Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass CO2 ein Pflanzengift ist – allerdings erst ab 5.000 ppm Konzentration

European Commission[1]

The concentration of carbon dioxide in the atmosphere has reached 400 parts per million (ppm) for the first time in recorded history1. As well as driving climate change, elevated levels of CO2 have important effects on agriculture — although these may not necessarily be negative.

[3] … a review of over 400 observations showed CO2 enrichment increased yield by an average of 36%

[Übersetzung von Chris Frey: Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat 400 ppm erreicht, zum ersten Mal in der aufgezeichneten Historie. Ebenso wie als Klimaantrieb haben erhöhte CO2-Niveaus bedeutende Auswirkungen auf die Landwirtschaft – obwohl diese nicht unbedingt negativ sein müssen.]

Das Problem lag jedoch nur daran, dass man in der Vergangenheit nicht weit über 1200 ppm CO2 Konzentration hinaus gekommen war (aktuell hat die Atmosphäre ca. 400 ppm CO2-Anteil, wenn es gelänge alle vermuteten Ressourcen der Welt zu verbrennen, könnte man vielleicht 800 ppm erreichen).

Eine richtungsweisende Studie prüfte nun endlich bis zu 5.000 ppm Konzentration und konnte damit erstmals belegen, dass darüber eine Gefahr für Pflanzen durch CO2 nicht mehr ausgeschlossen werden kann.

Yuming Fu at al.[3]

CO2 concentrations between 1 000 and 3 000 µmol/mol increased both yield and antioxidant content, compared to ground level CO2 (400 µmol/mol). This was expected by the researchers, as it is in line with the findings of previous studies. More surprisingly, they found that concentrations between 3 000 to 5 000 µmol/mol decreased both yield and antioxidant content, suggesting that very high atmospheric CO2 levels may impede the growth and quality of plants.

[Übersetzung von Chris Frey: CO2-Konzentrationen zwischen 1000 und 3000 µmol/mol würde die Ernte deutlich zunehmen lassen, verglichen mit dem derzeitigen CO2-Niveau von 400 ppm. Dies war von den Forschern erwartet worden, liegt es doch auf einer Linie mit Ergebnissen früherer Studien. Überraschender war das Ergebnis, dass bei Konzentrationen zwischen 3000 und 5000 ppm die Ernten wieder abnehmen würden, was zeigt, dass sehr hohe atmosphärische CO2-Konzentrationen Qualität und Wachstum von Pflanzen erschweren würden.]

Ein wegen des Zeitdrucks dringender Warnhinweis, aber auch ein Dank des Autors sei hinzugefügt:

Letztes Mal traten solch hohe CO2-Konzentrationen vor über 500 Millionen Jahren auf und läuteten die größte bekannte Wachstumsphase von Grünpflanzen ein (Entstehen der Kohlelagerstätten und Ölfelder). Der Kohlenstoff ist zwischenzeitlich im Wesentlichen in weltweit riesigen Kalkgebirgen „verbaut“ und für die Atmosphäre unwiederbringlich verloren.

Ein Danke geht deshalb an die Wissenschaftler, welche eingetretene Pfade verlassen haben und mit sicher langwierigen und teuren Forschungen diese drohende Gefahr für die Menschheit ermitteln konnten und noch rechtzeitig zur Publizierung freigaben – und selbstredend an die wachsamen EU Kommissionsbeamten, welche die darin hinterlegte Brisanz sofort und messerscharf erkannten.

Oben rechts: Bild CO2-Konzentrationen im Erdzeitalter. Quelle www.biokurs.de: CO2, ein essentieller Naturstoff

Dank an das Team von kaltesonne für den Hinweis auf diese EU-Publizierung[2].

Quellen

[1] "Science for Environment Policy": European Commission DG Environment News Alert Service, edited by SCU, The University of the West of England, Bristol.

Issue 452, 08. April 2016: Very high CO2 levels decrease yield and antioxidant content of some green vegetables

http://ec.europa.eu/environment/integration/research/newsalert/pdf/very_high_co2_levels_decrease_antioxidant_content_green_vegetables_452na5_en.pdf

[2] kaltesonne 2. Mai 2016: Klimaalarmisten verweigern sich legitimen wissenschaftlichen Fragen

http://www.kaltesonne.de/klimaalarmisten-verweigern-sich-legitimen-wissenschaftlichen-fragen/

[3] Yuming Fu at al., 12 August 2015: Unexpected decrease in yield and antioxidants in vegetable at very high CO2 levels.




Ein bisschen Schummeln kann beim Klimawandel nie schaden

Schaut man beim dänischen meteorologischen Institut die Arktis-Temperaturen nach, sieht man zwar Abweichungen nach oben, aber immer noch recht viel Kälte (Bild rechts). Dabei bitte beachten: Temperatur in Kelvin angegeben)

Bild 1 (rechts): Daily mean temperatures for the Arctic area north of the 80th northern parallel, plotted with daily climate values calculated from the period 1958-2002. (Kelvin) 0 °C = 273,15 K = 32 Fahrenheit. Quelle: dänisches meteorologisches Institut

Nun weiß ein regelmäßiger EIKE Leser, dass es um den 1. Januar 2016 eine deutliche Temperaturanomalie in Bereichen der Arktis gab „Die Klimaente zum Jahreswechsel Der Nordpol taut mitten im Winter“. Aber dass „… die Temperaturen am Nordpol im Dezember und Januar über dem Gefrierpunkt lagen“ erscheint doch ungewöhnlich.

In einem solchen Fall fragt man am besten nach. Also eine Anfrage an das AWI gestellt.

Zurück kam ein freundliches Mail und die entsprechende Information. Die Temperaturen wurden an Bojen des AWI gemessen. Eine Listung der entsprechenden Bojendaten (Bild 2) und Grafiken waren anbei. Leider war ein Teil der Grafiken recht unscharf, so dass die Daten geladen und mit Excel umgesetzt werden mussten (Bild 3).

Bild 2, Tabelle 1: Übersicht verschiedener Parameter der in der Arktis im Einsatz befindlichen Schneebojen.

Tabelle: Bojendaten mit Werten ab 0 Grad (Quelle: Detaildaten der Bojen aus dem Meereisportal):

Boje 2015S35 (blaue Linie), 500 km vom Pol entfernt, 19 Stunden 13.12. – 01.01.2016, 12 Stunden 24 / 25.01.2016

Boje 2015S29 (rosa Linie), 290 km vom Pol entfernt, 3 Stunden 30.12.2015

Boje 2015S16 (hellgrüne Linie), 407 km vom Pol entfernt, 4 stunden 30.12.2015

Man sieht im Bild 3, dass 30 Grad Temperatursprünge innerhalb kürzester Zeit bei Stürmen in der Arktis im Winter normal sind. Und wirklich, für einige Stunden haben Bojen im Winter auch positive Werte gezeigt. Wie lange, ist in der Tabelle „Bojendaten“ gelistet.

Jedoch: Keine Boje war am Nordpol. Am nahesten dran war Boje 2015 S29 mit 290 km Entfernung zum Pol und Messwerten über ca. 3 Stunden mit über 0 Grad am 30.12.2015.

Bild 3, Bojen-Messdaten S35; S29; S16. Quelle: http://www.meereisportal.de (Förderung: REKLIM-2013-04) bojendaten

Wie sich die Temperaturen um den 1. Januar global gesehen darstellten, zeigt Bild 4. Die NOAA hat in den Randbereichen von den AWI-Bojendaten demnach nichts mitbekommen, denn deren 0-Grad-Grenze liegt meilenweit entfernt.

Und da stellt sich die Frage: Sind solche Erscheinungen im Polarmeer eventuell sogar „normal“ und wurden bisher nur nicht entdeckt, weil es Messbojen mit Stundenauflösung in dieser Gegend erst seit wenigen Jahren gibt?

Eine Grafik über die Variabilität der Stratosphäre im Winter zeigt es. Über dem Polarmeer geht es im Winter richtig „Abartig“ zu. Dazu der Textausschnitt:

Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin K. Labitzke: Die Rolle der Stratosphäre für das Klimasystem:

Über der Nordhemisphäre wird die Zirkulation in den mittleren und hohen Breiten der Stratosphäre im Winter im wesentlichen von einem großen kalten Polarwirbel und einem quasistationären Hoch über den Alëuten bestimmt. Planetarische Wellen aus der Troposphäre dringen in die Stratosphäre ein, verstärken sich gelegentlich und führen zu großen Stratosphärenerwärmungen (s.u.), die unter Umständen einen Zusammenbruch des Polarwirbels und den Aufbau eines Hochs über der Arktis bewirken. Die einzelnen Winter sind sehr verschieden, daher ist die Variabilität der Stratosphäre in der winterlichen Arktis besonders groß

heute wissen wir, daß derart gestörte Winter mit verhältnismäßig ruhigen, kalten Wintern wechseln. Einen guten

Eindruck von der Variabilität von Tag zu Tag im 10-hPa-Niveau über dem Nordpol gibt Abb.2 (Anmerkung: ist Bild 5), in der der Temperaturverlauf von 11 Wintern dargestellt ist. Die großen Erwärmungen werden durch eine Verstärkung der langen planetarischen Wellen verursacht, die gleichzeitig Ozon aus den Subtropen in das Polargebiet transportieren.

Fazit

Dass es am Nordpol im Winter wirklich über 0 Grad hatte, ist weiterhin unwahrscheinlich und auch nicht belegt.

Nahe am Nordpol ist es der Fall gewesen, allerdings belegt nur für 3 Stunden im Dezember 2015 in 290 km Entfernung. Im Dezember und Januar geschah es in 500 km Entfernung.

So ganz weit hergeholt ist die Aussage des AWI nicht, aber richtig ist sie deshalb auch nicht.

Bild 4, Oberflächentemperatur am 30. Dezember 2015 (Daten: NCEP/NCAR Reanalysedaten www.esrl.noaa.gov/psd/products). Weiße Punkte sind AWI-Messboyen. Zufügung: Der rote Pfeil kennzeichnet die 0 Grad Grenze, das weiße Kreuz den Nordpol.

Bild 5, Abb. 2 Zeitreihen von täglichen 10-hPa-Temperaturen (°C) am Nordpol von November bis April, für die 11 Winter von 1988/89 bis 1998/99. (Daten: Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin)




Der Mensch verliert durch Kohlekraftwerke statistisch insgesamt 3 Stunden an Lebenszeit nachdem er vorher damit 40 Jahre Lebenszeit gewann, deshalb muss er Greenpeace zufolge auf billigen Kohlestrom verzichten

Bild rechts: Titelbild der Greenpeace-Studie „Tod aus dem Schlot“

Wenn Greenpeace einen Feind auserkoren hat, wird es gnadenlos. Egal wie viel Segen der Feind der Menschheit gebracht hat, er ist unrettbar verloren. Einer dieser Feinde ist die Kohle. Und wieder ist es das hörige Deutschland, dem Greenpeace mit einem Energiekonzept „ Klimaschutz: Der Plan – Das Energiekonzept für Deutschland“[5] vorschreiben will, wie es seine Energieversorgung auszurichten hat.

Begleitet werden solche Kampagnen durch „wissenschaftliche“ Belege vorwiegend in Form von Greenpeace beauftragten Studien. Wie in solchen Greenpeace-Studien mit Zahlen bewusst manipuliert wird, hat das Portal Novo Argumente in einer aktuellen Publizierung „Aufatmen dank Kohle“[1] beschrieben.

Greenpeace – lügen mit Statistik[1]

Laut Greenpeace führen die Emissionen deutscher Kohlekraftwerke jedes Jahr zum vorzeitigen Tod von ungefähr 3100 Menschen. Dies sei gleichbedeutend mit einem Verlust von insgesamt 33.000 Lebensjahren. Diese Zahlen stammen zwar aus einer wissenschaftlichen Studie 6, sind aber, so isoliert, wie Greenpeace sie verwendet, nur Propaganda ohne Aussagewert.

Wie sieht nun das Gesamtbild aus? Aus Kohlekraftwerken stammen laut Umweltbundesamt (UBA) neun Prozent des Feinstaubs in Deutschland (Feinstaub gilt als größter „Schädling“). Etwa dreimal so viel trägt der Verkehr bei, ebenso wie die „umweltfreundliche“ Verbrennung von Holz. 7 Die Greenpeacler zielen mit ihrer Kampagne gegen Kohle also weit daneben.

„Heute leben wir (in den reichen Ländern) durchschnittlich rund vierzig Jahre länger als noch vor 150 Jahren – auch dank Kohle“

Und was bedeuten 3100 vorzeitige Tode – rein statistisch gesehen? Wenig. Etwa so viele Menschen kommen jährlich auf Deutschlands Straßen nicht wahrscheinlich, sondern direkt zu Tode. Dazu gibt es noch über 300.000 Verletzte. Und die verlorenen 33.000 Lebensjahre? Das kürzt, statistisch gesehen, das Leben jedes Bundesbürgers jährlich um drei Stunden.

Und deswegen macht Greenpeace den Menschen Angst? Die drei Stunden verliert man doch gerne bei dem immensen Nutzen der Kohle. Heute leben wir (in den reichen Ländern) durchschnittlich rund vierzig Jahre länger als noch vor 150 Jahren – dank einer vor allem durch Kohle angetriebenen Industrialisierung. Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung spricht von drei Monaten, die das Leben Jahr für Jahr länger geworden ist (und noch wird). Drei Monate gewonnen für den Preis von drei verlorenen Stunden – kein schlechtes Geschäft.

Bild 1 zeigt, wie drastisch in den heutigen Industrieländern seit dem Jahr 1800 die Lebenserwartung gleichzeitig mit den CO2-Emissionen gestiegen ist.

Kohlendioxid ist ein Indikator für die Nutzung fossiler Brennstoffe, des Motors der Industrialisierung. Welche schädlichen Nebenwirkungen dabei auch auftreten mögen – der Gewinn an Lebenszeit und Lebensqualität macht diese Nachteile mehrfach wett.

Bild 1, Lebenserwartungen und CO2-Anstieg, Quelle: [1]. Eine schönere und beruhigendere Symbiose ist kaum vorstellbar.

China, Indien und andere Entwicklungsländer wachsen rapide. Damit, so die gängige grüne Litanei, steuerten diese Länder (und mit ihnen der Planet) in den Abgrund. Denn ungezügeltes Wachstum zerstöre die Umwelt, erschöpfe die Ressourcen und müsse unweigerlich im ökologischen Zusammenbruch enden. Warum sind dann die heutigen Industrienationen nicht im Abgrund versunken? Warum gibt es heute in Deutschland mehr Wald als vor der Industrialisierung? Warum sind seine Flüsse sauber, ist seine Luft atembar?

Wir finden keine Hinweise, dass sich die Umwelt bei wachsender Wirtschaft weiter verschlechtert“

Offenbar hängen Wirtschaftswachstum und Umweltschäden zusammen, allerdings anders, als es die grüne Lehrmeinung vorsieht: Je reicher eine Gesellschaft, umso besser geht es der Umwelt. Das ist plausibel. Wenn der Mensch gut lebt, kann er sich auch um seine Umwelt sorgen. Und wenn die Gesellschaft reich ist, hat sie auch die Mittel dazu. Diese Abhängigkeit lässt sich als Kuznets-Kurve(siehe Abbildung 4, Zufügung: Bild in den Auszügen hier nicht übernommen) darstellen, benannt nach ihrem Entdecker, dem Nobelpreisträger Simon Kuznets. Der Ökonom fand diese Kurve, als er untersuchte, ob und wie Einkommensungleichheit und wirtschaftliches Wachstum zusammenhängen. Diese Ungleichheit, so stellte er fest, nimmt mit wachsendem Reichtum ab. Die nach ihm benannte Kurve zeichnet diesen Prozess nach. Davon inspiriert, untersuchen Ökonomen seit den 1990er-Jahren, wie sich Umwelt und Industrie in ihrer Entwicklung beeinflussen. Auch dieser Verlauf folgt der Kuznets-Kurve. Die Ergebnisse widersprechen der verbreiteten Sicht, dass Wachstum ein Feind der Umwelt sei.

Den gesamten Artikel (nicht nur in Auszügen lesen): Novo Argumente für den Fortschritt „Aufatmen dank Kohle“[1]

Quellen

[1] Novo Argumente für den Fortschritt, 19.04.2016: Aufatmen dank Kohle

http://www.novo-argumente.com/artikel/aufatmen_dank_kohle#_edn5

[2] Greenpeace, 03.04.2013: 3.100 Todesfälle durch Kohlekraftwerke

https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/fossile-energien/3100-todesfaelle-durch-kohlekraftwerke

[3] Greenpeace Studie 2013: „Tod aus dem Schlot“

[4] Greenpeace, Publikation: Aktionen, Erfolge und Geschichte

[5] Greenpeace, 12. 11. 2015: Energieszenario für klimaneutrales Deutschland „Der Plan“ für 100 Prozent Erneuerbare Energien




Klimamodelle rekonstruieren Niederschlagsentwicklungen nur mit gröbsten Fehlern

Kaltesonne berichtete darüber:

Klimamodelle hinterfragt: Wasserhaushalt schwankte im 20. Jahrhundert weniger stark als erwartet

[3] kaltesonne, 14.04.2016:

Spiegel Online berichtete im Beitrag “Fehler in Klimamodellen: “Dürreprognosen sind wenig vertrauenswürdig” über die Studie und brachte ein Interview mit Eduardo Zorita vom Helmholtz-Zentrum in Geesthacht, einem Ko-Autor der Studie:

[1] Eduardo Zorita: […] Unsere Studie aber zeigt, dass die Klimamodelle Probleme haben, Veränderungen des Niederschlags zu berechnen.

SPIEGEL ONLINE: Das würde den Kern der Klimaprognosen treffen, denn die wichtigsten Prognosen handeln ja von Veränderungen des Niederschlags. Was ist von den Warnungen vor mehr Dürre zu halten?

Zorita: Diese Prognosen sind wenig vertrauenswürdig. Unsere Arbeit zeigt, dass die Ergebnisse der Klimamodelle deutlich abweichen von den Klimadaten zum Niederschlag.

[…]

SPIEGEL ONLINE: Bestätigen die Daten denn, dass sich das Klima bereits verändert hat, wie es die Modelle berechnet haben? Auch beim Niederschlag müsste sich ja spätestens im 20. Jahrhundert der Einfluss des Menschen zeigen.

Zorita: In unseren Daten sieht man im 20. Jahrhundert keine Auffälligkeiten, es war beim Niederschlag keine Besonderheit. Vom neunten bis zum elften Jahrhundert war es ähnlich trocken, und da gab es noch keinen menschengemachten Klimawandel. Auch schwere Dürren wie zuletzt im Westen der USA werden durch Daten aus dem Mittelalter relativiert. Die Niederschlagsmenge scheint zudem stärker zu schwanken als bislang vermutet wurde, auch das zeigen die Daten aus 1200 Jahren.

[3] kaltesonne, 14.04.2016:

Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, an der Ko-Autor David Frank beschäftigt ist, gab die folgende Pressemitteilung zur Publikation heraus:

Klimamodelle hinterfragt: Wasserhaushalt schwankte im 20. Jahrhundert weniger stark als erwartet

Auf der Nordhemisphäre gab es in den letzten 1200 Jahren stärkere Nass- und Trockenzeiten als im 20. Jahrhundert – trotz Klimaerwärmung. Dies belegt eine neue Studie in Nature. Sie hinterfragt die aktuellen Klimamodelle, die bei steigenden Temperaturen größere Schwankungen im Wasserhaushalt für das 20. Jahrhundert zeigen, berichtet das internationale Forscherteam mit Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt WSL.

Dies ist überraschend, denn die gängigen Klimamodelle sagen eigentlich größere Schwankungen des Wasserhaushalts im wärmeren 20. Jahrhundert voraus. Wichtige Daten hierzu fehlten bisher jedoch, da die Niederschlagsmessungen keine 200 Jahre zurückreichen, schreiben die Forschenden in Nature. Die neuen Resultate könnten dabei helfen, die Modelle zur Vorhersage der künftigen Wasserverfügbarkeit zu verbessern.

Nachdem kaltesonne etwas sparsam mit Bildern und zusätzlicher Information ist, anbei etwas Ergänzung um das Problem anschaulicher zu machen.

Niederschlagssimulationen zeigen oft gegenteilige Projektionen

In der Dissertation „West African Monsoon Rainfall in a Warming Climate“ steht es sehr deutlich. Die Simulationen sind so unsicher, dass sie sogar gegenteilige Trends ausweisen:

[7] The Sahel, the semi-arid zone located along the southern margin of the Sahara and inextricably linked to the West African Monsoon, experienced one of the most remarkable decadal variability of monsoon rainfall. Given the historical climate-related calamities in this vulnerable area, a reliable prediction of future Sahel rainfall is essential to adapt to future
climate changes.
However, future Sahel rainfall projections from climate models are highly uncertain, showing even the opposite sign of the trends. Moreover, the 20th century cross-model consensus linking Sahel rainfall to tropical sea-surface temperatures (SSTs) breaks down for the 21 st century.

[Übersetzung von Chris Frey: Die Sahel-Zone, die semi-aride Zone am Südrand der Sahara, untrennbar verbunden mit dem westafrikanischen Monsun, war Schauplatz einer der bemerkenswertesten dekadischen Variationen der monsunalen Regenmenge. Angesichts der historischen klimabezogenen Kalamitäten dieses verwundbaren Gebietes ist eine zuverlässige Vorhersage der Regenmenge im Sahel unabdingbar, um sich an zukünftige Klimaänderungen anpassen zu können. Allerdings sind Projektionen der zukünftigen Regenmenge im Sahel höchst unsicher und zeigen sogar das entgegengesetzte Vorzeichen der Trends. Außerdem bricht der Konsens aller Modelle bzgl. der Regenmenge im Sahel in Verbindung zu tropischen Ozean-Wassertemperaturen aus dem 20 Jahrhundert im 21. Jahrhundert zusammen. Ende Übersetzung]

Wie sich das Problem in den Projektionen äußert, zeigen daraus die folgenden Bilder. Das erste zeigt etwas ältere Simulationen und das nächste ganz moderne. Doch beide bringen nicht nur keine brauchbaren, sondern im Kern desaströse Ergebnisse:

[7]„The uncertainty regarding the future rainfall found in the previous generation of climate models, i.e. the Coupled Model Intercomparison Project (CMIP3) models, still exists even in the new generation of climate models“[7].

[Übersetzung von Chris Frey: Die Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Regenmenge in der vorherigen Generation von Klimamodellen, d. h. der Coupled Model Intercomparison Project (CMIP3)-Modelle, ist sogar immer noch auch in der nächsten Generation der Klimamodelle vorhanden. Ende Übersetzung]

Bild 1 [7] Figure 1.7: The JAS-mean Sahel rainfall anomalies from CMIP3 models. This figure is from Cook 2008 (‘News & Views’ in Nature).

Bild 2 [7] Figure 1.8. a, Same as Figure 1.7 but for CMIP5 models. b, The future (2070-2099) JAS-mean Sahel rainfall anomalies from individual CMIP5 models. The anomalies are the differences from the mean of the historical run (1901-2005).

Da es eine weitere – konsequent und regelmäßig wiederholte – Klimahypothese zerstört: der Sahel würde durch den Klimawandel immer trockener, ein zusätzliches Bild aus der Dissertation. Der Klimawandel führt demnach gerade im Sahel zu mehr Regen (wie es auf EIKE, kaltesonne und donnerunddoria, sowie sogar vom Spiegel schon öfter berichtet wurde). Das gilt natürlich nur, wenn diese ganz neue (auf die Gegend angepasste) Simulation stimmt.

Wer jedoch behauptet, der Sahel würde unter dem Klimawandel leiden (wie der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger [8] „… sonst wird sich die Situation zum Beispiel in der Sahelzone massiv verschlechtern“) belegt damit dass entweder die Simulationen falsch sind (denn die Messwerte zeigen den sich verstärkenden Regen auch) oder / und er keine Ahnung von der dortigen Wirklichkeit hat.

Bild 3 [7] Figure 2.4. Simulated Sahel rainfall (black line) from MIROC-ESM and the linearly predicted Sahel rainfall (blue line) based on a single index defined as the difference between NH extratropical SST and tropical SST [(0°-360°E, 30°-75°N) minus (0°-360°E, 20°S-20°N)].

Solche Information über ungeeignete Klimamodellierungen sind kein Einzelfall und lassen sich in weiteren Dissertationen finden. Die Doktoranden haben einfach noch eine Not, wissenschaftlich darzustellen und die Simulationen mit der Wirklichkeit vergleichen zu müssen. Sie sind aber (noch) nicht bereit, die offensichtlichen Fehler welche sich dabei zeigen ihrer Arbeit zuzuweisen, sondern sagen noch woran es wirklich liegt. Erst wenn der Titel vergeben ist, kommen die Probleme der politisch „richtigen“ Wissenschaft zum tragen womit dann verstärkt die Vorgabe das Ergebnis bestimmt.

Auch der Diplomand der Analyse „Klimaszenarien und historische Extreme im Jordan-Einzugsgebiet“ musste dies feststellen. In dieser angeblich ebenfalls besonders vom Klimawandel betroffenen Region[10] stimmen die Klima-Modellierergebnisse ebenfalls überhaupt nicht mit den realen Messwerten überein – und weisen vor allem einen geringeren Niederschlag aus, während er in Wirklichkeit zunimmt. Worüber er sich bitterlich beklagt:

[9] Trotz großer Fortschritte in den letzten Jahren und erhöhten Rechenkapazitäten zeigen sich jedoch immer noch zahlreiche Unwägbarkeiten. Ergebnisse verschiedener Modelle weisen oft große Unterschiede und Bandbreiten auf.

…. Detailliertere Erkenntnisse können mit Extremwertanalysen gewonnen werden. Die Auswirkungen von Extremen sind in der Regel von großer Bedeutung. Allerdings zeigen sich bei der Modellierung hier auch die größten, teilweise zu große Unsicherheiten.

…. Vor diesem Hintergrund müssen auch die Ergebnisse der untersuchten Niederschlagsindizes kritisch betrachtet werden. Nimmt man die Ergebnisse der beiden hier untersuchten Klimaprojektionen als Grundlage, so muss die zukünftige Entwicklung der Niederschlagsmengen im Untersuchungsgebiet, sowie deren räumliche und zeitliche Verteilung als sehr unsicher angesehen werden.

Dementsprechend bestehen auch hier teilweise deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellsimulationen. Besonders auffällig sind wiederum die Winterschläge (DJF). Hier steht ein 10-prozentiger Zuwachs für die ECHAM4-MM5/A2 Simulation einem Niederschlagsrückgang von etwa 20 Prozent bei der ECHAM-RegCM3/A1B Simulation gegenüber.

… die simulierten Niederschlagshöhen lagen allerdings zum großen Teil deutlich unter den gemessenen Werten.

Das ist natürlich eine (Er-)Kenntnis welche ganz und gar nicht in das gängige AGW-Bild vom immer bösen Klimawandel passt – dazu noch kurz vor dem Termin zur Unterzeichnung des Klimavertrages. Wohl deshalb findet sich zu der Studie (über die kaltesonne berichtete) in deutschsprachigen Medien keinerlei Hinweis, während sie im angelsächsischen Raum umfangreich publiziert wird.

Lernt die AGW-Klimawissenschaft daraus?

Wohl eher nicht. Der einmal eingeschlagene AGW-Weg darf nicht verlassen werden. Für den deutschen Bürger sind deshalb ganz andere Informationen auszusuchen. Wie fast immer zeigt das Portal der Professoren(-in) und Doktores für sicher AGW-konforme Information den Weg:

[6] klimaretter.info, 09. April 2016: Nasse Wolken heizen Klima auf

Folge: Die Klimaerwärmung könnte stärker ausfallen, als Forscher bisher dachten.

Während inzwischen selbst in AGW-Kreisen schon zaghaft diskutiert wird, ob die vom IPCC angegebene Klimasensitivität nicht doch zu hoch angesetzt wäre (was sich als Erweiterung der unteren Bandbreite im letzten IPCC-Bericht schon andeutet) meldet diese Studie, dass das überhaupt nicht angehen kann. Man hat schließlich bisher kaum gewusst, dass in Wolken auch Eiskristalle enthalten sind, womit alle bisherigen Klimasimulationen mal wieder falsch seien (etwas, das diese Studie wohl richtig erkannt hat).

Die Wissenschaftler melden zwar dass man noch viel darüber forschen muss. Aber vorsichtshalber schon einmal vorab durchgeführte Simulationen zeigen sofort, dass es dank dem neuen? Wissen nur noch viel schlimmer werden kann.

Ergänzt wird es durch die (bekannte) Hiobsbotschaft des Kipp-Punktes:

[6] Die Klimaforschung weist 450 ppm als kritische Schwelle für die Zwei-Grad-Marke aus. Spätestens dann kommen sogenannte Kipp-Elemente ins Spiel, bei deren Auslösung sich die Erderwärmung verselbständigen kann. 

Gut, so sicher ist auch das wieder nicht – aber simulieren kann man es doch. Macht nicht viel Arbeit und etwas Geld war wohl noch übrig. Und vor dem Klimavertrags-Unterschriftstermin muss auch das Unwahrscheinlichste zumindest publiziert werden.

Dass die wirklich Gefahr eher von einer früher als von vielen erwartet kommenden Eiszeit droht[12], weiß bei der Hitzehysterie heutzutage sowieso kaum noch jemand. Das „macht“ die Erde mit eiserner Regelmäßigkeit seit mehreren Millionen Jahren und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie wegen ein paar ppm CO2 (oder Herrn Schellnhubers Vorhersage „Fällt die nächste Eiszeit aus?“) in Zukunft plötzlich darauf verzichtet.

Beim Simulieren kommt irgendwann immer das „Richtige“ heraus

Auch ein weiteres „Wissensportal“ meldet Erstaunliches:

Portal Wissenschaft aktuell, 13.04.2016: Inselstaaten – Vor dem Untergang kommt die Dürre

Neue Studie warnt vor Trockenheit auf zahlreichen kleinen Inseln in Folge des Klimawandels

In den bisherigen globalen Klimamodellen existieren Inseln wie die Osterinseln einfach nicht“, sagt Kristopher Karnauskas von der University of Boulder. Denn Modelle mit einer Auflösung von etwa 200 Kilometern sind zu grob, um nur wenige Quadratkilometer große Inseln berücksichtigen zu können. Darin sehen Karnauskas und seine Kollegen den Grund, dass das Dürrerisiko für Inseln bisher stark unterschätzt wurde. Nun verfeinerten sie die Klimamodelle für insgesamt 80 Inselgruppen in allen Ozeanen der Erde. 73 Prozent dieser Inseln müssten demnach ab Mitte dieses Jahrhunderts mit zunehmender Trockenheit rechnen. Stark betroffen seien die Antillen, die Osterinsel und sogar die Azoren.

Beim Klimawandel lernt man eben nie aus.

Gerade wurde in den vorhergehenden Kapiteln gezeigt, dass die Klimasimulationen zu wenig Niederschlag ausweisen und dafür praktisch nicht brauchbar sind. Zusätzlich galt bisher als „sicher“, dass der Niederschlag durch den Klimawandel zunimmt.

Homepage Deutsche IPCC Koordinierungsstelle, Frage 3.2:

Wie ändert sich der Niederschlag?

Theoretische Grundlagen, Simulationen mit Klimamodellen und empirische Hinweise bestätigen allesamt, dass wärmeres Klima aufgrund des erhöhten Wasserdampfes zu intensiveren Niederschlagsereignissen führt, selbst wenn die jährliche Gesamtniederschlagsmenge leicht abnimmt

Kaum hatte man sich daran „gewöhnt“, verlautet schon das Gegenteil.

Mit Simulationsqualitäten welche nicht einmal die Richtung stabil vorhersagen können wird „ermittelt“, dass ganz genau
73 % an Inseln trockener werden. Dies dazu bei einer Datenlage (zur erforderlichen Kalibrierung jedes Inselchens) die einfach himmelschreiend schlecht – man kann unbesehen sagen, vollkommen ungeeignet – ist (Anm.: persönliche Meinung des Autors aufgrund der Sichtung sehr vieler Datenproxis zu Temperatur, Meerespegeln und teilw. Niederschlag). Dabei ist das Kalibrieren auf kleine Flächen eine aufwendige und langwierige „Verzweiflungstat“ wie es die angezogene Dissertation und die Diplomarbeit beschreiben und nur mit guten lokalen Datenproxis (zur Kalibrierung) wenigstens im Ansatz ohne zu grobe Fehler möglich.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Forscher sich zur Abwechslung einfach spaßeshalber? für eine andere der vielen simulierbaren Trendkurven entschieden haben um auch in der Zeitung publiziert zu werden. Dass es allen bisherigen AGW-Vorhersagen widerspricht, merkt beim AGW aufgrund der vielen sich widersprechenden Meldungen sowieso niemand mehr, so lange dabei nur ein Alarm herauskommt.

Was allerdings vor Klimawandel-Dürre und Untergang* der Inseln kommt und vielleicht sogar eher dessen Grund sein könnte, beschreibt sogar WIKIPEDIA anschaulich

*Dass keine der Inseln zur Zeit wirklich Gefahr läuft unterzugehen wurde in der Analyse [11] gezeigt.

WIKIPEDIA Haiti:

Durch Bodenerosion ist das fruchtbare Land seit der Besiedlung 1492 auf fast 50 % geschrumpft. Der Regenwald war bereits 1990 zu 98 % abgeholzt, was zu Desertifikation führen kann. In der Landreform Anfang des 19. Jahrhunderts erhielten Bauernfamilien je 15 ha Farmland. Die Nachkommen dieser Landerben teilten das Land in immer kleinere Stücke auf. 1971 war das auf eine Bauernfamilie entfallende Land nur noch knapp 1,5 ha groß. Um zu überleben, musste das Land übernutzt werden. Starke Erosion war die Folge und der Boden wurde innerhalb weniger Jahre unfruchtbar. Die Nachkommen machten noch steilere Hänge für die Landwirtschaft nutzbar. Landesweit führte der Verlust an landwirtschaftlichen Flächen für den eigenen Verbrauch zu sozialer Destabilisierung des Landes.

Die Osterinseln haben dieses wirkliche reale Problem als schlimmes Lehrbeispiel schon hinter sich. Allerdings bereits weit vor dem Klimawandel.

Und was die „gute“ Natur auf Haiti dazu anrichtet, ist auch nicht ohne Auswirkungen

Haiti liegt im Bereich tropischer Wirbelstürme. Der Hurrikan Jeanne richtete im September 2004 erhebliche Schäden in der Gegend um die Stadt Gonaïves an. Dabei kam es in Haiti zu etwa 3000 Todesopfern. Besonders schlimm traf es den Staat im August und September 2008, als vier aufeinanderfolgende tropische Wirbelstürme durch Starkwind und Starkregen Zerstörungen anrichteten. Durch die Auswirkungen von Tropensturm Fay, Hurrikan Gustav, Tropensturm Hanna und Hurrikan Ike wurden in Haiti insgesamt rund 800 Personen getötet.

Geologisch liegt die Insel Hispaniola über der Grenze zwischen Karibischer und Nordamerikanischer Platte. Infolge dieser Verwerfung kommt es zu häufigen seismischen Aktivitäten. In den Jahren 1751, 1842, 1860 und zuletzt 2010 wurde Haiti von schweren Erdbeben getroffen.

Anm.: WIKIPEDIA listet an anderer Stelle die Opfer des Erdbebens von 2010 auf Tahiti mit „… zwischen 220.000 und 500.000 Todesopfern“. Damit ist augenscheinlich, was eine reale Bedrohung darstellt.

Die Gläubiger der Ökokirche kennen jedoch den wirklich Schuldigen für die Übel der Welt und die einzige richtige Abhilfe: Stern, 2011: „Australien will rülpsende Kamele abschlachten“. Wer am CO2-Zertifikatehandel verdient wie z.B. Al Gore wird dem nicht widersprechen.

Fazit

Es zieht sich wie ein dicker roter Faden durch alle vom Autor durchgeführten Recherchen:

Es gibt einfach nichts Unsinnigeres, als die vielen Probleme der Menschheit durch Hinauswerfen von Geld zur CO2-Vermeidung lösen zu wollen. Das ist wie gegen die Flut nicht die Deiche, sondern die Kirchtürme zu erhöhen. Aber je größer ein Unsinn, umso leichter wir er (eine Zeit lang) geglaubt – und (sofern er Geld einbringt, was auch hier der Fall ist) von den „Eliten“ hemmungslos unterstützt.

Wohl keine Erfindung hat der Reputation der Klimawissenschaft mehr geschadet, als die extreme Manie der bedingungs- und bedenkenlosen Klimasimulation.

Fundstellen

[1] SPIEGEL ONLINE, 07.04.2016: Fehler in Klimamodellen: „Dürreprognosen sind wenig vertrauenswürdig“

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-gravierende-maengel-bei-klimamodellen-entdeckt-a-1085814.html

[2] DIE WELT, 29.01.10: Wasserdampf in der Stratosphäre bisher ignoriert

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article6024681/Wasserdampf-in-der-Stratosphaere-bisher-ignoriert.html

[3] kaltesonne, 14.04.2016: Klimamodelle hinterfragt: Wasserhaushalt schwankte im 20. Jahrhundert weniger stark als erwartet

[4] kaltesonne, 8. März 2016: Universität Gießen findet eklatante Unterschiede zwischen realer und simulierter Temperaturentwicklung während der letzten 2000 Jahre in Europa: Klimamodelle müssen auf den Prüfstand

[5] EIKE, 07.04.2016: Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahrenhttp://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-verlauf-des-meeresspiegels-im-holozaen-und-seit-2000-jahren/

[6] klimaretter.info, 09. April 2016: Nasse Wolken heizen Klima auf

http://www.klimaretter.info/forschung/nachricht/21007-nasse-wolken-heizen-klima-auf

[7] Berichte zur Erdsystemforschung / Max-Planck-Institut für Meteorologie 175/2015. Jong-yeon Park, Dissertation: West African Monsoon Rainfall in a Warming Climate

[8] EIKE, 17.01.2015: Klimarückblick 2015

[9] Institut für Hydrologie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 2008, Diplomarbeit: Klimaszenarien und historische Extreme im Jordan-Einzugsgebiet

[10] EIKE 21.09.2015: Ist der „Arabische Frühling“ wirklich wegen unserem CO2 gescheitert? Eine von Herrn Rahmstorf begrüßte Studie legt es nahe

[11] EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/gehen-die-suedseeinseln-wirklich-wegen-des-klimawandels-unter-teil-3-die-marshall-inselgruppe-kein-beispiel-fuer-einen-untergang/

[12]

EIKE, 07.04.2016: Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-verlauf-des-meeresspiegels-im-holozaen-und-seit-2000-jahren/




Kirche und Klimawandel

Bild rechts: Quelle: Evangelische Kirche von Westfalen, Publikation: Klima der Gerechtigkeit Entwicklungspolitische Klimaplattform der Kirchen, Entwicklungsdienste und Missionswerke

Wann der „Klimawandel“ in der Kirche begann

Der Klimawandel kam in der Kirche weder von innen heraus noch wurde er „eingegeben“. Die „Erkenntnis“ darüber stammt ausschließlich aus profanen Quellen.

Eine Übersicht, wann und wie er von der Kirche wahrgenommen wurde, findet sich in einem Aufsatz von Pfr. Wilfried Neusel, Fachstelle Theologie, EED:

[10] Nach dem ersten Bericht des Club of Rome gab es Mitte der 70er Jahre schon sehr ernsthafte Bemühungen des Weltkirchenrates, auf die Botschaft von „Grenzen des Wachstums“ zu reagieren, was seinen Niederschlag bei der Vollversammlung des ÖRK 1975 in Nairobi fand. Das Konzept hieß „sustainable society“. 1983 gab es bei der Vollversammlung in Vancouver einen neuen Schub mit der proklamation des konziliaren Prozesses gegenseitiger Verpflichtung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Im Umfeld der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio erhöhte sich die Zahl kirchlicher Worte signifikant, und so ist es nun im Vorfeld von Kopenhagen.

Der Abschluss findet sich dann in einer Habilitationsschrift [8] von Prof. A. Lienkamp: Klimawandel und Gerechtigkeit, eine Ethik der Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive. Daraus zuerst ein Auszug mit der Listung an Belegen des Klimawandels.

Bild 2 [8] Textauszug mit Belegen des anthropogenen Klimawandels aus der Habilitationsschrift des Theologen Prof. A. Lienkamp: Klimawandel und Gerechtigkeit

In einem Vortragsfoliensatz hat Prof. Lienkamp die Belege aus seiner Habilitationsschrift zusammengefasst[7]

Bild 3 [7] Quelle: Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp, Vortragsfolie: Klimawandel und Gerechtigkeit

Bild 4 [7] Quelle: Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp, Vortragsfolie: Klimawandel und Gerechtigkeit

Die kirchliche Wissensbasis

Wer sich nur etwas mit dem Klimawandel und seiner Historie auskennt und nicht zu dessen überzeugten Gläubigen gehört, kann darüber nur den Kopf schütteln. Die kirchlichen „Vordenker“ begründen den anthropogenen Klimawandel vorwiegend auf höchst umstrittene Belege:

— Club of Rome

„Panikmacher mit Angst- und Schreckensszenarien“; "Simulierter Untergang"

— Al Gores Klima-Propagandafilm

Al Gore vergleicht Kampf gegen globale Erwärmung mit dem Kampf gegen Nazis oder islamische Terroristen

— Stern Report [12] (englischer Ökonom und Regierungsberater)

Die Irrtümer des Klimawarners Gauk

— IPCC Syntheseberichte

Anm.: teils umstritten, in dauernder „Anpassung“ begriffen und bei Weitem nicht fehlerfrei

„Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren“ und viele andere Publizierungen

sowie der Darstellung, dass es „allgemeines Wissen“ sei. Nirgends (zumindest der Autor hat keine Fundstelle ausmachen können) wird auch nur im Ansatz der Versuch unternommen, dies zu hinterfragen. Die von den Kirchen darüber in Massen verbreitete Literatur führt als sachliche Begründung des Klimawandels ausschließlich einen Abklatsch der gängigen Mainstream-Literatur in endlosen Widerholungen an wie die folgenden Beispiele zeigen.

[2] Evangelische Kirche von Westfalen: Broschüre: Klima der Gerechtigkeit

Der von Menschen ausgelöste Klimawandel ist bereits unumkehrbar. Er gefährdet die Lebensgrundlagen der Menschheit und das empfindliche Lebensnetz der Erde auf Dauer. Es ist lediglich noch die Frage, ob dieser Wandel durch radikale Änderungen des menschlichen Wirtschaftens und Lebens so verlangsamt und abgemildert werden kann, dass sich die sich abzeichnenden katastrophalen Entwicklungen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf ein erträgliches Maß reduzieren lassen.

[15] Der globale Klimawandel ist bereits Realität. Die Menschen spüren seine Auswirkungen buchstäblich am eigenen Leib: Hitze und Dürre, Stürme und Starkniederschläge, Gletscherrückgang und Überschwemmungen, Ernteausfälle und Ausbreitung von Krankheiten.

Ein Lehrpapier der evangelischen Kirche reduziert es auf einen einzigen Punkt.

[11] Als Christenmenschen und Kirchen wollen wir auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene dafür Sorge tragen, dass das Klima konsequent geschützt wird. Dies bedeutet vor allem eine Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen.

Eine EIKE-Rezension zur Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus ergänzt diese Aussagen:

EIKE „Aber stimmt es auch?

Die globale Erwärmung war eine weitere ungeprüfte Hypothese, genau wie alle anderen auch. Sie stellten niemals die in der wissenschaftlichen Methode fundamentale Frage: „Aber stimmt das auch?“. …. Die beste Anschauung zum Erkennen der schlimmsten Konfusion und der Zurschaustellung größten Unverständnisses, zu denen es durch die Akzeptanz der Spekulation als Tatsache gekommen war, ist die Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus. Es ist ein Paper, dass bereits im ersten Semester an Hochschulen durchfallen sollte. Es fehlen darin Beweise, es fehlen Erklärungen der Mechanismen, es fehlt Objektivität, und es ignoriert Entwicklung und Fortschritt als Teil der natürlichen menschlichen Evolution. Traurigerweise wurde es von sich todsicher gerierenden Propheten, von Medien, Akademikern und Lehrern hochgelobt, welche die Forderung der Gesellschaft nach Sicherheit repräsentieren und sicherstellen.

Warum ist der Klimawandel ein Thema der Kirche geworden

Zur Begründung als christliche Offenbarung muss ein gesellschaftliches Thema als „ein Zeichen der Zeit“ festgestellt werden. Dies erfolgt mittels dem „discretio spirituum“ (Unterscheidung der Geister) einer normativen Überprüfung von göttlicher Begnadung. Die Bischöfe sind sich sicher, dass der Klimawandel dem discretio spirituum genügt und damit ein Zeichen der Zeit sei, welches den Glauben an Gott als Schöpfer und Eröser nicht unberührt lässt (Text Bild 5).

Bild 5 [8] Textauszug Habilitationsschrift von von Prof. A. Lienkamp: Klimawandel und Gerechtigkeit

Hintergrund dafür ist die Entscheidung der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der deutschen Bischöfe:

[15] Und gerade zur „Erfüllung dieses ihres Auftrags obliegt der Kirche allzeit die Pflicht, nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten“ (Gaudium et Spes 4). Als umfassende Herausforderung für Schöpfungsverantwortung, Gerechtigkeit und Solidarität mit den Armen, Schwachen und Benachteiligten ist der Klimawandel ein solches Zeichen der Zeit, das den Glauben an Gott als Schöpfer und Erlöser nicht unberührt lässt.

Womit das Wesentliche bereits gesagt ist.

Die Kirche – und dabei darf man beide Konfessionen einschließen – reflektieren aufgrund einer eigenen – als göttlich inspiriert betrachteten Entscheidung – bedingungslos und leider auch vollkommen kritiklos die gängige, öffentliche „wissenschaftliche“ Mainstream-Meinung. Sie sind überzeugt, damit fundamental richtig zu liegen. Wer hofft, in der Kirche irgendwo eine über den Mainstream hinaus reichende sachliche Analyse zum anthopogenen Klimawandel zu finden wird enttäuscht. Denn es wird gar keine Notwendigkeit dazu gesehen.

Was der Club of Rome, AL Gore und IPCC – explizit eingeschlossen das von Kirchentheologen extra gelobte PIK* – sagen, wird als Wahrheit angenommen. Dass es innerhalb der Klimawissenschaft selbst dazu Kritik gibt, wird von der Kirche ignoriert.

*An der maßgeblichen Entscheidung der Bischöfe [15] waren nicht zufällig Prof. Schellnhuber und Prof.Rahmstorf vom PIK ratgebend beteiligt, an weiteren hat Prof. Edenhofer (ebenfalls PIK) mitgewirkt.

Damit setzt sich geradlienig fort, woran sich die Kirche mit Paulus beginnend und seit dem Erlangen der Macht als Staatskirche konsequent einschließlich dem Dritten Reich orientiert: Die Meinung der Macht wird Meinung der Kirche, wie es Karlheinz Deschner in seinem Buch „Mit Gott und dem Führer“ auf den Punkt beschreibt:

[13] … die spektakulären Erfolge Hitlers zu Beginn der dreißiger Jahre, konnte für das stets opportunistische Papsttum, das durch Anpassung an die Stärksten lebt und überlebt, die Entscheidung nicht anders ausfallen, als sie ausfiel. Nichts betet der Vatikan mehr an als den Erfolg.

Klimawandel und Bibel

Die Verkündung des anthropogene Klimawandels als „Zeichen der Zeit“ verlangt eine dogmatische Belegung. Diese reicht von einfachen Darstellungen:

[14] Dieser Herausforderung müssen wir aktiv begegnen. Als diejenigen, denen die Schöpfung als Leihgabe von Gott anvertraut worden ist, tragen wir Menschen Verantwortung für sie. Als Christen glauben wir, dass Gott die Erde erschaffen hat, wie es die biblische Schöpfungserzählung überliefert: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut“. Uns Menschen hat er den Auftrag gegeben, den Garten Eden zu bebauen und zu behüten. Mit der Einladung, ihre Ressourcen zu nutzen, hat Gott uns zugleich in die Pflicht genommen, die Schöpfung zu schonen und zu bewahren.

Auch das Klima ist „ein Gut, das geschützt werden muss“, wie es im Kompendium der Soziallehre der Kirche heißt.

Zu tiefer gehenden Auslegungen biblischer Fundstellen:

[11] 5. Theologische Orientierung Leitgedanke:

Die Aufgaben, vor die der Klimawandel Regierungen, Gesellschaften, Familien und jeden einzelnen Menschen stellt, sind gewaltig. Um sie zu bewältigen, brauchen wir Zuversicht und Beistand. Gott, der Schöpfer und Erhalter des Lebens, hat im Noahbund sein gnädiges und lebenserhaltendes Ja zu seiner Schöpfung auch angesichts von Sünde und Bosheit der Menschen bekräftigt (Gen 8,21 f. u. 9,817).

5.1 „Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen“ (Ps 24,1) – dieses Psalmwort bekennt, dass Gott der Schöpfer allen Lebens ist.

Auch für das Christentum ist diese Überlieferung von der „Sintflut“ im Blick auf das Verhältnis des Menschen zur Natur grundlegend. Zentral ist hier die Zusage, mit der Gott sich für die Verlässlichkeit und den Bestand der Lebensrhythmen verbürgt und verspricht, die Erde nicht mehr zu zerstören:

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (Gen 8,22). Die Flut hat zwar nichts daran ändern können, dass „das Trachten des menschlichen Herzens … böse von Jugend auf“ ist (Gen 8,21).

Wobei die „große Transformation“, begründet mit einer modernisierten Befreiungstheologie ebenfalls enthalten ist:

[11] Wir bekennen, dass wir mit dem in den Industriestaaten vorherrschenden Lebensstil und einem allein auf Wachstum setzenden Wirtschaftssystem dieser Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung nicht gerecht geworden sind. Unser Lebensstil und unsere Wirtschaftsweise tragen dazu bei, dass die Ressourcen der Schöpfung in unverantwortlicher Weise ausgebeutet und Menschen ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Lebenschancen beraubt werden. Damit machen wir uns schuldig vor Gott, seiner Schöpfung und unseren Mitmenschen. Der erste Schritt zur Umkehr muss deshalb sein, dass wir uns unser Versagen eingestehen und es nicht länger leugnen, schönreden oder die Probleme auf Nebenschauplätze verschieben.

Was Gottes Wille ist und welches die Heilszusagen und Gebote sind, sei zu prüfen

Vielleicht findet ein Bischof(-Sprecher) in den Blog und erklärt, wie die folgende Zitierung umzusetzen sei und wie diese Bibelstelle überhaupt auf den Klimawandel anwendbar ist. Erschreckend ist die Wortwahl „radikale Neuausrichtung auf Gottes Heilszusagen und Gebote“. Solche Sätze liest man aktuell öfter mit den damit einhergehenden Taten – verbunden mit einer Erklärung: Das sei keinesfalls Religion, sondern fehlgeleitete Menschen.

[11]»Umkehr« meint hier nicht die Umkehr zu vergangenen vermeintlich besseren Zeiten, sondern im biblischen Sinne die radikale Neuausrichtung auf Gottes Heilszusagen und Gebote. Es geht um Erneuerung des Denkens und Handelns durch den Glauben an das Evangelium Jesu Christi. »Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, was Gottes Wille ist« (Röm 12,2).

Armut wird auch Europa retten

Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien

Wohl wenigen der brav Kirchensteuer zahlenden Bürger werden die befreiungstheologischen Aussagen und Ziele bekannt sein, welch zur Lösung des Klimawandelproblems inzwischen seitens der Kirche vertreten werden. Neben dem, dass Herr Prof. Edenhofer vom PIK[4] als Vertreter der „großen Transformation“ aktiv als Berater der Kirche zum Klimawandel beteiligt ist, auch Fundamentalisten in der Kirche wie H. P. Gensichen, immerhin Gründungskurator der Deutschen Bundesstiftung Umwelt schwärmen davon und arbeitet an einer Befreiungstheologie für den (zu reichen) Norden der Welt. In dieser geht es nicht mehr um die Befreiung des Südens aus der (südlichen) Armut, sondern um den Abschied des Nordens daraus in den „Reichtum“ durch südliche Armut.

[15] Hans-Peter Gensichen, Armut wird uns retten:

These 5 (Arme leben zukunftsfähig): Die Seligkeit der Armen und Randexistenzen – ArmSeligkeit – holt die Zukunft des Reiches Gottes in die gesellschaftliche Gegenwart. Das gegenwärtige Leben der Armen ist zukunftsfähig und zukunftsträchtig.

These 10 (Ein gemeinsamer Wohlstand): Südliche Theorie der Befreiung aus der Armut und Nördliche Theorie der Befreiung zur Armut und aus dem Reichtum heraus sind verwandt, allerdings über Kreuz. Eine akzeptierte und gestaltete Süd-Nord-Annäherung der Entwicklungsniveaus drückt diese Verwandtschaft aus: Eine dortige Befreiung aus der Armut und eine hiesige Befreiung in die Armut haben ein gemeinsames Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien.

Kritik der theologischen Begründung

Bei der Sichtung der vielen als Begründung des „von Gott nicht gewünschten“ Klimawandels zitierten Bibelzitate und –Exegesen ergibt sich eine wesentliche Fragestellung:

Was „wusste“ Gott damals schon vom Klimawandel? Hat er dazu wirklich etwas hinterlegt, oder handelt es sich um „modernisierte“ theologische Interpretation?

Die aktuelle kirchliche Exegese geht davon aus, dass Gott den Menschen die Erde in einem unveränderbaren Idealzustand „übergab“ und versprochen hat, daran nichts mehr zu verändern. Der grundsätzlich böse Mensch beutet die Ressourcen aus und lädt damit eine solche Schuld auf sich, dass Gott den Klimawandel als neue Strafe über die Menscheit brachte. Nur durch „Leuterung“ kann die Menschheit diesem Klimaschicksal entgehen.

[15] Für den christlichen Glauben ist der konsequente und engagierte Einsatz für den Klimaschutz nicht eine Nebensache, sondern eine Bewährungsprobe seiner Kraft zu befreiender Hoffnung, schöpferischer Innovation und unbeugsamer Gerechtigkeit

Vergessen ist, dass dieGenesis zuvor anders interpretiert wurde. Warum waren die Rodungen ganz Europas durch christliche Klöster kein Frevel? Warum ist das Schürfen nach Kohle und Fördern von Erdöl unchristlich und das nach Gold und Silber nicht? Warum wird das in Südamerika der Erde (und Indianern) geraubte Edelmetall tonnenweise in den Kirchen zur Schau gestellt und gilt als christlich?

Genesis 1 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!

und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!

Gängiges Wissen über Klima und Kontinentalverschiebung ist den Kardinälen unbekannt

[10] [15] Dass das Leben auf der Erde immer wieder durch Naturkatastrophen bedroht wird, gehört zu den grundlegenden Erfahrungen der Menschheit, die in den Überlieferungen verschiedener Religionen von der „großen Flut“ ihre Verarbeitung gefunden haben. Die Rede von „sintflutartigem Regen“ und von der rettenden Arche sind Bilder, die in das Menschheitsgedächtnis eingegangen sind. Auch für das Christentum ist diese Überlieferung von der „Sintflut“ im Blick auf das Verhältnis des Menschen zur Natur grundlegend. Zentral ist hier die Zusage, mit der Gott sich für die Verlässlichkeit und den Bestand der Lebensrhythmen verbürgt und verspricht, die Erde nicht mehr zu zerstören:

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (Gen 8,22).

Diese Kern-Auslegung könnte genau so gut aus der Scholastik des tiefsten Mittelalters stammen (was sie wohl auch ist). Sie ignoriert und negiert vollkommen unser Wissen über klimahistorische Vorgänge und deren physikalische Ursachen. Zyklische Eiszeiten darf es danach nicht geben und Kontinentalverschiebung gibt es danach auch heute noch nicht. Warum? Es steht nicht in der Bibel.

Einem südafrikanischen Präsidenten wurde einst vorgeworfen, er glaube immer noch die Erde ist und bleibe eine Scheibe. Unsere beamteten und pensionsberechtigten Bischöfe sind in ihrem Glauben nicht weit weg davon. Schwer vorstellbar, dass sie während ihrer Schulzeit nie etwas darüber erfahren haben – oder vermitteln katholische Schulen diesen Stoff nicht?

Warum die Pegeländerung seit der letzten Eiszeit von ca. 140 m „göttlich stabil“ gegenüber der aktuellen von ganzen 25 cm* sein soll welche nun „die Zukunft der Menschheit zerstört“ und damit biblisch begründeter menschlicher Bosheit geschuldet sei entzieht sich jeglicher (nicht theologischer) Logik.

*„Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren“

Für einen leidlich humanistisch Gebildeten sind sie damit schwer erträglich und glaubhaft auf keinen Fall.

Andere Aussagen sind einfach nur „erbauliche“ Geschichten:

[10] Unser Leben ist endlich und die Güter der Erde sind begrenzt. Deshalb müssen wir sorgsam mit ihnen umgehen. Gott fordert uns heraus, uns auf unsere Grenzen zu besinnen. Daran erinnern uns biblische Traditionen, wie z. B. der von Gott geschaffene Ruhetag, der eine heilsame Unterbrechung des Arbeitslebens darstellt, oder auch die Tradition des Erlassjahres, das Besitzverhältnisse in regelmäßigen Abständen neu ordnet und sowohl extremem Reichtum als auch extremer Armut Grenzen setzt.

Niemand wird bestreiten dass man die Erde nicht bewusst zerstören darf. Wo Gott jedoch konkret die Grenze der Ausbeutung von Erdengütern gesetzt hat, dürfte selbst der Kirche aktuell ein Rätsel sein. Eine Befreiungstheologie welche dazu vereinfacht aktuelle Armutsländer als Ziel-Maßstab angibt erscheint zu menschlich beeinflußt und läßt keinen göttlichen Gedanken sondern Hilflosigkeit bei der Bewertung erkennen.

Bezüglich der Wirksamkeit der gelisteten krichlichen Traditionen (und wie sie auch von der Kirche selbst eingehalten werden) kann man geteilter Meinung sein. Als Belege sind sie jedoch kaum geeignet.

Ist die Kirche damit zukunftsweisend

Geschichte wiederholt sich – und die Kirche auch

Trotz der Kürze der Sichtung was bei der Masse an Information natürlich auch zu Fehlinterpretationen führen kann, viel dem Autor auf:

— Der Klimawandel wurde von der Kirche nicht aufgrund göttlicher Eingebung erkannt, sondern weil weltliche Institutionen darüber berichten.

— Wenn eine Thema genügend offensiv in der Gesellschaft wahrgenommen bzw. publiziert wird und die Eliten beeinflusst, prüft die Kirche ob es „den Glauben an Gott und dn Schöpfer nicht unberührt lässt“. Ist dies der Fall – wie beim Klimawandel festgestellt – bekommt es für die Kirche einen göttlichen Charakter.

Einen göttlichen Funken kann der Autor an dieser Vorgehensweise nicht erkennen. Hinterher ist jeder klüger (und kennt die Lottozahlen). Ein bisschen mehr würde er vom direkten Draht zu Gott schon erwarten.

Ist das Bisherige etwas zynisch betrachtet, so ist das Nächste ein Vorwurf:

Das Wissen über den Klimawandel wird nicht eigenständig gesammelt, geschweige sortiert und bewertet. Die Bischofskonferenz und inzwischen sogar der Papst übernehmen ihre Orientierung im Wesentlichen vom deuschen PIK – einer Institution, welche nicht dazu gegründet wurde, den Klimawandel selbst zu erforschen, sondern dessen Auswirkungen. Und sich damit ausschließlich finanziert, in dem solche festgestellt werden.

Hinweis: Interessierte finden in dem umfassenden Artikel „Die Klimamacher“ Detaillierung und Hintergrundinformation. Eine auch nur im Ansatz entsprechend kritische Betrachtung würde man sich von einer Kirche wünschen.

Sie wiederholt damit den gleichen Zirkelschluss wie bei der „göttlichen Sanktionierung“ der Sklaverei und im Mittelalter mit der über viele Jahrhunderte dauernden Hexenverfolgung: „Gefragt“ wurden ausschließlich die von der Entdeckung der Hexen profitierenden Hexenjäger („gefunden“ wurden sie von der Kirche, auf Anordnung der Kirche jedoch von der Obrigkeit verurteilt und gerichtet, da die Kirche zwar foltern lassen, aber kein Blut vergießen durfte). Jede „entdeckte“ Hexe belegte die gängige und von der Kirche zum Glaubensinhalt erhobene Theorie. Erst nicht-Fachleuten gelang es (als es möglich wurde, dies zu überleben) die Fehler in der biblisch begründeten „Hexentheorie“ aufzudecken.

Und verblüffend ändert sie sobald es dem Mainstream entspricht ihr „göttlich inspirierts“ Wissen verbunden mit dem Anspruch dass die Gegenseite „nicht intelligent“ sein kann. Eine inzwischen gängige „Beschwörungsformel“ zur Festlegung der alleine richtigen Meinung. Denn auch Claudia Roth hat in einer Talkshow (die der Autor persönlich gesehen hat) behauptet: „wer am Klimawandel zweifelt kann nicht intelligent sein“. Der intelligente Moderator hat nicht widersprochen – der Autor macht es.

Kirche und Atomenergie

www.katholisches-info, 01.08.2007: Katholische Kirche: Ja zur Atomenergie, nein zu Atomwaffen

…Beim Angelusgebet am Sonntag hatte Papst Benedikt XVI. nicht nur die Hoffnung auf eine baldige Beseitigung der Atomwaffen geäußert, sondern auch auf die Vorteile der friedlichen Nutzung der Nukleartechnologie hingewiesen. Anlass für seine Äußerungen war der 50. Gründungstag der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA), diese überwacht weltweit die friedliche Nutzung von Kernkraft und fördert ihre zivile Verwendung. Der Heilige Stuhl war 1957 Gründungsmitglied der IAEA und hat seither einen Gesandten beim Sitz der Behörde in Wien. Benedikt XVI. zeigte sich seit den Anfängen des Pontifikates für die Atomfrage „empfänglich“, sagt Kardinal Martino.

Papst Johannes Paul II. hatte 1996 anerkannt, dass die Evolutionstheorie offensichtlich deutlich mehr sei als eine lediglich spekulative Hypothese. Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat die Evolutionstheorie 2005 erneut attackiert. Sie sei „Ideologie statt Wissenschaft“; er attestierte ihr ein „Aufgeben und Abdanken der menschlichen Intelligenz“.

Der moderne Prophet weiß dass die Welt ihn braucht – und verhält sich schon einmal entsprechend narzisstisch

Dieses „Entdecken“ ist auch beim Klimawandel äußerst lukrativ. Es gibt unendlich viel Ehre, Titel und bestimmt auch etwas „Kleingeld“ oben drauf. Schön beschrieben wird dies am Beispiel von Herrn Schellnhuber in einer Buchsbesprechung von Dr. Wolfgang Thüne:

Dr. Wolfgang Thüne: „Hellseher, Hexenmeister, Klimaflüsterer!“

… exzellenter Chaosphysiker, als „intellektuelle Waffe“, als PIK-Direktor, als Kanzlerin Berater und atheistischer Papstberater, Commander des British Empire, Propagandist des 2-Grad-Ziels und Erfinder der ominösen „Kipp-Punkte“. Er ist Apokalyptiker und Zeitgeistverstärker. Nur er besitze die einzigartige Weisheit, die „Selbstverbrennung“ des Planeten durch das „Giftgas“ CO2 zu erkennen und zu verhindern.

Auch hat ein moderner Prophet heute selbstverständlich keine Zeit mehr, einfach mal zwischendurch „verplemperte“ 40 Tage in die Wüste zu gehen und um Erleuchtung zu bitten. Moderne Computer spucken ihre Simulationen so schnell aus, dass alleine das Verkünden der immer neuen Ergebnisse ein dauerndes „um die Welt jetten“ erfordert. Und den Teufel trifft man dann auf seinen Vorträgen als unbotmäßige Fragensteller in Form emeritierter Professoren, welche sich im Pensionsalter endlich trauen ihr Wissen öffentlich kritisch anzuwenden. Für einen wahren Propheten einfach eine Ungeheuerlichkeit (dass der Veranstalter das nicht verhindern konnte).

Im Alten Testament reichte als Lösung noch das Verfluchen. Heutzutage muss man das „runterschlucken“ – und wäre bestimmt seelisch längst vollkommen angeknackst, wenn nicht bedingungslose Anhänger wie Klimaretter.Info einen immer wieder neu aufrichten würden.

Klimaretter.Info: Münchner Klimaherbst 2015

Hans Joachim Schellnhuber, einer der einflussreichsten Klimaforscher weltweit

… Dort habe ihm eine Phalanx "älterer Herren", die sich allesamt als Klimaskeptiker entpuppten, gegenüber gesessen, die ihn mit völlig unhaltbaren, längst widerlegten Thesen konfrontiert habe. Zeitverschwendung für jemand wie Schellnhuber, der zwecks Weltrettung von Termin zu Termin, von Auftritt zu Auftritt jettet. Der Ärger über die unbotmäßigen Fragensteller war dem Wissenschaftler auch heute noch anzumerken.

An diesem Abend freilich sprach er zu einem Publikum, das ihm förmlich an den Lippen hing.

Dass Herr Prof. Schellnhuber eher zu den strittigen Personen in der noch nicht ganz den Fördergeldern verfallenen Klimawissenschaft gehört, wird dabei verschwiegen TRAILER zu "10 unbequeme Wahrheiten über H J Schellnhuber", schließlich haben auch einige diesen Blog betreibende Personen ebenfalls davon abhängige bzw. profitierende Arbeitsplätze.

„Kleine Leute“ haben dagegen keine Change Gehör zu finden, wie es Herr Frey bei EIKE aus persönlicher Erfahrung in einem Beitrag beschrieben hat „Energiewende – und ev. Kirche vor Ort“.

Doch wirklich Recht haben dann oft Außenseiter

Und nicht die in der Geschichte oft (meistens) dem Mainstream hinterher laufende Kirche. Leider ist es damit inzwischen so weit gekommen, dass eine wirkliche Diskussion innerhalb der „Klimazunft“ nicht mehr stattfindet. Die Kirche kann aufgrund des von ihr ausgesprochenen Klimawandel-Dogmas ebenfalls nichts mehr zu einer inhaltlichen Diskussion oder Reflexion beitragen.

Ein Aufbrechen solcher Strukturen und Denkweisen kann dann nur noch von außen kommen. Kritische Wissenschaft alleine reicht dazu nicht, parallel müssen immer auch politische Strukturen dafür „aufnahmefähig“ sein und als Sprachrohr dienen.

Und das bahnt sich inzwischen an „Die AfD und der Klimaschutz“. Wie oft in der Geschichte kommt es von der Seite „des Teufels“. Die richtige – „göttliche“ – ist aktuell ja von der allwissenden Kirche besetzt. Was passiert, wenn sich diese – heute noch „Außenseiterrmeinung“ – doch durchsetzt und damit ein neues „Zeichen der Zeit“ wird?

Es wird interessant werden, das zu verfolgen und die belegenden Bibelstellen dann nachzulesen.

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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion:

Wir hatten dieses Thema verschiedentlich schon früher behandelt, z.B. :

(1)  http://tinyurl.com/q9zfvmd  (==> PDF-Anhang w.u.)

(2)  http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/misereor-die-zweifelhafte-leuchte-des-herrn/

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Quellen

[1] Die entwicklungspolitische Klimaplattform der Kirchen, Entwicklungsdienste und Missionswerke: Klima der Gerechtigkeit

http://www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de/positionen/

[2] Evangelische Kirche von Westfalen: Broschüre: Klima der Gerechtigkeit Entwicklungspolitische Klimaplattform der Kirchen,
Entwicklungsdienste und Missionswerke

[3] DER TAGESSPIEGEL, 24.06.2015: Die Katholische Kirche und das Klima Welches Geheimnis sich in der Enzyklika des Papstes verbirgt

http://www.tagesspiegel.de/politik/die-katholische-kirche-und-das-klima-welches-geheimnis-sich-in-der-enzyklika-des-papstes-verbirgt/11959794.html

[4] EIKE 02.02.2015: Auf dem Weg zur grünen Ökumene – Die katholische Kirche und der „Klimaschutz“

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/auf-dem-weg-zur-gruenen-oekumene-die-katholische-kirche-und-der-klimaschutz/

[5] Wilfried Neusel, Fachstelle Theologie des EED, 1.9.2009 Warum setzen sich die Kirchen für Klimagerechtigkeit ein?

[6] Bischof Wolfgang Huber, Appell des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland: Es ist nicht zu spät für eine Antwort auf den Klimawandel

[7] Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp, Mitglied der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. Magdeburg, 1. Juni 2010, Vortragsfolie: Klimawandel und Gerechtigkeit

[8] Lienkamp, Andreas, Habilitationsschrift Paderborn ; München [u.a.], 2009: Klimawandel und Gerechtigkeit, eine Ethik der Nachhaltigkeit in christlicher Perspektive

[9] Ein Appell des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber: Es ist nicht zu spät

für eine Antwort auf den Klimawandel

[10] Aufsatz von Pfr. Wilfried Neusel, Fachstelle Theologie, EED, auf der Tagung der Klimplattform, Villigst, 2009: Warum setzen sich die Kirchen für Klimagerechtigkeit ein?

[11] Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V. (DEAE), Frankfurt 2010. Dr. Hubert Meisinger, Studienbrief 9: Schöpfungstheologie Klimawandel – als ethische und theologische Herausforderung

[12] Sogenannte „Stern-Studie“ des britischen Ökonomen Sir Nicholas Stern aus dem Jahre 2006. Ein höchst umstrittener, alarmistischer Report als Auftragsarbeit eines Beamten für die Englische Regierung mit einem reinen politischen Programm. Rezension zu finden bei: Dirk Maxeiner

[13] Karlhein Deschner, Buch: Mit Gott und dem Führer

[14] Die deutschen Bischöfe Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen Kommission Weltkirche

Nr. 29, September 2006, Mit einem Geleitwort des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz: Der Klimawandel: Brennpunkt globaler, intergenerationeller und ökologischer Gerechtigkeit Ein Expertentext zur Herausforderung des globalen Klimawandels.

[15] Publik Forum Edition, Oberursel 2009. Hans-Peter Gensichen: Armut wird uns retten Geteilter Wohlstand in einer Gesellschaft des Weniger

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