„Es wird kälter, weil es wärmer wird“ – Die meteorologische Scheinwelt der Klima-Alarmisten

Zunächst die Fakten :

Die Winter in Nord- und Mitteleuropa und somit in Deutschland werden seit mehr als 10 Jahren wieder kälter (Abb. 1) :

Abbildung 1[1] Winter-Temperaturen 1998-2013 (Dez.-Feb.) in Deutschland
(Graphik J.KOWATSCH, Daten DWD)
Dieser Abkühlungs-Trend wird auch bei den Mittelwerten der Jahres-Temperaturen beobachtet, sowohl global („Stagnation“)[2], als auch in Deutschland (Abb. 2).

Abbildung 2: Seit 2001 fallen auch die Jahresmittelwerte der Temperaturen in Deutschland deutlich.(Quelle wie Abb. 1)
Nichts dergleichen haben die Klima-Modelle prognostiziert. Besonders peinlich ist es, daß noch vor 10 Jahren bei Interviews mit Klima-Forschern Schlagzeilen dieser Art gedruckt wurden[3]:

„Winter ade: Nie wieder Schnee? In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an“.

Nun widerlegt die reale Natur alle bisherigen Modell-Prognosen zu Jahres- und Winter-Temperaturen. Und jetzt  – im Nachhinein – fallen den Alarmisten[4] „Erklärungen der dritten Art“ ein:
„Die vorliegenden Modellrechnungen zeigen, dass der Luftdruckgegensatz bei geringerer sommerlicher arktischer Meereisbedeckung im darauf folgenden Winter abgeschwächt wird, so dass arktische Kälte bis in die mittleren Breiten vordringen kann.“
Dazu ist nun aus der Sicht der Meteorologie eine ganze Menge zu sagen:
(1)
Nach einer solchen Kausalität – Wetter & Witterung einer Region für den kommenden Winter aus dem vergangenen Sommer ableiten  –  danach haben schon ganze Meteorologen-Generationen gesucht – vergeblich !! Das Problem der Langzeit-Prognose wäre dann endlich gelöst.
Aber auch die Klima-Alarmisten zweifeln offensichtlich an ihrer eigenen „Wunderwaffe“ noch ganz erheblich, denn der AWI-Autor Ralf Jaiser fügt relativierend hinzu [a.a.O.] : „Natürlich spielen im komplexen Klimasystem unserer Erde viele weitere Faktoren eine Rolle, die sich teilweise gegenseitig überdecken …  Weitere Mechanismen hängen beispielsweise mit der Schneebedeckung Sibiriens oder tropischen Einflüssen zusammen. Die Wechselwirkungen zwischen diesen Einflussfaktoren sind dabei Gegenstand zukünftiger Forschungsarbeiten und bilden so bislang eine Unsicherheit für Prognosen.“
An anderer Stelle heißt es dazu vom PIK-Forscher Gerstengarbe[5]:

„Die Untersuchungen zu dieser Entwicklung laufen noch, so dass man zurzeit noch keine gesicherte Aussage darüber treffen kann, ob wir in Mitteleuropa dadurch häufiger in den ‚Genuss‘ einer kalten Ostströmung kommen“.

F a z i t  :

Nicht Genaues weiß man nicht, aber die brav nach-plappernden Medien haben erst mal wieder Klima-Katatstrophen-Futter für die insbesondere zu Ostern gläubige Leser-Gemeinde.
(2)
W e n n  die neue Alarmisten-Hypothese schlüssig wäre, d a n n  müssten wir seit etwa 20 Jahren überwiegend kalte Winter haben,  d e n n  mindestens seit dieser Zeit haben wir eine relativ sehr geringe arktische Eisbedeckung – zumindest im Sommer (vgl.z.B. Abb. 3).

Abbildung 3[6] : Arktische Eis-Fläche
Jedoch: Eine Häufung kalter und schnee-reicher Winter haben wir erst wieder in den letzten 5 Jahren.
Dabei gehen die Alarmisten auf einen Gesichtspunkt „vorsichts-halber“ erst gar nicht ein:
Nach dem jährlichen sommerlichen Eis-Minimum erholt sich im folgenden Winter die Eisfläche stets wieder (Abb. 3), und liegt dann mit geringer Streuung um den langjährigen Mittelwert, z.B. derzeit (März 2013) sogar leicht darüber. Viel Eis „erzeugt“ viel Kaltluft, und die kommt infolge der stochastischen Schwingungen der Nordatlantische Oszillation (NAO) mal nach Mitteleuropa, und mal eben nicht (vgl. zu 3.). Nämlich: Die NAO entzieht sich bis heute jeglicher Vorhersage, einer Korrelation mit einer Klima-Katastrophe und mit CO2 schon ganz+gar !

F a z i t :

Unser Winter-Wetter wird immer noch im Winter gemacht, für eine gegenteilige Behauptung gibt es keinen Beweis !
(3)
D a s  entscheidende Argument gegen die neue „Warm-Kalt-Hypothese“ ist aber Folgendes
W e n n  diese Hypothese wissenschaftlich oder wenigstens statistisch schlüssig wäre,
d a n n  müsste der Index der Nordatlantischen Oszillation (Luftdruck-Gegensatz Island-Azoren) seit ca. 30 Jahren weitgehend negativ sein  – das Gegenteil ist der Fall, wie die Abb. 4 zeigt :

Abbildung 4[7]: Winter-Index der Nordatlantischen Oszillation

Tabelle NAO
D a s  bedeutet: Bei positivem NAO dominiert die West-Wind-Strömung über dem Nord-Atlantik mit milden Wintern in Europa, bei negativem NAO mäandern die Planetarischen Wellen über dem Atlantik, bis hin zum Stillstand, einer „Blockierung“ der Großwetter-Lage (vgl dazu ausführliche Erläuterung EIKE-Archiv 22.07.2010). In den letzten 5 Jahren haben wir auch d a n n  kalte Winter-Phasen mit Schnee und Kaltluft-Einbrüchen gehabt, wenn der NAO-Index insgesamt positiv war. Dabei kam die Kaltluft diesen Winter wie überwiegend auch in den voran gegangenen Wintern – im Gegensatz zu den Behauptungen der Klima-Alarmisten – keineswegs aus dem Norden, also nicht aus der Arktis, sondern weit überwiegend mit eisigen Ostwinden aus Russland und Südskandinavien!
Alleine das genügt zur Widerlegung der kruden These „Unsere Winter werden kälter, weil es in der Arktis im Sommer(!) wärmer wird“ !
Die Züricher Weltwoche[8] zitiert den PIK-Forscher Rahmstorf  : «Die eisfreien Gebiete des Ozeans funktionieren wie ein Heizkörper, da das Wasser wärmer ist als die arktische Luft darüber. Dies begünstigt die Bildung eines Hochdrucksystems, das kalte Luft nach Europa steuert.»“
D a s  steht in klarem Widerspruch zum meteorologischen und zugleich physikalischen Lehrbuch-Wissen : Über warmem Wasser entsteht kein Hoch, sondern ein Tief (!), „klassische“ Beispiele dafür sind die Tropische Stürme !
Außerdem: Im Winter besteht die Arktis nicht aus „eisfreien Gebieten“, sondern aus EIS(!), auch heutzutage (Abb. 3).
… und … (Zitat Rahmstorf a.a.O.) „… Ozeane funktionieren wie ein Heizkörper, da das Wasser wärmer ist als die arktische Luft darüber. Dies begünstigt die Bildung eines Hochdrucksystems…“ ;
Umgekehrt steht es in den meteorologischen Lehrbüchern :

Die winterlichen statischen Kälte-Hochs entstehen über einem kalten schnee-bedeckten Boden. Klassisches Beispiel dafür ist jährlich(!) das winterliche Kälte-Hoch über Sibirien und Rußland.

Mit anderen Worten:
Ein solches Hoch kann nicht über „warmem“ Arktis-Wasser entstehen. Ausnahme: Es entsteht dynamisch durch Konvergenzen in Planetarischen Wellen in der mittleren Atmosphäre. Solche Hochs sind in aller Regel nicht sehr ortsfest, die (selteneren) thermischen statischen Hochs dagegen sehr wohl. Dieser Winter 2012/13 mit den sich über Monate immer wieder regenerierenden Kälte-Hochs über Russland und Skandinavien beweist das!
Auch einigen Medien[9] fällt mittlerweile auf, daß Erklärungen der etablierten Klimaforschung zu Entwicklungen, die ihren Modellen und Vorhersagen widersprechen, immer erst hinterher kommen:
„…sind drei kalte Winter (Anm.: 2008-2010/11) … zufällig?“ … „Solche Winter sind unangenehm, nicht nur für diejenigen, die frieren, sondern auch für diejenigen, die wegen des CO2-Ausstoßes wärmere Temperaturen angekündigt haben“ … „Die Realität sei, schrieb der amerikanische Klimaforscher JUDAH COHEN, daß wir nicht trotz des Klimawandels frieren, sondern wegen ihm“ … „Überzeugend wäre eine solche Erklärung aber nur, wenn sie nicht erst im Nachhinein käme. Stattdessen wurde jahrzehntelang das Gegenteil verkündet. Man erinnere sich an DAVID VINER von der britischen Climat Research Unit. Im Jahre 2000 hatte VINER gesagt, Schneefall in Großbritannien werde in wenigen Jahren sehr selten und eine Sensation sein. Kinder werden bald nicht mehr wissen, was Schnee ist.“
Allerdings – auch einige Medien werden ob all dieser Widersprüche offensichtlich mißtrauisch, wenn sie titeln[10]:

„Klimaprognosen auf dem Prüfstand ; Extremkälte im März:

Führt die globale Erwärmung zu einer neuen Eiszeit ?“

….oder[11]

„Wissenschaftler warnen vor Eiszeit“ !

Warten wir es ab. Eines scheint mittlerweile immerhin klar zu sein :
Die Erderwärmung ist vorbei[12] !
Klaus-Eckart Puls, EIKE
Weiterführende Links:
Auch die TAZ entblödet sich (natürlich) nicht ins selbe Horn zu stoßen. Dort liest man  verblüfft:

UNERWARTETE FOLGEN DES KLIMAWANDELS

Schnee und Kälte dank Erderwärmung

Den gesamte Beitrag von Klaus Puls können Sie auch als pdf im Anhang herunterladen


[1] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-winter-werden-in-deutschland-seit-einem-vierteljahrhundert-deutlich-kaelter/ ; 02.03.2013
[2] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-skepsis-erreicht-auch-die-deutschen-medien/ ; 30.01.2013
[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,71456,00.html ; 01.04.2000
[4] AWI, Presse-Mitteilung, Potsdam/Bremerhaven, den 26.  Januar 2012
[5] http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-30294/klimaprognosen-auf-dem-pruefstand-fuehrt-die-globale-erwaermung-zu-einer-neuen-eiszeit_aid_948360.html  ;  26.03.2013
[6] http://www.ijis.iarc.uaf.edu/en/home/seaice_extent_prev.htm
[7] http://www.cru.uea.ac.uk/~timo/datapages/naoi.htm
[8] Eiszeit, WELTWOCHE, Zürich; 09.02.2012, S. 9-10
[9] WELTWOCHE, Frostbeulen der Erderwärmung, 1/2011, S.40
[10] http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-30294/klimaprognosen-auf-dem-pruefstand-fuehrt-die-globale-erwaermung-zu-einer-neuen-eiszeit_aid_948360.html ; 26.03.2013
[11] http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article114733276/Wissenschaftler-warnen-vor-Eiszeit.html
[12] http://www.dailymail.co.uk/news/article-2294560/The-great-green-1-The-hard-proof-finally-shows-global-warming-forecasts-costing-billions-WRONG-along.html#ixzz2O4zs7Pvw

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Die Achilles-Ferse der Klima-Modelle : „Wasserdampf-Verstärkung“

Hier  –  vorab  – die uralte physikalische Erkenntnis, daß zusätzliches CO2 nur noch eine geringfügige Wirkung hat – anhand eines IPCC-Zitates (!)[1] :
“In der idealisierten Situation, daß die Klima-Reaktion auf eine Verdopplung des atmosphärischen CO2 nur aus einer gleichmäßigen Temperaturzunahme besteht, ohne Rückkopplungen … würde die globale Erwärmung nach den Modellen [GCMs] etwa 1,2 °C betragen”

(1) Begriffs-Bestimmung

Wasser-Dampf
Das ist die gasförmige Phase des Wassers. Diese Bezeichnung ist physikalisch unglücklich,weil sie allgemein verwechselt wird mit „Waschküchen-Dampf „, „Wiesen-Nebel“, Wolken … Die vorstehend aufgeführten Erscheinungs-Formen jedoch sind physikalisch etwas ganz anderes, nämlich die flüssige Phase (Aggregat-Zustand) des Wassers in Form von Tröpfchen. Der Durchmesser der Wasser-Tropfen in der Atmosphäre erstreckt sich über einen Bereich von mehr als drei Zehner-Potenzen (μm – mm). Daraus folgt: Auch Nebel und Wolken bestehen aus Wasser-Tröpfchen, sie sind kein Wasserdampf !

Treibhaus-Gase

Es gibt einige (Spuren-)Gase in der Atmosphäre, welche selektiv Infrarot-Strahlung der Erdoberfläche in Linien-Spektren absorbieren, und in den Kugel-Raum wieder abstrahlen, folglich zu 50% Richtung Erde. Damit verzögern … behindern sie teilweise die natürliche Strahlungs-Abkühlung der Erde. Den weit überwiegenden Anteil an diesem Effekt hat der Wasser-Dampf. Die Reihenfolge der Treibhaus-Gase bezüglich ihres Effektes in der Atmosphäre[2]: Wasserdampf 62%, CO2 22%, Ozon(O3) 7%, Lachgas (N2O) 4%, Methan (CH4) 3%.

Das Klima-System

Das Klima-System der Erde besteht aus Atmosphäre, Hydrosphäre (insbes. Ozeane), Kryosphäre (Eis), Biosphäre und Lithosphäre (Gesteine). Bei den Umsetzungen von Energie und Gas im Klimasystem gibt es stets eine Fülle von physikalischen und chemischen Prozessen und Rückkopplungen, die im Detail unüberschaubar sind. Genau  d a s  ist das Problem der Klima-Modelle, die sich folglich mit einer Vielzahl von Annahmen, Näherungs-Lösungen (Aproximationen), Parametrisierungen etc. behelfen müssen.
 
Abbildung 1
Das Klima-System (Graphik KEPuls)

Klimasensitivität

Als Maß für einen abgeschätzten Summen-Effekt von direkter Strahlungs-Wirkung und indirekten Rückkopplungs-Mechanismen im Klima-System wurde die so genannte Klimasensitivität[3] konstruiert. z.B. für CO2:
„Die Klimasensitivität  ist eine Größe, die die globale Erwärmung der Erdatmosphäre durch die Wirkung von Treibhausgasen ins Verhältnis zu einer Strahlungseinheit setzt. Man kann sie in °C/(Watt/m²) angeben. Geläufiger ist jedoch die Angabe der Klimaerwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration. Das heißt, dass die Durchschnittstemperatur der Erde um diesen Betrag ansteigt, wenn sich die CO2-Konzentration von den vorindustriellen 280 ppm auf dann 560 ppm erhöht. …. Das IPCC gibt in seinem 2007 erschienenen Vierten Sachstandsbericht Werte zwischen 2 und 4,5 °C als „wahrscheinlich“ an. Der beste mittlere Schätzwert liege bei 3 °C …“. …
Diese auch von den Klima-Instituten und dem IPCC verbreitete Definition ist für einen physikalisch weniger gebildeten Leser kaum überschaubar, kaum begreifbar. Sie „vernebelt“ auch von Anfang an, daß die vom IPCC in die Medien transportierten Temperatur-Prognosen von 2…5 Grad auch nicht annähernd alleine durch den Treibhaus-Effekt zu erzielen sind, sondern daß es dazu spekulativer und fragwürdiger und im Detail unbekannter Rückkopplungs-Annahmen bedarf[4]:
„Zur genauen Feststellung dieser Sensitivität gibt es leider kein eindeutiges und allein richtiges Verfahren“
Es handelt sich also bei der „Klima-Sensitivität“ um ein von Anfang an unüberschaubares physikalisches Konstrukt, um eine Hypothese.

(2) WAS kann CO2 ?

Die Treibhaus-Wirkung von CO2 ist aus Labor-Untersuchungen und aus Berechnungen der Wirksamkeit des spektralen CO2-Absorptions-Vermögens hinlänglich bekannt:

Abbildung 2[5] („…Textfelder eingefügt…“)

Logarithmischer Treibhaus-Effekt

[6]
“ Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2  fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr“,
[7]
„Eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade“.
[8]
„In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt…“
[9]
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.”
[10]
„Bei ausschließlicher Betrachtung der im Labor messbaren Strahlungswirkung von CO2 ergibt sich eine Klimasensitivität von 1,2 °C. Es existieren jedoch Rückkopplungs-Effekte, darunter im Wesentlichen die Wasserdampf-Rückkopplung, die Eis-Albedo-Rückkopplung und Wolken. Daher liegen die möglichen und als wahrscheinlich angenommenen Werte höher, ein Wert um 3° wird heute als am wahrscheinlichsten angenommen.“
[11]
„New calculations show that doubling of carbon dioxide (CO2) will increase average global temperature by only about 1F (degrees Fahrenheit) or 0.55C (degrees Centigrade), much less that the range of  2C to 4.5C estimated by the United Nations International Panel on Climate Change (IPCC). These new calculations are based on NASA supported spectral calculations available on the Internet relating to greenhouse gases.“
Bei den in der vorstehend zitierten Literatur genannten CO2-Erwärmungs-Raten von meist unter 1 Grad ist zusätzlich zu berücksichtigen, daß es sich um Berechnungen für eine Atmosphäre ohne Wasserdampf  handelt. Eine solche Atmosphäre gibt es jedoch in der Natur nicht. Da sich jedoch die Absorptions-Banden von CO2 und Wasserdampf teilweise überlappen, verringert der Wasserdampf in nicht unwesentlichem Ausmaß das CO2-Treibhaus-Potential noch um etliche Zehntel Grade[12]:
„Wegen des stets vorhandenen Wasserdampfes ist die Wirkung der CO2-Verdoppelung in der Natur aber noch erheblich kleiner.“
Und genau das steht manchmal sogar schon in einer deutschen Zeitung[13]:
„Die Paläoklimatologie liefert immer öfter die entscheidenden Daten und Hinweise, mit denen Unsicherheiten verkleinert und die Schwächen der grobskaligen Modelle gemindert werden – die unvermeidliche „Parametrisierung“ etwa, das Setzen fester Parametergrößen als mathematischer Näherung von kleinskaligen Prozessen, die mit einem vernünftigen Aufwand rechnerisch nicht aufzulösen sind. So wurde in „Science“ (doi: 10.1126/science.1214828) kürzlich gezeigt, dass eine fundamentale Größe aller Prognosen, die Klimasensitivität, bei der Analyse langer Datenreihen tatsächlich etwas geringer ausfällt als bislang geglaubt.“
Genau das sagt auch eine 2013 erschienene Publikation[14] sehr deutlich :
„Global warming less extreme than feared ?“ :
„Policymakers are attempting to contain global warming at less than 2°C. New estimates from a Norwegian project on climate calculations indicate this target may be more attainable than many experts have feared.
Internationally renowned climate researcher Caroline Leck of Stockholm University has evaluated the Norwegian project and is enthusiastic. “These results are truly sensational,”
says Dr Leck. “If confirmed by other studies, this could have far-reaching impacts on efforts to achieve the political targets for climate.”
Zu dem mittlerweile „akten-kundigen“ Erwärmungs-Stop seit 15 Jahren heißt es a.a.O.:
„Temperature rise is levelling off:
After Earth’s mean surface temperature climbed sharply through the 1990s, the increase has levelled off nearly completely at its 2000 level.“
… u.w.a.a.O.:
„According to the … IPCC the climate sensitivity to doubled atmospheric CO2 levels is probably between 2°C and 4.5°C, with the most probable being 3°C of warming.
In the Norwegian project, however, researchers have arrived at an estimate of 1.9°C as the most likely level of warming.“
Diese 1.9°C müssen – nach unten hin – nicht das letzte Wort sein, diese werden nicht das letzte Wort sein.

F a z i t :

Die Treibhaus-Wirkung von zusätzlichem CO2 ist marginal, und liegt im natürlichen Rauschen der Klima-Temperaturen.

(3) Wenn nicht CO2  – wer dann ?

Im zweiten Teil des vorstehend angeführten WIKIPEDIA-Zitats wird schon etwas deutlicher, daß die dramatische „Überhitzung“ der Erdatmosphäre in den Klima-Modellen nicht mit CO2 erzielt werden kann, sondern nur mit hypothetischen Rückkopplungen, wie es in der begutachteten wissenschaftlichen Literatur in Dutzenden von Publikationen auch geschrieben steht ist, z.B.: :
[15]
Da „… die Verdoppelung (von CO2) nur die von den Flanken der Kohlendioxidbanden herrührende Gegenstrahlung erhöhen würde, führt diese Temperaturerhöhung jedoch in der Folge zu einer Vermehrung der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre, die zu einer wesentlich höheren Zunahme der Gegenstrahlung und damit zu der bekannten angenommenen Erhöhung der Mitteltemperatur um zwei bis drei Grad Celsius führen würde.“
[16]
“In the idealised situation that the climate response to a doubling of atmospheric CO2 consisted of an uniform  temperature change only, with no feedbacks operating … the global warming from GCMs would be around 1.2 °C.”
[17]
„Der Wasserdampf-Feedback ist nach wie vor der durchweg wichtigste Rückkopplungseffekt, der die von den allgemeinen Zirkulationsmodellen als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung vorhergesagte globale Erwärmung verursacht“.
Die physikalische Begründung für diese Hypothese ist zunächst durchaus plausibel, mit der folgenden Argumentations-Kette:
[18]  „Eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade“.
Damit erhöht sich das Aufnahme-Vermögen der Atmosphäre für Wasserdampf[19]:
„Der Sättigungsdampfdruck eines Reinstoffes in einem geschlossenen System ist von der Temperatur abhängig.“
Die Atmosphäre nimmt mehr Wasserdampf auf, weil das o.a. physikalische Gesetz es zulässt;
Der „zusätzliche“ Wasserdampf wiederum erhöht die Lufttemperatur weiter, weil der Wasserdampf das Haupt-Treibhaus-Gas ist;
Dieser Prozeß schaukelt sich auf zu immer höheren Temperaturen;
Die Modelle müssen eine „Bremse“ einbauen, um ein „runaway“ … „running over“ zu vermeiden.

Soweit die Theorie.

Realisiert die Natur diese Hypothese (?)[20] :
„In diesem Kapitel[21] wird weiter argumentiert, dass große positive Rückkopplungen, hauptsächlich durch Wasserdampf, diesen Effekt wahrscheinlich verstärken. Aber während es einen guten Konsens über die 1,2 °C gibt, existiert überhaupt kein Konsens über den Nettoeffekt der positiven Rückkopplungen, wie das IPCC auch offen zugibt.“

F a z i t :

Die Treibhaus-Eigenschaften von CO2 können bei Konzentrations-Verdoppelung in einer realen, also wasserdampf-haltigen Atmosphäre nur etwa ein halbes Grad Erwärmung bewirken. Die Klima-Modelle „benötigen“ für ihre spektakulären Temperatur-Prognosen hypothetische Verstärkungs-Prozesse, allen voran die Wasser-Dampf-Verstärkung. Allerdings – die Natur macht etwas anderes  è s.w.unten.

(4) WD in der Troposphäre

Ein Autoren-Team[22] hat die globalen Daten von Radiosonden („Wetter-Ballone“) ausgewertet, über einen Zeitraum von  35 Jahren: 1973-2007 :

Abbildung 3
Auswertung von Radiosonden 1973-2007
(Paltridge et al. 2009)

Das Ergebnis (a.a.O.) :

„… the face-value 35-year trend in zonal-average annual-average specific humidity q
is significantly negative at all altitudes above 850 hPa (roughly the top of the convective boundary layer) in the tropics and southern midlatitudes and at altitudes above 600 hPa in the northern midlatitudes. It is significantly positive below 850 hPa in all three zones, as might be expected in a mixed layer with rising temperatures over a moist surface.“
Bezüglich der Klima-Modelle sagen die Autoren:
„The upper-level negative trends in q are inconsistent with climate-model calculations …“
… u.w.a.a.O.:
„Negative trends in q as found in the NCEP data would imply that long-term water
vapor feedback is negative  …“

Weiterhin:

Die Klima-Modelle rechnen damit, daß die Erwärmung der Tropen dazu führt, daß konvektiv Wärme und Wasserdampf in die obere Troposphäre geführt wird („Hotspot“). Dadurch soll eine erhebliche Verstärkung des Treibhaus-Effektes erfolgen. Meteorologische Messungen widerlegen das[23]:
„Thus, the small OLR (Outgoing Longwave Radiation) feedback from ERBE (Earth
Radiation Budget Experiment) might represent the absence of any OLR feedback; it might also result from the cancellation of a possible positive water vapor feedback due to increased
water vapor in the upper troposphere [Soden et al. , 2005] and a possible negative iris cloud feedback involving reduced upper level cirrus clouds [Lindzen et al. , 2001]“
In dem Buch[24] „CO2 und Klimaschutz“ steht zu den o.a. Publikationen folgende Zusammenfassung:
„Unter der Voraussetzung, daß die von Lindzen et al. sowie von Paltridge et al. mitgeteilten Meßergebnisse und Schlussfolgerungen korrekt sind, bedeutet dies nicht mehr und nicht weniger als das wissenschaftliche Ende einer vom Menschen verursachten Klimakatastrophe.“

F a z i t :

Die Messungen der Wasserdampf-Konzentration in der Troposphäre widersprechen weitgehend  den Annahmen und Ergebnissen der Klima-Modelle !

(5) WD in der Stratosphäre

Eine 2010 veröffentlichte Studie[25] auf der Basis von Satelliten-Daten zeigt, daß in der Stratosphäre ein „auf+ab“ des Wasserdampf-Gehaltes gemessen wird:
„Observations from satellites and balloons show that stratospheric water vapor has had its ups and downs lately, increasing in the 1980s and 1990s, and then dropping after 2000.“
Die Ursache dafür ist unbekannt (a.a.O.) : „Since 2000, water vapor in the stratosphere decreased by about 10 percent. The reason for the recent decline in water vapor is unknown.“
Gleichermaßen kompliziert und letztlich unklar sind die Zusammenhänge mit der Stagnation der Global-Temperatur in der Troposphäre (a.a.O.):
„A 10 percent drop in water vapor ten miles above Earth’s surface has had a big impact on global warming, say researchers in a study published online January 28 in the journal Science. The findings might help explain why global surface temperatures have not risen as fast in the last ten years as they did in the 1980s and 1990s.“
Dabei wird auch angemerkt, daß der Wasserdampf in den Klima-Modellen als der bedeutendste „Temperatur-Verstärker“ betrachtet wird:
“Current climate models do a remarkable job on water vapor near the surface. But this is different – it’s a thin wedge of the upper atmosphere that packs a wallop from one decade to the next in a way we didn’t expect,”
Temperatur und Wasserdampf  –  WER folgt hier WEM ? Die Unsicherheiten erscheinen nach dieser Studie größer, als bisher angenommen :
„The new study used calculations and models to show that the cooling from this change caused surface temperatures to increase about 25 percent more slowly than they would have otherwise, due only to the increases in carbon dioxide and other greenhouse gases.“
…und w.a.a.O.:
„The stratosphere is a region of the atmosphere from about eight to 30 miles above the Earth’s surface. Water vapor enters the stratosphere mainly as air rises in the tropics. Previous studies suggested that stratospheric water vapor might contribute significantly to climate change. The new study is the first to relate water vapor in the stratosphere to the specific variations in warming of the past few decades.“
Wie unsicher alle diese Annahmen und damit letztlich die Klima-Modelle selbst sind, das zeigen auch die Temperatur-Messungen in der oberen Troposphäre und in der Stratosphäre, denn es gibt nach den meteorologischen Messungen der letzten 20 Jahre die von den Klima-Modellen vorhergesagte Effekte dort nicht[26]:
Weder den vorhergesagten „Hotspot“ in der oberen Troposphäre, noch die von den Modellen berechnete langsame Abkühlung der oberen Stratosphäre !

(6) WD in der Atmosphäre – total

In einem NASA-Projekt wird der Total-Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre untersucht[27] :
„The NASA Water Vapor Project (NVAP) dataset is a global (land and ocean) water vapor dataset created by merging multiple sources of atmospheric water vapor to form a global map of total and layered precipitable water vapor.“

Abbildung 4
Wasserdampfgehalt 1988-2009 in der Atmosphäre;
Vonder Haar et al. (2012), Abbildung nachzitiert nach http://www.kaltesonne.de/?p=4803
In den Schlussfolgerungen ihres Papers schreiben die Forscher:
„Zu diesem Zeitpunkt können wir das Vorhandensein eines robusten Trends in der globalen Wasserdampfentwicklung weder beweisen noch widerlegen.“
In einer Übersicht wird das so zusammen gefasst[28]:
„Während das CO2 die letzten Jahrzehnte lang monoton angestiegen ist, hat der Wasserdampf seit nunmehr 14 Jahren offenbar eine Pause eingelegt und stagniert bzw. fällt sogar leicht ab. Eine Kopplung von CO2 und Wasserdampf ist in dieser Zeit nicht erkennbar. “
Auch weltweite Niederschlags-Messungen der Wetterdienste stürzen diesen Befund:

(7) Global mehr Niederschläge ?

Diesem Thema gibt auch der SREX-Bericht des IPCC vor der Klima-Konferenz in Durban (2011) Raum, worüber DER SPIEGEL[29] wie folgt berichtet:
„Mehr Hitze lässt mehr Wasser verdampfen – ergo mehr Regen. Diese Cocktailparty-Gleichung mag einfach klingen, doch hat sie leider nichts mit dem realen Wettergeschehen zu tun … “ …’Wir finden aber in unseren Messungen keinen Anstieg der Niederschläge‘, klagt Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst (DWD)“.
Dazu ist anzumerken: Beim DWD ist das Welt-Niederschlags-Zentrum der WMO angesiedelt, dort gehen also die weltweit ermittelten Daten zum Niederschlag ein und werden ausgewertet.
Weiter dazu DER SPIEGEL a.a.O.: „Ein Messfehler ? Oder sind die Gleichungen falsch ? ‚Für die Forschung ist das ein großes Rätsel‘, bekennt der Leiter des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie“.

F a z i t :

Die Messungen  zeigen, daß es global in der Atmosphäre weder mehr Wasserdampf (vgl. Kap.4-6) noch mehr Niederschläge (Kap.7) gibt.
Dazu passen auch aktuelle Verdunstungs-Messungen :

(8) Wasserverdunstung über Land nimmt ab

Die LVZ Leipzig berichtete[30] 2011 über Forschungs-Ergebnisse des MPI Jena im Rahmen des internationalen Projektes Fluxnet-Initiative[31]  wie folgt:
„Bislang gingen Klimaforscher davon aus, dass die Erderwärmung den globalen Wasserkreislauf anheizt. Auf eine Überraschung sind nun Experten des Max-Planck-Institutes für Biogeochemie in Jena gestoßen: Sie ermittelten, dass zwischen 1998 und 2008 der weltweite Trend zunehmender Verdunstung von der Landoberfläche deutlich abgeschwächt oder sogar umgekehrt wurde.“
u.w.a.a.O.:
„…wärmere Luft kann bekanntermaßen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Klimaforscher gingen daher bislang davon aus, dass auf der wärmer werdenden Erde mehr Wasser verdampft.
…. Da sich gleichzeitig die Temperatur der Atmosphäre leicht erhöhte, hat uns die Abschwächung  der Verdunstung doch sehr überrascht.“
u.w.a.a.O.:
„Wir lassen ausschließlich die Messdaten sprechen, wenn wir ­globale Kreisläufe wie etwa den Wasserzyklus untersuchen“, erklärt Reichstein. Die Forscher gehen also nicht wie früher üblich von hypothetischen Klimamodellen aus, um Messwerte zu ­interpretieren.“
Die hier dargestellten Ergebnisse des Projektes sind eindeutig:
Die Messwerte zeigen eine dekadische Abnahme des Wasserverdunstung, die Modelle behaupten das Gegenteil !

(9) Kritik an der Modellierung der WDV

Es gibt sehr viele namhafte Wissenschaftler, welche die hohe Wichtung der WDV in den Klima-Modellen kritisieren, z.B. :
[32]
Roy W. Spencer, Ph. D. :
“While it seems rather obvious intuitively that a warmer world will have more atmospheric water vapor, and thus positive water vapor feedback, I’ve just listed the first 5 reasons that come to my mind why this might not be the case.  …..    At a minimum, I believe the water vapor feedback issue is more complicated than most mainstream researchers think it is.“
[33]
Meteorologie-Professoren H. Kraus und U. Ebel :
„Mit einer Erwärmung der Armosphäre kann auch der Wasserdampfgehalt zunehmen, und man könnte erwarten, daß sich der hydrologische Zyklus intensiviert…; ob sich Folgen wirklich einstellen, läßt sich selbst durch sehr komplexe Modellrechnungen nicht zuverlässig herausfinden.“
[34]
Dr. Miklós Zágoni (Prominent Hungarian Physicist) : „Contrary to the common wisdom, there is no positive H2O-Temperature feedback on global scale;  in Earth-type atmospheres uncontrolled runaway warming is not possible…“.
[35]
Walter Cunningham (Astronaut):
„NASA’s Aqua satellite is showing that water vapor, the dominant greenhouse gas, works to offset the effect of carbon dioxide (CO2). This information, contrary to the assumption used in all the warming models, is ignored by global warming alarmists.“
[36]
Prof. Dr. C.O. Weiss (eh. Dir. und Prof. an der PTB):
„Der direkte Einfluss von CO2 auf die Erdtemperatur beträgt nur einen kleinen Bruchteil von 1 Grad Celsius und ist damit praktisch völlig unwichtig. Hierin stimmen fast alle Wissenschaftler überein. Die Alarmmeldungen über Erderwärmung basieren auf ANNAHMEN ( keineswegs Kenntnissen ) über die Wirkung von Wolken. In den Modellen auf die sich die Voraussagen des „Internationalen Ausschusses für Klimawandel“ (IPCC). stützen wird (recht willkürlich) ANGENOMMEN, dass Wasserdampf und Wolken die geringfügigen Temperaturerhöhungen durch CO2 in katastrophaler Weise verstärken, und somit die „Klimakrise“ hervorrufen. …
Obwohl dies die alles entscheidende Frage der Klimaforschung ist, sind zur Klärung dieser entscheidenden Annahmen von Seiten der „offiziellen“ Klimaforschung bisher keine Anstrengungen unternommen worden. Zwar wurden Vergleiche von Modellergebnissen mit Strahlungsmessungen von Satelliten gemacht. Da die Messungen den Modellen aber widersprachen wurden die Ergebnisse ignoriert und behauptet, die Messungen seien nicht ‚verlässlich‘.“
[37]
Clive Best  (Physiker, PhD) :
„Es wird gezeigt, dass eine positive lineare Klima-Rückkopplung für kombinierte Wasserdampfeffekte mit dem Schwache-Sonne-Paradoxon unvereinbar ist. Im Besonderen führen Rückkopplungswerte von ~2,0 W/m²K, wie sie die gegenwärtigem GCMs annehmen, zu nichtphysikalischen Ergebnissen hinsichtlich der Solarstrahlung vor einer Milliarde Jahren. Ein einfaches Modell wird beschrieben, wonach erdähnliche Planeten mit großen Oberflächen flüssigen Wassers bei kleinen Änderungen der einfallenden Sonnenstrahlung die Temperatur selbst regulieren können. Das Modell nimmt an, dass sich reflektierende Wolken ausbreiten, während der Treibhauseffekt mit der heller werdenden Sonne abnimmt. Die Gesamtwasserdampf-Rückkopplung des Modells ist stark negativ. Direkte Beweise für die negative Wasserdampf-Rückkopplung finden sich in den Stationsdaten von CRUTEM4, indem man die Temperaturanomalien in ariden Regionen (Wüsten und Polargebiete) mit jenen in feuchten Regionen (hauptsächlich in den Tropen) vergleicht. Alle 5600 Stationen wurden nach der Köppen-Geiger-Klimatologie (9) eingeordnet. Zwei separate Temperaturreihen von 1900 bis 2011 wurden für jedes Gebiet berechnet. Es ergab sich eine klare Differenz der Temperaturanomalien. Unter der Annahme, dass die Ursache der Differenz im atmosphärischen Wasserdampfgehalt zu suchen ist, kann ein Rückkopplungswert von -1,5 ±0,8 W/m²K abgeleitet werden.“
[38]
Universität Bremen :
„Wasserdampfkarte hilft, Klimamodelle zu korrigieren“:
„Ein deutsch-niederländisches Forscherteam hat nach Angaben der Universität Bremen erstmals globale Karten der Isotopenzusammensetzung von Wasser in der unteren Atmosphäre gemessen. Die Messungen des  europäischen  Umweltsatelliten Enivsat eröffnen die Möglichkeit, heutige Klimamodelle und damit Vorhersagen über Regenmengen und Überschwemmungsgefahren zu verbessern.
Die Wissenschaftler verglichen die Messungen in der Sahelzone und bei Spitzbergen  mit  Modellrechnungen. Beides Mal waren die Messwerte nicht durch die Modelle reproduzierbar, so die Universität. Dies weise darauf hin, dass der tropische und arktische Wasserkreislauf in den Modellen bisher nicht vollständig korrekt erfasst seien.“
[39]
Prof. Dr. Richard Lindzen: „Das ist physikalisch vollkommen absurd. In der Natur geht eine höhere Verdunstung immer mit mehr Niederschlag einher. Zudem kann eine höhere Verdunstung niemals zu einem höheren Wasserdampfgehalt in Lufthöhen von drei Kilometern führen. Und genau dort ist die kritische Grenze, da Wasserdampf zwischen 3 km und der Tropopause den Treibhauseffekt dominiert.“
[40]
Hans von Storch (Director of Institute for Coastal Research, HH):
„Wir Klimaforscher können nur mögliche Szenarien anbieten; es kann also auch ganz anders kommen“ .
…damit ist das Entscheidende in einem Satz gesagt:
Die Natur macht was Anderes, als die Modelle vorhersagen.

(10) Zusammenfassung

Bei CO2-Verdoppelung in einer realen, wasserdampf-haltigen Atmosphäre beträgt der zusätzliche Treibhaus-Effekt von CO2 auf der Basis von Labor-Messungen nur etwa ½ Grad. Die Modelle der IPCC-nahen Institute erzielen daher die ständig propagierten 2 … 5 Grad globaler Erwärmung nicht mit CO2, sondern mit Verstärkungs-Hypothesen, insbesondere mit der Wasserdampf-Verstärkung. Daraus folgt: Nach der säkularen Erwärmung im 20. Jahrhundert um ca. 0,7 Grad müsste einerseits die Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre schon messbar zugenommen haben, andererseits müsste die Temperatur von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beschleunigt ansteigen. Beides wird von den meteorologischen Messungen widerlegt: Weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre sind solche Trends zu beobachten, eher ein leichter Trend zu weniger Wasserdampf, und auch zu weniger Verdunstung am Boden.
Auch stagniert die Global-Temperatur seit 15 Jahren.
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Klaus-Eckart Puls, EIKE
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[1] IPCC-Rep. (2007), Chapt. 8.6.2.3
[2] SCHÖNWIESE. promet. 1996
[3] Quelle: WIKIPEDIA
[4] http://www.pik-potsdam.de/~stefan/alvensleben_kommentar.html
[5] www.lavoisier.com.au/articles/greenhouse-science/solar-cycles/ArchibaldLavoisierAGM.pdf
[6] P.J. Crutzen (Nobelpreis Chemie); T.E.Graedel: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akad.Vlg,, Berlin, 1993, S.414
[7] H. Hinzpeter, (eh. Leiter MPI HH), promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49)
[8] Quelle: IPCC-Bericht 1994
[9] H. Hug, Die Angsttrompeter, Signum-V., München, 2006
[10] WIKIPEDIA zu Wasserdampf-Verstärkung
[11] Richard J. Petschauer „Carbon Heat Trapping: Merely A Bit Player in
Global Warming“ http://www.junkscience.com/jan08/Global_Warming_Not_From_CO2_20080124.pdf
[12] [Dietze 2001; Carbon Model Calculations, nachzitiert nach: http://www.pik-potsdam.de/~stefan/alvensleben_kommentar.html ]
[13] FAZ, 06.12.2011 : Der kostbare Kaffeesatz in den Klimamodellen
[14]http://www.forskningsradet.no/en/Newsarticle/Global_warming_less_extreme_than_feared/1253983344535/p1177315753918   Published: 24.01.2013
[15] H. Hinzpeter, eh. Dir. MPI HH, promet, 15, Heft 2/3, (1985), S.49
[16] IPCC-Rep. (2007), Chapt. 8.6.2.3
[17] IPCC, Climate Change 2001, Working Group I: The Scientific Basis, Contr.Wok.Gr.I, 3rd Ass.Rep.IPCC, Ch.7.2.1.1).
[18] H. Hinzpeter, (eh. Leiter MPI HH), promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49) ;
[19] WIKIPEDIA; zu: Sättigungs-Dampfdruck
[20] Matt Ridley: Wissenschafts-Ketzerei ; Vortrag bei der Royal Society of the Arts, Edinburgh, 31. Oktober 2011;  http://www.science-skeptical.de/blog/matt-ridley-uber-wissenschafts-ketzerei/005957/
[21] IPCC-Rep. (2007), Chapt. 8.6.2.3
[22] PALTRIDGE ,  ARKING &  POOK: Trends in middle- and upper-level tropospheric humidity from NCEP reanalysis data,  Theor Appl Climatol, DOI 10.1007/s00704-009-0117-x Springer-Verlag (2009)
[23] Richard S. Lindzen and Yong-Sang Choi ; On the determination of climate feedbacks from ERBE data; Geophys. Res. Lett., VOL. 36, L16705, doi:10.1029/2009GL039628, (2009)
[24] H.-J. Lüdecke: CO2 und Klimaschutz, BOUVIER (2007), S. 105
[25] (Susan Solomon et al.: Stratospheric Water Vapor is a Global Warming Wild Card ; January 28, 2010; http://www.noaanews.noaa.gov/stories2010/20100128_watervapor.html )
[26] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/temperatur-prognosen-der-klima-modelle-bis-heute-fuer-alle-atmosphaeren-schichten-falsch/  ; 05.10.2012
[27] Vonder Haar et al.: Weather and climate analyses using improved global water vapor observations;  Geoph.Res.Lett., doi:10.1029/2012GL052094 ;  http://www.agu.org/pubs/crossref/pip/2012GL052094.shtml
[28] http://www.kaltesonne.de/?p=4803 ; 23. Juli 2012
[29] DER SPIEGEL, 21.11.2011, Die Krux mit der Katastrophe, S. 156-158 ;
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81933589.html
[30] Leipziger Volkszeitung, 10. Juni 2011; Verdunstung ebbt ab  – Wissenschaftler analysieren globalen Wasserkreislauf und stoßen auf überraschenden Trend.
[31] http://www.bgc-jena.mpg.de/ ; div. Publ. zu Fluxnet
[32] http://www.icecap.us/ Sep 14, 2010: Roy W. Spencer, Ph. D.: Five Reasons Why Water Vapor Feedback Might Not Be Positive
[33] Kraus, H. u. Ebel, U.: Risiko Wetter, Springer-Verlag, (2007)
[34] in:  Marc Morano, Communications Director, Senate Environment and Public Works Committee (EPW) ; Inhofe Staff, Rundschreiben 02.05.2008
[35] W.Cunningham: In Science, Ignorance is not Bliss, Launch Magazin Online ;
http://waltercunningham.com/Ignorance.html
[36] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-klimasensitivitaet-von-co2/ 22.07.2010 ;  u n d
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/rueckkopplung-im-klimasystem-der-erde/    10.08.2010
[37] Evidence for Negative Water Feedback Posted on May 23, 2012 by Clive Best ; deutsch: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/neue-studie-wasserdampf-rueckkopplung-ist-stark-negativ/ ; 03.06.2012
[38] in: VDI Nachrichten, 18. September 2009, Nr. 38, swe
[39] Prof. Richard Lindzen, Bild der Wissenschaft, 11/1993, S.73
[40] DER SPIEGEL, 11/2007, S.56




„Deutschland – ein Winter-Märchen“ … … wie die Klima-Warmisten Heinrich Heine verleugnen

"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie." Dieses Zitat stammt aus einem SPIEGEL-Interview des Jahres 2000, mit der Schlagzeile "Winter ade: Nie wieder Schnee? In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an".

Allerdings – vielleicht beliebte Herr Prof. Latif auch nur zu scherzen, denn  –  der Artikel  erschien im Jahre 2000 am 1. April !
Unter diesem Aspekt könnte man leicht darüber hinweg gehen, wenn – ja wenn  – diese Aussage von Herrn Latif und auch anderen Klima-Forschern nicht in ständiger Wiederholung stände, z.B.[2]:

"Die sehr milden Winter in den vergangenen Jahrzehnten sind vor allem auf den anthropogenen Treibhauseffekt zurückzuführen. Als Konsequenz registrieren wir beispielsweise einen Rückgang der Schneefälle. Während die heute 50-Jährigen als Kinder fast in jedem Winter Schlitten fahren konnten, müssen Kinder heute oft viele Jahre auf größere Mengen Schnee warten."

Das müssen die Kinder seit fünf Jahren nun nicht mehr –  wie schön für unsere Kinder !
Aber – das alles war offensichtlich noch nicht ausreichend, denn nur zwei Jahre später (2005) ließ sich Mojib Latif erneut vernehmen[3], nun gleich für 50 Jahre im voraus:

‚2050 kein Schnee mehr im Flachland ; Mainz (dpa). Die Winter in Deutschland werden nach Ansicht des Kieler Klimaforschers Mojib Latif weiterhin wärmer. Ohne künftigen Klimaschutz "wird es im Jahr 2050 in Deutschland keinen Schnee mehr geben – zumindest nicht im Flachland", sagte der Professor vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel gestern im ZDF-Mittagsmagazin. Der beobachtete Trend zu wärmeren Wintern werde sich fortsetzen.‘

Darf man auch hier mal nachfragen:

Wo ist dieser Trend nur in den vergangenen fünf Wintern geblieben ?

In einem Konferenz-Bericht der Dow Jones News GmbH[4] wird der "…renommierte Kieler Klimaforscher Prof. Mojib Latif…" dort sinngemäß so zitiert:

‚Die von den Wissenschaftlern diskutierten Szenarien gingen von einer weiteren Erwärmung von durchschnittlich 1,4 bis 5,8 Grad bis zum Jahrhundertende aus. In Deutschland werde es dann keinen Frost oder Schnee mehr geben, in heißen Klimazonen komme es zur Verwüstung.‘

Alle diese Aussagen  –  zumindest soweit sie bis in die Gegenwart reichen, also bis 2013  –  sind widerlegt: Die Natur macht was anderes! … das Gegenteil!

Den ersten Klima-Warmisten, denen schon zu Weihnachten 2010 etwas "Passendes" dazu einfiel, waren die des PIK, und zwar  –  wiederum passend – in BILD[5]

"Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sieht den strengen Winter als eine Folge der Erderwärmung: Eisige Winde würden ihn auslösen, die durch den Klimawandel in der Arktis jetzt ungehindert zu uns nach Europa kämen"

‚Kann ja sein‘, könnte eine erste Reaktion der BILD-Leser sein; jedoch stellt sich auch dabei sofort die Frage:

‚Wieso haben die Forscher solcherart Erklärungen immer nur erst hinterher ?‘

Aber die Alarmisten wissen sich erneut mit einer Volte zu helfen, und zaubern rasch ein Kaninchen aus dem Klima-Hut[6]:

"Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen arktischer Meereisbedeckung im Sommer und dem Winterwetter in Mitteleuropa …. Die Wahrscheinlichkeit für kalte, schneereiche Winter in Mitteleuropa steigt, wenn die Arktis im Sommer von wenig Meereis bedeckt ist."

Hat man denn je  v o r  den kalten Wintern der letzten Jahre so eine Klima-Modell-Prognose vernommen? NEIN!
Genau  d a s  ist es, was (z.B. und unter Anderen) auch der Züricher WELTWOCHE auffiel[7]:

"…sind drei kalte Winter (Anm.: 2008-2010/11) … zufällig?" … "Solche Winter sind unangenehm, nicht nur für diejenigen, die frieren, sondern auch für diejenigen, die wegen des CO2-Ausstoßes wärmere Temperaturen angekündigt haben" … "Die Realität sei, schrieb der amerikanische Klimaforscher JUDAH COHEN, daß wir nicht trotz des Klimawandels frieren, sondern wegen ihm" … "Überzeugend wäre eine solche Erklärung aber nur, wenn sie nicht erst im Nachhinein käme. Stattdessen wurde jahrzehntelang das Gegenteil verkündet. Man erinnere sich an DAVID VINER von der britischen Climat Research Unit. Im Jahre 2000 hatte VINER gesagt, Schneefall in Großbritannien werde in wenigen Jahren sehr selten und eine Sensation sein. Kinder werden bald nicht mehr wissen, was Schnee ist."

Der frühere Fernseh-Meteorologe Wolfgang Thüne nimmt die ganze Angelegenheit unter fachlichen meteorologischen Aspekten auseinander[8]:

"Die hier [AWI-PM] publizierte AWI-Hypothese sagt nun:
<Die vorliegenden Modellrechnungen zeigen, dass der Luftdruckgegensatz bei geringerer sommerlicher arktischer Meereisbedeckung im darauf folgenden Winter abgeschwächt wird, so dass arktische Kälte bis in die mittleren Breiten vordringen kann.>
W e n n  dem so wäre, d a n n  müssten wir seit etwa 20 Jahren überwiegend kalte Winter haben,  denn mindestens seit dieser Zeit haben wir eine relativ sehr geringe arktische Eisbedeckung.
W e n n  diese AWI-Hypothese wissenschaftlich schlüssig wäre,  d a n n  müsste der Index der Nordatlantischen Oszillation (Luftdruck-Gegensatz Island-Azoren; vgl. Abbildung) seit ca. 30 Jahren weitgehend negativ sein  – das Gegenteil ist der Fall, wie die Abbildung zeigt : positiv 22, negativ 7, +/- Null 1 ! Selbst in den letzten 10 Jahren nur ‚halbe-halbe‘."

Abb.siehe Bild rechts oben: Index der Nordatlantischen Oszillation[9]
Ob kalte Winter in Europa, ob Temperatur-Entwicklung global:
Die Klimaforscher mit ihren Modellen sind "in schwerer See": Seit 15 Jahren stagniert die Erderwärmung[10]:

"…. Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein."

Dieses wird in den englisch-sprachigen Medien schon länger diskutiert, und hat nun auch die deutsche Öffentlichkeit erreicht[11].
Wie unangenehm, denn noch unlängst hörten wir sowas[12]:

"Die Er­wär­mung ent­wi­ckelt sich wie vor­her­ge­sagt. Die Mo­del­le wur­den auch an ver­gan­ge­nen Kli­ma­än­de­run­gen ge­tes­tet. Es gibt kei­nen Grund, den Mo­del­len zu miß­trau­en"

D A S   kann man offensichtlich auch anders sehen:
[13]

"Mit der gegenwärtig beobachteten Klima-Entwicklung sind die Modelle also nicht konsistent", gesteht Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institutes für Meteorologie.

[14]

"Nach unseren ersten Berechnungen müsste es in den kommenden Jahren sprunghaft wärmer werden. Aber wir trauen dieser Prognose nicht über den Weg. Denn die Simulation hätte auch den derzeit herrschenden Stillstand beim Temperaturanstieg vorhersagen müssen – was nicht gelang."   

Kevin Trenberth[15] schrieb am 11. Oktober 2009[16] an Hockeystick-Erfinder Michael Mann:

„Fakt ist, dass wir für die fehlende Erwärmung keine Erklärung haben und es ist ein Hohn, daß wir sie nicht haben“

(“The fact is that we cannot account for the lack of warming at the moment and it’s a travesty that we can’t.”).

Wie sagte doch der Kollege aus Kiel gleich noch (?) :

"…müssen Kinder heute oft viele Jahre auf größere Mengen Schnee warten."

Kinder, wie Ihr seht: Auch Professoren können irren, manchmal sogar fünf Jahre an einem Stück. Schaut einfach aus dem Fenster, auch in den nächsten Jahren, und lasst den Professor im Keller sitzen!

Fazit:

Weder die Winter in Europa noch die Temperaturen global machen  d a s , was Klima-Alarmisten und Modelle vorhergesagt haben. Was für eine Blamage für die etablierte Klima-Forschung. Häme jedoch ist da u.E. völlig unangebracht, denn es ist einfach nur noch peinlich für die Wissenschaft. Am Ehesten trifft da noch ein Zitat, dessen Ursprung zwar schon mehr als ein Jahr zurück liegt, aber das just – zumindest nun auch für manchen Naturwissenschaftler – wieder ganz aktuell ist:

"Dafür schäme ich mich nicht nur heimlich".

Klaus-Eckart Puls,  EIKE


[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,71456,00.html ; 01.04.2000
[2] DIE ZEIT, 27. März 2002, Nr. 14, DOSSIER, Das große Schmelzen hat begonnen: Abbrechende Eisberge, schwere Überschwemmungen und andere Folgen der globalen Erwärmung / Von MOJIB LATIF
[3] Leipziger Volkszeitung, 1./2. Oktober 2005
[4] Dow Jones News GmbH Frankfurter Beratungsunternehmen 3c Climate Change Consulting GmbH, Bericht über die Konferenz am 28. und 29. März 2006 "Fachwelt entdeckt Klimahandel als Quelle für Investment und Finanzierung"
[5] BILD, 23.12.2010, S.7
[6] AWI, Presse-Mitt. 26.01.2012,
[7] WELTWOCHE, Frostbeulen der Erderwärmung, 1/2011, S.40
[8] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/alfred-wegener-institut-wittert-lukratives-geschaeft-in-der-wetterwahrsagerei/
[9] Quelle: http://www.cru.uea.ac.uk/~timo/datapages/naoi.htm
[10] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temperatur-erklaerungen-fuer-pause-der-klimaerwaermung-a-877941.html  ; 18.01.2013
[11] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-skepsis-erreicht-auch-die-deutschen-medien/ ; 30.01.2013
[12] Leipniz-Inst. Kiel, Mojib Latif, in : BILD , 20.09.07, S.13
[13] FOCUS-ol. : (http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-25498/neuer-bericht-sorgt-fuer-kontroverseerderwaermung-eine-frage-deransicht_aid_737040.html ; 16.04.2012…)
[14] J. Marotzke, MPI HH, in: DER SPIEGEL, 27.02.2012, S. 113
[15] National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Co., USA
[16] Trenberth-Email, aufgedeckt im ClimateGate-Skandal 2009, email 1255352257*,  hier nachzitiert aus: DIE WELT, 03.12.09, S.3 ;




Klima-Skepsis erreicht auch die Deutschen Medien

Leipziger Volkszeitung, 12./13. Januar 2013

Klimaforscher:
Erde wird zunächst nicht wärmer
London/Berlin (dpa/maj).
"Gute Nachrichten für das Weltklima: Das britische Met Office, einer der wichtigsten Daten-Lieferanten für die Forscher des Weltklimarats (IPCC), hat seine Prognosen für den Anstieg der globalen Temperatur in den nächsten Jahren radikal herunter-gestuft."
(Anm.EIKE: è 09.01.2013: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bis-2018-wirds-nicht-mehr-waermer-britisches-klimainstitut-passt-seine-modelle-der-realitaet-an/)
…weiter LVZ:
"Nachdem die Met-Office-Experten in ihrer letztjährigen Prognose bis zum Jahr 2020 noch von einer Erwärmung von rund einem halben Grad ausgegangen waren, hat man sich nun zu einem radikalen Schnitt entschlossen: Jetzt ist von einer bleibenden Temperaturlage ("remaining") die Rede, berichtet die Nachrichten-Internetseite Welt.de."
(Anm.EIKE: è 08.01.2013: http://donnerunddoria.welt.de/2013/01/08/institut-des-weltklimarats-es-wird-global-erst-mal-nicht-warmer/ )
…weiter LVZ:
  "Die Autoren des Klimablogs "Die kalte Sonne" bezeichnen diese Entwicklung als eine "Lawine, die ins Rollen kommt"  
(Anm.EIKE: è 8.1.2013: http://www.kaltesonne.de/?p=7934).
…weiter LVZ:
"Sie gehen seit langem davon aus, dass die langfristige Klimaentwicklung nicht nur auf Treibhausgase sondern zu mindestens genauso großen Anteilen auf die Sonnenaktivität zurückführen ist. Auch Deutschlands bekanntester Kritiker der Klimapolitik, Fritz Vahrenholt, sieht sich durch den kommenden Bericht des Weltklimarats gestärkt:
„Der IPCC bestätigt implizit den Erwärmungsstopp", sagte der frühere  SPD-Umweltsenator von Hamburg dem Nachrichtenmagazin Focus. „Die Globaltemperatur-Grafik in dem Bericht zeigt, dass sich alle Projektionen seit 1990 fundamental verschätzt haben: Es ist seit 1998 nicht wärmer geworden."
Der neue Weltklimabericht der UN sollte erst im September an die Öffentlichkeit gelangen. Doch der Entwurf steht seit Kurzem im Internet."

SPIEGEL-online

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temperatur-erklaerungen-fuer-pause-der-klimaerwaermung-a-877941.html  ; 18.01.2013
"Klimawandel:
Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung"
Von Axel Bojanowski
"Wie stark erwärmt sich unser Klima wirklich? Nasa-Forscher belegen, dass der Temperaturanstieg seit 15 Jahren eine Pause macht. Gleichzeitig gibt es Indizien dafür, dass sich das Problem verlagert: Die Umwelt könnte sich vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen."

Abb. 1 Temperatur MetOffice
(nach-zitiert nach SPON)
…w.a.a.O.:
"…. Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein."
In dem hier zitierten SPON-Artikel erfolgt dann "seiten-lang" eine sehr kritische Auseinandersetzung mit der monokausalen CO2-Klima-Hypothese:
"Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein.
Das britische Met Office prognostiziert sogar neuerdings, dass sich die Temperaturpause auf hohem Niveau bis Ende 2017 fortsetzen könnte – trotz des rapide zunehmenden Ausstoßes von Treibhausgasen. Dann hätte die globale Erwärmung 20 Jahre pausiert. Wie viele Jahre, so lautet eine mittlerweile häufig gestellte Frage, müsste die Temperatur denn noch stocken, bis Klimaforscher ihre Prognosen einer künftigen Erwärmung überdenken?"
SPON weist darauf hin, daß die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Phase des Erwärmungs-Stops außerhalb des "Modell-Rauschens" liegt, folglich signifikant ist:
"Bislang meinten Wissenschaftler, vierzehn Jahre ohne weitere Erwärmung seien mit ihren Prognosen in Einklang zu bringen – nicht aber "15 Jahre oder mehr", wie Nasa-Forscher vor vier Jahren im Fachmagazin "Bulletin of the American Meteorological Society" konstatierten."
Und daher w.a.a.O.:
"15 Jahre ohne Erwärmung sind nun vorbei. Der Stillstand der globalen bodennahen Durchschnittstemperatur zeigt, dass die Unsicherheiten der Klimaprognosen überraschend groß sind."
Im Weiteren werden dann bei SPON zahlreiche andere Faktoren des globalen Klima-Systems sehr ausführlich diskutiert, so auch vom IPCC bisher offenbar unterschätzte Solar-Einflüsse. Die Ergebnisse mit zahlreichen Zitaten auch IPCC-unabhängiger Forscher sind wenig schmeichelhaft für die etablierte Klima-Forschung, und schließen mit dem Resumè (a.a.O.) :
"Wie stark aber natürliche Klimaeinflüsse den Temperaturanstieg verändern könnten, ist weniger gut bekannt – auch das haben die neuen Nasa-Daten offenbart."

Hannoversche Allgemeine Zeitung;

19.01.2013, Seite 1 (Auszug) :
 
Abbildung 2 Auszug HAZ 19.01.2013
Dort heißt es u.a. :
"Wird Kohlendioxid überschätzt ? Britische Forscher melden: Schon seit 15 Jahren gibt es beim Temperatur-Anstieg eine Pause"  …
"Ja, was den nun? Wird es wärmer, oder eher doch nicht ? Die widersprüchlichen Meldungen zum Klimawandel überschlagen sich. … Der Temperatur-Aufwärtstrend hat sich demnach seit 1998 nicht fortgesetzt." ….
"…das britische Met-Office: Die Behörde hat ihre Prognosen deutlich nach unten korrigiert. … Auch die US-Weltraumbehörde NASA sieht Grund zu den Annahme, die globale Erwärmung habe aufgehört." …
"Die Natur verhält sich anders, als die Modelle voraussagen …. aber das wird einfach ausgeblendet."
Diese HAZ-Analyse sowie die dementsprechende Berichterstattung anderer deutscher Medien findet auch schon Eingang in das englisch-sprachige WEB, z.B. hier:
http://notrickszone.com/2013/01/21/major-german-daily-front-page-headline-global-warming-keeps-us-waiting-co2-over-estimated/  :
"For awhile it appeared the German mainstream media were going to ignore the reality that the globe hasn’t warmed since the issue has been around (15 years).
But last Friday, Spiegel here was the first major German media outlet to break the ice and asked where the warming’s gone?” Read about it here." …
" Saturday, yet another major media outlet, the Hannoversche Allgemeiene Zeitung (HAZ…Hanover’s major daily) had a front page headline! on its print edition (marked yellow above) titled: Global Warming Keeps Us Waiting!" …
Dazu ist noch anzumerken, daß die HAZ schon nach dem ClimateGate-Skandal klare Worte fand, verbunden mit entsprechenden Forderungen an IPCC und Politik:
(Zitate aus: Hannov. Allgemeine Z.; 06. Febr. 2010 ; Dr. Margit Kautenburger nach ClimateGate 2009/10) :
“Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“ …
“… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die “gute Sache“ zu erzeugen."
"Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den mensch-gemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben."
"Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang….“
Damit war die HAZ – und letztlich Frau Dr. Kautenburger  – schon im Jahre 2010 ihrer Zeit analytisch und perspektivisch weit voraus, wie die jetzt auch in den deutschen Medien endlich angelaufene skeptische Auseinandersetzung mit der monokausalen CO2-Klima-Hypothese zeigt !

Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article112396213/Die-Erderwaermung-macht-erst-mal-Pause.html  04.01.2013
Klimawandel
"Die Erderwärmung macht erst mal Pause"
"Vorläufiger Bericht des Weltklimarats liefert neuen Diskussionsstoff zur Güte der Klimamodelle und zum Einfluss des Treibhauseffekts."
Von Angelika Hillmer
Hamburg.
"Nach dem Wärmerekordjahr 1998 haben sich die globalen Durchschnittstemperaturen auf hohem Niveau eingependelt – der Klimawandel hat eine Pause eingelegt. Das bestätigt der neueste Bericht des Weltklimarats IPCC."

Dresdner Neuste Nachrichten

16.01.2013 (Auszug) :
 
Abb. 3  Auszug DNN 16.01.2013
Dort heißt es u.a. :
"Gute Nachrichten für das Weltklima: Das britische Met Office, einer der wichtigsten Daten-
Lieferanten für die Forscher des Weltklimarats (IPCC), hat seine Prognosen für den Anstieg der globalen Temperatur in den nächsten Jahren radikal heruntergestuft. Nachdem die Met-Office-Experten in ihrer letztjährigen Prognose bis zum Jahr 2020 noch von einer Erwärmung von rund einem halben Grad ausgegangen waren, hat man sich nun zu einem radikalen Schnitt entschlossen…"
…und w.a.a.O.:
"Der IPCC bestätigt implizit den Erwärmungsstopp", sagte der frühere SPD-Umweltsenator von Hamburg dem Nachrichtenmagazin. Focus. "Die Globaltemperatur-Grafik in dem Bericht zeigt, dass sich alle Projektionen seit 1990 fundamental verschätzt haben: Es ist seit 1998 nicht wärmer geworden."

Deutsche Wirtschafts-Nachrichten

Umwelt

"Jetzt offiziell:  Es gibt keine globale Erderwärmung"

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  : 
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/08/jetzt-offiziell-es-gibt-keine-globale-erderwaermung/
Veröffentlicht: 08.01.13, 01:55  |  Aktualisiert: 08.01.13, 09:21  |  88 Kommentare
Dort wird u.a. ausgeführt:
"Der Britische Wetterdienst hat seine bisherigen Prognosen für einen weltweiten Temperaturanstieg deutlich nach unten korrigiert. Eine wirklich überdurchschnittliche Erwärmung wird immer unwahrscheinlicher. Die tatsächlichen Temperatur-Daten aus den vergangenen Jahren sind unverändert."
…und w.a.a.O.:
"Insofern, so die Stiftung (Anm.EIKE: GWPF), wird sich die neue Prognose bis 2017 höchstwahrscheinlich ebenfalls, trotzdem sie nun bereits nach unten korrigiert wurde, als falsch herausstellen. Immerhin gibt der Wetterbericht selbst eine Fehlerquote von Plusminus 0,15 Grad an und der nicht stattgefundene Temperaturanstieg der vergangenen drei Jahre werde sich bis 2017 kaum merklich ändern. Zumal, so die GWPF, der leichte und natürliche Anstieg der Temperatur in den vergangenen Jahren vielmehr durch eine globale Abkühlung ausgeglichen wurde.
Und wenn dies zutrifft, würde dies immerhin eine 20-jährige Periode ohne statistisch signifikante Veränderung der globalen Temperatur bedeuten."

Die britischen Medien gehen noch ganz anders "zur Sache" : 

The Daily Telegraph 

February 01, 2012 12:00AM 
Global warming nonsense gets a true cold shoulder
Andrew Bolt ,
http://www.dailytelegraph.com.au/news/opinion/global-warming-nonsense-gets-a-true-cold-shoulder/story-e6frezz0-1226258756363
 
Abb. 4  aus Daily Telegraph 01.02.2013
Illustration: Tiedemann. Source: The Daily Telegraph ; Join Andrew Bolt’s blog
"LET’S take stock of the great global warming scare and see how it’s panning out."
"First, the planet hasn’t actually warmed for a decade – or even 15 years – according to new temperature data released by Britain’s Met Office.
Hmm. That’s not what global warming scientists predicted. "   … ff
 
Abb. 5   Logo Daily Mail  

Abb. 6   update-Hinweis Daily Mail
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2217286/Global-warming-stopped-16-years-ago-reveals-Met-Office-report-quietly-released–chart-prove-it.html
13 October 2012 | UPDATED: 13:59 GMT, 16 October 2012
Read more: http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2217286/Global-warming-stopped-16-years-ago-reveals-Met-Office-report-quietly-released–chart-prove-it.html#ixzz2EktdPXLP

Forget global warming – it’s Cycle 25 we need to worry about
(and if NASA scientists are right the Thames will be freezing over again)

By DAVID ROSE
"The supposed ‘consensus’ on man-made global warming is facing an inconvenient challenge after the release of new temperature data showing the planet has not warmed for the past 15 years. …."

Abb. 7  nachzitiert nach Daily Mail
Met Office releases new figures which show no warming in 15 years :
http://www.dailymail.co.uk/debate/article-2259934/DAILY-MAIL-COMMENT-Global-warming-inconvenient-truth.html
10 January 2013
PUBLISHED: 00:25 GMT, 10 January 2013 | UPDATED: 00:25 GMT, 10 January 2013
DAILY MAIL COMMENT:
Global warming and an inconvenient truth
"To put it mildly, it is a matter of enormous public interest that the Met Office has revised its predictions of global warming, whispering that new data suggest there will be none for the next five years.
After all, the projection implies that by 2017, despite a colossal increase in carbon emissions, there will have been no rise in the planet’s surface temperature for almost two decades.
Why, then, did the Met Office choose to sneak out this intriguing information on Christmas Eve, knowing there would be no newspapers the next day?
Isn’t the inescapable suspicion that our national forecaster was anxious not to shake confidence in its Messianic belief that we are destroying our own planet?"
 
Abb. 8 ; nachzitiert nach Daily Mail
Stalled: New data suggests that here will be no increase in global warming up to 2017
"This paper keeps an open mind on climate change – and accepts that the Met Office’s revised prediction doesn’t prove the scientific establishment and its staunch disciples at the BBC wrong. ….."

EXPRESS.co.uk

http://www.express.co.uk/posts/view/373396/More-signs-that-global-warming-is-just-hot-air
26.01.2013

MORE SIGNS THAT GLOBAL WARMING IS JUST HOT AIR

Researchers have questioned the extremity of global warming
Saturday January 26,2013

By John Ingham

GLOBAL warming is likely to be less extreme than claimed, researchers said yesterday. The most likely temperature rise will be 1.9C (3.4F) compared with the 3.5C predicted by the Intergovern­mental Panel on Climate Change.
The Norwegian study says earlier predictions were based on rapid warming in the Nineties. But Oslo University’s department of geosciences included data since 2000 when temperature rises “levelled off nearly completely”.
Professor Terje Berntsen said: “The Earth’s mean temperature rose sharply during the ­Nineties. This may have caused us to overestimate climate sensitivity. We are most likely witnessing natural fluctuations in the climate system – changes that can occur over several decades – and which are coming on top of a long-term warming.” He insisted, though, that his study did not justify “complacency” about human-induced global warming.
But the climate sceptic Global Warming Policy Foundation said: “This research confirms what we have been saying all along. The global warming standstill of the last 16 years is having a dramatic effect on climate models and predictions. The Met Office should now reassess its own, flawed ­computer models and tone down the alarmist pronouncements which are no longer trustworthy.”
The Met Office last month predicted cooler than expected temperatures for the next five years leading to claims global warming is stalling.

But a spokesman said: “Having an extra decade of observations shows we have greater confidence than ever that there has been a human influence on past warming and that greenhouse gases have dominated that for the last 50 years.”

F a z i t :

In den internationalen Medien wird die monokausale CO2-Klima-Hypothese seit etlichen Jahren mehr und mehr in Frage gestellt.
Dieser Prozeß hat nun – endlich! – auch in Deutschland begonnen.
Damit verbunden ist letztlich, daß endlich auch die politisch geprägte Struktur und das selbstherrlich weit überzogene Selbstverständnis des IPCC auf den Prüfstand kommen ! Das wird auch höchste Zeit, bevor die Europäischen Gesellschaften und insbesondere Deutschland auf dem Konstrukt einer sinnlosen, teueren und naturwissenschaftlich höchst fragwürdigen "Klima-Schutz"-Politik um gebaut werden  –  bis hin zur Unkenntlichkeit gegenüber einem ursprünglich demokratischen Selbstverständnis.
Klaus-Eckart Puls, EIKE




Die Meeres-Spiegel-Versteigerung : PIK-Institut bietet jetzt 1 m … und mehr !

Allmählich wird es immer deutlicher:

Die Global-Temperatur stagniert seit 14 Jahren, beim Extremwetter findet selbst das IPCC keine signifikanten Trends und in der Antarktis wird soviel Eis akkumuliert wie in der Arktis schmilzt (vgl. Links am Ende dieses Aufsatzes).

Daher wird von den Klima-Alarmisten immer mal wieder das "Parade-Pferd Meeresspiegel" gesattelt:

(1)  Neue Alarm-Meldungen von alten Bekannten

Der PIK-Forscher Stefan Rahmstorf ist in der "Szene" für spektakuläre und phantastische Meeres-Prognosen bekannt:

"… Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der häufig alarmierende Studien zum Meeresspiegel publiziert."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html

Nun gibt es wieder neue Alarm-Prophezeiungen von ihm aus Potsdam:

" Der Meeresspiegel kann bei 4 Grad globaler Erwärmung in diesem Jahrhundert 50 bis 100 Zentimeter steigen, und danach noch deutlich höher."

http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/4-degrees-briefing-for-the-world-bank-the-risks-of-a-future-without-climate-policy

Dieses Szenario sowie andere Katastrophen-Prophezeiungen zu spektakulären Erderwärmungen, Hitzewellen, Missernten, Extremwetter … wurden vom PIK für die Weltbank zusammen gestellt. Anscheinend ist die Weltbank neuerdings nicht nur sachverständig zu globalen Fragen der Finanz-Wirtschaft, sondern offensichtlich nun auch Fach-Institut in Klima-Fragen. Das konnte man zumindest der global verbreiteten offiziellen Weltbank-Verlautbarung entnehmen:

http://climatechange.worldbank.org/content/climate-change-report-warns-dramatically-warmer-world-century (18.12.2012).

Zugleich erschien dieses Szenario auch im Hausblatt eines englischen Instituts:

"Der Meeresspiegel steigt einer Studie zufolge viel rascher als vorausgesagt. Er klettere derzeit um 60 Prozent schneller, als Wissenschaftler noch vor einigen Jahren berechnet hatten. Das geht aus einer Studie hervor, die ein Forscherteam um Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in den "Environmental Research Letters" des britischen Institute of Physics präsentiert. Satellitenmessungen haben demnach ergeben, dass der Meeresspiegel seit Beginn der 1990er Jahre durchschnittlich nicht um 2, sondern um 3,2 Millimeter pro Jahr stieg."

http://www.welt.de/ ; Original: http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/4/044035/article

Hier wird doch tatsächlich suggeriert  – ob PIK, ob WELTBANK, ob Zeitschrift  –  es handele sich um ganz neue Zahlen und Erkenntnisse !?

(2)  Alter Wein in neuen Schläuchen

Glücklicherweise gibt es Leute, die so was nachprüfen:

"Natürlich ist diese Nachricht jetzt in allen Online-Nachrichtenportalen zu lesen. Wer schaut schon nach, was damals tatsächlich im Weltklimareport 2007 stand. Und vor allem, welcher Forscher damals was geschrieben hat.

Hier deshalb ein Tipp:

Zitat: ‚Satellitenmessungen zeigen für den Zeitraum 1993-2003 einen Anstieg um 3,1 mm/Jahr – berücksichtigt man die neuesten Daten bis 2006, sogar um 3,3 mm/Jahr.‘ Autor dieses Zitates: Stefan Rahmstorf. Erschienen in: UN-Weltklimareport (2007). Ist ja auch schon lange her. Und es standen damals so viele Daten in dem dicken Buch. Auch über den Meeresspiegel, manche waren höher, manche niedriger. Aber Rahmstorf, der Meeresforscher, war Lead Author in jenem Weltklimareport. Zumindest für ihn sollten diese Daten deshalb eigentlich nicht neu sein. Prognostiziert wurde damals in dem Bericht ein Anstieg für das laufende Jahrhundert zwischen 18 und 59 Zentimeter."

http://donnerunddoria.welt.de/2012/11/28/falscher-klima-alarm-um-einen-alten-hut/#more-514

28. November 2012

Mit anderen Worten:

D a s,  w a s   Stefan Rahmstorf soeben als brand-neue Erkenntnis verkauft, das ist ein alter Hut! Genau diese Zahlen hat er selber schon 2007  – also vor immerhin 5 Jahren  –  mit in den sz. IPCC-Bericht hinein geschrieben.

Soooo funktioniert alarmistische Wissenschaft !

…und selbst der "Sprung" von knapp 2 auf über 3 mm ist bis heute von niemandem erklärt oder gar nachgewiesen worden, es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Problem der geänderten Meß-Methode  –  vgl. dazu weiter unten!

(3) Fakten-Check zum Meeres-Spiegel

Selbst die von IPCC-nahen Instituten dazu publizierten Daten und Graphiken zeigen keinerlei solche Beschleunigungs-Trends:

Abbildung 1

Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2

http://www.aviso.oceanobs.com/en/news/ocean-indicators/mean-sea-level/

Durch die Meßdaten der Abbildungen 1+2 ist eine Ausgleichs-Gerade hindurch gelegt, eine Regressions-Gerade. Auf den ersten Blick ist erkennbar: Die von den Klima-Modellen berechnete und von den Medien ständig kolportierte "Beschleunigung" des Anstieges existiert nicht !

Das gleiche Ergebnis zeigt auch eine Darstellung der Colorado-Universität :

Abbildung 2

Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2

http://sealevel.colorado.edu/

Rein optisch fällt auf, daß im oberen Drittel der Meßreihe mehr Punkte unterhalb der Geraden liegen, als darüber.

Teilt man nun die Meßpunkte in zwei Kollektive, so ergibt sich folgendes Bild:

     

Abbildung 3

Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2

Es wird ersichtlich, daß sich der Meeres-Spiegel-Anstieg deutlich verlangsamt hat. Hier soll – schon angesichts der relativ kurzen Zeiträume der Messungen  – nicht darüber spekuliert werden, ob die Verlangsamung des Anstieges eine "Trendwende" ist, oder ob das im "Rauschen" liegt. Festzustellen ist nur, daß es derzeit weder einen "dramatischen" Anstieg noch gar eine "Beschleunigung" gibt. Folglich: Die Klima-Modelle, die seit ca. 20 Jahren eine Beschleunigung des Anstieges prognostizieren, sind falsch.

W e i t e r h i n :

Die Datenreihe ist als EXCEL-file im WEB verfügbar  (http://sealevel.colorado.edu/files/2012_rel4/sl_ns_global.txt )

Daher liegt es nahe, durch diese Meßreihe ein Polynom zu legen:

 

Abbildung 4

Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX und JASON 1+2

http://sealevel.colorado.edu/files/2012_rel4/sl_ns_global.txt

D a s  Ergebnis ist nun keine große Überraschung mehr:

Die 20-jährige Datenreihe zeigt beim globalen Meeres-Spiegel-Anstieg eine Abschwächung!

Wie w.o. bereits angemerkt, handelt es sich um Daten von satelliten-getragenen Kurzwellen-Radar-Systemen. Daher ist es interessant, diese Daten mit dem aufgezeigten abnehmenden Trend einmal Messungen gegenüber zu stellen, die mit Küsten-Pegeln erfaßt werden. Dazu gibt es Daten aus jüngeren Publikationen  –  mit folgendem Ergebnis:

Abbildung 5

Messungen von Küsten-Pegeln in der Deutschen Bucht; ca. 160 Jahre

(Quellen in der Graphik)

Die Auswertung zeigt: Auch bei den Pegeln gibt es einen zu den Satelliten-Daten vergleichbaren Trend zur Abschwächung des Meeres-Spiegel-Anstieges, und zwar mit einer statistisch recht "robusten" Datenreihe von ca. 160 Jahren in Abb.5.

Global ergab ein Auswertung zahlreicher Pegel-Gruppen :

"Anzeichen für eine Beschleunigung des Meeresspiegels während der letzten 30 Jahre haben wir in keiner der Studien gefunden. Es sieht nicht gut aus für die Fans der

Beschleunigung."

http://www.kaltesonne.de/?p=4429

Die Trendkurven der Satelliten und der Pegel (Abbildungen 4+5) erscheinen zunächst optisch bemerkenswert gut kongruent.

Es gibt dennoch Unterschiede:

(4)  Satelliten-Daten versus Pegel-Messungen

Die Pegel (Abb.5) zeigen einen mittleren jährlichen Anstieg von 1,9 mm pro Jahr, die Satelliten-Daten (Abb.1+2) einen weit höheren von 3,1 mm pro Jahr.

Ist das ein spezifischer Unterschied zwischen der Deutschen Bucht und dem globalen Trend ? Nein, keineswegs! Auch andere weltweite Küsten-Pegel zeigen nämlich sehr ähnliche Werte an, wie die in der Deutschen Bucht gemessenen. Dazu gibt es aktuell recht umfangreiche und ausführliche Zusammenstellungen und Auswertungen, z.B. :

(1) http://wattsupwiththat.com/2012/05/16/is-sea-level-rise-accelerating/

(2) http://www.kaltesonne.de/?p=4429

Das Ergebnis:

(nachzitiert nach http://www.kaltesonne.de/?p=4429  )

"Dabei ging er insbesondere der Frage nach, warum Pegelmessungen nur einen Anstiegswert von etwa 2,0 mm pro Jahr oder weniger zeigen (…), während Satellitendaten mit 2,8 mm/Jahr fast einen Millimeter höhere Wert anzeigen. Homewood überprüfte dazu eine Reihe von Küstenpegelmessungen und kam zu folgendem Ergebnis:

„Meine Analyse ergab keinen Hinweis auf eine kürzliche Beschleunigung der langjährigen Meeresspiegel-Anstiegsrate. Die Anstiegsrate beträgt noch immer 2 mm pro Jahr oder sogar weniger.".

Und an anderer Stelle:

http://www.kaltesonne.de/?p=4544

"…wurden an den Küsten der Erde Messlatten eingerammt (Anm.: Pegel) , die seit vielen Jahrzehnten regelmäßig abgelesen werden. Die Daten sprechen eine klare Sprache. Seit mehr als 50 Jahren steigt der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt um knapp 2 mm pro Jahr an. Eine Beschleunigung dieses Anstiegs ist jedoch nicht verzeichnet worden, trotz der jetzt um einige Zehntelgrade höheren Temperaturen."

Es gibt aber noch einen anderen Aspekt zu den "seltsamen" systematischen Unterschieden zwischen den Satelliten-Messungen (ca. 3 mm/Jahr) und den globalen Pegel-Messungen (ca. 2 mm/Jahr) :

Die Satelliten-Daten wurden mehrfach "nach oben hin korrigiert", nachdem diese Daten ab 1992 und auch noch später zunächst sogar niedrigere Werte anzeigten als die Pegel.

In einer Untersuchung dazu heißt es:

http://www.science-skeptical.de/blog/was-nicht-passt-wird-passend-gemacht-esa-korigiert-daten-zum-meeresspiegel/007386/

"Der “Environmental Satellite” (Envisat) ist so etwas wie das Prunkstück der European Space Agency (ESA). … 

Der von Envisat gemessene Anstieg des Meeresspiegels betrug im Zeitraum von Ende 2003 bis Ende 2011 lediglich 0,48 mm/Jahr, was 4,8 cm in 100 Jahren entsprechen würde […].

Die Messungen des Jason-1 Satelliten haben für den gleichen Zeitraum einen Anstieg von 2,05 mm pro Jahr gefunden. Um diesem Umstand zu begegnen wurden bei der ESA bereits im letzten Jahr Methoden diskutiert, wie man die Envisat Daten rechnerisch an die Ergebnisse der Messungen der Jason Satelliten angleichen kann. Diese Anpassung wurde jetzt beim Umstellen auf die neueste Version der Envisat Daten (Version 2.1) offensichtlich vorgenommen. Aus dem bisherigen minimalen Anstieg von 0,48 mm/Jahr wurde dadurch quasi über Nacht ein Anstieg von 2,32 mm/Jahr […]

Anpassungen dieser Art sind in der noch jungen Geschichte der Satelliten-Altimetrie nichts Ungewöhnliches. Wobei man sich im jeweiligen Fall durchaus die Frage stellen muss, ob die vorgenommenen Korrekturen nun die Wirklichkeit besser widerspiegeln, oder ob sie vorgenommen werden, damit die Ergebnisse besser zu einer vorgefertigten Meinung passen."

Eine andere Recherche kommt zu diesem Ergebnis:  http://www.kaltesonne.de/?p=4544

"Wenn man die Entwicklung der Trends bei den Satellitendaten in den letzten 10 Jahren betrachtet, dann drängt sich einem der Eindruck auf, es soll nach Kräften verhindert werden, dass die publizierten Daten unter einen Wert fallen, der dann nicht mehr als besorgniserregend wahrgenommen würde.

Kaum anders ist es zu erklären, dass die Satellitenmessungen der University of Colorado trotz des seit mittlerweile fast 7 Jahre andauernden Rückgangs des Anstiegs unvermindert hohe Werte von über 3 mm Anstieg pro Jahr angeben. Und auch die aktuell bei den Daten des europäischen Envisat-Projektes vorgenommenen Korrekturen folgen nicht nur dem altbekannten Schema, dass diese Maßnahmen ausnahmslos in eine Richtung weisen, und zwar zu höheren Werten. Auch die Begründung, welche die Wissenschaftler anbieten trägt mehr zur Verschleierung bei, als dazu aufzuklären, warum ein so fundamentaler Eingriff in die Daten vorgenommen werden musste. 

Was bleibt ist der Eindruck, dass hier Daten systematisch “schöngerechnet” werden. Schließlich steht der nächste Zustandsbericht des Weltklimarates (IPCC) für das Jahr 2014 an. Und dieser kann seine volle Wirkung nur entfalten, wenn alles sich noch viel schlimmer darstellt, als man im letzten Report 2007 bereits gesichert wusste. Ein seit Jahren langsamer werdender Anstieg des Meeresspiegels wäre hierzu ganz sicher nicht hilfreich."

In einer Graphik lässt sich das so zusammen fassen :

Abbildung 6

Messungen von globalen Küsten-Pegeln gegenüber Satelliten

http://climatesanity.wordpress.com/2011/06/06/deception-from-nasa-satellites-are-true-cause-of-sea-level-rise/

Die erhebliche Diskrepanz zwischen Sat-Daten und Pegeln ist bis heute u.E. nicht geklärt:

"Trotz der neuen Satellitenmessungen wurden die Pegelmessungen natürlich weitergeführt. Und die ließen sich nicht beirren und blieben stur bei ihrem alten Kurs von deutlich unter 2 mm/Jahr. Anstatt die Satellitendaten nun an die real am Boden gemessenen Daten anzupassen und nach unten zu korrigieren, besteht die Diskrepanz zwischen Pegel- und Satellitenmessungen aber leider bis heute weiter. Und es scheint irgendwie auch niemanden zu stören. Ein mysteriöser Fall."

http://www.kaltesonne.de/?p=4544 ; 14. Juli 2012

(5)  SPIEGEL: "Feilschen wie auf dem Basar"

Bemerkenswert ist u.E. noch, was DER SPIEGEL unter dem Titel "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" über die Art und Weise der "Entstehung" von Meeres-Spiegel-Prognosen beim IPCC von einer diesbezüglichen Tagung  der Meeresspiegel-Forscher (Juli 2011) berichtet : http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html

"Viele Milliarden Euro stehen auf dem Spiel: Ein Uno-Gremium entscheidet über die Prognose zum Anstieg der Ozeane – sie bestimmt, wie viel Steuergeld  die Staaten in den Küstenschutz pumpen müssen. Hunderte Studien werden verhandelt, es geht zu wie auf einem Basar."

Und weiter a.a.O. :

"Das Feilschen um die Ergebnisse gleicht dem Handel auf einem Basar:

Auf der einen Seite haben Forscher alarmierende Meeresspiegel-Prognosen veröffentlicht, die die Angaben des letzten Uno-Klimareports weit übertreffen.

Demgegenüber stehen tatsächliche Messungen des Meeresspiegels: Sie lassen bislang keinen extremen Anstieg erkennen.""4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?"

"Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport.

Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen.

Schließlich hatten Geoforscher vor drei Jahren festgestellt, dass ein Anstieg von mehr als zwei Metern in 100 Jahren gar nicht möglich sei, weil so viel Eis in der kurzen Zeit nicht schmelzen könne."

"Doch prompt kam Widerspruch: Houston und Dean seien nur deshalb zu ihrem Ergebnis gelangt, weil die Autoren ihre Meeresspiegel-Berechnung in den dreißiger Jahren beginnen ließen, schreibt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der häufig alarmierende Studien zum Meeresspiegel publiziert."

Bei dieser Art von "BASAR" kann man nur hoffen, daß sich nüchterne sachliche Stimmen beim IPCC durchsetzen, wie diese hier (a,a,O.):

"Die höheren Anstiegsraten seit 1993 seien nichts Außergewöhnliches, meint Guy Wöppelmann von der Université de La Rochelle in Frankreich. Im 20. Jahrhundert habe sich der Meeresspiegel-Anstieg zuvor schon mal ähnlich beschleunigt; doch dann verlangsamte er sich wieder. Ähnliches geschehe nun wieder, sagt Eduardo Zorita vom GKSS-Institut für Küstenforschung:

In den vergangenen acht Jahren habe sich der Anstieg der Ozeane abgeschwächt; wie es weitergehe, sei ungewiss."

(6)  Vertrauens-Krise der IPCC-Institute auch beim Meeres-Spiegel

Mit dem "Climate-Gate-Skandal" begann 2009 eine schwere Vertrauens-Krise des IPCC,

die bis heute anhält :

http://laufpass.com/ausgaben/eBook/eBook_0210/flash.html ; Nr.24 (2010), S. 8-13

u n d  

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/ ; 08.06.2010

Dieser Vertrauens-Verlust in die IPCC-Prognosen zeigt sich immer wieder auch bei den von einigen Instituten verbreiteten Phantastereien zu gigantischen Meeresspiegel-Anstiegen:

"4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?"

Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport. Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html ; 14.07.2011

…und weiter a.a.O.:

"Diese Woche eskalierte die Diskussion. Die Geoforscher Jim Houston vom Engineer Research Center in Vicksburg und Bob Dean von der University of Florida in Gainsville in den USA legten im Fachblatt "Journal of Coastal Research" überraschend dar, dass der Meeresspiegel während des vergangenen Jahrhunderts ziemlich gleichbleibend angestiegen sei – eine Beschleunigung sei nicht zu erkennen."

So kann es nicht verwundern, daß Planer beim Küstenschutz derartigen Prophezeiungen keinen Glauben mehr schenken. Daher werden auch Stefan Rahmstorf und das PIK mit derartigen Extrem-Prognosen zum Meeres-Spiegel international kaum noch ernst genommen:

"Unter sorgfältiger Abwägung aller verfügbaren Informationen entschied der Senat von North Carolina im Juni 2012 mit 35 zu 12 Stimmen, dass bei Küstenschutzplanungen zukünftig mit der historisch gut dokumentierten Meeresspiegel-Anstiegsrate kalkuliert werden muss. Eine Beschleunigung wie sie von der Rahmstorf-Gruppe für die Zukunft postuliert wird, soll nicht eingerechnet werden. (Siehe Berichte auf junkscience, Climatewire, WUWT, John Droz Jr.).

NACHTRAG: Das Gesetz wurde Anfang Juli 2012 auch vom Repräsentantenhaus von North Carolina abgesegnet. Nun  muss nur noch der Gouverneur zustimmen. 

Die republikanische Politikerin Pat McElraft hatte sich für die beschlossene Regelung eingesetzt und erklärte, dass sie eine zukünftige starke Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs als unrealistisch ansieht und dies lediglich Vermutungen darstellen."

http://www.kaltesonne.de/?p=4506 ; 12. Juli 2012

F a z i t :

Die erneuten Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern sind durch die Datenlage sogar zu widerlegen. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten noch die Satelliten-Daten eine Beschleunigung des Meeres-Spiegel-Anstieges, stattdessen eine Abschwächung. Dazu stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen von Klima-Instituten sowie die Klima-Modelle (IPCC) in krassem Widerspruch. Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür, daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin "über-korrigiert" wurden.

Klaus-Eckart Puls,  EIKE

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Weiter führende Links zum Thema :

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/temperatur-prognosen-der-klima-modelle-bis-heute-fuer-alle-atmosphaeren-schichten-falsch/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/g-l-o-b-a-l-c-o-o-l-i-n-g-wo-bleibt-die-erderwaermung/

()

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-kaelte-trend-in-der-antarktis/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/meldung-des-pik-meeresspiegel-steigt-so-schnell-wie-seit-2000-jahren-nicht-entpuppt-sich-als-ente-daten-zeigen-keine-aenderung/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-unklimakonferenz-

neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/pik-potsdam-institut-et-al-fluten-mal-wieder-die-welt-bis-2300-werden-nun-schon-mal-3-meter-meeres-anstieg-geboten/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/

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http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-insel-des-weltuntergangs/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/neues-aus-dem-phantasialand-des-pik-die-kipp-kunde-der-pik-punkte/

()

http://alt.eike-klima-energie.eu/index.php?WCMSGroup_4_3=1099&WCMSGroup_1099_3=1256&WCMSArticle_3_1256=340

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/bei-medien-und-der-muenchner-rueck-nehmen-naturkatastrophen-deutlich-zu-in-der-wirklichkeit-ist-das-anders/

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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/golfstrom-im-visier-der-klima-alarmisten/

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http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/

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