James Hansen Direktor des GISS bestätigt: Erwärmung bleibt aus!

Im selben Jahr wurde der Weltklimarat IPCC gegründet. Die Erwärmung dauerte gerade mal 9 (In Worten: neun) Jahre. Auf diese Weise wurde James Hansen einer der wichtigsten Väter des Klimaalarmismus. Eigentlich müsste man schon Großvater sagen, da Hansen mittlerweile schon über 70 Jahre alt ist, was ihn aber nicht davon abhält, noch immer als Direktor des NASA Goddard Institute for Space Studies in New York City tätig zu sein.
Kürzlich erinnerte sich Hansen an seinen damaligen Anhörungs-Auftritt und schrieb, er habe ein Geständnis abzulegen. Seine Aussagen wären nicht vollkommen akkurat gewesen. Oho, fragt man sich. Jetzt sind wir aber gespannt. Ja, sagt Hansen, er wäre noch zu optimistisch gewesen. Es wäre heute alles noch viel schlimmer als damals befürchtet!
Jetzt sitzen wir aber tief in der Tinte. Wir haben Schuld auf uns geladen. Da hilft nur noch beten und Buße tun. Am besten bestrafen Sie sich damit, einen kompletten James Hansen-Klimaalarm-Vortrag als Video anzuschauen. Da können Sie zum Beispiel den vom April 2012 an der ETH Zürich nehmen. Schön gruselig.
Aber halt. Wir sollten vorher noch kurz Hansens Behauptung überprüfen. Ist natürlich nur eine reine Routineprüfung. Ein leitender Mitarbeiter der NASA wird uns doch keinen Bären aufbinden wollen, oder? Dazu nehmen wir eine Erwärmungsvorhersage, die Herr Hansen 1988 erstellt hatte und vergleichen sie mit den Messwerten, wie sie danach real gemessen wurden. Stammleser werden sich erinnern: Vor etlichen Monaten brachten wir an dieser Stelle einen Gastbeitrag von Jan-Erik Solheim (siehe „Was ist eigentlich aus James Hansens Temperaturvorhersage von 1988 geworden? Zeit für eine Überprüfung“). Das Ergebnis war eindeutig: Hansens Prognose schoss meilenweit über das Ziel hinaus. Hansens Behauptung, dass er damals zu optimistisch war, ist ein schlechter Witz. Die Temperaturen sind bei weitem nicht so aggressive angestiegen, wie Hansen sich das damals gedacht hatte (siehe auch Roger Pielke Sr. und C3 Headlines).
Wenn wir schon mal dabei sind, prüfen wir auch gleich eine andere Prognose mit, die Hansen 1986 einem Reporter der St. Joseph Gazette in den Block diktiert hatte. Innerhalb von nur 15 Jahren würden die globalen Temperaturen auf ein Niveau hochschnellen, das es in dieser Höhe in den letzten 100.000 Jahre nicht gegeben hätte. Hatte er recht? Heute, 27 Jahre später, hat sich die Erde gegenüber 1986 um etwa 0,3°C erwärmt. Und die letzten 15 Jahre ist es kein bisschen wärmer geworden – das wissen Sie ja schon (siehe auch Beitrag von Klaus-Eckart Puls). Auch diese Prognose von Hansen ist also grandios gescheitert, denn ähnliche Temperaturen wie heute hat es etwa alle tausend Jahre gegeben, zuletzt zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode. Während des holozänen Klimaoptimums vor 5000 Jahren war es sogar ein Grad wärmer als heute. Hansen – setzen – sechs.
Das ist für Alarm-Hansen natürlich ziemlich ärgerlich. Jedoch sitzt er nicht umsonst an entscheidenden Schalthebeln in seinem Institut, das eine wichtige Erdoberflächen-Temperaturdatenreihe herausgibt, nämlich die GISS-Temperaturen. Und eben diese archivierten Temperaturdaten haben sich nun auf mysteriöse Weise verändert. Die Originaldaten wurden noch einmal nachbearbeitet, wodurch die heißen 1930er Jahre nach unten „korrigiert“ und die Temperaturen der letzten paar Jahre nach oben gehoben wurden (siehe unseren Blogartikel „Die wunderbare Welt der Temperaturdaten-Korrekturen: Und plötzlich hatte sich der Trend ins Gegenteil verkehrt…“ sowie real-science.com). Richtig plausibel erklären lässt sich das kaum. Wenn die realen Daten nicht so wollen wie sie sollen, dann müssen Sie halt entsprechend „korrigiert“ werden.
Hansen hatte in der Vergangenheit auch behauptet, er hätte einen guten Beweis dafür, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf jeden Fall vom CO2 kommen müsse: Die untere Atmosphäre würde sich in den Tropen besonders schnell erwärmen. Auf Atmosphärendiagrammen sah das dann wie ein roter Punkt aus, der dann „Hotspot“ getauft wurde. Das wäre sozusagen der Fingerabdruck einer anthropogenen Beeinflussung. Dann kam aber das böse Erwachen. Die realen Messungen konnten den Hotspot nicht bestätigen. Und schlimmer: Die tropische Atmosphäre hat sich offenbar in den letzten 15 Jahren sogar leicht abgekühlt. Eine weitere schlimme Pleite für Hansen.
Da wundert es doch sehr, dass Hansen in einer Arbeit in der Zeitschrift PNAS aus dem Jahr 2000 plötzlich behauptet, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte eigentlich kaum vom CO2 stammt, sondern vor allem anderen von menschengemachten Treibhausgasen wie etwa Methan (CH4) und Lachgas (N2O) herrührt. Dann ist das CO2 also doch nicht so wichtig? Die Methankonzentration in der Atmosphäre steigt interessanterweise momentan kaum noch an. Die Lachgaskonzentration hingegen wächst noch ungebremst.
Ein weiteres Steckenpferd von Hansen ist das Extremwetter. Er sieht in fast jedem größeren Sturm, jeder Dürrekatastrophe und jeder Überflutung die Handschrift des Menschen. Dazu bedient er sich der Analogie des gezinkten Würfels, eine Idee die sein enger Kollege Stefan Rahmstorf auch nach Deutschland importiert hat. Während früher die Seiten des Würfels gleichmäßig mit allen Wettersituationen ausgestattet waren, wären jetzt die Hitzewellen auf viel mehr Seiten vertreten, daher würden sie auch häufiger vorkommen. Wenn Sie Lust haben, schauen Sie sich mal einen solchen Würfel-Auftritt auf Video an. Da werden Sie dann auch sehen, wie Hansen auf seine abenteuerlichen Thesen kommt: Er schaut sich einfach zu wenig Daten an. Hansen reichen zum Erkennen eines Extremwettertrends ein paar Jahrzehnte. Wissenschaftlich ist dies grober Unfug, denn Extremwetter lässt sich lediglich im Kontext von einem oder besser mehreren Jahrhunderten interpretieren.
Beispiel Dürren: Im Jahr 1988 prognostizierte Hansen eine Anhäufung von Dürren für die damals folgende Dekade und darüber hinaus. Wie das Schicksal so spielt, trat das genaue Gegenteil ein. In den 1990er Jahren gab es in den USA dann ganz besonders wenige Dürren, weit unter dem Durchschnitt. Auch kurios: Hansen sagte eine Art klimatische Dauer-Dürre für den US-amerikanischen Westen und Texas voraus, gepaart mit Dauer El Nino-Bedingungen. Dummerweise ist es aber gerade der El Nino, der empirisch nachgewiesen den Regen in die Region bringt. Mittlerweile gehen die Kollegen auf die Barrikaden und weisen Hansen öffentlich darauf hin, dass Hansens kühne Thesen durch keines ihrer Modelle gedeckt ist und auch mit der Dürrestatistik nicht übereinstimmen.
Trotz aller Prognosefehlschläge wird Hansen noch immer von Teilen der Fachwelt umgarnt und mit Preisen überschüttet. So erhielt er im April 2012 die Edinburgh Medaille. Vorträge zu solchen Anlässen nutzt Hansen gerne, um der versammelten Festgemeinde mitzuteilen, dass derPlanet kurz vor dem Exitus steht. Aus diesem Grund würde er es begrüßen, wenn die industrielle Zivilisation zusammenbrechen würde und die heutige Macht der souveränen Einzelstaaten auf eine Art Weltregierung, also eine Art globale Ökodiktatur übergehen würde. Gerne verwendet Hansen drastische Vergleich. So setzte er die anthropogene Erwärmung mit 400.000 Hiroshima-Atombomben pro Tag gleich und sah in Kohletransporten auf der Schiene die Todeszüge aus der Nazizeit wieder aufleben.
Sein früherer Vorgesetzter und Betreuer bei der NASA, John S. Theon, hat sich mittlerweile öffentlich von Hansen distanziert und ihn als Aktivisten und Schande für die NASA bezeichnet. Eines ist klar. Hansen hat in den Klimawissenschaften viel Schaden angerichtet und der Wissenschaft durch seinen Extremismus keinen Dienst erwiesen. Der australische Geologe Bob Carter verglich in einem Beitrag auf Quadrant Online Hansens Rolle in den Klimawissenschaften treffend mit dem Lyssenkoismus, einer 25-jährigen Phase der wissenschaftlichen Verirrung in den Agrarwissenschaften in der ehemaligen Sowjetunion. Wikipedia schreibt:
„Der Lyssenkoismus war eine von dem russíschen Agrarwissenschaftler Trofim Denissowitsch Lyssenko begründete pseudowissenschaftliche Theorie, die unter anderem auf den überholten Anschauungen des Lamarckismus aufbaute. Das zentrale Postulat des Lyssenkoismus lautete, dass die Eigenschaften von Kulturpflanzen und anderen Organismen nicht durch Gene, sondern nur durch Umweltbedingungen bestimmt würden. Das war schon damals mit dem Stand der Wissenschaft in keiner Weise zu vereinbaren.
Lyssenko gewann jedoch in der stalinistischen Sowjetunion vor allem zwischen 1940 und 1964 eine tonangebende Stellung, da es ihm gelang, den Diktator Stalin als Förderer zu gewinnen. Die dadurch verursachten schweren Ernteeinbußen wurden angeblichen Saboteuren zugeschrieben. Damit verbunden war ein Feldzug gegen die sogenannte „faschistische“ und „bourgeoise“ Genetik sowie gegen jene Biologen, die sich mit dieser Disziplin befassten.
Alles schon einmal dagewesen. Da kann einem der arme Kerl Hansen sogar schon fast wieder ein wenig leid tun. Auch Hansen hat mittlerweile gemerkt, dass man ihm nicht mehr bedingungslos folgt. Im Oktober 2011 zeigte er einen leisen Anflug von Realismus, als er öffentlich eingestand, dass die Öffentlichkeit langsam auf die klimaskeptische Seite überwechselt.
Von Sebastian Lüning und Klaus-Eckart Puls
zuerst erschienen auf Die kalte Sonne 
Siehe auch: 

SPON: Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung

Unsere Empfehlung: Besonders auf die Kommentare dort achten
James Hansen-Foto oben rechts: Bill Ebbesen / Lizenz: This work has been released into the public domain by its author, Bill Ebbesen at the English Wikipedia project. This applies worldwide.




Der täglich grüne Irrsinn: Spiegel TV Reporter Neubacher über den Ökofimmel!

Sehr lesenswert ist auch sein Buch „Der Ökofimmel“ z. B. hier zu erwerben. Die dafür verlangten 19,90 € sind gut angelegtes Geld und kommen beim Einkauf von Non-Bio Nahrung sehr schnell wieder rein. Auch wenn der Autor, nach wie vor, dem Glauben an den anthropogen induzierten Klimawandel anhängt und allen Belehrungsversuchen bisher erfolgreich widerstand, bleiben wir beim Prädikat „Sehr lesenswert“.
Video nicht mehr verfügbar
Spiegel tv Film „Der Ökofimmel“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors 
Bitte direkt über den Link „Ökofimmel – Wer schützt die Umwelt vor den Umweltschützern?“ aufrufen.




„Grünes“ Debakel – US-Landschaft übersät mit tausenden von verlassenen Windkraftanlagen

Gigantische Windräder, die sprichwörtlichen Leuchttürme der Bewegung "Grüne Energie“, waren für die US-Regierung eine Form der erneuerbaren Energiegewinnung ihrer Wahl, und Milliarden Dollar von Steuergeldern sind zur Förderung ihrer Errichtung und Nutzung im ganzen Land aufgewendet worden.
Hohen Wartungskosten, hohe Ausfallraten und schwankende Wetterbedingungen – also Faktoren, welche die Energie-Produktion beeinflussen – machen Windkraftanlagen teuer und ineffizient, deshalb sind über 14.000 von ihnen seither aufgegeben worden.
Bevor staatliche Subventionen für die Metallkolosse in vielen Gegenden gekürzt oder vollständig zurückgezogen wurden, waren die Windparks ein boomendes Geschäft.
Aber in der Ära nach den Steuer-Subventionen übersteigen die Kosten für Wartung und Betrieb von Windenergieanlagen bei weitem die Erträge aus der erzeugten Energie, weshalb in vielen Gebieten der USA – die vorteilhaftesten für die Erzeugung von Windenergie – ein Flickenteppich von Windkraftanlagen-Friedhöfen hinterlassen worden ist.

"Tausende von verlassenen Windkraftanlagen übersähen die Landschaft der „drei großen Kalifornischen Standorte“ für Windenergie – Altamont Pass, Tehachapin und San Gorgonio – die auch zu den weltweit besten Gebieten für Windenergie gehören", schreibt Andrew Walden vom „American Thinker“.

"An den besten Wind-Spots auf der Erde wurden mehr als 14.000 Turbinen einfach aufgegeben. Sich drehender, post-industrieller Müll, die nichts erzeugt als tote Vögel."

Walden spricht natürlich auch über die Vögel, Fledermäuse und andere Geschöpfe der Lüfte, die sich in den Propellern der Windkraftanlagen verwickeln und getötet werden.
Und noch etwas zum Terminus "post-industriellen Müll"; auch wenn es zu viel kostet, die Maschinen laufen zu lassen, dann ist es definitiv zu teuer sie auszugraben und wieder zu entfernen.
Dieses ganze Durcheinander mit der Windenergie zeigt, wie das amerikanische Volk von ihren gewählten Vertretern ausgespielt wurde. Diese setzten auf die "globale Treibhauseffekt-Hysterie“, die in erster Linie der Aufhänger für das Ankurbeln der Windenergie war.
Und jetzt, da steuerliche Subventionen für die erneuerbaren Energien an manchen Orten allmählich zu Ende gehen, ist die wahre finanzielle und wirtschaftliche Lebensfähigkeit – oder deren Nichtvorhandensein – von Windenergie auf dem Display für die Welt zu sehen.

"Es geht einzig und allein um die steuerlichen Subventionen", schreibt Don Surber
            von „Charleston Daily Mail“.

 "Die Rotorblätter wirbeln, bis das Geld ausgeht. Wenn einmal eine ehrliche Geschichte über die Wende im 21. Jahrhundert geschrieben wird, wird sie ein langes und hartes Kapitel darüber beinhalten, wie die Ängste über die globale Erwärmung von Unternehmen für die Erzielung von Profiten genutzt wurden."
von Jonathan Benson November 2011
aus NaturalNews Webseite
Übersetzung von Kurt Mayr




Klimawandel und Energiewende – wie man mit Mythen Billionen verbrennen kann

…Als Entscheidungshilfe für die politische Klasse bringen wir deshalb – kurz zusammengefasst- die Gründe warum  "Klimaschutz & Energiewende" auf Mythen beruhen, die aber geeignet sind mit Hochdruck Billionen zu verbrennen.

"Eine Hypothese ist immer der Wahrheit vorzuziehen, weil wir eine Hypothese zuschneidern, um unsere Meinung von der Wahrheit anzupassen, wohingegen die Wahrheit nur sein eigenes, ungeschicktes Selbst ist. Ergo enthülle daher nie die Wahrheit, wenn es eine Hypothese auch tun wird."
— Niccolo Machiavelli, Der Fürst (1513).

Der Mensch ist am Klimawandel schuld! Dieser ist zudem für die Welt mit Mensch und Tier gefährlich und außerdem droht in Kürze eine extreme Energie-Knappheit, weil wir die wenigen Öl und Gas-Ressourcen nur unsinnig verschwenden, statt sparsam, aber vor allem nachhaltig, mit ihnen umzugehen. Außerdem soll es noch ein paar, bestenfalls spinnerte, i.A. aber böse sog. Klimaleugner geben, die nicht nur hartnäckig leugnen, dass sich das Klima wandelt, sondern dies auch noch im Solde der Öl- und Kohleindustrie tun. Bei manchem soll ja sogar die böse, böse Tabakindustrie Geld gegeben habe.  All das lässt sich vielleicht noch verhindern, aber nur, wenn man nur sofort auf „Erneuerbare“ Energien umsteigt, weitgehend auf Fleischkonsum verzichtet und brav mit dem Fahrrad fährt.
Mit diesen wenigen Sätzen lässt sich der Kenntnisstand des größten Teiles der Medienschaffenden, fast aller Politiker und weiter Teile der Bevölkerung umreißen, und wir könnten wieder zur Tagesordnung übergehen, indem wir uns weiter um die Welt aufs höchste sorgen. 
Wenn nicht, ja wenn nicht, alle oben genannten Sätzen falsch wären. Um es kurz zu machen, jede Behauptung wie oben  über den Klimwandel und die künftige Energieknappheit ist so grottenfalsch, wie der „Lehrsatz“ früherer Mütter und Großmütter, die glaubten dass ihre Kinder Spinat essen müssten, weil dieser blutbildend wirke. Die Behauptung vom menschengemachten Klimawandel und dem baldigen Ende fossiler wie Kernbrennstoffen gehört von Anfang an ins Reich der Mythen. Mythen, die benutzt werden, den Menschen Angst einzujagen, um sie zu veranlassen, Dinge zu tun, die sie ohne diese Angst nie und nimmer tun würden.  Aber auch Mythen, mit dem es die Urheber schaffen den Menschen Billionen abzunehmen und sie zum größten Teil in die eigenen Taschen zu leiten.
Die Richtung  dazu gab die berühmte Anthropologin Frau Margareth Mead (1) vor. Im Jahre 1970 hielt sie dazu in Bethesda USA einen wegweisenden Vortrag   mit der Quintessenz:  "Wir stehen vor einer Periode, in der die Gesellschaft Entscheidungen im globalen Rahmen treffen muss .., Was wir von Wissenschaftlern brauchen, sind plausible, möglichst widerspruchsfreie Abschätzungen, die Politiker nutzen können, ein System künstlicher, aber wirkungsvoller Warnungen aufzubauen, Warnungen, die den Instinkten entsprechen, die Tiere vor den Hurrikan fliehen lassen.., Es geht darum, dass die notwendige Fähigkeit, Opfer zu erbringen, stimuliert wird, Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren.« 
Begierig wurden diese praktische Anleitung zum Massenbetrug von der Politik mit voller Unterstützung der Medien aufgegriffen. Man schuf mit Hilfe williger Wissenschaftler fleißig Mythen, wie dem vom „Waldsterben“, dem Ozonloch, dem Rinderwahnsinn bis zu  den verschiedensten weltweiten Vogel- Schweinegrippen und anderen Epidemien, incl. der Ächtung des Pflanzenschutzmittels DDT, das der Malaria – die durch den Einsatz von DDT Ende der siebziger Jahre fast ausgerottet war- zu neuer makabrer tödlicher Blüte verhalf. Millionen von Opfern hat dieser Mythos inzwischen gefordert, obwohl nirgends die Schädlichkeit des DDT nachgewiesen werden konnte. 
Den Gipfel der Mythenbildung, und das weltweit, bildete aber der Mythos vom menschengemachten Klimawandel. Der durch hartnäckigste Wiederholung in allen Bereichen der Zivilisation inzwischen zum Wissen aller, auch der ungebildetsten Schichten gehört. Und dies obwohl es noch niemandem gelungen ist, selbst den tausenden von Forschern, die dem Weltklimarat (IPCC steht für Intergovernmental Panel on Climate Change), also einem Rat der nationalen Regierungen, zuarbeiten, auch nur im Ansatz bewiesen werden konnte. Nicht ein einziger realer Beweis wurde bisher von den Verantwortlichen vorgelegt, trotz hunderter von Milliarden von Forschungsgeldern, die seit mehr als 20 Jahren in die Klimaforschung gesteckt wurde. Allerdings gibt es tausende  von Forschungsarbeiten, die darlegen, dass sich unser Klima in Nichts von dem unserer Vorfahren unterscheidet, wenn man von der angenehmen Kleinigkeit (2) absieht, dass wir seit dem Ende der allseits bekannten „kleinen Eiszeit“, etwa ab 1850 eine mäßige Erwärmung zu verzeichnen haben, wie sie übrigens in den letzten 10.000 Jahren in ca. 60% der Zeit geherrscht hat. Ja, das ist richtig: Die letzten 10.000 Jahre waren überwiegend wärmer als heute . 
Doch beginnen wir mit dem Anfang. Der Klimawandel ist real. Das wissen wir, seit Geschichte geschrieben wird. Klima ist ständig im Wandel, und das seit die Welt eine Atmosphäre trägt. Eroberten nicht die Römer ihr Weltreich in kurzen Röckchen und Sandalen? Und besiedelten die Wikinger nicht die Küsten der Insel Grün(Grön)land und betrieben dort über 350 Jahre Ackerbau und Viehzucht? Klima ändert sich immer, manchmal sogar sehr abrupt innerhalb von zehn Jahren um 1 bis 2 Grad Celsius, wie uns frühe Aufzeichnungen berichten.
Auch heute wandelt sich das Klima moderat, in den letzten Jahrzehnten stieg die Durchschnittstemperatur ein wenig an. Doch warum glauben viele auf den jetzt erfahrbaren Klimawandel voller Angst hinweisen zu müssen? Ein wichtiges Detail in der Diskussion ist unstrittig: Die Welt ist in den vergangenen 150 Jahren im Durchschnitt um ein paar Zehntel Grad wärmer geworden. Der größte Teil dieses Temperaturanstiegs geschah mit ca. +0,5°C von 1900 bis 1940, dem folgte eine Absenkung um -0,2 bis -0,3° C von 1940 bis 1976 und dann wieder ein Anstieg um etwa 0,3 bis 0,4°C von 1976 bis 1998. Für diesen Gesamtanstieg -um insgesamt ca. 0,7 °C- gibt es eine einfache Erklärung: gegen 1860 ging die letzte kleine Eiszeit zu Ende. Seitdem stiegen die Temperaturen glücklicherweise wieder ein wenig an. Warme Zeiten sind seit je her gute Zeiten für Mensch und Tier.
Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change; von vielen Medien fälschlich zum „Weltklimarat“ hochstilisiert) behauptet nun die Ursache für diesen Anstieg sei der „menschgemachten“ Treibhauseffekt, im Wesentlichen hervorgerufen durch die Emission des Spuren-„Treibhausgases“ CO2. Und so das IPCC weiter, dass der Anstieg der extrem geringen CO2 Konzentration von 0,028 % um 1860 auf jetzt 0,039 % in der Luft überwiegend menschengemacht sei und direkt die beobachtete Erwärmung herbeigeführt hat. Dieses Gas –geruchlos, ungiftig, geschmacklos und unsichtbar und chemisch äußerst inaktiv (inert)- entsteht -wie alle wissen- bei der Zellatmung aller Pflanzen, bei der Atmung von Menschen und Tieren, aber auch bei allen Verbrennungsprozessen von Energie für Transport, Heizung und Produktion. Seit dem Ende 2. Weltkriegs, sind weltweit die CO2- Emissionen stark angestiegen, und mit ihnen – wenn auch viel gemächlicher- die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Mehr CO2 = mehr Erwärmung! Auf diese Kurzformel lässt sich die IPCC-Behauptung bringen. Dies ist im 4. Sachstandbericht des IPCC (AR4 2007) von einigen wenigen Wissenschaftler (3), die als Leitautoren am IPCC- Bericht mitwirkten, so beschrieben: 

Der Temperaturanstieg sei „sehr wahrscheinlich“ überwiegend auf den Menschen zurückzuführen bzw. auf das von ihm erzeugte CO2 . 

Als Begründung wird dazu allen Ernstes angeführt, dass man keine andere Erklärung für den Temperaturanstieg würde finden könne. Das erinnert sehr an die Menschen im Mittelalter, die für die realen Ereignisse in ihrer Umwelt bestenfalls Gott als Ursache ansahen, i.A. aber diese dem Einfluss von Göttern, Feen, Hexen und Dämonen zuschrieben. Nur denen konnte man ihre Unkenntnis nicht vorwerfen, den Wissenschaftlern schon. Denn einen Beweis aus der realen Welt konnten sie nicht liefern (4), sie berechneten dies allein aus ihren Modellen. Diese wurden jedoch nur für den Zweck entworfen, den Einfluss des menchengemachten CO2 zu beweisen. Ein Zirkelschluss mithin. Die Sonne, als Haupttreiber jedweden Klimas auf der Erde, sparte man bis auf ein paar marginale Reste tunlichst aus. Doch zum Pech für diese Leute schert sich die reale Welt nicht um diese Modelle, denn seit 1998 steigen die Temperaturen nicht mehr weiter an, sondern sinken sogar leicht, wie die eingezeichnete Regressiongerade (glatte Linie) anzeigt, obwohl in der gleichen Zeit die CO2-Konzentration in der Atmosphäre weiter stetig anstieg (gepunktete Linie). Dies zeigen die genauesten Messungen der Globaltemperaturen mittels Satelliten (mit 60.000 Messungen am Tag), dies zeigen die Messungen mittels Radiosonden, die mittels Wetterballons aufgelassen werden, und dies zeigen die Bodenmessungen (s. Abb.1) ebenfalls. 
 
Bild 1: Verlauf der globalen Mitteltemperatur nach METOFFICE UK Daten. Grafik Daily Mail UK.
Bei der Auswertung von Eisbohrkernen aus der Antarktis und auch aus anderen Gebieten, die als Klimaarchiv gelten können, zeigte sich aber etwas ganz anderes. Nämlich, wann immer die Temperatur anstieg, stieg anschließend die CO2 -Konzentration (5)  ebenfalls an, wenn auch mit erheblichem Zeitversatz. Aber, und das ist sehr wichtig: Nur in dieser Reihenfolge und nicht umgekehrt: Erst die Temperaturänderung, dann mit deutlichem Versatz die CO2 Änderung. Diese klare und sehr enge Korrelation zeigt sich immer; im Schnitt mit einer Verzögerung von ca. 800 ± 400 Jahren gegenüber der Temperaturänderung. Das ist auch gut begründet. Warmes Wasser kann weniger CO2 speichern als kaltes. Die riesige träge Masse der Ozeane  bewirkt diesen Effekt und die Verzögerung. Und weil sie 70 x mehr CO2 enthält als die Luft der Atmosphäre, wirken sie als gigantischer Puffer, der den CO2 Gehalt der Atmosphäre steuert.
CO2 ist, außerdem, das sollte man wissen, – neben Sauerstoff – das Gas des Lebens schlechthin. Ohne das CO2 der Atmosphäre gäbe es keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere, ohne beides keine Menschen. CO2 ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar. Es geht kaum chemische Bindungen ein, und ist in Konzentrationen unter 8 % für Mensch und Tier völlig ungefährlich und für Pflanzen ein natürliches Düngemittel erster Güte. Es ist auf keinen Fall ein Schadstoff, den es zu vermeiden gilt.
Wenn es also das CO2 nicht ist, was bewirkt dann die Klimaänderungen? Nun, es ist – irgendwie sehr einleuchtend – die Sonne, die durch ihre Aktivität im Zusammenwirken mit dem Sonnenwind, der kosmischen Höhenstrahlung, und noch einer Reihe weitere kosmischer Prozesse unser Klima steuert. Im Gegensatz zu der falschen CO2 Hypothese lässt sich dieser Zusammenhang auch messen, so im berühmten Kopenhagener SKY-Experiment von 2002 und dem berühmten CLOUD Experiment 2011/2012 im Großlabor CERN.
Trotz der fehlenden Beweise wird nun immer wieder behauptet, dass, wenn man nur auf die CO2 – Emissionen verzichten würde, die Temperaturerhöhung – die man als gefährlich erachtet – zu verringern sei. Die Wissenschaft und mit ihr die deutsche Bundesregierung fordert deshalb allen Ernstes eine Reduktion der Emission um 80% des Niveaus von 1990. Sie gibt als Staatsziel erst einmal minus 40 % bis 2020 für Deutschland vor. Und dann weiter bis minus 80% bis 2050. Diese Reduktion bedeutet für den Bundesbürger, seine Emissionen von jetzt 11t/Kopf und Jahr auf 2,2 t/Kopf zurückzuführen. Das wäre für uns alle der direkte Weg zurück in Armut und Mittelalter. Denn allein 2t/Kopf werden für die Erzeugung unserer Nahrung benötigt. Der Rest durch Transport, Heizung, Düngemittelproduktion und andere überlebenswichtige Prozesse erzeugt. Auf dies alles müssen wir verzichten, wenn es nicht gelingt, die mit großem Tam-Tam ins Leben gerufene Energiewende umzusetzen. Doch diesem Unterfangen stehen einige Naturgesetze und die der Öknomie diametral entgegen! Die kann auch die Politk trotz vieler Versuche nicht aufheben. Denn die sehr geringe Energiedichte dieser Energieträger, ihre hohe angebotsabhängige Volatilität (Wind & Sonne), die dauerhaft fehlenden Stromspeicher und Leitungen machen die Erzeugung dieser Energien auf immer extrem teuer und damit höchst unwirtschaftlich
Doch mit der Botschaft, die uns Politik und Medien tagaus tagein servierten wie: . „Die Erde hat Fieber, die Atmosphäre brennt..“ etc. gab gerade Frau Merkel  schon auf der 1995er Weltklimakonferenz  in Berlin die Richtung vor: „Der Treibhauseffekt ist in der Lage, die Menschheit auszulöschen“. Und wenig später am 17. Juni 1997 in der „Frankfurter Rundschau“: „Energie ist heute zu billig… Es müssen aus meiner Sicht gezielt die Steuern auf Energie angehoben werden, sei es über Mineralöl, Heizgas oder Strom.“
Auch diese Behauptung -zurückgehend auf den Club of Rome- von der Endlichkeit fossiler Ressourcen ist längst von der Realität widerlegt worden. Lt. Club of Rome hätten 1992 die letzten Ölreserven verbraucht sein müssen. Feststeht, die Reserven waren nie gößer als heute, obwohl auch der Verbrauch auf einen Höchststand geklettert ist. Die USA haben sich inzwischen vom größten Importeur der Welt von Öl und Gas zum 100 % igen Selbstversorger entwickelt und werden in Kürze als Großexporeur die anderen Märkte überschwemmen. Dank des reichlich vorhandenen Schiefergases und – Öls. Das wird aber auch in Europa, Russland und Asien in Riesen-Mengen gefunden. So gab es jüngst die Meldung, dass die Schiefergasfunde in Großbritannien das 1500 fache des dortigen Jahresverbrauches umfassen. Und täglich gibt es neue Meldungen über neue Riesenfunde.
Trotzdem soll die ganze Weltwirtschaft umgestellt werden. Unter dem Kampfbegriff „Klimaschutz“ wurde alles und jedes subsummiert, viele Gesetze erlassen, die  einigen Leuten sehr viel, sehr viel Geld einbringen, den Verbraucher Billionen kosten und dazu den Regierungen extrem hohe Einnahmen durch Steuern und Abgaben verschafft,  aber, und das ist das Charmante an diesem Mythos, widerspruchslos ja z.T. begeistert von der Masse ertragen werden. Mit der Verteufelung des CO2 als Schadstoff, den es um jeden Preis -auch des Bankrotts ganzer entwickelter Volkswirtschaften- zu vermeiden gilt, lässt sich eben sehr viel Geld verdienen, aber auch uns liebgewordene -aber den Regierenden lästig gewordene- Freiheiten wieder einkassieren. Man kann den Menschen abverlangen ihren Lebensstil grundsätzlich zu verändern, man kann es nicht nur verlangen, sondern die unbotmäßigen, dann zu Klimaschweinen umdefinierten Sünder,  die können auch sanktioniert, bestraft und ausgegrenzt werden. Nicht umsonst warnt der tschechische Präsident Vaclav Klaus vor dem Verlust der Freiheit unter dem Vorwand des Klimaschutzes. Seine Worte: „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit  und unser Wohlstand“
Darauf haben es viele abgesehen. Auf unsere Freiheit und unseren Wohlstand. Unter dem Vorwand des Klimaschutzes wurden  die Angstmacher von der Leine gelassen. Viele Wissenschaftler sind dabei, vom 1. Chef des Umweltbundesamtes Dr. Hartkopf etwas geringschätzig: „dienende Forscher“ genannt. Galt es doch an den reichen Pfründen teilzuhaben, neue Lehrstühle zu besetzen, Karrieren zu starten und gutes Einkommen zu sichern. Die Medien nahmen sich begeistert dieses – vermeintlich von der „Wissenschaft“ abgesicherten- Befundes an. Und trompeteten die schlimme Botschaft in alle Winkel dieser Welt. Deshalb wohl nannte der bekannte Meteorologe und Gründer des 1. amerikanischen Wetterkanals (The Weather Channel), John Coleman die Mär von der drohenden Klimakatastrophe, den größten Betrug in der an Betrügereien nicht armen Wissenschaftsgeschichte. Und der Mann muss es wissen. 
Aber, um die wirklichen Absahner zu finden, muss man – wie fast immer- etwas tiefer graben. Auf der politischen Seite – besonders schnell und aktiv- freundeten sich vor allem die Linken und Grünen mit den Riesenpotentialen an, die der vermeintliche Schutz vor der Klimakatastrophe versprach. Oft ließen sich dabei Einige auch zu klaren Äußerungen über ihre wirklichen Absichten verleiten: „Es macht nichts, wenn sich die Wissenschaft von der globalen Erwärmung als falsch herausstellen sollte, der Klimawandel gibt uns die beste Gelegenheit der Welt die Gleichheit und Gerechtigkeit zu bringen“ sagte z.B.. die damalige grüne kanadische Umweltministerin Christine Stewart. 
Oder wie Prof. Otmar Edenhofer, ehemaliger Jesuit, jetzt Chefvolkswirt des PIK und stellvertretender Vorsitzender des IPCC in einem NZZ  Interview (6)  ganz deutlich erklärte ,was von Seiten der UNO und der sie unterstützenden Kreise eigentlich angestrebt wird: 

„Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sa-gen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umwelt-politik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

Und was oft wirklich bei den ideologisch verhärteten Umweltschützern wichtig ist, belegt dieses Zitat. "Wir setzen uns für die Biodiversität um der Biodiversität willen ein. Das bedeutet, daß der Mensch nicht bedeutender ist als irgend eine andere Spezies. Es kann sehr wohl unserer Ausrottung bedürfen um die Dinge ins Lot zu bringen." so David Foreman, Mit-Gründer von Earth First. 
Die bürgerlichen Parteien zogen aber schnell nach. Wer es in CDU/CSU oder FDP zu etwas bringen will, der hüte sich gegen den Klimaschutz zu argumentieren. Das bekommt keinem. Genauso ist es mit Karrieren in der Wissenschafts-branche, auch dort muß die herrschende Lehre vertreten werden, sonst kann man einpacken.
Die wirklichen Nutznießer und Hintermänner aber wollen schnell und viel Kasse machen. Sie benutzen die Medien und die Politik, um schnell, dauerhaft (heute auch oft nachhaltig genannt) die Menschen dazu zu bringen – gegen teures Geld versteht sich- die unsinnigsten Dinge per Zwang zu erwerben, in dem sie ihnen für zur Akzeptanz ihrer Zwangsmaßnahmen eine guten Zweck vorgaukeln. Dazu gehören  Vordenker wie Al Gore -heute Mitinhaber von Firmen, die sich besonders aktiv im Emissionshandel betätigen, allerdings auch mit seinem defizitären Fernsehsender Current TV soeben Kasse machte und diesen -ohne jede Skrupel- an die Ölscheichs des arabischen Senders Al Jazeera verkaufte- und auch der Ökonom Dr. Richard Sandor der schon 1992 forderte „Luft und Wasser sind nicht mehr die freien Güter, wie sie in der Wirtschaft einmal als gegeben galten. Sie müssen als Eigentumsrechte neu definiert werden, damit sie effizient zugeteilt werden können.“ In Edenhofer fand er einen aufmerksamen Schüler
Aber solche Leute gibt es nicht nur im Ausland, sie gibt es auch hier reichlich. Mit der Erfindung des Stromeinspeisegesetzes, von der damaligen Umweltministerin Angela Merkel unter Helmut Kohl vorbereitet, perfektioniert unter Rot-Grün als Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und umfänglich beraten von der Windkraft- Solar und Biosprit Lobby wurde das perfekte Instrument geschaffenen, den Verbrauchern -anfangs unbemerkt- das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das EEG verpflichtet die (bösen) Versorger, den Anbietern sog. erneuerbarer Energien, diese zu jeder Zeit und zu staatlich festgelegten, deutlich überhöhten, Preisen abzukaufen. Während eine Kilowattstunde aus Kernenergie oder Braunkohle (ab Werk sozusagen) für 2,5¢ zu haben ist und der Strom aus Kohle, statt wie noch vor ein paar Jahren für 3 ¢ -dank der Stützung der flackernden Windenergie- immer noch für 4 ¢ zu bekommen ist, zahlen die Versorger, gezwungen durch das EEG für flackernden Windstrom ca. 9 bis 15 ¢/kWh und für hell/dunklen noch mehr flackernden Solarstrom gar derzeit 20¢ pro kWh (Stand 2012, zuvor lagen die festgesetzten Preise bei bis zu 48 ¢/kWh) Und das garantiert für 20 Jahre. Versehen mit den üblichen Aufschlägen für Durchleitung, Vertrieb, Gewinn und nicht zu vergessen div. staatlichen Abgaben (diese machen bereits über 50 % des Strompreises aus) landet dieser Strom dann -als Ökostrom gepriesen- bei uns Verbrauchern. 
Mit der Lizenz zum Geld drucken -dem EEG- im Rücken, geht es dann schnell so richtig zur Sache. Für die Hersteller von Windkraftanlagen und Solarpanels waren goldene Zeiten angebrochen. Nicht nur, dass wir Verbraucher deren Schrottstrom bezahlen müssen, die Errichter von „Wind- oder Solarparks“ bekommen noch gewaltige Steuervergünstigungen oder andere Subventionen, an denen sie anfangs gut verdienen. Jetzt übernehmen die Chinesen mit ebenfalls riesigen staatlichen Subventionen im Rücken, den stattlichen schnell wachsenden deutschen Kuchen. Die hiesigen Solarfirmen gehen hingegen reihenweise pleite, obwohl ihnen erneut horrende Summen aus Steuermitteln gezahlt werden. Und die Windkrafthersteller sind ihnen dicht auf den Fersen.  
Rechnet man den ganzen Geldsegen zusammen, der allein mit den berüchtigten Meseberger Beschlüssen im August 2009 für den Klimaschutz und zur „Förderung“ der erneuerbaren Energien seitens der Regierung Merkel beschlossen wurde, dann müssen wir alle bis zum Jahre 2020 sage und schreibe mehr als 950 Mrd € aufbringen. Das sind knapp 12.000 €/Kopf der Bevölkerung; also von der Krankenschwester über den Busfahrer bis zum Greis oder Baby. Oder knapp 50.000 € für eine vierköpfige Familie. Die 2011 beschlossene „Energiewende“ samt panikartigem Atomausstieg, verdoppelt diesen Betrag mindestens noch einmal. Da stört es auch nur noch wenig, dass die viel beschworene Abhängigkeit von solche unsicheren Kandidaten wie Russland, welche die „Erneuerbaren“ ja mindern sollen, mit jeder installierten Windkraftanlage, mit jedem Solarpanel 1:1 weiter steigt. Es ist noch nicht ein einziges konventionelles Kraftwerk -egal ob Kern- Kohle- oder Gas- ersetzt worden, weil nun knapp 30.000 Windmühlen Strom erzeugen. Der einfache Grund: Die von denen erzeugte Energie schwankt wie ein Lämmerschwanz und kommt nur dann wenn die Sonne scheint, oder der Wind bläst. Nicht dann, wenn sie gebraucht wird. Also müssen konventionelle Kraftwerke die Aufgabe der Pufferung und zwar 1:1 übernehmen. Zusätzlich fahren sie dann noch mit schlechterem Wirkungsgrad, benötigen also mehr Brennstoff, als ohne die zu puffernden „Erneuerbaren“ nötig wären. Die Folge ist, diese Kraftwerke arbeiten unwirtschaftlich und verdienen nicht mehr das Geld, dass man zu ihrem Betrieb, Erhaltung und Erneuerung benötigt. Von einer angemessenen Verzinsung des hineingesteckten Kapitals ganz zu schweigen. Deswegen werden sie reihenweise stillgelegt, ein Umstand der die schon stark verminderte Versorgungssicherheit weiter verschlechtert und vom schwarzgelben Gesetzgeber daher verboten wird. Allerdings unter Zahlung einer weiteren Subvention, die schönfärberisch "Schaffung von Kapazitätsmärken" genannt wird, und wieder auf den Verbraucher umgelegt wird.
Nun könnte der Eindruck entstanden sein, hinter all dem stecke ein Mastermind, eine böse Verschwörung. Nein, das ist es m.E.n. sehr wahrscheinlich nicht. Aber es ist eine beachtliche Selbstorganisation von Leuten, ich will sie Sozioingenieure nennen, die nacheinander erkannt haben, welche phantastischen Schätze mittels der CO2 Verteufelung gehoben werden können und die alles – und bisher mit Erfolg daran- setzen daß diese Hysterie noch lange erhalten bleibt. Jedenfalls so lange wie sich noch immense Mengen Geldes daraus gewinnen lassen. Mit den folgenden 3 Zitaten will ich diesen Bericht schließen, jeder Leser möge sich nun dazu seine eigene Meinung bilden:
“Der Global-Warming-Alarm kommt im Gewand der Wissenschaft daher, aber es handelt sich dabei nicht um Wissen-schaft. Es ist reine Propaganda” (Prof. Paul Reiter, Pasteur Institute Paris, ehemals Reviewer IPCC)
"Niemand will das Problem lösen, denn dann hörten die Gelder auf zu fliessen".   (MIT Prof. Dr. R. Lindzen –weltweit anerkannter Klimaforscher resignierend im Weltwoche Interview )
"Wer die Wahrheit nicht weiß, ist ein Dummkopf. Aber wer sie kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher." (Berthold  Brecht in „Leben des Galilei“)
Michael Limburg EIKE
Der Artikel erschien am 25.12.12 auch in leicht gekürzter Form im Extrablatt der "Vertraulichen Mitteilungen" , D-78266 Büsingen
[1] Auszüge ent­nom­men dem Buch, "die Angsttrom­peter" von Heinz Hug:
[2] Univ.-Prof. i. R. Dr. Gernot Patzelt, Glaziologe, Innsbruck: Gletscherschwund und Vorzeitklima Journal BERGAUF 02-2008
[3]. Nä­he­res hier: http://nzclimatescience.net/images/PDFs/ipcc_re­view_up­da­ted_analysis.pdf
[4] Man glaubt es nicht. Aber es gibt im gesamten IPCC Bericht, noch in der dort zitierten Literatur einen einzigen  Beweis, nicht eine Beobachtung der Natur, die diese These vom AGW belegt. Nur Modelle.
[5]Die ab­so­lu­te CO2 Kon­zen­tra­ti­on läßt sich aus die­sen Quel­len nicht ab­le­sen, da Dif­fu­si­ons­vor­gän­ge in den Gas­bläs­chen un­ter ho­hem Druck, wie sie in den tie­fen La­gen des Ei­ses herr­schen, kein ein­deu­ti­ger Zu­sam­men zwi­schen Zeit und CO2 Kon­zen­tra­ton her­zu­stel­len ist. Wohl aber läßt sich die zeit­li­che Zu­ord­nung klar messen.
[6] (http://www.nzz.ch/nach­rich­ten/hin­ter­grund/wis­sen­schaft/kli­ma­po­li­tik_ver­teilt_das_welt­ver­moe­gen_neu_1.8373227.html Neue Zür­cher Zei­tung vom 14.11.2010)




Die gute Nachricht zum Neuen Jahr: Russland scheidet aus dem Kyoto-Protokoll aus!

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