Erst IPCC dann DWD: Tricksereien mit der angeblichen Erwärmung nach dem Jahre 2000

In der Abbildung 1 nimmt das B1–Szenario einen CO2–Anstieg auf 600 ppm, A1B bis 850 ppm und A2 einen solchen auf pessimistische 1250 ppm an. Das „Jahr 2000 Szenario“ bildet den optimistischen Fall ab, den CO2–Gehalt stabil bei 390 ppm zu halten.

So schön das Computergemälde des IPCC auch aussehen mag, es entspricht nirgendwo der Realität und täuscht somit nur Wissenschaftlichkeit vor.  Das soll im folgenden gezeigt werden:

Für die weitere Behandlung teilen wir diese Kurve in zwei Teile auf.

Erster Teil:

vom Jahre 1900 bis zum Jahre 2000, also die linke Hälfte.  Hier gehen wir  selbstverständlich von gemessenen Temperaturen aus, auch wenn das IPCC keine Quellenangaben macht.  Es fand laut Kurve ein Temperaturanstieg statt. Dass es seit dem Ende der kleinen Eiszeit leicht wärmer wurde, bestreitet niemand.

 Man muss aber berücksichtigen, dass diese Erderwärmung zum großen Teil aus den Wärmeinseln kommt, die der Mensch in den letzten 100 Jahren geschaffen hat. Die Messstationen, die früher außerhalb der Ansiedlungen standen, sind nun mittendrin. Die Thermometer wissen aber nicht, ob die Wärme vom Klima oder aus den Siedlungen kommt, und messen den Fehler einfach mit. In der freien Fläche oder gar auf den Meeren kommt diese örtliche Temperaturerhöhung aber nicht an.

Bereinigt man die Temperaturaufzeichnungen um den Fehlerfaktor Wärmeinseleffekt, dann sieht der vermeintliche Anstieg plötzlich gar nicht mehr so auffallend aus.

Siehe auch: „Wärmeinseleffekt täuscht Klimaerwärmung vor“

 

Abb2: In den letzten 100 Jahren sind die Temperaturen Deutschlands in etwa gleich geblieben. Es gab mal heiße, aber auch kalte Jahre, sogar Jahrzehnte. Vor der Jahrtausendwende hatten wir einen Anstieg, nach 2000 einen Abfall.

Zweiter Teil der IPCC-Kurve

Wie geht die obige Kurve nach 2000 in der Realität weiter? Laut IPCC ist der C02-Gehalt um 15 ppm in den letzten 10 Jahren gestiegen. Und die Temperaturen? Sie sind im Gegensatz zur getricksten IPPC-Kurve weltweit gefallen. Die Kurve des IPCC müsste nach unten gehen. Alle eingezeichnete vier Szenarien sind also falsch. In Deutschland beträgt der Temperatursturz 2 Grad seit dem Jahre 2000. Dies bestätigte mir auch der Deutsche Wetterdienst in Offenbach:

„…Weltweit ist 1998 immer noch das wärmste Jahr und in Deutschland ist es 2000. Das ist kein Geheimnis, und das darf auch jeder wissen…“ (Zitatende, mail vom 6.Sept.2010)

Aber dieser reale Temperaturrückgang ist in der IPCC Kurve von Abbildung 1 nicht eingezeichnet. Nur die falschen Vorhersagen ab dem Jahre 2000. Weder Politiker noch die Medien, schon gar nicht das Umweltbundesamt nehmen sich die Zeit, beim DWD in Offenbach die Angaben des IPCC wenigstens für Deutschland für die Jahre 2000 bis 2010 zu überprüfen. Die lauten:       

9,9/ 9,0/ 9,6 / 9,4 / 9,0 / 9,0 / 9,5 / 9,9 / 9,5 / 9,2 / 7,8.

So werden Leichtgläubige wie die Medien und unsere Politiker ein Opfer der Klimapropaganda und geben dann das Märchen von der immer fortwährenden Erwärmung weiter.

Von dem gesamten Verlauf der Original-DWD-Werte sollen jetzt nur die letzten 12 Jahre betrachtet werden

Abb.3: Originalkurve des DWD*: Der Schnitt der ersten sechs Jahre bis 2004 beträgt noch 9,4 Grad. Der Schnitt der nächsten 6 Jahre bis 2010 beträgt 9,15 Grad.

Fazit:

Das IPCC hantiert mit getricksten Daten. Die Temperaturkurve des IPCC  von Abb1 erscheint immer wieder in verschiedenen Medien. Dabei stimmt der erste Teil der Kurve nicht und der vom Computer vorhergesagte 2.Teil ist in der ersten 10 Jahren vollkommen falsch. Wie es nun in den nächsten 10 Jahren weitergehen wird, weiß niemand. Wie es im Jahre 2050 sein wird, erst recht niemand.

Josef Kowatsch, Hüttlingen für EIKE

* Diese Kurve war nur wenige Wochen auf der offiziellen DWD Website sichtbar.




Angeblich immer heißere Sommer!

Im Text zu dieser Grafik – wurde beim Leser der Glauben erweckt, als wäre die Temperaturerwärmung nach 2003 weiter gegangen, genauso wie die Klimawissenschaftler dies damals vor sieben Jahren falsch vorhergesagt haben.

Doch tatsächlich kam es anders. Die Temperaturen sind in den letzten 9 Jahren nicht mehr weiter gestiegen, sondern gefallen. Laut Deutschem Wetterdienst sind die Jahresmittelwerte um 0,7 Grad Celsius zwischen dem Jahr 2000 und 2009 zurückgegangen.

Ich habe nun die Grafik eigenhändig um 6 Jahre erweitert und dabei versucht, die einzelnen Jahre einzutragen. Auch der Laie erkennt nun den starken Temperaturrückgang in diesem letzten Jahrzehnt. In Wirklichkeit ist der Temperaturrückgang noch stärker, weil der Wärmeinseleffekt der Klimastationen der Abkühlung entgegenwirkt.

Nun weiß jeder, weshalb die Temperaturgrafik im Jahre 2003 aufhört.

Josef Kowatsch, Hüttlingen