Windparks sogar noch teurer und sinnloser als gedacht


Falls man dieser Graphik der US Energy Information Administration (EIA) glaubt, wäre Onshore-Wind eine der billigsten Energieformen – wettbewerbsfähiger als Kernkraft, Kohle- oder Wasserkraft – und noch mehr als Solar.
Aber wenn man die wirklichen Kosten der Windenergie mit einbezieht, ist diese rund 48% teurer als die offiziellen Schätzungen der Industrie. Dies zeigen neuere Forschungen an der Utah State University.
„In dieser Studie beziehen wir uns auf die ,wahren Kosten‘ von Wind, wie sie Verbraucher und die Gesellschaft als Ganzes zahlen, sowohl um den winderzeugten Strom zu kaufen als auch um die Industrie der Windenergie durch Steuern und Schulden der Regierung zu subventionieren“, sagte Ryan Yonk, Ph.D., einer der Autoren des Berichtes und Mitbegründer von Strata Policy. „Nach der Betrachtung all dieser Kostenfaktoren und einer sorgfältigen Begutachtung der bestehenden Kostenschätzungen konnten wir viel besser verstehen, wie viel höher die Kosten für die Amerikaner sind“.
Der begutachtete Bericht betrachtete die folgenden Faktoren:
Die Production Tax Credit (PTC) der US-Bundesregierung, eine unabdingbare Subvention für Windkrafterzeuger, hat den Energiemarkt durch die künstliche Verringerung der Kosten teurer Technologien und Umleitung von Steuergeldern zur Windindustrie verzerrt.
Die US-Staaten haben Renewable Portfolio Standards (RPS) eingeführt, welche Unternehmen verpflichten, Strom aus erneuerbaren Quellen zu verbrauchen, was die Stromkosten für Verbraucher weiter in die Höhe treibt.
Weil Windressourcen oftmals weit entfernt von bestehenden Überlandleitungen liegen, ist die Erweiterung des Netzes teuer, und die Kosten werden an die Steuerzahler und Verbraucher durchgereicht.
Konventionelle Generatoren müssen am Laufen gehalten werden als Backup zur Deckung der Nachfrage, wenn der Wind dies nicht vermag, was die Stromkosten der Verbraucher in die Höhe treibt.
„Innovation ist etwas Wunderbares, und erneuerbare Energie ist da keine Ausnahme. Die Windenergie hat seit den neunziger Jahren ein gewaltiges Wachstum durchlaufen, aber dies war zum allergrößten Teil eine Folge großzügiger Subventionen der Regierung“, stellte Yonk fest.
Unter den Faktoren, die Befürworter von Windenergie geflissentlich verschweigen, sind – wie der Bericht zeigt – die „Gelegenheits-Kosten“ der massiven Subventionen, die zur Verfügung zu stellen die Steuerzahler gezwungen werden, um Erzeuger zu überreden, sich in dieser anderenfalls grotesk ineffizienten und großenteils sinnlosen Form der Energieerzeugung zu engagieren.
In den USA führt dies zu Kosten von 5 Milliarden Dollar pro Jahr an Production Tax Credits (PTC). Dieses Geld könnte man auch für Bildung, Gesundheit, Verteidigung ausgeben – oder man hätte es auch in den Taschen der Steuerzahler belassen können, um es nach eigenem Belieben auszugeben.
Stattdessen wurde es verschwendet für kapitalhungrige Spießgesellen-Kapitalisten, um die Landschaft mit Fledermäuse und Vögel zerschreddernden Öko-Kruzifixen zuzupflastern, um Energie zu erzeugen, die so flatterhaft ist, dass sie oftmals nicht zur Verfügung steht, wenn sie am meisten gebraucht wird (an sehr heißen oder kalten Tagen, wenn die Nachfrage wegen Air Condition bzw. Heizung hoch ist) und nur zu viel verfügbar sind bei anderen Gelegenheiten, wenn eine Windstrom-Flutwelle bedeutet, dass die Windkraft-Erzeuger tatsächlich den Unternehmen Geld zahlen müssen, damit diese ihre unerwünschte Energie abnehmen. Dieser Effekt, bekannt als „negative Preise“, ist für die Windkraft-Erzeuger sehr lukrativ, weil sie ihre Subventionen nur bekommen, wenn sie Energie erzeugen (egal ob diese gerade gebraucht wird oder nicht). Aber es ist eindeutig nicht lukrativ für die Menschen, die letztendlich alles bezahlen müssen: also die Steuerzahler.
Dabei wird all dies offen zugegeben, wenn der serienmäßige Windkraft-„Investor“ Warren Buffet sagt: „Wir bekommen Steuervorteile, wenn wir viele Windparks errichten. Das ist der einzige Grund, diese zu errichten. Sie machen keinerlei Sinn ohne diese Steuervorteile“.
Aber auch dieser Bericht könnte die wirklichen Kosten von Windenergie noch unterschätzen. Berücksichtigt ist nämlich nicht der Schaden für die Gesundheit der Menschen, die das Pech haben, in der Nähe von Windturbinen zu wohnen. Dies wird zum ersten Mal offiziell eingeräumt in diesem Bericht, der für die Regierung von Australien erstellt worden ist.
Auch wird die Verschandelung der Landschaft nicht berücksichtigt – die einem Bericht von Christopher Booker zufolge weit größer ist als das von den Grünen erzeugte schwarze Untier des Fracking.
Als Prof. David MacKay im vorigen Jahr als leitender wissenschaftlicher Berater des US-Energie- und Klimawandel-Ministeriums zurücktrat, ließ er noch einen Bericht erstellen, in der die umweltlichen Auswirkungen einer Fracking-Bohrstelle mit denen von Windparks verglichen werden. Im Verlauf von 25 Jahren, berechnete er, würde eine einzige Fracking-Bohrstelle, die fünf Acres [ca. 2 Hektar] Land verbraucht und mit einem Bohrturm mit einer Höhe von 85 Fuß [ca. 25 Meter], (der nur weniger als ein Jahr lang gebraucht werden würde) genauso viel Energie erzeugen wie 87 riesige Windturbinen, die 5,6 Quadratmeilen [ca. 5 km²] Land verbrauchen und noch in einer Entfernung von 20 Meilen [ca. 32 km] zu sehen wären. Und doch, für die grünen Kindergärtler ist Ersteres ein Gräuel, obwohl es Energie erzeugen kann, soviel wie gebraucht wird und ohne einen einzigen Penny an Subventionen, während Letzteres, das nur sehr unzuverlässig Energie erzeugen kann im Gegenzug zu Millionen Pfund an Subventionen, sie zu Jubelstürmen hinreißt.
Außerdem wird mit keinem Wort die epische Zerstörung der Vogelfauna dieser vermeintlich ach so umweltfreundlichen Apparate erwähnt. Der Ökologe Clive Hambler von der Oxford University schreibt:
Forschungen der Umweltgruppe SEO/Birdlife zufolge werden jedes Jahr in Spanien allein zwischen 6 und 18 Millionen Vögel und Fledermäuse durch Windparks getötet. Dabei werden grob geschätzt doppelt so viele Fledermäuse wie Vögel getötet. Dies bedeutet statistisch etwa 110 bis 130 tote Vögel pro Jahr und Windturbine sowie 200 bis 670 Fledermäuse pro Jahr. Und diese Zahlen könnten noch geschönt sein, falls man sie mit Statistiken vergleicht, die im Dezember 2002 von der California Energy Commission veröffentlicht worden sind: ,In einer Übersicht der Auswirkungen von Windturbinen auf Vögel von Benner et al. (1993) lag die Todesrate pro Turbine und Jahr bei Vögeln bis zu 309 in Deutschland und 895 in Schweden‘.
Weil man Windparks bevorzugt in freiem Gelände oder auf Hügeln errichtet, wo die Thermik gut ist, töten sie eine unverhältnismäßig große Zahl von Greifvögeln. In Australien ist der Keilschwanzadler durch Windparks vom globalen Aussterben bedroht. In Nordamerika töten Windparks zehntausende Greifvögel einschließlich Steinadler sowie das Wappentier der USA, den Weißkopfadler. In Spanien sind der Schmutzgeier und der Gänsegeier bedroht – von denen 400 allein in einem Jahr in Navarra allein getötet wurden. Norwegische Windparks töten über zehn Seeadler pro Jahr, und die Population von Smøla wurde massiv betroffen, nachdem man Windparks gegen die heftigen Proteste von Ornithologen errichtet hatte.
Auch viele andere Vogelspezies sind gefährdet. In Nordamerika zum Beispiel würden geplante Windparks in den Großen Seen große Mengen Zugvögel töten. Im Atlantik sind Seevögel wie der Schwarzschnabelsturmtaucher bedroht. Offshore-Windparks sind genauso schlimm wie solche an Land, stellen sie doch eine zunehmende Bedrohung für See- und Zugvögel dar. Außerdem reduzieren sie die Größe von Habitaten für Wasservögel (wie z. B. Trauer- und Eiderenten).
In UK hat Schatzkanzler George Osborne das Problem mit Verspätung eingeräumt – welches die „grünste Regierung jemals“ des Premierministers geholfen hat zu erzeugen – und hat daher die Subventionen grüner Energie zurückgefahren.
Die Kosten der Subventionierung neuer Windparks geraten außer Kontrolle, wie Quellen der Regierung jüngst gewarnt haben.
Funktionäre räumen ein , dass die so genannten „Grüne-Energie-Programme“ bis zum Jahr 2020 die atemberaubende Summe von 9 Milliarden Pfund pro Jahr an Subventionen verschlingen werden – gezahlt von den Verbrauchern. Das sind 1,5 Milliarden Pfund mehr als die maximale Obergrenze, die die Koalition ursprünglich geplant hatte.
Die explodierenden Kosten werden bedeuten, dass jeder Haushalt in UK gezwungen ist, geschätzt etwa 170 Pfund pro Jahr bis zum Ende dieser Dekade zu zahlen, um ein Programm voranzubringen, das von der Koalition vorangetrieben wurde.
Aber angesichts der Schäden, die der britischen Landschaft bereits durch Windturbinen zugefügt worden sind, könnte es sehr leicht zu einem Fall werden, bei dem das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist – und man den Brunnen danach verschließt. Besonders wenn man sich vor Augen führt, dass dieser Mann bereits einen Nutzen von 100 Millionen Pfund aus diesem Schwindel gezogen hat und dass es keinerlei Möglichkeiten gibt, auch nur einen Penny des von ihm verschwendeten Geldes zurückzubekommen.
Link: http://stopthesethings.com/2015/07/16/wind-farms-even-more-expensive-and-pointless-than-you-thought/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wenn Sie immer noch an ‚Klimaänderung’ glauben, lesen Sie dies…

Heißt das, dass Ed Davey Chris Huhne hätte in das Gefängnis folgen sollen wegen seiner Behauptung gegenüber Andrew Neil in der BBC-Sendung Daily Politics? Dort hatte er getönt, dass „eine kürzliche Analyse von 12 000 Klimastudien … der Wissenschaftler von den 97 Prozent ergeben habe, dass der Klimawandel stattfindet und dass die Ursache menschliche Aktivitäten seien“.

Nein, unglücklicherweise sollte er das nicht wirklich, weil er nichts technisch Falsches gesagt hat. Ein besserer Kandidat für das Gefängnis wäre jeder, der unter dem Namen @Barack Obama twittert. Mit seinem Twitter „97 Prozent aller Wissenschaftler stimmen überein: Die Klimaänderung ist real, vom Menschen verursacht und gefährlich“ hat er nachweislich die Unwahrheit verkündet.

Niemand hat jemals bestritten, dass sich das Klima ändert.

So ziemlich jeder – möglicherweise sogar mehr als 97 Prozent – stimmt darin überein, dass es bis zu einem gewissen Grad einen anthropogenen Einfluss gibt, selbst wenn es der kaum messbare Beitrag durch Entgasungen von Rindern oder die von Städten erzeugte Wärme ist.

Aber ist das gefährlich? Niemand hat diese Gefährlichkeit jemals auch nur annähernd belegen können, es gibt keinen schlüssigen Beweis dafür, und nur sehr wenige Wissenschaftler – mit Sicherheit viel, viel weniger als 97 Prozent von ihnen – würden jemals ihren Ruf mit einer derartig tendenziösen Behauptung aufs Spiel setzen.

Hintergrund von all dem – und der Mär von den „97 Prozent aller Wissenschaftler sagen…“ – wird expertenmäßig in einer neuen Studie für die Global Warming Policy Foundation von Andrew Montford beschrieben.

In einer vernünftigen Welt hätte diese Studie nicht geschrieben werden müssen. Ein obskurer grünpolitischer Aktivist namens John Cook und einige seiner Öko-Kumpane haben eine pseudowissenschaftliche Studie fabriziert, die so voller Falschaussagen steckt, dass man sie eigentlich gleich hätte in die Tonne treten sollen. Stattdessen wurde sie von einer willfährigen Meute von Mainstream-Medien, einer verzweifelten und propagandahungrigen grünen Industrie sowie durch den US-Präsidenten aufgebläht zu einer sehr wichtigen Meta-Analyse, die unbestreitbare Beweise für einen „wissenschaftlichen Konsens“ zur „Klimaänderung“ liefert.

Montford kommt zu dem Ergebnis:

Der Konsens, so wie er von dieser Studie beschrieben wird, ist praktisch bedeutungslos und sagt uns nichts über den gegenwärtigen Stand der wissenschaftlichen Meinung außer der trivialen Beobachtung, dass Kohlendioxid ein Treibhausgas ist und dass die Menschen den Planeten durch ihre Aktivitäten bis zu einem gewissen, nicht näher benannten Ausmaß erwärmt haben. Die Methodik hat folglich in keiner Weise die Schlüsselpunkte angesprochen, die gegenwärtig in der Debatte um die globale Erwärmung eine Rolle spielen“.

Wie also gelingt es diesen Schurken [bastards], damit durchzukommen? Jamie Whyte bietet eine faszinierende, kluge und originelle Antwort an, und zwar in seiner neuen Studie für das  Institute of Economic Affairs – Schwatz-Politik [Quack Policy].

(Eine Zusammenfassung der Reaktion der Linken darauf findet man hier)

In der Studie legt er das „rhetorische Wutgeheul“ zwischen den Worten des klimaalarmistischen Establishments offen, dass ihr Anliegen stärker und vertrauenswürdiger „wissenschaftlich“ erscheinen lassen soll, als es tatsächlich der Fall ist. Im Besonderen ist er skeptisch hinsichtlich jener, die versuchen, ihr Anliegen mit der doppelsinnigen Bezeichnung „auf Beweisen basierende“ Politik [„evidence based“ policy] voranzutreiben.

„Sie sind parteiisch bei der Aufrechnung von Kosten und Nutzen; sie ignorieren Austauscheffekte; sie tun so, als ob mathematische Präzision ein Beweis ist; sie verwechseln Risiko und Unsicherheit und sie übertreiben die aus den verfügbaren Beweisen resultierende Gewissheit. Sie verschleiern all diese Fehler mit grandiosen Bedeutungslosigkeiten über wissenschaftlich begutachtete Veröffentlichungen, einen Konsens unter Wissenschaftlern und die Einsetzung offizieller wissenschaftlicher Komitees“.

Für Whyte – Ökonom und Philosoph – besteht der Hauptfehler der warmistischen Argumentation darin, dass sie keinen vernünftigen Diskontsatz verwenden.

Keine der projizierten katastrophalen Auswirkungen der Klimaänderung ist gegenwärtig im Gange, sondern nur in einer imaginären Zukunft (die niemals eintreten könnte: man erinnere sich, dass es lediglich nicht verifizierbare Computer-„Modellprojektionen“ gibt). Also sollten wir bei der Betrachtung unserer teuren Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Abschwächung in den Mittelpunkt rücken, dass „zukünftige Generationen“ reicher als wir und daher viel besser in der Lage sein werden, irgendwelche Probleme anzugehen, die die „Klimaänderung“ für sie bereit halten könnte.

Aber die Alarmisten können es sich nicht leisten, das zuzugeben, denn wenn sie es täten, würden sie ihr Anliegen, dass die Zeit zum Handeln jetzt und jede Verzögerung fatal ist, irreparabel schwächen. Dass sie die bevor stehende Katastrophe so hervorheben, soll eine rationale Vorgehensweise ausschließen, als ob sie durch die Politik pflügen wollen, bevor besonnenere Gemüter ihre Betrügereien bemerken.

Um dem Katastrophismus mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, bemühen die Alarmisten immer wieder die Bedeutung des „Konsens’“. (Das ist natürlich der Grund dafür, dass sie um die o. g. Studie von Cook ein solches Fass aufmachten).

Und wieder findet Whyte in dieser Argumentationslinie eine Schwindelei:

Die AGW vorhersagenden Klimamodelle wurden nie getestet, und sie sind keine logischen Ableitungen aus bekannten physikalischen und chemischen Gesetzen. Warum nur setzen die Wissenschaftler dann so hohes Vertrauen in diese Modelle? Mit anderen Worten, wenn es wirklich einen wissenschaftlichen Konsens gibt, muss man uns genau dies erklären. Er kann sich nicht selbst erklären oder rechtfertigen.

Guter Punkt. Und ich würde zu gerne eine überzeugende Antwort hierauf hören von den zahlreichen namhaften Wissenschaftlern, die ihr Prestige oder ihre Berühmtheit oder ihre vermutete Erfahrung eingebracht haben, um die große Angst vor der Klimaänderung zu befeuern. Ich denke hier an alle von Lord Winston und Sir Paul Nurse bis zu Hintergrund-Wissenschaftlern wie Ben Goldacre, Simon Singh und Dara O’Briain. Sie alle haben bei vielen Gelegenheiten vorgegeben zu wissen, dass „Klimaänderung“ ein wesentliches Problem ist, weil es unter den Wissenschaftlern eine Art „Konsens“ gibt.

Weiter erläutert Whyte:

Wir haben kein Vertrauen in die Vorhersagen der Physik, weil die Physiker sagen, dass wir das haben sollten. Stattdessen gründet sich unser Vertrauen auf den außerordentlichen Erfolg der Physik. Die physikalischen Theorien gestatten es uns nicht nur, die Existenz und Stellung bislang nicht beobachteter Planeten zu vermuten oder die Geschwindigkeit zu berechnen, mit der kleine Teewagen in den wissenschaftlichen Laboratorien umher rollen, sondern sie erlaubt uns auch, Dinge zu konstruieren wie Fernsehapparate, Raumschiffe, Mikrowellen-Öfen und so weiter. Physiker ziehen ihre Glaubwürdigkeit aus der Physik, nicht umgekehrt. Darum ist ihre spezielle Glaubwürdigkeit auf die Physik beschränkt.

Jene, die Klimamodelle bauen, sind Wissenschaftler. Aber sie haben in ihrem Bereich der Wissenschaft keinen Erfolg, uns zu beeindrucken, weder mit ihren Vorhersagen noch mit den Implikationen. In Abwesenheit dieser Dinge sollte man ihren Beteuerungen des Vertrauens nur wenig Gewicht beimessen. Vor allem, wenn solche Beteuerungen vorhersehbar sind selbst in Abwesenheit einer geeigneten Basis für dieses Vertrauen.

Whyte hat recht! Der Gedanke, dass die Industrie der katastrophalen Klimaänderung irgendeine Art Achtung aus wirklicher Wissenschaft ableiten kann, ist eine Beleidigung für die wirkliche Wissenschaft.

Um all das weiter zu stützen, könnte dieser ausgezeichnete Essay von Dr. Richard Lindzen von Interesse sein, den man hier bei Watts Up With That? lesen kann. Er argumentiert, dass die Mainstream-Wissenschaft derzeit dem Lysenkoismus gleicht, und ihre Anhänger haben mehr mit religiösen Zeloten gemein als mit Personen, die skrupellos nach der Wahrheit suchen.

„Der globale Klima-Alarmismus war für die Gesellschaft teuer und hat das Potential, noch erheblich teurer zu werden. Er hat auch die Wissenschaft beschädigt, haben doch Wissenschaftler sowohl Daten und selbst Theorien manipuliert, um politisch korrekte Ergebnisse zu erzielen. Wie kann man der Eisernen Triangel entkommen, wenn sie eine Schummel-Wissenschaft hervorbringt, die immensen Einfluss hat und zu einer katastrophalen öffentlichen Politik führt?“

Richtig, ihr wehleidigen, lügnerischen, korrupten, engstirnigen, pseudowissenschaftlichen, fanatischen Klima-Trolle! Lasst uns eure erbärmlichen Entschuldigungen hören…

Link: http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100234054/if-you-still-believe-in-climate-change-read-this/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Wie auch bei einem anderen Artikel von James Delingpole, den ich kürzlich übersetzt habe, sticht mir hier wieder seine klare und jeden Laien ansprechende Wortwahl ins Auge. Diese Klarheit findet sich auch in seinem Buch Watermelons, wenngleich er dort auch eine weniger drakonische Sprache benutzt.

Ich möchte die Aufforderung im letzten Satz gerne an diejenigen Kommentatoren hier auf der Website des EIKE weitergeben, die ebenfalls noch das Hohelied der CO2-Katastrophe singen!

C. F.




Die Klima-Alarmisten haben die Debatte verloren: Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, ihre giftige Phantasie weiter zu dulden

Bild rechts: Nicht in Gefahr! Waren sie niemals! (Photo: ALAMY)

Hier folgen ein paar Gründe dafür: IPCC-Leitautor Dr. Richard Lindzen hat dem IPCC vorgeworfen, auf „ein Niveau urkomischer Zusammenhanglosigkeit herab gesunken zu sein“ (hier). Nigel Lawson nannte das IPCC „nicht Wissenschaft, sondern Hokuspokus“ (hier, auf Deutsch beim EIKE hier). Dr. David Whitehouse von der Global Warming Policy Foundation GWPF hat das IPCC im Hinblick auf dessen Herumeiern bzgl. des seit 15 Jahren andauernden Stillstands als „ausweichend und ungenau“ beschrieben; Donna Laframboise verweist darauf, dass das IPCC entweder mit Fehlern durchsetzt oder schrecklich politisch manipuliert ist – oder beides; Paul Matthews hat eine sehr unsinnige Graphik entdeckt; Steve McIntyre hat enthüllt, wie das IPCC anscheinend beflissen versucht hat, die unerwünschte Diskrepanz zwischen den Modellen und den Beobachtungen zu verschleiern; und bei Bishop Hill hat der hervorragende Katabasis ein weiteres Juwel sichtbar gemacht: In schreiendem Gegensatz zu der alarmistischen Botschaft des IPCC auf Pressekonferenzen und in der Summary for Policymakers erzählt der ausführliche Bericht eine ganz andere Geschichte – dass nämlich all die ängstigenden Szenarien, vor denen wir während der letzten beiden Jahrzehnte permanent gewarnt worden sind (vom Auftauen des Permafrostbodens bis zum Kollaps der Eisschilde), von den Wissenschaftlern als irgendwo zwischen „geringes Vertrauen“ und „außerordentlich unwahrscheinlich“ eingestuft werden. Zuletzt gab es das hier von Christopher Booker.

Und es gibt noch viel mehr dergleichen.

Und dann sehe ich natürlich, wie die Klimaalarmisten auf diese Kritik reagieren: genauso wie immer – mit einer Kavalkade von Lügen, persönlichen Angriffen, Ablenkungen, dem Unterdrücken von Umfrageergebnissen, unverhüllten Drohungen, Strohleuten und vielen die Öffentlichkeit in die Irre führenden Konferenzen wie zum Beispiel der, die jüngst bei der Royal Society inszeniert worden ist: Ein Warmisten-Pseudowissenschaftler nach dem anderen trat auf das Podium und versicherte seiner gläubigen Zuhörerschaft, dass alles in bester Ordnung sei und die bösen Leugner nicht noch fälscher liegen könnten.

Nun, wenn das der Weg für sie ist, dieses Spiel zu spielen – nämlich den Kampf, den sie schon verloren haben, bis zum bitteren Ende durchzuziehen wie Werwölfe in Nordeuropa im Jahre 1945 oder fanatische japanische Veteranen auf abgelegenen Pazifikinseln – dann, denke ich, ist das ihr Problem.

Aber wir sollten im gegenwärtigen Status dieses Spieles auf keinen Fall zulassen, dass es auch unser Problem ist. Wie ich hier schon vor einer Woche gesagt habe, gibt es inzwischen mehr als genug stabile Beweise, jedwedem neutralen Beobachter von außen zu zeigen, dass die Untergangsprognosen des warmistischen Establishments, mit denen sie uns während der letzten zwei Jahrzehnte ängstigen wollten, blanker Unsinn sind. Die Angst erzeugende Mär der Gefahr einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung hat nicht einen Schimmer wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit. Es ist vorbei! Und während ich nicht glaube, dass die Alarmisten dies in absehbarer Zeit zugeben werden, sollten wir alle damit aufhören, ihre vergiftete Phantasie noch länger zu dulden.

Ich denke dabei zum Beispiel an diesen Spruch im Editorial des Spectator, das sonst ausgewogen, angemessen und fair ist bei der Zusammenfassung des gegenwärtigen Status’ der Klimadebatte:

Die globale Erwärmung ist immer noch eine monumentale Herausforderung…

Wirklich? Mehr eine „monumentale“ Herausforderung als eine globale Abkühlung? Und wo genau findet man den Beweis für dieses Statement? Bitte – ich würde ihn zu gerne sehen! Wo sind die Daten, die belegen, dass die moderate Erwärmung um 0,8°C während der letzten 150 Jahre mehr Schaden als Nutzen gebracht hat?

Es kann sein, dass es unangemessen pedantisch scheint, sich über gerade mal neun Wörter auszulassen in einem ansonsten 800 Wörter starken Editorial. Aber es sind genau diese intellektuell faulen Konzessionen, die nur dazu dienen, einen Propagandakrieg fortzusetzen, der wirklich schon vor langer Zeit hätte beendet werden sollen.

Genauso geht es mir, wenn ich eine dieser einerseits-andererseits-Geschichten lese von jemandem auf der „skeptischen“ Seite der Auseinandersetzung oder ein Editorial in einer Zeitung, die versucht, sich als eine Stimme vernünftiger Autorität zum Thema Klima zu gerieren. Sie wissen schon, was ich meine: Artikel, in denen der Autor zum Zwecke einer demonstrierten Ausgewogenheit und Sympathie gleich zu Beginn einräumt, dass es Fehler und Extremisten auf beiden Seiten gibt und dass es an der Zeit ist, dass sie sich alle in der Mitte treffen und eine vernünftige Lösung finden. (Ich nenne das den Dog Poo Yoghurt- Trugschluss).

Das ist absurd, unehrlich, ungenau und kontraproduktiv. Es ist im Vergleich wie wenn nach einem langen, langen Katz-und-Maus-Spiel zwischen einigen Außenseitern, ins Extreme gehenden privaten Investoren und einem enormen Mafiakartell ein Schiedsrichter von außerhalb eingreift und sagt: „Nun, es gibt Fehler auf beiden Seiten. Ihr Mafiosi wart wirklich ziemlich gemein mit eurem Multimilliarden Dollar-Spaß. Aber ihr privaten Investoren, ihr verdient ebenfalls einen Schlag auf die Hand, weil die Sprache, mit der ihr das Mafiakartell bezeichnet habt , wirklich ziemlich aggressiv und schmerzvoll war. Immerhin habt ihr die Mafiosi ‚stehlende Kriminelle’ genannt“.

„Aber sie sind stehlende Kriminelle”, protestieren die Investoren. „Und haben Sie eine Ahnung, was es uns gekostet hat, diesem Fall nachzugehen? Erkennen Sie, wie hart das Kartell daran gearbeitet hat, uns zu verteufeln, uns zu marginalisieren und uns als verrückte Extremisten hinzustellen? Diese Leute haben Milliarden gestohlen, sie haben gelogen und betrogen, sie sind verantwortlich für zahlreiche Tote, und Sie wagen es, mit dem Einwand daher zu kommen, dass sie spezielles Wohlverhalten verdienen, weil ihre zarten Gefühle mit unfreundlicher Sprache verletzt worden sind?“

Es ist an der Zeit, dass wir in diesem Kampf unsere Handschuhe abstreifen – ihn nicht eskalieren zu lassen, sondern dafür zu sorgen, dass er nicht immer und immer weiter geht; dass wir dieses alberne diplomatische Spielchen zu Ende bringen, in dem wir so tun müssen, als gäbe es auf beiden Seiten Schuld – nicht, weil das in irgendeiner Weise wahr ist, sondern weil der Klimabetrug so gewaltig und allumfassend ist, dass es einfach zu viele Menschen an der Macht gibt, denen man nachsichtig gestattet, ihr Gesicht zu wahren.

Warum?

Um Ihnen nur ein einziges Beispiel zu geben: Vorige Woche wurde zwei Alarmisten Platz eingeräumt, die beim Staatssekretär Owen Paterson von der DEFRA vorstellig geworden waren (hier):

Prof. Kevin Anderson von der Manchester University sagte dem Independent: „Seine Ansicht, dass wir uns durch die Klimaänderung durchwursteln können, ist die Meinung einer kolonialistisch denkenden, arroganten und reichen Person“.

Und Prof. Myles Allen von der Oxford University, einer der Autoren des Berichtes, sagte: „Ich fand es sehr besorglich, dass diese Person damit betraut ist, UK an die Klimaänderung anzupassen. Ich denke, dass jeder, der mit der Planung der Anpassung befasst ist, auf jeden Fall ein realistisches Verständnis dessen haben sollte, was die Wissenschaft sagt“.

Da riss sogar der Geduldsfaden des ansonsten betont friedlichen Blogs Bishop Hill:

Man kommt nicht umhin zu glauben, dass dem Verständnis von Politikern für die Wissenschaft auf die Sprünge geholfen werden kann, wenn Wissenschaftler einschließlich Prof. Allen versucht haben, eine klare Erklärung dafür zu geben anstatt versucht haben, irgendwelche Schwierigkeiten zu verschleiern, die von der Botschaft des Untergangs ausgehen könnte.

[Original: One can’t help but think that politicians‘ understanding of the science might be helped if scientists, including Professor Allen, had tried to write a clear explanation of it rather than trying to obfuscate any difficulty that might distract from the message of doom. Ich weiß nicht, ob ich das richtig übersetzt habe – es macht m. E. keinen Sinn! A. d. Übers.]

Ziemlich genau! Was Paterson über den gegenwärtigen Status der Klimaänderung gesagt hat, ist sowohl demonstrativ wahr und total unakzeptabel:

„Die Menschen werden bei diesem Thema sehr emotional, und ich glaube, dass wir akzeptieren sollten, dass sich das Klima seit Jahrhunderten geändert hat“, sagte er.

„Man vergesse nicht, für die Menschen ist die Winterkälte eine viel größere Ursache für Todesfälle als die Sommerhitze. Außerdem würde sich [bei einer Erwärmung] die Wachstumsperiode verlängern, und man könnte Landwirtschaft auch in weiter nördlich gelegenen, bislang zu kalten Gebieten betreiben“.

Wenn Winkeladvokaten-Professoren, die mit kuscheligen Pfründen in staatlich finanzierten Akademien sitzen, wünschen, derartige Statements des gleißend Offensichtlichen – Statements, die außerdem durch den vollständigen neuen IPCC-Bericht gestützt werden, siehe oben – zu bekämpfen, dann liegt die Beweislast bei ihnen, das zu tun unter Verwendung verifizierbarer Fakten und nicht mit Hilfe von vagen, gefühlsduseligen Schmähungen.

Aber zurück zu meiner bevorzugten Analogie – dem Zweiten Weltkrieg. Die Lage, in der wir uns derzeit befinden, ist vergleichbar mit den Hundetagen [dog days] des Jahres 1945, als der Vormarsch der Alliierten durch kleine Nester fanatischer Widerständler aufgehalten worden war. Die Alliierten hatten die Wahl: entweder jede einzelne Stadt mit hohen Verlusten der Infanterie zu erobern oder einfach abzuwarten und den Bewohnern ein Ultimatum zu stellen – sie hätten eine Stunde Zeit, sich zu ergeben, oder die Stadt würde durch die Artillerie zusammen geschossen.

Wir sollten in dieser Hinsicht standfest bleiben. Eine Seite hat recht, eine Seite hat einfach unrecht und verdient es, gedemütigt und in ihren Grundfesten geschlagen zu werden. Und je schneller das geschieht – für alle diejenigen unter uns, die an Wahrheit, Anstand und Freiheit glauben – umso besser.

Link: http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100238550/the-climate-alarmists-have-lost-the-debate-its-time-we-stopped-indulging-their-poisonous-fantasy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Bei diesem Artikel ist mir zunächst nur der Name des Autors aufgefallen, habe ich doch sein Buch Watermelons gelesen. In diesem Buch erscheint mir Delingpole als ein friedlicher, in Frageform auf Missstände hinweisender Autor. Dass er hier derartig vom Leder zieht, steht in starkem Kontrast zum Stil in seinem Buch und zeigt m. E., dass sein Geduldsfaden auch am reißen ist.

Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, werde ich – falls von der EIKE-Redaktion gewünscht – eine Rezension mit einigen übersetzten Auszügen posten.

C. F.




Das schmutzige Geheimnis der britischen Energie-Verrücktheit: Schmutzige Diesel-Generatoren…

Bild rechts: Diesel-Generatoren-Blöcke, gebaut um einzuspringen, wenn Windturbinen infolge Windmangels keinen Strom erzeugen
Heimlich, still und leise werden Tausende schmutziger Dieselgeneratoren in ganz UK eingerichtet, um das nationale Stromnetz im Notfall vor dem Kollaps zu bewahren, wenn der Wind nicht weht. Und mit diesem gewaltig teuren Schema wird das nationale Netz und der erzeugte Strom zwölf mal so teuer sein wie der normale Preis am Strommarkt.
Einer der Hauptprofiteure dieser Verlegenheitslösung ist die Regierung selbst, die Hunderte Millionen Pfund einnimmt, indem sie die Kapazität dieser Generatoren in öffentlichem Eigentum erzeugt einschließlich Krankenhäuser, Gefängnisse, Militärbasen, Polizeireviere, Feuerwehrbasen, Schulen und Verwaltungsgebäude.
Aber die Verlierer werden die Verbraucher sein, die sich auf weitere Sprünge in ihren Stromrechnungen einstellen können, und zwar im Namen der ‚Bekämpfung des Klimawandels’. Es wird erwartet, dass das System 1 Milliarde Pfund pro Jahr bis 2015 kosten wird, was die Stromrechnungen um 5 Prozent teurer macht.
Dieses Vorhaben ist eine direkte Konsequenz der Politik bzgl. der Erneuerbaren, die von der Koalition übernommen worden ist. Es wurde zuvor von Tony Blair entwickelt, und zwar als Antwort auf die Direktiven der EU, dass UK seine Kohlenstoffemissionen bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent reduzieren soll.
Durch die Errichtung von immer mehr Windturbinen, die die fossilen Treibstoffe ersetzen sollen, wird das nationale Netz zunehmend instabil, weil der Wind ungleichmäßig, unvorhersagbar und unzuverlässig weht.
Der Anteil an Windkraft am Energiemix in UK beträgt derzeit etwa zehn Prozent. Den gegenwärtigen Plänen der Regierung zufolge sollen es planmäßig bis 25 Prozent bis zum Jahr 2020 werden.
Allerdings warnen einige Experten wie der Ökonom Professor Gordon Hughes in einem Bericht für die GWPF, dass ein so hoher Anteil von Erneuerbaren nicht nachhaltig ist, und zwar infolge der dramatischen Schwankungen der Energie, die in das Netz eingespeist wird.
Im vorigen Jahr hat Professor Hughes die Kosten der Errichtung dieser Windkapazität bis zum Jahr 2020 auf 124 Milliarden Pfund geschätzt. Die gleiche Menge Energie durch Gas zu erzeugen würde lediglich 13 Milliarden Pfund kosten.
Die wahnsinnig teure Lösung für das nationale Netz, um der Instabilität der Windkraft zu begegnen, ist unter der Bezeichnung Short Term Operational Reserve STOR bekannt. Damit soll eine Reservekapazität von acht Gigawatt bis zum Jahr 2020 bereit gestellt werden, also etwa die gleiche Menge wie von fünf Kernkraftwerken.
Die Dieselgeneratoren werden ein computerüberwachtes Sofort-Backup für die ausgedehnten Perioden zur Verfügung stellen, wenn die Windturbinen nicht laufen, aber mit einem gewaltigen Aufpreis.
Gegenwärtig liegt der Preis für Strom um 50 Pfund pro Megawattstunde (MWh), aber den Besitzern der Dieselgeneratoren wird man 600 Pfund pro MWh zahlen.
Dieser Preis, zwölf mal höher als der Marktpreis, repräsentiert eine Goldader, die sogar noch größer ist als die, an der sich derzeit die Windentwickler erfreuen, die einen subventionierten Preis erhalten, der zwei bis drei mal über dem Marktpreis liegt, abhängig davon, ob sich ihre Turbinen an Land oder auf See drehen.
 
Abbildung: Umweltfreundlich: Der schmutzige und teure Backup für Windturbinen macht die grünen Schwüre von David Cameron zum Narren.
Obwohl STOR schon im April 2007 entworfen und im Dezember 2010 modifiziert worden ist, hat die Koalition nicht sehr viel Aufhebens darum gemacht. Neben der merklich teurer werdenden Energie würde es das versprechen von David Cameron, die „grünste Regierung jemals“ zu führen, zum Narren halten.
Jedweder Vorteil der vermeintlich ‚sauberen’, von Windturbinen erzeugten Energie wird wahrscheinlich überkompensiert durch die schmutzige und ineffiziente Energie, die mit dem unabdingbaren Diesel-Backup erzeugt wird.
„Ja, das könnte dafür sorgen, dass die Lichter nicht ausgehen, aber als eine Art der Energieerzeugung ist es kompletter Unsinn“, sagt Dr. Benny Peiser von der GWPF. „Das Verbrennen von Diesel ist fast so schmutzig und CO2-intensiv wie das Verbrennen von Kohle. Aber schlimmer noch ist, dass es so unnötig teuer und ineffizient ist“.
Allerdings beklagt sich nicht jeder, haben doch findige Geschäftsleute in der Politik der Regierung eine lukrative Gelegenheit erkannt.
Unter ihnen war der Amerikaner David Walters, einst Gouverneur von Oklahoma. Sein Unternehmen Walters Power hat als erstes davon profitiert, was er ‚die fortschrittliche Energiepolitik’ in UK genannt hatte. Er kaufte eine von landwirtschaftlichen Flächen umgebene Stelle nahe Doncaster in South Yorkshire und stellte dort Dieselgeneratoren auf.
 
Abbildung: Fleck in der Landschaft: Der Dieselstandort Walters, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen zwischen den Dörfern in Thorpe, Balne und Trumfleet nahe Doncaster.
Dabei spielt es keine Rolle, ob diese wirklich Strom erzeugen oder nicht: das meiste Geld, das sie von National Grid gezahlt bekommen, wird lediglich für die Verfügbarkeit im Notfall bezahlt.
Für kleinere Erzeuger wird der Strom kanalisiert durch ‚Aggregatoren’ genannte Unternehmen, die die zahlreichen Dieselgeneratoren je nach Erfordernis an- und abschalten können.
In ganz UK beeilen sich andere Unternehmer, auf den Geldzug aufzuspringen, und zwar in ähnlichen abgelegenen Stellen von Lincolnshire und einem Steinbruch in Somerset. Die Anreize sind gewaltig und die Risiken lachhaft gering.
Selbst als das System 2010 eingeführt wurde, konnte der Eigentümer lediglich für einen 1 MW-Generator, der etwa 500000 Pfund kosten würde, erwarten, 30000 bis 45000 Pfund pro Jahr zu erhalten. Es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis 2020 mehr als verdreifacht. Andere wesentliche Nutznießer sind öffentliche Einrichtungen wie Militärbasen und Krankenhäuser.
Das Glasgow General Hospital beispielsweise verfügt über 20 MW Erzeugungskapazität, aber selbst ein mittelgroßes Hospital kann 500000 Pfund pro Jahr verdienen, einfach nur durch die Zustimmung, dass seine Generatoren im Notfall genutzt werden können.
Zwar klingt das nach einem herzerwärmenden Geldsegen für wichtige öffentliche Dienstleistungen, doch ist das Geld in Wirklichkeit eine andere Art indirekter Besteuerung, die direkt aus den Taschen der Verbraucher kommt, und zwar in Gestalt bedrohlich teurer Stromrechnungen.
Im Jahr 2010 hat dieses System bereits 205 Millionen Pfund pro Jahr gekostet; bis 2020 wird ein Anstieg auf 945 Millionen Pfund erwartet – eine gewaltige Ausgabe zur Nährung der Illusion, dass Erneuerbare ein wichtiger Bestandteil des ‚Energie-Mix’’ von UK sind.
Wie Beispiele aus dem kontinentalen Europa zeigen, ist das nur der Anfang der Misere in UK. In Deutschland, wo der Sektor der Erneuerbaren erheblich weiter entwickelt ist (dort gibt es 31 GW Windenergie – verglichen mit 8 GW in UK), steht das grüne Experiment dort dicht vor der Katastrophe.
 
Abbildung: Viele Gemeinden so wie Llanllwni in West Wales haben schwer etwas dagegen, dass ihre Umgebung durch die Windindustrie verschandelt wird.
Plötzlich auftretende Fluktuationen im Netz in Deutschland infolge der schwankenden Windgeschwindigkeit haben bereits zu ernsten Schäden in der Industrie geführt. Der deutschen Energieagentur DENA zufolge hat die Anzahl kurzzeitiger Unterbrechungen im Netz während der letzten drei Jahre um 29 Prozent zugenommen. Einige Mitglieder berichteten von Schäden in Höhe von Hunderttausenden Euro als Folge unerwarteter Unterbrechungen. [Stand das schon mal in einer deutschen Zeitung? Warum nicht? A. d. Übers.].
Im Jahr 2006, als Windparks noch selten waren, mussten die Ingenieure in Ostdeutschland mit dem Betrieb von Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken etwa 80 mal pro Jahr eingreifen, um das Netz zu stabilisieren. Heutzutage, wenn die durch die 8000 Windturbinen erzeugte Strommenge stündlich steigt und fällt, müssen die Ingenieure jeden zweiten Tag eingreifen, um die Stabilität des Netzes zu gewährleisten. Die Nachbarländer Tschechien und Polen haben die Nase durch die Instabilität so voll, dass sie kurz davor sind, den unberechenbaren Windstrom [aus Deutschland] aus ihrem Netz fernzuhalten.
Gegenwärtig wird Strom aus Norddeutschland durch Leitungen über ihre Nachbarländer zu den Verbrauchern in Süddeutschland geleitet, weil das deutsche Netz die Fluktuationen nicht verkraftet. Allerdings drängen beide Länder Deutschland, sein Energiesystem in Ordnung zu bringen.
Unglücklicherweise befindet sich UK in einer potentiell viel schlimmeren Position. Als Insel würde es uns nicht so leicht fallen, unsere plötzlichen Stromspitzen an unsere kontinentalen Nachbarn zu liefern.
Fazit: Je mehr Windparks on- und offshore während der nächsten paar Jahre errichtet werden, umso teurer und instabiler wird unsere Energiewirtschaft.
Wie die Windindustrie die verheerenden Folgen des Lärms von Windturbinen 25 Jahre lang vergraben hat…
Windturbinen können zu einer Gefahr für die menschliche Gesundheit werden – und der Industrie war das seit über 25 Jahren bekannt.
 
Abbildung: Bitterer Schlag: Gesundheitsrisiken von Windturbinen sind seit Jahrzehnten bekannt
Einem kürzlich wieder aufgefundenen Bericht zufolge, der im Jahr 1987 für das US-Department of Energy erstellt worden war, kann unhörbarer Infraschall von den Generatoren Probleme für lokale Anwohner darstellen, die sich mit der Zeit verschlimmern.
In der Nähe von Windparks wohnende Menschen haben sich über Probleme beklagt wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit – dem so genannten Windturbinen-Syndrom.
Die Beweise aus dem Jahr 1987 widersprechen den Behauptungen der Befürworter von Windenergie, wonach die Symptome allesamt nur eingebildet sind.
Bis vor Kurzem hat die Handelsorganisation RenewableUK behauptet: „Über 25 Jahre lang ist kein Mitglied der Öffentlichkeit durch den normalen Betrieb von Windparks geschädigt worden“. Außerdem wurden Behauptungen, dass Windparks „Infraschall aussenden und gesundheitliche Probleme verursachen“, als ‚unwissenschaftlich’ zurückgewiesen.
Aber in dem Bericht aus dem Jahr 1987, erstellt unter Leitung von N. D. Kelly vom Solar Research Institute in Colorado, wurde festgestellt, dass ‚impulsiver Infraschall’ gesundheitliche Probleme verursacht. Er verlangte Lärmschutzwälle um die Turbinen.
Allerdings schließt der Industrie-Code Infraschall-Frequenzen spezifisch aus. Der Bericht legt Gewicht auf Behauptungen von Campaignern wie Dr. Sarah Laurie in Australien, die behauptet, dass die Industrie in einer konzertierten Aktion diese Folgen verschleiert hat.
Aber bei RenewableUK heißt es: „Wir akzeptieren nicht, dass der Lärm von Windturbinen Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Der Bericht von 1987 basiert auf antiquierten Maschinen. Heute sind die Turbinen viel ausgereifter“.
…und wie Minister sich bei grünen Summen um 100 Milliarden Pfund vertan haben
Offizielle zahlen der Regierung hinsichtlich des Umfangs der grünen Ökonomie sind ein totaler Schwindel, wie die Mail on Sunday enthüllen kann.
Von den Zahlen, die das Department for Business and Skills veröffentlich hatte, sagt man, dass sie zeigen, dass der Umweltsektor im vergangenen Jahr erstaunliche 122 Milliarden Pfund wert gewesen sei, was ihn zum am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweig machte, schreibt David Rose.
Minister haben diese Zahlen wiederholt benutzt, um lähmende Energiesteuern und Subventionen für Windparks zu rechtfertigen. Sie behaupten, diese Zahlen zeigen, dass diese Maßnahmen den Weg öffnen für boomende Aussichten auf zukünftige ‚grüne Arbeitsplätze’ und für eine blühende Low-Carbon-Industrie.
 
Abbildung: Irreführend: Offizielle Zahlen übertreiben die Größenordnung des Wertes des Sektors bis zu 700 Prozent.
Aber Dokumente, erstellt im Rahmen des Freedom of Information Act enthüllen, dass der wirkliche Wert der grünen Ökonomie nur zwischen 16,8 Milliarden und 27,9 Milliarden Pfund liegt; abhängig davon, wie genau man den Term ‚grüne Ökonomie’ definiert. Mit anderen Worten, die offiziellen Zahlen übertreiben die Größenordnung des Sektors um bis zu 700 Prozent.
Die so genannte Low Carbon and Environmental Goods and Services (LCEGS)-Darstellung hat in der Wirklichkeit keine bekannte Grundlage.
Beispiel: Berechnungen lassen vermuten, dass erneuerbare Energie 37 Milliarden Pfund pro Jahr wert ist – obwohl der gesamte Strommarkt in UK dem Department of Energy zufolge weniger als 30 Milliarden Pfund wert ist.
Selbst die Renewable Energy Association – eine Lobbygruppe der Industrie, die versucht, die Regierung zur Erhöhung ihrer Subventionen zu überreden – beziffert den gesamtwert des Sektors der Erneuerbaren auf weniger als 10 Milliarden Pfund.
 
Abbildung: Bericht: Parlamentsmitglieg Roger Helmer möchte eine vollständige Übersicht über alle politischen Maßnahmen, um die Kosten der grünen Ökonomie zu untersuchen.
Die LCEGS-Zahlen enthalten auch Milliarden Pfund durch Aktivitäten, die nur wenige Leute als ‚grün’ bezeichnen würden – wie die Wasserversorgung, die Erschließung von Müllkippen und – das ist am Bizarrsten – normale Fenster und Türen, die allein mit fast 9 Milliarden Pfund zu Buche schlagen.
Weitere 11,7 Milliarden Pfund tragen die Märkte für flüssiges Propan und Erdgas bei. Diese Zahl ist viele Male größer als die eigenen Schätzungen der Industrie – während Gas ein CO2-erzeugender Treibstoff ist.
Die Analyse der LCEGS-Daten erschienen in einem innerhalb von sechs Monaten durch den unabhängigen Forscher Ben Pile im Auftrag von UKIP MEP Roger Helmer erstellten Bericht.
Der Politiker sagt, dass es eine vollständige Übersicht über alle politischen Maßnahmen geben sollte, die von den Daten beeinflusst worden waren. „Frühere und die heutige Regierung haben große Versprechen hinsichtlich der ‚grünen Ökonomie’ abgegeben, und zwar basierend auf Forschungen, die vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten worden waren und die jetzt in eine Richtung verzerrt worden sind, dass sie die grüne Agenda stützen“, sagte er. „Sie haben die Menschen in die Irre geführt, einschließlich der Parlamentsmitglieder“.
Diese Zeitung übergab eine Kopie des Berichtes an das Business Department und fragte an, ob er irgendetwas enthalte, dass man faktisch in Frage stellen könnte.
Eine Sprecherin erwiderte, dass die grüne Ökonomie „ein komplexes Gebiet ist, da es keine klassische Standarddefinition gebe. Allerdings haben die LCEGS-Daten geholfen, Informationen in die Debatte zu bringen“.
Business Secretary Vince Cable hat auf die falschen Zahlen verwiesen, um sein Vorhaben einer neuen Grünen Investmentbank zu stützen, und behauptet, dass ‚die grünen Sektoren die übrige Wirtschaft hinter sich gelassen haben’.
Nicht bei meinem Haus bauen – und ich spende 5000 Pfund an die Operngesellschaft Ihrer Frau
Der Zeitschriftenmogul William Cash hat eine bizarre Eingabe gemacht, um zu verhindern, dass zwei gigantische Windturbinen nahe seinem Anwesen errichtet werden, schreibt Charlie Lankston.
Mr. Cash, Sohn des euroskeptischen Abgeordneten Bill, bieten 5000 Pfund Spende für eine lokale Musikvereinigung an, wenn man die Pläne fallen lässt. Er schritt zur Tat, nachdem ein Antrag auf die Errichtung der beiden 260-Fuß-Turbinen [= fast 80 m hoch] beim Gemeinderat in Shropshire eingegangen war.
 
Abbildung: Historisch: Das Anwesen von William Cash Upton Cressett Hall nahe Bridgnorth in Shropshire
Kritiker sagen, dass sie eine Landschaft verschandeln werden, die durch A. E. Housman und P. G. Wodehouse unsterblich gemacht worden ist.
Die Pläne wurden eingereicht von dem Landwirt Clive Millington, und Mr. Cash, 46, sagte: „welchen besseren Weg gibt es zu verhindern, dass die Gemeinde in dieser Sache gespalten wird, die beinahe zu Blutvergießen geführt hat, als die Pläne zurückzuziehen und der Bridgnorth Operatic Society zu helfen.
Ich sehe die Ehefrau (Suzanne Millington) als so etwas wie eine Diva innerhalb der Operngesellschaft an. Ich glaube, es ist wichtig, Druck auf den Landwirt auszuüben, damit er das tut, was für die Gemeinde wichtig ist und nicht nur an sich selbst denkt“.
 
Abbildung: Spende: Suzanne Miilington von der Bridgnorth Musical Theatre Company
Mr. Cash, Gründer und Herausgeber des Wohlstandsmagazins Spear unterbreitete dieses Angebot in einer ganzseitigen Anzeige in seiner lokalen Zeitung.
Er fuhr fort: „Ich habe seit fast vierzig Jahren in Upton Cresset gelebt, und ich würde nie davon träumen, mein Land mit Windturbinen zu verunstalten um des Profits willen. Aber die örtlichen Landwirte haben ihre Nasen in den Futtertrögen“.
Mr. Cash gab sich den Anschein, enttäuscht zu sein. Mr. Millington, 57, sagte: „Ich habe dies als ein Projekt der Gemeinde eingebracht, weil ich dachte, dass es etwas sei, an dem sich die lokalen Anwohner beteiligen können. Wir wollen die Landschaft nicht zerstören, aber ein oder zwei Turbinen können einen Beitrag leisten. Mr. Cash ist ein Charakter größer als das Leben, aber er ist einer, der überhaupt nichts mit der Gemeinde zu tun hat. Meine Frau war mit der Operngesellschaft befasst, aber nicht seit über fünf Jahren. Von daher war es bizarr, ein solches Angebot zu machen“.
Howard Marsh, Vorsitzender dessen, was jetzt die Bridgnorth Musical Theatre Company ist, sagte: „Die Gesellschaft würde niemals eine Spende in Zusammenhang mit dieser Kontroverse akzeptieren“.
James Dellingpole
Link: http://tinyurl.com/nfkflzx
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Globale Erwärmung: Hätten wir doch nur auf die Experten gehört, oder?

Wenn ich gerade jetzt aus dem Fenster schaue, bemerke ich, dass die Landschaft in Northamptonshire vollständig mit Dr. David Viner-Schnee bedeckt war (der im Jahr 2000 vorhergesagt hat, dass Schnee eine Sache der Vergangenheit sei). Gerade als ob es gestern war. Und vorgestern, als wir zwei verwaiste Lämmer von den gefrorenen Feldern gerettet haben [siehe Bild rechts]. Im März würde man so etwas normalerweise nicht erwarten, oder? (mehr)
Ich bin sicher, was Beddington als Antwort hierauf sagen würde. „Wetter ist nicht Klima!“ In der Tat, das ist es nicht. Aber es ist ein Argument, das viel mehr Gewicht hätte, wenn Beddington und seine alarmistischen Brüder nicht lange Zeit in den neunziger Jahren damit zugebracht hätten, die heißen Sommer und milden Winter jener Zeit als Beweis für die vom Menschen verursachte globale Erwärmung anzuführen. Wie wir wissen, änderten sie ihre Angst erzeugende Phrase zur weiter gefassten „Klimaänderung“. Dann, als sie angesichts der sich stur weigernden globalen Temperatur, weiter zu steigen, immer verzweifelter wurden, weil ihre eigenartigen Computermodelle so eifrig vorhergesagt hatten, dass das der Fall wäre, probierten sie es mit der Popularisierung der Begriffe „globale Klimastörung“ und „globales weirding*“. Hätten diese Begriffe verfangen (was sie nicht wirklich getan haben), wäre es ein brillanter Coup gewesen, weil es bedeutet hätte, dass was immer das Wetter auch irgendwo in der Welt bereit hielt (was das Wetter im Übrigen immer macht), hätte die Alarmisten-Bewegung einen weiteren Propaganda-Erfolg erzielt.
[*Der Begriff Weirding ist in keinem Übersetzer zu finden und wurde von word auch im Original als falsch markiert. Was könnte gemeint sein? Weird = komisch, verrückt. A. d. Übers.]

Sir John Beddington
Falls man jedoch tatsächlich mal auf die Fakten schaut – etwas, das die Warmisten immer unwilliger zu tun bereit sind – erkennt man, dass unsere Winter tatsächlich KÄLTER werden. Dass es seit Januar 1997 keine statistisch signifikante Erwärmung mehr gegeben hat. Dass die CAGW-Hypothese zunehmend abgenutzt ausschaut. Und dass folglich die Milliarden, wenn nicht Billionen, die Britannien und die anderen industrialisierten Nationen des Westens ausgegeben haben, um den „Klimawandel zu bekämpfen“, höchstwahrscheinlich vollständig verschwendet worden sind.
Das ist es, was mich an Beddingtons Medien-Zirkus so irritiert. Wäre ich an seiner Stelle, wäre ich involviert, einen schändlichen Betrug zu verbreiten, während sich die globale Depression verlängert und vertieft, während tausende Menschen sterben durch künstlich erzeugte Energiearmut, während einige der schönsten Landschaften der Welt mit Windturbinen und Solarpaneelen verschandelt worden sind.
Außerdem, was ich aus gegebenem Anlass erfahren habe: das Letzte, was ich tun würde, wäre bei der BBC ob des von mir Erreichten aufzutrumpfen. Was ich tatsächlich tun würde ist, mich in mein Studio zurückzuziehen mit einer Flasche Whisky und meiner vertrauten Dienstpistole. Dort würde das Einzige und Vernünftige tun, was ein Kerl tun sollte, wenn er Schande auf sich geladen und unsägliches Leid über Millionen gebracht hat.
James Delingpole
Link: http://icecap.us/index.php/go/political-climate vom 29.3.2013
Übersetzt von Chris Frey EIKE