Wie gut war Hansen im Jahre 1988?

HANSENS SZENARIEN

Die drei Szenarien und ihre Vorhersagen werden von Hansen 1988 wie folgt definiert:
„Szenario A nimmt einen fortgesetzten exponentiellen Anstieg der Spurengase an…“ Hansens vorhergesagter Temperaturanstieg von 1988 bis 2012 soll 0,9°C betragen, MEHR ALS VIER MAL SO VIEL wie die tatsächliche Zunahme um 0,22°C.
„Szenario B nimmt ein zurückgehendes lineares Wachstum der Spurengase an…“ Hansens vorhergesagter Temperaturanstieg von 1988 bis 2012 beträgt 0,75°C, MEHR ALS DREI MAL SO VIEL wie die tatsächliche Zunahme um 0,22°C.
„Szenario C nimmt einen raschen Schnitt bei den Spurengasemissionen an, so dass der Gesamt-Klima-Antrieb nach dem Jahr 2000 nicht mehr zunimmt”. Hansens vorhergesagte Temperaturzunahme von 1988 bis 2012 beträgt 0,29°C, NUR 31% HÖHER als die aktuelle Zunahme von 0,22°C.
Folglich kommt also nur Szenario C, das einen raschen Schnitt bei den Spurengasemissionen annimmt, in die Nähe der Wahrheit.
„ES GAB IN WIRKLICHKEIT ABER KEINEN SCHNITT DER SPURENGASEMISSIONEN”
Wie jedermann weiß, beweisen die Messungen des atmosphärischen CO2 auf dem Mauna Loa, dass es KEINEN IRGENDWIE GEARTETEN SCHNITT der Spurengasemissionen gegeben hat. Tatsächlich setzt sich die rapide CO2-Zunahme ohne Abschwächung fort.

Was macht RealClimate aus dieser Lage?
„…Während die Simulation nicht perfekt war, hat sie doch jede vernünftige naive Hypothese, die die Leute im Jahre 1988 erstellt hatten, bestätigt (die offensichtlichste war eine Vorhersage einer Nicht-Änderung) … Die Schlussfolgerung ist die gleiche wie in jedem der vergangenen Jahre; die Modelle sind auf der niedrigen Seite einiger Änderungen und auf der hohen Seite bei anderen, aber trotz kurzfristiger Anstiege und Rückgänge setzt sich die globale Erwärmung zumeist wie vorhergesagt fort“.
Geht weiter, Leute, hier gibt es nichts zu sehen, alles ist OK, „die globale Erwärmung setzt sich zumeist wie vorhergesagt fort“.
Schlussfolgerungen
Hansen 1988 ist der Eckpfeiler des gesamten AGW-Abenteuers, der Theorie, dass die Anthropogene (vom Menschen verursachte) Globale Erwärmung zu einer Klimakatastrophe in naher Zukunft führen wird. RealClimate, der führenden Website der Warmisten, sollte man zur Veröffentlichung einer Graphik gratulieren, die AGW so eindeutig widerlegt und die alle Ergebnisse der Klimamodelle des offiziellen Klima-Teams (das „Hockey-Team“) so in Frage stellt.
Hansens Modellrechnungen aus dem Jahr 1988 basieren auf einer Klimasensitivität (vorhergesagte Temperaturzunahme bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes) von 4,2°C. Die tatsächliche CO2-Zunahme seit 1988 liegt irgendwo zwischen Hansens Szenario A („fortgesetzte exponentielle Zunahme der Spurengase“) und Szenario B („reduzierte lineare Zunahme von Spurengasen“). Also wäre es basierend auf den Fehlvorhersagen der Szenarien A und B um einen Faktor drei oder vier vernünftig anzunehmen, dass die Klimasensitivität eher bei 1°C als bei 4°C liegt.
Was die Schlussfolgerung von RealClimate betrifft, dass Hansens Simulation „jede vernünftige naive Hypothese, die die Leute im Jahre 1988 erstellt hatten, bestätigt hat (die offensichtlichste war eine Vorhersage einer Nicht-Änderung)“, so ist sie FALSCH. Selbst eine „naive“ Vorhersage einer Nicht-Änderung wäre näher bei der Wahrheit (bei 0,22°C) als Hansens Szenarien A (Erwärmung um 0,68°C) und B (Erwärmung um 0,53°C)!
Ira Glickstein
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/03/20/how-well-did-hansen-1988-do/#more-82273
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Luftverschmutzung der Umweltaktivisten

Umweltaktivisten haben die Theorie verbreitet, dass die menschliche Zivilisation der Hauptgrund der globalen Erwärmung sei. Sie drängen Regierungen weltweit dazu, sofort drastische Maßnahmen zu ergreifen, um eine Katastrophe zu verhindern. Die Beweiskette ihrer derartigen Behauptung ist an mindestens sechs Stellen zerbrochen:

Bild 1: Alle Verbindungen in der Kette -von der Theorie zum Beweis- sind gebrochen
Fossile Treibstoffe können zu einer gewissen Luftverschmutzung führen, aber die gefährlichste Luftverschmutzung stammt von den Trugschlüssen, die von den Umweltaktivisten ausgestoßen werden. Wenn die wählende Öffentlichkeit durch diese Art der „Umwelt-Luftverschmutzung“ in die Irre geführt wird, wird unsere freie Wirtschaft zerstört werden und mit ihr das bislang erfolgreichste Experiment, dass sich freie Gesellschaften selbst regieren. Nur ein hoch intellektueller Trottel (ein HITwit), also eine Person, die in einem bestimmten akademischen Feld ganz gut, sonst aber ein Dummkopf ist [man kann dazu auch „gelehrter Vollidiot“ sagen, A. d. Übers.], kann mit so etwas kommen und all diese Trugschlüsse für bare Münze nehmen!
Umwelt-Trugschluss Nr. 1: Wissenschaftler haben die Erwärmung seit 1880 genau gemessen.
Umwelt-Trugschluss Nr. 2: Menschliche Aktivitäten, vor allem das Verbrennen fossiler Treibstoffe, sind der Hauptgrund.
Umwelt-Trugschluss Nr. 3: Die Wissenschaftler können zukünftige Szenarien der Erwärmung genau vorhersagen.
Umwelt-Trugschluss Nr. 4: Die vom Menschen verursachte Erwärmung wird zu einer Umweltkatastrophe führen.
Umwelt-Trugschluss Nr. 5: „Grüne“ Energie und Energieeinsparung können die meisten fossilen Treibstoffe ersetzen.
Umwelt-Trugschluss Nr. 6: Daher muss die Regierung „grüne“ Energie fördern und subventionieren, um unseren Planeten zu retten.
Jede der oben genannten Statements hat einen wahren Kern in sich, die ihr einen Anschein von Wissenschaftlichkeit verleiht, aber keine einzige kann einer genaueren Untersuchung standhalten.

Lüge Nr. 1: Die Wissenschaftler verfügen über eine genaue Messung der Erwärmung seit 1880, und sie beträgt mindestens 0,8°C.

Dieses Statement ist falsch, weil genau die gleichen, von der US-Regierung bezahlten Wissenschaftler, die mit der Analyse der Thermometerablesungen betraut waren, darin übereinstimmen, dass ihre Analysen der Vergangenheit fehlerhaft sind oder die Rohdaten geringe Qualität aufweisen oder beides. Wie sie selbst zugegeben haben, mussten sie die Daten viele Male analysieren und reanalysieren. Sie haben ihre früheren Fehler korrigiert durch plus oder minus einem Viertelgrad, was den angenommenen Erwärmungstrend bis zu einem halben Grad verstärkte.
Die E-Mails von NASA-GISS, veröffentlicht im Rahmen des Freedom of Information Act, enthalten eine von dem Klimawissenschaftler Makiko Sato (1), die enthüllt, wie offizielle Daten der mittleren Temperatur in den USA, ausgegeben im Jahr 1999, für das Jahr 1934 eine um 0,5°C höhere Temperatur zeigen als 1998. Dieses Ergebnis, das auf einen starken Abkühlungstrend in den USA hinweist, war, sagen wir mal, unbequem für die Perspektive einer sich erwärmenden Welt. Sato hat detailliert sieben Anpassungen beschrieben, die im Jahr 1934 zu niedrigeren und 1998 zu höheren Temperaturwerten führte, bis sie drei Analysen aus dem Jahr 2007 zufolge fast gleich waren, einer Gesamtänderung von mehr als einem halben Grad. (Eine Re-Analyse gab es auch noch nach der E-Mail von Sato 2007. Dem jüngsten verfügbaren Berichten zufolge (2) war das Jahr 1998 um 0,078°C wärmer als 1934. Unsere Steuergelder bei der Arbeit! Die Daten von 1934 sind alt genug, um soziale Sicherheiten zu sammeln [?], und doch sorgen sie dafür, dass sie immer noch für sie arbeiten).
Das ist kein willkürlich herausgepicktes Beispiel. Mit Beginn im Jahr 2001 wurden nahezu alle offiziell veröffentlichten Temperaturdaten vor den siebziger Jahren systematisch nach unten korrigiert, um so die offensichtliche Erwärmung zu übertreiben. Die Temperaturen nach den siebziger Jahren wurden systematisch nach oben korrigiert, was zu einer noch stärkeren Übertreibung der behaupteten Erwärmung führte (3).
Befürworter verweisen darauf, dass es sich hier nur um die Temperaturdaten aus den USA handelt und dass die USA gerade mal etwa 2% der Erdoberfläche bedecken. Wenn allerdings die von US-Wissenschaftlern analysierten US-Daten ein halbes Grad „Anpassung“ enthalten, wie viel schlimmer sieht es dann bei den weltweiten Daten aus? Wenn der Spielraum in der Datenanalyse (0,5°C) fast genauso groß ist wie das, was sie gemessen zu haben behaupten (0,8°C), haben die offiziellen angepassten Klimadaten aus den USA, UK und anderen Gebieten keine wissenschaftliche Grundlage. Bestenfalls sind sie anekdotisch.
Die Wahrheit: Die Erde hat sich seit 1880 ein wenig erwärmt, aber nicht um mehr als 0,4°C.

Lüge Nr. 2: Menschliche Aktivitäten, vor allem das Verbrennen fossiler Treibstoffe, sind der Hauptgrund.

Diese Feststellung ist falsch, weil die globale Temperatur trotz des ungebrochen steigenden CO2-Gehaltes (4) sich Messungen von Satellitensensoren zufolge (5) während der vergangenen zwölf Jahre stabilisiert hat oder etwas zurückgegangen ist. Falls CO2 wirklich der Hauptgrund des Temperaturanstiegs wäre, hätte die Temperatur während dieser Zeit steigen müssen, zumindest etwas. Das war aber nicht der Fall, womit die Stärke des Kausalzusammenhangs widerlegt ist. Es muss andere Gründe geben, die sich stärker auswirken als das Verbrennen fossiler Treibstoffe.
Die Wahrheit: Während das anthropogene CO2 und andere „Treibhaus“-Gase zweifellos Auswirkungen auf die Temperatur haben, sind sie nicht der Hauptgrund der jüngsten Erwärmung. Menschliche Aktivitäten werden nicht, wirklich nicht, zu irgendeiner Art von „Tipping Point“ oder einer „Runaway“-Erwärmung führen. Es wird immer klarer, dass natürliche Zyklen der Hauptgrund sind, wie z. B. die Sonnenaktivität, die die kosmische Strahlung beeinflusst (6) und multidekadische ozeanische Oszillationen. Nichts davon ist unter Kontrolle der Menschen oder kann von ihnen beeinflusst werden.
Eine Möglichkeit, „mit Statistiken zu lügen”, besteht darin, die Daten in eine Graphik zu plotten, in der eine Achse einen beliebigen Wert hat, der die Variationen übertreibt. Die Abbildung unten zeigt die Temperatur in Kelvin (über dem absoluten Nullpunkt) im Vergleich zum CO2-Gehalt mit der Referenz Null. Hier zeigt sich, dass die Temperaturen in etwa stabil geblieben sind, während der CO2-Gehalt sichtlich gestiegen ist.
 
Bild 2: Aufgetragen auf eine absolute Skala, in der die Y-Achse bei Null anfängt, steigt der CO2-Gehalt rapide, während der Temperaturverlauf nahezu flach verläuft.

Lüge Nr. 3: Wissenschaftler können zukünftige Szenarien der Erwärmung genau vorhersagen.

Diese Feststellung ist falsch, weil offizielle Szenarien der Erwärmung auf einem Missverständnis der Natur und der Magnitude der Klimasensitivität basieren [Equilibrium Climate Sensitivity ECS]. ECS besagt, um wie viel die Temperatur bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes steigt.
Das IPCC nimmt an, dass die ECS eine mono-modale Verteilung aufweist, deren wahrscheinlichster Wert zwischen 2°C und 4,5°C liegt mit einem asymmetrischen „dicken Schwanz“, der 10°C oder mehr ausmacht und mit einer Einzelspitze bei 3°C. Diese Schlussfolgerung basiert jedoch auf der Kombination der Ergebnisse von zehn verschiedenen Studien von 2001 bis 2006, die sich im Einzelnen stark voneinander unterscheiden (7). Sie zeigen ganz unterschiedliche Spitzenwerte von 1,1°C bis 3,8°C. Einige der Ergebnisse dieser Studien überlappen sich kaum. Tatsächlich ist das Einzige, was sie gemeinsam haben, der „fette Schwanz“, der über 6°C hinausgeht. Dieser Wert stellt sich als unmöglich heraus, wenn man auf die begrenzte Vereisung des letzten glazialen Maximums schaut [Last Glacial Maximum (LGM)]
Unabhängig davon hat Andreas Schmittner im Jahr 2011 gezeigt, dass die ECS multi-modal ist, mit mindestens zwei Spitzen der an Land ermittelten Daten und fünf Spitzen über Wasser (8). Eine multi-modale Verteilung zeigt ganz allgemein, dass unterschiedliche Populationen verschmolzen worden sind. Daher fehlt den Vorhersagen jede wissenschaftliche Gültigkeit, wenn ihnen eine mono-modale Variable zugrunde liegt.
Außerdem hat Schmittner gezeigt, dass „fette Schwänze” über 6°C hinaus während der LGM fälschlich von einer komplett gefrorenen „Schneeball-Erde“ ausgehen. Dabei ist bekannt, dass sich die LGM nicht über den 40. Breitengrad Nord und Süd hinaus ausgedehnt hat. Folglich sind auf ECS basierende Modelle nicht wissenschaftlich gültig (9).
Die Wahrheit: Wenn alles andere gleich bleibt, wird die mittlere Temperatur bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes um weniger als 1°C zunehmen, wahrscheinlich sogar um weniger als 0,5°C. Klimamodelle überschätzen die Erwärmung, weil sie fälschlich annehmen, dass Wolken eine insgesamt positive Rückkopplung haben. Die Modelle ignorieren auch die Auswirkungen natürlicher Sonnenzyklen via kosmischer Strahlung auf die Wolkenbildung.
Tatsächlich können uns nicht menschlicher Kontrolle unterworfene natürliche Kräfte mit gleicher Wahrscheinlichkeit in eine Periode mit Erwärmung bzw. Abkühlung führen. Künftige Generationen könnten uns noch dankbar sein für das bisschen zusätzliche Erwärmung infolge unserer verbrannten fossilen Treibstoffe.

Lüge Nr. 4: Vom Menschen verursachte Erwärmung wird zu einer Umweltkatastrophe führen.

Diese Feststellung ist falsch, weil die Menschen einfach nicht die Möglichkeit haben, mehr als eine relativ moderate Erwärmung zu bewirken, und die Zunahme des CO2-Niveaus kann die menschliche Zivilisation nicht gefährden.
Die Wahrheit: Die befürchtete Katastrophe der globalen Erwärmung wurde erheblich übertrieben. Wie Klimagate und andere Skandale enthüllt haben, wurden die Temperaturdaten und Statistiken verfälscht, und die Klimamodelle sind daran gescheitert, kurzfristig die nahe Zukunft vorherzusagen, geschweige denn die fernere Zukunft.
Vorhersagen einer bevor stehenden Katastrophe infolge menschlicher Aktivitäten sind im besten Falle überhitzte Spekulationen. Die jüngste moderate Erwärmung und die CO2-Zunahme sind wahrscheinlich insgesamt vorteilhaft für die menschliche Zivilisation.

Lüge Nr. 5: „Grüne” Energie und Energieeinsparung kann das meiste der fossilen Treibstoffe ersetzen.

Diese Feststellung wird erst noch irgendwann in ferner Zukunft richtig, weil fossile Treibstoffe nicht erneuerbar sind und daher nicht ewig vorhanden sein können. Allerdings ist die Feststellung in absehbarer Zukunft (ein oder zwei Jahrhunderte) ganz klar falsch.
Technologische Fortschritte haben Öl offshore sowie Ölsande und Schieferöl viel attraktiver gemacht, als irgendjemand noch vor einem Jahrzehnt vorhergesagt hat. Das Fracking hat den Preis für Erdgas drastisch nach unten gedrückt. Die Vergasung oder Verflüssigung von Kohle sowie andere neue Technologien werden unsere Kohle, unser am meisten verfügbare fossile Treibstoff, sowohl sauberer als auch billiger machen.
Die so genannte „grüne” Energie hat sich als erheblich teurer erwiesen als fossile Energie und kann sich außer in einigen besonderen Fällen nicht ohne massive Subventionen der Regierung am Markt durchsetzen.
Die Wahrheit: Fossile Treibstoffe werden noch für viele kommende Jahrzehnte unsere hauptsächliche Energiequelle sein, selbst wenn die „grüne“ Energie langsam an Bedeutung gewinnt. Da fossile Quellen seltener und daher im Vergleich zu „grünen“ Quellen immer teurer werden, wird die Energieindustrie freiwillig zu nicht fossiler Energie wechseln, und die Verbraucher werden die Effizienz in ihrem eigenen Interesse in den Vordergrund stellen. Bis zu einem bestimmten Grad ist das heute schon der Fall. Das sollte man ermutigen durch die Erlaubnis, die Kräfte eines freien Marktes zur Geltung kommen zu lassen.

Lüge Nr. 6: Daher muss die Regierung „grüne“ Energie fördern und subventionieren, um unseren Planeten zu retten.

Diese Feststellung ist falsch, weil die zugrunde liegenden Hypothesen falsch sind. Unser Planet ist nicht in Gefahr. „Grüne“ Energie kann in absehbarer Zukunft nicht die meisten fossilen Quellen ersetzen. Und eine „Kur“, basierend auf Förderung und Subventionen der Regierung, wäre wahrscheinlich viel schlimmer als die „Krankheit“ selbst.
Es gibt nichts inhärent Verkehrtes bei Wind-, Solar- oder Äthanolenergie oder irgendeine der anderen verrückten Schemata, die die Klimaänderungs-Lenker in uns eingepflanzt haben, um die Unterstützung mit Steuergeldern zu rechtfertigen. Nein, das Problem besteht in der Art und Weise, wie der Prozess der öffentlichen Unterstützung abläuft, der die Marktkräfte unvermeidlich verzerrt. Es ist ein Prozess, der unvermeidlich genau jene Lösungen wählt, die speziellen Interessen dienen, während er die wirklichen Probleme immer schlimmer macht.
Die Wahrheit: Zweifellos sind fossile Treibstoffe begrenzt. Öl, Erdgas und selbst Kohle könnten in ein oder zwei Jahrhunderten erschöpft sein. Weniger teure Quellen werden zuerst versiegen. Tiefsee-Öl, Arktis-Öl, Schieferöl und zusätzliche Technologien hinsichtlich fossiler Energie, die noch entwickelt werden müssen, werden eventuell den Preis fossiler Energie irgendwann auf einen Wert steigen lassen, an dem die Marktkräfte die Industrie dazu bringen werden, ihr eigenes Geld in die Entwicklung von Alternativen zu stecken.
Wenn sich die Regierung mit Hilfe unserer Steuergelder Gewinner herauspickt, kann man sicher sein, dass spezielle Interessen bedient werden, wie politisch gesteuerte Unternehmen und Vereinigungen. Äthanol aus Mais hat sich für agrokulturelle Interessen gigantisch ausgezahlt. Der Preis für Getreide ist dadurch weltweit gestiegen, was für die Ärmsten unter uns eine Katastrophe war. Solarprojekte wie Solyndra haben Milliarden verschwendet, ohne auch nur einen einzigen permanenten Arbeitsplatz zu schaffen oder irgendeine Form nutzbarer Energie zu erzeugen.
Von der Regierung zur Verfügung gestellte Gelder sind für verrückte Dinge verschwendet worden, die inzwischen ihre eigenen umweltlichen Rückkopplungen gezeigt haben. Windkraft tötet Vögel und setzt Tiere (einschließlich der Menschen) Belastungen aus: nämlich Lärm. Sowohl Wind- als auch Solarenergie brauchen ein Backup aus fossil betriebenen Kraftwerken, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Privatunternehmen investieren ihr hart verdientes Geld nur, wenn es gute Renditechancen für die Investoren gibt. Folglich gibt es dann allgemein Gewinner. Wenn ein privates Venture den Bach hinunter geht, geht privates Geld verloren, und die Verantwortlichen können ihren Job verlieren und ihr Arbeitgeber aus dem Geschäft gedrängt werden. Dieser notwendige Prozess wurde „kreative Zerstörung“ genannt [creative destruction].
Wenn die Regierung unser Geld an einen Verlierer verschwendet, wird niemand gefeuert. Die politisch verbundenen Empfänger sagen so etwas wie „Ach du liebe Zeit!“ (wenn auch in anderen, nicht druckreifen Ausdrücken) und behalten ihre Profite, außer den kleinen Anteil, den sie in weitere politische Maßnahmen re-investieren. Die verantwortliche öffentliche Einrichtung fährt fort, Steuergelder in den Wind zu blasen. (Wie nennt man es, wenn ein Regierungsprogramm einen echten Gewinner hervorbringt? Einen Unfall!)
Fossile Treibstoffe verursachen eine gewisse Luftverschmutzung, aber die gefährlichste Luftverschmutzung stammt von den von Umweltaktivisten ausgestoßenen Trugschlüssen. Wenn die wählende Öffentlichkeit durch diese Art der „Umwelt-Luftverschmutzung“ in die Irre geführt wird, wird unsere freie Wirtschaft zerstört werden und mit ihr das bislang erfolgreichste Experiment, dass sich freie Gesellschaften selbst regieren. Nur ein hoch intellektueller Trottel (ein HITwit), also eine Person, die in einem bestimmten akademischen Feld ganz gut, sonst aber ein Dummkopf ist, kann mit so etwas kommen und all diese Trugschlüsse für bare Münze nehmen!
Ira Glickstein, PhD
Link: http://wattsupwiththat.com/2012/10/11/environmentalist-air-pollution/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Hinweis: Im Original folgt eine längere Liste mit Literaturhinweisen




CO2 ist Pflanzenfutter (Saubere Kohle – WAS?!)

Aber, niemand kann die Wahrheit bestreiten. Pflanzen leben durch das CO2. Sie bestehen aus Kohlehydraten (Kohlen-, Wasser-, Sauerstoff). Sie nehmen ihren Kohlenstoff aus dem CO2 in der Atmosphäre. Es ist eine Tatsache, dass die Ernten dann besonders gut ausfallen, wenn man Pflanzen in einer Atmosphäre mit dem doppelten oder dreifachen CO2-Gehalt züchtet. Dies beweist, dass der gegenwärtige CO2-Anteil weit unter dem Niveau liegt, das während der meisten Zeit geherrscht hatte, in der die Evolution Pflanzen auf der Erde hat wachsen und sich anpassen lassen [man denke nur an die Wälder des Karbon, der Basis der heutigen Kohlevorräte! A. d. Übers.].

In diesem Beitrag geht es um ein Konzept, das zwei Technologien vereinigt und von dem ich prognostiziere, dass es während der kommenden Jahrzehnte immer bekannter wird: unterirdische Kohlevergasung und Ackerbau mit erhöhtem CO2-Anteil in der Luft, und wie beide zusammen geführt werden können, um eine nachhaltige Versorgung mit ENERGIE und NAHRUNG in diesem Jahrhundert sicherzustellen.

Siehe  Clean Coal (Say WATT?) als Einführung in das Konzept der sauberen Kohle als kritischer Teil unserer Energiezukunft!

Laden Sie sich auch diese  PowerPoint Präsentation herunter, um eine animierte Version dieses Beitrags zu bekommen, zusammen mit einer gesprochenen Erklärung und detaillierteren Graphiken als hier in diesem Beitrag [in Englisch].

Konzept zur nachhaltigen Versorgung mit Energie und Nahrung

Das Konzept, das hier graphisch vorgestellt wird, basiert auf dem Gebrauch von unterirdisch vergaster Kohle (oder Kohleverflüssigung als Alternative) sowohl zur Erzeugung elektrischen STROMS und zur Sicherstellung von CO2 als Pflanzenfutter in einem angereicherten CO2-Treibhaus, dass NAHRUNG als Nebenprodukt erzeugt. Die ebenfalls anfallende Biomasse wird zur Erzeugung von Biogas als zusätzliche Energiequelle für die Stromerzeugung genutzt.

Wie schon angedeutet, besteht dieser Prozess aus drei Schritten:

  1. Unterirdische Kohlevergasung; Verbrennung des Kohlengases für die Erzeugung von STROM , Abscheiden des resultierenden CO2 (als Pflanzenfutter)
  2. Das Erzeugen von NAHRUNG in einem mit CO2 angereicherten Treibhaus, in dem das abgeschiedene CO2 und die Sonnenenergie genutzt werden, um die Ernten erheblich zu verbessern.
  3. Recycling der Zellulose und anderer nicht essbarer Pflanzenteile zu Biogas (Methan usw.), das in das Energieversorgungssystem rückgeführt werden kann, um noch mehr Strom zu erzeugen.

WARUM KOHLE?

Kohle ist gegenwärtig der Hauptträger zur Erzeugung elektrischen Stromes in den USA, und sie steht im Zentrum dieses Konzeptes, weil sie am meisten hier verfügbar ist, ebenso wie in vielen anderen Ländern. Wie in der Graphik dargestellt, erzeugen fossile Energieträger, als da wären Kohle, Erdgas und Erdöl etwa 70% des in den USA produzierten Stroms. Diese Treibstoffe erzeugen CO2, wenn man sie verbrennt. CO2 wurde als ein Gift dargestellt, mit einem James Hansen, der Kohlezüge „Todeszüge“ und Kohlekraftwerke „Fabriken des Todes“ genannt hatte. Es gibt Vorschläge, das CO2 abzuscheiden und es in alte Ölfelder zu pumpen, vielleicht um damit auch zusätzliches Öl zu fördern. Es scheint mir aber viel sinnvoller, das CO2 für den Zweck zu nutzen, für den es die Natur vorgesehen hat, nämlich als Pflanzenfutter!

Der verbleibende Rest von 30% der elektrischen Generierung kann als „grün” bezeichnet werden. Davon stammt das meiste aus der Kernkraft. Wir könnten es besser machen mit der Perspektive Kernkraft, so wie Frankreich es getan hat, aber die Angst vor der Freisetzung von Strahlung und radioaktivem Abfall hat uns davon absehen lassen. Es gibt eine Wiederauferstehung des Interesses an Kernkraft. Wir könnten erleben, dass irgendwann in der Zukunft neue Kernkraftwerke gebaut werden, aber der Eingriff in die Umwelt ist abschreckend.

Die „erneuerbare” Komponente der „grünen” Energie trägt etwa 11,5% zur Stromerzeugung in den USA bei und besteht hauptsächlich aus Wasserkraft (Hydroelektrizität) sowie etwas Windkraft und andere Quellen wie z. B. Solarenergie. Diese reinen Formen „grüner“ Energie werden möglicherweise unter dem Schirm von Subventionen der Regierung zunehmen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie jemals mehr als 20% zur Erzeugung unserer Elektrizität in den kommenden Jahrzehnten beitragen, wenn überhaupt.

Mehr Details zum Konzept nachhaltiger Energie- und Nahrungsproduktion

Die Chemie des Konzeptes wird in der Graphik in Diagrammform dargestellt.

1.) Ein kohlegasbetriebenes Kraftwerk mit Abtrennung von CO2

(a) Unterirdische Vergasung von Kohle.

Kohlegas (auch synthetisches Gas oder Syngas genannt) kann in einer Kohlenmine erzeugt werden. Dies wird nahezu vollständig unterirdisch gemacht, um Transportkosten und Verschmutzung zu reduzieren. Die Sicherheit wird verbessert, weil innerhalb der Mine selbst kein Personal benötigt wird. Die Technik passt besonders zu sehr tiefen Minen, in denen traditionelle Methoden der Kohlegewinnung teurer wären, sowie zu bereits ausgebeuteten Minen oder solchen, die nur geringwertige Kohle liefern. Neu entwickelte Technologien ermöglichen, dass Roboter in lebensfeindlichen Umgebungen arbeiten können, ebenso wie von außen gesteuerte Sensoren und Automaten. Dies erlaubt es, das höchstmögliche Niveau der Kontrolle des Vergasungsprozesses sicherzustellen.

Die Vergasung geht folgendermaßen: zuerst wird die Kohle im Kohlenflöz entzündet. Dann wird Luft und Wasser hineingepumpt, die gerade ausreichend sind, eine unvollständige Verbrennung zu erzielen, so dass brennbarer Wasserstoff und Kohlenmonoxid erzeugt werden. Die Chemie sieht so aus:

6C {Kohlenstoff aus Kohle} + 2H2O {Wasser} + 2O2 {Sauerstoff aus der Luft} ==> Kohlegas: 4H {Wasserstoff} + 6CO {Kohlenmonoxid}

Beschreibung der Formel: Kohle besteht fast vollständig aus Kohlenstoff. Sechs Kohlenstoffatome (6C) werden mit zwei Wassermolekülen (2H2O) und zwei Sauerstoffmolekülen (2O) zusammengeführt, um Kohlegas zu erzeugen, das aus vier Wasserstoffatomen (4H) und sechs Kohlenmonoxidmolekülen ((6CO) besteht.

In einem weiteren Prozess kann das Kohlegas verflüssigt oder direkt als Treibstoff eines Kraftwerkes genutzt werden.

(b) Verbrennung des Kohelgases und Abscheiden des CO2.

Das Kohlegas wird durch eine Pipeline zum Kraftwerk transportiert, wo es zum Verdampfen von Wasser verbrannt wird. Der Dampf betreibt dann Generatoren und Turbinen. Elektrischer STROM wird über das normale Netz zum Verbraucher geleitet.

Kohlegas: 4H {Wasserstoff} + 6CO {Kohlenmonoxid} + 4O2 {Sauerstoff aus der Luft} ==> ENERGIE + 6CO2 {Kohlendioxid} + 2H2O {Wasser}

In Worten: Kohlegas, das zusammengesetzt ist aus vier Wasserstoffatomen (4H) und den sechs Molekülen Kohlenmonoxid (6CO) wird verbrannt. Dabei entsteht ENERGIE zur Stromerzeugung plus sechs Moleküle Kohlendioxid (6CO2) plus zwei Moleküle Wasser (2H2O).

CO2 wird fälschlich als Gift dargestellt. Es wird an Projekten gearbeitet, das Kohlendioxid in aufgegebene Ölfelder oder so zu pumpen, vielleicht um noch zusätzlich Öl zu fördern. Jedoch, da CO2 Pflanzenfutter ist, denke ich, dass es viel sinnvoller ist, dieses wertvolle Produkt zu sammeln und es zum Wachstum von Nahrungspflanzen zu verwenden!

2. Gehobenes  CO2 Treibhaus.

Die gegenwärtige Konzentration von CO2 in der Atmosphäre liegt etwa bei 390 ppm (parts per million). Eien Verdoppelung oder Verdreifachung dieses Niveaus in einem Treibhaus kann zu erheblichen Ertragssteigerungen bei der Erne führen. Es stellt sich dabei heraus, dass ein Anteil von 1000 bis 1400 ppm ideal wäre für den Anbau von Tomaten, Gurken und Salat mit einer Steigerung von 20% bis 50%; Getreide wie Reis, Weizen, Gerste, Hafer und Roggen mit einer Steigerung um 25% bis 64%  Wurzeln wie Kartoffeln Yams und Maniok von 18% bis 75% sowie Gemüse wie Erbsen, Bohnen und Sojabohnen von 28 bis 46%!. Es ist wahrscheinlich, dass die Gentechnik neue Nahrungssorten hervorbringt, die mit einer Steigerung des CO2-Gehaltes auf 2000 ppm oder mehr sogar noch höhere Steigerungen ermöglicht. 

CO2 ist unabdingbar für die Photosynthese, den Prozess, durch den Pflanzen das Sonnenlicht nutzen, um Kohlenhydrate zu produzieren – das Material, aus dem Wurzeln, Pflanze und Früchte bestehen. Ein zunehmender CO2-Anteil verringert die Zeit, die Pflanzen brauchen, um zu wachsen. CO2 wird von der Pflanze durch mikroskopisch kleine Poren aufgenommen, die sich an der Blattunterseite befinden. Dies ermöglicht es der Pflanze, CO2 und Wasser zusammenzuführen und daraus mit Hilfe des Sonnenlichts Zucker herzustellen. Die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser nimmt gewöhnlich bei steigendem CO2-Anteil zu, so dass die Pflanzen größer werden und ausgedehntere Wurzelsysteme bilden, wodurch wiederum noch mehr Wasser und Nährstoffe aufgenommen werden können. Sie sparen dadurch metabolische Energie ein, sich wichtige Nährstoffe zu beschaffen. Die Chemie sieht so aus:

6CO2 {Kohlendioxid) + 2H2O {Wasser} + 4H2O (zusätzliches Wasser) + SONNENENERGIE ==> C6H12O6 (Zucker} + 6O2 {Sauerstoff}

In Worten: Der Verbrennungsprozess erzeugt sechs Moleküle Kohlendioxid (d. h. PFLANZENFUTTER) und zwei Wassermoleküle. Vier weitere Wassermoleküle sowie ENERGIE von der Sonne werden hinzugefügt. Das erzeugt NAHRUNG in Form von einem Zuckermolekül sowie sechs Molekülen Sauerstoff. Dieser kann in die Atmosphäre entweichen und so einen Teil des für den Verbrennungsprozess verbrauchten Sauerstoff ersetzen.

3) Recycling Cellulose zu Biogas

Die nicht essbaren Teile der Pflanze, wie z. B. Cellulose (chemische Formel C6H10O6), sind Bioabfall, aus dem man Biogas wie z. B. Methan gewinnen kann. Dieses Methan kann in den Verbrennungsprozess wie in Punkt 1 beschrieben zurückgeführt werden.

Schlussfolgerungen

Das nachhaltige ENERGIE- und NAHRUNGSkonzept, das hier vorgestellt wurde, hat das Potential, Strom und Nahrung in Form von Gemüse, Getreide, Wurzeln und Hülsenfrüchten effizient in ausreichender Menge zu erzeugen, mit einem Minimum an CO2, das in die Atmosphäre entweicht. Das Konzept basiert auf Kohle, die in den USA und anderen Ländern reichlich verfügbar ist.

Es wird noch Jahrzehnte dauern, wenn es überhaupt jemals der Fall sein wird, bis man aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasser und die Sonne ausreichend Strom für die Menschheit erzeugen kann. Kernkraft, die gegenwärtig etwa 30% des Stromes in den USA erzeugt, ist wahrscheinlich die beste Alternative, wie Frankreich, das seinen Strom zu über 70% aus Kernkraft erzeugt, und andere Länder demonstriert haben. Trotz steigender Akzeptanz der Nuklearenergie in den USA bleibt es jedoch schwierig, gegen die „Nicht-in-meinem-Garten“-Haltung anzukommen.

Saubere Kohle, von der Präsident Obama gesagt hat, dass er sie verteidigen will, ist die beste Antwort für mindestens die nächsten Jahrzehnte. Es gibt zwei Aspekte für die saubere Kohle: (a) Vor der Verbrennung: Reduktion von Verschmutzungen auf dem Land, im Wasser oder in der Luft und (b) Abscheiden und Wiederverwenden des CO2 und anderer Stoffe, die bei der Verbrennung entstehen. Die unterirdische Vergasung von Kohle (oder alternativ die Verflüssigung) ist die Antwort zu (a). Jedoch, die Idee, dass die Antwort auf (b) sein soll, das CO2 abzuscheiden und in ausgebeutete Ölfelder zu pumpen, scheint mir eine Verschwendung einer großartigen Quelle von Pflanzenfutter zu sein.

Ich bin lediglich ein Systemingenieur, aber ich lerne schnell und habe die Fähigkeit, von einer ganzen Menge Dinge ein wenig zu behalten – genug, um mit innovativen Konzepten aufzuwarten, die praktisch oder auch nicht sein können (und die einige attraktive Punkte enthalten, die weitere ausführliche Untersuchungen, Forschungen und Entwicklungen benötigen). Ich arbeite gerne mit führenden Experten zusammen, die wissen, wie tief man in ihrem jeweiligen Spezialgebiet graben kann. Ich nehme gerne Kommentare zu diesem Vorschlag entgegen, und zwar von Lesern auf WUWT, die – da bin ich sicher – viel detailliertere und spezielle Kenntnisse über die Wissenschaft und die Technologie haben, die in diesem Konzept angesprochen werden.

Gastbeitrag von Ira Glickstein; den Originalbeitrag finden Sie hier

Übersetzt von Chris Frey für EIKE.

Hinweis: Im Original wird stets das Wort ‚Plant Food‘ verwendet, also Pflanzenfutter. Das englische Wort für Dünger, ‚fertilizer‘, taucht dagegen gar nicht auf. Obwohl also vermutlich Dünger gemeint ist, habe ich die direkte Übersetzung des Originals vorgezogen.

Die vielen Hervorhebungen in diesem Beitrag stammen allesamt aus dem Original.

Kommentar des Übersetzers: Der letzte Absatz dieses bemerkenswerten Artikels bezieht sich auch auf den Übersetzer. Dennoch, das hier vorgestellte Konzept erscheint schlüssig und hat mehrere Vorteile, die im Artikel nicht explizit angesprochen werden: zum Einen ist es jederzeit machbar, zum anderen dürften die Kosten drastisch geringer sein als das sündhaft teure EEG der Bundesregierung – ganz zu schweigen von diesem Ringwallspeicher, der vor einiger Zeit hier auf EIKE vorgestellt wurde. Außerdem wäre diese Art der Energieversorgung auch grundlastfähig und hat noch dazu den Vorteil, etwas gegen den Hunger in der Welt zu tun. Die Problematik CO2 und Klima wird hier nur ganz am Rande angesprochen, aber m. E. geht es darum auch nicht. Kohle ist der am meisten noch vorhandene Rohstoff, und die Verwendung von Kohle auf die hier beschriebene Art und Weise dürfte auch die fanatischsten Umweltschützer zufrieden stellen – wenn diese sich denn noch Reste pragmatischen Denkens jenseits aller Ideologie bewahrt haben.

Die Realisierung dieses Konzeptes wäre doch die heute so viel beschworene Innovation pur, oder?