Endlich! Mut, den grünen Tyrannen entgegen zu treten!
Vielen Menschen ist die klammheimliche Taktik derjenigen Gruppen nicht bewusst, deren berührende Eigenbezeichnungen ihre wahren Ziele Lügen strafen.
Wie viele Unternehmen heulte Resolute ursprünglich mit den Wölfen. Peter Foster erklärt in der Financial Post: „Eine üble Koalition radikaler Nicht-Regierungs-Umweltorganisationen ENGO – darunter Greenpeace, ForestEthics und die David Suzuki Foundation – hat beschlossen, ihre Kampagnen der Schikanierung der Verbraucher zu beenden als Gegenleistung für Mitglieder der Forest Products Association of Canada FPAC, die beschlossen hatten, einen breiten Streifen der borealen Wälder in Kanada zu sanieren und ,beratend‘ bei der Entwicklung entsprechender Pläne mitzuarbeiten. Erstaunlicherweise spielten die Regierungen dabei keine Rolle. Das Ergebnis war das Canadian Boreal Forest Agreement. Die ENGOs strebten an, den größten Teil des borealen Waldes zu sperren – was die wirtschaftliche Entwicklung beenden würde. Hinsichtlich des von Greenpeace geförderten Konzeptes eines „intakten Wald-Landschaft-Schutzes“ sagt Laurent Lessard, Minister für Wald, Tierwelt und Parks, dieses Konzept drohe „absolut verheerende“ wirtschaftliche Implikationen heraufzubeschwören.
Resolute war ein großer Unterstützer des Abkommens und hat an Bemühungen teilgenommen, Differenzen zwischen ENGOs und der Industrie auszuräumen. Dennoch haben die ENGOs mittels einer Kampagne von Lügen und Einschüchterung das Unternehmen Resolute fortwährend attackiert. An einem Punkt im Jahre 2012 waren die falschen Behauptungen so ungeheuerlich, dass Resolute mit Klagen vor Gericht gegen Greenpeace drohte. Dies führte zu einer beispiellosen Entschuldigung und Rückzug von Greenpeace (hier). Allerdings schlugen sie später in Rache zurück. Greenpeace fuhr fort, die gleichen falschen Behauptungen zu publizieren und bezichtigte Resolute, ein „Zerstörer“ der borealen Wälder zu sein.
Beschäftigt in einem Krieg ohne Gewalt hat Greenpeace seitdem [die Firma] Rite-Aid Pharmacy angegriffen mit dem Vorwurf, „Millionen Pfund Papier von dem umstrittenen Holz-Riesen Resolute Forest Products“ gekauft zu haben. Dabei nannte Greenpeace Resolute „ein Unternehmen mit einer langen Historie der Umweltzerstörung“. Mit einer ähnlichen Hass-Kampagne gegen Best-Buy war Greenpeace erfolgreich. Resolute war der Hauptlieferant für Papier des Unternehmens, aber aufgrund der Schmierenkampagne verkündete Best-Buy, sich nach anderen Lieferanten umzusehen. Greenpeace hat keine Pläne, diese Taktik zu beenden. Andere Unternehmen im Fadenkreuz von Greenpeace sind u. A. Canadian Tire (ein Reifenverkäufer mit über 1700 Verkaufsstellen), Home Depot und Office Depot, Proctor & Gamble sowie 3M. Foster berichtet: „Greenpeace selbst hat berechnet, dass deren Kampagnen Resolute mindestens 100 Millionen Dollar gekostet haben“.
Irgendwann zwischen dem Greenpeace-Rückzug und Mai 2013 muss es zu einer Erleuchtung gekommen sein – ähnlich dem, was zwischen dem Präsidenten der USA und den Aliens in dem Film ,Independence Day‘ geschehen war. In dem Clip erwürgt der gefangene Alien jemanden mit seinem Tentakel, und der Präsident versucht, mit ihm zu verhandeln. Er versucht, dem Alien mit Argumenten zu kommen und schlägt vor, dass man doch „koexistieren“ könne. Er fragt den Alien, was dieser eigentlich wolle. Der Alien erwidert einfach: „Ihr sollt sterben!“. Resolute muss erkannt haben, dass egal wie viele Abkommen man unterzeichnet, das globale Netzwerk von ENGOs mit immer neuen und immer schlimmeren Forderungen aufwarten, bis deren Tentakeln das Unternehmen ganz abgewürgt haben.
Am 23. Mai 2013 reichte Resolute Klage gegen Greenpeace ein mit dem Vorwurf, die Organisation schädige „die Geschäfte, den Firmenwert und den Ruf“ des Unternehmens. Die Klage umfasst Vorwürfe der Verleumdung, bösartiger Falschaussagen und absichtlicher Störung der ökonomischen Beziehungen. Man klagte auf Schadenersatz in Höhe von 5 Millionen Dollar sowie Schmerzensgeld in Höhe von 2 Millionen Dollar, plus Gerichtskosten. Greenpeace sagt, die Klage „hat zum Ziel, Greenpeace zum Schweigen zu bringen und anderen Gruppen zu vermitteln, dass sie ruhig bleiben sollte“. Man glaubte daran, dass die Klage abgewiesen werden würde, aber trotz zahlreicher Versuche hat der Richter dem nicht nachgegeben und wenig schmeichelhafte Anklagen über die ,globalen, Gesetze brechenden Aktivitäten von Greenpeace‘ (hier) zugelassen. Während die kanadische Klage auf dem Weg durch die Instanzen ist, hat Resolute jüngst einen anderen mutigen Schritt gemacht, sich selbst gegen die Angriffe der grünen Tyrannen zu wehren.
Am 31. Mai zog Resolute eine Seite des ENGO-Produkte-Katalogs heran und reichte am US-Amtsgericht für den Southern District of Georgia eine zivile Klage im Rahmen des RICO ein (RICO = Racketeer Influenced and Corrupt Organizations), und zwar gegen Greenpeace und eine Anzahl von deren Verbündeten, die entgegen ihrer Behauptung der Unabhängigkeit zusammenarbeiten. RICO hatte zum Ziel, sich mit dem Mob als eine lose Organisation oder „Unternehmung“ zu befassen, und zwar mit einem Schema von Aktivitäten und allgemeinen ruchlosen Zielen wie etwa Erpressung. (Greenpeace hat das Justizministerium aufgefordert, das RICO-Gesetz anzuwenden und Ölunternehmen unter die Lupe zu nehmen, die Zweifel säen bzgl. der Risiken des Klimawandels).
Die 100 Seiten starke Klage wirft Greenpeace vor, dass Greenpeace und deren Verbündete ein RICO-„Vorhaben“ sei. Der Presseerklärung von Resolute zufolge beschreibt sie die vorsätzliche Falschheit der bösartigen und diffamierenden Vorwürfe im Rahmen des Vorhabens und führt detailliert aus, wie Greenpeace zur Untermauerung seiner falschen Vorwürfe „Beweise fabriziert habe einschließlich gestellter Fotos, die fälschlich suggerieren sollen, dass Resolute in verbotenen Gebieten Holz einschlägt“. In der Klage wird Greenpeace außerdem „globaler Betrug“ vorgeworfen, um seine Taschen mit Geld von Spendern zu füllen, und dass „es die wahre Objektive von Greenpeace ist, Spendenflüsse zu maximieren und nicht die Umwelt zu schützen“. Zusätzlich wird der Führung von Greenpeace vorgeworfen, dass sie Verfahren zur Manipulation der Öffentlichkeit „emotionalisiert“.
In der Klage verlangt Resolute Entschädigungszahlungen in einer Höhe, die vor Gericht ermittelt werden sollen, sowie Schmerzensgeld in dreifacher Höhe.
Patrick Moore, einer der Gründer von Greenpeace, ist enttäuscht, dass die Gruppe, die ursprünglich helfen wollte, inzwischen zu einer Erpresserbande verkommen ist. Er sagte mir: „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Resolute ein wenig helfen konnte, dieser Bande lügender Betrüger und Erpresser zu begegnen“.
Enthüllungen durch die Klagen sowohl in Kanada als auch den USA werden Aufzeichnungen öffnen und könnten sehr gut den moralinsauren Ton abziehen und eine globale, Arbeitsplätze vernichtende und Anti-Entwicklungs-Propaganda bloßstellen. Zu lange schon hat man den ENGOs durchgehen lassen, nach Belieben über Vorschriften bzgl. natürlicher Ressourcen zu herrschen, die in Wirklichkeit ein Wirtschaftskrieg gegen Arbeiter sind.
Auf einem vor Kurzem abgehaltenen Treffen des kanadischen Rates der Forstminister wurde Foster zufolge „eingeräumt, dass es an der Zeit sei, sich aufzulehnen und die ,bedeutende wirtschaftliche Implikation der Falschinformation zu erkennen’“ – wobei man sich fragen muss, warum es so lange gedauert hat, zu dieser Erkenntnis zu kommen.
Resolute wehrt sich gegen die grünen Tyrannen – und dafür ist es auch höchste Zeit. Man frage mal die Kohle-Bergleute in West Virginia (hier) oder die Landwirte in Zentral-Kalifornien (hier), die nur zu gerne die Kandidatur von Trump unterstützen, verspricht dieser doch, die repressiven Vorschriften zu annullieren und zu einer wirtschaftlichen Stärkung der USA zurückzukehren.
Hoffentlich werden andere Unternehmen auf diesen Zug der Änderung der Haltung der Öffentlichkeit aufspringen und standhaft sowie mit Entschlossenheit ebenfalls zurückschlagen, um Arbeiter und Anteilseigner zu schützen.
[Mal sehen, wann wir hier in D soweit sind. Anm. d. Übers.]
Link: http://oilpro.com/post/24907/finally-courage-to-counterpunch-green-bullies
Übersetzt von Chris Frey EIKE