Doch nicht menschengemacht!

Alex Reichmuth (Red. WELTWOCHE)*

Letzte Woche konnte das SRF einen seiner Lieblingsexperten im Studio begrüssen: Andreas Fischlin. Der Klimaforscher der ETH Zürich lieferte im «10 vor 10»-Gespräch zuverlässig das Erwartete. Er bestätigte, dass an den jüngsten Natur- und Wetterkatastrophen der Mensch schuld sei. Hurrikan über Houston? «Der Klimawandel spielt hier hinein.» Bergsturz im Bergell? «Eindeutig auf den menschengemachten Klimawandel zurück­zuführen.» Waldbrände in Südeuropa? «Kommen in Zukunft viel häufiger vor.»

Kein Wort aber verlor man beim Schweizer Fernsehen, so wenig wie in anderen Schweizer Medien, über eine Studie, die vor kurzem im Fachjournal Geo Res J publiziert worden ist. ­Dabei lässt das Resultat, zu dem australische Forscher gekommen sind, aufhorchen: Die ­Erwärmung der Erde um etwa ein Grad Celsius seit Mitte des 19. Jahrhunderts habe weit­gehend natürliche Ursachen.

Stalagmiten als Datenträger

Grundlage der Studie der Biologin Jennifer ­Marohasy und des Chemikers John Abbot ­waren Temperaturreihen für die vergangenen 2000 Jahre, die sich auf sogenannte Proxy-­Daten abstützen. Solche Daten lassen sich aus Baumringen, Eisbohrkernen, Stalagmiten oder Korallen gewinnen. Mittels Proxy-Daten kann man auf das Klima zu Zeiten schliessen, als es noch keine zuverlässigen meteorologischen Messungen gab. Marohasy und Abbot haben sechs Proxy-Temperaturreihen, die die letzten 2000 Jahre abbilden, einem neuartigen Computerverfahren unterworfen. Dieses beruht auf einer Art künstlichem neuronalem Netzwerk, das fähig ist, in Zeitreihen Regelmässigkeiten zu erkennen und daraus die künftige Entwicklung abzuschätzen. Die beiden Forscher haben dieses Verfahren schon früher mit Erfolg angewandt, etwa um Regenmengen in Australien vorherzusagen.

Bei den Temperaturreihen interessierte ­Marohasy und Abbot nun, wie sich diese ohne den CO2-Ausstoss des Menschen mutmasslich entwickelt hätten. Entsprechend fütterten sie ihre Computer nur mit den Proxy-Daten bis zum Jahr 1830, als die Verfeuerung fossiler Brennstoffe im grossen Stil begann. Die Programme suchten also nach periodischen Mustern in dem Teil der Reihen, der sicher nicht durch den CO2-Ausstoss beeinflusst ist. Es er­gaben sich unter anderem Schwankungen im Rhythmus von etwa sechzig Jahren um einige Zehntelgrade. Und es zeigte sich ein stärkeres, langfristiges Auf und Ab: Nach einer Erwärmungsphase bis etwa 1200, als es mindestens so warm war wie heute, sank die Temperatur um rund ein Grad, bis sie ab 1650 tendenziell wieder anstieg.

Aus den eruierten Regelmässigkeiten schätzte das Verfahren den weiteren, sozusagen natürlichen Verlauf der Reihen ab. Anschliessend verglichen die Forscher die Prognosen mit dem tatsächlichen Verlauf der Temperaturreihen ab 1830. Es zeigten sich nur geringe Abweichungen, im Schnitt lediglich um 0,1 Grad. Die Welt­temperatur wäre demnach auch ohne Einfluss des Menschen um 0,6 bis 1 Grad gestiegen. Maro­hasy und Abbot folgerten, dass die Erwärmungswirkung durch zusätzliches CO2 in der Atmosphäre viel geringer sein müsse, als andere Klimaforscher behaupten.

Seit Jahren verkündet aber ein Zirkel tonangebender Wissenschaftler, am Haupteinfluss des Menschen an der Erderwärmung gebe es keine Zweifel mehr.

Die Reaktionen auf die Studie von Marohasy und Abbot fielen harsch aus: Es handle sich um «junk science», also um wertlose Wissenschaft, schrieb die linksliberale britische Zeitung The Guardian. Im Artikel kamen prominente Klimaforscher zu Wort, die Marohasy und Abbot eine Reihe gravierender metho­discher Fehler vorwarfen – etwa, dass die Proxy-Datenreihen willkürlich ausgewählt und die Berechnungen falsch interpretiert worden seien. Auch bei Pro Clim, einem Zusammenschluss von Schweizer Klimawissenschaftlern, hält man nichts von der Studie. Die verwendeten Zeitreihen seien grösstenteils nur lokal und nicht global bedeutend, schreibt Pro Clim auf Anfrage der Weltwoche. Zudem weise die Studie eine Reihe von «groben Fehlern» auf.

Seriöses Fachmagazin

Das Geo Res  J, in dem die Studie ­erschienen ist, ist allerdings ein ­seriöses Fachmagazin. Es wird von Elsevier herausgegeben, einem der führenden Wissenschaftsverlage der Welt. Die Studie hatte vor der Publikation eine kritische Begutachtung durch unabhängige Wissenschaftler bestanden. Die Fachgutachter hätten im Rahmen dieser peer review keine Fehler in der Studie entdeckt, bestätigte der Herausgeber des Magazins gegenüber dem Guardian.

Sicher muss die Qualität wissenschaftlicher Ergebnisse immer hinterfragt werden. Doch was die heftige Kritik an der Studie in Geo Res  J betrifft, kommt der Verdacht auf, dass diese auch andere Gründe hat als rein fachliche: Die Autoren Jennifer Marohasy und John Abbot ­gehören nämlich zu den Forschern, die nicht an die These des menschengemachten Klimawandels glauben – und das auch offen sagen. «Die wissenschaftlichen Fakten sind alles andere als klar», schrieb Marohasy in einem Internetkommentar – in Anspielung auf die Behauptung, kein ernsthafter Forscher könne mehr an der Verantwortung des Menschen an der Erderwärmung zweifeln. «Vielmehr sind die grund­legenden physikalischen Mechanismen [des Klimas, Anm. d. Red.] komplex und noch kaum geklärt», so die Biologin weiter.

Klar ist, dass die Studie von Marohasy und Abbot alleine keinen Beweis darstellt, dass die Erderwärmung nicht doch massgeblich vom CO2-Ausstoss angetrieben ist. Die beiden Forscher haben mit einer neuartigen Art der Datenberechnung gearbeitet, deren Aussagekraft ­diskutabel ist. Grundsätzlich ist die Bedeutung von Computerberechnungen zum Klima ­immer davon abhängig, welche Wirkung von chemischen Substanzen man annimmt, welche physikalischen Zusammenhänge man zugrunde legt und welche Qualität die eingespeisten ­Daten haben.

Man muss aber wissen, dass sich die tonangebenden Wissenschaftler bei ihren Warnungen vor einer weiteren ­Erwärmung praktisch ausschliesslich auf Computerberechnungen abstützen, die Kritiker seit langem als unbrauchbar bezeichnen. Diese Kritik ist nicht einfach nur böse Propaganda, denn es wurden in der Tat schon krasse Fehler hochdekorierter Klimawissenschaftler belegt.

Die bekannteste solcher Fehlleistungen ist wohl die sogenannte Hockeyschläger-Kurve des amerikanischen Klimaforschers Michael Mann, die auf Computerberechnungen beruht. Sie zeigte eine Welttemperatur, die während ­vieler Jahrhunderte praktisch unverändert blieb, um dann im 19. Jahrhundert plötzlich steil anzusteigen. Der Weltklimarat bildete die Kurve in seinem dritten Sachstandsbericht von 2001 an zentraler Stelle ab, um so vor einer Klimakatastrophe zu warnen. Später wies der kanadische Bergbauspezialist Steve McIntyre nach, dass die statistischen Verfahren von Michael Mann mathematisch untauglich sind. Damit hatte ein Hobbyforscher einen der höchstdekorierten Klimaforscher der Welt ­widerlegt.

Die Ergebnisse von Jennifer Marohasy und John Abbot stehen nicht so quer, wie man meinen könnte. Wissenschaftliche Resultate, die den Einfluss des Menschen auf das Klima als weit geringer als angenommen zeigen, sind keine Seltenheit. Sie kommen manchmal sogar aus der Schweiz:

So stellte das Weltstrahlungszentrum (PMOD/WRC) in Davos fest, dass die Strahlkraft der Sonne seit 1950 überdurchschnittlich hoch ist, in den kommenden Jahrzehnten aber wohl stark abnehmen wird. Die Abkühlungswirkung könne durchaus ein halbes Grad betragen, sagte PMOD/WRC-Leiter Werner Schmutz im letzten März gegenüber SRF. Ein halbes Grad wäre immerhin die Hälfte des ­Temperaturanstiegs, den man seit Beginn der Industrialisierung verzeichnet hat.

Dass das Schweizer Fernsehen Schmutz zu Wort kommen liess, dürfte damit zu tun haben, dass dieser sich sofort zum menschengemachten Klimawandel bekannte: «Die Sonne rettet uns nicht, die Sonne könnte uns höchstens ­etwas Zeit geben.»

Auch Galileo Galilei liess man einst erst laufen, nachdem er der Be­deutung der Sonne abgeschworen hatte.

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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :  Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich :

Doch nicht menschgemacht | Die Weltwoche, Nr. 36/2017 | 07. September 2017

http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Alex Reichmuth für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.

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Berlin – einmal fahrradfrei gedacht

Walter Fett

Weit und breit hemmen nun in Berlin Baustellen den Verkehrsfluß. Das muß nun eben sein, es muß ja (nun endlich!) überall rapariert werden. Dies hat zur Folge, daß über große Strecken hinweg der Straßenbelag ein einschränkendes Linienraster aufbemalt bekam, sortiert für fahrende wie parkende Autos, für Busse, Radfahrer und die verbleibenden Fußgänger.

Das machte offensichtlich Appetit. Denn bei dieser Gelegenheit wurde die jeweilige Nutzungskapazität neu verteilt. Wo früher zwei Autos nebeneinander herfahren und sich überholen konnten, reicht es nur noch für ein Auto. Von den mehrspurigen Fahrstraßen abgesehen ist der Verkehr streng genommen nurmehr noch einspurig möglich. Also bestimmt das langsamste Fahrzeug die nachfolgende Verkehrsgeschwindigkeit; ein stocken­des Auto – weshalb auch immer – stoppt die ganze Reihe, zumindest solange Radfahrer, (und es sollen ja so viel wie möglich werden), wenn schon nicht am Überholen, sie dann doch am Rechtsabbiegen hindern. Auch dürfen Radfahrer die Straße benutzen, selbst wenn ihnen ein eigener Radweg zur Verfügung gestellt ist. Lediglich wenn an jeder einzelnen Straßenecke auf den Radweg verwiesen ist, müßten sie ihn auch benutzen. Diese Situation ist aber selten der Fall. Und wollte man mit dem Auto den seitlichen Abstand von einem Meter einhalten, ist auch bei mittlerer Straßenbreite kein Überholen des Radfahrers möglich. Radfahrer diktieren dann den Verkehrsfluß, besser gesagt das Verkehrs-Rinnsal. Das verradfahrte Berlin – überholungs(be)frei(t)?

Das in der Berliner Zeitung (7. August 2017, S. 9) angekündigte, zunächst nur geplante Mobilitätsgesetz ist dahingehend schon ziemlich ambitioniert: Radschnellverbindungen mit eigenen Grünen Wellen werden verheißen; Radbahnen statt Autobahnen, stets breit genug zum Überholen. Fahren auch gegen den Einbahnverkehr wird gewünscht: Hat man den Sinn einer solchen Verkehrsart vergessen, weil die Enge der Straße gerademal einem Auto die Durchfahrt erlaubt? Die soll nun durch entgegenkommende Radfahrer gesperrt werden? Und schließlich sollen alle Hauptverkehrsstraßen Radverkehrsanlagen bekommen; und für den Standverkehr seien 100 000 Radstellplätze zu schaffen.

Ist das vielleicht eine unauffälligere Methode der zwangsweisen Verkehrsberuhigung? Kommt darauf an, wie man es sieht. Wenn man dann noch eine möglichst stadtweite Ausweitung der 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung draufsetzt, so besteht die „Beruhigung“ aus einer Reihe folgender Konse­quenzen, sofern kein Kraftfahrer auf seine Fahrt verzichtet (der Einfachheit halber wird ange­nommen, daß man jetzt „30“ – oder „25“ – fährt, wo man zuvor „60“ – oder „50“ – fuhr) :

* Jede Fahrt dauert doppelt so lang.

* Es sind doppelt so viele Autos gleichzeitig auf der Straße.

* Der Verkehr ist doppelt so dicht.

* Der Abstand zwischen den Autos ist nur noch halb so groß, während die Zeit für Fußgänger,    zwischen den Autos die Straße zu überqueren, aller­dings gleichbleibt.

* Die Brems- und Wiederbeschleunigungsphasen eingerechnet (be­dingt durch die Rot-Ampelphasen oder Vorfahrteinschränkungen) steigt der durch­schnittliche Ver­brauch an Benzin und insbesonders an Dieselkraftstoff.

* Die Aufwands­kosten für Fahr­personal verdoppeln sich; die Preissteigerung würde jedoch an die Kundschaft durchgereicht.

* Bis dahin ausgelastete Fuhrbetriebe müssen ihren Fuhrpark verdoppeln: Will man das – oder weiß man das nur nicht, hat also nicht zu Ende gedacht?

Es käme hoffentlich erstmal nur auf ein Experiment an. Vielleicht retten uns die dann gemachten Erfahrungen vor einer dauerhaften Durchführung. Die Strategie eines derartigen Vorgehens wurde ja bereits mit der kurzfristigen Einführung des Abbauplans der nun wirklich tsunamifernen Kernkraftwerke vorgeführt. Dafür kam das Kernkraftunglück im fernen Fokushima höchst gelegen, obwohl dort dadurch nicht ein einziges direktes Todesopfer zu beklagen war: Bei einer – lediglich! – Landtagswahl (Baden-Württemberg 2016) galt es, die Argumente der konkurierenden Partei (GRÜNE) mit einem Male zu den eigenen zu machen und dieser Partei dadurch die GRÜNE-sympathisierenden Wähler abzuluchsen; zwar nicht durch Diktatur, aber doch durch Ethikratur. Wir wissen, dass das erhoffte Übertrumpfen – oder gar Ausschalten – der GRÜNEN nicht geklappt hat; diese wurden sogar die stärkste Partei! Aber nun war ein Zurück in der Kernkraftfrage nicht mehr möglich. Man kann sich schließlich nicht zweimal hintereinander einen analogen Opportunismus leisten! Stattdessen müssen wir nun mit unermeßlich viel Geld für die Stromkosten eines jeden von uns schlichtweg nur noch durchhalten! Solch Opfern hat ja bei den Deutschen schon früher stets gewirkt. Sie lassen sich von Mißstimmungswalzen erst einmal überrollen – und bleiben dann aber in ihrem Mitläufertum verschlimmbessernd konsequent, was bei ihnen dann Treue heißt – was auch nur besser klingt als Herdentrieb.

Die von unserer Bundeskanzlerin vorgeführte Weise, mal kurzerhand die Lahmlegung der Kernkraft in Deutschland in Gang zu setzen, sollte auch im Verkehrswesen praktiziert werden dürfen. Ein Versuch (wenn auch eventuell nur so vorübergehend wie hoffentlich der mit der Kernkraftstilllegung) bestände in der Erprobung, den städtischen Radverkehr stillzulegen! Im Gegensatz zum Atomausstieg wäre das gesamtwirtschaftlich nur eine eventuell reversible Notwehrmaßnahme.

Vorschlag für solch eine Gegenwelt:

Innerhalb des städtischen Personenverkehrssystems ist jedwedes Radfahren durchgehend verboten. Um die Entwöhnung zu fördern, wäre auch die sichtbare Zurschaustellung von Fahrrädern – außer in Museen – strafbar. Da Radfahrer auch bisher bereits durch keinerlei Fahrzeugsteuer belastet waren, entstände dem Fiskus dennoch keinerlei Einnahmeverlust.

Die potentiellen Folgen sähen fast vollständig positiv aus:

Sämtliche durch die Existenz von Radfahrern bedingten Unfälle würden absolut vermieden. Dadurch würde das Gesundheitssystem entlastet. Beträchtliche Zusatzeinnahmen kämen dem öffentlichen Personenverkehr zugute. Es gäbe keine störenden und stets gefährlichen Hindernisse mehr durch Fahrradständer. Außerdem profitierte man mittels Schrottgewinnung durch die aufgegebenen Fahrräder; gefördert eventuell mit öffentlichem Prämienangebot. Auch führte es zur Platzgewinnung im bisherigen Aufbewahrungsbereich. Kein umweltstörendes Fahrradklingeln nervte mehr, kein zuvor nötiges Warnen durch die Autohupen belästigte uns mehr. Ein gesundheitsfördernder Gewinn ergibt sich durch den gesteigerten Fußgeherbetrieb. An Endstationen des Berliner Verkehrssystem wäre eine Fahrradausleihe eventuell anzudenken. Ab dort gilt dann generell eine Kennzeichnungspflicht durch Nummernbeschilderung zwecks Haftungsverfolgung: Dieses Vorgehen entspricht einer Gleichstellung mit dem Autofahrer und steigert das Verantwortungsgefühl ebenso wie die Verfolgbarkeit. Durch Entfernung der Fahrradspuren würde an Straßenbreite gewonnen, womit wieder ein allgemein zweispuriger Autoverkehr mit Überholungsmöglichkeit erzielt würde. Das führte weiterhin zu einem zügigeren Verkehrsfluß mit entsprechender Schadstoffminderung. Nicht zuletzt wäre die Einsparung an der Straßenbeschilderung und der Belagbemalung vorteilhaft. Also: lieber radfrei als ratlos!

       Unterscheidet sich ein derartiges Vorhaben denn grundsätzlich vom volkswirtschaftlich schwerwiegenden Maßnahmenkatalog der CO2-Minderung und deren angeblichen Folgen? Denn auch für eine solche CO2-verarmte Gegenwelt konnte sich noch kein Faktenscheck auf einen hinreichend positiven Erfolg berufen!

Zugegeben: Wer beim Lesen dieses Textes gewisse sokratisch-ironische Tendenzen aufzuspüren meint, liegt nicht völlig falsch. Die Möglichkeit zum Aufkommen von Ironie weist stets auf die Gegebenheit eines iritierenden Anlasses hin. Zu solchen gehört auch, dass wir gegenwärtig in einer schon zwei jahrzehntelangen Klimakonstanz gestrandet zu sein scheinen! Auch wenn derlei Wahrnehmung den Ökofanatikern in ihrer Klimawahnwelt wie Gestank im Ohr wirkte: Angesichts eines angestrebten, zumindest gern gesehenen Diskussionsverbotes sollte man wenigstens schnell noch einmal achselzuckend entgegen schmunzeln dürfen – und beim Ausspruch des Philosophen Friedrich Nietzsche – bereits aus dem Jahre 1886 – mit dem Kopfe nicken:

Klimatokratie : Der heimlifeisse* Pariser ­Hinterzimmer-Klimaschwindel fliegt auf. Gut so.

Die Maya, ein mittelamerikanisches Indianervolk, das in der frühen Neuzeit wegen anhaltender Dürre infolge Temperatur­anstiegs unterging, huldigten mit Fleiss und Akribie dem Sonnengott. Ich habe keine Ahnung, wie die Maya ihre Gottheit nannten, aber sie opferten ihr lebende Tiere und Menschen, weil ihnen ihre Medizinmänner erzählten, nur so sei der Zorn der Sonne zu besänftigen.

Die armen Maya wussten nicht, ob ihre ­Opfer dem Gott gefallen würden, aber sie ­opferten und huldigten ihm bis in den Untergang. Es wäre vermutlich schlauer gewesen, sie hätten ihre Ressourcen in eine Reform der landwirtschaftlichen Anbaumethoden investiert.

Wir sind heute wieder an einem ähnlichen Punkt.

Die Sonne ist böse geworden und heizt die Atmosphäre auf. Die Menschen befragen ihre Medizinmänner, die ihnen drohend neue Opfer empfehlen. Keine Tiere oder Menschen diesmal, die Leute sollen Geld und Wohlstand auf die Altäre legen, gefragt sind Selbstkasteiung und Verzicht. Auch die Heutigen wissen nicht, ob ihre Darbringungen den Sonnen­göttern Freude machen, aber, ihren Medizinmännern vertrauend, hoffen sie, dass die Opfer irgendwann, vielleicht in 100 Jahren, Früchte tragen werden.

Klimapolitik ist Voodoo, Sonnenreligion, magisches Denken, auch eine Art Ablasshandel, an dem viele mitverdienen.

Die Vorstellung, dass die Menschheit in einer konzertierten Aktion an Kongressen und Konferenzen die Durchschnittstemperaturen auf diesem Planeten steuern kann, ist so verrückt, dass sie schon fast wieder faszinierend ist. Die gleichen Leute, die seit Jahrzehnten erfolglos versuchen, die Staatsschulden zu senken, blühen vor den Mikrofonen auf, wenn sie den Leuten draussen erzählen können, wie sie mit ihren Konzepten den mutmasslichen weltweiten Temperaturanstieg begrenzen werden. Endlich eine Grenze, die sie sichern können.

Das Pariser Klimaabkommen ist, soweit ich es überblicke, ein Betrug.

Es wurde von seinen Initianten als ultimativer Versuch zur Rettung des Planeten eingeflogen. Was in Paris beschlossen würde, sei von existenzieller Bedeutung für die Menschheit, jubelten die Zeitungen, ein politischer Akt von allerhöchstem Rang: die Anbahnung der Lösung eines Zen­tralproblems, an der jeder Bürger dieses Planeten ein ureigenstes Interesse haben müsste. Und jetzt kommt der Betrug: Die Initianten von «Paris» schusterten ihr Abkommen vorsätzlich so zusammen, dass es in keinem Land jemals eine Abstimmung darüber geben würde. Die Rettung der Menschheit wurde an den Menschen vorbeientschieden.

Natürlich gab es Ausflüchte: Das Abkommen, hiess es, wäre gar nicht durchgekommen, wenn man es als offiziellen Vertrag mit Sank­tionen aufgesetzt hätte. Alle Massnahmen seien freiwillig, sonst wäre es notwendig geworden, das Abkommen den Parlamenten vorzulegen. Das dann aber doch nicht. Die Klimaretter um US-Präsident Obama fanden das Klima zu wichtig, um es der Demokratie zu überlassen.

Warum eigentlich? Wenn die Klimasteuerung so wichtig ist, wäre dies doch der endgültige Strassenfeger in der Politik. Weshalb soll man an den Leuten vorbeischleusen, was die Leute dringend interessieren muss und, wenn es ja stimmt, auch wird? Das seltsame Verhalten lässt nur zwei Deutungen zu: Entweder glauben die Klimapolitiker nicht an ihre ­Klimapolitik. Oder sie sind keine Demokraten, sondern Diktatoren, präziser: Klimatokraten, die ihr Anliegen wie einst die Kommunisten oder andere Vertreter totalitärer Systeme undemokratisch, heimlich, von oben, an den Bürgern vorbei durchzwängen wollen. Vermutlich trifft beides zu.

Man hört jetzt oft, das Pariser Klimaabkommen sei harmlos, da unverbindlich, die ganze Übung eher symbolisch zu verstehen und mehr ein Signal als konkrete Politik. Wer das glaubt, ist den Klimatokraten bereits auf den Leim gekrochen. Dieses Abkommen ist gefährlich, denn es schwebt irgendwo zwischen ­moralischer und rechtlicher Verbindlichkeit im demokratiefreien Raum über dem Rechtsstaat. Es ist ein Nichtvertrag, der aber doch Verhaltensänderungen und politische Massnahmen erzwingen will, freilich ohne dass die Bürger etwas zu sagen haben.

Und von wegen harmlos. In der Schweiz zum Beispiel dient das «unverbindliche» Pariser Klimaabkommen bereits sehr wohl als sehr verbindliche Rechtfertigungsgrundlage einer Energiestrategie, die bis ins Jahr 2050 rund 200 Milliarden Schweizer Franken kosten und die Energieversorgung auf den Kopf stellen wird – mit massiven Eingriffen ins Privat­leben. So umkurven die Klimaretter die Demokratie: Sie schaffen an ihren internationalen Konferenzen Pseudorecht, das sie im Inland als Druckmittel benützen, um die gewünschten Gesetze herbeizuhebeln.

Trumps Ausstieg aus diesem Nichtvertrag, der ein Vertrag ist, ohne es zuzugeben, ist ein Akt der Ehrlichkeit. Der weltweite Hass, der ihm seither gesteigert entgegenschlägt, ist nur ein Beweis dafür, wie sehr die antidemokratische Klimareligion auch auf den Zeitungs­redaktionen und in den Parteien um sich gegriffen hat. Mächtige Interessengruppen fürchten bereits um Geld und Einfluss, den ihnen das ach so unverbindliche Klimaabkommen bescheren wird.

Der Gipfel der Heuchelei ist, wenn sie Trump jetzt vorwerfen, er hätte doch gar nicht austreten sollen, eine stillschweigende Nichtbeachtung des Abkommens wäre möglich und ausreichend gewesen. In solchen Ratschlägen ­offenbart sich die ganze Unehrlichkeit dieses heimlifeissen Pariser Hinterzimmer-Klimaschwindels: Es geht nicht ums Klima, es geht darum, die Fassade einer weltweiten Gesinnungsgemeinschaft aufrechtzuerhalten, die sich und ihren Profiteuren in Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft die Taschen füllt.

Die Masken fallen. Der Schwindel fliegt auf. In der Schweiz gibt Bundespräsidentin Doris Leuthard unter dem nicht enden wollenden Applaus der Medien strahlend die Galions­figur für diese dubiose demokratie- und wohlstandsfeindliche Klimatokratie.

Ich bin sicher nicht gegen Umweltschutz und saubere Energien, aber ich bin dagegen, wenn hinter unserem Rücken eine Art Umweltismus aufgezogen wird mit verlogenen «unverbindlichen» Abkommen, die am Ende ein System von Pfründen, Vorschriften und Privilegien begründen, das Leute bezahlen müssen, die gar nie gefragt wurden. Dank Trump reden nun endlich alle darüber. Gut so.

 

)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :

Klimatokratie: Der heimlifeisse Pariser ­Hinterzimmer-Klimaschwindel fliegt auf. Gut so.“

| Die Weltwoche, Nr. 23/2017 |   http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt dem Autor und zugleich WELTWOCHE-Chefredakteur Roger Köppel  für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.




Deutscher Wetterdienst (DWD) im „Klima-Wahn“

Rechtzeitig zum G-20-Gipfel (Treffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) in Hamburg lese ich vermeintlich Alarmierendes zum Meeresspiegelanstieg:

Was man wissen sollte:

Die Sonne, die Wolkenbildung und die Meere als Wetter- und in der Folge als Klimamotoren werden völlig ausgeblendet. DEN Meeresspiegel als einheitliche Bezugsgröße gibt es wegen der unterschiedlichen Schwerefelder der Erde überhaupt nicht [4].

Im Gegenteil: Der Meeres-Anstieg schwächt sich ab ==> Abb.1 :

Sturmfluten zeigen seit ca. 25 Jahren eher einen abnehmenden Trend ==> Abb.2 :

Die Küstenschützer haben bei den Deichbemessungshöhen nämlich längst den säkularen Meeresspiegelanstieg mit zusätzlichen Sicherheitszuschlägen berücksichtigt.

Und es gäbe noch mehr an der Pressemitteilung des DWD zu bemängeln:

Gletscher ziehen sich periodisch zurück und wachsen auch wieder, das ist z.B. in den österreichischen Alpen sehr gut dokumentiert [3].

Einen Trend zu mehr Gewittern gibt es in Deutschland auch nicht, eher im Gegenteil: ==> Abb. 3 :

Genau das sagen auch die großen Rück-Versicherer: ==> Abb. 4 :

Auch historische Wetteraufzeichnungen der vorindustriellen Zeit belegen enorme Wetter-Schwankungen im Laufe eines Jahres, sowie von Jahr zu Jahr.

Das Risiko von Hochwassern nimmt deshalb zu, weil Flüsse verbaut wurden und Retentionsräume fehlen. Siedlungen wurden in hochwassergefährdeten Bereichen gebaut und die Oberflächenversiegelung ist in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen. Auch das führt vermehrt zu „schadensrelevanten Ereignissen“, für die ggf. die Versicherer aufkommen müssen.

Der CO2-Gehalt der Luft schwankt ebenfalls, er liegt derzeit bei ca. 0,04 Prozent.

Zitat Ende. Doch, sie lassen sich erklären, nur
werden anderslautende Forschungsergebnisse nicht zur Kenntnis genommen
und ausgeblendet. Und gerade die vorgeblich „unabhängige Klima-Wissenschaft“
ist durch eine üppige Bereitstellung von Forschungsgeldern auch zum Mietmaul der
politischen Klima-Alarmisten geworden.

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)* Anm.d.EIKE-Red.:

Manfred Knake ist Mitglied im Wattenrat: http://www.wattenrat.de/impressum/ :

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Q u e l l e n :

[2] H.-J. LÜDECKE: CO2 und Klimaschutz, Bouvier (2010), S.126

[3] GERNOT PATZELT, Glaziologe, Innsbruck, Gletscherschwund und VorzeitklimaBERGAUF 02-2008, S.34-35

Naturw. Rdsch. 61 (2008), H.11, S.566-574

http://www.uni-siegen.de/start/news/forschung/536040.html

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Fake-News: Von Tornados und anderen Halluzinationen in den Medien

Leider gibt es nur einige wenige Journalisten, die alarmistischen Extrem-Wetter-Behauptungen nachgehen und die Fakten und Messungen recherchieren. Dazu gehört herausragend AXEL BOJANOWSKI bei SPIEGEL-online. Nun wird man als jahrelanger Leser die SPON-Redaktion mit ihren zahlreichen Beiträgen zur Klima-Debatte insgesamt nicht im Lager der „Klimaskeptiker“ verorten. Um so bemerkenswerter ist es, mit welcher Gründlichkeit Axel Bojanowski die Fakten recherchiert.

Einige Beispiele aus jüngerer Zeit seien hier gewürdigt :

(1) Tornado in Hamburg (?)

Am 22. Juni 2017 zog von NW her eine Unwetterfront über die Deutsche Bucht (Abb.1), und dann über Norddeutschland nach Südosten weiter. Dabei entstand ein Wetter-Phänomen, das nicht so selten ist: In höheren Luftschichten voraus eilende Kaltluft „fällt“ auf der Vorderseite der Front mit Sturmböen zum Boden herunter – es bildet sich eine Böenwalze.


Abb.1: Böenwalze von NW am 22. Juni 2017  über Helgoland (Foto Heide Puls, ca. 09.30 Uhr)

Die dazugehörigen Böen treffen in Sekunden meist ohne vorausgehende Anzeichen auf den Erdboden auf, und richten oft schwere Schäden an.

So war es auch in Hamburg, wo die in Abb.1 gezeigte Böenwalze am 22.06.2017 um die Mittagszeit eintraf.

Es gab erhebliche Schäden, möglicherweise auch Verletzte. Das ist schlimm genug.

J e d o c h :

Nun begannen der Deutschen Wetterdienst DWD und die Medien ein makaberes Possenspiel, zu dem Axel Bojanowski recherchierte und berichtete [1] :

Der Geister-Tornado von Hamburg : Ein Tornado soll über Hamburg gefegt sein – Anwohner sprechen von schweren Schäden, Medien berichten. Doch die Beweislage ist dünn.“ … „Dass etwas ganz besonderes passiert sein mußte in Hamburg, daran ließen die Schlagzeilen keinen Zweifel: Ein „Tornado-Unwetter“ sei über die Stadt hereingebrochen, meldete „Bild“. Hunderte Medien, zahlreiche im Ausland, zogen mit: „Tornado über Hamburg“, hieß es übereinstimmend. Einen Wirbelsturm über der Millionenstadt müßten eigentlich zahlreiche Menschen bezeugt haben. Doch der Hamburg-Tornado ist rätselhaft. Zwar gab es auch in der Hansestadt am Donnerstag Gewitter, Sturm und Hagel, doch die Suche nach Beweisen für den Wirbelsturm erweist sich als schwierig.“

Und so ist es bis heute:

Es gibt kein einziges überzeugendes Foto von einem Tornado, keinen einzigen überzeugenden Augenschein-Bericht.

J e d o c h :

Medien, Feuerwehr und DWD konnten wohl der Versuchung nicht widerstehen, wieder einmal eine Wetter-Katastrophe in die Welt zu blasen, die so schön zu der ständig propagierten Klimakatastrophe mit angeblich zunehmenden Extremwetter-Ereignissen zu passen schien.

Der meteorologische Altbarde Jörg Kachelmann machte frühzeitig nüchtern und sachlich auf TWITTER schon am Nachmittag darauf aufmerksam, daß es keinen einzigen schlüssigen Beweis für den „propagierten“ Tornado gab, und sein Sarkasmus gipfelte dann am Abend in einer meines Erachtens köstlichen Glosse: Fake news made in Russia: no tornado anywhere. Although, @dpa may find a fireman expert who is supporting this BS.“ [2].

Nun kann man meines Erachtens der Feuerwehr und mit Einschränkung selbst den sensations-lüsternen Medien nur bedingt einen Vorwurf für die Fehleinschätzung machen. Anders bei der Fachbehörde DWD, wo die Fake-News eifrig geschürt wurde (nachzit. nach SPON [1] ) :

„Tornado in Hamburg! Etwa 10 km vom Zentrum entfernt nach SSW. Lebensdauer unter 5 min.“„Heftige Unwetterfront: … – Tornado nahe Hamburg – Bahnverkehr eingestellt“ … „DWD_presse bestätigt nur #Tornado um 11:37 Uhr, beobachtet 10 km ssw von Flgh. #Hamburg von #DWD-Kollegen. /Fr“ … und schließlich ein erstes peinliches Eingeständnis [1] : „Daß der Wetterdienst seinen Tornado zunächst im Süden der Stadt lokalisiert hatte, erklärt der DWD-Sprecher mit einem Mißverständnis: Man habe seine Mitarbeiter, die von dem Wirbel berichteten, im Haus des DWD am Hamburger Hafen vermutet und nicht am Flugplatz.“

Tornado hier?  Tornado dort?  Tornado irgendwo?  Tornado nirgendwo!

Der geneigte Leser möge sich selbst das „Vergnügen“ bereiten, dieses ganze stundenlange Possenspiel auf SPON nachzulesen [1].

Schließlich noch ein sachdienlicher Hinweis:  Es gibt in Deutschland keinen Trend zu mehr Tornados, sondern eher im Gegenteil :

Abb.2: Tornado-Statistik Deutschland (Quelle DWD, Regression + Texte ergänzt)

F a z i t :
Selbst wenn es denn in Hamburg einen Tornado am 22. Juni gegeben hätte – die Tornado-Statistik hätte sich nicht „zu Gunsten“ der Klima-Alarmisten verändert.

(2) Unwetter in Süddeutschland – Klima-Kat ?

2016 gab es in der letzten Mai-Woche bis in die ersten Juni-Tage hinein eine frühsommerliche und nicht ganz so seltene Wetterlage mit einem nahezu ortsfesten Bodentief über Mitteleuropa, unter einem stationären Höhentrog/Höhentief [3]. Das hatte insbesondere im südlichen Deutschland wiederholt Gewitter, erhebliche Regenfälle und auch Hagel zur Folge.

Schon überschlugen sich die Medien erneut „in Sachen Klima-Katastrophe“.

Wieder war es Axel Bojanowski bei SPON, der so ziemlich als einziger Journalist recherchierte und zu einem ganz anderen Ergebnis kam [4] :

„Weltweit hegen Klimaforscher die Sorge, daß ihr Thema instrumentalisiert wird: Jedes Wetter wird reflexhaft mit dem Klimawandel begründet. Zurück bleibt der Eindruck: Über den Klimawandel ist alles bekannt. Und: Es wird alles immer schlimmer. Forschung? Scheinbar überflüssig.

Die Berichte der vergangenen Tage zum Starkregen in Deutschland scheinen diese Sorge zu stützen: Dutzende Medien führten das Extremwetter auf den Klimawandel zurück. „Der Starkregen ist eine Folge des Klimawandels“, titelte etwa „Bild“; „Wetterexperten deuten Unwetter als Zeichen für Klimawandel“, schrieb die „Berliner Morgenpost“, „Mehr Starkregen durch Klimawandel“, meldet der Bayerische Rundfunk.“

… u.w.a.a.O.:

„Sowohl die Medien als auch Wissenschaftler sorgen für falsche Schlagzeilen: Oft werden Klimaprognosen, die für die kommenden Jahrzehnte vermehrt Starkregen vorhersagen, fälschlich als Beweis für das aktuelle Wetter umgedeutet. Oder es äußern sich Klimaforscher oder Umweltexperten mißverständlich oder irreführend gegenüber den Medien.

„Die Daten des DWD aber zeigen: Es gibt in Deutschland keinen Trend zu mehr Tagen mit Starkregen von mehr als 30 Liter pro Quadratmeter“ … und auf SPON steht dann als augenscheinlicher Beweis diese DWD-Graphik :

Abb. 3 : Bildunterschrift bei SPON [4] :

Zahlen des Deutschen Wetterdienstes:  Kein Trend bei Starkregen in Deutschland

Um so peinlicher für den DWD, daß sogar ein offizieller Vertreter des DWD im DLF öffentlich im Widerspruch zu den eigenen Statistiken daherredet [4] :

„Doch auch der DWD macht nicht immer eine gute Figur während der aktuellen Unwetterphase: Im „Deutschlandfunk“ sagte ein DWD-Sprecher auf die Frage, ob das Unwetter etwas mit dem Klimawandel zu habe: „Es geht in diese Richtung“.

… und weiter SPON:     „Was ist die Wahrheit?  Das Unwetter, sagt der DWD-Mann, sei „ein Indiz“ für die verstärkten Auswirkungen des Klimawandels. Man habe „festgestellt in den letzten 10, 20, 30 Jahren, daß diese Starkregen-Ereignisse schon etwas zugenommen haben.“

Leider nicht zum ersten Mal: Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Messungen [5] .

Dieser Medien-Fake hatte – in Bestätigung der SPON-Kritik – eine ganze Reihe von weiteren fachlichen Richtigstellungen im WEB zur Folge, z.B. [6] :

„….das Tief verhakt sich … zieht nicht …. wegen des Klimawandels … und damit ist künftig noch zunehmend zu rechnen… mit noch mehr Unwettern…“ Dies verkündete der weibliche Wetterfrosch des ZDF, Frau Katja Horneffer, einer erstaunten Zuschauerzahl, zur besten Sendezeit, in den Heute Nachrichten am 30.05.2016. Nun sind wir es ja gewöhnt, dass sich die AGWler die Welt selbst basteln, fernab der Realität. … Insofern fügt sich die o.g. Äußerung von Frau Horneffer nahtlos in diese Wunderwelt ein. Der Autor möchte Frau Horneffer, deren Mitstreitern und natürlich unserer interessierten Leserschaft jedoch die reale Welt darlegen …“.

… oder am anderen Orte [7] :

„Eine einzige nicht ganz alltägliche Wetterlage mit verbreiteten Unwettern genügt, und schon stehen die Klima-Katastrophen-Propheten wieder auf der Matte – ‚… ‚alles wird schlimmer … der Mensch ist Schuld … der Weltuntergang ist nah!‘ Da ist es dann angenehm versachlichend, wenn es doch noch einige Journalisten gibt, die aufpassen, nachprüfen und dann die Fakten darstellen. So geschehen soeben durch den SPON-Journalisten AXEL BOJANOWSKI…“ …

„F a z i t :

Die Unwetter-Lage von Anfang Juni 2016 war eine ungewöhnliche Wetterlage, jedoch weder eine „noch-nie-da-gewesene“ noch gar ein Klima-Signal. Das bringt SPON auf den Punkt :

„Ein Trend ist klimatologisch nicht nachgewiesen, bestätigt der DWD auf Anfrage. Aber diese simple Botschaft wird während des Unwetters nicht verbreitet.“

(3) Extremwetter – WAS schreibt der Klimarat IPCC ? … Was SPON ?

Es gibt Anzeichen, daß sehr viele Menschen in Deutschland und in aller Welt nach 20 Jahren einer „mörderischen“ Klima-Katastrophen-Propaganda ermüdet und abgestumpft sind.  So ist es vielen Menschen mittlerweile gleichgültig, um wie viele Meter der Meeresspiegel in einigen Jahrhunderten steigen könnte, um wieviel Grad es in 100 oder mehr Jahren wärmer werden könnte – es liegt weit jenseits ihrer Lebenszeit! Die überwiegend meisten Zeitgenossen haben andere Sorgen – weißgott!

D a h e r [8] :

„F o l g l i c h – es ist beim Klima-Alarm so wie bei jeder anderen Droge: Tritt Gewöhnung, Reiz-Abschwächung und Abstumpfung ein, so muß man die Dosis erhöhen. Genau nach diesem Prinzip arbeiten die Klima-Alarmisten …“

Was könnte sich dafür besser eignen, als die Propagierung angeblich schon jetzt eingetretener zunehmende Extremwetter-Ereignisse? Davon ist – genauer gesagt – davon wäre fast jeder unmittelbar in diesem seinem Leben betroffen.

So wurde das Klima-Trommelfeuer in den letzten Jahren zunehmend in diese Richtung fokussiert. Tausende Beispiele und Quellen könnten hier angeführt werde – das ist nicht nötig, jeder der Leser hier ist dem nahezu täglich ausgesetzt.

Angeführt werden soll an dieser Stelle lediglich, was der Klimarat IPCC jüngst 2013/14 [9] und was SPON dazu geschrieben hat.

Eine kurze(!) Zusammenstellung der IPCC-Aussagen von 2013/14 zu den verschiedenen möglichen Extremwetter-Varianten findet sich hier in [10]. Die auf einigen Tausenden IPCC-Seiten ausgebreitenen Einzel-Aussagen zu Extremwetter faßt IPCC so zusammen [11] :

“There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”

Diese klare Aussage wird von Politikern sowie einigen Politik-nahen Wissenschaftlern unter NGO-Beeinflussung im „Summary for Policy Makers – SPMin ihr Gegenteil verkehrt [12] :

„Changes in many extreme weather and climate events have been observed since about 1950. Some of these changes have been linked to human influences.“

So weit, so gut, so schlecht.

Interessant ist nun, was die Medien daraus machten [10] :

„Die deutschen Medien schlagen anläßlich COP21 in Paris wieder täglich die Klima-Katastrophen-Trommel – fast alle, der Rest schweigt.“ … fast alle, bis auf Axel Bojanowski bei SPON, der hat nicht geschwiegen, sondern im IPCC-Bericht gelesen, zitiert und erläutert [13] – z.B. den krassen Widerspruch zwischen Basisreport und SPM:

„Dabei wächst seither die Kritik am Klimarat: Renommierte Forscher monieren unabhängig voneinander fragwürdige Abweichungen zwischen dem Report und seiner Zusammenfassung für Politiker.“ … also dem SPM, vgl.w.o.

… und weiter [13] :   „Vorwurf: ‚Fehlende Entwarnungen‘ –

Mangelnde Dauerhaftigkeit hält Grundmann (Anm.: Klimasoziologe, Univ.Nottingham) für ein Problem des IPCC-Reports: Szenarien früherer Berichte würden nicht verglichen, kritisiert er. Warnungen aus dem letzten Report vor zunehmenden Extremereignissen wie Hurrikanen, Tornados oder Stürmen etwa wurden mittlerweile als „wenig vertrauenswürdig“ eingestuft – und in der neuen Zusammenfassung des Reports nicht mehr erwähnt.“

„Hut ab vor dem IPCC, daß er sich hier korrigiert hat“, sagt Roger Pielke (Anm.: Univ.Colorado) anerkennend. „Warum aber“, wendet er ein, „widersprachen Klimaforscher nicht, als Präsident Obama jüngst vor mehr Hurrikanen warnte?Anhaltenden Alarm vor zunehmenden Flußhochwassern, Dürren, Hurrikanen und Tornados bezeichnet Pielke angesichts der mittlerweile glimpflichen Forschungsergebnisse zu den Themen als ‚Zombie-Wissenschaft‘.“

Und dazu weiter Bojanowski/SPON : „Frage:  Kommen stärkere Stürme?

Die Prognosen über Stürme sind so unzuverlässig, das der Uno-Klimarat sie nicht mit aufgenommen hat in seine Zusammenfassung. … Bei tropischen Wirbelstürmen glaubt der IPCC nicht mehr an eine Zunahme ….“

(4) Eisbruch-Posse in der Antarktis

Eine erhebliche Rolle in der „Klima-Angst-Kampagne“ spielt die Antarktis. In kurzen Abständen geistert es immer wieder durch die Medien, sinngemäß : ‚Das AA-Eis schmilzt … riesige Eisberge brechen ab … der Meeresspiegel steigt dann dramatisch …‘

Auch dazu hat Bojanowski (SPON) in jüngerer Zeit recherchiert und geschrieben [16] :

„Chronik eines ausbleibenden Spektakels : Gleich bricht das Eis – seit zwei Jahren :

Seit zwei Jahren sagen Wissenschaftler und Medien den Kollaps einer Eisplatte und die Geburt eines gigantischen Eisbergs vorher. Die Berichte werden immer aufgeregter – doch die Natur spielt nicht mit.“

Abb. 4 : NASA-Foto vom November 2016: Riss im Eis (nachzit. nach [16] )

Das Magazin „The Cryosphere“ stellte im Februar 2015 einen Aufsatz in das Internet, worin von einem großen Riß im Larsen-C-Schelfeis auf der Antarktischen Halbinsel berichtet wurde [17], mit der „Gefahr“ : “ … is likely in the near future to generate the largest calving event since the 1980s …“.

Und wenn es um Eis-Schmelz-Katastrophen geht, dann ist natürlich das deutsche Alfred-Wegener-Institut dabei – man will ja auch teilhaben an weiteren Forschungs-Geldern:

„Der Bruch schreite „rasant“ fort, berichteten die Autoren um Daniela Jansen vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI).“ [16].

Zu alledem schon hier ein sachdienlicher Hinweis:

Die AA-Halbinsel umfaßt etwa 0,5% der gesamten AA, davon wiederum das Larsen-C-Schelfeis einige wenige Prozent, und davon wiederum der „angerissene Eisberg“ wenige Prozent.

Demgegenüber:

Folgt ein diesbezüglich weniger informierter Leser den ständigen Eis-Abbruchs-Warnungen einiger Klima-Institute und den Medien, so könnte der Eindruck entstehen, „die halbe Antarktis“ schwimmt demnächst auf uns zu.

So eine schöne anschauliche Katastrophe, die da ausgemalt wurde – und trotzdem: Die mediale Resonanz war zunächst dünn [16] : „Außer einer kleinen Meldung im ‚Hamburger Abendblatt‘ fand der Befund kein Echo.“

Erst im Januar 2016 – also gewissermaßen im „medialen Winterloch“ ein Jahr später(!) – tauchte die Sache dann wieder auf [16] :

Ein Jahr nach Veröffentlichung der Studie dann brachte die ‚Washington Post‘ einen großen Artikel über neue, besorgniserregende Entdeckungen in der Antarktis. Der drohende Abbruch der riesigen Eiszunge wurde auch erwähnt, allerdings auch dort mit nur einem Satz.  Fünf Monate später legte die Zeitung nach und brachte der Eisspalte im August 2016 ihre erste große Schlagzeile …“.

Jedoch – die Monate vergingen, und erst am 3. September 2016 wartete die Frankfurter Rundschau mit der nun schon fast zwei Jahre alten Meldung auf, so: „Eisiger Abschied“.

Doch dann – nun wirklich zwei(!) Jahre(!) nach der ursprünglichen Meldung, nahm die Sache Fahrt auf [16] :

„Für den medialen Durchbruch des Eisschelfs sorgte wie so oft bei Naturthemen die NASA. Ihre eindrucksvolle Luftaufnahme, veröffentlicht am 1. Dezember 2016, überzeugte Medien weltweit; Hunderte berichteten in den folgenden Wochen, auch SPIEGEL ONLINE.“

Die Medien überschlugen sich nun, und einen vorläufigen Höhepunkt produzierte DIE WELT am 17. Juni 2017 – 2 ½ Jahre(!) nach der Meldung (nachzitiert nach SPON):

DIE WELT verkürzte die Prognose der Experten für ihre Schlagzeile, so dass sie bereits von der Wirklichkeit überholt wurde: „Es kann heute passieren“ – Riss spaltet gewaltigen Eisberg ab„.

Diese ganze Eis-Riß-Posse gipfelt in der sarkastischen Schlußbemerkung von BOJANOWSKI/SPON :

„Noch ist es nicht passiert. … Wir halten Sie auf dem Laufenden.“

Es sei dem geneigten Leser hier anempfohlen, sich diese von Bojanowski großartig aufgewickelte Eis-Klima-Posse zu gönnen – è [16] !

(5) SPON zu Widersprüchen und Unsicherheiten im IPCC-Bericht 2013/14

„Vorwurf: ‚Vorgetäuschter Erkenntnisgewinn‘ [13] :

… stuft der IPCC in seinem Report seine Gewissheit darüber, dass der Mensch mit seinen Abgasen den Großteil der Erwärmung seit den fünfziger Jahren verursacht hat, von 90 auf 95 Prozent hoch. … Andere Forscher zweifeln an der Präzision: Wie könne sich die Wissenschaft sicherer über den menschengemachten Anteil sein, wo in den letzten 15 Jahren natürliche Einflüsse überraschenderweise die Erwärmung der Luft zum Erliegen gebracht haben, fragt sich die Klimaforscherin Judith Curry vom Georgia Institute of Technology, Vorsitzende des Climate Forecast Applications Network. …“

u.w.a.a.O.:

„Unter dem Vorwurf: ‚Unsicherheiten werden versteckt‘ berichtet SPON weiter über die bis dato seit 15 Jahren ausgebliebene Erwärmung:

„Der IPCC betreibe ‚engagierte Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache‘, meint der Umweltforscher Roger Pielke Junior von der University of Colorado in Boulder, USA. Einerseits poche der Klimarat darauf, dass Daten aus sechs zusätzlichen Jahren die Qualität seiner Einschätzungen von einem Klimareport zum anderen entscheidend vergrößert haben. Andererseits reichten 15 Jahre Erwärmungspause angeblich nicht aus, um wissenschaftlich eine Rolle zu spielen.

In der Zusammenfassung (Anm.: SPM) des IPCC-Berichts kommt das Wort Pause, wissenschaftlich „Hiatus“, gar nicht vor… Im Hauptreport wird ganz offen das Problem des 15-jährigen Hiatus thematisiert :

‚Dort steht eindeutig, dass nur drei von 114 Klimasimulationen den Trend der letzten 15 Jahre wiedergeben können und dass der Grund für diese Abweichung zwischen Modellen und Beobachtungen unklar bleibt‘, sagt der Klimatologe Eduardo Zorita vom Helmholtz-Zentrum für Küstenforschung. ‚Dieser Punkt hätte in der Zusammenfassung des Berichts klarer thematisiert werden sollen, denn er unterstreicht, dass wichtige Defizite der Klimamodelle noch nicht verstanden sind‘.“

Und nochmals deutlich zu diesem Aspekt [14] :

„Frage: Wie gut sind die Klimaprognosen?

Seit 15 Jahren pausiert die Erwärmung der Luft: … Klimamodelle haben die Pause nicht erwartet.

Bereits 2009 schrieben Klimatologen, dass sich eine 15-jährige Pause der Erwärmung nicht mehr mit den Modellszenarien in Einklang bringen ließe. „Ich sehe uns erheblich in Erklärungsnot“, sagt Hans von Storch vom Helmholtz-Zentrum für Küstenforschung GKSS …“

In einem weiteren umfangreichen Artikel macht Bojanowski/SPON [14] auf IPCC-Passagen aufmerksam, die international von Medien und Politikern sonst kaum beachtet werden, schon gar nicht in Deutschland:

„Frage: Wie stark wird der Treibhauseffekt ?

Würde sich die Menge von CO2 in der Luft verdoppeln, stiege die Temperatur chemischen Experimenten zufolge um ein Grad. Erst Wasserdampf verstärkt der Theorie zufolge den Treibhauseffekt in gefährlicher Weise: … Wie stark der Effekt ist, gilt als Kernfrage der Klimaforschung.“

(Anm. EIKE-Red.:  Diese hier von Bojanowski dargelegte grundlegende Modell-Philosophie hat kaum jemals eines der etablierten Institute in der Öffentlichkeit klar gestellt, geschweige denn Journalisten oder Politiker hätten das verstanden: Die prognostizierten spektakulären Temperatur-Anstiege von 2…5… Grad werden in den Modellen nicht mit CO2, s o n d e r n mit hypothetischen Verstärkungs-Prozessen gerechnet. Dabei: Messungen zeigen – die Natur macht das Gegenteil [15] ).

… und auch das Artensterben ist nicht mehr das, was es in der Klima-Panik mal war [14] :

„Frage: Droht ein Artensterben?

Der IPCC hat das Artensterben aus der Zusammenfassung seines Klimareports herausgehalten, zu vage sind die Prognosen.“

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F a z i t :

Weite Teile der politischen und medialen Welt sowie einige Fraktionen der etablierten Klima-Forscher befinden sich in einer Klima-Katastrophen-Hysterie. Diese alle entfernen sich immer weiter von den physikalischen Grundlagen und den realen Messungen der Wetterdienste. So ist es ermutigend, daß es noch einige (wenige) Journalisten gibt, die sich nicht mit Behauptungen zufrieden geben, sondern diese nachprüfen. Axel Bojanowski von SPON ist hier zu würdigen.

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Q u e l l e n :

[1] Gerüchte um Naturgewalt: Der Geister-Tornado von Hamburg, 23.06 2017

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/geruechte-um-naturgewalt-der-geister-tornado-von-hamburg-a-1153701.html

[3] DWD: Deutschlandwetter im Mai 2016

http://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2016/20160530_deutschlandwetter_mai.pdf?__blob=publicationFile&v=2

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unwetter-die-bizarre-sehnsucht-nach-klimawandel-a-1096368.html

[5] Deutscher Wetterdienst argumentiert gegen seine eigenen Klima-Messungen 14.05.2015

https://eike.institute/2015/05/14/deutscher-wetterdienst-argumentiert-gegen-seine-eigenen-klima-messungen/

https://eike.institute/2016/06/07/tief-verhakt-sich-zieht-nicht-wegen-des-klimawandels-katja-im-wunderland/

[7] Axel BOJANOWSKI von SPON entlarvt die Klimahysterie: „Das Unwetter und der Klimabluff !“ 12.06.2017

https://eike.institute/2016/06/12/axel-bojanowski-von-spon-entlarvt-die-klimahysterie-das-unwetter-und-der-klimabluff/

21.07.2013

https://eike.institute/2013/07/21/pik-uebertrifft-sogar-nostradamus-meeresspiegel-prophezeiung-fuer-das-jahr-4000/

[9] http://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/

09.12.2015

https://eike.institute/2015/12/09/pinocchiopresse-luegenpresse-die-deutschen-medien-und-ihre-klimakatastrophen/

[11] IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219

https://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/syr/SYR_AR5_FINAL_full_wcover.pdf

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vorhersagen-im-5-ipcc-bericht-2013-kritik-am-uno-klimareport-a-926348.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bilanz-des-5-ipcc-uno-klimareports-in-stockholm-2013-a-924791.html

Wendepunkt in der Klimadebatte ? 31.05.2015

https://eike.institute/2015/05/31/wendepunkt-in-der-klimadebatte-klimamodelle-naehern-sich-den-realitaeten-an/

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/larsen-c-eis-wann-bricht-das-eis-chronik-eines-ausbleibenden-spektakels-a-1151374.html

http://www.the-cryosphere.net/9/1223/2015/

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