Spannende Klimadiskussionen in Leipzig! Keinesfalls versäumen!

Grußworte sprechen: Prof. Dr. Klaus Landfried, Heidelberg, vormals Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
und
Prof. Dr. Martin Schlegel, Rektorat der Universität Leipzig (Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs).
Die Referenten sind: Diplom-Meteorologe Klaus-Eckart Puls, (Ltd. Reg.-Dir. i.R.), EIKE vormals: Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig
und
Prof. Dr. Werner Kirstein, Institut für Geographie der Universität Leipzig. Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Redaktion EIKE

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Die 10 Billionen Dollar Gelddruckmaschine im Handel mit Emissionsrechten: Die Chicago Climate Exchange (CCX)

Bei ihrer Gründung im Jahre 2003 wurde die Chicago Climate Exchange (CCX) das erste Handelsunternehmen der Welt für CO2-Emissionen, eingerichtet, alle Transaktionen zu regulieren, die unter Arbeitsplänen zu Emissionsrechten entwickelt wurden, um Treibhausgas-Emissionen von US-Unternehmen einzuschränken und zu besteuern. 
Die frühesten Wurzeln der CCX können bis ins Jahr 2000 zurückverfolgt werden, als Dr. Richard Sandor – ein Ökonom und Universitätsprofessor an der Northwestern University und früherer Leiter der Chicago Mercantile Exchange – die Umsetzbarkeit zu untersuchen begann, ein Emissionsrechtesystem in den Vereinigten Staaten zu initiieren. Zu dieser Zeit besaß Sandor ein Unternehmen mit dem Namen Environmental Financial Products (EFP). Er kannte auch den Senator des Staates Illinois, Barack Obama, der zusätzlich zu seinen legislativen Verpflichtungen ein Führungsmitglied der Joyce Foundation aus Chicago war, die lange eine wichtige Unterstützerin radikaler Umweltgruppen und von Gerichtsprozessen war. Im Jahre 2001 half Obama, ein Darlehen der Joyce Foundation über 347.600 US-$ an Sandors EFP zu lenken. Die Präsidentin der Stiftung, Paula DiPerna, erklärte, dass dieses Darlehen bezweckt, „den Aufbau einer Pilotphase für einen Markt für CO2-Emissionshandel zu unterstützen, die Chicago Climate Exchange“.
Im August 2001 meldete Carlton Bartels, ein Teilhaber von Cantor Fitzgerald und der Geschäftsführer einer Firma namens CO2e.com, ein Patent auf die Software an, welche die CCX irgendwann einmal benutzen würde, um den Handel von CO2-Emissionsrechten in Wohngebieten genau zu überwachen. Aber bevor er sich das Patent sichern konnte, wurde Bartels bei den 9/11-Terroranschlägen auf das World Trade Center getötet. Seine Witwe machte anschließend einen Käufer für die Softwaretechnologie aus: Franklin Raines, Geschäftsführer bei Fannie Mae, dem Hypothekenbank-Giganten, dessen Praktiken, riskante Hypotheken von Banken anzukaufen -und sie dann zu bündeln und seinen Investoren als Hypothekenpfandbriefe zu verkaufen- den US-Immobilienmarkt letzten Endes in einen steilen Niedergang senden würde. Raines überwachte diese Praxis nicht nur sechs Jahre lang, sondern er manipulierte auch Gewinn- und Verlustrechnungen so, um sich selbst und anderen Fannie Mae-Führungskräften zu ermöglichen, gigantische Bonuszahlungen zu verdienen – fast 100 Mio. US-$ für Raines allein – sogar, als der Darlehnsgeber zusammenbrach. Raines sollte schließlich der Kanal sein, mit dem Bartels Software ihren Weg zur CCX findet.
Im November 2001 legte Paula DiPerna ihr Amt als Präsidentin der Joyce Foundation nieder und wechselte zur CCX, wo sie weiterarbeitete, um dort stellvertretende Vorsitzende zu werden und die unternehmensinterne Personalbeschaffung und Öffentlichkeitsarbeit leitete, und als Präsidentin einer Tochtergesellschaft tätig war, der CCX International.
Im Jahre 2002 wurde ein zweites Darlehen der Joyce Foundation über 760.100 US-$ dazu benutzt, den „Start“ der CCX mit seinen 14 Gründungsmitgliedern im Jahr 2003 zu finanzieren, die Prominentesten von ihnen waren so unternehmerische Giganten wie DuPont, die Ford Motor Company und Motorola.
Im November 2002 arbeiteten Franklin Raines und neun Geschäftspartner im Auftrag von Fannie Mae zusammen, um ein Patent auf die Softwaretechnologie anzumelden, die sie von Carlton Bartels Witwe gekauft hatten. Einer dieser Geschäftspartner war Scott Lesmes, der frühere Vizepräsident von Fannie Mae, der für das oben erwähnte System der gebündelten Hypotheken verantwortlich war. Ein anderer war Robert Sahadi, auch ein ehemaliger Vizepräsident der Fannie Mae, der jetzt GreenSpace Investment Finanzdienstleistungen von  seinem 450 m²-Haus in Maryland aus vertreibt.
Das U.S. Patent and Trademark Office erteilte das Patent am 07. November 2006, einen Tag, nachdem die Demokraten die Kontrolle im Kongress übernommen hatten. Die patentierte Technologie, die jetzt beim CCX eingesetzt wird, bündelt CO2 und andere Treibhausgase in einer ähnlichen Weise, wie Fannie Mae faule Hypotheken unter Raines und Lesmes gebündelt hat. Die Kurzfassung des Patents beschreibt, wie CO2 „und andere noch zu bestimmende Umweltschadstoffe in einem einzigen Emissionspool zusammengefasst“ und gehandelt werden.
Heute bezeichnet sich die CCX als „Nord-Amerikas einzigen Emissionsrechtehandel für alle sechs Treibhausgase“- nämlich CO2, Methan, Stickstoffoxid, Schwefelhexaflourid, Perfluorkohlenstoffe und teilfluorierte Kohlenwasserstoffe. Das Unternehmen hat annähernd 300 multinationale Mitglieder, die eine große Anzahl von Industrien repräsentieren, wie die Fahrzeugindustrie, verarbeitende Industrie, Chemie, Elektronik, Pharmazie, Stahl und Transportwesen. Unter den bekannteren Mitgliedern sind die Ford Motor Company, Dow Corning, DuPont, Kodak, Motorola, Sony, Bank of America, Honeywell International, Safeway, IBM und Intel Corporation.
CCX Mitglieder werden definiert als Funktionseinheiten, die „direkte Treibhausgas-Emissionen“ im Zuge ihrer normalen Geschäftstätigkeit produzieren. Die Mitglieder legen sich fest, eine „rechtsverbindliche Verpflichtung zur Emissionsreduktion“ einzugehen, und damit ihre gesamten Emissionen um mindestens 6 % innerhalb einer Periode von 6 Jahren abzusenken. Das CCX sagt, dass die Mitglieder im Gegenzug als „international unter  Umweltgesichtspunkten führende Unternehmen in ihren Industriezweigen anerkannt werden“.
Außerordentliche Mitglieder  setzen sich zusammen aus einer separaten Klassifizierung von CCX-Teilnehmern; sie sind „Bürounternehmen oder Institutionen“, die „vernachlässigbare direkte Emissionen, aber indirekte Emissionen durch den Verbrauch von Elektrizität und Geschäftsreisen generieren, neben anderen Aktivitäten“. Als außerordentliche Mitglieder der CCX legen sich diese Unternehmen rechtsverbindlich fest, sich 100 % ihrer jährlichen indirekten Emissionen“ über einen 6-Jahres-Zeitraum anrechnen zu lassen. Unter den namhafteren außerordentlichen Mitgliedern der CCX sind die Nathan Cummings Foundation, die Rainforest Alliance und das World Resources Institute.
Zu den weltweiten CCX-Filialen zählen jetzt die European Climate Exchange, die Montreal Climate Exchange und die Tianjin Climate Exchange (in China). Darüber hinaus ist die CCX selbst die Filiale eines in London ansässigen Unternehmens, der Climate Exchange PLC  geworden, dem auch die European Climate Exchange gehört und vom Gründer des CCX, Richard Sandor, geleitet wird.
Gemäß Sandors Einschätzung macht der Emissionsrechtehandel einen 10-Billionen-US-$-Markt pro Jahr aus. Generation Investment Management (GIM) – ein Unternehmen, das CO2-Emissionsreduktionszertifikate anbietet, dessen Vorsitzender und Gründungsmitglied Al Gore ist – bemerkte das enorme Profitpotential, erwarb einen 10-Prozent-Anteil an der CCX und wurde der fünftgrößte Mitinhaber der Gesellschaft. 2006 erwarb Goldman Sachs auch einen 10-Prozent-Anteil der CCX.
Ein besonders bemerkenswertes Vorstandsmitglied der CCX ist Maurice Strong,  ein früherer Generalsekretär der UN-Umweltkonferenz von 1992 und ein führender Architekt des Kyoto Protokolls von 1997, einer internationalen Vereinbarung, die für 37 Industriestaaten verbindliche Ziele für Reduktionen von Treibhausgasemissionen festsetzte. Strong hat eine Vorgeschichte von Verstößen wegen Insider-Handels aufzuweisen.
Im Jahre 2009 kaufte ein Konzern in Atlanta, die Intercontinental Exchange (ICE), einen 4,8 %-Anteil der CCX. Im April 2010 willigte die ICE ein, 604 Mio. US-$ für die Climate Exchange PLC zu zahlen, der in London ansässigen Betreiberin der CCX und der European Climate Exchange.
Chicago Climate Exchange (CCX)
190 South LaSalle Street, Suite 1100 Chicago, Illinois 60603
Phone: (312)554-3350 URL: http://www.chicagoclimatex.com
Übernommen von Discover the network org 
Eine kleine Werbung (Welcome to Trading Carbon’s Bonn climate talks supplement.)  für deutsche Trittbrettfahrer finden Sie hier

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Thomas Ebbinghaus EIKE 




Klimawandel ist immerwährend und natürlich: Weltgrößte Klimarealistenkonferenz in Chicago erfolgreich beendet!

Nach den bisherigen Veranstaltungsorten New York und Washington DC wurde diesmal die Stadt am Michigan River, Chicago ausgewählt. Über 700 Wissenschaftler, Politiker und kompetente Bürger folgten der Einladung, darunter auch viele der weltbesten Klimatologen. Die Veranstaltung selbst fand im riesigen Mariott Magnificent Mile Hotel im Zentrum Chicagos statt und war straff organisiert. Mit über 80 Vorträgen (Hier die Vorträge, hier die PPT Dateien – soweit verfügbar) zu den Themen Klima, Energie und Politik – die überwiegend in 4 Strängen parallel stattfanden- hatte die Konferenz das Ziel, die neuesten Erkenntnisse der Klimaforschung und der Energiesicherung dem kompetenten Publikum zu vermitteln. Dieses Ziel wurde umfassend erreicht.
Die Internationalität wurde sowohl von den Besuchern als auch durch die Vortragenden gewährleistet. Sie kamen aus 23 Ländern. Wie auch bei den Vorgängerkonferenzen hatten sich die Veranstalter große Mühe gegeben kompetente Vertreter des IPCC einzuladen.  Anders als bei den Vor-Konferenzen folgte mindestens einer dieser Einladung und bedankte sich öffentlich für die offene und faire Aussprache wie Berichterstattung. 
Ohne die vielen, vielen hervorragenden Beiträge der anderen Sprecher abwerten zu wollen, waren -nach subjektivem Eindruck des Berichterstatters- die Ganzlichter der Konferenz, die Vorträge des Geologen, Astronauten und letzten Mondbesuchers  Dr. Harrison Schmitt,  des MIT Klimatologen Dr. Richard Lindzen, des Heartland Wissenschaftsdirektors Dr. Jay H. Lehr  und des ehemaligen Wissenschaftsberatersberaters von Maggie Thatcher Lord Christopher Monckton. (Alle Vorträge finden Sie hier und die PPT Dateien soweit eingereicht hier). Die evtl noch fehlenden Vorträge werden nach und nach ergänzt.
Neben den hochinteressanten Vorträgen mit oft nicht minder interessanten Diskussionsbeiträgen, war es erklärtes Ziel der Konferenz, die verschiedensten Akteure zueinander zu bringen umd miteinander bekannt zu machen. Auch dieses Ziel wurde umfassend erreicht. Viele neue Aktionen im In- und Ausland wurden angeregt oder bindend verabredet.
Unser Dank gilt deshalb den unermüdlichen Akteuren von Heartland, die dieses Großereignis möglich gemacht haben. Der Erfolg gibt ihnen Recht. 
Die internationale Medienberichterstattung war – wie früher- zurückhaltend, in Deutschland fiel sie ganz aus. Einen eher verärgerten BBC Beitrag finden Sie hier. Eine größere Auswahl weiter unten
Den vollen Beitrag des NIPCC zum Thema Klimawandel finden Sie hier Climate Change Reconsidered

Michael Limburg EIKE
If you are a journalist seeking more information about the conference, speakers or co-sponsors, please contact Dan Miller (dmiller@heartland.org) or Tammy Nash (tnash@heartland.org)  (312) 377-4000.
Recent media coverage
Climate sceptics rally to expose ‚myth‘
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8694544.stm
05/21/10, By Roger Harrabin, BBC
A"warmist" scientist embraces the Heartland
http://wattsupwiththat.com/2010/05/20/a-warmist-scientist-embraces-the-heartland-conference/
05/21/10, By Anthony Watts, What’s Up With That

The Anti-Copenhagen
http://frontpagemag.com/2010/05/21/the-anti-copenhagen/
05/21/10, By Rich Trzupek, Frontpage Magazine
Richard Lindzen seeks new name for climate sceptics
http://www.m.guardian.co.uk/ms/p/gmg/op/stwORyPn7KbCuj41C1_S3Xg/view.m?id=440211&tid=120787&cat=Climate_change
05/19/10, By Leo Hickman, The Guardian
Only morons, cheats and liars still believe in Man-Made Global Warming
http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100040219/only-morons-cheats-and-liars-still-believe-in-man-made-global-warming/
05/19/10, By James Delingpole, Telegraph.co.uk

Global Cooling I Coming — and Beware the Big Chill, Scientist Warns

http://www.foxnews.com/scitech/2010/05/19/global-cooling-scientists-warming/
05/19/10, By Gene J. Koprowski, Foxnews.com

"Deniers" meet and the Media Ignores Them Again
http://canadafreepress.com/index.php/article/23336
05/18/10, By Alan Caruba, Canada Free Press
MSM AWOL From a Non-Ideological Climate Conference
http://bigjournalism.com/rtrzupek/2010/05/18/msm-awol-from-a-non-ideological-climate-conference/
05/18/10, By Rich Trzupek, Big Journalism
Inhofe Floor Speech: The Heartland Institutes International Climate Conference
http://epw.senate.gov/public/index.cfm?FuseAction=Minority.Blogs&ContentRecord_id=a880900c-802a-23ad-45e0-6ac1d20af80f&Issue_id
05/17/10, By Matt Depmsey, EPW.Senate.Gov
‚Warmists‘ Missing at Skeptics‘ Conference
http://auth.heartland41.siteexecutive.com/admin.cfm
05/14/10, By Dan Miller, press release
The US Government is Pushing Climate Change like a Drug
http://canadafreepress.com/index.php/article/23150
05/14/10, By Alan Caruba ,Canada Free Press
PJTV to Cover Climate Conference
http://www.heartland.org/full/27639/PJTV_to_Cover_Climate_Conference_Live.html
05/13/10, By Dan Miller, press release

Meltdown Shows pm is Hot Under the Collar

http://www.thepunch.com.au/articles/7.30-meltdown-shows-pm-is-hot-under-the-collar/
05/13/10, By Kevin Rudd, The Punch
Cap and Trade Meets Skeptics in Chicago
http://www.heartland.org/full/27626/Cap_and_Trade_Meets_Skeptics_in_Chicago.html
05/11/10, By Dan Miller, press release
Inhofe to Address Global Warming Skeptics
http://www.heartland.org/full/27566/Inhofe_to_Address_Global_Warming_Skeptics.html
05/04/10, By Dan Miller, press release
EXCLUSIVE: Citizen’s Group Plans Extensive Audit of U.N. Climate Report
http://www.foxnews.com/scitech/2010/04/28/climate-change-ipcc-noconsensus/
04/29/10,By Gene J. Koprowski, FoxNews.com
EPA Must Revisit Finding
http://www.heartland.org/full/27523/EPA_Must_Revisit_Finding.html
04/21/10, By Dan Miller, press release
Last in Class: Critics Give U.N. Climate Researchers an ‚F‘
http://www.foxnews.com/scitech/2010/04/19/united-nations-climate-global-warming-ipcc/
04/20/10, By Gene J. Koprowski, FoxNews.com

International Scientists to Present at Climate Conference
http://newsblaze.com/story/20100408155755zzzz.nb/topstory.html
04/09/10, By Dan Miller, News Blaze, press release

International Flavor in May Conference
http://www.heartland.org/full/27429/International_Flavor_in_May_Climate_Conference.html
04/08/10, By Dan Miller, press release

Obama yields to pragmatism on energy

http://www.suntimes.com/news/huntley/2136248,CST-EDT-HUNT02.article
04/02/10, By Steve Huntley, Chicago Sun-times

70 Speakers Set for 4th Climate Conference

http://www.heartland.org/full/27384/70_Speakers_Set_for_4th_Climate_Conference.html
03/29/10, press release by Dan Miller
Among Weathercasters, Doubt on Warming


03/29/10, By Leslie Kaufman, New York Times

Global Warming Advocates Threaten Blizzard of Lawsuits

http://www.foxnews.com/scitech/2010/03/29/global-warming-advocates-threaten-blizzard-lawsuits/
03/29/10, By Gene J. Koprowski, FOXNews.com
The Next “Enemy of the State” is Energy
http://canadafreepress.com/index.php/article/21368
03/25/10, By Alan Caruba, Canada Free Press

El Nino and climate alarmism
http://funwithgovernment.blogspot.com/2010/03/el-nino-and-climate-alarmism.html
03/16/10, By Nonoy Oplas, Government and Taxes

Global warming is a hoax on the American people

http://www.stclairrecord.com/arguments/225159-global-warming-is-a-hoax-on-the-american-people
03/09/10, By Nancy Thorner, The Record
For the Tea Party Movement, Sturdy Roots in the Chicago Area
http://www.nytimes.com/2010/02/19/us/19cncodom.html?pagewanted=102/19/10
02/19/10,  By Daniel Libit, The New York Times
  
Science vs. Alarmism

http://hosted-p0.vresp.com/169595/123b82f8cd/ARCHIVE
02/12/10, By Tom DeWeese, American Policy Center
Heartland Plans Fourth Climate Conference
http://www.heartland.org/full/26985/Heartland_Plans_Fourth_Climate_Conference.html
02/08/10, press release by Dan Miller





Sensationelle Wende: Klimawandel bekommt auf dem nächsten G20 Gipfel keine Priorität mehr!

Ban sagte, er wolle den Klimawandel als Mittelpunkt auf der Tagesordnung, wenn Kanada  im kommenden Monat in Toronto Gastgeber des G20-Gipfels sein wird. Ban forderte auch die derzeit regierenden Konservativen auf mit den Treibhausgas-Reduktionszielen für Kanada im Rahmen des Kyoto-Protokolls zu leben. 
Kanada wies jedoch das Ansinnen von Ban Ki Moon zurück, den Klimawandel auf die Agenda zu heben. Details hier The Canadian Press, 13 May 2010.
Mit Dank an Dr. Benny Peiser von The Global Warming Policy Foundation




Salzbergwerk „Asse“ ein Desaster – für wen eigentlich?

Im stillgelegten Salzbergwerk "Asse" bei Woifenbüttel wurden über Jahrzehnte, nachdem es dort kommerziell nichts mehr auszubeuten gab, Versuche zur Endlagerung von schwach- und mittelradioaktivem Abfall gemacht. Nun wurde die Offentlichkeit durch Fernsehberichte und Zeitungsartikel aufgeschreckt: ,,Asse stürzt ein", "Asse säuft ab", Asse verseucht das Grundwasser radioaktiv", "Asse als Endlager ungeeignet", "Asse – ein Atomdesaster" lauteten die Schlagzeilen und ich sagte, das will ich selbst sehen. Hier die Ergebnisse: 

> "Asse stürzt ein" – Falsch! Salzbergwerke wie die "Asse" können nicht einfach einstürzen. Salz verhält sich geologisch nämlich wie Knetmasse ("Viskoplastizität"), die verschoben werden kann, ohne dabei einzustürzen 

> "Asse säuft ab" – Falsch! Die Kaverne des Wassereintritts befindet sich in 658 m Tiefe. Die Flüssigkeit ist gesättigte Salzlauge. Es wird gesammelt und einmal pro Woche, nach "Freimessung zur Unbedenklichkeit" mit einem Tankwagen in die 100 Kilometer entfernte Grube "Maria Glück‘ gefahren. In Norddeutschland werden ausgebeutete Salzbergwerke oft durch Fluten mit Wasser still gelegt. Das Wasser macht sie geologisch stabil. Anfangs löst das Wasser noch etwas Salz auf, bis es gesättigt ist. Danach ist die gesättigte Lauge sogar weniger kompressibel als das etwas poröse Salzgestein. 

> "Asse verseucht das Grundwasser radioaktiv" – Falsch!

Das ist völlig absurd. Es wurde der bergmännische Begriff "Grundwasser" (Wasser am Grunde des Bergwerkes), mit dem hydrologischen Begriff "Grundwasser" verwechselt. Das hydrologische Grundwasser gehört nach EU Wasserrahmenrichtlinie zum Oberflächenwasser eines Flussbassins, nicht aber Tiefenwasser 638 m unter der Erde. 

> "Asse als Endlager ungeeignet" Falsch!

Der Abraum wurde nicht oberirdisch auf Halde gefahren, sondern unter Tage belassen, indem die ausgeräumten rechteckigen Kavernen ( 60x40x20 Meter) größtenteils gleich wieder mit Abraum verfüllt wurden. Um die "Bergmechanik" und die Eignung zur Endlagerung zu untersuchen, wurden dreizehn leere Kavernen mit radioaktivem Abfall gefüllt, eine in 490 Meter Tiefe mit mittelaktivem und zwölf in 7~ Meter Tiefe mit schwachaktivem. Alles wurde in 125000 Fässern von jeweils 200 Litern Inhalt angeliefert. Einmal stürzte eine Ladung Fässer vom Transporffahrzeug. Ein Teil davon platzte auf. Das kontaminierte Material hatte eine Radioaktivität von maximal 8000 Becquerel Cs-137/kg. Er war noch nicht einmal schwachaktiv, weil damals die Untergrenze für schwachaktiven Abfall bei 10000 Becquerel/kg lag. Heute liegt sie bei 1000 Becquerel/kg. Seinerzeit brauchte die Asse GmbH keine Genehmigung, um das Unfallmaterial in 1000 Meter Tiefe beim Wiederauffüllen der Forschungsstrecken zu verfüllen. 

> "Asse- ein Atomdesaster" – Falsch!

Die Kaverne mi t dem höchsten Dosiswert wurde genau beobachtet. Eine Schautafel zeigt den Verlauf ihrer Dosiswerte in den vergangenen Jahrzehnten. Sie nahmen erst jahrelang stark ab. Danach fielen sie viele Jahre linear ab und waren damit für die Zukunft voraus berechenbar. Deshalb wurden die Messungen eingestellt. Eine andere Kaverne wurde nur teilverfüllt und durch ein Eisengitter gesichert, damit Besucher noch etwas sehen und eigene Messungen machen können. Einmal hat ein Besucher mit seinem eigenen hochempfindlichen Geigerzähler tatsächlich vor dem Eisengitter erhöhte radioaktive Strahlung gemessen. 

Es zeigte sich aber, dass die Strahlung von Kobaltspuren (Co-60) im Eisengitter stammte. Hinter dem Gitter war nur die extrem schwache Strahlung (des K-40) vom Füllmaterial zu messen. Bezüglich der Grenzwerte sollte man wissen: Der deutsche Grenzwert für Milch mit der wissenschaftlichen Bewertung "absolut unbedenklich" ist 500 Becquerel Cs-137/l. Rheumapatienten im Wannenbad in Bad Schlema legen sich in Badewasser mit 2000 Becquerel Ra-222/l. Demgegenüber sind 8000 Becquerel Cs-137/kg Salzmasse noch nicht einmal radiotherapeutisch nutzbar, weil niemand einfach so ein paar Gramm Salz mit dem Löffel essen würde. Übrigens, kann jedermann, Kleinkinder und Schwangere ausgenommen, nach Anmeldung bei "Info Asse" in das Bergwerk einfahren, seine eigenen Messgeräte mitnehmen und sich vor Ort kundig machen. Um mit den Worten von Jacques Delors, französischer Sozialist und dreifacher Präsident der Europäischen Union, zu enden: "Angstmachen ist ein Verbrechen an der Demokratie." 

Dr. Gerhard Stehlik 

 

 

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