Begutachtete Umfrage: Mehrheit der Wissenschaftler skeptisch bzgl. der Krise der globalen Erwärmung

Bild rechts: Wikipedia
Es sieht so aus, als existiere schließlich doch noch allmählich ein wissenschaftlicher Konsens bzgl. der globalen Erwärmung. Nur 36 Prozent der Geowissenschaftler und Ingenieure glauben, dass die Menschen eine globale Erwärmungs-Krise erzeugen, jedenfalls einer neuen Umfrage zufolge, die in den wissenschaftlich begutachteten Organization Studies veröffentlicht worden ist. Im Gegenteil, eine starke Mehrheit der 1077 Befragten glaubt, dass die Natur der hauptsächliche Grund der jüngsten globalen Erwärmung ist und/oder dass die globale Erwärmung in der Zukunft kein ernstes Problem werden wird.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Geowissenschaftler (auch als Erdwissenschaftler bekannt) und Ingenieure ähnliche Ansichten pflegen wie Meteorologen. Zwei Umfragen unter Meteorologen enthüllten vor Kurzem einen ähnliche Skeptizismus hinsichtlich der alarmistischen Behauptungen zur globalen Erwärmung (zusammengefasst hier und hier).
Der neuen veröffentlichten Umfrage unter Geowissenschaftlern und Ingenieuren zufolge glauben gerade mal 36 Prozent der Antwortenden an das „Kyoto-Modell“. Die Wissenschaftler in dieser Gruppe „geben ihrem starken Glauben Ausdruck, dass die Klimaänderung im Gange ist, dass es sich dabei nicht um einen normalen natürlichen Zyklus handelt, und dass die Menschen der Haupt- oder zentrale Grund sind“.
Die Autoren des Umfrageberichtes weisen jedoch darauf hin, dass die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler in vier andere Modelle fällt, von denen jedes skeptisch hinsichtlich der alarmistischen Behauptungen zur globalen Erwärmung ist.
Die Umfrage zeigt, dass 24 Prozent der antwortenden Wissenschaftler an das Modell von der „überwältigenden Natur“ glauben. „In diagnostischer Hinsicht glauben sie, dass Änderungen des Klimas natürlich und normale Zyklen der Erde sind“. Außerdem „stimmen sie überhaupt nicht zu, dass die Klimaänderung irgendein signifikantes Risiko darstellt, und sie sehen keinen Einfluss auf ihr persönliches Leben“.
Eine andere Gruppe Wissenschaftler glaubt an das „Fatalisten“-Modell. Diese Wissenschaftler, die 17 Prozent der Antwortenden umfassen, „diagnostizieren die Klimaänderung sowohl als vom Menschen als auch von der Natur verursacht. ‚Fatalisten‘ betrachten die Klimaänderung als kleineres öffentliches Risiko, das wenig Auswirkung auf ihr persönliches Leben hat. Sie sind skeptisch, dass die wissenschaftliche Debatte hinsichtlich der IPCC-Modelle wirklich ‚settled‘ ist“. Diese Wissenschaftler werden wahrscheinlich fragen „Wie kann irgendjemand Maßnahmen ergreifen, wenn die Forschung verzerrt ist?“

Sehen Sie hier den Vortrag von James Taylor The Heartland Institute anlässlich der 5. IKEK München.
Die nächstgrößere, 10 Prozent umfassende Gruppe Wissenschaftler glaubt an das Modell der „ökonomischen Verantwortung“. Diese Wissenschaftler „diagnostizieren die Klimaänderung als natürlich oder vom Menschen verursacht. Mehr als jede andere Gruppe unterstreichen sie, dass der ‚wirkliche‘ Grund für die Klimaänderung unbekannt ist, da die Natur sich immer verändert und unkontrollierbar verhält. Ähnlich den Anhängern des Modells von der ‚überwältigenden Natur‘ lehnen sie die Ansicht ab, dass die Klimaänderung irgendein signifikantes öffentliches Risiko darstellt und sehen auch keine Auswirkung dadurch auf ihr persönliches Leben. Sie halten die wissenschaftliche Debatte ebenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit nicht für ‚settled‘ und glauben nicht, dass die IPCC-Modellierungen akkurat sind. Prognostisch verweisen sie auf die Schäden, die das Kyoto-Protokoll und alle Regulationen der Wirtschaft zufügen“.
Die letzte, 5 Prozent umfassende Gruppe Wissenschaftler glaubt an das Modell der „Regulations-Aktivisten“. Diese Wissenschaftler „diagnostizieren die Klimaänderung sowohl als vom Menschen als auch von der Natur verursacht; dass sie ein moderates öffentliches Risiko darstellt mit nur geringen Auswirkungen auf ihr persönliches Leben“. Außerdem „sind sie ebenfalls skeptisch, dass die wissenschaftliche Debatte ‚settled‘ ist, und sie sind höchst unschlüssig, ob die IPCC-Modellierungen akkurat sind“.
Insgesamt marginalisieren diese vier skeptischen Gruppen die 36 Prozent der Wissenschaftler, die glauben, dass die globale Erwärmung vom Menschen verursacht und ein ernstes Problem ist.
Ein interessanter Aspekt dieser neuen Umfrage ist die unmissverständliche alarmistische Neigung der Umfrage-Autoren. Sie benutzen häufig den Ausdruck „Leugner“, um Wissenschaftler zu beschreiben, die hinsichtlich einer vermeintlichen globalen Erwärmungs-Krise skeptisch sind, und sie sagen, dass skeptische Wissenschaftler „gegen die Klimawissenschaft sprechen“, anstatt zu sagen, dass sie „gegen die behaupteten Klimaprojektionen“ sprechen. Demzufolge wird es für die Alarmisten schwierig sein zu argumentieren, dass die Umfrage verzerrt oder irgendwie mit der ‚großen rechtsgerichteten Klimaleugnungs-Maschine‘ verbunden ist.
Ein anderer interessanter Aspekt dieser neuen Umfrage ist, dass sie von dem Glauben der Wissenschaftler selbst berichtet und nicht von dem der Bürokraten, die oftmals alarmistische Statements veröffentlichen, ohne ihre mitarbeitenden Wissenschaftler zu befragen. Wir haben jetzt Meteorologen, Geowissenschaftler und Ingenieure, die allesamt bekunden, dass sie hinsichtlich einer globalen Erwärmungs-Krise skeptisch sind; und doch gehen die Bürokraten dieser Organisationen rasch an die Medien und an die Geldgeber der Regierung, indem sie versuchen, uns das Gegenteil von dem zu sagen, was ihre mitarbeitenden Wissenschaftler wirklich glauben.
Personen, die hinter die eigennützigen Statements der globalen Erwärmungs-Alarmisten hinsichtlich eines vermeintlichen „Konsens‘“ schauen, haben immer gewusst, dass kein solcher alarmistischer Konsens unter den Wissenschaftlern existiert. Wenn wir jetzt Zugang zu den Ansichten der Wissenschaftler selbst haben, wird klar, dass viele Wissenschaftler die vermutete globale Erwärmungs-Krise nicht nur in Frage stellen, sondern dass diese skeptischen Wissenschaftler tatsächlich zu einem Konsens kommen können.
James Taylor Contributor
Link: http://www.forbes.com/sites/jamestaylor/2013/02/13/peer-reviewed-survey-finds-majority-of-scientists-skeptical-of-global-warming-crisis/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Neue NASA-Daten hauen ein klaffendes Loch in den Alarmismus der globalen Erwärmung

Bild rechts: Image by AFP/Getty Images via @daylife

Mitautor Dr. Roy Spencer, ein leitender Forscher an der University of Alabama in Huntsville und Leiter des US-Wissenschaftsteams für das im AQUA-Satellit der NASA mitfliegende Advanced Microwave Scanning Radiometer, berichtet, dass die Daten der realen Welt vom TERRA-Satelliten vielen Annahmen widersprechen, die in die alarmistischen Computermodelle gesteckt worden sind.

„Die Satellitenbeobachtungen zeigen, dass während und nach einer Erwärmung viel mehr Energie in den Weltraum abgestrahlt wird als die Modelle zeigen“, sagte Spencer in einer Pressemitteilung der University of Alabama vom 26. Juli 2011. „Es gibt eine riesige Diskrepanz zwischen den Daten und den Vorhersagen, die über den Ozeanen besonders groß ist“.

Darüber hinaus zeigen die Satellitendaten der NASA außerdem, dass die Atmosphäre mit der Wärmeabstrahlung viel früher beginnt als die Computermodelle der UN vorhergesagt haben.

Diese neuen Ergebnisse sind extrem wichtig und sollten die Debatte um die globale Erwärmung dramatisch verändern.

Wissenschaftler auf allen Seiten dieser Debatte stimmen allgemein darin überein, wie viel Wärme direkt durch menschliche Kohlendioxid-Emissionen tatsächlich zurück gehalten wird (die Antwort lautet „nicht viel“). Der wichtigste Einzelaspekt in der Debatte ist jedoch die Frage, ob Kohlendioxid-Emissionen indirekt zur Zurückhaltung von viel mehr Wärme führen, und zwar durch umfangreiche Zunahmen der atmosphärischen Feuchtigkeit und Cirruswolken. Alarmistische Computermodelle nehmen an, dass menschliche Kohlendioxid-Emissionen indirekt zu einer substantiellen Zunahme dieser beiden Elemente führen (von denen jede sehr effektiv ist, Wärme zurückzuhalten). Aber die Daten der realen Welt haben schon seit Langem gezeigt, dass Kohlendioxid-Emissionen nicht zu so viel mehr atmosphärischer Feuchtigkeit und Cirruswolken führen wie die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben.

Die neuen Daten des TERRA-Satelliten sind konsistent mit langzeitlichen Daten von NOAA und NASA, die zeigen, dass die atmosphärische Feuchtigkeit und Cirruswolken nicht in der von den alarmistischen Computermodellen vorhergesagten Art und Weise zunehmen. Die TERRA-Daten stützen auch Daten des NASA-Satelliten ERBS, die zeigen, dass zwischen 1985 und 1999 viel mehr langwellige Strahlung (und folglich Wärme) in den Weltraum entwichen ist als die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben. Zusammen zeigen die Daten des TERRA- und des ERBS-Satelliten, dass Kohlendioxidemissionen seit 25 Jahren, Tendenz steigend, direkt und indirekt viel weniger Wärme zurückgehalten haben als von den alarmistischen Computermodellen vorhergesagt.

Kurz gesagt, der Mittelpunkt der alarmistischen Theorie der globalen Erwärmung lautet, dass Kohlendioxid-Emissionen direkt oder indirekt eine bestimmte Wärmemenge in der Erdatmosphäre zurückhalten und diese Wärme daran hindern, in den Weltraum zu entweichen. Messungen der realen Welt zeigen jedoch, dass viel weniger Wärme zurück gehalten wird als die alarmistischen Computermodelle annehmen, und dass viel mehr Wärme in den Weltraum entweicht.

Wenn objektive NASA-Satellitendaten, die in einem begutachteten wissenschaftlichen Journal veröffentlicht worden sind, eine „gewaltige Diskrepanz“ zwischen alarmistischen Computermodellen und den Fakten der realen Welt zeigen, wären Klimawissenschaftler, die Medien und unsere gewählten Vertreter gut beraten, dies zur Kenntnis zu nehmen. Ob sie das tun oder nicht wird uns eine Menge darüber sagen, wie ehrlich die Vertreter des Alarmismus bzgl. der globalen Erwärmung wirklich sind.

James Taylor | Forbes

James M. Taylor is senior fellow for environment policy at The Heartland Institute and managing editor of Environment & Climate News.

Link: http://news.yahoo.com/nasa-data-blow-gaping-hold-global-warming-alarmism-192334971.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Alarmisten der globalen Erwärmung gieren nach Macht, nicht nach Emissionsreduktionen

Bild rechts: Ein riesiger Ballon repräsentiert die mit einer Tonne Kohlendioxid angefüllte Erde (Image credit: AFP via @daylife)
Der Energy Information Administration EIA in den USA zufolge waren die CO2-Emissionen im ersten Quartal 2012 die niedrigsten seit 1992. Angesichts von immer mehr Kraftwerken, die von Kohle auf Erdgas umstellen, wird sich dieser Rückgang wahrscheinlich fortsetzen, und die Reduktionen werden wahrscheinlich permanent sein.
Der Rückgang der CO2-Emissionen in den USA ist beachtlich, wenn man den Emissionstrend in den USA mit den globalen Emissionstrends vergleicht.
Im Jahr 2000 lagen die Emissionen der USA bei 5,9 Milliarden metrischer Tonnen, während sich die globalen Emissionen auf insgesamt 23,7 Milliarden Tonnen beliefen. Das heißt, dass aus den USA 25 Prozent der globalen CO2-Emissionen kamen.
Bis zum Jahr 2010 gingen die USA-Emissionen auf 5,6 Milliarden Tonnen zurück, während global ein Anstieg auf 31,8 Milliarden Tonnen verzeichnet wurde. Das heißt, der Anteil der USA an den globalen Emissionen war auf 18 Prozent zurückgegangen.
Wenn sich der Rückgang der Emissionen ähnlich dem zu Anfang des Jahres fortsetzt, werden es nur noch 15 Prozent sein.
Bis zum Ende des Jahrzehnts werden die Emissionen der USA wahrscheinlich auf etwa 12 Prozent der globalen Emissionen sinken, oder auf weniger als die Hälfte des Anteils im Jahr 2000.
Wenn man bedenkt, dass die USA 23 Prozent des weltweiten Gross Domestic Product* erzeugen, ist ein Rückgang der Emissionen in den USA auf 12 bis 15 Prozent des weltweiten Ausstoßes ziemlich beeindruckend.
[*Gross Domestic Product = Bruttoinlandsprodukt – eigentlich. Aber wie nennt man das, wenn die ganze Welt gemeint ist? A. d. Übers.]
Diese Reduktionen der CO2-Emissionen in den USA ereignen sich ohne aufdringliche, von der Regierung der gesamten Wirtschaft aufgedrückte Restriktionen. Ja, die EPA-Regulierungen bestrafen Kohlekraftwerke und sind auf diese Weise irgendwie verantwortlich für den Übergang zu Erdgas, aber das gilt auch für technologische Fortschritte und neue Funde von Erdgas, die den Preis für Erdgas dramatisch haben zurückgehen lassen.
Wenn es tatsächlich das wirkliche Ziel der Alarmisten ist, die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren, würden sie das anerkennen und den andauernden Rückgang feiern. Stattdessen verdoppeln sie jedoch ihre Angriffe und ihre hasserfüllte Rhetorik.
Da ist beispielsweise die jüngste Kolumne von Bill Blakemore auf der ABC-Website News Nature and Environment. Unter Anderem schreibt Blakemore, dass „eine Anzahl Klimawissenschaftler einschließlich Jim Hansen von der NASA diesem Reporter gesagt hat, dass sie mit jenen übereinstimmen, die leitenden Direktoren den Gebrauch fossiler Treibstoffe zum Vorwurf machen und sagen, dass sie sich eines ‚Verbrechens gegen die Menschlichkeit’ schuldig machen’“. Die traditionelle Strafe für ‚Verbrechen gegen die Menschlichkeit’ ist die Hinrichtung.
Warum nur verstärken so viele Alarmisten ihre Angriffe und ihre Hasstiraden genau zu der Zeit, zu der die CO2-Emissionen der USA so rapide zurückgehen? Die Antwort lautet, dass die Alarmisten mehr von dem Wunsch beseelt sind, die Gesellschaft zu einem von der Regierung kontrollierten Modell zu machen, und nicht so sehr von dem Wunsch, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Emissionen gehen rapide zurück, und doch verbleiben Geld und Macht großenteils beim Volk anstatt bei der Regierung. Folgerichtig verstärken die Alarmisten ihre hasserfüllte Rhetorik.
Für diejenigen, die sich wirklich um die Reduktion von CO2-Emissionen kümmern, ist es jetzt an der Zeit zu feiern. Für diejenigen, die sich wirklich darum bemühen, Geld und Macht der Regierung zu übertragen, ist es jetzt an der Zeit, ihre Angriffe zu intensivieren.
James Taylor CFACT.
Link: http://www.forbes.com/sites/jamestaylor/2012/09/12/global-warming-alarmists-seek-more-power-not-emissions-reductions/
Übersetzt von Chris Frey
Bemerkung des Übersetzers: Wie schon öfter werden in diesem Artikel wieder die Verhältnisse in den USA beschrieben. Ich vermag jedoch keinerlei Unterschiede zum Verhalten der Alarmisten bei uns zu erkennen, weshalb ich dies übersetzt habe.
C. F.




Neue NASA-Daten schlagen ein klaffendes Loch in den globalen Erwärmungsalarmismus

Der Mitautor der Studie, Dr. Roy Spencer, ein führender Forschungswissenschaftler an der University of Alabama in Huntsville und Leiter des US-Wissenschaftlerteams für das Advanced Microwave Scanning Radiometer an Bord des NASA-Satelliten AQUA, berichtet, dass die unverfälschten Daten der realen Welt von den TERRA-Satelliten zahlreiche Hypothesen widerlegen, die in die alarmistischen Computermodelle eingeflossen sind.

„Die Satellitenbeobachtungen zeigen, dass viel mehr Energie während und nach einer Erwärmung in den Weltraum entweicht, als die Klimamodelle zeigen“, sagte Spencer in einer Presseerklärung [press release] der University of Alabama am 26. Juli. „Es herrscht eine gewaltige Diskrepanz zwischen den Daten und den Vorhersagen, die über den Ozeanen besonders groß ist“.

Zusätzlich zu dem Ergebnis, dass viel weniger Wärme zurückgehalten wird als die Computermodelle angenommen haben, zeigen die Daten des NASA-Satelliten auch, dass die Wärmeabstrahlung der Atmosphäre in den Weltraum lange vor den von den UN-Computermodellen vorhergesagten Zeitpunkten beginnt.

Die neuen Ergebnisse sind extreme wichtig und sollten zu einer dramatischen Veränderung der Debatte um die globale Erwärmung führen.

Wissenschaftler auf allen Seiten der Debatte zur globalen Erwärmung stimmen im Allgemeinen darin überein, wie viel Wärme direkt durch menschliche Emissionen von Kohlendioxid zurückgehalten wird (die Antwort lautet „nicht viel!“). Allerdings ist der wichtigste Einzelaspekt in dieser Debatte, ob Kohlendioxid indirekt viel mehr Wärme einfängt durch eine starke Zunahme atmosphärischer Feuchtigkeit und Cirruswolken. Alarmistische Computermodelle nehmen an, dass die Kohlendioxidemissionen indirekt zu einer substantiellen Zunahme atmosphärischer Feuchtigkeit und Cirruswolken führen (von denen beide jeweils sehr effektiv Wärme zurückhalten), aber die realen Daten haben schon lange gezeigt, dass Kohlendioxidemissionen lange nicht so viel Feuchtigkeit und Cirruswolken hervorrufen, wie die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben.

Die neuen Daten des TERRA-Satelliten sind konsistent mit langzeitlichen NOAA und NASA-Daten, die belegen, dass Feuchtigkeit und Cirruswolken nicht in der von den alarmistischen Computermodellen angenommenen Weise zunehmen. Die TERRA-Daten stützen auch Daten des NASA-ERBS-Satelliten, die gezeigt hatten, dass viel mehr langwellige Strahlung (und damit Wärme) zwischen 1985 und 1999 in den Weltraum abgestrahlt worden ist, als die alarmistischen Computermodelle vorhergesagt haben [had predicted]. Die NASA_ERBS und TERRA_Satellitendaten zusammen zeigen, dass Kohlendioxidemissionen seit 25 Jahren direkt und indirekt viel weniger Wärme in der Atmosphäre zurück gehalten haben, als die alarmistischen Computermodelle angenommen haben.

Kurz gesagt: Die zentrale Prämisse der alarmistischen AGW-Theorie ist, dass Kohlendioxidemissionen direkt und indirekt eine gewisse Wärmemenge in der Atmosphäre zurückhalten und sie daran hindern, in den Weltraum zu entweichen. Real weltweit gemessene Daten zeigen jedoch, dass viel weniger Wärme in der Erdatmosphäre zurückgehalten wird, und dass viel mehr Wärme in den Weltraum entweicht als die alarmistischen Computermodelle angenommen haben.

Wenn objektive, von NASA-Satelliten gemessene Daten, die in einem wissenschaftlich begutachteten Journal veröffentlicht werden, eine „riesige Diskrepanz“ zwischen alarmistischen Computermodellen und wirklich gemessenen Tatsachen ausmachen, wäre es klug und wünschenswert, dass Klimawissenschaftler, die Medien und unsere gewählten Vertreter dieses zur Kenntnis nehmen würden. Ob sie das tun oder nicht wird uns Aufschluss darüber geben, wie ehrlich die Vertreter des Alarmismus bzgl. der globalen Erwärmung wirklich sind.

James M. Taylor; mit freundlicher Genehmigung

James M. Taylor ist leitendes Mitglied für Umweltpolitik am The Heartland Institute und managing editor bei Environment & Climate News.

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Link zum Artikel in der Zeitschrift  Remote Sensing

Link: http://news.yahoo.com/nasa-data-blow-gaping-hold-global-warming-alarmism-192334971.html

Übersetzt von Chris Frey für EIKE