So in or der to save the planet, the group de cides: Isn’t the only hope for the planet that the in dus trial civi li za tions col lapse?Isn’t it our re spon si bil ity to bring that about? This group of world lead ers form a se cret so ci ety to bring about an eco nomic col­lapse [2].

Das spricht für sich!

Infokriegernews.de:

Für den Fall, dass sich eine große Menge Leser berufen fühlt etwas zu unternehmen, was wäre Ihrer Meinung nach ein Weg um etwas zu erreichen?

Michael Limburg:

Werden Sie öffentlich. Schreiben Sie an ihre Abgeordneten, Leserbriefe an Fernsehen, Rundfunk und sonstige Medien. Beteiligen Sie sich an Blogs. Unterstützen sie mit Einsatz und/ oder Geld Leute die sich dafür einsetzen. Als z.B. EIKE (http://www.eike-klima-energie.eu/) oder ACHGUT (www.achgut.com)oder andere. Bleiben Sie hartnäckig und fallen sie denen immer wieder auf den Wecker. Glauben Sie mir, diese Mails und Briefe werden gelesen. Unterstützen Sie den offenen Brief an die Kanzlerin: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimawandel-offener-brief-an-kanzlerin-merkel-temperaturmessungen-ab-1701-widerlegen-anthropogen-verursachte-temperaturschwankungen/.

Infokriegernews.de:

Wenn Sie Frau Merkel ein paar Worte im Gepäck mit nach Kopenhagen geben dürften, welche wären das?

Michael Limburg:

Lassen Sie von dem Klima-Schwindel ab. Nutzen Sie die Gelegenheit, die der Climategate Skandal Ihnen bietet. Sagen Sie der Öffentlichkeit, sie wären cleveren Betrügern im Mantel der Wissenschaft aufgesessen.  Dagegen kann sich niemand schützen. Sagen Sie der Öffentlichkeit, die ganze Geschichte vom Klimaschutz müsste deshalb von unabhängiger Seite neu bewertet werden. Wenn Sie das nicht tun, dann werden es andere für Sie tun. Mit Sicherheit!

Infokriegernews.de:

Vielen Dank für das Interview Herr Limburg, möchten Sie den Lesern noch etwas mitteilen?

Michael Limburg:

Nur das noch. Setzen Sie liebe Leser nicht nur   bei der Politik Ihren gesunden Menschenverstand ein, sondern auch bei mancher Wissenschaft. Immer dann wenn Sie das Gefühl haben, hier widerspricht alles der gesunden eigenen Erfahrung. Wenn Sie glauben hier stimmt was nicht. In aller Regel haben Sie dann Recht. Wie beim Klimawandel.


[1] Zi tat aus Dixy Lee  Ray und Lou Guzzo (1993) „Environmental Overkill“, S.1143:

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[2] Im Internet findet man u.a. zu Maurice Strong.

Maurice Strong hatte u. a. bei den UN verschiedene leitende Positionen inne. In den 70er Jahren war er der erste Direktor des UN-Umweltprogramms. Zuletzt war er Chefberater von UN-Generalsekretär Kofi Annan. 1992 leitete Strong in Rio de Janeiro die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED), die als „Erdgipfel II“ bekannt geworden ist.

Zur Erinnerung: In Rio wurde unter anderem die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) unterzeichnet, Grundlage für das folgende Kyoto-Protokoll. Daraus entstand auf Strongs Betreiben der erste World Business Council for Sustainable Development (WBCSD).  1999 begründete dann der WBCSD zusammen mit der UNCTAD die International Emissions Trading Association), die den Markt für den Handel mit Treibhausgasen eröffnen sollte.

Eine Zeit lang leitet er die „Better World Society“, des CNN-Gründers und Medienzaren Ted Turner. In dieser Position trieb er den medialen Druck auf die noch unwilligen westlichen Regierungen voran, doch endlich das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen.  Das hat auch aus anderen Gründen gut gepasst, denn man muss wissen, dass eine jede Irrlehre erst durch Politiker und Medien in den Köpfen verankert werden muss. Hierzu braucht es einflussreicher Gestalten im Hintergrund, die eine solche Agenda auch langfristig umsetzen können.

Strong ist Großindustrieller und Millionär und stand in Diensten der kanadischen internationalen Entwicklungsbehörde.  Außerdem war er Vizepräsident des World Wildlife Fund, WWF.

Er hat beste Kontakte zu allen Größen der Erde, von Rockefeller zu Nixonbis zum kanadischen Ex-Premier Trudeau, dessen Regierungsmannschaft er sogar zusammenstellte. Zudem hat Strong allerbeste Beziehungen zur VR China und hält sich oft beim weltweit schlimmsten Umweltverschmutzer auf.(Dort konnte er unterkriechen, als ihm im Zusammenhang mit den Untersuchungen der Unregelßigkeiten bei UN-Aktion für den Irak „Lebensmittel für Öl“ (Food for Oil) der Boden unter den Füßen zu heiß wurde und er vor dem FBI flüchten musste. Gegenwärtig ist Strong noch Ratspräsident der UN-Hochschule für Frieden, deren Ehrenpräsident UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ist.

Strong ist zudem auch Präsident des Earth Council und schlug als solcher vor, die Zehn Gebote der Bibel durch die Zehn Gebote der „Earth Charter“zu ersetzen, einer Anleitung wie die Massen die Umwelt behandeln müssen.Earth Council hat einen Ableger auch in Deutschland und koordiniert hier seine Aktiviten unter dem Namen: Ökumenische Initiative Eine Welt e.V.

Strong war Vorsitzender von Kanadas zweitgrößter Ölgesellschaft Petro-Canada. Strong als der Vater des Kyoto-Protokolls ist also ein Mann der Ölindustrie

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Cimategate 2 Dreiste Manipulation der wichtigsten Temperaturdaten zur Welttemperatur nicht mehr auszuschliessen! Das Daten Desaster der IPCC Klimazentrums CRU (Climate Research Unit) der Universität East Anglia.

Jetzt wird u.U. diese Grundlage, auf der alle Thesen und Maßnahmen zum "Klimaschutz" beruhen, massiv erschüttert, ja womöglich zum Einsturz gebracht. Die Mutter der ganzen Klimapanik wankt. Denn es wird mit jedem Tag wahrscheinlicher, dass diese Daten in dreister Form von den Beteiligten so manipuliert wurden, dass das gewünschte Ergebnis – "wissenschaftlich" gesichert herauskommt. Und das betrifft nicht nur die Daten der Vergangenheit, von den  letzten 1000 Jahren (wir erinnern uns an die bereits bekannte Fälschung der Mann´schen Hockeyschlägerkurve, über 70 x im TAR 2001 gezeigt), über die letzten 100 Jahre, sondern auch den Einfluss auf die Modellergebnisse. Diese, modernen Kristallkugeln gleich,  sollen das "Weltklima" der Zukunft passend berechnen. Es betrifft zusätzlich auch Maßnahmen, so werden sie in den Mails diskutiert, um unliebsame Kritiker von den angesehenen Wissenschaftsmagazinen auszuschließen. Bzw. wird darin diskutiert, wie man die Journale, die es wagten skeptische Beiträge zu veröffentlichen, boykottieren könnte. Man will auch den Peer-Review-Prozess dazu neu definieren! (Details dazu z.B. hier: ). 

Was war geschehen? 

Wie die CRU inzwischen bestätigt, wurde der Uni Computer, von externer Seite und vermutlich illegal, gehackt. ( Details dazu hier:  ). Die Hacker stellten die herausgezogenen Datenmenge von ca. 61MB ins Internet und machten sie damit der internationalen Öffentlichkeit zugänglich. Sie enthalten jede Menge Berichte, Papiere und Reports, aber auch über 1000 Emails der Beteiligten, mit Klimawissenschaftlern anderer Organisationen, Skeptikern, etc.

Die Begründung der Hacker für ihr Tun ist, dass die dort verwalteten Daten so extrem wichtig seien, dazu noch steuerfinanziert gesammelt, verdichtet und ausgewertet werden, dass die Freiheit der Information Vorrang hätte, also der auch in Großbritannien geltende "freedom of information act" anzuwenden sei. 

Die Universität East Anglia hat inzwischen eingeräumt, dass die gehackten Informationen, soweit sie sie bisher überblicken kann, echt seien. Eine spätere Presseerklärung sagt, dass man nicht ausschließen könne, dass nicht alle Datensätze, Emails etc. echt seien. Man habe die Polizei eingeschaltet. Viele Klimarealisten, die ihre Mails im gehackten Material erkannten, haben inzwischen deren Echtheit bestätigt.(Eine Suchdatenbank zur Überprüfung der Inhalte auf Stichpunkte findet sich hier: )

Damit kein Zweifel aufkommt: illegale Datenbeschaffung ist ein krimineller Akt. Der auch dadurch nicht legaler wird, wenn viele Organisationen halbstaatlicher, privater oder staatlicher Träger*, sich immer wieder dieser Methoden bedienen. Aber es wäre auch kriminell, wenn sich die Vermutung als wahr erweisen würde, dass die "wissenschaftlichen" Daten und Modelle, die zu Klimapsychose, Klimahysterie und letztlich einer ungeheuerlichen Belastung von Bürgern und Staatshaushalten im Sinne einer Pseudo-Wissenschaft Klimaschutz geführt haben und weiter führen sollen, von den dafür Zuständigen in bewusster, interessengeleiteter Weise manipuliert wurden.  Die bisher veröffentlichten Beispiele belegen allem Anschein nach, eine massive Manipulation bei der Datenauswertung und der Modellergebnisse. Sie zeigen ferner einen rüden Umgang mit Klimarealisten (Skeptikern) zur Unterdrückung von deren Analysen, Meinungen  und Ergebnissen ein erschütterndes Verständnis von Anstand und Würde, wenn der Tod eines der bekanntesten skeptischen Klimaforschers der ersten Stunde, John Daly, verstorben im Jahre 2004, mit einem " “In an odd way this is cheering news.” (Phil Jones) begrüßt wurde.  

Der bekannte Journalist Dirk Maxeiner von Achgut zitiert die ersten Meldungen zu den veröffentlichten Datensätzen so:

Antony Watts: “Ich habe das File gesehen, es scheint echt zu sein und von der Climate Research Unite zu stammen. Andere, die sie gesehen haben, stimmen mir zu- es scheint sich um ein Original zu handeln. Es sind so viele Mitteilungen und deshalb ist es unwahrscheinlich, dass es sich um eine Fälschung handelt. Das wäre zuviel Aufwand gewesen.”

Sind die Mails echt, dann liegen folgende Tatbestände vor:

Geheime Absprachen um Daten zu manipulieren, so dass der gewünschte Erwärmungstrend vorherrscht

Unterdrückung von gegenläufigen Erkenntnissen

Geheime Absprachen um Kritiker der gegenwärtigen Klimaforschung aus dem wissenschaftlichen Prozess und dem Peer-Review-Prozess auszuschließen

Verschleiern der mittelalterlichen Warmzeit (damit die heutige Zeit als besonders warme Periode erscheint)

 Klammheimliche Freude über den Tod des bekannten australischen Kritikers John Daly

Weiter geht aus den Mails hervor, dass die betreffenden Forscher einen Teil ihrer Erkenntnisse intern durchaus anzweifeln, dies aber gegenüber der Öffentlichkeit verschleiern.

Viscount Monckton, der Mann der Al Gore zu einer, von diesem verweigerten, Debatte herausforderte, schreibt:

Mit Professor Fred Singer, der den US-Satelliten-Wetter-Service gegründet, habe ich diese Informationen an den britischen Comissioner (Generalstaatsanwalt) weitergeleitet, mit der Bitte, dass er ihre Straftaten untersuchen und, falls für echt befunden, verfolgen möge.

Bisher haben die deutschen Leitmedien – obwohl informiert- wenig darüber berichtet. Und wenn, dann mehr als abwiegelnd. Im Ausland hingegen ist die mediale Hölle los.

Bleibt die Frage, ob die deutschen Hauptalarmisten vom PIK und Geomar: Schellnhuber, Rahmstorf, Edenhofer, Latif ect. um nur einige zu benennen, von diesen Machenschaften wussten? Ja, evtl. einbezogen waren? Schließlich rühmt sich doch z.B. Rahmstorf enger Freundschaft mit Phil Jones. Diese Fragen müssen jetzt beantwortet werden, bevor die Geldverbrennungsmaschine Klimaschutz, die in Kopenhagen gestartet werden soll, hochläuft. Das ist die Aufgabe unserer Medien unbequeme Fragen zu stellen! Werden sie es tun? Die Wetten stehen 10:1 dagegen.

Doch die Idee vom Goldesel „Klimaschutz“ wäre damit am Ende. Doch in jedem Ende steckt auch ein Anfang. Liefern diese Mails, und dass sie echt sind, davon kann man inzwischen ausgehen, unseren Politkern, die vielleicht schon lange gesuchte Hintertür, um ohne Gesichtsverlust, vom "Klimaschutz" und seinen fürchterlichen wirtschaftlichen und fiskalischen Folgen für unser Land,  Abstand zu nehmen. Sie wären schlicht Betrügern aufgesessen, könnte es dann heißen. Und wer kann sich schon von solch raffinierter, krimineller Energie schützen? Kopenhagen könnte dazu der Anfang sein. 

Update 24.11.09 (mit Dank an Alles Schall und Rauch): 

Wie der Telegraph berichtet, verlangt der ehemalige britische Kanzler Lord Lawson eine unparteiische Untersuchung in den Skandal und das nur Wochen vor der UNO-Klimakonferenz in Kopenhagen.

Sie sollen eine öffentliche Untersuchung mit jemanden der völlig respektiert wird durchführen, um an die Wahrheit zu gelangen,“ sagte er Radio Four der BBC.

Vergangene Woche hat Lord Lawson bereits verkündet, er will eine Denkfabrik ins Leben rufen, welche den angeblichen Konsens für drastische Massnahmen um die globale Erwärmung zu bekämpfen entgegensteht.

Der US-Senator Jim Inhofe hat in einem Radiointerview gesagt, wenn nicht innerhalb der nächsten sieben Tage etwas passiert, dann wird er eine rigorose Untersuchung in die Manipulation der Klimadaten durch Top-Klimawissenschaftler verlangen, welche die Beweise für eine globale Abkühlung unterschlagen haben.

Inhofe ist ein hochrangiges Mitglied des Senatsausschuss für Umwelt und öffentliche Bauten. Er sagte, die Enthüllung beweist wovor er schon seit vier Jahren warnt, das Politiker und einseitige Klimawissenschaftler die mit der IPCC verbandelt sind, auf betrügerische Art die „Wissenschaft gefälscht“ haben, um sie ihrer Agenda anzupassen.

Als er gefragt wurde, wer den untersucht werden soll, antworte er, „Die IPCC und die UNO über wie sie die Wissenschaft gefälscht haben, damit es aussieht wie wenn die Wissenschaftler sich einig wären, obwohl wir die ganze Zeit wussten es ist nicht so.

Mittlerweile haben sogar einige Befürworter der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zugegeben, eine Untersuchung ist notwendig.

Bob Ward, Direktor für Strategie und Kommunikation am Grantham Forschungsinstitut für Klimawandel und Umwelt an der London School of Economics, hat dem Guardian erzählt, dass nur eine rigorose Untersuchung könnte die Namen der Beschuldigten welche die Daten manipuliert haben wieder klären.

Sogar George Monbiot, Kolumnist beim Guardian und einer der übelsten Extremisten bei der Bekämpfung der "Leugner" (We should have some kind of Nuremberg trials for them) gibt jetzt zu, dass er skeptischer hätte sein müssen. Er fordert jetzt eine Reanalyse (was immer das ist) der Wissenschaft vom Klima.

"I apologise. I was too trusting of some of those who provided the evidence I championed. I would have been a better journalist if I had investigated their claims more closely."

Wann werden unsere Journalisten, Aktivisten und Politiker folgen?

Michael Limburg  EIKE

*Wir erinnern uns an den Kauf illegal beschaffter Daten aus Liechtenstein, die die deutsche Steuerverwaltung für Millionen trotzdem aufkaufte und mit Erfolg vor Gericht einsetzte. 

Weiterführende links:

http://tinyurl.com/ydrqsyc

http://tinyurl.com/yexns28

http://www.climateaudit.org/

http://www.foxnews.com/story/0,2933,576009,00.html

http://www.climateaudit.org/?p=7801#comments

http://tinyurl.com/ylzrmro

ganz aktuell Glenn Beck Show

und hier die erste Reaktionen deutscher Medien: 

abwiegelnd: Spiegel und TAZ , objektiv deutlich Die Welt und International Business Times

Von den Fernsehmedien, den Printmedien Focus, SZ, FAZ, Stern und Co, kein Ton, kein Wort!

Und leugnend: Real Cimate