Selbst mit Abermilliarden Dollar an Subventionen ist die Zukunft grüner Energie düster
Bild rechts: Die düstere Zukunft Erneuerbarer: Trotz vieler Milliarden Dollar an Subventionen für erneuerbare Energie hat die Politik von Präsident Obama praktisch nichts dazu getan, deren Anteil an der Gesamtenergieerzeugung zu verändern. Eines hat sich aber doch geändert, nämlich eine große Verschiebung weg von Kohle und hin zu Öl und Gas.
Präsident Obama hat es zu seiner Mission gemacht, die Nation hin zu erneuerbarer „grüner“ Energie zu verschieben. Er hat mit Sicherheit mit den Steuergeldern auch Nägel mit Köpfen gemacht.
Die EIA – angesiedelt im Energy Department – hat im März berichtet, dass die [US-]Bundesregierung etwa 45 Milliarden Dollar allein von 2010 bis 2013 als Subventionen für erneuerbare Energie ausgegeben hat, zumeist für Wind und Solar. Obama verlangt für seinen Haushalt eine Steigerung des gegenwärtigen Subventions-Niveaus um 13%.
In einer Rede sagte Obama, dass sich diese „Investition“ ausgezahlt habe, und zwar mit der Behauptung, dass „wir die Erzeugung sauberer Energie verdoppelt haben“.
Was er nicht sagte: Selbst mit dieser Verdoppelung beträgt der Anteil von Solar und Wind immer noch weniger als 3% der Gesamt-Energieversorgung. Dies geht aus einem neuen Outlook-Bericht hervor. Auch hat Obama nicht erwähnt, dass selbst mit Milliarden und Abermilliarden an Subventionen Solar und Wind auch im Jahre 2040 mit bloßen 4% zur Energieversorgung der Nation beitragen werden – in einem Vierteljahrhundert.
Und mit Sicherheit hat er nicht erwähnt,, dass sich diese Projektion kaum von dem unterscheidet, was ohnehin geschehen wäre, ohne zusätzliche Bemühungen. Dem Outlook der EIA aus dem Jahr 2008 zufolge, dem letzten Bericht vor dem Amtsantritt Obamas, sollte der Anteil erneuerbarer Energie im Jahre 2030 in Amerika bei 2,8% liegen.
Die EIA glaubt jetzt, dass dieser Anteil bei 3,5% liegen wird. Das ist sicher eine Zunahme, jedoch eine, die im Großen Energiemarkt kaum zu bemerken ist.
Was sich dramatisch verändert hat seit dem Amtsantritt Obamas sind die Aussichten für Kohle. Im Jahre 2008 projizierte die EIA, dass Kohle im Jahre 2030 einen Anteil von 33% bei der Energieerzeugung haben werde. Heute geht es von einer Zahl unter 22% aus.
Aber die gestiegene Produktion von Öl und Gas – zum größten Teil dem Fracking geschuldet – wird den Rückgang des Kohleanteils bewirken, nicht die Erneuerbaren.
Die EIA erwartet, dass diese fossilen Treibstoffe im Jahre 2030 53% der Gesamtenergieerzeugung ausmachen. Das ist eine starke Steigerung im Vergleich zur Vorhersage aus dem Jahr 2008, als man von einer Steigerung auf lediglich 37% ausgegangen war.
Kurz gesagt: Obama hat Zehner-Milliarden an Subventionen in erneuerbare Energie gesteckt, nur um zu sehen, dass die Öl- und Gasproduktion viel schneller steigt als erwartet, während sich die Fähigkeit von Wind und Solar, den Energiebedarf der Nation zu decken, kaum verändert hat.
Link: http://www.thegwpf.com/even-with-billions-of-subsidies-green-energys-future-is-dim/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Gilt all das hier nicht auch für Deutschland? Im Grunde wird Geld zum Fenster hinaus geworfen (mit schweren negativen Folgen), und alle schreien Hurra!