IPCC: Vertrauen in „Welt-Klima-Rat“ im freien Fall?

Welt-Klima-Rat im freien Fall : Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC
(1) “ClimateGate“ (22.11.2009)[1]
"Hacker" stellten ab dem 20.11.09 über 1000 Mails und Datenfiles
aus dem IPCC-Institut der britischen EAU/CRU in das Internet.
Daraus geht hervor, daß
* Temperatur-Daten i.S. von AGW manipuliert wurden,
*  anders-denkende IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt wurden; und zwar von den IPCC-Berichten und von Publikations-Organen (“peer review“).
Der Instituts-Chef  PHIL JONES trat drei Tage später zurück!
(2) Der Kopenhagen-Gipfel scheitert (18.12.2009)

(Dez. 2009), Weltwoche Zürich[2] :
“Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.““Die Forschung steht vor einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Sie sieht sich mit wachsender Kritik konfrontiert, nicht zuletzt wegen des Climategate-Skandals, der jüngsten Enthüllungen über das tolle Treiben führender Klimawissenschaftler hinter den Kulissen …. Der Stillstand der Erderwärmung hat die Glaubwürdigkeitskrise verschärft und zu einem kontinuierlich wachsenden Skeptizismus … geführt.“
(3) “GlacierGate I“> (19.01.2010)[3]
IPCC (2007, WGrII, Kap.10.6.2, S.493)>:
"…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“;
IPCC-Quelle: WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert in einem populärwissenschaftlichen Magazin, 1999; Quelle unbrauchbar, Aussagen auch!
Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russ. Forscher V. KOTLYAKOV ;
D o r t  steht allerdings 2350 !
Das Indische Umweltministerium2: “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“
Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, schreibt DIE ZEIT[4] : “So wird MURAI LAL, der in der WG2 für das Asien-Kapitel verantwortlich zeichnet, von der “Mail on Sunday“ mit einer verblüffenden Bemerkung zur fehlerhaften 2035er-Prognose zitiert: ’Es hätte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern’  –  unvereinbar mit dem Objektivitätsangebot der Wissenschaft.“
 (4) “NaturalDesasterGate“> (24.01.2010)[5] :
IPCC : AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“ (Zit.SundayT.)
…und der aktuelle Stand:
“We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.
FAZ (24.01.10):
“Der Weltklimarat (IPCC) soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. Wie die britische Zeitung Sunday Times berichtet, hatte der IPCC in seinem 2007 vorgelegten Bericht aus einer einschlägigen Studie nur Erkenntnisse berücksichtigt, welche die These eines Zusammenhangs stützen.“
(5) “AmazonGate“(25.01.2010)[6]>
IPCC (2007, Ch.13, WGrII) :
“AGW führt zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes“ ;  
IPCC-Quelle: WWF-Bericht eines Journalisten und eines Green-Aktivisten.
Doch in dem Artikel geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung.
Quelle unbrauchbar; Schlimmer noch: selbst dort stehen die vom IPCC genanten 40% nicht drin !
(6) PACHAURI-Rücktritt ? (25.01.2010)[7] :
“Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri.
Hinzu kommen Verstrickungen des IPCC-Vorsitzenden in Geld- und Interessen-Konflikte[8] im Zusammenhang mit “GletscherGate“:
“Der Ökonom (Anm.: PACHAURI) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“ …und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den menschgemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“
Deshalb: Weltweit gibt es in den Medien eine wahre Flut von Rücktritts-Forderungen.
(7) IPCC-Temperatur-Daten manipuliert> (26.01.2010)[9] :
Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie mit dem Titel "Aufzeichnungen der Oberflächentemperaturen : Politisch betrieben Täuschung?" vor, in der es u. a. heißt: "Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben."
(8) “Bodenerosion + Mißernten in Afrika“(30.01.2010)[10] WELTWOCHE :
“In der «Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger» von 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: «Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschliesslich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren.» Worauf stützt sich dieser schwerwiegende Befund? Auf ein … Exposé des marokkanischen Beamten Ali Agoumi. Dieser stützt sich auf einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren» die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektare zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte … Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren» in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“
(9) “GlacierGate II“(31.01.2010)[11]
Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der "Sunday Telegraph" berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog. An anderer Stelle wurde demnach aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte.“
IPCC-Quellen unbrauchbar, Aussagen auch!
(10) Holland unter Wasser> (05.02.2010)[12]
“The Netherlands has asked the UN ?climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ?2007[13] report that more than half the country was below sea level, the ?Dutch government said Friday.?According to the Dutch authorities, only 26 percent of the ?country is below sea level …“
u n d [14] :
“…im IPCC-Bericht heißt es: ’Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.>
(11) Erster IPCC-Austritt : Indien ! (06.02.10)[15]
“Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht. … ’Wir können uns nicht nur auf den IPCC verlassen’, sagte Umweltminister RAMESH dem Sender Times Now. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung“.
Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC und a.a.O. spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von STORCH, von einem “Kartell der Alarmisten“.
Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten[16] ?
“Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen verlangt nicht nur die deutsche Industrie derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz (ZEIT Nr. 4/10), vergangene Woche stellte der Chefunterhändler der chinesischen Regierung den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich wieder infrage; und in den USA muß sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.“
(12) PHIL JONES (CRU/UEA) : AGW möglicherweise ein Konstrukt !
(13.02.10)[17] im BBC-Interview:
”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”
“…And he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…
(13) Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC
(17.02.10)[18]
SZ: Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : “Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Kürzlich waren fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden. Der Rat habe in einigen Fällen offenbar übereilte Schlußfolgerungen gezogen und unwissenschaftliche Quellen angewendet, sagte Öquist.
(14) UN-Klima-Chef  YVO DE BOER: Rücktritt !
(18.02.10)[19] :
HAZ (19.02.10) : “Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch.“ …. “Kopenhagen war eine Katastrophe. Umweltschützer bezeichneten den überraschenden Rücktritt gestern als Zäsur und schweren Schlag für den Klimaschutz“.
(15) Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC (22.02.10)[20] :
Im IPCC-Bericht wird für das 20.Jh. ein globaler mittlerer Meeresspiegel-Anstieg von 17 cm angegeben. Eine Überprüfung von 159 Pegeln ergibt aber nur rund 8 cm :
“Abstract:? ?159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways (including by weighting stations‘ MSL trend by distance from other stations), and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“
(16) Bangladesch contra IPCC
Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch[21]:“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen … Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“.
Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:
(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,
(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.).
Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):
"Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ … "einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.
(17) Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt (22.02.10)[22] :
“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen.“
Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte. Dies Szenario haben … die Ökologin Kathy Willis von der Universität Oxford und der Geograf Keith Bennet von der Queen’s University in Belfast nachgerechnet und das Ergebnis in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht. …. Willis und Bennet überprüften anhand der 2008 aktualisierten Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) diese Behauptung. Dort wurden für die Jahre zwischen 2000 und 2008 drei Arten als wahrscheinlich ausgestorben aufgeführt. Die Ursachen für Verluste in der Vogelwelt, die die Ökologen ermittelten, hatten jedoch mit Klima nichts zu tun: “Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben“.
Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Josef H. Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München: “Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.
Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich aus einem Langzeitversuch in Deutschland … Wissenschaftler des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig hatten mit Hilfe einer Kohlendioxid-Anreicherungsanlage herausgefunden: “Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“  
(18) “CowGate“: Fleischessen als Klima-Killer? (23.03.10)[23]
Der Begriff  "CowGate" wurde von "The Washington Times" am 23. März 2010 geprägt,
anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California, den er im Auftrag der American Chemical Society zur Frage der Treibhausgasemissionen durch die Tierhaltung angefertigt hat. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel[24] ‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). FAO-Behauptung: Die THG-Emissionen der Tierhaltung überstiegen diejenigen des Transportsektors.
Mitlöhner rechnete mit diesem FAO-Bericht ab: "Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen.". Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.
(19) IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet (30.03.10)[25]
“Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL.
Dort ist weiter zu lesen: “Der IPCC kommt nicht zur Ruhe. Die Kritiker haben ein neues Kapitel in ihrer Fehlersuche aufgeschlagen. Es betrifft den dritten Teil des im Februar 2007 veröffentlichten Reports, der sich mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel auseinandersetzt. Und damit bekommt das Problem auch eine deutsche Dimension. Denn einer der federführenden Autoren dieses Kompendiums war Ottmar Edenhofer, Umweltökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ranghöchster deutscher IPCC-Funktionär“; und weiter a.a.O.: “Sein Kollege, der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Richard Tol, greift ihn frontal an. Im dritten Teil des Berichts, sagt Tol, steckten Fehler – und die hätten eine eindeutige Tendenz: ’Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird’, sagt der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Amsterdam zu SPIEGEL ONLINE. Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen, so Tol“ …und weiter: “Dabei kam eine Übersichtsstudie, die noch rechtzeitig vor der Veröffentlichung des IPCC-Berichts vorlag und insgesamt 94 Untersuchungen zu dem Thema beinhaltete, zu einem ernüchternden Resultat: Der Arbeitsmarkt werde durch ökologische Umbauten um höchstens 0,64 Prozent wachsen…““Dass man kritische Einwände der Prüfer nicht berücksichtigt habe, beantwortet Edenhofer ausweichend …. Umweltökonom Tol aber bleibt bei seiner Kritik. Für ihn steht fest, dass der IPCC eine politische Agenda verfolge, statt wissenschaftliche Erkenntnisse nüchtern zusammenzufassen. ’Er verfälscht bewusst den Wissensstand unserer Zunft’, so Tol. Sein Fazit richtet sich an die Adressaten des IPCC-Berichts: "Das Werk ist eine schlechte Entscheidungsgrundlage für Umweltpolitiker."  Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm ’in den meisten Punkten Recht gibt’. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem ’die einseitige Darstellung’ der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.
K.E. Puls, EIKE Zusammenst. Stand: 18.04.10


[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html

[2] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html

[4] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[5] Sunday Times, 23.01.10;  FASZ, 24.01.10, S.5

[6] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top

[8] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[9] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[10] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[11] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[12] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[13] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[14] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[15] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[16] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[17]  (1)>http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>

     (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[19] HAZ, 19.02.2010, S.4

[20] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html ; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[21] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

 

[22] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[23] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[24] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[25] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010

 




Die Insel des Weltuntergangs!

Darüber hinaus ist festzustellen, daß nach den Messungen der Satelliten-Radarsysteme TOPEX/POSEIDON die Meeresspiegel-Änderungen  im Golf von Bengalen einerseits geringfügig und andererseits keineswegs einheitlich waren und sind, wie die Abbildung zeigt.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß sich die Regierung von Bangladesch energisch gegen die ständigen Behauptungen von Vertretern des IPCC zur Wehr setzen:

Aus dem Nebel der Klima-Hysterie: Bangladesch taucht auf und wird größer !

Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch:

“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung“ [1] ,

und weiter a.a.O.: “Das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“,

und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Waser stehen“.

Da hielt bisher auch das Potsdamer Institut PIK gut mit: „Schellnhuber etwa zeigt sich überrascht von der Dynamik des Klimawandels und sieht „im schlimmsten Fall“ einen Meeresanstieg von zwei Metern bis 2100 und eine „biblische Völkerwanderung“ kommen. Denn betroffen wären in den Küstenregionen 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen. Natürlich trifft es besonders die Ärmsten wie in Bangladesch“ [2].

Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie eine kürzlich in Dhaka von der Regierung vorgestellte Studie zeigt [1]:

“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen.“

Seit 1973 summierte sich das erheblich und beachtlich: "Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“ [1].

Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:

(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,

(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit.

Genau zu dem Ergebnis kommt eine jüngst veröffentlichte Fakten-Übersicht [3] :

“Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel … stetig gestiegen, im Mittel um einen halben bis einen Meter pro Jahrhundert, z.B. an der deutschen Nordseeküste  immer noch 35 cm/Jahrhundert  innerhalb der letzten 400 Jahre. Dabei haben anthropogene Einflüsse keine Rolle gespielt. Die verfügbaren Pegel zeigen global im 20. Jahrhundert einen Anstieg von etwa 16-18 cm, deutlich weniger als in den Jahrhunderten davor. Eine Beschleunigung des Anstieges ist nicht erkennbar, bei der überwiegenden Zahl der Auswertungen zeigt sich eher eine Abschwächung. Ein anthropogenes Signal des Meeresspiegel-Anstieges ist nicht zu finden! Der “Weltklimarat“ (IPCC) hat seine Prognosen von im Mittel 180 cm (1990) in mehreren zwischenzeitlichen Schritten auf im Mittel 38 cm (2007) zurückgenommen, und somit nach unten hin weitgehend an den noch geringeren Trend der letzten Jahrzehnte angepaßt.“

Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ :

"Seit mindestens 10 Jahren haben wir “Experten” sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ [1],

Und weiter a.a.O.: "Einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.

Das Ganze überläßt man jedoch nicht nur der Natur, sondern es werden auch Deiche gebaut, um die Gewalt der seit Jahrtausenden immer wieder vom Golf von Bengalen heranziehenden Zyklone zu bremsen: “Bangladesch … hat eine Serie von Deichen zur Abwehr von Fluten gebaut. Wenn wir mit modernster Technik weitere Deiche bauen, so sind wir in der Lage, in naher Zukunft 4000-5000 km2 Land zu gewinnen…“ [1]. Dabei helfen neuerdings niederländische Deichbau-Fachleute mit einer Technik, die durch gestaffelte “Zick-Zack-Dämme“ die Wucht der Zyklone noch besser bricht.

Man kann nur hoffen, daß der in Bangladesch Raum greifende Realitätssinn gegenüber dem vom IPCC geschürten Klima-Katastrophismus recht bald auch in Europa angelangt.

Klaus-Eckart Puls;   EIKE 

Einen weiteren ausführöcihen Bericht von Prof. Nils Axel Mörner, seit einigen Monaten zurück aus Bangladsh finden Sie hier

einen guten Kommentar über diese Ente von Dirk Maxeiner von ACHGUT hier

und hier noch ausführlicher von Antony Watts bei Watts Up With That

[1]  Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

[2]  Der Tagesspiegel, 15.04.2008, zu: „Rückkehr der Sintflut“, ZDF, 22. April, 20.15 Uhr,
[3]  K.-E. Puls: “Anthropogener“ Meeres-Spiegel-Anstieg: Vom Konstrukt zur Panik ? NR 11/2008




Eiszeit voraus? Die Klima-Launen der Sonne!

Die heiße Sonne | Warum ist die Sonne grell und heiß? Brennt dort ständig irgend etwas, zumBeispiel Kohle?Davon war man noch Anfang des 19.Jahrhunderts(!) überzeugt. DieSonnenflecken wurden folglich als Schlacke oder Rauchfahnen gedeutet. Erst die moderne Chemie zeigte auf, dass eine aus Kohle und Sauerstoff bestehende Sonne schon nach wenigen Jahrtausenden ausgebrannt sein müsste. Nach den physikalischen Entdeckungen von Fraunhofer, Bunsen und Kirchhoff begriff man dann, dass die Sonne innen ein Feuerball und außen eine heiße Gaskugel ist, in der einzelne chemische Elemente spezifische Wellenlängen („Fraunhofer’sche Linien“) des von der Sonnen­Oberflä­che ausgehenden Lichtes absorbieren.

Nachdem 1938 Hans Bethe und Carl­Friedrich von Weizsäcker die Kernfusion von Wasserstoffkernen und die dabei entstehende gewaltige Energie-Freisetzung entdeckt hatten, übertrug man diese Erkenntnis auch auf die Sonne: Dort verschmelzen ineinem komplizierten Prozess mit vielen Zwischenschritten vierWasserstoff Atome zu einem Helium Atom. Das heizt die innere Sonne auf Millionen Grad auf, und noch an der Oberfläche sind es rund 5.500°C. Dabei wird pro Sekunde eine Leistung von 4×1026 Watt erbracht; mit dieser „Sekunden-Leistung“ könnte man Europa vier Millionen Jahre mit Energie versorgen. Aber leider beherrschen wir diese Technik der Sonne auf der Erde noch nicht. Immerhin – die Physiker arbeiten intensiv daran, beispielsweise mit den Projekten JET, TOKAMAK und ITER. Es wäre die Lösung all un­serer Energie Probleme!

Die unruhige Sonne | Der „Fusions­Reaktor“ Sonne arbeitet sehr un­gleichmäßig. Die Sonnen­Oberfläche verändert sich ständig, sowohl in der variablen Zahl der Flecken, als auchdurch allerlei Explosionen und Eruptionen. Im Mantel der Sonne laufen ständig vertikale (konvektive) und horizontale (advektive) Transport­Prozesse ab, deren Intensität sich infolge von Umpolungen, Bündelungen und Entbündelungen solarer Magnetfelder verändert. Dabei entstehen auch diesogenannten „Sonnenflecken“,sowie deren Veränderungen in Zahl, Größe und Kom­bination. Infolge der Magnetfeld Änderungen wird in einigen Bereichen die Konvektion verlangsamt, beendet oder sogar umgekehrt. Nun fehlt an solchen Stellen der „Nachschub“ an heißem Plasma, und die Ober­fläche wird kühler – für das Auge entsteht ein „dunkler Fleck“. Der Kernbereich eines Sonnenflecks, die so genannte Umbra („Kernschat­ten“) hat „nur“ eine Temperatur von rund 4.000 °C, der Randbereich ( Penumbra, Hof, Halbschatten) eine Temperatur von 5.000­5.500°C.

Durch Aufzeichnungen seit Galilei, Scheiner und anderen sowie aus sogenannten „Proxi-Daten“ wissen wir heute, dass es im Laufe von Jahrzehnten und Jahrhunderten bei der Zahl der Sonnen-Flecken Perioden gibt. Die bekannteste Periode ist – über die Jahrhunderte gemittelt – der rund 11-jährige „Schwabe-Zyklus“. Dieser wurde von dem Dessauer Apotheker S. H. Schwabe um 1840 entdeckt und von dem Astronomen J. R. Wolf bearbeitet, zurück verfolgt und nummeriert – „willkürlich“ beginnend mit „Nr. 0“ im Jahre 1749. Ein jeweils neuer Zyklus wird ab dem Flecken-Minimum gezählt, womit derzeit der Zyklus Nr. 24 Ende 2007 begann – beginnen sollte, denn die Sonne sprang nicht an. Längerperiodisch über den Schwabe-Zyklus übergreifend werden in der Literatur immer wieder zwei weitere Zyklen genannt: Der ca. 80-jährige Gleißberg-Zyklus1 und der ca. 200jährige De-Vries-Zyklus2 (Abb.1)………

Lesen Sie den ganzen Text von Klaus Puls EIKE als pdf im Anhang.

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Viel Wind um Nichts!

„Only bad news are good news“ (Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten) lautet das Credo vieler Medienschaffender. So verwundert es nicht, dass sich viele Artikel der letzten Jahre ungehemmt den Weltuntergangsfantasien hingeben: „Wenn die Flutwelle kommt“ (NZ, 12.06.07, S.12); „Vor uns die Sturmflut“ (FTD, 16.08.07, S.11); „Geht das Cuxland unter?“(NZ, 23.01.07, S.15); „Vor uns die Sintflut“
(FAZ 25.11.06.); „Mehr Umsatz durch mehr Stürme“ (FTD, 22.10.07, S.A2); „Die Klimaerwärmung hat Wind und Wellen stärker werden lassen, mit steigender Tendenz“(WamS, 26.03.06, S.73); „Mehr Sturm und sintflutartiger Regen“(NZ, 27.11.07); „Die Welt soll in Fluten versin- ken“(FAZ, 15.12.06, S.42). Diese Prophezeiungen sind bis heute nicht eingetreten. Im Gegenteil: Es wird z.B. an der Deutschen Nordsee-Küste vom Deutschen Wetterdienst ein Jahrhundert-Trend zu abnehmendem Wind festgestellt, was fu?r die boomende Windenergie-Industrie
zum Problem werden könnte, wie die Financial Times Deutschland fest stellte. Verkehrte Welt? Von wo weht hier der Wind?
Den ganzen Text finden Sie als pdf Datei in der Anlage

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Warnung: Solar cycle may cause dangerous global cooling in an few years time

Im Januar 2009 schrieb das Space and Science Research Center (SSRC, USA) einen Brief  an die Obama-Administration mit der Schlagzeile :

Global Warming Is Over, Time to Prepare the US for the New Cold Era !

 In diesem Brief ruft der SSRC-Direktor John L. Casey den wissenschaftlichen Berater von Obama, Dr. John Holdren, dazu auf, bei Amtsantritt Obamas unverzüglich die “Global-Warming-Programme“ zu beenden und das Land USA auf eine schon in einigen Jahren beginnende bitter kalte Ära vorzubereiten.

 SSRC weist darauf hin, dass es keine Zweifel mehr daran geben kann, dass die Sonne in eine historische Periode dramatisch reduzierter Aktivität eingetreten ist. Bereits jetzt  –  im Übergang vom 23. zum 24. Sonnen-Zyklus  – ist ein Jahrhundert-Minimum der Sonnen-Flecken-Aktivität erreicht. Diese alles wird für lange Zeit extrem kaltes Wetter verursachen.

 In einer abschließenden Zusammenfassung des Briefes sagt SSRC-Direktor Casey: “Die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte wurde durch die Sonne verursacht. Dieses ist nun vorbei. Es wird keine Rückkehr zum Klima der letzten 30 Jahre geben“.

 Eine zusammenfassende Übersicht auch hier:

NASA: Solar cycle may cause dangerous global cooling in an few years time

o d e r  hier:

“20.07.2009?NASA: Ein neues Dalton-Minimum ist möglich?

David Hathaway, Solarphysiker am Marshall Space Flight Center der NASA in Huntsville, Alabama, hält neuerdings eine Wiederholung des Dalton-Minimums, das zu Anfang des 19. Jahrhunderts zwei Sonnenfleckenzyklen mit sehr wenigen Sonnenflecken und besonders kühlen Temperaturen auf der Erde brachte, für möglich. Eine Wiederholung des Maunder-Minimums, das im 17. Jahrhundert zu einer noch ruhigeren Sonne und zur „kleinen Eiszeit” führte, hält er dagegen für unwahrscheinlich. (Details hier )

Es ist bemerkenswert, daß die NASA ihre Erwartungen bezüglich künftiger Sonnenaktivität zu wiederholten Mal nach unten korrigieren muß. Viel wichtiger aber ist, daß von der abnehmenden Sonnenaktivität die Gefahr einer globalen Abkühlung um 2°C ausgehen könnte – mit unabsehbaren Folgen für die weltweite Nahrungsmittelproduktion. Quelle (englisch, externer Link)

Der Berliner Meteorologie-Professor Dr. Horst Malberg beschäftigt sich seit Jahren mit dem Einfluß der Sonnen-Variabilität auf die säkularen und rezenten Klima-Schwankungen. In seiner jüngsten Publikation ()  kommt er zu dem Ergebnis:

„Aufgrund der sonnendynamischen Prozesse einerseits und der klimadiagnostischen Zusammenhänge?zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel anderseits muss man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die derzeitige globale Abkühlung fortsetzt und, unter den üblichen kurzperiodischen Schwankungen, noch verstärken wird. ?Auch wenn in Deutschland bei der Politik und bei den Klimamodellierern diese klimadiagnostischen Aussagen nicht geteilt werden, gibt es international in großer Anzahl Wissenschaftler und Forschungsinstitute, die Zweifel an der Hypothese von einem dominanten anthropogenen CO2-Effekt auf unser Klima haben. U.a. kommen das SSRC (Space Science Research Center) in Orlando/USA und – nach einem Bericht der russischen Zeitung ?Novosti? (Juni 2008) – das russische Hauptobservatorium Pulkov bei Sankt Petersburg zu analogen Ergebnissen wie ich. Nach Aussage der russischen Wissenschaftler soll die stärkste Abkühlung um die Mitte des 21. Jahrhunderts erreicht werden (EIKE, 10.7.2008).“

 kep

 Original:

Press Release  SSRC 1-2009 s. Dateianlage

Space and Science Research Center

4700 Millenia Blvd. Ste. 175

Orlando, FL 32839

Tel: 407-835-3635   Fax: 407-210-3901

www.spaceandscience.net

              

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