Richtige und falsche Geschäftsmodelle

Die glücklichen Dänen

Der jüngsten „World-Happiness“-Umfrage zufolge liegen die Dänen an erster Stelle – noch. Die „Parksville Qualicum Beach News“ berichten: „Wieder einmal nehmen die Dänen den ersten Platz im ,World-Happiness-Report‘ ein“. Und weiter: „Knud Christensen, ein 39 Jahre alter Sozialarbeiter, kennt einen Grund, warum seine Landsleute sich so zurücklehnen – sie fühlen sich sicher in einem Land ohne wesentliche Naturkatastrophen, mit wenig Korruption und dem nahezu völligen Fehlen drastischer Ereignisse“. Seine einzige Sorge, so scheint es, gilt dem Wetter: es könnte regnen, wie man weiß.

Ich sage: was Wunder! Schließlich sind die Glücklichen Dänen die erfolgreichsten Veräußerer von Windturbinen. Kostenloser Strom durch überreichlich Wind: Bitte hier unterschreiben, und die Turbinen werden brennen, einige buchstäblich.

Anstatt marodierender, über den Atlantik rudernder Wikinger (hier) exportieren die Glücklichen Dänen heute ihr Know-how und die Hardware, um tausende Zugvögel sowohl auf dem eurasischen als auch auf dem nordamerikanischen Kontinent zu schreddern. Wahrlich eine großartige Errungenschaft – es sei denn, man fragt die Greifvögel, Kraniche, Schmetterlinge oder andere geflügelte Kreaturen, die jeden Tag durch diese Flatterstrom erzeugenden Generatoren ums Leben kommen.

Natürlich kann man die Dänen nicht für diese „Kollateralschäden“ verantwortlich machen. Schließlich folgt ihnen diese Sorte Menschen in Kalifornien und Washington auf den Fersen und brennen darauf, Ihnen zu helfen – um ihren Traum zu verwirklichen, egal was es Sie kostet. Will man mehr Strom zu noch höheren Preisen? Ganz einfach: man errichte noch mehr Windturbinen. Wenn Sie das nicht so glücklich wie die Dänen macht, dann versuchen Sie es mit etwas Anderen wie Solarenergie.

Solarenergie als Rettung?

Sicher, wenn in Arizona die Sonne scheint, ist es heiß, zumindest in der Sonora-Wüste mit ihren zahlreichen Riesenkakteen.

In den Bergen nördlich von der Hauptstadt Arizonas, Phönix, können immer noch Straßen durch Schnee unpassierbar sein, während es in der Wüste schon heiß sein kann. Das gilt, wenn eine andere großartige moderne Erfindung zur Rettung kommt – in Gestalt von „Photovoltaik“ oder Solarpaneelen, die Sonnenschein in kühle Wohnstätten umwandeln; zumindest den Plänen zufolge.

Da sind zum Beispiel die zahlreichen Solarkraftwerke in der Mojave-Wüste im Süden Kaliforniens, die mit Milliarden Geldern der Steuerzahler subventioniert worden waren. Es gibt viele davon, wobei einige Photovoltaik-Zellen verwenden, die Sonnenschein direkt in Strom umwandeln, und andere, die mit Spiegeln arbeiten, die das Sonnenlicht zu Türmen reflektieren, in denen eine Arbeitsflüssigkeit Generatoren antreibt, die Strom erzeugen. Es sind einfach unterschiedliche Technologien, um Sie mit Energie zu versorgen, das heißt den Saft, den Sie zu bekommen erwarten, wenn Sie zu hause den Stecker irgendeines Gerätes in die Steckdose stecken – zumindest ist das der altmodische Gedanke, dem ich immer noch verhaftet bin.

Nicht nur, dass eines dieser Systeme, das Kraftwerk Ivanpah, jetzt die Hälfte der so heftig beworbenen „Solarenergie“ erzeugt durch Verbrennen dieser sündigen Kohlenwasserstoffe, sondern auch, dass das mit Milliarden Dollars subventionierte Kraftwerk Abengoa vor der totalen Schließung steht – jedoch nicht wegen eines Mangels an Sonnenschein, sondern wegen des Fehlens weiterer Subventionen der Steuerzahler. Das nahebei gelegene Solarkraftwerk Ivanpah scheint auf der gleichen Schiene zu fahren, trotz des verbrauchten Kohlenwasserstoff-Treibstoffes.

Geschäftsmodelle

Es ist eindeutig: falls Sie in einem Geschäftsbereich tätig sind, der nicht von Millionen oder sogar Milliarden Steuergeld-Subventionen abhängig ist, muss Ihr Geschäftsmodell fehlerhaft sein! Keine futuristische Technologie kann ohne einen kräftigen Zuschlag von Steuerdollars aufkommen. Die Solarkraftwerke in der Mojave-Wüste (hier) sind nur die Spitze des Eis-(Sand-?)Berges generöser Steuersubventionen. Sobald diese „alternativen Dollars“ zu fließen aufhören oder reduziert werden; und selbst wenn diese Reduktion nur gering ausfällt – die alternative Energieerzeugung zerfallen nach allen Seiten, rechts, links und in der Mitte.

Gleichzeitig stehen Kohle-Erzeuger wie die ehrwürdige Peabody Energy Corp., der weltgrößte Kohleerzeuger, dicht vor dem Bankrott, während die von Wind getriebenen Vögel-Zerhacker und die vom Sonnenschein abhängigen Solarkraftwerke sich im Glanz von Steuerzahler-Subventionen räkeln.

Die versprochenen alternativen Energie-Reichtümer kommen nur ziemlich langsam, wohin auch immer man schaut. Tatsächlich erweisen sich die meisten als gigantische Zeitverschwendung, die wertvolle Ressourcen verbrauchen, ohne ihre Versprechen zu erfüllen. Das Windkraftwerk auf El Hierro, Kanarische Inseln, ist nur eines der Beispiele aus jüngster Zeit. Vor einem Jahr war behauptet worden, dass es den Energiebedarf seiner Bevölkerung zu 100% decken könne. Ein Jahr später sieht es ganz anders aus. Der alte Diesel-Generator der Insel liefert den größten Teil der benötigten Energie, da die Wind-/Wasser-Energieerzeugung und -speicherung beklagenswert unzureichend ist.

Dann schaue man auf die Elektroauto- und Elektrobatterie-Unternehmen, die im Südwesten der USA aus dem Boden schießen. Auch ihnen geht es gut wegen der Milliarden Dollar schweren Zuwendungen und Subventionen von der Regierung, die nicht nur für den Bau der Kraftwerke, sondern auch für deren Produkte fließen. Ein bisschen Zuwendung für jedes verkaufte Stück Hardware – alles dank Ihrer großzügigen und offensichtlich niemals endenden Unterstützung mit Ihren Steuergeldern.

Eindeutig: Niemals endende Steuer-Subventionen – das ist das Geschäftsmodell, dem Sie sich verschreiben sollten!

Link: http://canadafreepress.com/print_friendly/right-and-wrong-business-models

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Gibt es eine Lügenpresse?

Was ist ihr „Futter“?

Neben zahlreichen Klagen gibt es einen ziemlich neuen Terminus: „Lügenpresse“. Gemeint ist damit einfach eine absichtlich falsche oder irreführende Information, die von einem großen Teil der Medien propagiert wird, von Zeitungen bis zu Fernsehberichten – und Vieles dieser Informationen wird ihnen häufig auch eingetrichtert durch Quellen bei der Regierung und manchmal sogar durch die Regierungen selbst.

Wirklich? Lügen die Medien? Immer? Sollte es nicht oberste Priorität eines guten Reporters sein, die Fakten zu berichten, unbeeinflusst durch politische Wünsche, Interpretationen oder Wunschdenken?

Falls man sich unsicher ist – hier möchte ich ein Beispiel aus jüngerer Zeit zeigen, einen Artikel über Stromerzeugung mittels Kohle, und zwar in einem Kraftwerk bei Jänschwalde (Brandenburg)

Zum Nachvollziehen: Am 17. März 2016 erschien in der überregionalen und in der Vergangenheit hoch angesehenen Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Artikel mit der Schlagzeile [original]: „Keine Lust auf Braunkohle“. Der Artikel stand im Wirtschaftsteil zusammen mit einem Foto, das zeigt, wie dunkle Wolken aus den sechs Kühltürmen des Kraftwerkes aufsteigen (siehe oberes Bild oben rechts!). Die Bildunterschrift lautete: „Dieses Foto zeigt ziemlich klar, wie schmutzig Braunkohle-Kraftwerke sind – und damit der von ihnen erzeugte Strom!!!“*

[*Rückübersetzung aus dem Englischen. Das deutsche Original ist hinter einer Zahlschranke verborgen. Anm. d. Übers.]

Ach, wirklich?

Stimmt es wirklich, dass die Kühltürme dieses Kraftwerkes „schwarze“ Rauchwolken ausstoßen, die man noch Kilometer entfernt sieht? Urteilen Sie selbst – nachdem Sie sich das gleiche Kraftwerk aus einer anderen Perspektive angeschaut haben, nämlich von oben (oben rechts, unteres Bild!). Dabei handelt es sich um einen Screenshot von Google Earth Pro vom 22. März 2016.

In diesem zweiten Bild sieht man nichts von irgendwelchen schwarzen Rauchwolken, sondern weißen Dampf aufsteigen (eine Mischung aus Wasserdampf und kleinen Tröpfchen). Noch aufschlussreicher ist die Tatsache, dass jedwedes sichtbare „Residuum“ jenes „schwarzen Rauches“ (wie die Bildunterschrift unter dem ersten Foto suggeriert) in geringem Abstand von dessen Quellen vollständig verschwunden ist.

Ich denke, das hier klar wird, was ich meine: Es scheint einen ausgeprägten Kontrast zwischen den beiden Fotos der gleichen Kühltürme des gleichen Kraftwerkes zu geben. Eines wird mir daraus glasklar: Beide Fotos senden sehr unterschiedliche Botschaften aus, und das ist kein Zufall.

Meiner Ansicht nach ist all dies Teil der „Notwendigkeit-zur-Dekarbonisierung“-Propaganda, welche von verschiedenen Personen und Organisationen propagiert wird, die blödsinnige Projektionen eines sich überhitzenden Klimas anbeten, zu dem es durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe kommen soll – trotz einiger Jahrzehnte, in denen es inzwischen keineswegs zu einer solchen „kataklysmischen“ Erwärmung gekommen war.

Kurz gesagt: Diese so genannte „Kohlenstoff-Verschmutzung“ ist ein Mythos.

Gibt es also eine „Lügenpresse“ mit absichtlich irreführenden Artikeln?

Urteilen Sie selbst!

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Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Dies ist wieder eine Beurteilung von außerhalb Deutschlands. Das hier beschriebene Beispiel aus der FAZ ist natürlich eklatant, aber die FAZ ist verglichen mit der „Süddeutschen Zeitung“ sogar noch ein Waisenknabe, zumindest wenn es um die Themen Klima und Energie geht, wie jeder halbwegs gebildete Deutsche inzwischen erkannt hat.

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Weil mir dieser Artikel per E-Mail gesandt worden ist, kann kein Link angegeben werden. Daher ist der Originalbeitrag hier als doc-Dokument beigefügt, falls ihn jemand auf Übersetzungsfehler abklopfen möchte.

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