Die grünen Bataillone der Rockefeller-Familie

Rockefeller schreibt in seinen Memoiren:

„Manche glauben gar die Familie Rockefeller, seien Teil einer Intrige, die entgegen der besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als Internationalisten und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integrierte globale und politische Struktur schaffen – eine Welt wenn sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

Unter der integrierten globalen politischen Struktur verbirgt sich nichts anderes als eine nicht gewählte Weltregierung. Und zu den Anderen gehören die Mitglieder des „Club of Rome“, (z. B. Rockefeller, Al Gore, Bill Clinton, Maurice Strong (der Organisator des ersten Klimagipfels in Rio), Ted Turner (CNN-Chef) und Gorbatschow) der 1968 auf dem privaten Anwesen von Rockefeller in Bellagio (Italien) gegründet wurde.

Maurice Strong sagt von sich selbst: I’m “a socialist in ideology, a capitalist in methodology”.

In ihrem Manifest „World Federalist Manifesto“ schreiben sie:

„Auf der Suche nach einem neuen Feind der uns einigt, kamen wir auf die Idee, dass die Umweltverschmutzung, die globale Erwärmung, Wassermangel, Nahrungsmangel und ähnliches den Job machen können. All diese Gefahren werden durch menschliche Eingriffe verursacht und können nur überwunden werden durch ein neues Herangehen und geändertes Verhalten. Denn der reale Feind ist die Menschheit selbst.“[1]

„Demokratie ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alles organisieren und sie kennt ihre Grenzen nicht. Diesen Fakten muss man ins Auge sehen und wenn es auch frevelhaft klingen mag, Demokratie ist nicht für die zukünftigen Aufgaben geeignet. Die Komplexität und technische Natur von vielen derzeitigen Problemen erlauben es nicht immer, dass gewählte Repräsentanten die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen.“[2]

M. Strong benennt die „richtigen“ Entscheidungen: „Ist es nicht die einzige Hoffnung für den Planeten, dass die zivilisierten Gesellschaften zusammenbrechen? Und ist es nicht unsere Pflicht dafür zu sorgen?“[3]

Und welche Ansicht vertritt Gorbatschow, der über sich sagt, „Ich bin jetzt, so wie ich es immer war, ein überzeugter Kommunist“, dazu?

„In der bürgerlichen Presse wird der sich bei uns vollziehende Prozess der Demokratisierung falsch ausgelegt. Es ist erkennbar, dass mancher seine Leser und Zuhörer sehr gerne davon überzeugen möchte, dass man in der Sowjetunion die Absicht habe, sich zu guter Letzt jener Demokratie zu nähern, die im Westen herrscht. Ich würde sagen, es ist genau umgekehrt. Wir entwickeln das ursprüngliche Wesen der Leninschen Prinzipien der sowjetischen sozialistischen Demokratie…weiter.“[4]

„Im Oktober 1917 brachen wir aus der alten Welt aus, lehnten wir sie endgültig ab. Wir gehen einer neuen Welt entgegen, der Welt des Kommunismus. Von diesem Weg werden wir nie abweichen!“[5]

Das Schlachten soll also weitergehen.

Falls es noch jemanden gibt, der Sympathien für kommunistische Ideen hegt, dem empfehle ich „Das Schwarzbuch des Kommunismus“ des Historikers Stephane Courtois und seiner Mitautoren zu lesen. Auf knapp 1000 Seiten werden die Verbrechen des Kommunismus aufgelistet denen schätzungsweise 80 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Nur zur Erinnerung, der Sozialismus eines M. Strong ist die Vorstufe des Kommunismus eines Gorbatschows. Man könnte auch sagen, er ist die Eingangstür zur Hölle.

Was hat dies mit den Grünen zu tun? Der eingangs erwähnte Bericht „The unfinished agenda“ stammt aus dem Jahr 1977. Sein Inhalt wurde aber in den Manifesten des Club of Rome immer wieder kolportiert. Dies haben in vielen Punkten auch die Grünen getan, wie im Folgenden zu lesen sein wird. Es wird also alter, vergorener Wein in neuen Schläuchen serviert.

1. “Erneuerbare” Energien

We recommend a rapid move from dependence on depletable energy capital to renewable energy income.

This would require a diverse range of relatively simple (though sophisticated) energy technologies that convert sun, wind, organic materials-even geothermal heat-to useful forms at a scale and quality appropriate to end-use needs.

Rapid recent progress may make it possible over the next twenty-five (2002) years for the United States to construct an energy economy almost wholly reliant on these proven, economically attractive „soft“ energy sources.

Grünes Programm:

Im Jahr 2030 soll die Stromversorgung zu 100% aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Wir wollen den Strommarkt neu ausrichten. In Zukunft bilden Wind und Sonne die Basis unserer Stromerzeugung.[6]

So wenig wie dies im Jahr 2002 (1977+25) in den USA der Fall war, wird dies 2030 in Deutschland der Fall sein, denn Ideologie kann Naturgesetze nicht ersetzen. Jeder Versuch dies trotzdem zu tun, hat sich immer als Katastrophe für die Bevölkerung erwiesen. Lysenko und die durch ihn im Bunde mit Stalin hervorgerufenen Hungersnöte seien als Beispiel genannt.

2. Kernenergie

Subsidies to nuclear energy industries must be withdrawn and existing facilities phased out in orderly fashion.

Grünes Programm:

Als wir 1980 das erste Mal zur Bundestagswahl angetreten sind, haben wir gegen alle anderen Parteien den Ausstieg aus der Atomenergie und eine Wende in der Energiepolitik hin zu Sonne, Wind, Wasser und mehr Energieeffizienz gefordert. Wir müssen den Strommarkt anders organisieren, damit er auch dann noch funktioniert, wenn Kohle und Atom endlich verschwunden sind.

„Größte Kohle-Renaissance der Industriegeschichte“ titelt die „Welt“ am 12.9.13, aber dies ficht die grünen Phantasten nicht an.

Die Folgen des energiepolitischen Amoklaufes für die Bevölkerung findet man unter dem nächsten Punkt „Stromkosten“.

3. Stromkosten

Reducing electricity generation would save enormous amounts of capital and fuel by decreasing the wastes associated with central power stations.

To avoid the formidable economic and political costs of further electrification, make every effort to supply energy only in the quality needed for the task in hand.

Grünes Programm:

Die Stromkosten können wir alle selbst am einfachsten senken, indem wir unseren Stromverbrauch senken.

Wir kämpfen für faire Energiepreise.

Von einem rationellen, die Energieumwandlung verknappenden umweltgerechten Energiesystem wird auch der entscheidende kulturelle Impuls ausgehen, der das Verhalten der Menschen und der Gesellschaft und ihrer verschiedenen Subsystemen grundsätzlich verändern wird.[7]

Mehr als 300 000 Haushalten wurden in Deutschland der Strom gekappt, weil sie die Energiepreise nicht mehr bezahlen können. Für sie hat sich in der Tat das Verhalten grundsätzlich geändert und sie werden den Grünen für diese kulturelle Erfahrung dankbar sein.

4. Verkehr

By 2000 there would be …some 15 million private electric cars. The 55 mph speed limit must be enforced.

Grünes Programm:

Die Vision 2040 lautet, den Verkehr nahezu komplett auf Erneuerbare Energien umzustellen. Das ist ehrgeizig, aber möglich: Durch die Vermeidung überflüssiger Transporte, die Verlagerung von Verkehr auf Bahn und Fahrrad (Rikschas(?), ich bin dafür, wenn die Grünen sie ziehen, aber die fahren lieber Audi A8 Langversion, wie der grüne Staatssekretär im grünen Landwirtschaftsministerium von NS eindrucksvoll demonstriert hat) sowie die flächendeckende Einführung von Elektromobilität.

Wir wollen ein generelles Tempolimit auf Autobahnen von 120 km/h und innerorts 30km/h den Kommunen ermöglichen.

Wenn das Volk Fahrrad fährt oder fahren muss, da kann man sich als Grüner auch auf Steuerkosten einen A8 leisten und die Welt wird immer noch vor dem CO2 gerettet.

5. Preise

Utility price structures must be overhauled to reflect both policy priorities and sound economic principles.

Strong: “We should consider new taxes, user chargers, emission permits, citizen funding all based on the polluter-pays principle.”

Grünes Programm:

Wir wollen Preise die alle ökologischen und sozialen Kosten spiegeln.

Den europäischen Emissionshandel wollen wir stärken durch eine Verknappung der Verschmutzungsrechte, höhere Standards und einen Mindestpreis für CO2.

Gorbatschow:

die Kosten für gegenwärtige und zukünftige Umweltschäden, die durch Waren oder Dienstleistungen angerichtet werden, in deren Preis einfließen zu lassen.

Wir müssen bescheidener werden.[8]

Was Herr Gorbatschow unter Bescheidenheit versteht kann man bei Boris Jelzin[9] nachlesen:

Als ich zum ersten Mal (in Gorbatschows neue Datscha) fuhr, empfing mich der Oberwachmann und machte mich mit dem Dienstpersonal, also den Köchen, Zimmermädchen, Wachposten und dem Gärtner, bekannt. Wir betraten das Haus und waren in einer etwa fünfzig Meter langen Halle mit Kamin, Marmor, Parkett, Teppichen, Lüstern, luxuriösen Möbeln. Wir gingen weiter.

Ein Zimmer, noch eins, ein drittes, ein viertes, und in jedem ein Farbfernseher. Im Erdgeschoß gab es eine riesige, mit Glas überdachte Veranda und einen Filmvorführraum mit Billardtisch. In den Toiletten und Badezimmern konnte man sich verlaufen. Im Speisezimmer stand ein Tisch von zehn Metern Länge; dahinter lag die Küche, ein ganzes Verpflegungskombinat mit unterirdischem Kühlschrank. Wir stiegen die breite Treppe in den ersten Stock hinauf. Wieder eine riesige Halle mit Kamin, von der man in ein Solarium mit Liegen und Schaukelstühlen gelangte. Weiter ein Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, noch zwei Zimmer und wieder Toiletten und Badezimmer. Überall Kristall, antike und moderne Lüster, Teppiche, Eichenparkett.

Man kann vielleicht geteilter Meinung darüber sein, aber ich glaube, die Perestrojka wäre selbst bei all den taktischen Fehlern, die gemacht wurden, nicht ins Stocken geraten, wenn sich Gorbatschow bezüglich der Sondergüter hätte umstellen können; wenn er selbst auf die völlig unnötigen, aber gewohnten und angenehmen Privilegien hätte verzichten können; wenn er sich nicht ein Haus auf den Leninbergen und eine neue Datscha außerhalb Moskaus hätte bauen lassen; wenn er nicht eine weitere Datscha in Pizunda hatte umbauen und daraufhin eine ganz neue, supermoderne bei Foros hätte errichten lassen. Und dann sagte er auf dem Volksdeputiertenkongress, er besitze überhaupt keine private Datscha. Hat er selber wirklich nicht begriffen, wie heuchlerisch das klang?

Dies ist also die Bescheidenheit, die allerdings nur für die nicht gewählten Führer gilt.

Es ist das alte Lied, sie predigen Wasser und saufen Wein. Der grüne Staatssekretär Paschedag ist nur ein kleines Beispiel dafür.

6. Ehe für lesbische und schwule Paare

Removal of taxation discriminations against such life choices.

Positive publicity for those who have chosen not to marry or to have children.

Grünes Programm:

Wir wollen die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen und das gemeinschaftliche Adoptionsrecht ermöglichen.

Wir sind die tatsächliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.

 

Beim Hintergrund unterscheiden sie sich hier. Die Amerikaner wollen eine Bevölkerungskontrolle. Dies ist zumindest offiziell nicht das Ziel der Grünen.

Resümee:

Die Behauptung der Grünen, dass die anderen Parteien partiell ihre Themen übernehmen stimmt zwar für Deutschland, aber in Wirklichkeit sind es keine originären grünen Themen, denn sie haben diese selbst kopiert. Diese Ziele, die schon vor Jahrzehnten formuliert wurden und seit dem von einer undemokratischen Organisation, den Club of Rome, propagiert werden, haben nur vordergründig humanitären Charakter und sollen in Wirklichkeit das Sprungbrett sein für die Übernahme der Macht (Weltregierung) durch eine skrupellose Clique.

Der scheinbare anfängliche Widerspruch löst sich zwangsfrei auf, die Melonenpartei mit ihrem roten-kommunistischen Kern spielt den Steigbügelhalter für sozialistisch-kommunistische Ambitionen.

Es geht nur um die Macht, welchen Namen diese trägt ist egal. Deshalb ziehen ein Rockefeller, ein Gorbatschow und die Grünen am selben Ende des Seils.


[1] „In searching for a new enemy to unite us, we came up with the idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and the like would fit the bill…All these dangers are caused by human intervention and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy, then, is humanity itself.“ p.75

[2] „Democracy is not a panacea. It cannot organize everything and it is unaware of its own limits. These facts must be faced squarely, sacrilegious though this may sound, democracy is no longer well suited for the tasks ahead. The complexity and the technical nature of many of today’s problems do not always allow elected representatives to make competent decisions at the right time.”  p71

[3] „Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilizations collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?“

[4] Gorbatschow – Meine Vision Horizonte Verlag

[5] Gorbatschow – Oktober und Umgestaltung: Die Revolution geht weiter APN-Verlag

[6] Zeit für den grünen Wandel – Wahlprogramm 2013; alle grünen Zitate stammen daraus außer das von Fischer

[7] J Fischer Der Umbau der Industriegesellschaft Eichborn 1989

[8] Gorbatschow – Mein Manifest für die Erde 2003 Campus Verlag

[9] Boris Jelzin – Aufzeichnungen eines Unbequemen Knaur p198ff

Man lese auch hier nach:

Neuer Plagiatsskandal? – Grüne beim Ideenklau erwischt

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Ansichten eines grünen Ministerpräsidenten

Der MP von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hat sich an verschiedenen Stellen zu aktuellen Themen geäußert. Schauen wir uns mal einige Punkte näher an.

Kretschmann im SWR2:
„Solch eine gigantische Katastrophe (Fukushima) muss die Politik dazu bringen, dass sie ihren Kurs ändert“, sagte Kretschmann. … „Und jetzt erwarten wir, dass die Energiewirtschaft sich kraftvoll an der Energiewende beteiligt, in regenerative Energien investiert, statt zu klagen.“

Es gibt zwei unabhängige Berichte vom Wissenschaftlichen Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR) und der WHO die besagen, dass nur wenige Menschen, die als Folge des Unfalls im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi im vergangenen Jahr radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren an Krebs erkranken werden – und die wenigen, die es doch tun, werden nie die genaue Ursache ihrer Erkrankung wissen, da sie statistisch signifikant nicht von den „natürlichen“ Krebstoten unterscheidbar sind.
Die gigantische Katastrophe war das Beben und der Tsunami, welche aber nicht zum Zerschlagen einer funktionierenden und zuverlässigen Energielandschaft taugen.
In der „Welt“ hätte er am 13.06.12 lesen können:

„Die Angst war schlimmer als die Strahlung“

Der britische Physiker Wade Allison spricht dem Reaktorunglück von Fukushima den Katast- rophen-Status ab. Damit könne man nicht den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie rechtfertigen weder in Japan noch in Deutschland. (Mehr hier..)

Vierzig Jahre Arbeit auf dem Gebiet der Kernphysik und Nuklearmedizin sind aber sicher kein Argument in den Augen der Grünen. Dafür haben sie ihre eigenen Experten, wie Franz Untersteller Umweltminister in BW und gelernter Landschaftsarchitekt. Der Fukushima als einen Supergau (super größter anzunehmender Unfall) bezeichnet hat. Bei der Angsterzeu- gung sind sie führend die Grünen (Waldsterben, BSE, Ozonloch, Gentechnik etc.).

Übrigens ist Japan wieder eingestiegen in die atomare Stromerzeugung.

Und wie steht es mit dem Vorzeigeobjekt der Vertreter der „erneuerbaren“ Energie Bard I.

Die gesamten Baukosten schätzt die HVB derzeit auf 2,9 Mrd. Euro. Dies ist über 1 Mrd. Eu- ro mehr als ursprünglich geplant. Der erzielbare Verkaufserlös für den Windpark liege jedoch deutlich unter 2 Mrd. Euro, sagen Brancheninsider. Der 2009 gestartete Bau des Riesenkraftwerks mit 80 Windrädern und 400 Megawatt (Spitzen-) Leistung liegt wegen technischer Schwierigkeiten mehr als zwei Jahre hinter dem Zeitplan zurück. Bislang sind in dem Park, der 2011 ans Netz hätte gehen sollen, erst 19 Turbinen und 42 Fundamente installiert. Der aktuelle Plan ist, dass der Park Ende 2013 den Betrieb aufnimmt. (FTD 18.01.12)
Was für ein lohnendes Geschäft. Locker eine Milliarde Euro Verlust. Dies wird nur noch getoppt von den stolzen Kosten von 7.25€ pro Watt. Vergleichen wir dies einmal mit dem AKW Mülheim-Kärlich (Kosten 3.58 Milliarden €, 1.3GW). Dies ergibt 0.36€/W. Damit sind die Baukosten von Bard I 20mal so hoch pro Watt, wie die des AKW. Logischerweise muss der Windstrom viel teurer sein. Hinzu kommt, dass die Windanlagen im Jahr nur knappe 20% der Spitzenleistung liefern, während ein AKW rund 98% am Netz ist und dies konstant und zuverlässig. http://de.wikipedia.org/wiki/Volllaststunde
Und was macht man, wenn der Wind nicht weht? Im vergangenen November war dies mehr als 3 Wochen der Fall. Die Antwort lautet, dann soll gespeicherte Energie genommen werden. Prof. Vahrenholt hat diese Situation einmal für nur 10 Tage durchgerechnet. In 10 Tagen werden rund 12.5 TWh elektrische Energie verbraucht. Dies ist zu vergleichen mit der Kapazität der Pumpspeicherwerke in Deutschland von 7 GW. Daraus kann man bei totaler Entleerung 0.04 TWh Strom erzeugen. Wer diese 3 Promille bekommt wird spannend werden. Aber dies ist alles kein Problem, wenn man dem deutschen Informationsportal zur erneuerbaren Energie http://www.unendlich-viel-energie.de/ glaubt. Ihre physikalischen Kenntnisse haben sie in ihrem Link offenbart. Unendlich viel Energie in einem endlichen System, besagt alles.

Kretschmann in der „Welt“ am 14.06.12:
„Wir im Süden brauchen Kapazitätsmärkte für neue Gaskraftwerke. Solche Gaskraftwerke sind bei der Umstellung auf die regenerativen Energien zumindest für eine Übergangszeit nötig, …wenn Solar- oder Windkraftanlagen mal nicht genügend liefern.“

Was sind Kapazitätsmärkte? Die „Welt“ wusste es auch nicht und fragte nach.

Welt: Was sind Kapazitätsmärkte?
Kretschmann: „Der Bau von neuen Gaskraftwerken lohnt sich für die Investoren nicht. Deshalb muss man die zuvor als Bedarf errechneten Stromkapazitäten ausschreiben und durch entsprechende Vergütungen dafür sorgen, dass Bau und Betrieb lohnen.“

Kann man dies verstehen? Wie kann man einen zukünftigen Bedarf errechnen, wenn man nicht weiß, wann die Sonne scheint oder der Wind weht. Nehmen wir aber trotzdem einmal an, dass die Grünen mehr als Meteorologen wissen, welcher Fabelpreis muss dann gezahlt werden, wenn die Kraftwerke nur im Mittel zu 50% ausgelastet sind? Naiv würde man sagen das Doppelte, aber durch das ständige Auf- und Abfahren haben die Kraftwerke eine kürzere Lebensdauer und höhere Reparaturkosten.
Noch schlimmer ist es, dass sie nicht verstehen (wollen), dass die „erneuerbaren“ Energien nicht grundlastfähig sind und dass deshalb die Übergangszeit nicht enden wird. Ist dies Unwissen, Ignoranz oder Volksverdummung. Vielleicht von jedem etwas.

„Dass man die Vergütung (beim Solarstrom) absenken muss, ist ja Konsens. Aber für die Investoren muss es Berechenbarkeit und Planungssicherheit geben, sonst ruiniert man einen aufstrebenden Industriezweig.“

Sollte dem MP entgangen sein, dass es eine Pleitewelle in der Solarindustrie gibt? Ein paar Beispiele: Solarhybrid, Solon, Solar Millennium, Q-Cells , Sovello GmbH , Solarwatt AG, Pairan aus Niedersachsen, Inventux (Berlin) sind alle insolvent und Centrotherm (Maschinen- zulieferer aus BW für Solarindustrie) ist in finanziellen Nöten. Definiert man dies bei den Grünen als aufstrebend?

Passend zum Euro-Rettungsschirm fordert der Sovello-Chef einen Solar-Rettungsschirm.

Wie bitte? 14 Milliarden zahlten wir 2011 für den solaren Irrsinn. Tendenz steigend. Ohne diese Planwirtschaft gäbe es keinen einzigen solaren Vertreter. Wozu Planwirtschaft aber letztlich führt konnte man an Osteuropa lernen.
Bei den Windanlagenbauern gibt es auch schon erste Insolvenzen und finanzielle Probleme.
Bei jährlich 850h geeigneten Sonnenschein von 8760h ist Deutschland wahrlich prädestiniert für Photovoltaik. Als Nebeneffekt steigen die Pachten für Felder, weil die hoch subventionierten Solarenergieerzeuger mehr als normale Bauern zahlen können. Damit finanzieren wir mit Steuergeldern nicht nur extrem teuren Solarstrom sondern auch steigende Lebensmittelpreise. Deutschland im Irrsinnsvollrausch.
Übertrieben? Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) beinhaltet: Entschädigung für die Strom-Nichterzeugung, negative Preise, d.h. wir bezahlen das Ausland dafür, dass es Windstrom abnimmt der momentan nicht gebraucht wird. Der deutsche Stromkunde wird somit doppelt, einmal für die Einspeisung und einmal für den „Verkauf“, zur Kasse gebeten und dies für einen Strom, von dem er gar nichts hat.
Noch ein Beispiel gefällig. Emnid befragte 2010 welche Energieform 2015 die Stromversorgung in Deutschland sichern wird. Die ersten drei Plätze belegten Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft. Alle drei zusammen bedecken derzeit im Mittel rund 15% des Verbrauchs.
Ich bleibe dabei: Deutschland im Irrsinnsvollrausch.
Dr. Bernd Hüttner für EIKE




Constructal Theorie von Adrian Bejan!

Dies klingt sowohl etwas geschwollen als auch scheinbar trivial, aber dahinter steckt ein geniales Prinzip, wie ich im Folgenden zeigen werde.

Fangen wir mit dem System an. Das System ist universell. Es kann ein physikalisches, biologisches, klimatologisches, gesellschaftliches etc. sein. Wir werden beispielhaft ein Wasser (Fluss)System, einen Baum und die Entwicklung der Technologie betrachten.

Es gibt in gewisser Weise eine Verwandtschaft zu den Fraktalen. Zum Beispiel der Missouri besitzt eine fraktale Dimension von 1.2, da er aus einem weit verzweigten System von Nebenflüssen aufgebaut ist. Dies wurde induktiv bestimmt. Lax gesagt, in dem man eine Karte des Missouri mit verschiedenen Maßstäben ausgemessen hat [d = log(Ni)/log(1/ri), Ni Anzahl der gemessenen Elemente für den Maßstab mit der Länge ri]. Die CT macht dies deduktiv in dem sie zeigt, dass ein Flusssystem so aufgebaut sein muss um optimal den Durchfluss zu gewähren. Wenn man sowohl das Versickern und den Abfluss optimiert, erhält man für den Quotienten des längsten Flusses im Gebiet Ai dividiert durch den längsten Fluss im Gebiet Ai-1 (Ai > Ai-1) die Zahl 2. Empirisch wurde gefunden 1.5-3.5. Macht man dies für die Anzahl der längsten Ströme so ergibt sich 4 und empirisch 3-5.

Betrachtet man das Fliegen. Die folgende Graphik zeigt die wesentlichen Komponenten.

So hat man eine vertikale Komponente, die potentielle Energie (beim Fluss war es das Versickern), und eine horizontale, den Luftwiderstand (oben das Fließen), unter der Randbedingung möglichst wenig Energie (Treibstoff beim Flugzeug, Futter bei den Tieren) auf möglichst großer Distanz, zu optimieren. Macht man nun die sehr vereinfachende Annahme, dass die Dichte des fliegenden Objektes gegeben ist durch p ~ M/L3, wobei M die Masse und L eine lineare Dimension ist, so findet man für die optimale Geschwindigkeit vopt proportional 30 x M1/ 6, wobei die Geschwindigkeit in m/s und die Masse in kg gegeben sind.. Dies ist als Gerade in der nächsten Graphik abgebildet.

Über fast elf Größenordnungen folgen Insekten, Vögel und Flugzeuge annähernd diesem Verhalten. Die verbleibenden Abweichungen sind wahrscheinlich eine Folge der Beschränkung auf eine charakteristische Länge L. Flugzeuge z.B. haben eher drei: Rumpf, Flügel und Leitwerk.

Alle diese Systeme sind Nichtgleichgewichtssysteme und haben folglich keine perfekte Symmetrie. Dies ist kein Manko, sondern notwendig. Gleichgewichtssysteme haben zwar die höchste Symmetrie, dafür sind sie aber tot. Leben, Fluss oder Bewegung gibt es nur im Nichtgleichgewicht. Die Systeme entwickeln sich im Lauf der Zeit, wenn sie die Freiheit dazu haben so, dass sie ihre Unvollkommenheiten optimieren. Mit anderen Worten, die Entwicklung verläuft in die Richtung, dass sie maximale Leistung oder minimale Dissipation (minimale Entropieproduktion) unter den vorgegebenen Randbedingungen bringen. Das Prinzip ist in der folgenden Graphik dargestellt. Die Bremse ist die Umgebung, die die Energie aufnehmen muss, z.B. durch Reibung, und die deshalb maximale Dissipation oder maximale Entropieproduktion besitzt.

Die CT wurde auch auf das System Sonne, Erde und Weltall angewendet. Betrachtet man das Ganze als eine gigantische Wärmemaschine, so wird die geleistete Arbeit zum Antrieb der Meeres- und Luftströme verwendet. Bestimmt man den maximalen globalen Energietransport von den äquatorialen Gebieten zu den Polen und optimiert nach den Breitengraden so erhält man die Grenzen zwischen den Hadley und Ferrel (25°40’) bzw. zwischen den Ferrel und den polaren Zellen (53°10’).Dies kann man auch für den Tag und die Nacht machen und in beiden Fällen stimmen die ermittelten Werte sehr gut mit den bekannten Größen überein. Beispiels- weise ergibt sich die globale mittlere Temperatur zu 283.5K.

Abschließend möchte ich noch einen wichtigen Punkt ansprechen. Es ist eine Tatsache, dass der Energieverbrauch pro Kopf in den entwickelten Ländern höher ist als in den unterentwickelten. Daraus schlussfolgern Einige, dass wir zu Gunsten der anderen unseren Verbrauch reduzieren und möglichst eine Gleichverteilung anstreben sollten. Ein Beispiel hierfür ist die Idee pro Kopf der Weltbevölkerung ein fixes CO2-Kontingent festzulegen. Geht das?

Wir verbrauchen Energie, in völliger Analogie zur Tierwelt, um Masse (Güter, Menschen, Daten etc.) zu transportieren. Diese Massenströme sind aber notwendigerweise nichtgleichmäßig verteilt, denn der Fortschritt (Optimierung) besteht gerade darin mehr Masse, Information etc. über längere Distanzen oder über gleiche Strecken in kürzeren Zeiten entlang bestimmter Kanäle zu transportieren. Die CT zeigt nun, dass nicht das gleichmäßige System das Beste ist, es führt letztendlich zum Stillstand, sondern jenes, welches seine Unzulänglichkei- ten so verteilt, dass der Gesamtwiderstand minimal wird. Hierzu verlagert es Kanäle mit großem Widerstand in Gebiete mit geringem Transportaufkommen.

Hiermit ist die Frage beantwortet. Es geht nicht, da es der Natur widerspricht, denn die Grundaussage der CT ist ein neues Naturgesetz, welches Aussagen über die Entwicklung von Strukturen macht.

Höherer Energieverbrauch bedeutet auch höheren Wohlstand. Den Verbrauch von Energie zu reduzieren, z.B. in dem man sie verteuert, bedeutet somit auch den Wohlstand zu verkleinern. Aber, kann man hier einwenden, dies muss nicht der Fall sein, da man dies auch durch Verbesserung der Effizienz erreichen kann. Richtig, dies wurde und wird aber ständig gemacht. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied. Die Effizienz hat einen nicht erreichbaren maximalen Grenzwert von Eins. Und trotz aller Fortschritte stieg der Energieverbrauch ständig an.

Dies wird durch die nächste Graphik sehr schön verdeutlicht. Immer mehr Menschen leben auf der Erde und die gelben Punkte in der linken unteren Ecke auf der obigen Graphik die wollen natürlich auch weiter nach rechts und somit nach oben. Deindustrialisierung der entwickelten Welt ist aber nicht die Lösung.

Wenn dies auch einer der führenden Vertreter des anthropogenen Klimawandels, Mitglied des Club of Rome und Organisator des Klimagipfels von Rio de Janeiro sagt:

Maurice Strong: "isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilizations collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?"

Strong der nun in China lebt und über das Land sagt: „China is embarking on a distinctive and unprecedented pathway to a new model of development based on utilizing the methods of capitalism to achieve the goals of socialism–a socialist market economy." Wahrlich ein vorbildlicher Staat, wo der Friedensnobelpreisträger im Gefängnis sitzt und alle, die potentiell an der Zeremonie teilnehmen könnten nicht ausreisen dürfen. Zum Beispiel, der renommierte Ökonom Mao Yushi wollte zu einer Konferenz nach Singapur. „Die Flughafenpolizei stoppte mich. Meine Ausreise gefährde die Staatssicherheit“, schrieb der 81-Jährige in seinem Blog. „Das erinnert mich an die Kulturrevolution. Damals wurde meine Wohnung durchsucht, meiner Frau wurden die Haare geschoren, und ich wurde ausgepeitscht und aus der Wohnung geworfen. Sie nannten mich damals ein für die Hauptstadt gefährliches Element. Jetzt sagt man wieder, ich sei eine Gefahr für den Staat, und lässt mich nicht ausreisen.“

Viele Beispiele und Publikationen findet man auf der Webseite:

Home

Dr. Bernd Hüttner für EIKE

Weiterführender Link: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/die-thermostat-hypothese/

Der Aufsatz kann auch als pdf Datei heruntergeladen werden, dann sind auch die richtigen Zeichen in den Formeln

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Das Temperaturdilemma!

Was bedeutet überhaupt angepasst? Nun das GHCN (Global Historical Climate Network) nennt dies homogenisieren und versteht darunter Messfehler, Ortsveränderungen der Messstationen etc. zu entfernen. Hierzu werden die nächsten fünf Stationen ausgewählt, wenn sie we-nigstens eine 20 Jahre lange übereinstimmende Messreihe haben und wenn die Korrelation zwischen beiden 0.8 oder größer ist. Dies klingt sehr vernünftig, scheint aber in der Praxis anders gehandhabt zu werden. Einige Beispiele sollen dies illustrieren. 
1. Darwin zero (Australien) von Willis Eschenbach.

 
Die blaue Kurve beinhaltet die gemessenen Werte, während die rote aus der Homogenisierung folgt. Aus einer Abnahme von 0.7°C wurde ein Anstieg von 1,2°C pro Jahrhundert gemacht. Die nächste Station, die die obigen Kriterien erfüllt ist aber 500km entfernt. Eschenbach, der dies herausfand, spekulierte, dass dies ein Einzelfall sein könnte. Hier ist die ganze Story
http://wattsupwiththat.com/2009/12/08/the-smoking-gun-at-darwin-zero/:
Es gibt aber offensichtlich mehr Einzelfälle. 
Zum Beispiel Neuseeland. Die folgende Graphik stellt den angepassten Temperaturverlauf dar, welcher einen deutlichen Anstieg besitzt. 
 
 
Die ganze Dramatik verschwindet allerdings, wenn man sich die gemessenen Werte ansieht. 

Quelle: http://wattsupwiththat.com/2009/11/25/uh-oh-raw-data-in-new-zealand-tells-a-different-story-than-the-official-one/
 
Dies hat mich veranlasst selber die GHCN-Daten näher zu betrachten. 
Die folgende Graphik zeigt die gemessene und die korrigierte Kurve für Orenburg (früher Russland) im Juni. Die Stadt hat ihre Einwohner zwischen 1930 und 1960 verdoppelt und hat heute über eine halbe Million Bewohner. Laut Goggle befindet sich die Station jetzt 10km vom Zentrum entfernt. Dies lässt den Anstieg von 1.58°C durch den Wärmeinseleffekt wahrscheinlich sein. 

 
Die nächsten Stationen befinden sich in Aktjubinsk und in Uralsk und sind 212km bzw. 269km entfernt. Da nach dem Verfahren des GHCN der starke Anstieg eine Folge der Tempe-raturkorrektur mit den, zwar ziemlich weit entfernten, nächsten Stationen ist, ist in den fol-genden zwei Graphiken die jeweilige Temperaturdifferenz aufgetragen. Ein ausgemachter Aufwärtstrend ist aus keiner der beiden Darstellungen zu entnehmen. Woher die zusätzlichen 2.72°C bei dem Anstieg kommen, bleibt zumindest fraglich. 
 
 
Orenburg besitzt aber eine viel längere Temperaturreihe, die eine noch merkwürdigere Korrektur aufweist, wie die nächste Graphik zeigt. 
 
 
Wie man sich einen 70jährigen konstanten Temperaturabzug von 1.6°C erklären kann, bleibt wohl ein Geheimnis vom GHCN. Sieht man sich weitere korrigierte Reihen an, so lässt sich ein Trend erkennen. 


Dass die Anpassung vom GISS in die gleiche Richtung verläuft wundert niemand ernsthaft. 
 
 
Auch für diese Station sieht die Differenz der Temperaturen merkwürdig aus.
 
 
 
Allen ist aber gemeinsam, dass die Temperatur in der Vergangenheit nach unten in der jüngeren Zeit nach oben angepasst wird. Naiv würde man in Folge der Urbanisierung eher das Gegenteil erwarten. Der Verdacht, dass hier ein Trend hineinkorrigiert wurde, ist nicht von der Hand zu weisen. Dies wird auch durch die merkwürdige Selektion der Messstationen untermauert. 

 
 
Immer weniger statt mehr Stationen werden zur Bestimmung der globalen Temperatur ausgewählt, was besonders für die ländlichen gilt. 
Die Landfläche der Erde beträgt 148.490.000km2. Verteilen wir die derzeit (2008) noch verbliebenen rund 2.000 Stationen gleichmäßig, dann bestimmt jede Station die Temperatur für ein Gebiet von rund 75.000km2, was etwas größer als die zweifache Fläche von Baden-Württemberg ist. Mit anderen Worten ein Thermometer soll die Temperatur in BW und, sagen wir, im angrenzenden Hessen widerspiegeln. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt z.B. in Freiburg 10.4°C, während der Feldberg nur 3.3°C aufweist. Welche Temperatur gilt nun für BW und Hessen? Da die Stationen in Wirklichkeit aber sehr inhomogen verteilt sind, gibt es für die größten Teile der Erdoberfläche gar keine belastbaren Aussagen. Diese Asymmetrie wird noch verstärkt, wenn man die Verteilung der verbliebenen Stationen betrachtet. 
 
 
Sie stehen überwiegend im dicht besiedelten Europa, an der chinesischen Ostküste und in den USA. In Sibirien gibt es Gebiete von der Größe Deutschlands, wo keine einzige Station zu finden ist. Dass dies nicht ohne Auswirkung auf die globale Temperatur ist, folgert unmittel-bar aus der nächsten Abbildung, die die Temperaturtrends für unterschiedlich stark bewohnte 

 
Gebiete Kaliforniens zeigen. Es gibt den erwarteten positiven Zusammenhang zwischen Urbanisierung und Temperaturänderung. Das GHCN muss eine negative Korrelation zwischen beiden Grüßen gefunden haben, die es aber bisher weder publiziert noch begründet hat. 
Kürzlich wurde eine Studie im „Geophysical Research Letters“ publiziert. Die Autoren kamen zu dem Ergebnis:
“After examining climate data extending back nearly 100 years, a team of Government scientists has concluded that there has been no significant change in average temperatures or rainfall in the United States over that entire period.”  (Hervorhebung durch mich)
Dr. Hansen, einer der führenden Klimahysteriker, sagte dazu:
“he had ”no quarrel” with the findings in the new study. He noted that the United States cov-ered only 1.5 percent of Earth. ”If you have only one degree warming on a global average, how much do you get at random” when taking measurements in such a relatively small area, he asked rhetorically.
Quelle: http://wattsupwiththat.com/2010/03/01/flashback-u-s-data-since-1895-fail-to-show-warming-trend/#more-16839
Wenn schon die USA mit der noch vorhandenen größten Anzahl von Stationen nicht aussagekräftig ist, woher kennt Herr Hansen dann eigentlich die globale Temperatur? Außerdem dürfte Herrn Hansen bekannt sein, dass selbst die amerikanischen Stationen überwiegend falsch messen, wie bei surfacestation.org nachgelesen werden kann. Hier nur die Graphik dazu. Bisher wurden knapp 82% aller amerikanischen Stationen untersucht. Gerade einmal 10% der Stationen haben einen tolerablen Fehler. Alle anderen messen zu hohe Temperaturen.  Da die „Welttemperatur“ durch die Dominanz der amerikanischen Stationen wesentlich geprägt wird, kommen Zweifel auf. 
 
 
Worin besteht aber nun das Dilemma? Das Dilemma besteht darin, dass offensichtlich nicht nur die Proxydaten manipuliert worden sind, sondern auch die schon fehlerbehafteten Messreihen und zwar so, dass im Mittel ein Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert herauskommt. Es ist somit auf der einen Seite überhaupt nicht mehr klar, ob es eine mittlere globale Temperaturänderung gab und wenn ja in welche Richtung. Es scheint somit momentan nicht möglich zu sein eine Theorie zur Klimaentwicklung experimentell zu überprüfen und sie entweder zu verifizieren oder zu falsifizieren. Die Datenfälscher haben der Menschheit und der Klimaforschung einen Bärendienst erwiesen und sollten u. a. dafür belangt werden.  
Auf der anderen Seite zeichnete sich das 20. Jahrhundert durch eine besonders aktive Sonne aus. Dies müsste gemäß dem Inhalt der zwei Reporte „Klima, Sonnenflecken und kosmische Strahlung“ mit einem Temperaturanstieg verbunden sein, welcher durch ein Absinken in diesem Jahrhundert in Folge einer Ruhephase der Sonnenaktivität fortgesetzt werden sollte. In der nächsten Graphik ist die Stärke des interplanetaren Magnetfeldes (IMF) abgebildet. Man erkennt eine relativ ruhige Phase in den 70ger Jahren, zu der Zeit wurde der Kältekollaps pro-phezeit („Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“, sagte zum Beispiel Lowell Ponte 1976 in „The Cooling“), und dann einen starken Anstieg, der mit einer Temperaturerhöhung verbunden war. 

Da das interplanetare Magnetfeld derzeit so niedrige Werte hat, wie sie noch nie gemessen worden sind, müsste es kälter werden. Ob dies global so gilt, ist aus dem obigen Grund nicht sicher. Zumindest stehen die reduzierte Sonnenaktivität und der Rekord bei der Schneebede-ckungder Nordhalbkugel nicht  im Widerspruch zu einander.   
 
 
          Rutgers University Global Snow Lab

2001-2010 was the Snowiest Decade on Record


Dies trifft aber nicht für die Vorhersagen der Klimamodelle zu, die eine Abnahme der Schneefälle prophezeiten oder für den englischen Wetterdienst (Met office), der basierend auf Modellrechnungen mit 80%er Wahrscheinlichkeit einen milden Winter prognostizierte. Die Realität hielt sich aber nicht daran. Es war der kälteste Winter seit mehr als 30 Jahren.
Dipl. Physiker Dr. Bernd Hüttner für EIKE
Die pdf Version finden Sie im Anhang

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Kassensturz für den Weltklimavertrag –Der Budgetansatz! Ein Kommentar zur Verlautbarung des WGBU

Die Empfehlungen des WGBU lauten: 

Die 2°C-Leitplanke wird völkerrechtlich verbindlich festgeschrieben. 

Für Kohlendioxid, dem im Klimaschutz die langfristig entscheidende Rolle zukommt, wird ein mit der 2°C-Leitplanke kompatibles globales Emissionsbudget aus fossilen Quellen bis zum Jahr 2050 verbindlich vereinbart. 

Folgende Meilensteine werden gesetzt: (1) Die Trendumkehr der weltweiten CO2-Emissionen im Zeitraum 2015–2020. (2) Die Rückführung der globalen Emissionen bis zur Jahrhundertmitte auf ein Niveau, das mit dem schmalen Emissionsbudget nach 2050 konsistent ist. 

Das globale CO2-Budget wird auf Pro-Kopf-Basis gleichmäßig auf die Weltbevölkerung aufge-teilt (glücklich wer keine Heizung braucht), so dass sich für alle Länder nationale CO2-Budgets berechnen lassen. Sie werden ebenfalls verbindlich festgeschrieben und bilden den Orientierungs-rahmen dafür, wie schnell und stark die Länder ihre CO2-Emissionen reduzieren müssen. 

Alle Länder verpflichten sich, international und objektiv überprüfbare Dekarbonisierungsfahrpläne vorzulegen, die über den geplanten nationalen Emissionspfad bis 2050 Auskunft geben. 

Die 2°C-Leitplanke ist beliebig unscharf definiert als „Temperaturerhöhung bis 2100 gegenüber dem vorindustriellen Niveau.“ 

Und wann beginnt das vorindustrielle Niveau? *

Und warum die Eile? 

Weil die CO2 Verweildauer in der Umwelt (bis zu Tausenden von Jahren) beträgt. 

Hier widerspricht der WBGU dem IPCC und partiell (Schellnhuber und Rahmstorf als IPCC-Autoren) sich selbst, denn der IPCC postuliert die Zerfallszeit eines CO2-Pulses gemäß der Formel:

 

               

wo a0=0.217 und Tau1=172,9 Jahre, Tau2=18,51 Jahre und  Tau3=1,186 Jahre sind.Demnach bleiben rund 22% für immer in der Atmosphäre. Als Literatur werden hierzu Bern 2.5CC (ch. 10) und Joos et al. 2001 zitiert  (IPCC4 chapter 2, p. 213). Ein Bern 2.5CC gibt es in dem Kapitel 10 nicht und bei Joos gibt es keine Formel. Es wird auch keinerlei Begründung für die Konstanten gegeben. Was auch schwierig ist, da die Messungen viel kleinere und nur eine Zerfallszeit zeigen.

Solche Werte sind natürlich für ein Katastrophenszenario unbrauchbar.  

Um seine Empfehlungen  für Deutschland und die EU zu realisieren folgert der WBGU: „Selbst drastische heimische Minderungsanstrengungen werden für Deutschland und die EU nicht ausreichen, um innerhalb ihrer Budgets zu bleiben. Sie sind daher auf umfangreiche Koope-rationen mit Entwicklungsländern angewiesen, die noch Emissionsspielräume besitzen und diese insbesondere in den internationalen Emissionshandel einbringen können. 

Für Deutschland gilt: Budget 2010–2050 [9 Mrd. t CO2], Emissionen im Jahr 2008 

(Schätzung) [0,91 Mrd. t CO2], Reichweite des Budgets bei jährlichen Emissionen wie 2008 [10 Jahre]. (p28) 

Deutschland müsste beispielsweise seine CO2-Emissionen in 20 Jahren auf Null reduziert haben. Das Etappenziel wäre daher minus 50 % bis 2020, relativ zum heutigen Niveau.“ (p34) 

Graphisch sieht dies so aus: 

 

Und weiter: 

Unter der konservativen Annahme von Zertifikatspreisen zwischen 10 und 30 € pro t CO2 entspräche dies einem Finanztransfer von 1.200–3.600 Mrd. € im gesamten Zeitraum, also durch-schnittlichen Geldflüssen von 30–90 Mrd. € pro Jahr.“ (p37) 

(P.S.: Bütikhofer (Die Grünen, Mitglied des Europäischen Parlaments) sprach am 29.10.09 im DLF von 10-30 Milliarden. Entweder hat er keine Ahnung oder er lügt bewusst. Selbstredend vergaß er auch nicht die Zunahme von Extremereignissen (s. u.) zu erwähnen.)  

Dies wird den Strompreis nicht erhöhen, sondern explodieren lassen. 

Und dabei erwartet der WBGU, dass sich „der weltweite Elektrizitätsbedarf sich bis 2030 voraussichtlich verdoppeln wird (gegenüber 2000).“ 

Simulationsrechnungen mit Hilfe integrierter Analysemodelle („Integrated Assessment Models“), in denen Wirtschafts- und Klimasystem dynamisch miteinander gekoppelt werden, zeigen, dass bereits im Jahre 2010 weltweit nicht mehr als 25 % der entsprechenden Investitionen in konventionelle fossile Kraftwerksanlagen fließen sollten, wenn ein gefährlicher Klimawandel verhindert werden soll.“ (p43) 

Genial, Wirtschaftsmodelle, die keine Wirtschaftskrise vorausgesagt haben, werden mit Klimamodellen, die steigende Temperaturen trotz real sinkender berechnen, dynamisch gekoppelt. Und heraus kommt Wunschdenken. Wahrlich ein wissenschaftlicher Beirat. Hansen hat schon 1988 berechnet, dass nur eine drastische Reduzierung des CO2 uns retten kann. Die Prophezeiung hat, wie üblich, nichts mit der Realität zu tun.  

Kommen wir zurück zu den Zahlen. Im UN-Entwurf für Kopenhagen steht:  

USD 67 billion] [in the range of USD 70–140 billion] per year. [Sources of new and additional financial support for adaptation [must meet the full agreed incremental costs of adaptation and initially be within a minimum range of USD 50–86 billion per annum and regularly up-dated.” (p39) (Fette Hervorhebungen durch mich) 

Weiter mit dem WBGU: 

Die in diesem Zusammenhang resultierenden Einzahlungsverpflichtungen der einzelnen Länder ergäben sich dann aus der historischen Verantwortung der Staaten für den CO2-Ausstoß. Diese Beiträge könnten innerhalb der Länder aus den Einnahmen einer nationalen CO2-Steuer generiert werden.“ 

Der Weltklimabank wird die Erfüllung der genannten Aufgaben nur gelingen können, wenn sie mit entsprechend weit reichenden Befugnissen ausgestattet ist und auch über wirksame Sanktionsmechanismen verfügt, etwa im Falle absehbarer oder tatsächlicher Überschreitungen der zugewiesenen nationalen Emissionsbudgets. Schätzungen gehen von – jährlich ansteigenden – Beträgen in der Größenordnung bis zu 350 Mrd. US-$ zwischen 2010 und 2030 aus.“ 

Was rechtfertigt diese gewaltigen Summen? 

Der WGBU begründet die Dringlichkeit und Härte damit, dass „Einige Auswirkungen des Klimawandels deutlich schneller voran schreiten als bislang projiziert, vor allem der Meeresspiegelanstieg.“ 

Bis 2100 könnte der Meeresspiegel jedoch um 50–150 cm ansteigen (Rahmstorf, 2007), bis 2200 um 1,5–3,5 m (Delta Committee, 2008) und bis 2300 um 2,5–5,1 m (WBGU, 2006).“   Da staunt man, denn erstens hat der IPCC seine Prophezeiungen ständig nach unten korrigiert, und ferner gibt es seit 2005 überhaupt keinen Anstieg mehr (Abb. 1).

Bis 2100 könnte der Meeresspiegel jedoch um 50–150 cm ansteigen (Rahmstorf, 2007), bis 2200 um 1,5–3,5 m (Delta Committee, 2008) und bis 2300 um 2,5–5,1 m (WBGU, 2006).“ 

Da staunt man, denn erstens hat der IPCC seine Prophezeiungen ständig nach unten korrigiert, Ferner gibt es seit 2005 überhaupt keinen Anstieg mehr (Abb. 1).  

Abb1: Der gemessene Anstieg des Meeresspiegels 

Die Prognose von Rahmstorf  beruht auf einer linearen Skalierung des Anstieges des Meeresspiegels mit einer angenommenen Erhöhung der globalen Temperatur. Ein Blick in die Vergangenheit offenbart, dass dies willkürlich und nicht begründet ist (Abb.2).  

Abb. 2: Anstieg des Meeresspiegels (Singer-NIPCC p.16) 

Obwohl es von 1940-1970 eine globale Abkühlung gab, stieg der Meeresspiegel an. Eine lineare Abhängigkeit sieht anders aus.  

Aus dieser unrichtigen Behauptung schlussfolgert der WBGU: „Bis zur Jahrhundertmitte dürfen höchstens noch etwa 750 Mrd. t CO2 in die Atmosphäre freigesetzt werden, wenn die Leitplanke von ?2°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 % eingehalten werden soll. Möchte man diese Wahrscheinlichkeit auf 75 % erhöhen, müssen die kumulativen Emissionen im nämlichen Zeit-raum sogar unter 600 Mrd. t CO2 bleiben. Nach 2050 darf in jedem Fall weltweit nur noch eine kleine CO2-Menge ausgestoßen werden.“ 

Da fragt man sich, wenn das Überschreiten der 2°C so bedrohlich für die Welt ist, wie kann man dann bei einer Wahrscheinlichkeit von 2:1 zufrieden sein? Dies hat 20 Seiten später auch der WBGU gemerkt. 

An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass Wahrscheinlichkeiten für die Schadensabwen-dung im 50–90 %-Bereich, wie sie im Zusammenhang mit der Klimaproblematik üblicherweise diskutiert werden, im Alltagszusammenhang (Verkehrssicherheit, Infektionsgefahr usw.) völlig inakzeptabel wären.“ (p24) 

Mehr Begründung gibt es nicht, aber dafür weitere mögliche Katastrophenszenarien. 

Zunahme von Wetterextremen, wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen, Überflutungen und Tropenstürmen, wurde in vielen Regionen bereits beobachtet.“ 

Die Nahrungsmittelproduktion wird bei einer Erwärmung um 2–4 °C voraussichtlich weltweit sinken.“ 

Alles nur Behauptungen und alle sind falsch.  

1. Hitzewellen und Dürren 

Klimaänderung Schweiz: 

Werden Dürreperioden häufiger? 

Die Frage nach einer Zunahme oder Verstärkung von Dürreperioden im Alpenraum in einem veränderten Klima wurde bisher meist nur am Rande behandelt. Die letzten größeren Dürreperioden liegen ein Viertel- bzw. ein halbes Jahrhundert zurück (1976 bzw. 1947 und 1949), und im 20. Jahrhundert waren Tro-ckenzeiten gegenüber den vorangehenden Jahrhunderten deutlich seltener

Die extremsten Sommerdürren traten – in absteigender Reihenfolge – in den Jahren 1540, 1669, 1603 und 1947 auf. In diesen Sommern herrschten im Schweizer Mittelland klimatische Verhältnisse, wie sie üblicherweise im südlichen Mittelmeerraum auftreten. 

Dieser Bericht wurde vom «Beratenden Organ für Fragen zur Klimaänderung» (OcCC) gemeinsam mit ProClim- initiiert. Er basiert auf einem Workshop vom April 2000.  

Jetzt verursacht derjenige, der mit dem Auto auf Arbeit fährt, gemäß dem WBGU („Klimaschuld“), die Dürren in Afrika. Wer oder was hat aber dann die Dürren verursacht lange vor der Industrialisierung?

Weder in Europa (Schweiz) noch in den USA ist ein Trend oder eine Zunahme erkennbar, sondern nur ein zyklisches Auf und Ab, trotz steigender CO2-Konzentration.  

2. Starkregen und Überflutungen 

Dies war das Thema des ersten Berichtes, Floods.doc.  

Die Zusammenfassung lautete: 

In keiner der Untersuchungen wird eine positive Korrelation zwischen Temperaturerhöhung und den Auftreten von Hochwassern gefunden. Eher ist das Gegenteil der Fall. 

3. Tropenstürme 

Dies wurde im 2. Bericht näher betrachtet. Zitat:  "Unsere Resultate unterstützen nicht die Annahme, dass die Frequenz tropischer Wirbel-stürme oder Hurrikane durch einen Anstieg der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre zunehmen wird", schreiben Tom Knutson und seine Kollegen vom Geophysical Fluid Dynamics Laboratory der NOAA. 

There is a strong negative correlation between hurricane activity in the North Atlantic and ty-phoon activity in the North Pacific; years with high hurricane activity tend to be years with low typhoon activity, and globally the number of tropical cyclones tends to be fairly constant. This, too, argues that atmospheric circulation is a far more important factor in tropical cyclone for-mation that sea surface temperature

Nach Gray (Professor Emeritus of Atmospheric Science at Colorado State University) 

Zur Ergänzung die neueste Untersuchung zur akkumulierten Zyklonenergie.

Wirbelstürme nehmen mit wachsender CO2-Konzentration zu, dies sieht doch jeder, nicht wahr.  

4. Nahrungsmittelproduktion wird sinken 

Es gibt eine Vielzahl von Arbeiten hierzu, die unisono das Gegenteil belegen. Interessierte finden diese hier http://www.co2science.org/

Es reicht aber auch die Frage zu stellen, wozu gibt es Gewächshäuser, zur Ertragssteigerung oder –minderung? Zusätzlich wird in vielen noch der CO2-Gehalt erhöht. Wozu wohl? 

Soweit zur Wahrheit.  

Keine der angeführten Begründungen rechtfertigt drastische CO2-Einsparungen, weil dies nur ein vorgeschobenes Argument ist.  

Die wahren Absichten sind wohl im Report „Klimahysterie – was steckt dahinter?“ (CO2-Schwindel.pdf) zu finden. Dort wird Maurice Strong, die graue Eminenz des Klimaschwindels, mit folgenden Worten zitiert:  

We should consider new taxes, user chargers, emission permits, citizen funding all based on the polluter-pays principle.”  

What if a small group of these world leaders were to conclude that the principle risk to the earth comes from the actions of the rich countries? And if the world is to survive, those rich countries would have to sign an agreement reducing their impact on the environment? Will they do it? Will the rich countries agree to reduce their impact on the environment? Will they agree to save the earth?  

The group’s conclusion is ‘no.’The rich countries won’t do it. They won’t change. So, in order to save the planet, the group decides: Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilization collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about? 

Das Zitat ist 19 Jahre alt.  Er scheint sich nur in einem Punkt geirrt zu haben. Die angesprochene Gruppe trifft sich im Dezember in Kopenhagen und die Antwort wird wohl ‚Ja’ lauten, weil dies so im Entwurf steht. Die CO2-Steuer propagiert ja auch der WBGU.  

The scheme for the new institutional arrangement under the Convention will be based on three basic pillars: government; facilitative mechanism; and financial mechanism, and the basic or-ganization of which will include the following: 

(a) The government will be ruled by the Convention of Parties with the support of a new sub-sidiary body on adaptation, and of an Executive Board responsible for the management of the new funds and the related facilitative processes and bodies. The current Convention secretariat will operate as such, as appropriate. 

(b) The Convention’s financial mechanism will include a multilateral climate change fund including five windows: (a) an Adaptation window, (b) a Compensation window, to address loss and damage from climate change impacts, including insurance, rehabilitation and compensatory components, (c) a Technology window; (d) a Mitigation window; and (e) a REDD window, to support a multi-phases process for positive forest incentives relating to REDD actions. 

(c) The Convention’s facilitative mechanism will include: (a) work programmes for adaptation and mitigation; (b) a long-term REDD process; (c) a short-term technology action plan; (d) an expert group on adaptation established by the subsidiary body on adaptation, and expert groups on mitigation, technologies and on monitoring, reporting and verification; and (e) an international registry for the monitoring, reporting and verification of compliance of emission reduction com-mitments, and the transfer of technical and financial resources from developed countries to de-veloping countries. The secretariat will provide technical and administrative support, including a new centre for information exchange.” 

Liest man die 188 Seiten des Entwurfes so beinhaltet dieser, dass eine Weltregierung geschaffen werden soll (Punkt a). Der WBGU verklärt dies als Weltklimabank. Unter Punkt b wird festgelegt, dass die entwickelten Staaten umfangreiche finanzielle Transfers als „Klimaschuld“ leisten sollen. Und im letzten Punkt wird besagt, wie die Weltregierung dies durchsetzen soll.  

Sucht man in dem Entwurf nach Begriffen wie Demokratie, Wahl oder Votum so findet man diese kein einziges Mal.  

Staaten, die diesen Vertrag unterzeichnet haben, können aus diesem nur wieder austreten, wenn alle anderen Unterzeichner diesem zustimmen1. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dies einem der entwickelten Staaten oder der Geldgeber gelingen sollte, dürfte gegen Null gehen.  

Fassen wir zusammen. Es gibt keinen Beweis für eine menschengemachte Klimaerwärmung (s. Bericht „CO2 and temperature“). Alle „Beweise“ stammen von Computermodellen, deren Glaubwürdigkeit widerlegt wurde (s. Bericht „Klimamodelle – wie verlässlich sind sie“). Keine der angedrohten Katastrophen ist eingetreten, keine korreliert mit der CO2-Konzentration. Es gibt somit keinen nachvollziehbaren, wissenschaftlich begründeten Anlass für die geplanten drastischen Maßnahmen. Die Eile des WBGU scheint eher aus der Furcht zu stammen, dass es kälter wird und sich die Leute dann nicht mehr länger manipulieren lassen.   

In der Klimapolitik geht es keineswegs ums Klima, sondern es geht um Macht, um Ideologie und es geht um die Beschränkung der menschlichen Freiheit. Genauso wie im Kommunismus und im Nationalsozialismus will man die freie und spontane Entwicklung der Menschheit durch eine zentralistische Art der Planung der ganzen Welt ersetzen.“  

Vincent Ebert (Physiker und Kabarettist) 

Besser kann man es nicht sagen.

Dr. B. Hüttner für EIKE

1 Private Mitteilung von Lord Monckton of Brenchley

* Lt. SPM des AR 4 ist das Bezugsjahr 1750.  Es bleibt unerfindlich, wie man die damalige "mittlere Globaltemperatur" bestimmen konnte. Es bleibt auch unklar warum man dieses Jahr als Referenzpunkt nehmen soll, wenige 10 Jahre nach dem Ende einer Kaltzeit . Dazu Wikipedia: "So stellen zum Beispiel die Zeiträume von 1570 bis 1630 und von 1675 bis 1715 besonders kalte Zeitabschnitte dar"

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