Solardächer der Stadt können zur tödlichen Falle werden; Feuerwehrmännern droht Stromschlag

Die Gefahr geht nicht von den Solar-Modulen an sich aus, sondern von den Kabeln, die den Strom aus den Zellen vom Dach in den Keller leiten. Dort wird er über eine Umschaltanlage ins Netz eingespeist.

Werden die Kabel durch das Feuer beschädigt und die Feuerwehr richtet den Wasserstrahl auf das Haus, droht ein tödlicher Stromschlag.

Vor allem große Anlagen auf Scheunen, wie sie häufig im ländlichen Raum zu sehen sind, hält Penningh für ein Risiko: "Wenn das mal lichterloh brennt, weiß ich nicht, ob die Feuerwehr löschen würde."

Solange es hell sei, produzierten die Solarzellen weiter Strom, sagt Frank Hermanns von der Feuerwehr Braunschweig. "Im Prinzip müsste man bei einem Brand am Tag also die Sonne ausschalten."

Den ganzen Artikel (Braunschweiger Zeitung) finden Sie hier




Kritik an den IPCC Sachstandsberichten erhärtet

Um ein Fazit vorweg zu nehmen: Wer erwartet hatte, dass die beiden Gremien von der  politisch so einflussreichen Organisation des IPCC gründliche Ehrlichkeit, Integrität seiner Mitglieder und Offenheit fordern, sieht sich enttäuscht. Der offene Brief stellt ganz auf Verharmlosung ab: die Vorwürfe gegen das IPCC werden nicht entkräftet, sondern eher entschuldigt: es sei alles nicht so schlimm und im Grunde seien es nur Missverständnisse und Pannen in den internen IPCC-Abläufen.

Der erste Absatz geht anfangs tatsächlich auf Fehler im vierten IPCC-Sachstandsbericht ein, die als „Unstimmigkeiten“ bezeichnet werden. Dass es sich dabei in Wirklichkeit um Daten-Fälschungen handelt, die z.B. der IPCC-nahe Forscher Prof. Phil Jones ganz bewusst vornahm, bleibt im offenen Brief unerwähnt. Dass aber die Temperaturkurven nach oben hin „korrigiert“ wurden, ist jedoch an Hand der aufgedeckten E-Mails der Universität East Anglia (UK) eindeutig bewiesen. Schließlich ist Prof. Jones beurlaubt worden, nachdem seine Manipulationen bekannt wurden.

Ein zynischer Leser könnte nun folgern, dass Manipulationen von Daten entweder auch im deutschen Wissen­schaftsbetrieb üblich sind, oder aber, dass schlicht der Mut fehlt, dieses Fehlverhalten der Wissenschaftler offen bei Namen zu nennen. Wie dem auch sei, es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso der offene Brief, trotz dieser aufgedeckten Fehler die Kernaussagen des IPCC bekräftigt.

Auch ist völlig ungeklärt, wie überhaupt die sog. „Globaldaten“ ermittelt werden. Daher sind kritische Wissenschaftler bereits intensiv dabei zu untersuchen, wie stark bei der globalen Mittelung der Temperaturkurven manipuliert worden sein könnte. Heute kann man einigermaßen zuverlässig nur bei der Nordhemisphäre von einer Erwärmung im 20. Jh. reden, aber kaum von einer globalen Erwärmung, denn in der Mitte und im Süden bestimmen Ozeane die Erdoberfläche. Auf diese Problematik weist selbst einer der prominentesten Befürworter der IPCC-Thesen, Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (siehe hierzu das beigefügte Schellnhuber.pdf), im Summary des Aufsatzes eindeutig hin. Hieran wird deutlich, wie wichtig es angesichts der Politpropaganda ist, die Fachliteratur heranzuziehen.

Verblüffend angesichts des heutigen wissenschaftlichen Stands ist auch die Aussage im blauen Kasten des offenen Briefs „Unbestritten ist: Der Klimawandel schreitet weiter fort, er ist weitgehend vom Menschen verursacht und er wird sich in Zukunft verstärken.“ Der erste Satzteil trifft zu, konstantes Klima gab es tatsächlich noch nie und wird es auch niemals geben können. Ergo, der Klimawandel schreitet immer fort, dies aber weiß heutzutage schon jeder aufgeweckte Mittelschüler. Welche ernsthaften Quellen indes belegen würden, dass Klimawandel vom Menschen verursacht sei und sich gar in Zukunft verstärken soll, bleibt ungenannt. Der weitere Satzteil im blauen Kasten "Der Klimawandel ist weitgehend vom Menschen verursacht" ist purer Quatsch ohne einen Hauch von Belegung aus der einschlägigen Fachliteratur! Und die wissenschaftliche Qualität der Behauptung, er würde sich noch "verstärken", darf dem "Vodoo" oder dem Kölner Karneval zugeordnet werden. Die real gemessenen IST-Werte sind überall nachlesbar, sogar in den wissenschaftlichen IPCC-Berichten selber, und sprechen klar gegen einen derartigen Unsinn des NKDCF-DKK:

– Alle Temperaturänderungen der letzten 100 oder 200 Jahre bewegen sich im bisher bekannten Bereich, und seit etwa 10 Jahren wird es sogar wieder kälter (und das trotz stetig weiter steigender CO2-Konzentration!)

– Eine Zunahme von Extremwetterereignissen wird nicht beobachtet (allein die moderne Umbenennung von Windhosen in Tornados belegt keine reale Zunahme). S. hierzu insbesondere Kap. 2.7, TAR02 im IPCC-Bericht von 2001 „Has climate Variability, or have Climate Extremes Changed“ (alle IPCC-Berichte sind unter www.ipcc.ch frei aus dem Internet herunterladbar).

– Ein beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels wird nicht gemessen (auf Tuvalu, dem bisherigen Fanal der Klimakatastrophe, sinkt seit vielen Jahren sogar der Pegel)

– Gletscherforscher berichten, dass heute von einem ungewöhnlichen Abschmelzen der Alpengletscher, das im Übrigen bereits Mitte des 19. jahrhunderts einsetzte, als es noch kaum anthropogenes CO2 gab,  keine Rede sein kann. In den letzten 10.000 Jahren war es gemäß Aussage des Gletscherforschers Prof. Patzelt von der Universität Innsbruck etwa 2/3 der Gesamtzeit wärmer als heute, und die Alpengletscher waren in den Warmzeiten wesentlich weiter zurückgezogen als heute.

Bei diesen Fakten ist die im dritten Teilsatz des offenen Briefs gemachte Prognose, dass es in Zukunft immer noch wärmer werden wird (dies ist der Inhalt der Formel, dass sich der  Klimawandel verstärkt) mehr als gewagt.  Wir fragen uns: Würden die Forscher, die dies berechnen, darauf ihr Geld verwetten? Eher nicht, denn der aktuelle Stand der Forschung zeigt, dass die ohnehin schon vernachlässigbar geringe Klimasensitivität des CO2 gemäß den Arbeiten der Gruppen um R.S. Lindzen, G. Paltridge und neuerdings R. Spencer, noch einmal zu halbieren ist  s. hier. Diese Arbeiten basieren übrigens auf Messungen und nicht auf fiktiven Klima-Computermodellen. Somit darf heute eine maßgebende globale Erwärmung infolge zunehmender CO2-Konzentration als ausgeschlossen gelten.

Die Verfasser des offenen Briefs können im Übrigen auch die vernachlässigbaren Größenordnungen einiger von der Politik als besonders schädlich angesehener CO2-Emittenden mit Elementarrechnungen abschätzen. Etwa mit folgender Rechnung: Ausgangspunkt ist die zutreffende Verlautbarung der Katastrophenwarner, dass unser Auto etwa 10% der gesamten anthropogenen CO2-Emissionen verursacht.

Ein Auto erzeugt 0,15 kg CO2 pro km, bei 10.000 km/a sind dies 1,5 t CO2/a und mit 10^9 Autos weltweit erzeugen alle Autos grob 1,5·10^9 t CO2/a. Jeder Mensch atmet pro Jahr 0,4 t CO2 aus, nicht umweltneutral, denn wir ernähren uns nicht von wilden Früchten und rohem Fleisch (ein Laib Brot benötigt 1 L Erdöl, davon verheizt der Bäcker bereits 0,7 L). Das vom Menschen ausgeatmete CO2 entspricht daher recht gut dem bei der Nahrungsmittelherstellung emittierten CO2.  7·10^9 Menschen auf unserem Planeten erzeugen somit 2,8·10^9 t CO2/a, also etwa die gleiche Größenordnung wie alle Autos weltweit. Und die gesamten anthropogenen CO2-Emissionen aus Industrie etc. betragen etwa das 10-fache der Auto-Emissionen. Angesichts dieser Größenverhältnisse noch an eine „Klimabedrohung“ durch anthropogenes CO2 zu glauben, widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Am Ende müsste uns die Politik noch eine Ausatmungs-Steuer bescheren – Sportler zahlen das Doppelte.

Die nächsten Passagen des offenen Briefs sind dagegen gut nachvollziehbar. „Die Notwendigkeit des regelmäßigen Zusammenstellens des aktuellen Stands des Wissens ist unumstritten“, dies ist seit jeher eine der wesentlichen Forderungen der IPCC-Kritiker. „Auf Grund der steigenden Anforderungen und Erwartungen ist es unumgänglich, die IPCC Strukturen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen“ – hier ist noch zu ergänzen, dass die Anforderungen und Erwartungen besonders die Ehrlichkeit und Integrität der Mitglieder und die Transparenz der Arbeit betreffen.

Es entbehrt der Logik, wenn im offenen Brief im Fazit steht, man stünde „hinter den Kernaussagen des vierten Sachstandsberichts“ und „Das NKGCF und das DKK setzen ihr Vertrauen in den IPCC-Prozess….“. Einer Organisation von so hohem moralischem und wissenschaftlichem Anspruch, die nun der Lügen, Schlampereien und Manipulationen überführt ist, kann man nicht vertrauen. Schon gar nicht den Ergebnissen aus der Zeit vor eventuellen Reformen. Und ob das IPCC überhaupt reformierbar ist, steht in Zweifel: Schon als Kinder haben wir alle gelernt „wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“.

Damit sind wir bei der psycho–soziologischen Komponente der Klimadebatte angelangt, die  durchaus eine Betrachtung verdient, denn es spielen nicht nur naturwissenschaftliche Effekte mit. Wir wollen dazu eine Abhandlung des von den Nationalsozialisten ermordeten Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer aus „Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft“ heranziehen. Sie trägt den provozierend klingenden Titel „Über die Dummheit“ und  ist aber durchaus zum psychologischen Verständnis der heutigen Massenwirkung des Begriffs vom Klimawandel hilfreich.

Der folgende Text wurde von Edgar L. Gaertner zusammengefasst, in „eigentümlich frei“ veröffentlicht und ist mit freundlicher Genehmigung des Verlages hier in Auszügen und leicht verändert  wiedergegeben:

Nicht Belehrung, sondern Befreiung ist angesagt

Roland Baader behauptete, das einzige allen Menschen zustehende Recht sei das Recht auf Dummheit. Damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Denn ich halte Dummheit für eine schwere Sünde – in der Tendenz sogar für eine Sünde wider den Heiligen Geist. Bekanntlich gibt es für solche Sünden nach der Bibel keine Vergebung. Bei Matthäus 12,31 heißt es: „Sogar, wer den Menschensohn beschimpft, kann Vergebung finden. Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, wird niemals Vergebung finden, weder in dieser Welt noch in der kommenden.“ Es fällt überdies auf, das Jesus, der unverschuldet in Not geratenen Menschen jede nur erdenkliche Hilfe zukommen ließ und sogar am Sabbat Kranke heilte, im Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Matthäus 24,25) kein Wort des Bedauerns oder Mitleids gegenüber den leer ausgegangenen findet.

Vermutlich würde es Jesus heute bei Menschen, die ihre Ersparnisse und ihre soziale Sicherung dem Staat anvertrauen oder um der Einhaltung eines Temperaturmittelwertes wegen Freiheit, Würde und Wohlstand opfern, ebenso halten. Er wusste, dass der Dummheit gegenüber Nachsicht völlig unangebracht ist. Nur wenn sie körperliche Schmerzen erleiden und teures Lehrgeld bezahlen, erlangen die Dummen eine Chance, zur Vernunft zu kommen, sich aus den Fängen eines von politisch Mächtigen in die Welt gesetzten Aberglaubens zu befreien. Der blitzgescheite Theologe Dietrich Bonhoeffer, bekannt geworden durch seinen durchaus nicht unwirksamen Widerstand gegen die Nazis,  hat in seinen Gefängnisauf­zeichnungen sehr gut auf den Punkt gebracht, warum Dummheit gefährlicher ist als Bosheit: „Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.“

Es ist freilich nicht ratsam, Menschen geradeaus ins Gesicht zu sagen, dass sie dumm sind. Das wäre Lernprozessen wohl nicht förderlich. Es ist fast unmöglich, einem Dummen klar zu machen, dass er ein Problem hat. Friedrich Nietzsche kam denn auch auf die geniale Idee, statt von Dummheit von Nihilismus zu reden. Nihilismus ist seinem Wesen nach Dummheit, die sich als Tiefsinn ausgibt. Wer als Nihilist bezeichnet wird, fühlt sich auch heute noch eher geschmeichelt denn beleidigt. Aber es reicht nicht, den Nihilisten den Spiegel vorzuhalten. Was sie wieder lernen müssen, ist Gottesfurcht. Dietrich Bonhoeffer hat das im Gefängnis mit Worten ausgedrückt, denen nichts hinzugefügt werden braucht: „Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. (…) Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen. In dieser Sachlage wird es übrigens auch begründet sein, dass wir uns unter solchen Umständen vergeblich darum bemühen, zu wissen, was »das Volk« eigentlich denkt, und warum diese Frage für den verantwortlich Denkenden und Handelnden zugleich so überflüssig ist – immer nur unter den gegebenen Umständen. Das Wort der Bibel, dass die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Psalm 111, 10), sagt, dass die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist.“

So Bonhoeffer zur Dummheit seiner Mitmenschen, die er tragischerweise mit seinem Leben bezahlte. Auch heute wieder wächst das Geschwür der Dummheit in einem zunehmendem Teil der deutschen Bevölkerung, indem deutsche Gutmenschen nunmehr die Welt vor dem Wärmetod retten wollen. Die für Jedermann mit etwas technischem Verstand leicht erkennbaren Fakten werden zugunsten von Fiktionen einer mächtigen Clique aus interessierten Forschungsinstituten und Industrie beseite geschoben, die mit ihren finanziellen Beteiligungen an nutzlosen Windrad- und Photovoltaikindustrien auf Kosten der Stromverbraucher fette Profite machen und den Kritikern an dieser skandalösen Sachlage paradoxerweise sogar Kungelei mit der Erdöl- oder Kernkraftindustrie vorwerfen. Die Gegenseite ist auch nicht besser, wie es die Riesensauerei (der Leser entschuldige diesen Ausdruck) des Erdölgiganten BP im Golf von Mexiko beweist. Warum in einer nicht zu überbietenden Arroganz zumindest die Reaktoren von Kernkraftwerken nicht unter die Erde gebaut werden – jedes Parkhaus wird heute schließlich unterirdisch gebaut – erschließt sich wohl nur den betreffenden Managern. Von Verständnis und Feingefühl der Bevölkerung gegenüber zeugt dies alles nicht. Den Gipfel der Dummheit leistet sich aber immer noch die Politik. Die Regierungspartei CDU, immerhin im Erbe von Ludwig Erhard, weist einen aktuellen Umweltminister auf, der im Sinne des ehemaligen Kommunisten Jürgen Trittin konsequent den wiedererstandenen Morgenthau-Plan zur Deindustrialisierung Deutschlands verfolgt. Vielleicht erkennen wir aber nur nicht die tiefere Absicht. Norbert Röttgen denkt weiter! Wenn wir mit dem Propagieren „erneuerbarer“ Energien so fortfahren wie bisher, wird eines Tages Griechenland uns auslösen müssen und nicht umgekehrt. Norbert Röttgen sei an dieser Stelle um Vergebung gebeten, dass wir seinen tiefsinnigen, weitausholenden Plan zur Rettung Deutschlands auf Kosten Griechenlands nicht sofort durchschaut haben.         

Fazit: Die Mitgliederliste des NKGCF und des DKK liest sich wie ein „Who is Who“ der deutschen Forschung, und dennoch ist der offene Brief von einer kaum zu überbietenden Peinlichkeit und Naivität. Auf die Idee, einmal die einschlägige Fachliteratur zum Klimaproblem zu konsultieren oder gar die energiepolitischen und ungemein schädlichen volkswirtschaftlichen Konsequenzen der politischen Klima-Agenda des IPCC zu hinterfragen, kommt beim NKGCF und dem DKK niemand. Es muss tatsächlich schlimm um die Ängste der Institutsdirektoren vor Verlust von Forschungsmitteln stehen, dass sie sich zu solchen Verlautbarungen hergeben.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Physiker, EIKE (Pressesprecher)

Edgar Gärtner, EIKE

CS, EIKE

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„Ein hochrangiger deutscher Politiker aus einer großen Volkspartei….„… und wenn es die Klimakatastrophe nicht gäbe, dann müsste man sie erfinden, um die Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun, die wir für richtig halten.“

(Die Grundidee dieses Satzes soll von Voltaire stammen: Wenn es keinen Gott gäbe, so müsste man ihn erfinden“; allerdings soll Voltaire auch gesagt haben: „Ja weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, desto weniger Unheil“. Ich hoffe nur, dass unser Politiker dies auch wusste)

Meine Frau und ich haben in dreißig Ehejahren eine sehr nützliche Übereinkunft getroffen: Wenn wir Gefahr laufen, wegen Sachen, die wir uns unbedacht sagen, aneinander zu geraden, dann muss der, der gerade was Blödes vom Stapel gelassen hat, den Satz noch dreimal laut sagen – in aller Regel erkennen wir dann, was gerade schief läuft, müssen meist drüber lachen. Und alles ist gut.

Ich bat diesen Politiker, das auch zu tun – aber er verstand nicht, was ich damit wollte.

Meine Damen und Herren, das ist genau der Punkt.

Diese Aussage unseres Politikers ist so absolut zynisch, so demagogisch und offenbart – selbst wenn man sie nur einmal hört – einen höchst alarmierenden Sinn hinter all dem Gedöns von Erderwärmung, CO2 und anderen Katastrophen: arrogante Machtpolitik.

Eine zweite Sache hat mich dann aber völlig aus dem Häuschen gebracht. Nicht nur, dass ich eine Reihe bezeichnender Zitate von Journalisten aller Couleur, aus Presse, Fernsehen, Internet usw. vorzeigen könnte, die von „einer CO2-freien Welt“ (wortwörtlich!) als erstrebenswertes Ziel aller Anstrengungen schwätzen, nein, dieser gefährliche Unsinn wird per politisch sanktioniertem Lehrplan in den staatlichen Schulen auch unseren Kindern übergeholfen.

Ich habe mir die einschlägigen Unterrichtsmaterialen des sächsischen Kultusministeriums für Lehrer besorgt. Mit diesen verbindlichen Vorgaben sollen den Schülern in einer poppig aufgemachten Art und Weise die Gefährlichkeit des Giftgases CO2-vorgeführt werden. Die Zukunft unserer Erde und auch die der unmittelbaren Heimat wird in den düstersten Farben gemalt (Dürren, Seuchen, Hungersnöte, Naturkatastrophen, Kriege usw.) und es wird nützliche Handreichung gegeben, wie und mit welchen Argumenten gegen feindliche „Klimaskeptiker / Klimaleugner“ vorzugehen sei.

Doch, meine Damen und Herren,

was wissen wir tatsächlich?

Was müssen wir tatsächlich tun?

Nun, zunächst sollten wir uns immer vor Augen führen, dass das „Teufelsgas“ CO2 einerseits ein Spurengas ist (also wie schon der Name sagt, nur in geringen Spuren vorkommt) und andererseits ein für uns äußerst wichtiges Gas darstellt: Die Existenz der gesamten Pflanzen- und Tierwelt – auch die des Menschen – hängt nämlich vom Vorhandensein dieses „Killergases“ ab. Es ist  (in den vorkommenden Spuren-Konzentrationen) also weder gefährlich noch giftig. Eine CO2-freie Atmosphäre würde uns töten. Eine „CO2-freie Zukunft“ müssen wir unbedingt verhindern!

Die Frage ist, wie groß muss und darf der Anteil dieses Gasen in der Atmosphäre sein und was ist „normal“?

Die beschämende Antwort auf diese Frage ist: Wir wissen es nicht.

Gehen wir dem weiter nach, so sehen wir, dass Messungen, die nicht in die eine oder anderer Richtung „zurechtgebogen“ sind, ganz unterschiedliche Konzentrationen in der Vergangenheit und heute belegen. Grundsätzlich muss natürlich beim Vergleich von Daten geklärt werden: wie man misst und wie vergleichbar die Messmethoden und wie groß ihre Fehlerbandbereiten sind.

Dennoch, aus seriösen Recherchen erkennt man leicht: in der Atmosphäre (also in „Freier Umgebung“ – hier drinnen werden wir sicher schon bei 4000 ppm sein…) scheinen Konzentrationen von 250 bis über 1400 ppm in der erdgeschichtlichen Vergangenheit, in historischer, vorindustrieller Zeit und auch heute keine ungewöhnlichen Zahlen zu sein. Selbst in den letzten 200 Jahren schwankten die gemessenen Werte zwischen 450 und 290 ppm.

Man misst heute im Observatorium auf dem Vulkan Mauna Loa rund 380 ppm (die berühmte, seit Mitte der 50-iger Jahre ansteigernde Kurve).

Die nächste und wie mir scheint, die grundlegendste Frage ist, beeinflusst diese im ppm (Part per Million) Bereich liegende CO2-Konzentration die Temperatur der Erdatmosphäre? Auch hier zeigen verschiedene direkte Messungen …

(ach übrigens, wer weiß, seit wann es überhaupt Thermometer und eine richtige Grad-Skala gibt?  –  seit Fahrenheit 1715) 

… und indirekte Temperaturermittlungen, dass es z.B. vor 3600 Jahren rund 1 grad wärmer war, als heute, dafür 200 Jahre später (vor 3400) 1,5 grad kälter. Was immerhin einen Temperatursturz von 2,5 grad in 200 Jahren bedeutete – und zu dieser Zeit gab´s nur ganz wenige Menschen und keine Autos und vor allem keine Klima-Rettungsaktion.

Um solche Temperatur-Schwankungen zu erklären, wird gewöhnlich mit dem sogenannten Treibhauseffekt argumentiert und wenn man die damit zusammenhängenden Veröffentlichungen auf der „Klimaschützer“-Seite durchforstet, scheint alles völlig klar zu sein.

Die tatsächliche Antwort auf diese Frage ist aber ebenso überraschend und beschämend, wenn man die ganze Literatur durchkämmt, wie die zur Normal-Konzentration von CO2: wir wissen es nicht.

Wir wissen nicht genau, wie CO2 als „Klimagas“ im komplexen System der Atmosphäre insgesamt wirkt. Und es existiert kein wissenschaftlich verifizierbarer und falsifizierbarer Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt und Temperatur. Das, was wir aufstellen sind Korrelationsvermutungen – und die können auch z.B. so gedeutet werden, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre der Temperatur folgt und nicht umgekehrt.

Mich als gelernter Experimentalphysiker verwundert dabei besonders, dass mir trotz intensiver Recherche und Anfragen an ein paar meiner Physiker-Kollegen bislang kein ernstzunehmendes Experiment zur Wirkung des CO2 als „Treibhausgas“ bekannt geworden ist.

Aber verdammt, viele Leute scheinen doch ganz genau zu wissen, dass das Klima über kurz oder lang kollabieren wird, wenn wir nichts dagegen tun: sprich das weitere „Einblasen“ von CO2 in die Atmosphäre, koste es, was es wolle, unterbinden. Wozu denn sonst die gewaltigen Ausgaben für Klimaforschung, die großen und teuren Klimakonferenzen, die heiß umkämpften politischen Vereinbarungen, die dringenden Appelle usw.

Woher kommt die Mär von den 2 grad, die wir dem Klima noch zubilligen und die sich z.B. auch unsere Diplomphysikerin Merkel als Grenzziel setzt?

Tja,

auch das beruht nicht auf gesichertem Wissen. Es ist allenfalls eine Annahme.

Allerdings wissen wir genau, wer sie verbreitet und wer sie als politisches Programm aufgenommen hat und wer nun seine Volkswirtschaft und seine Steuerzahler dafür bluten lässt und wer damit schon jetzt steinreich geworden ist. 

Alle, aber auch wirklich alle diese „Vorhersehungen“, oh, Verzeihung,  „Vorhersagen“ sind Ergebnisse von Computer-Modellen, basierend auf komplexen, chaotischen Systemen, basierend auf dem nicht genauen Wissen über Treibhauseffekte und auf immer noch nicht genau bekannten CO2- und anderen Gas-Kreisläufen (Wasserdampf) im Boden, im Ozean und in der Atmosphäre.

Allerdings ist völlig klar: Wetter (lokales, globales und damit auch Klima – im strengen statistischen Sinne) unterliegt einer ständigen Veränderung. Und diese Veränderung findet mal schnell und mal langsam statt. Das kann man ohne großartige Messungen und Computerprogramme in und an der Natur (Pflanzenwelt, Tierwelt, Landwirtschaft, Seefahrt, Handelstraßen usw.) sehen, erleben, und nachvollziehen. Eigentlich wäre es sogar äußerst merkwürdig, wenn das nicht geschähe. Das Problem ist nur: aus unerfindlichen Gründen sind die heute lebenden Menschen auf „Statik“ getrimmt und jede (natürliche) Veränderung wird deshalb als Bedrohung aufgefasst. Früher freuten sich die Leute, wenn es wärmer wurde – heute haben sie davor panische Angst.

Liebe Freunde,

Nichtwissen, kann durch Wissen ersetzt werden, indem man misst, forscht, nachdenkt und rechnet.

Das ist Sinn der exakten Naturwissenschaften.

Aber leider gibt es auch eine bittere Erkenntnis, die im Lauf der langen Geschichte menschlicher Kultur immer wieder gewonnen werden musste:

Nichtwissen wird durch Halbwissen, durch „Konsens“ von Laien und letztlich durch Glauben ersetzt, was dazu führt, dass nur noch das gemessen wird, was die Priester voraussagen. Die „treuen“ Forscher beforschen eifrig die Wahrheit der reinen Lehre ihrer Religion und das damit nicht konforme Denken wird erst ausgegrenzt, dann verpönt und schließlich unter Strafe gestellt und geahndet – Ungläubige werden identifiziert, zu Ketzern erklärt. Im Mittelalter wurde so was in Europa unter dem Jubel der Masse auf Scheiterhaufen verbrannt.

Ich habe den merkwürdigen Eindruck, dass wir ohne auf diese Lehre aus unserer Vergangenheit zu achten, heutzutage feste dabei sind, diesen alten Holzweg neu zu beschreiten. Und Alle machen mit. Oder zumindest fast Alle.

Ja es ist ganz lustig, da machen sogar die mit, die es eigentlich aus eigenem Verständnis nicht tun sollten.

Da stellen sich z.B. bedeutende Wirtschaftsunternehmen, deren aktenkundiger Geschäftszweck die profitable Produktion und der steigende Absatz von Energie ist, an die Spitze von Energie-Einsparungsaktionen.

Da ist ungefähr so, als ob Volkswagen anstelle einer Abwrackprämie eine „Auto-Vermeidungsprämie“ fordern würde.

OK, das war nicht fair. Also Spaß beiseite, kommen wir auf unseren Politiker vom Anfang zurück.

Ich fragte ihn weiter, was denn das Richtige sei, was „unseren Menschen“ beigebracht werden müsse, was sie aus Unkenntnis denn nicht verstünden?

Nun, er rückte mit der Forderung nach Umweltschutz raus. Und letztlich warf er das Menetekel der Erschöpfung aller fossilen Energieträger, Gas, Kohle, Erdöl in die Wagschale seiner Argumente, beklagte das mangelnde Bewusstsein der „Verbraucher“ was den Einsatz von Energie betrifft und die mangelnde Energieeffizienz der heutigen Technik.

Hm. Dagegen kann man ja nun wahrlich nichts sagen!

Umweltschutz ist immer gut, Energieeffizienz auch. 

Doch fangen wir nochmals von Vorne an.

Die Erde ist ein relativ offenes System und gleichzeitig auch ein relativ geschlossenes.

Offen, was die energetische Wechselwirkung mit dem Kosmos, insbesondere mit unserer Sonne betrifft, geschlossen, was den Kreislauf von mit Masse behafteten Stoffen betrifft.

Insofern werden wir unentwegt mit einer (im Vergleich zu unserem Verbrauch) riesiger Menge an Energie „bombardiert“, die auch praktisch gleichzeitig unseren Planeten fast wieder vollständig verlässt. Das, was zeitweilig als Rest hier bleibt, heizt einerseits den Planeten und dessen Atmosphäre auf das uns heute bekannt Maß als Gleichgewichtszustand auf. Andererseits speichern Gesteine, Wasser, Luft, Pflanzen und Tiere die ankommende Sonnenenergie in ganz verschiedenen Formen und Zeiträumen.

So weiß man, dass Kohle gespeicherte Sonnenenergie in Form verrotteter Pflanzen ist. Bei Erdöl und Gas weiß man es – und das ist auch wiederum ganz verblüffend – nicht so ganz genau. Ja natürlich, in der Schule lernt man, dass dies auch nur Produkte aus Pflanzen- und Tierresten sind. Aber auch hier werden durchaus ernste Zweifel angemeldet. Und mir ist bekann, dass Ölfirmen in Tiefen bohren, in denen die „biologische“ Entstehungstheorie große Mühe hat, die gefundenen Vorkommen zu begründen. 

Auch der heute meist verwendete Brennstoff für unsere Atomkraftwerke ist nichts anderes als ein Energiespeicher – allerdings stammt dessen Energiegehalt aus ganz frühen Anfängen des Sonnensystems, bzw. des uns bekannten Kosmos.

Egal. Dem vernünftigen Menschen leuchtet ein: Wenn der Tagebau leer ist, ist er leer und neue Kohle kommt da nicht wieder rein – jedenfalls nicht zu unseren Lebzeiten. Kurz die Endlichkeit fossiler Energieträger ist zumindest ein richtiger Denkansatz, wenngleich die Zeiträume bis zur Erschöpfung nicht kurz sein werden, wie immer mal wieder panisch gewarnt – aber das ist prinzipiell unwichtig.

Das Problem, vor dem wir hier stehen ist, dass die Stoffkreisläufe (der Kohlenstoff-Kreislauf), die zur Bildung von Kohlenstoff-Reserven in Form fossiler Träger führen, in riesigen Zeiträumen stattfinden, angetrieben durch die Sonnenenergie. Wir aber greifen mit unserer Energiegewinnung und den damit verbundenen Stoff- und Energiewandelungsprozessen nur in einem klitzekleinen Zeit-Ausschnitt massiv ein. Wir erzeugen damit diskontinuierlich Prozess-Produkte in Spitzenkonzentrationen, die uns in den kurzen Zeitspannen ihrer Freisetzung, gemessen am langen Zeitraum ihrer Entstehung eben Probleme bereiten. 

Kurz: Wenn wir davon ausgehen, dass die wirkliche Herausforderung nicht das sich völlig unabhängig von der Tätigkeit des Menschen ständig durch kosmische Kräfte verändernde Wetter (hier als statistische Größe Klima genannt) ist, sondern die umweltschonende Bereitstellung von Energie für die zivilisatorische und kulturelle Entwicklung der gesamten Menschheit auf der Erde, dann sind wir wieder völlig beieinander.

Wir können das Klima nicht schützen und das Wetter (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Wolken, Niederschlag usw.) wahrscheinlich global auch nicht beeinflussen, ganz sicher aber die Umwelt. Und Beides sind völlig verschiedene Sachen.

Ein Freund sagte mir vor kurzem mit Blick auf diese unsägliche CO2-Hysterie: wir haben kein CO2-, sondern ein C-Problem: Wir verfeuern derzeit kostbare und vielleicht tatsächlich endliche, sehr billige und gut verfügbare C-Träger, die wir viel besser für Chemieindustrie und Pharmaherstellung verwenden könnten. Das ist – bei dieser Gelegenheit gesagt, auch wahr und ein bisschen beschämend, wenn uns außer Verbrennung nichts Besseres für diesen Schatz einfällt.

Also dreht sich alles um eine zukunftsfähige, die Umwelt nicht negativ beeinflussende, weltweite, unsere Kohlenstofflager schonende, ausreichend große Energieproduktion.

Energie, die wir dringend benötigen.

Energie, deren Verbrauch nicht deswegen steigen wird, weil die „armen Länder“ auch eben nur mal so viel konsumieren wollen wie wir, sondern weil sich das Kulturniveau aller Menschen anheben und auf hohem Niveau über die ganze Erde hinweg ausgleichen wird.

Es ist gerade die Energieproduktion, die wir nicht mehr „abstellen“ können, weil sie der Antrieb und die Grundlage für unsere zivilisatorische Entwicklung geworden ist. Energie sinnvoll einzusetzen ist die eine Seite, d.h. alle Entwicklungen, die energieeffizientere Technologien (Produktion, Verkehr, Logistik und Verbrauch) zum Ziel haben, sind richtig im ethischen Sinn und dies ist sicher auch eine große Chance für viele mittelständische Unternehmen.

Aber es geht auch um alternative Energieproduktion, um Energietransport und Speicherung, um den zukünftigen Energiehunger der Weltbevölkerung zu stillen. Und dieser „Hunger“ darf nicht als negative Forderung verstanden werden, sondern als Herausforderung an Wissenschaft und Technik.

Denn dieser „Energie-Hunger“ ist der messbare Ausdruck unserer kulturellen Fortentwicklung. So, wie der Hunger eines menschlichen Individuums nach energiereicher Nahrung Ausdruck des Energieverbrauchs seines Körpers und insbesondere seines Gehirns ist.

Kommen wir noch kurz auf die scheinbare Lösung des Energieproblems durch Kernfusion.

Wahrscheinlich werden wir in wenigen Jahren in der Lage sein, ein solches Kraftwerk zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Es würde eine riesengroße Menge an Elektroenergie produzieren. Aber es löst zwei Probleme nicht: den verlustreichen Transport von Elektroenergie über große Entfernungen und die Aufheizung der Erde – nicht durch atmosphärische Spurengase – sondern durch tatsächliche Aufheizung des Mantels infolge einer Energieproduktion zusätzlich zur (gespeicherten oder ständig einfallenden) Sonnenenergie, mit der unsere Erde im Gleichgewicht steht, auch wenn wir sie in Energie-Umwandlungsprozesse einbeziehen und Arbeit verrichten lassen. Außerdem würden nur wenige Kraftwerke an zentralen Stellen nötig und finanziell möglich sein.

Wer garantiert dann bei der heutigen politischen Weltlage die Durchleitung und den sicheren Betrieb?

Also vergessen Sie die Kernfusion. Lassen Sie sich von der Sonne „erleuchten“.

Hier hat die Natur nur leider ein großes Problem für uns parat: die Energiedichte ist sehr klein – zu klein für die heutige Technologie der Sonnenenergiegewinnung. Und zu allem Verdruss gibt es sowohl Tag und Nacht und Wolken, Sturm und Windstille. Da Wind und fließendes Wasser, aber auch Pflanzen ja auch nichts Anderes als Energie-Träger der Sonnenenergie sind, ist bei allen diesen Sachen die Herausforderung gleich und mit heutigen technischen Mitteln ist nur die Wasserkraft sinnvoll im Sinne von Aufwand und Nutzen und kontinuierlicher Verfügbarkeit im Vergleich zu Kohle, Erdöl, Gas und Uran.

Anstatt also Milliarden und aber Milliarden zu verschwenden, um 100-Watt-Glühlampen zu verbieten und CO2-Abgase in Bergbaustollen zu verstecken, anstatt teure Silizium-Platten auf Scheunendächern zu entsorgen und Landschaften mit hässlichen Windmühlen zu verschandeln, deren Existenz allein von der gewaltigen Subventionierung durch den Steuerzahler abhängt, muss es eine Rückkehr zur wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen sowie zur wirtschaftlichen und letztlich politischen Vernunft geben.

Es muss tatsächlich alles daran getan werden, die auf die Erde einfallende Sonnenenergie als praktisch unerschöpfliche und riesige Energiequelle „anzuzapfen“. Aber leider scheinen eben die heute eingesetzten Technologien dafür nur bedingt geeignet zu sein.

In diesem Zusammenhang muss auch Alles auf den Prüfstand, was mit dem heutigen Energie-System in Verbindung steht und was Ideen für die Zukunft liefern könnte. Zum Beispiel halte ich es für sehr angebracht darüber nachzudenken, ob es nicht besser wäre, statt der kontinuierlichen, zentralen Energieerzeugung eine verbrauchsabhängige, also variable, dezentrale Erzeugung „vor Ort“ zu bevorzugen.

Dies würde ganz andere Denkansätze und Technologien bei Erzeugung, Transport und Speicherung ermöglichen. Also werden wir auch die Frage stellen: ja, muss es denn Strom sein, den wir zentral erzeugen und über Drähte transportieren, ohne ihn wirklich sinnvoll speichern zu können, oder könnte man mit dem Energieträger Gas (Wasserstoff) nicht viel besser auskommen und umgehen?

Aber alle diese Fragen können nur beantwortet werden, wenn wir nicht mit Demagogie, nicht mit einem machtpolitisch motivierten Schwindel, nicht mit einer wissenschaftlichen Fälschung argumentieren. Und wir sollten uns auch volkswirtschaftlich nicht in die Tasche lügen.

Denn eines ist sicher: es wird herauskommen!

Es wird herauskommen – und der Verdacht des Betruges keimt bereits -, dass die natürlichen und permanenten Veränderungen des Klimas nicht wesentlich von unserem CO2-Eintrag abhängig sind und dass alle darauf bauenden Argumente und Folgerungen falsch sind.

Dies wird die Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaft und der Politik dermaßen massiv untergraben, dass notwendige und richtige Ansätze zur Revolution der Energiesysteme nicht mehr ernst genommen werden. Und dann, meine Freunde, dann haben wir ein richtiges Problem!

Im Gegensatz zu meinem Politiker, der mir die Stichworte für diesen Vortrag geliefert hat, glaube ich nämlich fest daran, dass nur mit der Wahrheit und nur mit ihr und nur, wenn wir uns als vernünftige Wesen auch vernünftig über die großen Fragen streiten und einigen, nachhaltig die Existenz und Entwicklung unserer Zivilisation geschützt werden kann. 

Insofern freue ich mich auf die durch hocheffiziente Photosynthese-Werke gestützte, flexible Wasserstoff-Energiewirtschaft der Zukunft, die das Wort „Knappheit“ nicht mehr kennt.

Prof. Dr. Knut Löschke Leipzig

Der Vortrag erschien in leicht gekürzter Form zuerst bei der Partei der Vernunft




Desinformationstraining für Journalisten; Intendant der DW verneint Desinformationsabsicht entgegen offizieller Bekundungen!

Schreiben an  Herrn Intendant Erik Bettermann DEUTSCHE WELLE vom 9.6.10

Betrifft: Geplanter Internationaler Workshop “The Heat is on – Climate Change and the Media“ vom 21.6 bis 23.6.10

Sehr geehrter Herr Intendant Bettermann,

mit großem Befremden, ja Erschrecken haben wir von dem geplanten Workshop zum Klimawandel “The Heat is on – Climate Change and the Media“  vom  21. bis 23.6. 2010 erfahren. Gemäss der Ankündigung geht es dabei keinesfalls um objektive, wahrheitsgemäße und neutrale Informationsverbreitung vor allem an interessierte Journalisten, sondern um gezieltes Training der Teilnehmer im Umgang mit Andersdenkenden – in diesem Falle mit sog. Klimaskeptikern. Zum objektiven, wahrheitsgemäßen und neutralen Umgang mit Informationen sind Sie -und Ihr Haus- jedoch,  gerade als Sprachrohr eines demokratischen Staates, aber auch vom Rundfunkgesetz her, zwingend verpflichtet.

In der Präambel dieser Veranstaltung steht wörtlich: “Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.

Nach einhelliger Rechtsauffassung darf es nicht die Aufgabe steuerfinanzierter Rundfunkanstalten (wie auch der anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts, die als Unterstützer dieses Projektes benannt sind) sein, dazu aufzurufen (und selber aktiv mitzuhelfen) die Neutralität und Objektivität bezüglich der Klimadiskussion so eklatant zu verletzen.  Sie wissen sicher, dass weder die Behauptungen des IPCC, es würde global immer wärmer wg. des steigenden anthropogenen CO2 Eintrags, noch andere Panikmeldungen in der Wirklichkeit wiederzufinden sind. Im Gegenteil, wie sogar leitende IPCC Autoren (u.a. Jones und Trenberth) zugeben müssen, gibt es seit 1995 keine signifkante Erwärmung mehr und seit 2002 sogar eine deutliche Abkühlung. Obwohl die CO2 Emissionen, wie auch die CO2 Konzentration gleichmäßig ansteigen. Entsprechend heftig ist die Diskussion sowohl in der Wissenschaft, als auch der interessierten Öffentlichkeit und Politik über die Frage, wie weit dem IPCC und seinen Modellrechnungen – die in der Wirklichkeit keine Entsprechung finden- überhaupt noch zu trauen ist. 

Es kann auch sicher nicht das Interesse eines öffentlich finanzierten Senders sein, seine eigene Existenz durch Debatten über seine Objektivität in Frage zu stellen. Die den öffentlichen Medien insgesamt bevorstehenden Diskussionen über ihre künftige Finanzierung nach Art und Umfang dürften auch ohne solche zusätzlichen Belastungen mit inhaltlichen Streitigkeiten hart genug werden.

Wir fordern Sie daher zu unverzüglicher Unterlassung, d.h. zur Absage Ihrer Trainingsveranstaltungzur eingeräumtermaßen gezielt meinungssteuernden Teilinformierung auf, weil sie die in unserem Grundgesetz verankerten Rechte auf freie Meinungsäußerung vorsätzlich unterläuft bzw. behindert und daher von uns als gesetzeswidrig angesehen wird. Aus diesem Grunde behalten wir uns entsprechende rechtliche Schritte vor. 

Aufgeklärtes Denken ist in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten stets immer zentral auch skeptisches, kritisches und hinterfragendes Denken. Es kann nicht sein, dass nun hier in Deutschland – gespeist aus Mitteln der Allgemeinheit – unter ihrer Aufsicht zielgerichtet "Andersdenkende" marginalisiert werden sollen. 

Wir werden außerdem die Medien und die Öffentlichkeit über diese Veranstaltung unterrichten. Den Entwurf unserer Pressemitteilung, die am 9.6.10 erscheinen wird, fügen wir bei.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Thuss, Dipl. Ing M. Limburg, 

Präsident        EIKE Vizepäsident

Anlage.

Details dazu hier 

Antwort von Intendant Bettermann mit Datum vom 14.6.10

Betrifft: Deutsche Welle Global Media Forum 2010: "The heat is on"

Sehr geehrter Herr Limburg,

in Beantwortung Ihres Schreibens vom 09.06.2010 möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Deutsche Welle weder durch ihre Berichterstattung in den Medien noch durch den internationalen Kongress „Global Media Forum“ die weltweit geführte Diskussion zur Klimaentwicklung einseitig beeinflusst oder auch nur beabsichtigt, dies zu tun. Das Global Media Forum ist eine Konferenz für Journa­listen, Politiker, Wissenschaftler und viele Andere, um durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Debatten die Frage zu behandeln, welche Rolle den Medien zukommt, um bei den Menschen das Bewusstsein für das komplexe Thema Klimawandel zu schärfen. In Workshops, Seminarver­anstaltungen und Panels werden die Teilnehmer aus aller Welt interdisziplinär über Herausforde­rungen und Lösungsansätze zu diesen Fragen diskutieren.

Die Deutsche Welle bietet für diese Diskussionen ein Forum und vertritt als Rundfunkanstalt nicht selbst eine dezidierte Auffassung in diese oder jene Richtung. Sie führen in Ihrem Schreiben zutreffend an, dass es der Deutschen Welle gesetzlich vorgegeben ist, eine unab­hängige Meinungsbildung zu ermöglichen; die Berichterstattung muss umfassend, wahrheits­getreu und sachiich sein und es ist der Deutschen Welle untersagt, einseitig eine politische Auffassung oder eine Interessengemeinschaft zu unterstützen. Deswegen kann keine Rede davon sein, die Deutsche Welle fördere im Rahmen der Veranstaltung des Global Media Fo­rums einseitig irgendeine Sichtweise zur Problematik der Klimaentwicklung.

Wie bereits angeführt ermöglichen wir es vielmehr, dass Vertreter unterschiedlicher Sichtwei­sen und Meinungsrichtungen vor einem internationalen Auditorium diskutieren können. Über diese Diskussionen werden wir dann in unseren Medien wahrheitsgetreu sowie umfassend und ausgewogen berichten.

Gerade mit Blick auf das vorstehend Dargestellte möchte ich davon absehen, zu Ihrer in Ihrem Schreiben angeführten Sichtweise zum Stand der internationalen Klimadiskussion Stellung zu nehmen. Demgegenüber verwahre ich mich nachdrücklich gegen die Unterstellung, die Deutsche Welle wolle das Recht auf freie Meinungsäußerung vorsätzlich unter1aufen und es sollten .Andersdenkende marginalisiert werden. 

Zuzustimmen ist demgegenüber Ihrer Sichtweise, dass aufgeklärtes Denken in unserem Kulturkreis seit Jahrhunderten stets immer zentral auch skeptisches. kritisches und hinterfragendes Denken ist. Das Deutsche Welle Global Media Forum wird in diesem Sinne den Teilnehmern im Rahmen aller Veranstaltungen die Möglichkeit bieten, in freier und fairer Rede und Gegenrede Sichtweisen zur Rolle der Medien beim Klimawandel auszutauschen und darüber zu diskutieren. 

mit freundlichen Grüßen

Erik Bettermann

 Nun ist an dieser Antwort nichts auszusetzen, sie gibt die rechtlich und moralisch einwandfreie Position wieder, die ein öffentlich rechtlicher, vom Steuerzahler finanzierter, Sender einnehmen muss. Wenn, ja wenn nicht der beanstandete Workshop und das Schreiben des Intendanten völlig konträr zueinander stünden. Wie jeder durch Einsichtnahme in die Webankündigung leicht feststellen kann. (hier in deutscher klarer Sprache)

Ich muss zugeben, wir waren durch dieses Schreiben einigermaßen verblüfft. Da leugnet ein Intendant, der es wissen muss, alles was in einer wichtigen Veröffentlichung seines Senders lautstark und klar geschrieben wird. Ist das politische Rafinesse, ist das Unwissenheit, ist das Forschheit, ist das…… ??? Wir wissen es nicht. Jeder kann daher so seine Vermutungen anstellen. Falls Unwissenheit die Ursache war und um die Sache klarzustellen, haben wir heute dem Intendanten nochmals einen aufklärenden Brief geschrieben:

Herrn Intendant Erik Bettermann DEUTSCHE WELLE

Betrifft:Geplanter Internationaler Workshop “The Heat is on – Climate Change and the Media“ vom 21.6 bis 23.6.10 Ihr Schreiben vom 14.6.10

Sehr geehrter Herr Bettermann

herzlichen Dank für  Ihre Antwort vom 14.6.10 . Jedoch stellen Sie darin eindeutige Fakten der Vorinformationen zur Konferenz in Abrede, indem Sie u.a. schreiben. 

"…dass die Deutsche Welle weder durch ihre Berichterstattung in den Medien noch durch den internationalen Kongress „Global Media Forum“ die weltweit geführte Diskussion zur Klimaentwicklung einseitig beeinflusst oder auch nur beabsichtigt, dies zu tun." 

Denn in der Ankündigung auf Ihrer Website steht immer noch: 

"Die globale Erderwärmung stellt die Welt vor gravierende Probleme. Der Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf den geo- politischen Frieden, regionale Konflikte, das soziale Wohl und die Menschenrechte. Er wirkt sich auch auf die Basis unserer Existenz aus – auf die Bewohnbarkeit unseres Planeten. Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen, Ernteausfälle, extreme Unwetter, Dürreperioden und Pandemien schwächen das Fundament unseres kollektiven Zuhauses. Das Deutsche Welle Global Media Forum 2010 wird die zentralen Themenfelder rund um den Klimawandel in den Mittelpunkt stellen und einen praktikablen Ausweg aus der derzeitigen Lage suchen, indem die Rolle der Medien auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene betrachtet wird. Um die Katastrophe zu verhindern, sind drastische Instrumente und Maßnahmen nötig."

Das ist  zwar derzeit Staatsdoktrin, die die DW da hinschreibt, aber sowohl sachlich falsch und zudem massive, verbotene Meinungsbeeinflussung.  Weiterhin verneinen Sie die gewollte Beeinflussung der Teilnehmer durch Ihre Seminarleiter, denn die Ankündigung dazu lautete z.B.: “Es ist für Journalisten nahezu unmöglich jede Aussage auf faktische Richtigkeit zu überprüfen…“ …und weiter a.a.O.“Eine neutrale Position einzunehmen, bedeutet, den Skeptikern in die Karten zu spielen … Ziel dieses Workshops ist es, herauszuarbeiten, was Journalisten über Klimapolitik wissen sollten, wem sie vertrauen können und wann sie ihre Vorgehensweise hinterfragen sollten.“

Dass die Einzelseiten der Seminare  derzeit nicht abrufbar sind, ändert an dieser öffentlich gemachten Zielsetzung  der Meinungsbeeinflussung seitens der DW überhaupt nichts.

Sie schreiben weiterhin -entweder in Unkenntnis der Webankündigung- oder wider besseres Wissen:  "…Das Global Media Forum ist eine Konferenz für Journalisten, Politiker, Wissenschaftler und viele Andere, um durch Vorträge, Podiumsdiskussionen und Debatten die Frage zu behandeln, welche Rolle den Medien zukommt, um bei den Menschen das Bewusstsein für das komplexe Thema Klimawandel zu schärfen." 

Erklärte Absicht des Workshop und auch nicht anders zu verstehen, hingegen ist, die Klimakatastrophenangst (s.o.) zu schärfen. Das ist ein großer Unterschied. 

Sie verstärken diese Negierung offensichtlicher Tatsachen und schreiben entgegen Ihrer eigenen Website-Ankündigung: 

..Die Deutsche Welle bietet für diese Diskussionen ein Forum und vertritt als Rundfunkanstalt nicht selbst eine dezidierte Auffassung in diese oder jene Richtung….und weiter: Deswegen kann keine Rede davon sein, die Deutsche Welle fördere im Rahmen der Veranstaltung des Global Media Fo rums einseitig irgendeine Sichtweise zur Problematik der Klimaentwicklung."

Für jeden normales Deutsch sprechenden Leser muss es unverständlich bleiben, wenn er Ihre im Schreiben gemachten Äußerungen und die tatsächlichen öffentlich gemachten Absichten des Forums der DW gegenüber stellt. Letztere entsprechen keinesfalls dem Auftrag eines öffentlich rechtlichen Senders, bezahlt vom deutschen Steuerzahler, wie Sie selber zugeben.

Wir fordern Sie daher nochmals auf, diese einseitige, nur Katastrophenangst schürende, Tagung abzusagen und sich auf Ihren eigentlichen – von Ihnen auch nicht in Abrede gestellten Informationsauftrag-  zu beschränken. Die Öffentlichkeit wird von uns in geeigneter Weise informiert.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. H. Thuss,         Dipl. Ing M. Limburg, 

Präsident               EIKE Vizepäsident

Dieser Brief ging heute als pdf Mail an intendanz@dw-world.de und an

erik.bettermann@dw-world.de

Michael Limburg EIKE

 




Sensation perfekt: Kanada trotzt dem Kyotoprotokoll-und senkt seine CO2-Reduktionsverpflichtung um 90 %!

Damit zieht Harper die Konsequenz aus einer sich schon länger anbahnenden Entwicklung. Nicht nur, dass sich immer häufiger zeigte, dass die Prognosen des IPCC auf unvollständiger und häufig sehr kontroverser Wissenschaft basierten und zusätzlich auch noch ideologisch motiviert manipuliert wurden (Stichwort ClimateGate), sondern auch, dass die beschlossene Senkung um 50 Millionen Tonnen CO2 die Wirtschaft Kanadas in erhebliche Schwierigkeiten stürzen würde. Mit fatalen Konsequenzen für die Prosperität und Stabilität des Landes. "Kanada reduziert Klimaziele drastisch, schreibt erstaunt der Spiegel

Nachdem zuvor bereits Indien seinen Rückzug aus dem IPCC verkündet hatte, weil es mit den als Fakten angebotenen Vermutungen wenig übereinstimmte, nachdem in Australien der Parteilführer der Liberalen wegen seiner Haltung zur "Klimakatastrophe" zum Rücktritt gezwungen wurde und sich eine neue Partei der Klimarealisten etablierte, vollzieht nun Kanada diesen drastischen Schwenk. Einer der Auslöser für diesen Rückzug – so wird berichtet-  war die Kenntnis eines Dossiers von EIKE Mitglied Bachmann, dessen Ausführungen– in Verbund mit anderen gleichlautenden Informationen Premier Harper kräftig aufstieß.

Dieser Schritt kommt jedoch nicht von ungefähr, da Meinungsumfagen unter kanadischen Bürgern zeigten, dass weniger und weniger Bürger an das Märchen von der Klimakatastrophe glauben.

Wann werden wir in Deutschland Ähnliches erleben dürfen?  

Michael Limburg EIKE

P.S. Hier zur Erinnerung noch einmal der Brief im Wortlaut:
An open letter to Prime Minister Stephen Harper:

Dear Prime Minister:

As accredited experts in climate and related scientific disciplines, we are writing to propose that balanced, comprehensive public-consultation sessions be held so as to examine the scientific foundation of the federal government’s climate-change plans. This would be entirely consistent with your recent commitment to conduct a review of the Kyoto Protocol. Although many of us made the same suggestion to then-prime ministers Martin and Chretien, neither responded, and, to date, no formal, independent climate-science review has been conducted in Canada. Much of the billions of dollars earmarked for implementation of the protocol in Canada will be squandered without a proper assessment of recent developments in climate science.

Observational evidence does not support today’s computer climate models, so there is little reason to trust model predictions of the future. Yet this is precisely what the United Nations did in creating and promoting Kyoto and still does in the alarmist forecasts on which Canada’s climate policies are based. Even if the climate models were realistic, the environmental impact of Canada delaying implementation of Kyoto or other greenhouse-gas reduction schemes, pending completion of consultations, would be insignificant. Directing your government to convene balanced, open hearings as soon as possible would be a most prudent and responsible course of action.

While the confident pronouncements of scientifically unqualified environmental groups may provide for sensational headlines, they are no basis for mature policy formulation. The study of global climate change is, as you have said, an "emerging science," one that is perhaps the most complex ever tackled. It may be many years yet before we properly understand the Earth’s climate system. Nevertheless, significant advances have been made since the protocol was created, many of which are taking us away from a concern about increasing greenhouse gases. If, back in the mid-1990s, we knew what we know today about climate, Kyoto would almost certainly not exist, because we would have concluded it was not necessary.

We appreciate the difficulty any government has formulating sensible science-based policy when the loudest voices always seem to be pushing in the opposite direction. However, by convening open, unbiased consultations, Canadians will be permitted to hear from experts on both sides of the debate in the climate-science community. When the public comes to understand that there is no "consensus" among climate scientists about the relative importance of the various causes of global climate change, the government will be in a far better position to develop plans that reflect reality and so benefit both the environment and the economy.

"Climate change is real" is a meaningless phrase used repeatedly by activists to convince the public that a climate catastrophe is looming and humanity is the cause. Neither of these fears is justified. Global climate changes all the time due to natural causes and the human impact still remains impossible to distinguish from this natural "noise." The new Canadian government’s commitment to reducing air, land and water pollution is commendable, but allocating funds to "stopping climate change" would be irrational. We need to continue intensive research into the real causes of climate change and help our most vulnerable citizens adapt to whatever nature throws at us next.

We believe the Canadian public and government decision-makers need and deserve to hear the whole story concerning this very complex issue. It was only 30 years ago that many of today’s global-warming alarmists were telling us that the world was in the midst of a global-cooling catastrophe. But the science continued to evolve, and still does, even though so many choose to ignore it when it does not fit with predetermined political agendas.

We hope that you will examine our proposal carefully and we stand willing and able to furnish you with more information on this crucially important topic.

CC: The Honourable Rona Ambrose, Minister of the Environment, and the Honourable Gary Lunn, Minister of Natural Resources

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Sincerely,