Das Ende der Endlagerkommission

Institut für Festkörper-Kernphysik gGmbH Institute for Solid-State Nuclear Physics
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Allgemeines zur Endlagerkommission

Ende dieses Monats muss die “Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ zu einem Ende kommen – eine Verlängerung gibt es nicht. Nach über 2 Jahren Diskussionen des 32-köpfigen (plus 2 Vorsitzende) vom Deutschen Bundestag und Bundesrat eingesetzten Gremiums muss nun Ende Juni ein Abschlussbericht vorgelegt werden. In diesem Bericht sollen Handlungsempfehlungen
für Bund und Länder vorgelegt werden, wie mit der nuklearen Altlast nach dem angeblichen "Konsens" zum Atomausstieg weiter zu verfahren ist.

Acht der Kommissionsmitglieder sind Vertreter der Wissenschaft, weitere acht Vertreter gesellschaftlicher Gruppen. Nur diese 16 Mitglieder sind stimmberechtigt. Die übrigen 16 sind Politiker aus Bund und Ländern. Sie dürfen nur mitreden und Texte vorschlagen, aber nicht abstimmen. Lediglich ein Viertel der Mitglieder, davon zwei Juristen, hat also überhaupt theoretisch die Kompetenz, etwas Fachliches zu dieser Thematik beizutragen.

Die Kommission gibt sich transparent und bürgernah. Am 29. und 30. April 2016 fand in Berlin die »Konsultation Endlagerbericht im Entwurf« statt, an der sich jeder beteiligen konnte. (Gedeckelte) Reise- und Unterbringungskosten wurden erstattet, und man musste während der ganztätigen Diskussionen auch nicht hungern. Einen Eindruck von der Veranstaltung erhält man durch einen Videobericht.

Dennoch: Wirklich Neues hat die Kommission nicht hervorgebracht. Zum Beispiel »überraschte« sie kürzlich mit der Feststellung, dass sich die Endlagerung bis weit in das nächste Jahrhundert hinziehen werde. Unterirdische Gesteinsformationen, insbesondere Steinsalz, seien für die Endlagerung besonders gut geeignet. Letzteres wurde bereits vor Jahrzehnten von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in ausführlichen Gutachten festgestellt. Auf der einen Seite wagt die Kommission locker Vorhersagen über die technische Entwicklung in den nächsten 120 Jahren, auf der anderen Seite klammert sie sich an Jahrzehnte alte Erkenntnisse und ignoriert in Teilen den Stand der Technik.

Partitionierung und Transmutation

Dass man den Stand der Technik ignoriert, wird besonders an Kapitel 5.4.2, Teil B, (S.128) des vorläufigen Endlagerberichts deutlich, welches sich mit dem Thema "Partitionierung und Transmutation" (PuT) auseinandersetzt. Bei Partitionierung handelt es sich um eine Art Abfalltrennung, der Auftrennung der nuklearen Reststoffe nach unterschiedlich zu behandelnden Komponenten. Dies allein reduziert bereits die Größe eines geologischen Endlagers beträchtlich. Anschließend können die langlebigen Komponenten durch Neutronenbeschuss in einem Reaktor in kurzlebige Stoffe transmutiert werden.

Einen Sachstandsbericht zu PuT gab es bereits schon einmal vor rund 6 Jahren bei EIKE (hier). Dabei ist anzumerken, dass für Transmutation auch hier auf beschleunigerbetriebene Systeme (ADS) wie MYRRHA zurückgegriffen wird. Wie die IFK-Autoren aber anmerken, gibt es weit effizientere Methoden der Transmutation.

Theoretisch könnte mit PuT ein geologisches Endlager vollständig entfallen, und mit geeigneter Technik könnte dies sogar kostenneutral und sicher gestaltet werden. Das Fazit im vorläufigen Endlagerbericht klingt jedoch ganz anders:

Die Nutzung einer P&T Strategie erfordert für die kommenden Jahrhunderte stabile staatliche Verhältnisse inklusive einer entsprechenden Infrastruktur für Wissenserhalt, Ausbildung, Betrieb, Forschung und Entwicklung. Damit würde eine P&TStrategie die Verantwortung für Behandlung und Endlagerung der hoch radioaktiven Abfälle weitgehend auf die zukünftigen Generationen verlagern.

Eine Entscheidung für die Umsetzung von P&T würde eine entsprechende Akzeptanz
der Bevölkerung voraussetzen, die aufgrund der erforderlichen Zeitdauern für
die technische Verwirklichung auch von zukünftigen Generationen getragen werden
müsste. Der heutige gesellschaftliche Konsens zum Verzicht auf die Kernenergienutzung in Deutschland müsste aufgehoben werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen im Atomgesetz müssten angepasst und untergeordnete Regelwerke geschaffen werden, um die mit einer P&T-Strategie verbundene großtechnische Plutoniumnutzung in dem oben beschriebenen technologischen Ausmaß zu ermöglichen. Des Weiteren wäre eine Verständigung bezüglich der Finanzierung erforderlich, sowohl im Hinblick auf eine zügige Entwicklung als auch auf eine spätere Umsetzung der Technologien. Selbst eine wie auch immer geartete Beteiligung europäischer Partnerländer wäre mit erheblichen politischen, gesellschaftlichen und regulatorischen Anpassungen verbunden. Im europäischen Raum werden bisher nur in Frankreich und durch die EURATOM konkrete Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten verfolgt.

Einige Mitglieder des Berliner Instituts für Festkörper-Kernphysik (IFK) waren bei der "Konsultation Endlagerbericht im Entwurf" anwesend und konnten einige Kommissionsmitglieder auf diese mangelhafte, auf veralteter Technik beruhende und somit viel zu pessimistische Darstellung hinweisen. Immerhin betrifft ein mögliches Wegfallen eines geologischen Endlagers den Kernbereich der Endlagerkommission. Dies stieß durchaus auf Interesse, führte aber zu keinen Konsequenzen. Daraufhin erstellten die IFK-Mitglieder eine schriftliche Begründung und stellten diese vor 3 Wochen über das Zuschriftenformular mit der Option der Veröffentlichung der Kommission zu.

Nichts geschah, keine Antwort und auch keine Veröffentlichung, nur eine Eingangsbestätigung.

Am 6. Juni schließlich wurden die Kommission sowie einige einzelne Mitglieder offiziell angeschrieben und wegen der drängenden Zeit vom IFK gleich ein Erstatztext für Abschnitt 5.4.2 erstellt, der tatsächlich dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Bis heute gab es keine Reaktion der Kommission.

Da die Kommission sowohl mit der Korrektur von Texten als auch mit der Veröffentlichung offensichtlich überfordert ist, holen wir dies hiermit nach. Der vom IFK neu erstellte Text befindet sich als PDF im Anhang und kommt zu einem ganz anderen Fazit:

Die für Partitionierung und Transmutation benötigten Zeiträume liegen bei Anwendung aktueller Technologien unter jenen, die momentan für die Endlagerung abzusehen sind. Die dafür erforderlichen Anlagen existieren oder existierten und haben nur wenige Jahre Entwicklung benötigt. Mit den heutigen stark verbesserten Möglichkeiten der Material- und Fertigungstechnik können derartige Anlagen erneut und besser gebaut werden. Während ein Endlager nur Kosten verursacht, besteht bei PuT-Anlagen die Möglichkeit, den kompletten Investitionsbedarf wieder einzuspielen.

Die kürzlich erschienene Acatech-Studie beschäftigt sich ausführlich mit der PuT-Thematik und kommt im Schluss auf die Möglichkeit einer deutlichen Reduzierung der Endlagergröße. Dabei werden jedoch weder moderne Methoden der Stofftrennung noch moderne Reaktortypen berücksichtigt. Tut man dies, ist eine deutliche Kosten- und Zeitreduzierung zu erwarten, ein Endlager könnte möglicherweise sogar gänzlich entfallen. Diese Kritikpunkte werden z.Zt. in einer vom BMWi beauftragten Ergänzungsstudie über neue Partitionierungstechniken aufgegriffen, ergänzt und richtiggestellt.

Ein vollständiges PuT-Szenario kann in ca. 60 Jahren umgesetzt und oder abgeschlossen werden, benötigt lediglich 2 Reaktorblöcke, keine umfangreichen Nukleartransporte, kann proliferations- und konfliktsicher gestaltet werden und könnte ein geologisches Endlager obsolet machen. Im Vergleich dazu müssen mehr als 10 000 Tonnen ohne PuT endgelagert werden. Diese Alternativoption sollte daher durch ein entsprechendes F&E-Programm zügig in Gang gesetzt werden.

Die Leser dieses Artikels sind herzlich aufgefordert, bei der Kommission nachzufragen, was aus dieser Zuschrift geworden ist, wann mit einer fundierten Antwort zu rechnen ist, und warum es zu einer derartigen Fehleinschätzung zum Thema PuT kommen konnte, wo doch sogar ein technischer Chemiker in der Kommission sitzt.

• Email-Adresse der Kommission: mailto:kommission.endlagerung@bundestag.de
• Webseite der Kommission: https://www.bundestag.de/endlager
• Seite für öffentliche Zuschriften: https://www.bundestag.de/endlager/buergerbeteiligung/zuschriftenformular

Anmerkung der EIKE-Redaktion

Die hier von Dr. Ruprecht geschilderten Verhältnisse sind für den derzeitigen Zustand der Bundesrepublik charakteristisch. Bürgerbeteiligungen sind in aller Regel Etikettenschwindel. Es sind Beruhigungsmaßnahmen, die demokratische Verhältnisse lediglich vortäuschen. Ein echtes Einbeziehen des Volkswillens ist nicht gewollt. Dann nämlich würde es längst Volksabstimmungen zu so wichtigen Fragen wie Zuwanderung, Energiewende und Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke geben – die Schweiz macht es uns vor. Echte Demokratie kann es in einem Land nicht mehr geben, dessen aktuelle Regierung ohne wirkungsvolle Opposition immer mehr der abnickenden Volkskammer in der ehemaligen DDR ähnelt.

Wir ermuntern daher ausdrücklich unsere Leser, der Aufforderung von Dr. Ruprecht zu folgen. Ein paar Hundert Zuschriften sollten es schon mindestens sein, also keine Scheu bitte! Nützen wird es nichts, aber steter Tropfen höhlt auch den Stein.

Der Energiewendewahnsinn, mit Vernichtung der deutschen KKW-Technik als wichtigstem Baustein, wird nämlich zuverlässig so lange weitergehen bis die sprichwörtliche Karre an der Wand klebt – zerbröselt. Dann haben die Veranlasser der Aktion "Energiewende" ihr ideologisches Ziel der Zerstörung einer ehemals weltweit vorbildlichen Energie-Infrastruktur (und damit der deutschen Industrie selber) endlich erreicht. Die Welt wird es uns danken, haben wir doch schließlich das Klima gerettet und den anderen großen Industrienationen einen lästigen Konkurrenten vom Hals geschafft.

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Einhaltung des Pressekodex? – Nicht bei der Süddeutschen Zeitung im Pamphlet von Christoph Behrens gegen die AfD

Im ersten Abschnitt seines Pamphlets (Original hier) schreibt Behrens: "mittlerweile hat sich die Beziehung der AfD zu Wissenschaft und Wahrheit aber vollständig ins Gegenteil verkehrt". Nun trifft dies, wie wir sofort sehen werden, exakt auf die Ausführungen von Behrens selber zu. Sichtbar wird dies bereits in der schon zitierten Überschrift 

"Die AfD macht das Leugnen des Klimawandels zum festen Bestandteil ihrer Politik. Dahinter steckt eine gefährliche Strategie" 

Diese Behauptung ist allein schon deswegen kompletter Unsinn und zugleich eine dreiste Falschaussage, weil niemand den Klimawandel leugnet. Das Klima aller Erdzonen in allen Erdteilen hat sich stets geändert und wird dies auch zukünftig tun. Dies ist praktisch ein Naturgesetz. Konstantes Klima ist unmöglich. Das weiß jeder gebildete Zeitgenosse und natürlich auch die AfD, Herr Behrens und die SZ wissen es etwa nicht?

Dann schiebt Behrens im zweiten Abschnitt die Haupt-Falschaussage nach. Ihm war vermutlich klar, dass seine Behauptung "Leugnen des Klimawandels" im Extremfall klagebewehrte Abmahnungen nach sich ziehen könnte, daher fügt er korrigierend den Zusatz "durch den Menschen" ein und schreibt etwas später: " So erklärt die Partei in ihrem Bundesprogrammentwurf, der im Internet auftauchte, den durch Menschen verursachten Klimawandel für nicht vorhanden".

Nun steht im Originaltext des AfD-Leitantrags zum Grundsatzprogramm nichts dergleichen. Schauen wir ihn uns dazu an:

"Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf untauglichen Computer‐Modellen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff,  sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.  Der IPCC versucht nachzuweisen, dass die Menschen gemachten CO2‐Emissionen zu einer globalen Erwärmung mit schwerwiegenden Folgen für die Menschheit führen. Hierzu beruft man sich auf Computermodelle, deren Aussagen durch Messungen oder Beobachtungen nicht bestätigt werden. Solange die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt‐ und Warmzeiten. Wir leben heute in einer Warmzeit mit Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen Warmzeit. Die IPCC‐Computermodelle können diese Klimaänderungen nicht erklären. Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit über 18 Jahren gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC‐Prognosen keinen Anstieg, obwohl in diesem Zeitraum die CO2‐Emission stärker denn je gestiegen ist. IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus".

Hier ist absolut nichts von der Behauptung Herrn Behrens‘ zu finden! Als fachzuständiger Physiker – inzwischen mit 6 begutachteten Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Klimafachzeitschriften bewehrt – erlaube ich mir die oben zitierten Feststellungen des AfD-Parteiprogrammentwurfs sachlich uneingeschränkt zu bestätigen. Sie enthalten nur das, was jedem Fachmann bekannt ist und entsprechen Eins zu Eins der Realität. Die Bemerkung sei gestattet, dass diese Sätze aktuell ein Alleinstellungsmerkmal an wissenschaftspolitischer Redlichkeit aufweisen, verglichen mit allen anderen mir bekannten Parteiprogrammen.

Völlig "durchgeknallt" ist dann Behrens bzw. die SZ, wenn auch noch die absurde Behauptung aufgestellt wird, die AfD wolle Wissenschaft instrumentalisieren und politisieren. Wer der deutschen Sprache mächtig ist, sieht unschwer, dass das genaue Gegenteil von der AfD in ihrem Programmentwurf angestrebt wird! Behrens dagegen: "Hinter all dem steckt eine gefährliche Strategie: Wissenschaft selbst soll instrumentalisiert und politisiert werden".

Der Wunsch ist also bei Behrens und der SZ der Vater des Gedanken. Seine Aussage ist Musterbeispiel für das berühmte "Haltet den Dieb". Denn von so gut wie allen deutschen Parteien, den deutschen Medien und einer kleinen Gruppe durch Medien und Politik hochgepäppelter Advokatenforscher der IPCC-Linie wird in der Tat die Klima-Wissenschaft instrumentalisiert und politisiert. Bislang nur die AfD und meines Wissens auch noch die Splitterpartei PDV (gibt es die noch?) wollen damit ein Ende machen und wieder der wissenschaftlichen Redlichkeit den höchsten Stellenwert in ihrer Politik einräumen.

Der oben zitierte Originaltext des AfD Programms kann wohl nur mit extremer Dummheit oder Böswilligkeit ins Gegenteil verdreht werden. Die FDP, die ja, wie auch die AfD, löblicherweise das unselige EEG abschaffen will, sollte sich vielleicht besinnen und in der Klimapolitik ebenfalls anfangen klarer zu denken bzw. zu positionieren – dies ein persönlicher Tip an Herrn Lindner. 

Belege für die allgemeine Politisierung der Klimawissenschaft gefällig? Die deutschen Medien bieten ausschließlich den Klima-Alarmisten eine Plattform. Je schlimmer die fiktiven Klimakatastrophen, je beliebter sind die dem inzwischen gähnenden Publikum angedienten Angsttrompeter. Keine durchs Dorf getriebene Sau ist den Medien zu schade. Erst war es der Schnee, den es in Deutschland nicht mehr geben sollte, dann der aussterbende Knuth (sooo.. putzig), dann das Absaufen der Malediven, dann die Meeresversauerung, dann die viel zu warmen Winter, dann ein abrutschender Rieseneisblock unter Wasser am Rande der Antarktis in vielleicht tausend Jahren, der die Welt überschwemmen lässt, dann der jüngste Wirbelsturm als Ankündigung der Klima-Apokalypse und so weiter und so weiter. Der Klimakatastrophen-Quatsch nimmt kein Ende. Er hat sich freilich schon mächtig abgenutzt, denn kaum jemand hört noch hin. "Ca pourrit" sagt man dazu in Frankreich.

In der Regel sind die beiden Advokaten-Forscher und Klima-Alarmisten Prof. Hans-Joachim Schellnhuber und Prof. Mojib Latif die von den Medien gesuchten Mütter aller Klimakatastrophen. Der eigentlich zugehörige Dritte im Bunde, Prof. Rahmstorf, ist wegen seiner zu rüden Methoden gegen einige widerspenstige Journalisten bei den Journalisten-Kollegen allerdings in Ungnade gefallen. Rüpel mögen die Medienleute nicht.

Die überaus zahlreichen Klimafachexperten, die dem IPCC widersprechen, existieren für die deutschen Medien nicht, und daher kennt sie hierzulande auch niemand – die EIKE-Leser ausgenommen. Hat man jemals in deutschen Zeitungen, im Radio oder TV etwas von den Manifesten und Petitionen Tausender weltbekannter Fachwissenschaftler gegen den Klima-Alarmismus des IPCC gehört?

Hat man gar schon einmal etwas über einschlägige Anti-IPCC-Manifeste oder -Deklarationen in Deutschland selber gehört, so etwas über die Heidelberger oder die Leipziger Deklaration? Hier kann man nachlesen (hier), (hier), leider nur in Englisch, dazu gleich mehr. Wer im Internet nach "Heidelberger Manifest" oder "Leipzig Deklaration" googelt, wird nichts finden – merkwürdig, oder nicht? Nur "Heidelberg Appeal" bzw. "Leipzig Declaration" führen zum Erfolg. Der Grund: Im deutschen Wikipedia herrscht Klima-Zensur, im US-Wikipedia (noch) nicht!

Gegenmeinungen zur IPCC-Alarmtrompeterei gibt es also nicht, dies ist die Devise der deutschen Medien und Politik. Pinocchio-Presse, Lügenpresse und weitere Bezeichnungen als Folge dieses Mangels sind zwar äußerst unschöne Anwürfe, aber zumindest beim Klima- und Energiethema leider absolut zutreffend. Dieser der ehemaligen DDR-Berichterstattung würdige Zustand in den deutschen Medien wird sich dank der AfD wohl nicht mehr ewig halten lassen. Hier schon einmal stellvertretend einige Internet-Links (hier), (hier), (hier), (hier) als Hilfestellung für Journalisten, die auch beim Klimathema endlich eine freie Berichterstattung wagen mögen. Aber Vorsicht, man verliert mit journalistischer Ehrlichkeit hierzulande schnell seinen Arbeitsplatz!

Die letzten Sätze im letzten Abschnitt des Artikels von Behrens verkehren die realen Verhältnisse dann derart ins Gegenteil, dass einem die sprichwörtliche Spucke wegbleibt. Behrens schreibt zwar in den Einzelpunkten korrekt, konstruiert daraus aber Zusammenhänge von nicht mehr zu toppender Absurdität. So schreibt er: "Der Klimawandel ist keine Erfindung linker Ideologen – vielmehr ist die Anerkennung empirischer Fakten die Basis für Fortschritt und technische Innovationen. Untergräbt man dieses Fundament, so gerät auch der Wohlstand in Gefahr, dessen Sicherung die AfD gerne fordert".

Natürlich ist der Klimawandel keine Erfindung linker Ideologen, sondern schlicht Teil der Natur. Und natürlich ist die Anerkennung empirischer Fakten die Basis für Fortschritt und technische Innovationen. Reine Erfindung linker Ideologen ist aber in der Tat, dass der industrialisierte Mensch für einen gefährlichen Klimawandel verantwortlich sei. Oder anders gesagt: der gefährliche anthropogene Klimawandel ist eindeutig politisch "links" und damit natürlich zutreffend und unantastbar.

Eine kleine zugehörige Abschweifung sei erlaubt, ohne sich auf irgend welche parteipolitischen Erörterungen einzulassen. Alles was auch nur geringfügig politisch rechts von links liegt, wird im heutigen Deutschland der rechtspopulistischen oder gar braunen Ecke zugeordnet. Das ist absurd. Niemandem fällt zudem auf, dass die Beseitigung aller politischen Meinungen bzw. Parteien, die rechts von "links" stehen, zwangsweise in einem diktatorischen linken Einheitsblock enden. Demokratie bildet notwendigerweise das gesamte Parteienspektrum ab, sonst hat der Wähler keine Wahl und Demokratie gibt es nicht mehr.

Zurück zum "Klimaschutz" und den wissenschaftlichen Fakten! Bis heute konnte noch nicht einmal ein ungewöhnlicher aktueller Klimawandel festgestellt werden – von "gefährlich"  ganz zu schweigen. Die klimahistorisch geringfügige globale Erwärmung der letzten 100 Jahre vermochte noch keine begutachtete wissenschaftliche Studie schlüssig auf den Menschen zurückzuführen. Das ist auch kein Wunder, denn sie liegt bequem im Bereich der natürlichen Klimafluktuationen. Basis dieser Erkenntnis sind ironischerweise die von Behrens beschworenen empirischen Fakten (Messungen). Nur fiktive Klimamodelle, die die Realität noch niemals beschreiben konnten, bringen das Kunststück der anthropogenen Erwärmung fertig. Die jüngste, geringe und ganz natürliche globale Erwärmung brachte der Menschheit im Übrigen ausschließlich Vorteile – dies zu ihrem praktischen Stellenwert.

Und nun zu "technische Innovation sowie Fortschritt durch Klimaschutz" des Herrn Behrens! Hier hilft nur Humor weiter, denn die deutschen Strompreise schießen in den Himmel, es findet über die Strompreise eine extrem unsoziale Vermögensumverteilung vom wirtschaftlich schlechter gestellten Teil der Bevölkerung hinauf zu den Energiewendeprofiteuren statt, letztere sind oft kaum noch normale Unternehmer sondern bedienen sich zunehmend mafiöser Durchstechereien, energieintensive Industrien wandern aus Deutschland ab,  25.000 Windradungetüme als mittelalterliche Methoden der Energieerzeugung, die aktuell trotz bereits extremer Verspargelung unserer Natur gerade einmal knapp 2% der deutschen Primärenergie erzeugen, zerstören Wälder, töten Hekatomben von Flugtieren und treiben Anrainer durch Infraschall und Schattenwurf zur Verzweiflung usw. usw. Innovation und Fortschritt?? "Erneuerbare" sind naturgesetzlich leider Methoden, die sich durch technisch unbrauchbare Strom-Fluktuation und geringste Energiedichten auszeichnen.

Fachleute, nicht zuletzt Prof. Hans-Werner Sinn, gebrauchen für die deutsche Energiewende, die auf den von Behrens beschworenen "innovativen" und "fortschrittlichen" Methoden basiert, das Synonym "Deindustrialisierung Deutschlands". In welchem Paralleluniversum leben Herr Behrens und die Süddeutsche Zeitung eigentlich?

EIKE behält sich beim deutschen Presserat eine Beschwerde vor – über die journalistischen Falschaussagen von Herrn Behrens in der SZ wider besseres Wissen. Man sollte der AfD eine Verleumdungsklage empfehlen, denn es gibt rote Linien im Journalismus, die nicht überschritten werden dürfen. Der Pressekodex (hier) erscheint EIKE zumindest in den Punkten 1, 2 und 9 massiv verletzt. Aus Erfahrung wissen wir freilich, dass Beschwerden der bekannt fragwürdigen Unabhängigkeit des Presserats wegen wenig nützen. 




Auditierte Energie

Die jüngste Idee übertrifft ziemlich viel Dagewesenes und kann kleine und mittlere Unternehmen bis zu 50 000 Euro kosten. Der Hintergrund liegt mal wieder im Klimawahnsinn: »Deutschland und die Europäische Union haben sich ehrgeizige Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz gesetzt.« Verkündet ein Merkblatt und jeder ahnt Schlimmes: »Um einen Beitrag zur Erreichung des europäischen Energieeinsparziels zu leisten, wurde die Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU erlassen, die am 04. Dezember 2012 in Kraft getreten ist.«
Am 22. April 2015 sind die entsprechenden Änderungen im Rahmen des Energiedienstleistungsgesetzes in nationales Recht in Kraft getreten. Seit dem 5. Dezember 2015 gilt der Quatsch auch in Deutschland. Was so bürokratisch klingt, ist eine ungeheure neue Einnahmequelle für unsere bekannten üblichen Verdächtigen bei der Überprüfung. Gleich geiern die berüchtigten Prüffirmen wie TÜV, DEKRA und andere auf neue Einnahmequellen und erklären haarfein, wie sie neu abzapfen können. Die IHKs beeilen sich auch, vom Kuchen zu gewinnen. Lobbyarbeit in Brüssel zahlt sich eben aus.
Eigentlich hätten alle Unternehmen in Deutschland bereits ein solches Energieaudit durchführen müssen. Nach EU-Definition gilt jede Einheit, unabhängig von ihrer Rechtsform, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt, als Unternehmen. Eine Gewinnerzielungsabsicht ist dabei nicht zwingend erforderlich.
So muß beispielsweise in einer kleinen Gemeinde, die eine kleine Wohnungsbaugesellschaft mit Büro, das einen halben Tag in der Woche besetzt ist, auch ein solches Audit durchführen. Kosten: 1500 Euro. Bei anderen Unternehmen können die Kosten deutlich höher liegen.
Eigentlich schon fast selbstverständlich bei diesem Wahnsinn, daß das auch kontrolliert werden soll. Damit wird eine neue Kontrollindustrie geschaffen, die wiederum kräftig verdient. »Energieauditoren« – welch ungeheurer schrecklicher neuer Begriff – können sowohl interne als auch externe Menschen sein. Diese Blockwarte prüfen dann, wie lange PCs angeschaltet sind und empfehlen, die Schreibtischlampe früher auszuschalten und im Winter die Raumtemperatur niedriger zu stellen.
Dazu errechnen sie »Energiekennzahlen« für jedes Unternehmen und stellen einen »Maßnahmekatalog zur Energieeinsparung« auf. Eine gemütliche, nicht allzu anstrengende Arbeit, die sich schon mal über mehrere Wochen hinziehen kann, drohen die Energieexperten der IHKs.
In der Hand der Unternehmen liegt dann, wie weit die Maßnahmen umgesetzt werden. Hauptsache sie löhnen für die Prüfung. Sie haben in vielen Orten zwar keine gescheite Internetanbindung, weil die Datennetze Schrott sind, ihre Lastwagen müssen Hunderte von Kilometern an Umwegen fahren, weil sie über marode Brücken nicht kommen – aber sie sind energieauditiert. Damit geht die Welt erst ein Stückchen später unter.
Das bedeutet: Viele kleine und mittlere Unternehmen müssen diese Energieaudits über sich ergehen lassen oder besser bezahlen. Sonst – siehe oben – kommen Kosten von 50 000 Euro auf sie zu. Und damit die Prüfindustrie auch auf eine neue regelmäßige Einkommensquelle bauen kann, muß dieser Unsinn alle vier Jahre wiederholt werden.
Anmerkung der EIKE-Redaktion: Wir danken dem deutschen Arbeitgeberverband für die Genehmigung des Abdrucks. Der Originaltext wurde unverändert und vollständig übernommen.




EIKE: 9. Internationale Klima und Energiekonferenz IKEK 2015 in Essen erfolgreich beendet

Die politikoffizielle Klimakonferenz von Paris am 30.No. bis 11.Dez. 2015 hat trotz ihres organisatorischen, medialen und politischen Aufwandes kaum Resonanz in der deutschen Presse erfahren. Kein Wunder, war doch das Ergebnis von Paris gleich "Null", wie es jüngst der bekannte Klimaforscher Mojib Latif in einem Interview der Nordseezeitung eingestand. Paris ergab nämlich keine verbindlichen Verpflichtungen für die unterzeichnenden Länder. Dieses Desaster ist nur noch mit dem der Vorgänger-Konferenz von Kopenhagen zu vergleichen. Hinter diesem erneuten Misserfolg verbirgt sich die unausgesprochene Weigerung der BRIC Staaten Brasilien, Russland, Indien und China sich vom Westen auch nur die geringsten Emissionsreduktionen von CO2 und somit Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Entwicklung vorschreiben zu lassen. Staaten der dritten Welt schließen sich dieser Weigerung an. Ausnahmen gibt es nur dann, wenn der Westen die wirtschaftlichen Kosten seiner CO2 Reduktionswünsche dem betreffenden Land selber bezahlt.

Die vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE) veranstalten Klimakonferenzen sind im Gegensatz zu den ungleich größeren politischen Klimakonferenzen ausgesprochene "Renner" – allerdings ebenfalls nicht in den Medien sondern zumindest beim interessierten Fachpublikum. Für die Ignoranz der Medien können wir nichts, eingeladen sind sie jedesmal. Die EIKE-Klimakonferenzen finden in der Regel zeitlich parallel oder kurz nach den Großkonferenzen der offiziellen Politik statt, so hier am 11.-12.Dez. 2015 im Haus der Technik in Essen.

Unter den Rednern waren internationale und deutsche Klimaexperten. Stellvertretend seien Willie Soon (Klimaforscher, Univ. Harvard), Henrik Svensmark (Klimaforscher, Center for Sun-Climate Research des dänischen National Space Center), Tom Segalstad (Umweltgeologe, Univ. Oslo), Gernot Patzelt (Glaziologe, Univ. Innsbruck) oder die EIKE-Mitglieder Friedrich-Karl Ewert (Geologe, Univ. Paderborn), Klaus Puls (Meteorologe) und Horst-Joachim Lüdecke (Physiker, HTW des Saarlandes) genannt.  Die Vortragsthemen überspannten in gewohnter Weise die Sachthemen Klima, Energie und gelegentlich auch das zugehörige Randgeschehen. Als Merkmal jeder guten Konferenz zählten die öffentlichen Diskussionen unmittelbar nach jedem Vortrag und die persönlichen Gespräche in den Kaffee- und Essenspausen jedesmal zu den Höhepunkten. Zuhörer hatten nämlich Gelegenheit, die Vortragenden persönlich zu ihrem Vortrag oder zu weitergehenden Thema zu befragen. Zu den wichtigsten Sachaussagen der Konferenz gehörten die folgenden Aussagen:

   Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert: Die  NASA-Temperaturdaten wurde zum Wärmeren hin angepasst. 85% der GISS Temperaturtrends wurden in Richtung "wärmer" manipuliert.

   Klaus Puls: Es konnten keine Trends für extremes Wetter über Klimazeiträume der jüngsten Zeit aufgefunden werden. Das steht sogar in den IPCC Berichten.

 

   Prof. Dr. Henrik Svensmark: Ignorieren der solaren Einflüsse und sich ausschließlich auf Treibhausgase zu beschränken ist ein wissenschaftlicher Fehler.  

 

   Dr. Willie Soon: Die Zusammensetzung des Meerwassers kann ein "Puffer" gegen die evtl.   Absenkung des pH Wertes der Ozeane bei höheren CO2 – Konzentrationen der Atmosphäre sein.

 

Prof. Dr. Gernot Patzelt: Untersuchungen an Gletschern belegen, dass es über 80% der letzten 8000 Jahre wärmer war als heute.

 

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: Die atmosphärische CO2 Konzentration kann auch nach Verbrennen aller Kohlereserven nicht über das Doppelte des heutigen Wertes von 400 ppm ansteigen.

 

Die EIKE-Klimakonferenz schloss mit einem Vortrag von James Taylor vom Heartland Institut über das Thema „Die Wahrheit erfolgreicher Klimaschutzprojekte“, ihr endgültiger Abschluss war ein Sektempfang.

EIKE wird nicht nur durch seine Klimakonferenzen sondern insbesondere über das Internet und soziale Foren immer populärer. Der Verein EIKE e.V. ist ein Zusammenschluss von Freiwilligen – meist Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Es versteht sich als mediales Forum, welches das totale Vakuum der deutschen Medienlandschaft mit kritischen Berichten über "Klimaschutz" und "Energiewende" ausfüllt (wir möchten mit "Vakuum" den vermehrt zu vernehmenden Begriff "Lügenpresse" vermeiden, der auch für das Verschweigen von relevanter Information gilt).

Bei EIKE dienen zur Information vorrangig die News auf seiner Internet-Seite, die generell anders lautende Meinungen als die des Weltklimarats (IPCC) oder der deutschen Umwelt- und Energiepolitik veröffentlichen. Das fachliche Niveau ist dabei weit gespannt. Es reicht von populären Übertragungen begutachteter Fachveröffentlichungen bis hin zur Veröffentlichung  abweichender Meinungen von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren vom Mainstream. Letztere sind zwar in der Regel nicht mit Fachveröffentlichungen belegt, bieten aber dem EIKE-Leser oft interessante Denkanstöße, die dann im Kommentarteil der EIKE-News zu engagierten Diskussionen führen. Alle Mitglieder von EIKE sind ohne finanzielle Vergütung aktiv.

In früheren, stets scharfen Kritiken der Medien an EIKE wurde unzutreffend stets von einem Lobby-Verein gesprochen, dem man verleumderisch sogar finanzielle Abhängigkeit von "Big Oil" unterstellte. In diesen Kritiken kam niemals zur Sprache, dass eine Reihe von EIKE – Mitgliedern regelmäßig in begutachteten Klimafachzeitschriften publizieren. Dies war nicht zuletzt dafür verantwortlich, dass EIKE den gesetzlichen Status der Gemeinnützigkeit erhielt.  Aktuell sind in den letzten fünf Jahren 10 begutachtete Fachpublikationen zu Klima- und verwandten Themen von insgesamt 6 EIKE-Autoren erschienen, darunter in so renommierten Fachzeitschriften wie Climate of the Past oder Earth System Dynamics, beide Zeitschriften der European Geoscience Union. Der Vorwurf des Lobbyismus ist inzwischen verstummt und wurde durch totales Ignorieren ersetzt. Die Gegner von EIKE sehen dies jetzt offenbar als die wirksamere Methode an, ein politisch unerwünschtes Sprachrohr der wissenschaftlichen Meinungsfreiheit medial zu isolieren. Es gelingt immer weniger.

Überhaupt keine Resonanz in den deutschen Medien erfahren aber auch diejenigen Klimawissenschaftler weltweit, die sich einem Konsens verweigern, so wie er regelmäßig auf den politischen Klimakonferenzen beschworen und zur Schau getragen wird. Dabei ist "wissenschaftlicher Konsens" das genaue Gegenteil von guter Wissenschaft. Diese kann immer nur durch Abweichung vom Hergebrachten und niemals mittels "Konsens" Fortschritte erzielen. Über die Richtigkeit dieser Einschätzung liefert die Wissenschaftsgeschichte ausreichend Beispiele. Die Öffentlichkeit kann sich durch das fragwürdige Schweigen der Medien über die Existenz von kritischen Klimawissenschaftlern noch nicht einmal ein zuverlässiges Bild über deren Anteil an der Gesamtheit aller einschlägigen Forscher machen.

Vermutlich liegt man aber mit der Einschätzung von mehrheitlichen "Klima-Skeptikern" im Vergleich zu "Klima-Alarmisten" nicht falsch. Die Gruppe bestens vernetzter, von Medien sowie Politik weltweit gehätschelter und mit Mitteln überhäufter Advokaten-Wissenschaftler ist nämlich nicht sehr groß. Ihr ist es mit medialer und politischer Hilfe und durch NGO’s wie Greenpeace aber dennoch gelungen, die Meinungshoheit beim Laienpublikum zu erreichen. Kritiker am Mainstream äußern ihre Skepsis dagegen fast nie laut. Und wenn doch, dann erst nach ihrer Pensionierung, um persönlichen beruflichen Schaden zu vermeiden.  

Man darf daher nicht allzu große Hoffnung darauf setzen, dass sich die deutschen Medien an ihren Auftrag zu objektivem Journalismus erinnern und über die für einen ordentlichen Wissenschaftsbetrieb extrem schädlichen Entwicklungen der bewussten und gesteuerten Ausgrenzung von Gegenstimmen endlich berichten. Im Gegensatz zur Migrantenproblematik und infolge Jahrzehnte langer Täuschung der Bevölkerung über fiktive Klimakatastrophen in ferner Zukunft, angesichts völliger Unkenntnis über die wirtschaftlich fatalen Folgen der deutschen Klimapolitik (Energiewende) und schlussendlich angesichts der unzähligen Profiteure liegt die Schwelle zu den dringend erforderlichen öffentlichen Protesten gegen "Klimaschutz" und Energiewende besonders hoch.




Klimanarren und die Lügenpresse DER SPIEGEL

Übertrieben? Leider nein, denn die bisherige Entwicklung enthüllt immer deutlicher die Strukturen des neuen Morgenthau-Plans. Er hat das Zerbrechen des industriellen Rückgrats von Deutschland zum Ziel. Der ideologische und operative Unterbau für die deutsche Politik bei Verfolgung dieses Plans wird dabei von einem fragwürdigen „Öko-Institut e.V.“ (hier, hier) geliefert, das von sich sagt „Das Öko-Institut, gegründet im Jahr 1977 als wissenschaftlicher „Anwalt der Umweltbewegung“, hat sich als eine europaweit führenden Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft etabliert„. Die totalitären Ziele dieses Öko-Instituts, das sich absurderweise auch noch mit den Begriffen „demokratisch“ und „Gerechtigkeit“ schmückt, kann man auf seiner Seite unter „Unsere Vision“ nachlesen (hier). Solch ein Institut erfreut sich der besonderen Wertschätzung deutscher Politik!

Verrückte gibt es natürlich überall auf der Welt, hierzulande aber anscheinend ungewöhnlich viele. Rote Lichter sollten zumindest aber dann blinken, wenn die deutsche Regierung solchen Verrückten folgt, so wie bereits schon einmal dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU). Dieser forderte in der Schrift „Welt im Wandel, Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ von 2011 nämlich nichts weniger als die Abschaffung der Demokratie zur Durchsetzung ökologisch gesteuerter Regierungsformen und die Abschaffung der deutschen Kohleindustrie (hier, s. insbesondere die Seiten 3 und 4). Das skandalöse WGBU Dokument vom Jahre 2011 wurde unter der damaligen Regierungskoalition CDU/FDP veröffentlicht.

Der Niedergang der lange zuvor einmal liberalen Partei FDP, die gegen das WBGU Pamphlet weder protestierte noch das Verfassungsgericht gegen den WBGU anrief oder gar die Koalition angesichts solcher Ungeheuerlichkeiten platzen ließ, ist allein schon aus diesem WBGU Vorgang nachvollziehbar. Im ökotrunkenen Deutschland erfolgt zur Zeit die Wiederkehr des Totalitarismus, diesmal nicht unter kommunistischen oder nationalsozialistischen sondern unter ökoideologischen Vorzeichen. Keine einflussreiche politische Kraft wehrt sich dagegen.

Wie geht es aber nun aktuell weiter? Wir haben bereits die für uns extrem kostspielige Abschaffung der deutschen Kernkraftwerkstechnik miterlebt. Nennenswerte Forschung auf diesem Sektor gibt es in Deutschland ebenfalls nicht mehr. Der Untergang großer Energieunternehmen (Beispiel RWE) ist ferner nur noch eine Frage der Zeit. Die aktuell und ernsthaft von der deutschen Politik angestoßene Zerstörung der Kohleindustrie (s. die beiden o.g. SPIEGEL Artikel), welcher zwangsläufig die Vernichtung energieintensiver Unternehmen schlechthin, der deutschen Großchemie und endlich der Autoindustrie und dem mit ihr verbundenen Maschinenbau folgen wird, stellt dann alles Bisherige weit in den Schatten. Die entstehenden Schäden werden dann nur noch mit denen nach einem verlorenen Bombenkrieg zu vergleichen sein.

Es handelt sich leider nicht um Hirngespinste, denn die aktuelle Politik meint es bitterernst. Deutschland ist inbesondere in der Konsequenz grauenerregend, mit der es seine Fehlentscheidungen mit Klauen und Zähnen bis zum bitteren Ende durchzieht. Sehr alte Mitbürger erinnern sich noch an die letzten Tage des zweiten Weltkriegs, als allen Kombattanten zwar das nahe Ende bekannt war und dennoch Spezialeinheiten der deutschen Wehrmacht auf Fahnenflüchtige Jagd machten um fleißig zu exekutieren. Angesichts des aktuell völlig fehlenden Widerstands deutscher Industriemanager, Gewerkschaften, Industrieverbände und der immer noch nicht aufgewachten deutschen Bevölkerung gegen den bereits durchgeführten und weiter geplanten Wahnsinn industriellen Selbstmords durch „Dekarbonisierung“ verbleibt also im Gehorsams- und Konsensland Deutschland nur wenig Hoffnung.

Für die ökologische Verdämmerung und Verdummung der deutschen Bevölkerung haben ohnehin schon gründlich die deutschen Medien gesorgt. Diesen können wir daher den Vorwurf „Lügenpresse“ nicht ersparen. Hat man schon jemals von ernsthaftem publizistischen Widerstand gegen den neuen Morgenthau-Plan in den deutschen Medien gehört? Dieser neue Plan ist allen Fachleuten längst bekannt. Hat man ferner schon jemals, unbedeutende Ausnahmen ausgenommen, unabhängige Experten zur Klima- und Energiefrage in den deutschen Medien ausführlich zu Wort kommen lassen, so wie es tagtäglich den Klima-, Öko- und Energie-Clowns zugestanden wird – Musterbeispiel Prof. Claudia Kemfert.

Aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis hört man nur noch von neuen Batterien für Wind- und Sonnenstrom, Power to Gas, die Welt vor dem Wärmetod rettenden Elektroautos und ähnlichen Hirngespinsten. Deutschland hat das wirtschaftlich-technische Rechnen und jegliche Vernunft komplett entsorgt. Die einzige vernünftige langfristige Zukunftschance, nämlich das sinnvolle Beibehalten unserer weltweit sichersten Kernkraftwerke, der Kohleverbrennung und der Forschung an modernen Kernreaktoren der Generation IV (inhärent sicher, kein Abfall, was kann man eigentlich mehr wollen?) wird dagegen vertan. Schon bloßes Erwähnen der Kernkraft wird im persönlichen Umfeld mit Verachtung bestraft. Kürzerfristig kann in den nächsten Jahrzehnten noch die Kohle zum Einsatz kommen, denn von „Dreckschleudern“ kann keine Rede sein. Jedem, der solchen Unsinn von sich gibt, werden Besuche der Großekraftwerke Mannheim oder Lippendorf empfohlen.

Nun zur Berichterstattung des SPIEGEL in seinen „Rauchfreie Landschaften“ und „Wir werden anders leben„: Wir titeln unseren Beitrag mit „die Lügenpresse DER SPIEGEL„, ein schwerer Vorwurf, der nun auch zu begründen ist: Wir bezeichnen hier eine Berichterstattung als „Lügenpresse“, wenn

1) sie Sachinformation oder Grafiken dazu verwendet, dem Leser einen völlig anderen Sach- oder Tatbestand zu suggerieren, oder
2) sie maßgebende Sachinformation verschweigt, oder
3) sie in Interwiews Partei ergreift, indem sie für die befragte Person zwar unangenehme, für das Interview aber maßgebende Fragen erst gar nicht stellt, oder
4) sie nur der eigenen Auffassung genehme Interviepartner einlädt und Fachexperten anderer Meinung ignoriert.

Das Rauchschwaden-Bild aus Kohlekraftwerken in dem SPIEGEL Artikel „Rauchfreie Landschaften“ ist Musterbeispiel für Lügenmethode 1). Rauch aus Kohlekraftwerksschornsteinen oder gar Wasserdampf aus Kraftwerkskühltürmen hat mit dem unsichtbaren CO2 nichts zu tun. Dass diese „CO2-Täuschung“ so gut wie alle Medien bevorzugen, ist keine Entschuldigung für den SPIEGEL, der sich bekanntlich als Qualitätsmedium versteht. Insbesondere im Falle des SPIEGEL, wobei wir wohlwollend alle Kenntnis-Defizite seiner Journalisten (im vorliegenden Fall Horand Knaup und Gerald Traufetter) berücksichtigen, erscheint es ausgeschlossen, dass die folgenden Eigenschaften von CO2 den SPIEGEL Redakteuren unbekannt sein sollten:

1) Spurengas von aktuell 0,04 Volumenprozent in der Erdatmosphäre, sowie
2) unsichtbar und daher mit Kraftwerksrauch oder Wasserdampf aus Kühltürmen nicht zu verwechseln,sowie
3) bisher kein wissenschaftlich stringenter Nachweis eines maßgeblichen Klimaeinflusses seines anthropogenen Anteils in der Erdatmosphäre,sowie
4) Hauptbestandteil der Photosynthese (ohne CO2 gäbe es weder Pflanze noch Tier noch uns) und für die jüngste Ergrünung der Erde verantwortlich (hier, hier, hier, hier).

Zu Lügenmethode 2) gehört die SPIEGEL Aussage in „Rauchfreie Landschaften“, der Pariser Vertrag „verdonnere“ Deutschland. Der Vertrag sieht umgekehrt völlige Freiwilligkeit vor (hier, hier). Jedes Unterzeichner-Land kann ihn zu allem Überfluss auch noch nach wenigen Jahren kündigen. Der Vertrag ist, nüchtern gesehen und wenn man von seiner gewollten Wirksamkeit als mediale Propaganda-Aktion einmal absieht, komplett wertlos (hier). Dies sollte der SPIEGEL korrekterweise auch berichten.

Wenn nunmehr Ökonarren oder Ökoideologen wie Felix Matthes oder Barbara Hendricks das Ende des Benzin- und Dieselmotors einläuten, um Deutschlands Rolle als Klimavorreiter gerecht zu werden, muss man sich fragen: Sind diese Leute jetzt komplett übergeschnappt, oder ist das Zerstörungsprogramm unserer industriellen Basis eine langfristige, bewusst geplante Agenda? In Fällen von Regierungsmitgliedern drängt sich im letztgenannten Fall zumindest die Problematik des Amtseides auf. Dieser verlangt Fürsorge für das deutsche Volk aber keine Fürsorge für fiktive absurde Hypothesen wie die von einer katastrophalen globalen Erderwärmung durch anthropogenes CO2.

Zumindest ist von keiner Regierung dieser Welt eine ähnlich ökoideologische Selbstzerstörungswut und Konsequenz wie bei uns bekannt. Wie bereits erwähnt wird man allenfalls in dunklen Zeiten der deutschen Vergangenheit bei der Suche nach ähnlichem Abersinn noch fündig. Zitat SPIEGEL: „Diskret aber leitete die Regierung einen Politikwechsel ein. Auf dem Klimagipfel trat das Umweltministerium in aller Stille der Zero-Emission Vehicle Alliance bei. Ihr Ziel: die Abschaffung von Diesel- und Benzinmotoren in 30 Jahren„. Die zynische Verantwortungslosigkeit der deutschen Regierung, solch ein Zerstörungsprogramm unseres wichtigsten materiellen Existenzpfeilers „Automobilindustrie“ in Gang zu setzen, bedarf keines weiteren Kommentars.

Das SPIEGEL Interview von Barbara Hendricks „Wir werden anders leben“ gehört schließlich zu den Lügenmethoden 3) und 4). In diesem Interview entwirft die Umweltministerin – ernsthaft! – das Zukunftsszenario von 95% deutschen CO2 Einsparungen bis zum Jahre 2050. Ist dieser Dame und den SPIEGEL Redakteuren eigentlich klar, dass dann überhaupt keine Industrie mehr möglich ist? Bei dem kühnen Vorstoß kompletter Dummheit vergaß Frau Hendricks nur noch das „Ausatmungsverbot“ für die deutsche Bevölkerung, denn jeder von uns erzeugt im Jahr etwa 0,4 Tonnen CO2 durch ausatmen. Auch einer Expertin der „Margarine-Industrie am Niederrhein“ – so das Promotionsthema von Frau Hendricks – müssten wenigstens die Grundrechnungsarten sowie seitens der Fachmitarbeiter ihres Ministeriums die elementaren Zahlen zu den CO2 Emissionen Deutschlands und der Welt geläufig sein. Das gleiche ist auch von ordentlich recherchierenden SPIEGEL Redakteuren zu fordern.

Da wir uns in diesem Punkt nicht so sicher sind, helfen wir mit den folgenden Erläuterungen nach. Wir verwenden dabei die unter Fachleuten bevorzugte Emissionen-Angabe in C (Kohlenstoff) an Stelle von CO2. Erst in der Atmosphäre gilt dann die Äquivalenz von 1 ppm CO2 = 2,12 GtC (hier, hier). Ferner gibt das aktuelle CO2-Szenario des IPCC bei Verdoppelung des aktuellen CO2 Anteils der Erdatmosphäre einen geschätzten – weil tatsächlich unbekannten [2] – Wert zwischen 0,5 bis 1,5 °C globale Erwärmung an. Damit sind alle Voraussetzungen zu einer Abschätzungsrechnung beisammen, die die Wirkung der Agenda von Frau Hendrick auf die globale Mitteltemperatur angibt, wenn man dem IPCC folgen mag:

Der gegenwärtige Weltanteil Deutschlands an den aktuellen globalen C Emissionen von 10 GtC/Jahr pro Jahr beträgt rund 2% (hier), d.s. 0,2 GtC/Jahr (GtC = Gigatonne Kohlenstoff). Würde das private und industrielle Leben in Deutschland gemäß Frau Hendricks bis 2050 gänzlich CO2-neutral werden (wir setzen 95% grob mit 100% gleich), sich also alle Deutschen ab 2050 nur noch von Feldfrüchten, Pilzen und Beeren ernähren, sich mit Pfeil und Bogen Kaninchenfelle als Kleidung beschaffen, über keine Industrie mehr verfügen und daher auch keine Elektroautos oder Windmühlen mehr bauen, würden der Welt bei hier angenommener linearer Verringerung der deutschen CO2 Emissionen über die 35 Jahre auf CO2-Null-Emission 35 x 0,2 x 0,5 = 3,5 GtC anthropogene Kohlenstoffmissionen erspart bleiben.

Was passiert, wenn diese 3,5 GtC per industriellen Selbstmord aber nicht eingespart werden? Zunächst gelangt nur die Hälfte davon in die Atmosphäre, also 1,75 GtC, der Rest geht in den Ozean und die Biosphäre (die Airborne Fraction von CO2 beträgt aktuell etwa 50%, und das wird sich auch bis 2050 nicht ändern). Mit dem schon erwähnten Umrechnungsfaktor 2,12 von ppm CO2 in GtC wären dies dann 1,75/2,12 = 0,8 ppm deutsches CO2 in der Atmosphäre mehr. Rechnen wir großzügig mit 1,5 °C globaler Erwärmung bei CO2 Verdoppelung (heute haben wir 400 ppm) wobei wir von Linearität ausgehen wollen (real sind Temperatur und CO2 Konzentration logarithmisch miteinander verknüpft), würde der industrielle Selbstmord Deutschlands infolge seiner Decarbonisierung der Welt im Jahre 2050 satte (0,8/400) x 1,5 = 0,003 °C an zusätzlicher globaler Erwärmung ersparen.

Dieses Land, das der Welt 0,003 °C Erwärmung erspart, nennt Frau Hendricks dann weltweiten „Vorreiter“ und bricht darüber gar in Freudentränen aus, wie in Paris anlässlich des absurden Klima-Nonsense-Vertrags geschehen.

Wer nach den ökoideologischen Kindereien von Barbara Hendricks, Felix Matthes, Angela Merkel oder gar dem „Selbstverbrenner“ Hans-Joachim Schellnhuber noch ernst bleiben kann, dem fehlt jeglicher (Galgen)humor. Dabei sind insbesondere die von den Medien hofierten „wissenschaftliche Experten“ oft nur mogelnde Komiker. So verkündete beispielsweise H.-J. Schellnhuber als Mitautor einer wissenschaftlichen Fachveröffentlichung [3] noch im Jahre 2003 in der Zusammenfassung: „In der weit überwiegenden Anzahl von Stationen fanden wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung„. Untersucht wurden in dieser Arbeit 95 Stationen weltweit. Das verwendete Verfahren, die DFA Analyse (hier), ist heute keineswegs veraltet oder gar ungültig – ein EIKE-Mitglied als Verfasser wissenschaftlich begutachteter Klimapublikationen bestätigt uns dies zumindest, hat er doch selbst dieses Verfahren in mehreren wissenschaftlichen Klima-Fachveröffentlichungen angewendet (hier).

0,003 °C zusätzliche deutsche Erwärmung bei „höchst sträflichem“ Verzicht auf CO2 Enthaltsamkeit und aktuell schon insgesamt 17 Jahren erlebter Erwärmungspause ab dem warmen Nino Jahre 1998 bis zu dem ebenfalls warmen El Nino Jahr 2015 gaben nun zum Science-Fiktion-Thriller H.-J. Schellnhubers „Selbstverbrennung“ durch zu hohe CO2 Emissionen Anlass. Kompletten Schwachsinn zu schreiben sei selbstverständlich jedem gegönnt, wir sind schließlich ein freies Land, und unsere Buchhandlungen sind übervoll von derartigem Schwachsinn. Als Belohnung darf der Autor der „Selbstverbrennung“ immerhin auf Seligsprechung des heiligen Vaters rechnen. Wir würden uns freuen und gratulieren schon einmal vorsorglich, denn „Seligsprechung“, da erblassen dann sogar Enterprise und Star Wars vor Neid. Aber bei all dem Homo sapiens? Herr, lass endlich Hirn regnen, uns aus dem  Ökoalbtraum Deutschlands aufwachen, wieder vernünftig werden und alle Ökoideologen sofort auf ihr verdientes Altenteil schicken, ehe sie noch schlimmeren Unfug anstellen!

Quellen:

[1] H. Krauss u.U. Ebel: Risiko Wetter, Springer (2003); 250 S., zahlr. Abbildungen

[2] Diese Information ist in einer unscheinbaren Fußnote auf S. 16 des IPCC-Berichts von 2013 zu finden. Ins Deutsche übersetzt heißt es dort „Für die Klimasensitivität kann keine Abschätzung angegeben werden, weil keine wissenschaftliche Übereinstimmung über ihren Wert an Hand von Evidenz und Studien vorliegt.“

[3] J. F. Eichner, E. Koscielny-Bunde, A. Bunde, S. Havlin, and H.-J. Schellnhuber, Physical review E 68, 046133 (2003). Der Artikel ist unverändert im frei zugänglichen Arxiv erschienen und hängt hier als pdf an.

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