Die Öko-Diktatur nimmt Gestalt an*

 Weltweite Bewegungen entstehen nicht einfach von selbst, sie müssen konzipiert, organisiert und mit ausreichenden Finanzmitteln versehen werden. All das braucht eine hochprofessionelle Führung, ohne diese kommt nichts zustande.

So geben die Leute von XR in Großbritannien völlig unbekümmert bekannt, dass sie freiwillige Helfer suchen, sogenannte XR volunteers, denen sie pro Mann und Woche 400 Pfund gegen das Versprechen bieten, dass sich diese den Prinzipien von XR unterordnen. Je mehr jemand ansonsten dem Staat auf der Tasche liegt und sonst nichts zu tun hat, umso leichter wird er das Angebot annehmen.

Auf anderer Bühne, mit eigenen Mimen, aber mit demselben Stück agiert die Bundesregierung. Sie hat dem Publikum das sogenannte Klimapaket vorgelegt, Applaus heischend und unter erheblicher Eigenwerbung. Große Dinge waren dabei nicht zu erwarten und sind auch nicht drin. Eines aber beinhaltet das Konvolut, das ebenso bemerkenswert als wenig beachtet ist.

Das Klimapaket begründet Vorschriften, von denen einige bis tief in den privaten Bereich der Bürger hineinwirken. Das betrifft vor allem das Heizen und die Beweglichkeit, sei es nun mit dem Auto oder dem Flugzeug. All das, zusammen mit weiteren Punkten, soll einmal jährlich geprüft werden. Da stellt sich die Frage, ob dann ein Kommissar in der Tür steht und von einem Hausbesitzer Auskunft darüber verlangt, warum er im Winter seine Räume auf 22 Grad geheizt und sich nicht mit 18 Grad begnügt hat. Mit anderen Worten: Kontrollen dieser Art sind nur von einem Staat durchzuführen, der einen totalitären Charakter angenommen hat.

Das alles ist den Grünen und ihren Kumpanen im Geiste allzu wenig. Sie fordern einen stetig steigenden Kohlendioxidpreis, Ölheizungen werden, falls es nach ihnen geht, bald nicht mehr erlaubt, ebenso Autos mit Verbrennungsmotor. Das Fliegen soll deutlich teurer werden. Geplant sind auch Druckmittel, die den Menschen den Fleischkonsum erschweren, wenn nicht verbieten, dafür wird die vegetarische und vegane Ernährung gefördert.

Auch hier gilt: Ein Staat oder eine Partei, die sich anmaßt, den Bürgern vorzuschreiben, was und wie viel sie essen sollen, trägt totalitären Charakter. Und auch hier stellt sich die Frage nach der Kontrolle. Diese verlangt immer nach einem Eingriffsrecht. Wenn sich ein solches auf die persönlichste Lebensgestaltung erstreckt, so ist es endgültig aus mit der Freiheit.

Natürlich kann derzeit noch niemand, der sich dagegen wehrt, in Strafhaft genommen werden, noch nicht. Doch es gibt andere Wege. In der Ausgabe 3/10 des „Psychotherapeutenjournals“ („PTJ“) wird die „Klimaleugnung“ als psychische Krankheit beschrieben, die in ihrer schlimmsten Form so aussieht: Es ist die „Überkompensation“, die zum „Kreuzrittertum gegen den Klimaschutz“ und zur „aggressiven Leugnung der existenziellen Bedrohung“ führen könne. Diese Gruppe versuche, ihrer Todesangst aus dem Weg zu gehen, indem sie eine „symbolische Unsterblichkeit“ erreichen wolle und was sich die Seelenklempner noch so einfallen lassen. Die Rede ist auch von einer „akuten Eigen- oder Fremdgefährdung“. Diese entbindet den Therapeuten von der ärztlichen Schweigepflicht und reicht als Grund aus für eine zwangsweise Verabfolgung von Medikamenten und die Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung.

Wer sich nun damit trösten will, dass dies die Auffassung irgendeines Spinners sei, dem sei gesagt, dass das „PTJ“ das Organ der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten ist, der jeder Psychotherapeut zwangsweise angehört und die in ihrem Bereich hoheitliche Aufgaben ausführt. Alles ist vorbereitet für die Möglichkeit, jeden in ein Narrenhaus zu sperren, der die offizielle Theorie in Sachen Klimawandel anzweifelt. Die Öko-Diktatur nimmt Gestalt an.

Überraschen kann die Verbindung von Klima-Diskussion und Totalitarismus keineswegs. Beide brauchen für ihr Funktionieren die Angst. Vorgeblich gilt es, die Menschheit vor der Vernichtung zu bewahren. Diesem Ziel wäre natürlich alles andere unterzuordnen – Wünsche der privaten Lebensgestaltung, die gesellschaftliche Gliederung, die politische Ordnung, kulturelle Eigenheiten und Vorlieben, endlich Weltanschauung und Freiheit.

Die klassische Alternative der bisherigen Ideologien bestand darin, dass man eine gute Welt versprach anstelle der vorgefundenen schlechten. Heute reicht das nicht mehr aus. Die Alternative heißt jetzt: unsere Welt oder gar keine. Dies ist der gedankliche Hintergrund, wenn ein Herr Grönemeyer während eines Konzerts emphatisch plärrt, er und seinesgleichen würden „diktieren“, wie die Gesellschaft auszusehen habe.

In einem politischen Milieu, in dem der Widerspruch auch nur als störend und endlich als schädliche Krankheit empfunden wird – sei es von der volonté générale (allgemeiner Wille) des Jean-Jacques Rousseau, sei es durch die politische Korrektheit – gilt er alsbald als strafbar. Abweichende Meinungen werden systematisch unterdrückt. Es regiert die Behauptung, der Sachstand sei unbestritten und die Wissenschaft einer Meinung. Abweichende Darstellungen sind aus Presse und elektronischen Medien weitestgehend verbannt, und das Publikum hat das hinzunehmen.

Wo es darum geht, die Freiheit einzuschränken und auf längere Sicht abzuschaffen, darf natürlich Brüssel nicht fehlen. Von dort kommen in diesem Kontext Tagesbefehle in reicher Zahl, vom Verbot der herkömmlichen Glühbirne über zahllose Effizienz-Vorgaben für Produkte aller Art bis hin zu genormten Wasserhähnen und Vorschriften für eine bessere Isolierung von Türen und Fenstern, als wüsste man nicht, dass derlei Schimmelbildung in den Räumen hervorruft.

Der niederländische Ökonom und Publizist Hans Labohm, jahrelang ständiger Vertreter der Niederlande bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und dort Mitglied des Ausschusses für Entwick-lungshilfe, prognostiziert die möglichen Folgen der Klimadebatte: „Wir werden mit einer schleichenden Kollektivierung unserer Gesellschaften rechnen müssen – sofern die Klimapolitik fortgesetzt wird, die praktisch alle politischen Parteien vertreten, die derzeit an der Macht sind. Rechnen wir die gegenwärtige Entwicklung hoch, werden wir letztlich bei einer Art Öko-Plan- und Kommando-Wirtschaft landen.

Da aber eine derartige Wirtschaftsform mit einer politischen Kommando-Ordnung einhergeht, führt dieser Weg unabweichlich zur Unfreiheit.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

https://www.preussische-allgemeine.de/

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Gespenstische Klimamodelle*

Gestatten Sie, dass ich mich kurz vorstelle. Ich arbeite am SLAC National Accelerator Laboratory der Stanford University. Mein Spezialgebiet sind Versuche, Messungen und Theorie. Es geht dabei, wie in jeder Wissenschaft, um Zuverlässigkeit. Wie zuverlässig sind die Messungen? Wie treffgenau sind die von der Theorie gelieferten physikalischen Beschreibungen? Wissen setzt Zuverlässigkeit voraus.

Im Jahr 2001 beschloss ich, die Thesen über den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klima zu überprüfen. Ich wollte einfach wissen, ob die Schreckensmeldungen gerechtfertigt waren. Ich vertiefte mich in die Materie, und zwei Jahre später wusste ich, dass der Alarmismus nicht gerechtfertigt war.

Die Überzeugung, dass menschengemachte CO2-Emissionen zu einer Klimaerwärmung führen, erfordert zuverlässige Klimamodelle. Klimamodelle sind Ausdruck der physikalischen Klimatheorie und gegenwärtig die einzige Informationsquelle, die uns sagen kann, wie das Klima auf anthropogene CO2-Emissionen reagieren könnte.

Wenn Klimamodelle gewissermassen Vergrösserungsgläser sind, die man verwendet, um die Auswirkungen von CO2 auf das Klima zu betrachten, dann ist das so, als würde man mit einer Uhrmacherlupe Atome sehen wollen.

Wie naive Studenten

Vor zwei Wochen wurde meine Studie zu Klimamodellen nach entsprechenden Peer-Reviews in der Sektion «Atmospheric Science» der ZeitschriftFrontiers in Earth Scienceveröffentlicht. Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit den Fragen: Wie zuverlässig sind die Klimamodelle, und wie glaubwürdig sind ihre Prognosen einer CO2-getriebenen Erwärmung? Meine Antwort lautet: Sie sind weder zuverlässig noch glaubwürdig. Mehr dazu im Folgenden.

Im Laufe meiner Arbeit stellte ich fest, dass Klimaforscher nie die Treffgenauigkeit ihrer Klimamodelle geprüft haben.

Treffgenauigkeit besagt, wie nahe eine Antwort den realen Verhältnissen kommt. Die Streuung dagegen besagt, wie sehr verschiedene Antworten miteinander übereinstimmen. Die erste Grafik (r.) macht den Unterschied zwischen Treffgenauigkeit und Streuung deutlich. Bis heute werden Klimamodelle nur hinsichtlich ihrer Streuung beurteilt, nicht hinsichtlich ihrer Treffgenauigkeit. Natürlich müssen wir wissen, wie es um die Treffgenauigkeit von Klimamodellen bestellt ist, wenn wir den Prognosen über CO2-Emissionen und Klimaerwärmung glauben sollen. Da die Klimamodellierer aber so nachlässig mit ihren Modellen umgehen, ist das Einzige, was wir mit Sicherheit über das Verhalten von Klimamodellen wissen, in dem Kreis rechts oben in der Grafik dargestellt.

Aber die Realität ist noch schlimmer. Der Weltklimarat (IPCC) muss sich einen sogenannten Zielscheibenfehler (Texas sharpshooter fallacy) vorwerfen lassen. Gemeint ist damit ein Vorgehen in der Art eines texanischen Cowboys, der Löcher in ein Scheunentor schiesst und dann einen Kreis um die Einschusslöcher zieht, und zwar so, dass die meisten Einschüsse in der Mitte sind. Bei der Scheibe rechts oben wissen wir nicht einmal, wo der CO2-Mittelpunkt ist – bezogen auf die Klimamodell-Einschusslöcher. Er könnte meilenweit entfernt sein.

2013 war meine Untersuchung fertig. Ich schickte sie an eine wissenschaftliche Zeitschrift. Die Herausgeber waren nicht einmal bereit, das Manuskript zu lesen. Damit begann meine sechsjährige Reise durch neun wissenschaftliche Journale, mit dreissig Rezensenten und fünfunddreissig Besprechungen, auf die ich reagieren musste. Man kann also sagen, dass ich mit vielen Klimaforschern korrespondiert hatte, bevor meine Studie schliesslich veröffentlicht wurde.

Es geht darin um Fehleranalyse. Aber etwa dreiundzwanzig der dreissig Rezensenten waren offenbar Klimamodellierer. Es stellte sich nämlich heraus, dass ihnen nicht klar war, wie man physikalische Fehler evaluiert. Sie machten Fehler, die man bei einem naiven Studenten erwarten würde, der noch nie etwas von Laborwissenschaft gehört hat.

Diese Rezensenten hatten den obenerwähnten Unterschied zwischen Treffgenauigkeit und Streuung nicht verstanden. Sie wussten nichts von physikalischen Fehlern. Sie wussten nicht, dass Fehler in Berechnungen weitertransportiert werden. Sie wussten nicht, was Unsicherheit in einem Ergebnis bedeutet. Diese wissenschaftlichen Grundlagen waren ihnen fremd. Ihre Rezensionen sind Zeugnisse von Inkompetenz.

Die Methoden der Fehleranalyse gehören zum Grundinstrumentarium eines Wissenschaftlers. Sie sind unabdingbar, wenn man die Zuverlässigkeit eines Ergebnisses bestimmen will. Keiner dieser Rezensenten war mit diesen Methoden vertraut. Sie sind nicht imstande, die Treffgenauigkeit ihrer eigenen Modelle zu evaluieren. (Diese bemerkenswerte Unfähigkeit geht aus den Dokumenten hervor, die über den Link am Ende dieses Artikels aufgerufen werden können.)

Doch drei der vier Rezensenten, die meine Studie fürFrontiers in Earth Sciencegelesen haben, waren sehr wohl mit den Methoden der Fehleranalyse vertraut. Sie bewiesen das durch die kenntnisreiche und konstruktive Art ihrer Auseinandersetzung mit meiner Studie. Drei Rezensenten bei anderen Zeitschriften gingen ähnlich vor, aber sie waren eine Minderheit, die einer inkompetenten Mehrheit gegenüberstand.

Meine Studie stützt sich auf die Ergebnisse eines veröffentlichten Klimamodellabgleichs. Dieses Experiment zeigte, wie fehlerhaft ein durchschnittliches Klimamodell bei der Beschreibung der Wärmeenergie in der Atmosphäre ist. Der Fehler lässt sich auf einen Fehler in der physikalischen Theorie zurückführen, die jedem Modell zugrunde liegt. Leider ist der Zustand der Klimaphysik dergestalt, dass niemand weiss, wo dieser Fehler auftritt. Aber er ist vorhanden.

Klimamodelle gehen bei der Berechnung des künftigen Klimas Schritt für Schritt vor. Der grundsätzliche Fehler in der Theorie verzerrt die Treffgenauigkeit jedes einzelnen Schritts. Diese Verzerrungen verstärken sich mit jedem Schritt, so dass eine Unsicherheit in das berechnete Klima einfliesst. Wie falsch wird es – Schritt für Schritt? Das weiss niemand. Die Klimaphysik kann darauf noch keine Antwort geben.

Die Unsicherheit ist Ausdruck dieses Nichtwissens. Folglich wächst auch die Unsicherheit mit jedem Schritt, den Klimamodelle bei der Voraussage des künftigen Klimas machen. Die Unsicherheit wächst, weil mit jedem Schritt unser Nichtwissen hinsichtlich der Unzuverlässigkeit zunimmt.

Die Unsicherheit kann mit Hilfe von Fehlerfortpflanzungsgesetzen berechnet werden. In diesem Fall wird der Fehler des Modells durch die Temperaturprojektion gejagt, um seine Verlässlichkeit zu bestimmen. Diese Methode, weit verbreitet in Physik, Chemie, Biologie und allen Ingenieurswissenschaften, ist den Klimamodellierern jedoch fremd.

Die zweite Grafik (S. 18) zeigt die sukzessive Zunahme von Nichtwissen/Unsicherheit in einer Klimamodellprojektion des durch CO2-Emissionen verursachten Anstiegs der Lufttemperatur.

 

Als Beispiel habe ich das Klimamodell EC-Earth herangezogen. Es handelt sich dabei um ein Klimamodell, das von einem Konsortium von siebenundzwanzig Laboratorien in zehn europäischen Ländern entwickelt wurde. Die Schweiz gehört diesem Konsortium nicht an, und keines der Laboratorien befindet sich in der Schweiz.

Das EC-Earth-Modell wird für Prognosen und Handlungsempfehlungen hinsichtlich der Auswirkungen von CO2-Emissionen auf das Klima herangezogen. Den europäischen Hintergrund von EC-Earth muss man nicht unbedingt bedenklich finden, denn alle anderen existierenden Klimamodelle funktionieren ähnlich.

Die Punkte in der linken Darstellung sind EC-Earth-Projektionen von zwei sogenannten RCP-Szenarien (Representative Concentration Pathways), die vom IPCC vertreten werden. Die roten Punkte stehen für RCP8.5, der annimmt, dass die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 rasch ansteigen werden. Die blauen Punkte stehen für RCP4.5, der annimmt, dass die CO2-Emissionen kurz vor dem Ende des Jahrhunderts ihren Höchsstand erreicht haben werden.

Absolut unzuverlässig

Die Linien, die die Punkte verbinden, wurden mit Hilfe einer simplen Gleichung gezogen, die die Lufttemperaturprojektionen hochentwickelter Klimamodelle abbildet. Mit Hilfe dieser Gleichung kann dann die Unsicherheit eingeschätzt werden, die von den Fehlern der Klimamodelle verursacht wird.

Und die rechte Grafik – farbig dargestellt sind die möglichen Entwicklungen ab 2005 – zeigt die Unsicherheitskurven, die entstehen, wenn sich die Fehler der Klimamodelle fortsetzen. Die hier dargestellte Lufttemperaturprojektion von EC-Earth besagt, dass hohe CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 die Luft um 3,8 Grad Celsius erwärmen werden, allerdings mit dem Spielraum von plus/minus 22 Grad Celsius. In Zahlen: 3,8 °C ± 22 °C.

Was bedeutet es, wenn man sagt, dass die Unsicherheit ± 22 Grad Celsius beträgt? Es bedeutet nicht, dass die Luft 22 Grad wärmer oder kälter sein könnte, sondern dass für das Jahr 2100 die Unsicherheit so gross ist, dass niemand sagen kann, wie die Lufttemperatur aussehen wird. Der Wert 3,8 Grad Celsius hat keinerlei Aussagekraft.

Das Gleiche gilt für das RCP4.5-Szenario der CO2-Emissionen. Laut EC-Earth wird die Luft im Jahr 2100 1,8 ± 23 Grad Celsius wärmer sein. Auch hier verrät ± 23, dass diese Projektion keine Aussagekraft hat. Die Unsicherheit ist so gross, dass von einem Wissen über die mögliche Lufttemperatur keine Rede sein kann. Unser Unwissen ist total.

All das bedeutet, dass EC-Earth absolut unzuverlässig ist. Dieses Modell kann uns nicht sagen, wie sich die CO2-Emissionen in der Zukunft auswirken werden. Es verrät uns nicht, wie CO2-Emissionen sich in der Vergangenheit ausgewirkt haben. Es verrät uns nichts über Lufttemperaturen. Das Gleiche gilt für alle anderen hochentwickelten Klimamodelle auf der Welt. Klimamodelle können die im 20. Jahrhundert stattgefundene Erwärmung nicht erklären. Sie können die Auswirkungen (wenn überhaupt vorhanden) von CO2-Emissionen im 21. Jahrhundert nicht vorhersagen. Sie sind viel zu unzuverlässig.

Die ganze Panikmache wegen einer künftigen Erwärmung durch CO2 gründet auf falschen Klimamodellen. Sie basiert auf nichts als Schreckensbildern, produziert von Wissenschaftlern, die nicht imstande sind, ihre Arbeit ordentlich zu evaluieren.

Das CO2 in der Atmosphäre hat sich von etwa 295 parts per million vor 150 Jahren auf fast 410 parts per million erhöht. Obwohl es keine gute Theorie über CO2 und das Klima gibt, können wir doch prüfen, ob sich das Klima ungewöhnlich verhält.

Die Antwort: Es geschieht nichts Ungewöhnliches. Der Anstieg des Meeresniveaus hat sich in den letzten hundert Jahren und mehr kaum verändert. Es gibt keine ungewöhnliche Häufigkeit oder Intensität von Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, Wirbelstürmen oder Tornados. Kiribati und Tuvalu verschwinden nicht im Ozean.

Mit Freude in die Zukunft

Wir können weit in die Geschichte zurückgehen und die sieben Eiszeiten betrachten, die sich in der letzten Jahrmillion ereignet haben. Jedes Mal sank zuerst die Lufttemperatur, bevor Jahre später die CO2-Werte sanken. Nach dem Ende der letzten Eiszeit stieg zunächst die Lufttemperatur und dann, viele Jahre später, wieder das CO2-Niveau. Das CO2 in der Atmosphäre hatte keine ursächliche Wirkung auf die Eiszeit. Es war offensichtlich ein passiver Zuschauer.

Selbst wenn wir noch weiter zurückgehen, um Milliarden Jahre, gibt es keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen CO2 in der Atmosphäre und der Lufttemperatur. Am Ende müssen wir erkennen, dass es keinen Grund zu der Annahme gibt, dass die Erwärmung in der jüngsten Vergangenheit auf das Konto von menschengemachten CO2-Emissionen geht. Und ebensowenig gibt es irgendeinen Grund, sich Sorgen um die Zukunft zu machen.

All die Beschuldigungen, all die Rufmorde, all die beschädigten Karrieren, all die winterlichen Todesfälle, die durch Engpässe in der Energieversorgung verursacht werden, all die Männer, Frauen und Kinder, die in verräucherten Wohnungen leben, all die zweckentfremdeten Gelder, all die verschandelten Landschaften, all die zerfetzten und verbrannten Vögel und die desorientierten Fledermäuse, all die gigantischen Subventionen, die in die Landwirtschaft fliessen – all das war offenkundig umsonst.

Es gibt keinen Grund für Eltern und Grosseltern, sich Sorgen um ihre Kinder und Enkelkinder zu machen. Es gibt keinen Grund für junge Menschen, am Leben zu verzweifeln, auf das Glück zu verzichten, eine Familie zu gründen und die Kinder hinaus in das Leben zu schicken. Es gibt ganz gewiss keinen Grund, Schüler mit Schauermärchen und Horrorgeschichten von einer nahenden Klimakatastrophe zu ängstigen.

Wir alle, verehrte Leser, sollten uns vielmehr des Lebens erfreuen, einander zugewandt und erfüllt von der absolut begründeten Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft.

Aus dem Englischen von Matthias Fienbork, Rezensionen einsehbar unter: https://uploadfiles.io/vyu9e78n

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Patrick Franck für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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A n l a g e :  PDF WeWo.190919.K-Modelle.FRANK




… Umweltpakt … UNO auf dem Weg ins Mittelalter*

Der Entwurf geistert zur Begutachtung bereits im Bundeshaus herum  Im Falle eines Risikos von «schweren oder unumkehrbaren Umweltschäden», wie zum Beispiel durch Klimawandel, dürfe das «Fehlen von wissenschaftlicher Gewissheit kein Grund sein, wirksame und angemessene Massnahmen zur Verhinderung von Umweltschäden auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben».

Mit anderen Worten:

Umweltschutz ist für die Uno keine Frage wissenschaftlicher Gewissheiten mehr, sondern eine Art offenbarte, sich selbst rechtfertigende Glaubenswahrheit, die ausdrücklich auch ohne wissenschaftliche Grundlage gelten und nach der gehandelt werden soll.

Ohne es vermutlich zu wollen, offenbart der Uno-Umweltpakt damit den tief anti-aufklärerischen, geradezu mittelalterlichen Denkstil einer modernen, radikalen Umweltreligion, die Gott entmachtet und an dessen Stelle den Menschen in seiner Eigenschaft als gläubig-rot-grüner Politiker installiert hat.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in der WELTWOCHE Zürich : „Editorial“ | Die Weltwoche, Nr. 36 (2019) | 5. September 2019 ; http://www.weltwoche.ch/  …Wir bringen hier einen Auszug; EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Roger Köppel für die Gestattung der ungekürzten Übernahme des Beitrages.

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10 Jahre ClimateGate (2009-2019) – alles schon vergessen ?

Wir nehmen dieses Gerichts-Urteil gegen einen der wohl fanatischsten Klima-Gurus zum Anlaß, die durch ClimateGate sz. aufgedeckten und aufgelisteten[1a] Manipulationen und Irrtümer in der Klima-Alarmisten-Szene aktuell zu überprüfen.

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Medien-Echo

2009: Mit der Veröffentlichung der E-Mails und Daten aus der etablierten Klimaforschung wurde deren Brisanz für die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates sowie seiner bisherigen Aussagen zur Erderwärmung nebst angeblicher Folgen international rasch klar: USA und UK setzten Untersuchungs-Kommissionen ein [1], in den internationalen Medien wurde ausführlich und kritisch berichtet. Ganz anders zunächst nicht in Deutschland, weshalb das P.T.-Magazin für Wirtschaft, Politik und Kultur [2] schrieb:Der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten bringt das Lügengebäude der CO2-Ideologen endgültig zum Einsturz – und die deutschen Massenmedien ducken sich feige weg ! Während die selbsternannten Qualitätsmedien hierzulande also vom Verschweigen zum Verharmlosen übergingen, beherrschte die Titelseiten und Hauptnachrichtensendungen in Großbritannien und den USA längst nur noch ein Schlagwort: Climategate! Die Anlehnung an Watergate, den größten Skandal der amerikanischen Geschichte, zeigt, dass es sich hier wohl doch um etwas mehr als einen “gewöhnlichen“ Hackerangriff handeln mußte.“

Immerhin räumte dann nach einigen Tagen auch der SPIEGEL [3] ein:

Cyberkrieg unter Klimaforschern: Zwei Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen bringen Hacker prominente Wissenschaftler in Erklärungsnot…“. DER SPEGEL berichtet dann weiter über Mail-Inhalte mit peinlicher Kollegen-Verleumdung, Andeutungen zu Daten-Manipulationen, Journalisten-Schelte und Ausgrenzung von anders denkenden Wissenschaftlern. Der SPIEGEL: “In einer Mail aus dem Jahr 1999 erklärt ein Forscher des Klimainstituts an der Universität von East Anglia, er habe den ’Trick’ eines US-Kollegen angewendet, um in einer Grafik den Rückgang der Temperaturen zu verbergen. Ein Klimatologe … beklagt sich …, es sei ein Hohn, dass man den gegenwärtigen Stillstand bei der Erwärmung nicht erklären könne.“ Genannt wird auch der US-Forscher Patrick Michaels, der seit Jahren die Position vertritt, dass der Klimawandel nicht so drastisch ausfallen werde, wie vom Mainstream der Klimatologen prognostiziert, mit der Aussage über die IPCC-Daten-Manipulation: “Das ist nicht nur eine rauchende Waffe, sondern ein wahrer Atompilz“.

ClimateGate? … nur ein kleiner Ausrutscher.

Der Kopenhagen-Gipfel scheitert

2009: Drei Wochen nach dem ClimatGate palaverten einige Zehntausend Politiker, Wissenschaftler, Journalisten, Lobbyisten … in Kopenhagen 10 Tage lang, produzierten alleine bei An- und Abreisen Tausende Tonnen an CO2 sowie vor Ort große Mengen an Weltrettungs-Appellen und heißer Luft, und am 18. Dezember war alles zu Ende. Das beschrieb die Züricher Weltwoche [4] so: “Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.“ Weiter wird dann a.a.O. ausgeführt, daß die Klimaforschung auch wegen ClimatGate, dem Stillstand der Erderwärmung und des ’tollen Treibens führender Wissenschaftler hinter den Kulissen’ in einer schweren Glaubwürdigkeits-Krise steckt.

Die FAZ [5] schrieb zu der übertriebenen deutschen Wichtigtuerei in Kopenhagen:“Die deutschen Konferenzteilnehmer mussten sich anhören, dass die Erderwärmung nach Krieg, Wirtschaftskrise und Atomtod die neueste Projektionsfläche der “German Angst“ sei…“

Der Gletscher-Schwindel

2009: Nach Kopenhagen wurden nahezu im Wochen-Takt mehr als ein Dutzend Fehler, Schlampereien und Manipulationen in den Berichten des IPCC aufgedeckt. Es begann mit GletscherGate : „…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“ ist beim IPCC [6] zu lesen.

Dazu DER SPIEGEL [7]: “Klimaforscher in Erklärungsnot: Das Uno-Wissenschaftlergremium IPCC hat das Verschwinden der Himalaja-Gletscher bis 2035 vorausgesagt – aber das beruht offenbar auf peinlichen Fehlern.“ In der Tat, denn die IPCC-Quelle war ein WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert 1999 in einem populärwissenschaftlichen Magazin. Sowohl die Quelle als auch die Aussagen haben sich mittlerweile als unbrauchbar erwiesen. Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russischen Forscher Wladimir Kotlyakov ;

d o r t  steht allerdings 2350 !

Diametral zu den IPCC-Aussagen erklärt das Indische Umweltministerium [2] : “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“

Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, das deckt DIE ZEIT [8] auf. Danach sagte der für das IPCC-Asien-Kapitel zuständige Forscher MURAI LAL zur fehlerhaften 2035er-Prognose:“Es hatte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern“. So etwas ist unvereinbar mit dem Objektivitäts-Anspruch der Wissenschaft, wie auch die ZEIT anmerkt.

Nun versuchten anfangs deutsche Medien und einige medien-bekannte deutsche Klima-Professoren die Angelegenheit herunter zu spielen, nach dem Motto: Ein Zahlendreher kann ja jedem mal passieren. Jedoch gerieten sie rasch in die Defensive, denn jetzt wurden monatelang nahezu im Wochen-Takt ständig neu “Pleiten, Pech + Pannen“  des IPCC offenbart.

Zunächst eine weitere “Gletscher-Panne“ (31.01.2010) [9]: Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der Sunday Telegraph berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog.“ An anderer Stelle wurde aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte. Folglich: Sowohl die Quellen des IPCC als auch dessen Aussagen sind hier unbrauchbar.

Woraus man dann wohl leidlich beruhigt schließen kann: Die Himalaya-Gletscher werden weder 2035 noch 2350 verschwunden sein.

Falsche Sturm-Prognosen

2009:  Immer wieder wird behauptet und von den Medien sensationell aufgemacht, daß mit der Erderwärmung des letzten Jahrhunderts Stürme zugenommen hätten und weiter zunehmen werden. Auch das ist, wie sich nun herausstellt, eine unbewiesene und sogar manipulierte IPCC-Behauptung, wie die Sunday Times [10] am 23.01.2010 berichtete: “IPCC/AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“…und der aktuelle Stand: “We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.

Und dazu die FAZ [11]: “Der Weltklimarat soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. “Es stellte sich heraus, daß das IPCC nur Erkenntnisse berücksichtigte, welche die These eines Zusammenhangs zwischen Erwärmung und Stürmen stützen. Mittlerweile  –  drei Jahre nach Veröffentlichung des jüngsten IPCC-Berichtes  – sagt der Chef des Hamburger Climate Service-Centers, Guy Brasseur [12]: “Die IPCC-Wissenschaftler sind sich einig: Es gibt nicht mehr Stürme als früher. Allenfalls ist ihre Intensität klimabedingt leicht gestiegen, doch das ist noch nicht bewiesen“ – welche eine Einsicht plötzlich, denn nun bringt offensichtlich auch das IPCC seine Meinung in Übereinstimung mit den Erkenntnissen der weltweiten Wetterdienste [13] !

Daher hat sich auch der Klimarat IPCC schon in seinem AR.2013 von den Stürmen aller Art „verabschiedet“ :

AmazonasGate

2009: Im IPCC-Bericht (2007, Ch.13, WGrII) steht [14], daß die anthropogene Erderwärmung zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes führt. Dazu ist zu lesen [15]:

“Am 25.1. wurde dann enthüllt, daß auch die Behauptung, durch den Klimawandel könnten 40% der Amazonas-Regenwälder verschwinden, nicht wissenschaftlich begründet war. Im 13. Kapitel der Arbeitsgruppe II des IPCC-Berichtes von 2007, das auch den erwähnten Himalaja-Schwindel thematisiert, behauptete der IPCC: Bis zu 40% der Amazonaswälder könnten bereits auf einen geringen Rückgang der Niederschläge [durch globale Erwärmung] dramatisch reagieren, und dann wäre es wahrscheinlicher, daß Wälder durch Ökosysteme… wie tropische Savannen ersetzt werden“.Dazu berichtete der britische Internetblog EU-Referendum am 25.1., daß der einzige “Beleg“ für diese Behauptung über das Verschwinden der Amazonaswälder ein Bericht der Umweltorganisationen WWF und IUCN sei, verfaßt von einem freien Journalisten/Aktivisten sowie einem Koordinator verschiedener WWF-Projekte über Waldbrände in Australien und Afrika. Die beiden Autoren sind also keine Wissenschaftler. Aber mehr noch, laut EUReferendum wird in ihrem Bericht an keiner Stelle behauptet, daß 40% der Regenwälder des Amazonas verschwinden könnten, wie es beim IPCC heißt. Übrigens: In diesem WWF-Bericht geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung! Was für ein Schwindel in dem IPCC-Bericht !

IPCC-Temperaturen manipuliert

2009: Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie [16] mit dem Titel „Aufzeichnungen der Oberflächen-Temperaturen : Politisch betriebene Täuschung?“ vor.

Die Autoren schreiben in der Einführung, daß “ … jüngste Enthüllungen, die sich aus den ClimateGate-E-Mails der Klima-Forschungs-Abteilung der Universität von East Anglia ergeben, zeigen, wie sehr angesehene Daten-Zentren, wie NOAA und NASA, sich dazu verabredet haben, die weltweitenTemperaturaufzeichnungen zu manipulieren, um den Eindruck zu erwecken,dass die Temperaturen im 20. Jahrhundert schneller angestiegen seien, als sie es tatsächlichtaten.“ Der hier zitierte Bericht stellt einige der alarmierenden

Entdeckungen zusammen, z.B.: „Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben. „Die Manipulation wurde auf unterschiedliche Weise vorgenommen, beispielsweise bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur einer Region durch das Weglassen der Daten von Stationen auf “kalten Standorten“ oder das unsachgemäße Einrichten von Stationen auf “warmen Standorten“. Beide Arten der Manipulation täuschen eine wärmere Temperatur vor. Von den ca. 6000 Stationen wurden ab den späten 1980er und in den frühen 1990er Jahren die Daten von ca. 4500 Stationen bei der Berechnung der Durchschnittstemperaturen nicht mehr berücksichtigt – sie wurden “ausgesondert“ (Abbildung 1). Aus der Studie geht allerdings im Detail nicht hervor, welche dieser Stationen still gelegt wurden, und welche weiter verfügbar waren, aber trotzdem nicht mehr berücksichtigt wurden.

 nicht erkennbar. Im Gegenteil, es wäre sogar eine Abkühlung eingetreten.“

und/oder: 2018  bearbeitete, um den Stillstand zu eliminieren.“

Phil Jones: „AGW möglicherweise ein Konstrukt“ !

2009: Nach diesen erdrückenden Hinweisen, daß die von den US-Amerikanischen Instituten für das IPCC erstellten Temperatur-Meßreihen mit großer Wahrscheinlichkeit in Richtung Anthropogen Global Warming (AGW) manipuliert wurden, kann es kaum noch überraschen, daß dieses auch für die IPCC-Reihe der englischen Institute HADLEY und CRU/UEA gilt. Das gestand der zurückgetretene CRU-Chef Prof. Phil Jones zumindest im BBC-Interview am 13.02.10 dann auch ein [17]“… he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…” und weiter a.a.O.”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”

F a z i t : Die bisher vom IPCC verwendeten Temperatur-Reihen zum Beweis einer mensch-gemachten Erderwärmung sind manipuliert, diskreditiert und für eine AGW-Aussage unbrauchbar!

Anm. 2019 : In jüngerer Zeit ist es von und um Phil Jones still geworden.

Bodenerosion + Mißernten in Afrika ?

2009: Zu entsprechenden Behauptungen und Berichten des IPCC schreibt die Züricher Weltwoche [18]: “In der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträgervon 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschließlich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren“. Nun führt die Weltwoche im weiteren aus, wie erbärmlich und manipuliert die Quellen sind. Der marokkanische Beamte Ali Agoumi hat ein Exposè erstellt, aus einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektar zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte. Die Weltwoche deckt auf:

“Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“

Die Wüste lebt !

2009: Genau so wenig, wie Nordafrika verdorrt, so wenig stimmen auch die IPCC- und Medien-Aussagen über eine angeblichen Wüsten-Ausdehnung (Desertifikation). Dazu berichtet das Magazin National Geographik [19]: “Wüstenausdehnung, Trockenheit und Verzweiflung, das ist es, was die Erderwärmung bereit hält für die meisten Teile von Afrika  –  zumindest ist es das, was wir hören. Die sichtbar werdenden Tatsachen zeichnen eine sehr viel differenziertes Bild  – eines, in welchem steigende Temperaturen eine Wohltat sein kann für Millionen von Afrikanern in den trockensten Gebieten des Kontinents … Wissenschaftler sehen jetzt Signale, daß die Sahara und die angrenzenden Regionen ergrünen aufgrund zunehmenden Regens.“

Zum gleichen Ergebnis kommt das ZDF-Magazin [20] “Abenteuer Wissen“ : „… Die Sahara nämlich wird feuchter und damit grüner werden als sie heute ist. Beweise dafür liefert die Wüste selbst – mitten in Libyen“.Daraus ergibt sich schon jetzt als Re­sul­tat [21] eine Aus­wei­tung der Grün­flä­che zu Las­ten der Wüs­te Sa­ha­ra. Diese schrumpfte in den letzten 20 Jahren um ca. 300.000 km2 , ein Gebiet fast so groß wie Deutschland (357.000 km2).

Noch weitreichender sind die positiven Veränderungen hinsichtlich eines Ergrünens im Süden der Sahara im afrikanischen Armenhaus SAHEL, wie der SPIEGEL berichtet [22]: “Ground Zero ergrünt: Dürren, Hunger, Wüstenbildung – die Sahelzone gilt als Inbegriff einer Katastrophenregion. Nun gibt es gute Nachrichten: Viele Millionen Bäume wachsen in kargem Sandboden heran…. Auch seriöse Organisationen behaupten immer wieder, dass sich die Sahara Jahr für Jahr weiter nach Süden frisst, aber das stimmt so nicht. Seit 20 Jahren kommen allein im Niger jedes Jahr etwa eine viertel Million Hektar Baumbestand dazu.“ Das sind etwa 5 Millionen Hektar in den 20 Jahren, und abgeschätzt für die gesamte SAHEL-Zone etwa 300.000 km2.

Anm. 2019 : Satelliten-Auswertungen der NASA beweisen: Seit mehr als 30 Jahren ergrünt die Erde, auch weite Teile von Afrika und deren Steppen:

Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC

2009: Das IPCC droht immer wieder mit spektakulären Anstiegen des Meeres-Spiegels, hat aber seine Prognosen für die nächsten 100 Jahre mehr und mehr an die Realität angepaßt [23]: Von im Mittel 180 cm im IPCC-Bericht 1990 auf im Mittel 38 cm im IPCC-Bericht 2007. Nun stellt sich heraus, daß selbst die bisher vom IPCC genannte Zahl des gemessenen globalen Anstieges des Meeresspiegels für das 20. Jahrhundert von 18 cm falsch ist, nämlich deutlich zu hoch: Eine Überprüfung [24] von 159 Pegeln ergibt nur rund 8 cm : “Abstract: 159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“

Die immer wieder behauptete Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstieges aufgrund der etwa dreiviertel Grad Erderwärmung innerhalb der vergangenen 150 Jahren existiert offensichtlich nur in den Computern.

 : „Auf der Basis bisheriger Erkenntnisse (Anm.: Pegel Cuxhaven und Norderney)  können wir bislang weder einen beschleunigten Anstieg des Meeres-Spiegels noch eine Zunahme von Sturmflut-Häufigkeiten oder Sturmflut-Höhen erkennen.“

In der Tat – NEIN !  … denn – der Meeresspiegel-Anstieg schwächt sich ab :

… und die Häufigkeit der Sturmfluten zeigt einen 30jährigen abnehmenden (Klima-)Trend :

Sturmfluten am Pegel Norderney (1988-2018 ; Regression gestrichelt, B. Hublitz, Datenquelle NLWKN)

Weder die globalen Pegeldaten noch die Satelliten-Messungen zeigen eine Beschleunigung des Meeres-Anstiegs :

Daten/Graphik AVISO (https://www.aviso.)

Holland unter Wasser ?

2009: In dem Zusammenhang wurden nun beim IPCC auch völlig unsinnige Behauptungen und Fehler hinsichtlich einer Überflutung der Niederlande aufgedeckt [25]: “Im IPCC-Bericht heißt es: Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel. Das ist aber völlig falsch…“.

Gegen diese unsinige IPCC-Behauptung wehren sich nun auch die Holländer [26]:

“The Netherlands has asked the UN climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ? 2007 [27] report that more than half the country was below sea level, the Dutch government said Friday According to the Dutch authorities, only 26 percent of the country is below sea level …“

Zu neuzeitlichen Überflutungen der Niederlande ist bisher nichts bekannt geworden.

Bangladesch contra IPCC

2009: Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch [28]“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten.“  Und weiter wird dort ausgeführt, daß Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet haben und sagen, daß Bangladesch’s Landmasse in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen  hat, und daß seit 1973 rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind. Dafür gibt es zwei Gründe:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.). Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):

„Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ …„einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitätssinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.

Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt

Und weiter gehen die IPCC-Flops, denn die Presse [29] berichtet :“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen“

“Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte“. Die Berliner Morgenpost berichtet nun weiter über eine Studie britischer Ökologen über drei Vogelarten, die nach der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN, 2008) als wahrscheinlich in den vorangegangenen 10 Jahren ausgestorben geführt wurden: ’Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben’.

Und weiter a.a.O.: “Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Prof. Josef Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München. Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.

Und weiter berichtet die Berliner Morgenpost über einen CO2-Langzeitversuch des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume in Braunschweig “Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich … : Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“ 

(a)  Auch der Klimarat findet neuerdings (AR2013/14) kein „Klima-bedingtes Artensterben“ mehr :

(b)  … und die Welt-weiten Weizen-Erträge steigen im Gleich-Schritt mit der Zunahme von CO2 und der (moderaten) Erd-Erwärmung :

CowGate: Fleischessen als Klima-Killer ?

2009: Der Begriff  „CowGate“ wurde von „The Washington Times“ am 23. März 2010 geprägt [30], anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts zur Frage der Treibhausgas-Emissionen durch die Tierhaltung, erstellt von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel [31]‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). So lautete eine FAO-Behauptung, daß die THG-Emissionen der Tierhaltung diejenigen des Transportsektors überstiegen.

Mitlöhner rechnete nun mit diesem FAO-Bericht ab: „Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen“. Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.

[31a]) „Der Preis für Fleisch ist zu niedrig, finden Politiker fast aller Parteien. Könnte eine Fleischsteuer helfen, Klimaschutz und Tierwohl zu fördern ?“

… ClimatGate und CowGate 2.0 in Deutschland !?

Hockey-Stick: Uraltlast des IPCC

2009: Daß beim Weltklimarat IPCC im Sinne eines zu vermittelnden “Anthropogen Global Warming“ (AGW) schon lange vor ClimateGate manipuliert wurde, dafür gab es schon früher Anhaltspunkte. Von Michael Mann wurde um das Jahr 2000 eine Temperatur-Kurve konstruiert, die offensichtlich verbergen sollte, daß es im Mittelalter über ca. zwei Jahrhunderte deutlich wärmer war als heute [32] –  ohne anthropogenes CO2 !

Diesen ersten großen IPCC-Skandal beschreibt der Delfter Geologie-Professor Salomon Kronenberg [33] wie folgt: “Ein Teil der alarmierenden Vorstellung geht auf die Rechnung des IPCC, insbesondere auf den hohen Stellenwert, den die Hockeystick-Kurve im TAR von 2001 bekommen hat. Diese Kurve suggeriert, die globale Durchschnittstemperatur sei in den letzten Tausend Jahren nahezu konstant geblieben und erst mit Beginn des Industrie-Zeitalters angestiegen. Keine Mittelalterliche Warmzeit, keine kleine Eiszeit lässt sich aus dieser Kurve ablesen. Es liegt auf der Hand, daß man dann denkt: Wenn wir kein Kohlendioxid mehr ausstoßen, kehrt das Klima von alleine wieder zu seinem früheren Zustand zurück. Sechs Jahre lang war die Kurve der am meisten umstrittene Bestandteil des Berichtes, und sechs Jahre lang hat sich das IPCC daran festgeklammert. Tausende von Klimawissenschaftlern des IPCC konnten sich nicht irren.“ Kronenberg beschreibt nun n seinem Buch  den Fortgang der Geschichte: Im  vierten IPCC-Bericht (2007) ist die Kurve lautlos verschwunden. Nur noch einen “einen verschämten Hinweis“ findet man,daß einige neue Untersuchungen auf eine größere Variabilität des säkularen Temperaturganges der Nordhalbkugel hinweisen. Kronenberg weiter: “Das IPCC hat die Kleine Eiszeit entdeckt! Was Tausende von Nicht-IPCC-Wissenschaftlern schon wußten, das ist nun auch zu den Klimatologen durchgedrungen.… Inzwischen haben die kanadischen Outsider Stephen McIntyre und Ross McKitrick die Daten Manns kritisch durchgerechnet. Sie kommen zu einer ganz anderen Kurve, in der die mittelalterliche Warmzeit sogar wärmer ist als das 20. Jahrhundert. Sie weisen nach, daß Mann bewusst Werte, die dem Hockeystick-Modell widersprachen, aus seinem Datenbestand heraus gelassen und unerlaubte statistische Prozeduren angewandt hat, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.“

Übrigens: Der Hockey-Kurven-Erfinder Michael Mann ist von der Liste der IPCC-Autoren verschwunden !

[1c] :

„Ein Pokerspiel um Hockeystick und Klima-Katastrophe : Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, daß die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt! Und das lange vor Greta! Denn erst mal kam Al Gore, der die Kurve in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ dramaturgisch einbaute.“ …Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia.“ … „Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugsvorwürfe, die von Mann als Beleidigungen empfunden wurden, zu beweisen und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offen legen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine …. Forderung, welcher Mann … auch vor Gericht -(Anmerkung der Redaktion: nach mehrmaliger Verschiebung des Termins auf Verlangen Manns), nicht nachkam.“ …„Doch er konnte es nicht, weil er offenbar um sein „mieses Blatt“ wusste und so nicht nur den Prozess verlor, sondern auch noch die Gerichtskosten tragen muss. Seine wissenschaftliche Glaubwürdigkeit ist längst dahin, auch wenn die Klimakirchler ihn immer noch als Helden verehren.“

An anderer Stelle [1b] wird dazu ausgeführt: 

„Der hochgelobte Michael Mann weigerte sich nämlich beharrlich, seine Rohdaten und Computercodes herauszurücken, damit nachgeprüft werden konnte, wie sein berühmter Kunstgriff zustandekam. Mann selbst hielt sich für den Inbegriff der Tugend und Kämpfer für die wissenschaftliche Wahrheit und entpuppte sich letztlich doch als plumper Fälscher.

„Gut möglich, dass auf Mann jetzt sein zweites Waterloo zukommt. Denn hinter dem jüngsten Urteil verbirgt sich Sprengstoff mit drastischen Folgen und weiteren Klagen. Denn das Gericht kann jetzt davon ausgehen, dass der klimatische »Hockeyschläger« auf gefälschten Daten beruht. Der Wissenschaftler hätte in diesem Falle nicht nur gezielt Regierungen getäuscht, sondern auch öffentliche Gelder mit wahrscheinlich krimineller Energie veruntreut. Ein heftiger Vorwurf. Denn dieser »Hockeyschläger« bildet die Grundlage für all die Klimapanik, die hier zahllose Investmentfondsgesellschaften und NGOs abziehen. Diese Grundlage wiederum beruht auf einer Fälschung.“

„Das Urteil in Kanada stürzt die Community der »Klimawissenschaftler« in eine tiefe Krise. »Eine bittere und peinliche Niederlage für den selbsternannten »Nobelpreisträger«, bewertet das Online-Tech-Magazin das Urteil in Kanada und fährt dort: »Hunderte von Peer-Review-Papiere zu Manns Arbeiten – jetzt erweisen sie sich als wertlos.«

Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC

2009: Es mehren sich die Zweifel an der Entscheidung, daß IPCC und AlGore den Friedensnobelpreis zuerkannt bekamen. Dazu berichtete die Süddeutsche Zeitung [34] :

Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Öquist erläuterte seine Entscheidung damit, daß zunehmend fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden seien. Er übte auch Kritik an übereilten Schlußfolgerungen des IPCC, sowie an dessen Verwendung unwissenschaftlicher Quellen.

IPCC und UN : Die Reihen lichten sich

2009: Schon wenige Tage nach dem Beginn des ClimateGate-Skandals war der Chef des IPCC-nahen Klima-Institus der Universität von Ost-England, Prof. Phil Jones, zurück getreten (s.w.o.). Am 18. Februar 2010 trat dann der Chef des UN-Klima-Büros, Yvo de Boer, zurück [35]“Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch. …. Kopenhagen war eine Katastrophe“.

Diese Einschätzung muß man nicht teilen. Bedenkt man, welche Belastungen aufgrund offensichtlich unzureichender Modelle und falscher Schlußfolgerungen des IPCC sich z.B. mit dem CO2-Ablaßhandel schon jetzt für Bürger und Volkswirtschaften ergeben, so kann sich Kopenhagen im Nachhinein als Glücksfall erweisen, weil zunächst weitere Abgaben und Steuern vermieden werden, weltweit!

Auch die Forderungen nach dem Rücktritt des IPCC-Chefs Rajendra Pachauri schwellen international an wie eine Flut, und selbst in Deutschland ist zu lesen [36]: “Der Ökonom(Anm.: Pachauri) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“…und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den mensch-gemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als Leugner abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“

Und selbst ehemalige Weggefährten setzen sich ab [37]: “Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri“.

Allerdings  – es wirkt jetzt schon etwas grotesk, daß ausgerechnet auch der Potsdamer Professor Schellnhuber, im jahrelangen engen Schulterschluß mit IPCC und Pachauri einer der weltweit exzessivsten Katastrophen-Verkünder, nun dessen Rücktritt fordert [38]“… im Interesse des IPCC und seiner eigenen Person sollte er nun den Vorsitz abgeben“. Im Schachspiel nennt man das ein “Bauern-Opfer“, um den “König“ zu retten. Genau so seltsam ist es, daß dieser PIK-Professor nun plötzlich auch das Auswahl-Verfahren des IPCC kritisiert (a.a.O.): “Aber mit diesem Verfahren kommen nicht immer die besten Forscher zum Einsatz.“ Schließlich: Kaum jemand hat sich jahrelang mit weitreichenden Beeinflussungs-Versuchen so stark in die Politik eingemischt wie Herr Schellnhuber. Ausgerechnet der fordert nun (a.a.O.): “Die Politik muß sich aus der Klimaforschung raushalten“.

Wer nun weiterhin Pachauri folgt, gerät in Bedrängnis. Das weiß auch die BILD-Zeitung [39]: “Zwar sind Hunderte von Wetterforschern und Meteorologen der Ansicht, daß Pachauris Theorie zweifelhaft sei. Aber ihre Erkenntnisse sind zerplittert und haben einstweilen keine Chance, sich gegen den mächtigen Weltklimarat durchzusetzen. Eines der Kabinette, das dem Inder Rajendra Pachauri in dessen Feldzug gegen CO2 ergeben folgt, ist die Bundesregierung der Kanzlerin Angela Merkel. Was sie sich davon verspricht, ist nicht erkennbar.“

Demgegenüber hat es in England, Australien und vor allem in den USA bezüglich der AGW-Hypothese innerhalb eines Jahres einen einschneidende Sinnes-Wandel gegeben [40]: “In der amerikanischen Klimadebatte haben die Skeptiker die Diskurshoheit erobert. … auch in Politik und Wirtschaft hat es seit etwa Herbst 2008 einen Paradigmenwechsel gegeben.“

Erster IPCC-Austritt : Indien !

2009: Ausgerechnet das Land, das seit Jahren den IPCC-Vorsitzenden stellt, ist ausgetreten aus diesem Weltklimarat. Das beleuchtet auch, wie schlecht das Ansehen von Pachauri im eigenen Land ist [41]:

 “Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht“. Dazu sagte der indische Umweltminister Ramesh dem Sender Times Now, daß man sich nicht auf den IPCC verlassen könne. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung.

Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC  spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von Storch (a.a.O.) , von einem “Kartell der Alarmisten“.

Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten ?

2009: Die ZEIT [42] berichtet, daß die deutsche Industrie nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz fordert. Außerdem wird a.a.O. berichtet, daß der Chefunterhändler der chinesischen Regierung bei der UNO Mitte Januar den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich infrage stellte. Das zeigt erneut, wie schon auf dem Klima-Gipfel in Kopenhagen, daß es Länder wie Indien und China gibt, wo die wissenschaftlichen Regierungsberater eine ganz andere Meinung zum Klimawandel haben, als z.B. in Deutschland.  Und  Die ZEIT berichtet weiter a.a.O., daß in den USA sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen muß, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.

IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet

2009: “Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL [43].

Dort ist weiter zu lesen, daß der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Prof. Richard Tol den PIK-Forscher Ottmar Edenhofer in dieser Sache frontal angreift: “Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen … Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird“. Der Niederländer Tol erhebt schwere Vorwürfe gegen das IPCC, indem er von bewußter Verfälschung des Wissensstandes und der Verfolgung einer poltischen IPCC-Agenda spricht. Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm in den meisten Punkten Recht gibt. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem die einseitige Darstellung der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.

Anm. 2019 : Dazu genügen zwei Zitate aus jüngerer Zeit :

[45] : Der dänische Wissenschaftler Björn Lomborg : „Lomborg zum Klimaschutz: Kosten 298 Milliarden € jährlich, Nutzen 7.1 Milliarden = 3 ct Nutzen pro aufgewendetem € ! „

[46] : FAZ : Umweltminister Altmaier: „Energiewende könnte bis zu einer Billion Euro kosten“

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F a z i t  2009 : 

Jeder einzelne IPCC-Flop für sich genommen mag vielleicht als Flüchtigkeits-Fehler vernachlässigbar und unwesentlich erscheinen, aber die Summe der Schlampereien, Irrtümer und Manipulationen sind ein Skandal und eine Schande für die Naturwissenschaften.

Bedenkt man die weitreichenden Schlußfolgerungen, die auf der Basis einer Fülle von IPCC-Fehleinschätzungen schon jetzt für Wirtschaft und Bürger getroffen wurden, so kann nur ein Rücktritt aller Verantwortlichen und ein völliger Neuanfang die Konsequenz sein.  So schreibt die angesehene Wirtschafts-Zeitschrift CAPITAL [44]:

“Barak Obama in den USA hat inzwischen ganz andere Sorgen. Der Traum von einem möglichst globalen Emissionshandel ist ausgeträumt. … Die wissenschaftlichen Berater sind beschädigt, auf den ClimateGate-Skandal folgte jüngst noch eine Serie von Enthüllungen peinlicher Fehler im Bericht des Weltklimarates. Im Zweifel für den Alarmismus, war dort offenbar die Faustregel. Es gibt Gründe genug, jetzt neu und illusionslos nachzudenken. Und in vielen Ländern geschieht dies auch. Nur die Europäer scheinen fest entschlossen, mit demselben alten Gaul in ihre nächste heroische Niederlage zu traben. Don Quijote rides again!

F a z i t  2019 : 

Wissenschaftler – stets edle Saubermänner ?

Dazu hat schon der sz. Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Hubert Markl in seinem Vortrag anläßlich der EXPO Hannover am 13. Juli 2000 ganz allgemein fest gestellt hat  [47]:  

„…daß es auch in der Wissenschaft – häufiger als es uns Wissenschaftlern lieb ist –

Lug und Trug gibt ; nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug.”

Genau DAS hat der Climate-Gate-Skandal 2009 offen gelegt : Vertuschungen,  Daten-Manipulationen bis hin zu Fälschungen [48], Korruption mit Politik und Forschungs-Geldern, ausgelebte Eitelkeiten in den sensations-lüsternen Medien … all das kam durch die offen gelegten EMails zu Tage. Es gab Rücktritte, Untersuchungs-Auschüsse, kritische Medien-Fluten bis in die Grünen Ecken …. Und dann ? NICHTS mehr !

ClimateGate hatte 2009 einen Sumpf entdeckt, trocken gelegt wurde der bis heute nicht. Die „IG Klimakatastrophe“ – bestehend aus der etablierten Klimaforschung, vielen Politikern und den weitgehend freiwillig gleich geschalteten Medien – hat den Skandal „durch gestanden“. Die Daten sind bis heute nicht besser als vor 10 Jahren, gleichermaßen auch nicht die Beweise für eine bevorstehende dramatische „anthropogene“ Erwärmung nebst zunehmendem Extremwetter-Klamauk. Konsequenz (?) : „The same procedure as every year“ !


Q u e l l e n :


[1a]  https://www.eike-klima-energie.eu/2010/06/08/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/

[1b]  https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/gericht-urteilt-gegen-den-schoepfer-des-klimawandel-hockeyschlaegers/

[1c]  https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/

[1] FAZ, 24.03.2010, Weitere Kommission in “Climatgate“-Affäre

[2] http://www.pt-magazin.de/newsartikel/datum/2010/01/11/climategate/

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html; 22.11.2009

[4] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[5] FAZ, 12.02.10, Eine Ungewisse Welt, Klimaimperative und Klimakonjunktive, Eine Schadensbesichtigung nach Kopenhagen

[6] IPCC, 2007, WGr.II, Kap.10.6.2, S.493

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html, 19.01.2010

[8a]  https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-rapider-gletscherschwund-im-himalaya-gebirge-a-1273255.html

[8] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[9] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[10] Sunday Times, 23.01.10; 

[11] FASZ, 24.01.10, S.5

[12] DIE ZEIT, 04.03.2010, S.29

[13] Viel Wind um Nichts, LAUFPASS 21/2009, S.12-15

[14] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/, 25.01.2010

[15] http://news.eirna.com/302034/amazongate-und-gletscher-skandal-glaubwuerdigkeit-des-weltklimarats-schmilzt-dahin

[16] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[16a] https://www.eike-klima-energie.eu/2014/10/04/neues-aus-der-wunderbaren-welt-der-temperaturdaten-korrekturen/

[16b] https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/23/temperatur-manipulationen-mildern-wutanfaelle/

[17] (1) >http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>  (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[19] Sahara Desert Greening Due to Climate Change?

http://news.nationalgeographic.com/news/2009/07/090731-green-sahara.html

[20] http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1020545_idDispatch:5236912,00.html

[21] Argus, 06.02.2007, http://www.oekologismus.de/?p=452#more-452

[22] SPIEGEL, 17/2009, S.136

[23] Anthropogener Mersspiegelanstieg – vom Konstrukt zur Panik? Nat.Rdsch. H.11/2008, S.566-574

[24] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[25] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[26] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[27] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[28] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ETDHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

[29] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[30] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[31] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[31a]  https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-08/fleischsteuer-mehrwertsteuer-tierwohl-klimaschutz

[32] American Thinker, Dec 11, 2009: http://www.americanthinker.com/2009/12/understanding_climategates_hid.html#

[33] Prof. Dr. J. KRONENBERG (TU Delft), Der lange Zyklus, Primus-Verlag, Darmstadt, 2008, S.229-230

[34] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[35] HAZ, 19.02.2010, S.4

[36] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[37] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top, 25.01.2010

[38] Südd.Zeitg. 13./14.02.2010, WISSEN

[39] BILD, 6.3.10, Claus Jacobi, mein Tagebuch

[40] FAZ, 13.03.2010, M. Rüb: Immer weniger Amerikaner glauben an die vom Menschen gemachte Erderwärmung

[41] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[42] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[43] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010

[44] CAPITAL, 03/2010, S.55

[45] https://www.eike-klima-energie.eu/2015/09/10/lomborg-zum-klimaschutz-kosten-298-milliarden-e-jaehrlich-nutzen-7-1-milliarden-3-ct-nutzen-pro-aufgewendetem-e/

[46] https://www.faz.net/aktuell/politik/energiepolitik/umweltminister-altmaier-energiewende-koennte-bis-zu-einer-billion-euro-kosten-12086525.html

[47] https://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php?topic=4304.0

[48] https://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2010/01/17/climategate-den-usa-nasa-und-noaa-haben-klimadaten-manipuliert


PDF einer sz. Übersichts-Publikation :

Puls.LP.24(2010).ClGt

PDF des o.st. Beitrages mit besserer Bild-Qualität :

10.Jahre.ClimateGate.Puls


 




Falsche Hitze*

Ohne Zweifel haben wir in der letzten Zeit in Deutschland wie in weiten Teilen Europas eine Rekordhitze erlebt. Allenthalben wurden die Temperaturen überboten, die in den letzten ein bis zwei Jahrhunderten gemessen worden waren. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will uns darüber hinaus mit einem neuen Höchstwert ausgerechnet aus dem Emsland beglücken. 42,6 Grad wurden dort von einer Messstation bei Lingen angezeigt. Allerdings ist gerade dieser Wert fehlerhaft. Der Messort liegt nämlich in einer Senke, in der sich die Hitze von Natur aus staut – neben einem Parkplatz, auf dem die dort abgestellten Pkw nochmals mehr Hitze sammeln und in ihre Umgebung abstrahlen. Damit entspricht der hier gemessene Wert eindeutig nicht mehr dem Normwert, um den es bei den Erhebungen laut international maßgeblichen Vereinbarungen geht.

Der DWD ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dass der DWD als Bundesoberbehörde und nationaler ziviler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland den falschen Wert von Lingen anerkennt, ist eine höchst zweifelhafte Entscheidung. Sie wird vermutlich nicht zuletzt mit der politischen Anforderung von „Belegen“ zur Begründung für den vor allem in Deutschland verfolgten „Klimaschutz“ zu tun haben. Das Klima ändert sich, aber wenn man diese Tatsache zum wiederholten Mal mit falschen Aussagen und manipulierter „Wissenschaft“ glaubt untermauern zu müssen, merkt der Bürger nur allzu rasch, dass ihm die Politik hier etwas vorspielt – und es ihr dabei am allerwenigsten um eine „Klima-Rettung“ geht.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion :

https://www.preussische-allgemeine.de/

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