Kann ein Treibhaus-Klimatologe wirklich objektiv sein?

Aber Dr. Mann würde vermutlich eine Diskussion mit mir über die Haupttreiber von Wetter und Klima ablehnen, weil ich keine höheren akademischen Grade vorweisen kann. Sehen Sie, was ist ein BS [Bachelor of Science] in Meteorologie gegen das hier:

Bildungsweg: A.B. in angewandter Mathematik und Physik (1989)
MS [Master of Science] Physik (1991)
MPhil Physik (1991)
MPhil Geologie (1993)
PhD Geologie & Geophysik (1998)

Alma mater: University of California, Berkeley, Yale University

Das wäre ein KO-Schlag. Welche Chance hätte ich?

Zur Klarstellung: Dr. Manns Laufbahn und überhaupt jeder, der einen PhD in den physikalischen Wissenschaften erlangt, beeindruckt mich. Ich habe fast alles gelesen, was Dr. Mann geschrieben hat, und darum verstehe ich auch, wo er herkommt. Aber es gibt Dinge, die einfach fehlen, wenn jemand nach der richtigen Antwort strebt, und zwar die Methodik, mit der jemand lernt, eine Vorhersage zu erstellen und Fakten gegeneinander abzuwiegen, um zu bestimmen, was geschehen wird. Man muss alles, was sein Opponent hat, genau untersuchen und darf nicht die Augen verschließen vor etwas, das seine Gedanken herausfordern könnte.

Zum Beispiel: Ich habe fast alles gelesen, was Dr. Mann geschrieben hat, aber wie oft hat er sich damit befasst, Erfahrungen bei der Erstellung einer Prognose zu machen, die verifiziert werden muss? Als ein Meteorologe im privaten Bereich, dessen Existenz davon abhängt, richtig zu liegen, ist der Gedanke lächerlich, dass man Klima und Wetter trennen kann. Schon vor langer Zeit habe ich erkannt, dass es zum Erstellen einer guten Vorhersage unabdingbar ist, die Vergangenheit zu verstehen (das hat mir schon mein Vater eingebläut, ein Doktor der Meteorologie). Die Tatsache, dass viele Klimatologen die Beziehung zwischen jetzt und früher herunterspielen oder diesbezüglich von einem Unterschied sprechen, sagt mir, dass sie nicht wissen, wovon sie reden. Mit anderen Worten, ich mache, was sie machen, aber sie machen nicht, was ich mache. Ich lese, was sie schreiben, aber sie werden nicht aufhören, auf die andere Seite zu schauen.

Vielleicht ist es so, wie wir es manchmal beim Sport sehen – der Fluch des Talentes. Die meisten dieser Leute sind wirklich sehr smart. Ich bin mit späteren PhDs in die Schule gegangen und konnte sehen, dass sie im Klassenraum so ähnlich waren wie meine Wrestling-Trainer an der PSU – Kerle, die großartig darin waren, das zu tun, was ihnen natürlicherweise zufiel. Allerdings hat mein Wrestling-Traienr gewöhnlich betont: wenn man daran gewöhnt ist, dass jeder zu einem kommt, ist es sehr schwierig, sich zu ändern und sein Niveau zu erhöhen. Als Folge wird man an seinem schwächsten Punkt getroffen und bei dem, was man nicht weiß. Und an dieser Stelle kommt die Methodik der Vorhersage-Erstellung in die Klimadebatte.

Sehen Sie, bei dem, was ich tue, muss ich Faktoren gegeneinander abwiegen und entscheiden, welche Faktoren die Wichtigsten sind. Außerdem gewöhnt man sich an Herausforderungen, vor denen man in der Forschung niemals steht. Wie das? Nehmen wir mal an, jemand übergibt ihnen eine Zuwendung, um die globale Erwärmung zu studieren. Können Sie dann kommen und sagen: „Laut meiner Forschung gibt es keine globale Erwärmung!“? Man hat Ihnen Geld gegeben, damit Sie ein Ergebnis vorlegen; wie in aller Welt können Sie dieses Ergebnis rechtfertigen, wenn dieses Ergebnis ohnehin herausgekommen wäre, ohne dass es etwas gekostet hätte?

Bei meiner Arbeit ist meine Bezahlung (d. h. Kunden zu haben) vom korrekten Ergebnis abhängig. Der Kunde sagt nicht: „Ich möchte einen kalten Winter. Hier haben Sie das Geld, sagen Sie es vorher!“ Der Kunde fragt nach einer Vorhersage, die ihm eine Planungsgrundlage liefert. Falls man recht hat, wird der Kunde wiederkommen; falls nicht, heißt es auf Wiedersehen. Aber es gibt kein Geld für ein gewünschtes Ergebnis. Dies bedeutet, dass der Forecaster* sich nicht darum kümmert, ob es warm oder kalt ist, sondern nur darum, die richtige Antwort zu bekommen, wie auch immer diese aussieht. Dies ist im Bereich AGW der Akademia nicht der Fall. Forschungsgelder gibt es nur für das Aktuelle des Tages – man versuche mal, eine Zuwendung zu bekommen, um AGW zu widerlegen (tatsächlich braucht man eine solche auch nicht; es ist simpel, sie einfach mit den Ereignissen der Vergangenheit zu widerlegen).

[*Das Wort Forecaster könnte man natürlich mit Prognostiker übersetzen, aber mein Freund, der Meteorologe Hans-Dieter Schmidt hat mich darauf hingewiesen, dass man bei dem Begriff Prognostiker auch an Wirtschafts- oder sonst welche Propheten denkt. Forecaster hingegen ist im Angelsächsischen ein so stehender Begriff und strikt auf den Wetter-Prognostiker beschränkt, dass ich ihn in der Übersetzung beibehalten möchte. A. d. Übers.]

Wenn ich dies sage und an die Klimadebatte denke – auf welche Faktoren schaue ich, um zu einem Ergebnis zu kommen? Für mich ist das eine sehr große Vorhersage, und die einfache Antwort lautet: Es ist schwierig zu begründen, dass CO2 irgendetwas bewirken kann, das über seine zugewiesene „eingeschachtelte“ Wirkung auf die Temperatur hinausgeht, und zwar wegen all dem, was darum herum liegt. Man kommt dann auf die Sonne, die Ozeane und stochastische Ereignisse über lange Zeiträume mit Aktion und Reaktion. Das alles im Vergleich zu 0,04% der Atmosphäre und einem Hundertstel von Treibhausgasen.

Aber wenn man nicht jeden Tag mit einer Situation konfrontiert wird, die einen daran erinnert, dass man falsch liegen kann, ist man auch die Herausforderung und die Verantwortung, richtig zu liegen, nicht gewohnt.

Und es gibt noch ein anderes großes Problem: Was ist, wenn man all dieses Wissen hat, seinen Standpunkt darauf gegründet hat, und wenn es sein ganzes Leben ist – wie kann man dann noch objektiv sein? Die Klimadebatte und Wetterereignisse in der Vergangenheit sind notwendige Bausteine für mein Produkt. Dieses Produkt ist jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung. Im Falle eines PhD auf der AGW-Seite glaubt man, dass der Gedanke das Produkt ist. Verwirft man den Gedanken, zerstört man das Produkt; zerstört man das Produkt, zerstört man die Person. Daher ist es persönlich. Dein ganzes Leben – all die kriecherischen Studenten, der Status eines Rockstars – alles wäre weg. Ich würde es hassen, in einer solchen Lage zu stecken. Jeden Tag, wenn ich aufstehe, ist es das Gleiche – das Wetter fordert mich heraus. Die Antwort ist die Frucht meiner Arbeit, nicht deren Gegen­stand. Deswegen wird man immer danach trachten, mit der richtigen Antwort aufzuwarten und nicht mit einer vorbestimmten Antwort, von der seine Selbstachtung abhängt.

Also haben diese Giganten der Wissenschaft ein fundamentales Problem, das ihrer Natur völlig zuwider läuft. Am Ende könnte es das große Talent und die Brillanz vieler dieser Leute sein, die sie blind macht für das, was man braucht und machen muss, wenn man wirklich die Wahrheit ergründen will.

Joe Bastardi ist leitender Forecaster bei WeatherBELL Analytics, einer meteorologischen Beratungsfirma.

Link: http://patriotpost.us/opinion/21026

Judith Curry hat über diesen Beitrag einen weiteren Beitrag geschrieben. Der Link: http://judithcurry.com/2013/10/20/perspective-from-a-weather-forecaster/.

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die Wahrheit hinter der schrumpfenden Eiskappe in der Arktis – die Fakten zeichnen ein anderes Bild

Wie man sieht, räume ich den Rückzug des arktischen Meereises ein, aber die Frage lautet: Warum ist das so?

Die Antwort findet sich in natürlichen Vorgängen. Ein Blick auf die globale Wassertemperatur der Ozeane während der vergangenen 15 Jahre, oder seit der maximalen El-Niño-Spitze in den Jahren 1997 und 1998, zeigt die Antwort. Am 1. September 1997 waren die Ozeane der Nordhemisphäre überwiegend zu warm, die der Südhemisphäre kühler, wie die folgende Abbildung zeigt:

(link)

Dies ist ein Beispiel für die zusammen fallenden Warmphasen der pazifischen dekadischen Oszillation und der atlantischen multidekadischen Oszillation. Ein ungeheurer Wärmeeintrag (Ozeane haben eine 1000 mal höhere Wärmekapazität als Luft) in die Atmosphäre muss zu einem Anstieg der globalen Temperatur führen, die in den neunziger Jahren auch gut belegt ist.

Aber man erkennt auch eine kompensierende Abkühlung in großen Teilen der Ozeane auf der Südhemisphäre.

Da sich trockene Luft über Land starker erwärmt als über den Ozeanen, überkompensierte die Erwärmung an Land, wenn die erwärmte Luft von den Ozeanen dorthin strömt, die Abkühlung über den südlichen Ozeanen. Daher scheint es so, als erwärme sich die Erde. Hat man aber viel mehr Fälle von Erwärmung als Abkühlung, muss die Schlussfolgerung natürlich Erwärmung lauten, oder? Gibt es jedoch eine Änderung der Gesamtwärmebilanz der Erde? Falls nein, muss eine Erwärmung durch eine Abkühlung kompensiert werden. Die Temperatur der Erde stieg im Zuge des sich erwärmenden Pazifik, was zum Beginn des Abschmelzens der nordpolaren Eiskappe führte. Da derzeit sich auch der Atlantik in seiner Warmphase befindet, wird die Eiskappe also auch aus dieser Richtung angegriffen. Kommt der Atlantik erst einmal in 10 bis 15 Jahren aus dieser Warmphase heraus, wird sich die Eiskappe wieder ausdehnen.

Hier folgen Darstellungen, die belegen, dass es im Pazifik zu einer Umkehrung gekommen ist:

Im Jahr 2002

Im Jahr 2007 und

Im Jahr 2012 zum Höhepunkt von La Niña

Die gegenwärtige Anomalie der Wassertemperatur zeigt sehr warmes Wasser im [westlichen] Nordatlantik, eine Folge der Warmphase des atlantischen Zyklus’ ähnlich dem in den fünfziger Jahren, in dem wir uns befinden, und dies setzt der Eiskappe weiter zu.

Aber ist dieses zeitweilige Fehlen von Eis ungewöhnlich? Offensichtlich nicht, wie das folgende Bild eines Unterseebootes zeigt:

 

Es tauchte u.a. am 17.3.1959 am Nordpol auf – ein Zeitpunkt in einer weiteren Warmphase ähnlich der, in der wir uns derzeit befinden. (Das Foto zeigt die USS Skate während einer Fahrt durch die Arktis). Zitat: “the Skate found open water both in the summer and following winter. We surfaced near the North Pole in the winter through thin ice less than 2 feet thick. …On both trips we were able to find open water. We were not able to surface through ice thicker than 3 feet.”

Noch beeindruckender fand ich jedoch das Bild oben rechts, dass große Flächen offenen Wassers am Nordpol im Mai 1987 zeigt, wo gleich drei U-Boote aufgetaucht waren.

Wind und Sturm können ebenfalls Auswirkungen auf das arktische Eis haben, was jüngst der Fall war. Ein heftiger Sturm brach eine Menge Eis und trieb viel davon nach Südosten in das Zentrum der Eiskappe. Aber wenn man sich diesen 30-Tage-Loop der Arktis anschaut, kann man erkennen, wie schnell die Erholung jeweils nach dem Minimum während der letzten 30 Jahre erfolgt ist, mit einem Schrumpfen wegen des Sturms und einer raschen Erholung des Eises.

Die jüngste Verkündung der schnellsten jemals registrierten Schmelzperiode des Grönlandeises ist ein weiteres Beispiel der Leugnung tatsächlicher Fakten und mit objektiven Gedanken zu kommen. Mehr dazu gibt es hier einen schönen Link [auch wiederholt auf Deutsch bei EIKE, zuletzt hier].

Der Grund für all dies liegt in einer Verzerrung der globalen Temperaturverteilung während der letzten 30 Jahre infolge der Warmphase im Pazifik, welche zu einer ersten Erwärmung der Nordhemisphäre führte, die dann durch die Warmphase im Atlantik noch verstärkt wurde. Das Ergebnis war über dem Festland ausgeprägter, weil trockene Luft dort einfacher erwärmt werden kann. Wie können wir diese Theorie testen, außer das wir auf die Folgen warten, wenn sich der Atlantik wieder abkühlt? Nun, es gibt einen Hinweis, und der liegt in der Südhemisphäre. Schließlich müssen wir global denken, oder? Denn das ist es, was wir ständig hören: GLOBALE Erwärmung. Also sollte auch [das Eis um den Südpol] schrumpfen, wenn das stimmt und meine Hypothese falsch ist.

Das wollen wir einmal evaluieren. Während der letzten 30 Jahre gab es bei der südlichen Eiskappe eine Zunahme! Das würde man bei der ganzen Hysterie über die Eiskappe am Nordpol oder einige wenige Stellen in der Antarktis, an denen es ebenfalls wärmer als normal war, nie erfahren (es kann nicht überall gleichzeitig kalt sein).

Zu diesem Thema habe ich auf der Heartland-Konferenz ICCC7 einen Vortrag gehalten. Weil die antarktische Eiskappe von einem Ozean umgeben ist, besteht die Implikation einer sich ausdehnenden antarktischen Eiskappe, obwohl sie kleiner zu sein scheint als das Schrumpfen am Nordpol, darin, dass es keine Änderung der Gesamtwärmekapazität des ganzen Systems Ozean/Atmosphäre gibt. Tatsächlich ist die Eiszunahme im Süden ziemlich bemerkenswert, weil es eines größeren Energieverlustes bedarf, das Wasser um die Eiskappe im Süden abzukühlen, als der Energiegewinn ist, um die warme kältere Luft über dem Festland rings um die Eiskappe der Arktis zu erwärmen. Die Erwärmung dieser Luft in Kombination mit der immer noch bestehenden Warmphase im Atlantik bedeutet, dass die arktische Eiskappe schrumpfen müsste. Damit habe ich ein weiteres Mal die AGW-Gemeinschaft herausgefordert: Der Gedanke ist, dass die globale Temperatur, objektiv gemessen durch Satelliten, bis zum Jahr 2030 auf das Niveau Ende der siebziger Jahre zurückkehren wird. Dann wird die arktische Eiskappe das auch tun. Um die Wahrheit zu sagen, wir würden in ernste Schwierigkeiten geraten, wenn es bis dahin keine kompensierende Erwärmung in der Südhemisphäre und ein Schrumpfen der antarktischen Eiskappe geben würde. Dieser Gedanke ist viel besorglicher als der, dass die Erde verbrennt. Eis, nicht Feuer, sollte unsere Sorge sein, besonders wenn man die solaren Zyklen und die Temperatur betrachtet, ebenso wie die ökonomischen und sozialen Auswirkungen eines kälteren Planeten. Hier gibt es eine aktuelle Studie hinsichtlich Sonnenflecken und globaler Temperatur.

Als Nation müssen wir gebrauchen, was uns so erfolgreich den Fortschritt gebracht hat. Die Begrenzung von Energievorräten aufgrund falscher Gedanken und Halbwahrheiten hat inzwischen zu einer Schwächung unseres Landes und zunehmender Armut unserer Bevölkerung geführt. Beispiel: Benzin kostet derzeit 4 Dollar pro Gallone (ca. 4 Liter), und es ist eine Schande, dass es keinen Grund gibt, nichts dagegen zu tun. Dies eliminiert hunderte Milliarden Dollar aus unserer Wirtschaft und verteilt sie anderswo. Regulationen, die auf Sorgen vor Dingen beruhen, die von Natur aus zyklisch und basierend auf dem Gesamtbild und den Beweisen sind, entfernt weitere hunderte Milliarden Dollar aus unserer Wirtschaft.

Die traurige Wahrheit ist: Eine Nation, die auf dem Fundament von Freiheiten ruht, mit der Realität umzugehen, wird nicht überleben, wenn sie durch eine Politik erschüttert wird, die utopische Geister jagt.

Die Geschichte von der Eiskappe ist ein hervorstechendes Beispiel dafür.

Joe Bastardi

ist in dritter Generation Meteorologe und Mitinhaber der Fa. Weatherbell. Zuvor war er 32 Jahre für die Firma Accuweather.com als Meteorologe tätig.

© Copyright 2012 The Patriot Post

Link: http://patriotpost.us/opinion/14736

Lesen Sie auch hier einen interessanten Beitrag auf die Kalte Sonne zum Thema arktische Eisschmelze:

NABU: „Bis zu 50 Prozent der Erwärmung in der Arktis sind auf den Einfluss von Rußpartikeln zurückzuführen“

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die weltweite Abkühlung geht weiter! März 2012 weltweit kühler als normal!

[NCAR = National Center for Atmospheric Research = Amerikanisches Forschungszentrum für die Atmosphäre und deren Zusammenwirken mit der Sonne. A. d. Übers.]

Tatsächlich gab es nicht nur eine Dekade ohne Erwärmung, sondern wirklich keine statistisch signifikanten Änderungen ereigneten sich global seit 17 Jahren, ein scharfer Kontrast zu den Projektionen des IPCC. Man erinnere sich, kein anderer als Ben Santer von der LLL [Lawrence Livermore Lab] hat gesagt, dass zur Falsifizierung von AGW nicht ein paar Jahre, nicht einmal eine ganze Dekade, sondern 17 Jahre ohne Erwärmung auftreten müssten. Selbst mit den massiven und immer noch anhaltenden, durch Klimagate bekannt gewordenen Manipulationen der Daten, um eine fälschliche Erwärmung zu suggerieren, haben die Daten von der Site, die der Autor verwendet (Wood for Trees) genau das getan – sie haben die vom Menschen verursachte globale Erwärmung falsifiziert. Die 17 Jahre begannen während einer Kaltphase und endeten in einer Kaltphase, unterbrochen von drei El Nino-Spitzen. Sie endeten um 0,3°C kälter als sie begonnen hatten.

Das von Yulsman abgespulte Garn hat Steve Goddard so kommentiert: „Ich frage mich, warum er vergessen hat zu erwähnen, dass die Temperaturen in seiner Heimatstadt (Boulder, CO) seit den dreißiger Jahren zurück gegangen sind!“

Joe Bastardi antwortete ebenso sehr detailliert:

Was ist bloß so mysteriös an der Änderung des pazifischen Ozeanzyklus’ zur Kaltphase vor drei Jahren und die globale Reaktion darauf:


Quelle

Lügt also der Satellit? Lassen Sie mich jetzt Folgendes fragen. Wenn dies globale Erwärmung ist, warum liegt die globale Temperatur im März unter den Normalwerten?

 Quelle

Die Temperaturverteilung oben zeigt in rot die Hitzewelle in den USA im März – und warum liegt die Temperatur seit Jahresbeginn unter den Normalwerten? (Siehe das globale Mittel oben rechts)


Quelle

Wenn man in Asien wäre, würde man die globale Erwärmung anpreisen?

Okay, schauen wir mal… hinsichtlich der Korrelation zwischen den Temperaturen und den ozeanischen Zyklen kamen wir gerade aus der Warmphase der PDO und treten in den Zyklus der sechziger und siebziger Jahre ein.


Quelle


Vergrößerung
Sehen Sie den Kontrast zwischen dem CO2-Verlauf und der Temperatur, die zunächst flach verläuft und jetzt zurückgeht.


Quelle

Wo ist der Hotspot des IPCC, von dem es angenommen hat, dass er eine Rückkopplung der explosiven Erwärmung sei? Informieren Sie sich selbst, lassen Sie sich nicht wie eine Hammelherde vorführen! Lesen Sie DIES [von 2008, aber immer noch aktuell! A. d. Übers.].

Schließlich noch die drei Szenarien des IPCC im Vergleich mit der aktuellen Temperatur. Sie liegt unter der mittleren Kurve, unter der unteren Kurve und zeigt in die entgegen gesetzte Richtung.


Eine weitere Quelle.

Wie um alles in der Welt kann man das also als Rosinenpickerei bezeichnen, wenn es sich perfekt in die Theorie von den Ozeanzyklen einfügt, die besagt, dass sich die Ozeane [derzeit] abkühlen, gefolgt von der Luft über den Ozeanen (sehr ähnlich einem Thermostat, der in der Wohnung herunter gedreht wird, wonach sich zunächst die Luft abkühlt). DANN KÜHLEN SICH DIE UNTERSTEN SCHICHTEN AB. Dies stimmt genau mit Vorhersagen überein, die Bill Gray vor Jahren abgegeben hat, und wenn man ihm nahe steht, warum fragt man ihn nicht selbst? Meine Vorhersage von vor 4 Jahren erhalte ich aufrecht, nämlich dass die Abkühlung beginnen würde (das war der Fall, wie man den gemessenen objektiven Daten entnehmen kann), und dass wir bis 2030 auf dem Niveau der späten siebziger Jahre angelangt sein werden, ALS DIE KALTPHASE IM PAZIFIK ZU ENDE GEGANGEN WAR. Man schaue selbst nach den PDO-Werten oben.

Objektive Temperaturmessungen via Satellit begannen im Jahr 1978, DEM ENDE DES KALTZYKLUS’. Was glauben Sie passiert global, wenn sich die Weltenergiequelle Nr. 1, der tropische Pazifik, erwärmt? Und wenn sich der Atlantik ebenfalls erwärmt bedeutet das, dass die globale Temperatur steigt, da Wärme ein Maß für Energie ist. Die Kontinente erwärmen sich und dadurch wiederum dann auch die Arktis. Allerdings findet gegenwärtig die Wende zu einer gegensätzlichen Entwicklung statt. Es ist ein Gefühl, dass der Rückgang beginnt, und er tut es tatsächlich. Es gibt keinen Kipp-Punkt, die Panikvorhersage des IPCC zerplatzt und wir verursachen unsägliches Leid, indem wir den Lebensnerv unserer Ökonomie einem Geist opfern, der sich nachgewiesenermaßen als Betrug herausstellen wird.

Der Gedanke, dass es eine gut geölte Maschine gibt, ist Unsinn. Ich verlange von niemandem, mir zu vertrauen, aber nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, um die andere Seite des Ganzen zu lesen, dann werden Sie verstehen, dass Leute, die dies vorantreiben, von Ihnen verlangen, dass Sie ihnen glauben. Nein, CO2 ist es nicht. Die Sonne, die Ozeane und bis zu einem gewissen Grad auch vulkanische Aktivitäten überkompensieren bei Weitem ein „Treibhausgas“, das 400 mal GERINGER KONZENTRIERT in der Atmosphäre vorkommt als das Treibhausgas Nr. 1, Wasserdampf. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre beträgt lediglich 0,04%, hat ein höheres spezifisches Gewicht als Luft (1,5 bis 1,0), erwärmt sich schneller und KÜHLT SICH SCHNELLER AB als Luft und hat verschiedene Strahlungseigenschaften. Verstehen Sie jetzt, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieses Spurengas etwas mit dem Klima zu tun hat? Und das Geschrei sowie Hohn und Spott werden sich erheben, denn mit der Änderung der ozeanischen und selbst der solaren Zyklen hat die große Entkoppelung bereits begonnen, die zeigt, dass die Beziehung von CO2 zur Temperatur zufällig ist. Da wir nicht einmal annähernd in der Nähe eines Kipp-Punktes liegen und es an Orten, denen das IPCC eine besonders starke Erwärmung prophezeit hat, zu REKORD-KÄLTEWELLEN gekommen war, ist alles, was wir tun müssen, die Daten zu verfolgen, OHNE ANPASSUNG, nur die reinen Satellitendaten, die ich oben gezeigt habe und die man jeden Tag beobachten kann.

Schaut man voraus, ergibt sich, dass die Temperatur für einige Zeit während der nächsten 3 Monate wieder bis zu den Normalwerten STEIGEN wird, aber der Rückgang wird wieder einsetzen und erkennbar sein, wenn wir uns diese Darstellung im nächsten Jahr wieder ansehen.

Quelle

Es wird zu einer größeren negativen Spitze kommen als dieses Jahr.

Das ist der Unterschied zwischen mir und diesen Leuten, die diese Angelegenheit voran treiben. Ich werde eine Vorhersage abgeben, von der Sie selbst sehen können, ob sie richtig oder falsch ist, zumindest während eines bestimmten Zeitraumes. Ich werde Sie auffordern, das selbst zu lesen und meine Gedanken zu testen. Ich werde Sie nicht einfach nur auffordern, dem IPCC wie eine Hammelherde zu folgen und seinen düsteren Prognosen für viele Jahrzehnte im Voraus zu vertrauen, nach denen es viele von uns nicht mehr geben wird. Es ist Ihr Leben, Ihr Land. Betrachten Sie das ganze zumindest von allen Seiten, bevor sie blind unterstützen, was die großzügig von der Regierung finanzierte Warmistenlobby Ihnen einreden will.

Joe Bastardi Meteorologe The Weather Bell

Link: www.icecap.us vom 25. März 2012.

Übersetzt von Chris Frey




Meteorologe Joe Bastardi nennt menschengemachte CO2-Erwärmung einen offensichtlichen Betrug

Unteres Bild: von meinem Partner Joe D’Aleo hier bei uns bei WeatherBell (amerik. privates Wettervorhersage-Unternehmen. (Vielleicht müssen wir uns einmal die gleiche Zelle teilen, wenn die Klimaalarmisten uns kriegen. Und vielleicht werden sie auch die gleichen Tätowierer zur Brandmarkung von uns  „Leugnern“ haben)

 

Die Pazifische Dekadische Oszillation und die Atlantische Multidekadische Oszillation korrelieren sehr stark mit den Erdtemperaturen. Schauen Sie sich mal den CO2-Verlauf und die Temperatur für das letzte Jahrhundert an:

Noch deutlicher, schauen Sie sich mal die letzten 10 Jahre an:

Oder die letzten 15 Jahre:

Und jetzt die Frage:

Haben diese Menschen überhaupt einen Funken Glaubwürdigkeit? Wie kommen sie mit so etwas davon?

Es raubt einem den Verstand, wie weit wir schon gekommen sind. Die amerikanische Umweltbehörde EPA diktiert eine Politik, die auf einem offenen Betrug beruht. Oder milder ausgedrückt, es gibt so viele Zweifel, dass man mit einer solchen Politik aufhören muss.

Ich gebe das Folgende zu bedenken:

Vor mehr als einem Jahr habe ich einem meiner Kunden geraten, weniger Klimageräte zu kaufen als für 2010, weil der Sommer 2011 kühler sein würde als der Sommer 2010. Jetzt hört man, dass es nun doch wie im letzten Sommer würde, aber der Ratschlag an meinen Kunden beruhte darauf, dass es nicht so sein würde. Das war VOR DEM LETZTEN SOMMER. Der Kunde musste seine Bestellung für die Klimageräte mit einem Jahr Vorlauf abgeben, weil er in CHINA bestellte.
Jeder hitzköpfige Amerikaner würde sich jetzt aufregen, weil alle diese Arbeitsplätze hier bei uns in den USA sein sollten, nicht wahr? Aber warum sind sie nicht hier? Nun, zum großen Teil wegen einer Politik, die auf Absurditäten wie dieser beruht: weil Fabriken von der EPA so hart an die Kandare gelegt werden. Warum sich also aufregen? Es ist schon so, wie Obama gesagt hat: „Wenn irgend jemand ein Kohlekraftwerk bauen will, nur zu! Es wird ihn aber ruinieren, weil eine riesige Summe Geldes für das ganze emittierte Treibhausgas fällig wird.“
Das ist ein Obama-Zitat und es klingt genau so, wenn sein Energieminister sagt, dass man den Leuten die Möglichkeiten zur Geldverschwendung nehmen sollte. Erstaunlich, dass die Regierenden so etwas beabsichtigen. Anders herum gefragt: Wie sind die überhaupt an die Regierung gekommen? Es ist unsere Schuld, es beruht auf offensichtlich glattem Nonsens. Führen Sie sich mal die Tatsache vor Augen, dass die Unternehmenssteuern in den USA höher als in China sind. Nur wenige Menschen bei uns scheinen zu begreifen, was da passiert.
Jetzt wollen wir mal annehmen, dass bei uns ein Arbeiter in einer Klimagerätefabrik von seiner Arbeit auskömmlich leben sollte – ganz im Geiste der Kämpfer gegen soziale Missstände. Dazu müssten wir aber erst die Umweltbehörde EPA loswerden, die rücksichtslos auf den Unternehmern herumtrampelt. Dann lasst uns die Unternehmenssteuern niedriger als in China ansetzen – unglaublich, dass die chinesischen Steuern niedriger sind – und dann wird man erleben, dass die Unternehmen hier bleiben und anständige Löhne zahlen. Dann kann man auch Klimageräte in den USA bauen. Das geht aber nicht, wenn man auf den Leuten herumhackt und sich dabei auf zweifelhafte Luftschloss-Ideen über die Erwärmung der Erde durch CO2 beruft.
Zum Schluss: Die Weite der Verbreitung dieses Denkens widerspricht aller Logik. Die Fakten sind überall zu besichtigen.

Joe Bastardi Weather BELL Analytics

Den Originalbeitrag finden Sie hier bei NoTricksZone.

Autor Joe Bastardi betreibt den professionellen Wetterdienst Weather BELL Analytics zusammen mit dem bekannten Meteorologen und Klimatologen Joe D´aleo

Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE