Klima-Ruhe an der Nordsee

Seit Jahren quellen die Medien über an Hunderten…Tausenden von Alarmmeldungen dieser Art :

„Klimaforscher Mojib Latif : „Starke Stürme nehmen zu“ [3] … oder :

„Nicht nur im Herbst: Sturmschäden in Deutschland nehmen zu“  [4].

Dazu schauen wir uns in Folgendem die säkularen Meßreihen an :

(1)  Wind und Sturm an der Nordsee

Bei genauem Hinsehen zu Langzeit-Statistikenin wissenschaftlich seriösen Publikationen bleibt von derartigen Alarmmeldungen dann nichts übrig [5] :

„Die meisten der Studien, die die letzten 100-1.000 Jahre betrachten, zeigen große, dekadische Schwankungen in der Anzahl der Stürme über dem Nordatlantik. Aus geostrophischen Windgeschwindigkeiten abgeleitete Sturm-Indizes (…) zeigen eine hohe Sturmaktivität in den frühen 1880er Jahren und einen anschließenden Abstieg bis in die frühen 1960er Jahre. Nach einem darauf folgenden Anstieg bis Mitte der 1990er zeigt sich weitere dekadische Variabilität.“

u.w.a.a.O. :

„Wenn jedoch längere Zeiträume betrachtet werden, mindestens 100 Jahre oder bis hin zu den vergangenen 1.000 Jahren, zeigen sich lediglich große Schwankungen auf einer Zeitskala von Jahrzehnten, die aber keinen Langzeittrend aufweisen (Fischer-Bruns et al. 2005; Ganske et al. 2016; Xia et al. 2013). [5]

Und selbst der Klimarat IPCC hat sich seit seinem Assessment-Report 2013/14 von den Stürmen verabschiedet: [6]:

“In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme extratropical cyclones since 1900 is low.Likewise, confidence in trends in extreme winds is low,owing to quality and consistency issues with analysed data.”

u n d  [7] :

No robust trends in annual numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin.”

Diese „vernüchternden Aussagen“ des Klimarates IPCC hindern jedoch die deutschen Medien und die politischen Klima-Agitatoren nicht im Geringsten, unentwegt das Gegenteil zu verbreiten (vgl. auch w.o.) :

„Nach Bundes-Bericht zu Sturmfluten: Grüne wollen mehr Küstenschutz … Land unter! Rund zwei Millionen Norddeutsche wären laut Umweltministerium von extremen Sturmfluten betroffen.“

D e m g e g e n ü b e r  :

Die Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigen eine säkulare Wind-Abnahme seit 1879 in der Deutschen Bucht :

Abb.1 : Jährliche Mittlere Wind-Geschwindigkeit

Seit 2004 – Wind-Meßsystem FINO [11]:

„Um Erkenntnisse über die Bedingungen für Windenergie-Nutzung auf See zu erlangen, werden auf drei Plattformen in Nord- und Ostsee Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt.“ 

Abb.2 : Windmessungen FINO [11]

… und wie steht’s an Land ?

DAS zeigt eine Auswertung von 25 DWD-Wetterstationen für Norddeutschland :

Abb.3  Abnehmende Windstärke in Nord-Deutschland [12]

(2) Sturmfluten an der Nordsee

Wo die Windstärke abnimmt, da kann es keine Zunahme von Sturmfluten geben. Dazu betrachten wir Pegel-Daten für die Deutsche Nordsee-Küste 1900-2019 :

Abb.4 : Sturmfluten an der Nordsee – 1900-2019 (nachzitiert nach B. Hublitz [13] )

Die Graphik zeigt zunächst ein recht unübersichtliches Geschehen: Ein AUF + AB, verwirrend, „chaotisch“. Das entspricht dem physikalisch-chaotischen Wetter- und Klima-System der Atmosphäre. Die Meteorologen sagen recht anschaulich: Die Atmosphäre hat unendlich viele Freiheitsgrade !

Für den objektiven Betrachter der Daten ist jedoch rasch erkennbar, daß an der Nordsee-Küste keine Zunahme von Sturmfluten zu finden ist, weder in der Summe noch bei „schweren Sturmfluten“.

Gibt es einen Trend ? … oder gar einen „Klima-Trend“?

Dazu muß man statistisch mit Regressionen und/oder Polynomen arbeiten. Eine  diesbezügliche Analyse für den 120-jährigen Gesamtzeitraum zeigt DAS :

Abb.5 : Daten wie Abb.4, mit 3er-Polynom

Daraus ist zu erkennen :

()  In er ersten Hälfte des 20.Jh. gab es einen Trend zu mehr Sturmfluten, bis etwa 1970 ;

()  Dieser Trend kehrte sich ab etwa 1970 um, die Sturmfluten nehmen seit 50 Jahren ab;

()  Irgend ein Gesamt-Trend oder gar ein „Klima-Trend“ ist nicht auf zu finden !

Verdeutlichen kann man das schließlich noch mit einer linearen Regression der Daten für die letzten 30 Jahre (1988-2018):

Abb.6 : Sturmfluten Norderney 1988-2018; Regression (gestrichelt, B. Hublitz)

30 Jahre – das ist nach WMO-Definition ein Klima-Zeitraum. Eine Abnahme von Sturmfluten über 30 Jahre – das bedeutet eine Abnahme im Klima-Maßstab !

Stürme und Sturmfluten sind jedoch nur zwei der vielen Angst-Keulen, welche die Klima-Alarmisten schwingen.

Eine andere gewaltige Alarm-Waffe ist ein angeblich sowohl dramatisch ansteigender als auch noch beschleunigender Meeres-Anstieg :

(3) Meeres-Anstieg an der Nordsee-Küste

Alarm-Posaunen dazu sind („exemplarisch“ eine von Hunderten) [9] :

„Meeresspiegel-Anstieg: Vor uns die Sinflut ? Der Meeresspiegel steigt, Küsten werden überflutet …“

Auch das sind – bei genauem Hinsehen(!) – nur Zukunfts-Spekulationen. In der Gegenwart ist davon bei den Messungen nämlich nichts zu finden [10]. Der seit Jahrtausenden währende Anstieg der Meere beschleunigt sich weder global noch regional, eher im Gegenteil.

Genau DAS zeigen die Pegel-Messungen an der Nordseeküste über 125 Jahre sehr genau :

Abb.7 : Pegelmessungen Norderney 1890-2015

Diese Abschwächung des Meeres-Anstiegs über mehr als 30 Jahre – hier 125(!) Jahre – kann im Sinne der WMO-Definition ebenfalls als Klima-Trend bezeichnet werden :

Tendenz – abnehmend !

F a z i t  für die Nordsee :

()  Bei Wind und Sturm gibt es einen säkularen Abnahme-Trend

()  Sturmfluten zeigen einen seit Jahrzehnten abnehmenden Trend,

()  Der Meeres-Anstieg schwächt sich seit Jahrzehnten ab …

()  DAS ist inkonsistent mit den Klima-Modellen !

==>    !   Klima-Ruhe an der Nordsee  !   <==

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Q u e l l e n :

[1]  (1)  https://kaltesonne.de/phanologie-pflanzen-bestatigen-erwarmungs-hiatus-zu-beginn-des-21-jahrhunderts/  ; (2) https://kaltesonne.de/fritz-vahrenholts-sonnenkolumne-1218-die-sache-mit-der-%e2%80%9epause-oder-dem-%e2%80%9ehiatus/  (3) https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/09/klima-status-bericht-2018-19-klima-alarmisten-in-noeten/ (4) https://www.thegwpf.com/whatever-happened-to-the-global-warming-hiatus/

[2]  https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/09/klima-status-bericht-2018-19-klima-alarmisten-in-noeten/

[3]  https://www.berliner-zeitung.de/wissen/klimaforscher-mojib-latif–starke-stuerme-nehmen-zu–3060796

[4]  https://www.ruv.de/ratgeber/schaeden-vorbeugen/sturmschaeden

[5] Nachzitiert nach: http://www.klima-warnsignale.uni-hamburg.de/wp-content/uploads/2018/11/Feser_Tinz.pdf

[6]  IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 220, pdf-Seite 236

[7] IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 216, pdf-Seite 232

[8]  https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/nach-bundes-bericht-zu-sturmfluten-gruene-wollen-mehr-kuestenschutz-63749214.bild.html

[9]  https://www.nationalgeographic.de/umwelt/meeresspiegel-anstieg-vor-uns-die-sinflut

[10]  https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/14/meeresspiegel-hysterie-spekulationen-vs-fakten/

[11]  https://www.fino-offshore.de/de/

[12]  https://www.eike-klima-energie.eu/2017/12/20/anno-2017-der-wind-spielte-verrueckt-ein-schwieriges-jahr-fuer-die-windenergie/

[13]  https://kaltesonne.de/bekommt-thor-den-anthropogenen-klimawandel-nicht-mit/

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Anlage: PDF mit besserer Bild-Qualität :

Puls.19.Nordsee.Wind+StFl+MSp

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Landwirtschaft: Spielraum verteidigen*

Die Landwirtschaft wird in der Klimadebatte in eine neue Rolle gedrängt, die sie in ihren Möglichkeiten einengen wird. In Debatten über Erderwärmung, CO2-Ausstoss und umweltpolitische oder umweltpolizeiliche Massnahmen kommt früher oder später das Thema Fleisch zur Sprache. Fleisch braucht zur Herstellung eines Kilos weitaus mehr Energie und Wasser als die Produktion von einem Kilo pflanzlicher Nahrung. Energieverbrauch heisst meistens auch CO2-Ausstoss. So ist Fleisch aus der Sicht von Klimaaktivisten mindestens eine doppelte Sünde, nämlich Energieverschwendung und Umweltverschmutzung. Und dahinter stehen die Bauern, die Kälber, Kühe, Schweine, Schafe und andere Tiere halten.
Vor allem Leute, die grüne Argumente im weiteren Sinn öffentlich vertreten, aber doch mobil sein und fliegen wollen, beteuern jetzt gerne, sie würden kein Fleisch essen – und das mache von den CO2-Emissionen her so viel aus, dass sie dafür etliche Male das Flugzeug benutzen könnten. In den Köpfen hat sich eine Art Umrechnungswährung eingenistet, nach dem Muster: Pro Kilo Fleisch, das ich nicht esse, darf ich so und so viel fliegen, und wenn ich vegan bin, noch etwas mehr. Rasch kommt in Gesprächsrunden dann auch die Forderung, Fleischproduktion und Fleischkonsum sollten radikal eingeschränkt oder verboten werden. Besonders abschätzig blickt man in diesem Spiel auf die Typen, die das unsägliche Gut produzieren und womöglich die Konsumenten verführen, die Bauern.
Das ist nicht die einzige Situation, in der die Landwirtschaft einer argwöhnischen bis anschuldigenden Beobachtung ausgesetzt ist. Nächstens kommen mehrere politische Initiativen aufs Tapet, die den Spielraum der Bauern in der Schweiz einengen sollen. Die Trinkwasserinitiative verlangt, dass ein Betrieb die Subventionen verliert, wenn er Pestizide und bestimmte Antibiotika anwendet. Die Initiative gegen synthetische Pestizide zielt auf eine weitere Einschränkung von Pflanzenschutzmassnahmen ab. Die Volksinitiative zur Abschaffung der Massentierhaltung fordert Obergrenzen für Tiere in Ställen. In der Pipeline sind des Weiteren eine Biodiversitäts-Initiative und eine Landschaftsinitiative, die das Bauen im Landwirtschaftsgebiet strenger regeln soll. Zur Debatte stehen schliesslich Verbote für bestimmte Beizmittel für Saatgut oder für die Anwendung von Glyphosat.

Etwas anders machen

Was hat denn eigentlich die Schweizer Landwirtschaft für ein Geschäftsmodell? Seit den neunziger Jahren läuft es darauf hinaus, dass die Bauern einen beträchtlichen Teil ihrer Anstrengungen darauf verwenden, die Natur und das Landschaftsbild zu pflegen, und dass sie dafür Direktzahlungen erhalten. Daneben produzieren sie Nahrungsmittel. So wie es heute läuft, sieht es aber anders aus. Man könnte fast meinen, die Bauern erhielten ihre Direktzahlungen dafür, dass sie sich vom Publikum dreinreden lassen und dass man ihnen vorschreiben kann, was sie anders machen sollen. Die Belehrungen kommen von Politik, NGOs wie WWF oder Detailshändlern wie Migros. Es stimmt, die Bauern müssen tatsächlich etwas anders machen. Sie müssen ihren Spielraum verteidigen, klarmachen, dass sie insgesamt gut einen Drittel der Fläche der Schweiz im Eigentum haben, das Landschaftsbild prägen und mit ihrem eigenen Grund und Boden seit Jahrhunderten so verantwortungsvoll als möglich umgehen. Sie haben als eine der ersten Branchen technischen Fortschritt und Innovationen entfesselt und derart energisch vorangetrieben, dass andere Berufe entstehen und sich ausbreiten konnten und die Leute trotzdem genug zu essen hatten – auch die Experten, die an Vorschriften gegen Nahrungsmittelproduzenten herumstudieren.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :
http://www.weltwoche.ch/
EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Beat Gygi für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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Orwells Vorahnungen sind längst übertroffen*

Da ist er also wieder, der Blockwart aus finsteren Tagen, in der Neuzeit trat er seinen Siegeszug an unter Fouché während des grausamsten Abschnitts der Französischen Revolution, und die großen Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts, National- wie International-Sozialisten, bedienten sich seiner als einer unverzichtbaren Einrichtung.

Aber halt! Mag da einer sagen, es gibt doch einen Unterschied zwischen der freundschaftlichen Mahnung unter Nachbarn und der Anzeige bei einer Staatspolizei! Kann sein, jedenfalls für eine gewisse Weile. Doch bei beidem steht eines am Anfang: das Ausspähen des anderen, das Eindringen in seine geschützte Privatsphäre und die Missachtung eines Teils seiner Persönlichkeitsrechte.

Hat man sich aber dazu bereitgefunden, bleibt es nicht dabei. Die Bedenkenlosigkeit, die beim ersten Eindringen in fremdes Recht bereits gesiegt hat, macht vor geringeren Hürden nicht halt. Weiterzugeben, was das Ausspähen erbracht hat, ist der geringere Frevel als das Ausspähen selbst, und wird gefördert durch einen Staat, der selbst zahlreiche Strategien entwickelt, seine Bürger zu durchleuchten.

Es ist kein Wunder, dass Professor Paech die Umwelt als Vehikel für seinen Spitzel-Vorstoß genommen hat. Denn derzeit dreht sich alle Politik der Korrektheit und moralischen Überhöhung um zwei umfassende Zielvorgaben:

Die Umwelt und hier im Besonderen und vor allem das Klima,

und, hauptsächlich als außenpolitische Maxime, der Kampf gegen den Terror.

So werden denn auch so gut wie alle Eingriffe in das Leben der Bürger, schon vorhandene oder geplante, mit einem der beiden gerechtfertigt.

Ein breites Feld bietet sich im Bereich des Verkehrs. Diesel-Skandal, Emissionen, totale oder eingeschränkte Fahrverbote, Flugreisen verächtlich zu machen sind der Anfang der staatlichen Überwachung. Wer das missachtet und einen Flug bucht, wird vom Großen Bruder bereits notifiziert: Abflug- und Zielort werden gespeichert, ebenso der Name, die Reisezeit, die Preise der Tickets und Daten zum Gepäck. Schon wird seitens der EU erwogen, diese gründliche Erfassung auch für Bahn- und Busreisen einzuführen. Was das Auto angeht, so sind dessen Bewegungen durch die zahlreichen Einrichtungen, welche die Nummernschilder kontrollieren, ohnehin ein offenes Geheimnis.

All dies soll dem Umweltschutz dienen, bei Belieben auch dem Kampf gegen den Terror. Diese Maßnahmen aber lassen sich aufs Glücklichste ergänzen durch einen weiteren Schritt, der zunächst so nebenbei und mittlerweile mit etwas größerem Nachdruck erörtert wird, nämlich der Abschaffung des Bargelds. Auch hier heißt es, das sei notwendig, um illegale Geldströme von Kriminellen und Terroristen zu unterbinden. Doch das Gegenteil ist wahr: Der digitale Geldverkehr bietet ebendiesen Tätergruppen neue, ungeahnte Möglichkeiten. Jeder, der schon bei seinem Online-Banking von Hackern gerupft worden ist, weiß, was hier gespielt wird.

Geld ist geprägte Freiheit – dieses Wort ist nie so wahr gewesen wie heute, da es eine Alternative dazu gibt. Ohne Bargeld verfügt jeder Bürger über seine Mittel lediglich auf Widerruf und stets unter der Beobachtung des Staates. Schon ist geplant, ab Januar 2020 jeden Gold-Kauf, auch unterhalb der Grenze von 2000 Euro, meldepflichtig zu machen – das ist nichts anderes als die Vorbereitung, den Besitz von Gold gänzlich zu verbieten.

Es gibt keinen Bereich, auch nicht im Privatleben, der nicht vom Eindringen des Staates oder der EU betroffen wäre. Das gilt sogar für den höchst privaten Sektor der Ernährung. Bereits vor einem Vierteljahrhundert gab es die Diskussion, ob man nicht übergewichtige Menschen in erhöhtem Maße an den Kosten für die medizinische Versorgung beteiligen sollte. Die Sache ist damals wieder eingeschlafen, weil es keinen ideologischen Antrieb dafür gab.

Heute erlebt sie in abgewandelter Form eine Neubelebung, befeuert durch den nötigen weltanschaulichen Schub.

Das Klima, so heißt es nämlich, werde unter anderem aufs Äußerste geschädigt durch das Weidevieh, das allenthalben für den schnöden Privatkonsum rücksichtsloser Fleischesser gezogen würde. Geht es also nach dem Furor veganer Weltenretter, so werden die Normalbürger in absehbarer Zeit ein Mehrfaches für ihr Schnitzel zahlen müssen, wenn ihnen nicht gar der Genuss völlig untersagt wird. Die missbilligende Verachtung indes ist ihnen heute schon sicher.

Wer meint, damit sei es genug mit Bevormundung und Befehlswirtschaft, der irrt.

Die Klimaexperten Kimberly A. Nicholas und Seth Wynes aus Schweden, respektive Kanada, Geschwister im Geiste des Professor Paech, haben in einer Studie für das US-Magazin „Environmental Research Letters“ erklärt:

„Vegetarische Ernährung, der Verzicht auf Flugreisen und Auto – und weniger Kinder machen“ sei der Weg zur Rettung des Planeten. Weniger Kinder machen? Na klar, denn: Jedes Kind, das nicht zur Welt kommt, spart 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Da fragt sich nur, für wen man den Planeten retten soll, wenn die kommende Generation ohnehin am besten eingespart wird.

Wer mit solch steilen Thesen an die Öffentlichkeit tritt, muss davon überzeugt sein, dass die tägliche Gehirnwäsche der System-Medien in Sachen Klima-Tod bereits so viel Erfolg gezeitigt hat, dass die Menschen für Zumutungen beliebiger Art reif und empfänglich sind.

Wahrscheinlich haben die beiden Herren sogar recht mit dieser Annahme, denn längst hat sie die Klima-Diskussion von den physikalisch-meteorologischen Grundlagen entfernt und aufs Gebiet einer erpresserischen Moralität begeben.

Wer nicht mit dem allgemeinen Strom schwimmt, wird nicht etwa nach seiner Argumentation gefragt, sondern als charakterlich minderwertig abgeurteilt. Diese Übernahme eines naturwissenschaftlichen Themas durch politische Ideologen hat umso leichter geschehen können, als so gut wie alle Wissenschaftler, die sich mit Klima und Randgebieten beschäftigen, von öffentlichen Geldern abhängig sind. Die Folge: Der schlichte Bürger wird mit einer Apokalypse bedroht, die es ihm zumutbar erscheinen lässt, dass der Staat in wachsendem Umfang in sein persönliches Leben eingreift.

Eines nämlich ist sicher:

Die hier aufgezählten Repressionen, teils erst in der Planung, teils neu eingeführt, teils längst bewährt, beschreiben nicht den endgültigen Zustand, den die Politik anstrebt. Wie in der Naturwissenschaft gilt auch für die Politik: Was machbar ist, wird gemacht. Wenn die Technik eine vollständige Überwachung ermöglicht, so wird vollständig überwacht. Werkzeuge bleiben nicht ungenutzt, und in einer Phase des politischen wie moralischen Niedergangs, in der sich die EU befindet, hat das Recht nicht mehr die Kraft, einer derartigen Entwicklung Paroli zu bieten.

Das Jahr 1984 ist mit Verspätung gekommen. Orwell mag seine technischen Einrichtungen der totalen Kontrolle selbst als utopisch empfunden haben – heute sind sie längst überholt. Eines aber ist gleich geblieben: Die Gefahr, dass die Mächtigen jedes Mittel nutzen, um ihre Macht auszudehnen, was sie nur auf Kosten der Menschen tun können.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

https://www.preussische-allgemeine.de/

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Wie man mich zum Klimaleugner machte*

Ich zweifle nicht daran, dass es den Klimawandel gibt und dass wir etwas gegen die Risiken der Treibhausgase machen müssen. Aber meine Forschung führte mich zu Ergebnissen, die den Klima-Alarmisten missfallen: Es gibt kaum Belege dafür, dass Hurrikans oder Tornados, Fluten oder Dürren häufiger oder stärker werden. Tatsächlich leben wir in einer glücklichen Zeit, was die Wetterextreme angeht.

Das ist eine Frage, die ich studiert und zu der ich publiziert habe, und zwar so viel wie kaum jemand sonst in den letzten zwei Jahrzehnten. Meine Schlüsse mögen falsch sein; aber ich meine, ich habe mir das Recht verdient, meine Forschungsergebnisse zu verbreiten, ohne dass ich dadurch meine akademische Karriere gefährde.

Meine Arbeit stand aber jahrelang unter Dauerbeschuss von Aktivisten, Journalisten und Politikern. So schrieb 2011 das Magazin Foreign Policy, ich gälte als Klimaleugner, weil ich «gewisse Grafiken in IPCC-Reporten anzweifeln würde». Das heisst: Ein Akademiker geriet in Verruf, weil er in seinem Fachgebiet Fragen zur Arbeit des IPCC stellte – ein Beleg für das Gruppendenken, das in der Klimadebatte herrscht.

Ja, ich stellte den IPCC-Report von 2007 in Frage, und zwar weil eine Grafik darin zeigte, dass die Kosten von Naturkatastrophen wegen der globalen Erwärmung stiegen. Später stellte sich heraus, dass sich die Grafik auf ungenaue oder gar frei erfundene Informationen stützte. Der Forscher Robert Muir-Wood, der für Versicherungen arbeitet, hatte die Grafik in den IPCC-Report geschmuggelt. 2010 führte ich in London eine öffentliche Debatte mit ihm; dabei räumte er ein, er habe gehofft, mit seiner Forschung den Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen und zunehmenden Katastrophenkosten belegen zu können.

Eine gute Nachricht

Als seine Studie 2008 endlich erschien, lange nach dem IPCC-Report, stellte sie das Gegenteil fest:

«Wir finden keine genügenden Beweise dafür, dass es einen statistischen Zusammenhang zwischen dem globalen Temperaturanstieg und den normalisierten Katastrophenschäden gibt.»    Ups.

Der IPCC gab diese Peinlichkeit nie zu; aber er hält sich seither immerhin an die wissenschaftliche Erkenntnis: Es gibt keine Grundlage dafür, Extremwetter mit dem menschengemachten Klimawandel zu erklären.

Natürlich richten Stürme oder Fluten immer noch verheerende Schäden an; die Geschichte lehrt uns aber, dass es uns weit schlimmer ergehen könnte. Vom Hurrikan «Wilma» von 2005 bis zum Hurrikan «Michael» von 2018 gab es in den USA sonst keinen mehr von der Kategorie 3, 4 oder 5 – das ist weitaus die längste ruhige Periode. Die Schäden durch Hurrikans lagen in diesen Jahren insgesamt um rund siebzig Milliarden Dollar tiefer, als dies aufgrund des langfristigen Durchschnitts zu erwarten war. Das ist eine gute Nachricht, und es sollte okay sein, sie zu verbreiten. Aber in der hyperpolarisierten Klimadebatte führt jedes Wetterextrem zu einer Politschlacht.

Eine Zeitlang widersprach ich Politikern und Reportern, die das Publikum mit Horrormeldungen ohne wissenschaftliche Grundlage schockten. Aber gewisse Journalisten wollen nicht hören, was die Wissenschaft wirklich sagt – im Gegenteil: Sie schossen mich ab. Die preisgekrönte Reporterin Paige St. John, die mich in derLos Angeles Timeszitiert hatte, schrieb mir deshalb: «Sie sollten einen Warnaufkleber tragen: ‹Roger Pielke zu zitieren, führt zu einem Shitstorm.›» Und das Online-Magazin FiveThirtyEight feuerte mich, nachdem der Mob einen Artikel von mir attackiert hatte, der nichts anderes sagte als der IPCC.

Aber die Gedankenpolizei hatte noch nicht genug. 2013 luden mich mehrere Kommissionen im Kongress zu Hearings ein: Dabei stellte ich, im Konsens mit dem IPCC, immer fest, dass es keinen Trend zu mehr Naturkatastrophen gab. Ein Jahr später zettelte deshalb der demokratische Abgeordnete Raúl Grijalva eine Untersuchung gegen mich an: In einem offenen Brief an den Präsidenten meiner Universität verlangte er Auskunft darüber, woher meine Forschungsmittel kämen, weil «Prof. Pielke schwerwiegende Falschaussagen zum wissenschaftlichen Konsens macht».

Die «Untersuchung» verkam zur Farce. Aber sie richtete meinen Ruf zugrunde, und das war wohl die Absicht. Zum Klimawandel zu forschen, macht keinen Spass mehr; deshalb setze ich mich mit anderen Themen auseinander. Um mich muss sich niemand Sorgen machen, ich habe einen ordentlichen Lehrstuhl und verständnisvolle Vorgesetzte. Aber die Lektion aus meinem Fall ist leider: Ein einsamer Akademiker hat gegen die Aktivisten, die Journalisten und die Politiker keine Chance.

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Roger Pielke Jr. ist Professor im Environmental Studies Program der University of Colorado Boulder. Er ist der Sohn des renommierten Klimatologen Roger Pielke Sr. Der Artikel erschien unter dem Titel «My Unhappy Life as a Climate Heretic» im Wall Street Journal.

Aus dem Englischen von Markus Schär

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Roger Pielke für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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Menschengemachte Schwankungen*

Die Hitzewelle der letzten Juniwoche liess die Schweizer schwitzen, aber zumeist die Temperaturrekorde nicht fallen. Als historisch höchsten Wert in der Stadt Zürich massen die Meteorologen des Bundes, wie sie auf dem Blog von Meteo Schweiz bekanntgaben, 37,7 Grad Celsius – im Juli 1947. Damals, vier Jahrzehnte vor der angeblich menschengemachten Klimaerwärmung in den achtziger Jahren, erlebte die Schweiz einen denkwürdigen Hitzesommer, der den Rhein zum Rinnsal austrocknen und das Bauernland zur Steppe veröden liess. Doch dieser Rekord gilt für die Meteorologen nicht.

Denn bis 1949 stand die Zürcher Station der Meteorologischen Zentralanstalt bei der ETH, auf 475 m ü. M. in Zentrumsnähe; dann kam sie nach Fluntern, 80 Meter höher gelegen an den Stadtrand. Nicht nur die Höhenlage wirkt sich aber auf die Messungen aus, sondern auch die Distanz zur Stadt. Denn dort staut sich die Hitze, ein Phänomen, das die Meteorologen alsurban heat islandskennen. Kritiker führen einen Teil der gemessenen Erwärmung darauf zurück, dass in den USA oder in China Wetterstationen, die sich früher auf dem Land fanden, jetzt in Stadtzentren oder neben Flughäfen stehen. Wer zu historischen Temperaturdaten forscht, muss sie also korrigieren. Aber wie?

Immer wieder korrigieren

Schon beim Messen – der Grundlage der Klimaforschung wie in jeder Naturwissenschaft – zeigt sich, dass es keine eindeutigen, sondern nur menschengemachte Fakten gibt. Wir Menschen sehen, aufgrund der menschlichen Schwäche des confirmation bias, aber am liebsten jene Daten, die unsere Sicht bestätigen. Und wir biegen die Daten, wenn sie dies nicht tun, notfalls zurecht.

Sogar auf die Messwerte des landesweiten Netzes von Wetterstationen, die seit 1864 sorgfältig dokumentiert sind, können wir uns nicht blind verlassen. Denn die Umstände haben sich gewandelt: andere Messinstrumente, andere Umgebungsverhältnisse, manchmal gar ein anderer Standort. Die Meteorologen des Bundes mussten die Daten deshalb immer wieder korrigieren, in der Fachsprache: homogenisieren. Zuletzt taten sie es 2003 – mit einem spektakulären Resultat.

Die Temperaturkurven zeigten jetzt, wie nie zuvor, die «unnatürlich» schnelle Erwärmung seit den achtziger Jahren, vor der die Klimaforscher warnen. Die Temperaturen seit 1864 stiegen nach der Korrektur in Zürich statt um 0,7 um 1,6 Grad Celsius, auf dem Chaumont statt um 0,7 um 1,7 Grad und in Château-d’Œx statt um 1,2 um 2,0 Grad. Und Sion, das seit dem 19. Jahrhundert kaum eine Erwärmung mass, fiel jetzt mit einem Anstieg um 2 Grad Celsius auf. So kamen die Meteorologen auf eine mittlere Zunahme der Temperatur im 20. Jahrhundert um rund 1,2 Grad. Sie räumten in ihrer Studie jedoch selber ein, der Anstieg «würde bei der Verwendung von Originalwerten im Mittel nur etwa halb so gross ausfallen».

Eine Erwärmung um 0,6 Grad wäre aber die Aufregung nicht wert, sondern ein Segen: Die Meteorologische Zentralanstalt der Eidgenossenschaft baute ihr Messnetz 1863 auf – drei Jahre nach dem Ende der «ausgeprägtesten Kaltperiode seit 1520», wie der Klimahistoriker Christian Pfister diese unwirtliche Zeit nannte. Der Verdacht drängt sich deshalb auf, dass die Forscher bei ihren Eingriffen nachhalfen, weil sie eine unnatürlich schnelle Erwärmung in den letzten Jahrzehnten sehen wollten.

Er lässt sich begründen, denn in den letzten Jahren flogen immer wieder Skandale auf. So sorgten die australischen Meteorologen bei einer Temperaturreihe mit ihren «Anpassungen» dafür, dass statt einer Abkühlung von 1 Grad pro Jahrhundert eine Erwärmung von 2,3 Grad herauskam. Und so feierte das Nasa-Institut GISS 2014 globale Rekordwerte, weil es unter anderem den Trend der Messwerte von abgelegenen Messstationen in Lateinamerika gedreht hatte. Der britische Wissenschaftsjournalist Christopher Booker hält das Manipulieren der Temperaturdaten deshalb für «the biggest science scandal ever» (den grössten je erlebten Wissenschaftsskandal).

Die Frage stellt sich deshalb: Waren die Korrekturen an den Originaldaten korrekt? Ein Blick auf die Grafik mit den «Homogenisierungsbeiträgen», also den aggregierten Änderungen an den Daten, schürt den Verdacht weiter: Mit ihren Eingriffen senkten die Meteorologen die Werte vor 1978 um 0,4 bis 0,8 Grad; erst dies führte dazu, dass die Temperaturkurve in den achtziger Jahren eine Erwärmung zeigte. Der Graph sieht so aus, wie sich der Weltklimarat (IPCC) die Temperaturentwicklung seit dem 19. Jahrhundert vorstellt – allerdings zeigt er nicht den Verlauf der tatsächlich gemessenen Werte, sondern die Änderungen daran.

Das Senken der Temperaturen vor 1978 lässt sich gemäss Meteo Schweiz damit erklären, dass die Meteorologen damals ihr Messnetz von konventionellen auf automatisierte Wetterstationen umstellten: Die neuen Thermometer massen leicht tiefere Werte. Allerdings stellte der deutsche Meteorologe Klaus Hager bei Parallelmessungen fest, dass die elektronischen Geräte höhere Temperaturen anzeigten; die Werte vor 1978 hätten also nicht gesenkt, sondern angehoben werden müssen. So wäre von der Erwärmung nichts geblieben. Die Debatte um seine brisanten Erkenntnisse schloss der Deutsche Wetterdienst mit einer Stellungnahme ab, die festhielt: «Bei der Messung der Lufttemperatur sind die Differenzen der Terminwerte in den meisten Fällen so gering, dass die Homogenität einer Messreihe beim Wechsel des Messverfahrens nicht gestört wird.»

Schraubten die Schweizer Meteorologen also zu Unrecht an ihren Kurven herum? Meteo Schweiz wehrt sich, der Deutsche Wetterdienst verwende andere Instrumente, seine Feststellungen liessen also keine Schlüsse auf die Unterschiede von konventionellen und automatisierten Messungen in der Schweiz zu. Zu diesen Unterschieden forschten allerdings Meteorologen in Bundesdiensten schon früher, gerade weil sie klären wollten, ob sich die Temperaturreihen nach der Umstellung der Stationen weiterführen liessen: Gerhard Müller (bereits 1984) und Othmar Gisler (1992)kamen zum Schluss, es gebe dabei kein Problem, weil sich die gemessenen Temperaturen kaum unterschieden – jedenfalls nicht so, dass die Umstellung eine generelle Korrektur rechtfertigen würde.

Erklärungsbedürftig bleiben auch die extremen Änderungen auf dem Chaumont und in Château-d’Œx, denn dort massen die Meteorologen die ganze Zeit mit konventionellen Wetterhütten. «Grund für die relevanten Inhomogenitäten sind Stationsverschiebungen», behauptet Meteo Schweiz auf Nachfrage. Tatsächlich wurde die Station auf dem Chaumont sechsmal verschoben, jene in Château-d’Œx gar zehnmal. Auf dem Chaumont betrug die grösste Distanz zwischen zwei Standorten aber drei Kilometer entlang des Bergrückens, sie waren also auf derselben Höhe; bei Château-d’Œx hält die Studie von 2003 selber fest, dass sich die zehn Standorte «bezüglich ihrer Lage nur geringfügig unterschieden». Es gab also keine Rechtfertigung, die Daten jeweils zu korrigieren – schon gar nicht zu einer in der Summe so massiven Differenz.

Der krasseste Fall

Mysteriös mutet auch der krasseste Fall an: Sion, wo die Homogenisierer aus einem kaum messbaren Anstieg um 0,2 Grad seit 1864 eine gefährliche Erwärmung von 2,0 Grad machten. Meteo Schweiz erklärt dies damit, dass es mehrere Hüttenwechsel und Stationsverschiebungen gegeben habe. Die Studie von 2003 hält allerdings fest, dass die Station von 1873 bis 1977 beim Kapuzinerkloster (542 m ü. M.) stand, und sie weiss nichts von einem Wechsel des Hüttentyps. Ab 1978 stand die automatisierte Station beim Flughafen im Talboden (483 m ü. M.); dort herrschen gemäss den Meteorologen tiefere Temperaturen als beim sechzig Meter höher gelegenen Kloster.

In den Publikationen von Meteo Schweiz findet sich jedoch eine Dissertation, die nur sechs Jahre vor der Studie von 2003 erschien. Mathias Baudenbacher wollte damit, in einem Programm des Nationalfonds, eine «allgemeine technische Anleitung zur Bereinigung und Homogenisierung langer Temperaturmessreihen in der Schweiz» liefern. Als Beispiel bearbeitete er auch die Daten von Sion, und er fand dabei keine Erwärmung: Auf seinen Grafiken ist nicht zu erkennen, dass die Temperaturen seit dem 19. Jahrhundert stiegen – sondern dass sie vor den Eingriffen der Homogenisierer zeitweise sogar höher lagen als nach der schnellen Erwärmung ab 1980.

Fazit :

Die Frage, ob Meteo Schweiz die Temperaturdaten korrekt bearbeitete, lässt sich nicht klar beantworten; sie ruft – angesichts ihrer Relevanz für die Klimadebatte – nach einer unabhängigen Untersuchung.

Gewiss ist nur : Die unnatürliche Erwärmung seit 1980 ist tatsächlich menschengemacht.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

  |  Sonderheft „Klimawandel für die Schule“, (11.07.2019) ;  http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Markus Schär für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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