Klima-Finanzplan von Ban-Ki Moon: Dritte-Welt-Despoten zahlen mittels noch stärkerer Unterdrückung Schulden ab

[Alle Links zu Wikipedia. Anm. d. Übers.]
Bild rechts: Flag of the United Nations, Public Domain Image
Der Independent schreibt:
Der Erlass nationaler Schulden im Tausch gegen Maßnahmen bzgl. des Klimawandels könnte die Lösung sein, nach der wir gesucht haben.
Der Vorschlag des Commonwealth für einen multilateralen Tausch von Schulden gegen Klima-Maßnahmen, einhergehend mit grünen Investitionen und multilateralen Maßnahmen der entwickelten und der Entwicklungsländer sind die Dinge, die wir nach Paris zum Aufhalten des Klimawandels brauchen.
Das globale Klimawandel-Abkommen war ein bemerkenswertes Geschenk [Geschenk = auf Englisch ,gift‘. Daraus macht ein Kommentator unten ein wichtiges Wortspiel. Anm. d. Übers.] an die Welt und zukünftige Generationen. 188 Länder haben Intended Nationally Determined Contributions [etwa: Beabsichtigte national bestimmte Beiträge] eingereicht, in denen sie umreißen, was sie zur Reduktion von Emissionen und Vorsorge gegen Klima zu tun gedenken. Regierungen der entwickelten Länder haben erneut ihrer Verpflichtung Ausdruck verliehen, 100 Milliarden Dollar pro Jahr für Klimamaßnahmen aufzubringen, wobei kleine und verwundbare Länder an erster Stelle der Liste für Beistand stehen. Der Premierminister von Tuvalu – eine Inselnation im Pazifik, die durch einen katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels bedroht sind – drückte es so aus: „Wenn man Tuvalu rettet, rettet man die ganze Welt“.
Jetzt hat das neue Jahr angefangen, und es ist an der Zeit, diese Resolutionen mit Leben zu erfüllen. Ein rapider und nachhaltiger Fluss von Klimafinanzen an verwundbare Entwicklungsländer steht im Mittelpunkt, den Klimawandel zu managen. Bislang war dieser Fluss von Klimafinanzierung weniger als ausreichend. Dies muss sich ändern. Klimafinanzierung sollte nicht zu einer Reduktion der traditionellen offiziellen Entwicklungshilfe führen.
Darum war die globale Erwärmung die oberste Priorität der Commonwealth-Führer auf ihrem jüngsten Treffen in Malta. Ihr Statement zum Klimawandel bot rechtzeitige, wichtige politische Impulse für die Pariser Konferenz. Und sie hatten ein paar Gute Gedanken, Gelder für Klimamaßnahmen freizusetzen.
Hier folgt einer dieser Gedanken: Schuldenerlass im Austausch für Klimawandel-Maßnahmen. Viele verwundbare Länder sind so hoch mit Schulden belastet, dass sie es sich einfach nicht leisten können, gegen die globale Erwärmung vorzugehen. Jamaika beispielsweise kämpft gegen einen öffentlichen Schuldenberg im Verhältnis zum BIP von etwa 140%. Für die Seychellen sind es 65%. Man denke mal daran, was geschehen könnte, wenn Länder wie diese ihre Schuldenlast verringern würden durch Maßnahmen gegen den Klimawandel: sie könnten gegen das Meer geschützte Gebiete ausweiten, den Küstenschutz verbessern, die Fischerei-Politik reformieren, Wasser sparen, in erneuerbare Energien investieren und Institutionen ins Leben rufen, die diese Pläne vorantreiben – während sie gleichzeitig den Weg aus den Schulden heraus finden.
Mehr: http://www.independent.co.uk/voices/swapping-national-debt-for-action-on-climate-change-could-be-the-solution-weve-been-looking-for-a6802561.html
Was für ein Plan! Falls ich nicht etwas übersehe, bedeutet der Plan von Ban-Ki Moon, dass man Despoten der Dritten Welt ihre Armeen und ihre Geheimpolizei finanziert sowie ihre auswärtigen Bankkonten füllt, während deren gewaltige nationale Schulden steigen. Dann „vergibt“ man ihnen ihre Schulden, so dass die Tyrannen sogar noch mehr Geld leihen können. Alles, was sie tun müssen ist, „neue Institutionen ins Leben zu rufen“ (d. h. viele mit den UN verbundene Bürokraten beschäftigen), Zugang zu Bewässerung verhindern, ihre heimische Fischindustrie zu ruinieren – und so tun, als ob sie gegen das Nicht-Problem „Klimawandel“ vorgehen.
Ich prophezeie, dass diese Leute diesen Plan lieben werden!
Bemerkung des Übersetzers: Das ist ja ein furchtbares Stück im Independent! Aber es gibt auch dort Kommentare, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Die Zensur hat dort offenbar noch nicht so stark zugeschlagen wie auf deutschen Websites dieses Kalibers. Einer davon lautet:
Apocalypse Ora:
Gift? Only if you use what it means in German. Ein dummer Wahnsinns-Gedanke, eine panische Maßnahme gegen eine Bedrohung, die ein natürliches Phänomen ist, gegen das niemand etwas tun kann.
Das Ergebnis wird die Zerstörung der Weltwirtschaft sein sowie den Hungertod für Viele bedeuten, die teilweise noch nicht einmal geboren sind.
Falls diese Idioten etwas Sinnvolles tun wollen, sollten sie darüber nachdenken, wie man die globale Bevölkerung reduzieren könnte in jenen Gebieten, die derartige Schwierigkeiten haben.
Link: http://wattsupwiththat.com/2016/01/08/ban-ki-moons-climate-finance-plan-despots-paying-off-third-world-debt-with-more-oppression/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Britische Regierungsvertreter: Für Überschwemmung in England ist der Klimawandel verantwortlich

Höchstrangige britische Regierungsfunktionäre haben – wie leicht abzusehen war – den Klimawandel für die schweren Überschwemmungen verantwortlich gemacht, die England während der letzten Wochen heimgesucht haben. Aber es gab auch scharfe Kritik an der Politik des Fluss-managements.
Bild rechts: Das Civic Centre der Stadt Carlisle steht unter Wasser. Bild: Rose und Trev Clough, Quelle Wikimedia
Der Sydney Morning Herald schreibt:
London: Der Klimawandel zwingt England, seine Flut-Strategien zu überdenken angesichts beispielloser Höchststände der Flüsse. Dies sagt ein leitender Umweltbeamter der Regierung in UK.
Wir bewegen uns von einer Periode bekannter Extreme in eine Periode unbekannter Extreme“, sagte David Rooke, stellvertretender Direktor der UK-Umweltagentur, die für das Management der Flüsse in UK zuständig ist. „Wir müssen landesweit alle Strategien überdenken“.
Er stellte eine Verbindung her zwischen den verheerenden Überschwemmungen am 2. Weihnachtstag [in England ,Boxing Day‘ genannt, wobei ,Boxing‘ hier für das Auspacken von Paketen steht. Anm. d. Übers.] und dem Klimawandel.
Was wir erleben, sind rekordhohe Flusspegelstände“, sagte er BBC Radio, „in Calder Valley in West Yorkshire erlebten wir Pegelstände, die um ein bis zwei Fuß [um 50 cm] über denen lagen, die wir bisher gesehen haben. Auch in Cumbria und anderswo im gesamten nördlichen England war es zu derartigen Höchstständen gekommen.
Mehr: http://www.smh.com.au/world/unprecedented-flooding-in-britain-prompts-renewed-discussion-about-climate-change-20151228-glw0lw.html
Aber es gibt noch eine andere Seite dieser Geschichte. Der ortsansässige Landwirt, Historiker und Autor Philipp Walling beschreibt ein wenig den Hintergrund der katastrophalen Politik bzgl. des Flussmanagements seitens der bürokratischen Europäischen Union, welche wahrscheinlich zu einer erheblichen Verstärkung der Überschwemmungen beitrug.
[Es folgt ein längerer Auszug aus dem o. g. verlinkten Beitrag, den ich bereits für das EIKE übersetzt habe. Darum geht es hier gleich weiter mit der Kommentierung von Eric Worrall. Anm. d. Übers.]
Am enttäuschendsten aber ist, dass dies nicht das erste Mal ist, dass eine EU-Direktive, die angemessene Arbeiten am Flussbett untersagt, als ein Grund identifiziert worden ist. Allerdings können normale Menschen kaum etwas dagegen tun.
Die EU, welche Ambitionen verfolgt, alle Mitgliedsstaaten in einen neuen Superstaat zusammenzuführen, der ganz Europa, Teile von Asien und potentiell auch Russland und dessen Alliierte einschließt, ist keine besonders demokratische Institution. Es gibt keinen „EU-Flussmanagement-Beauftragten“, den das Volk aus dem Amt wählen kann. Obwohl es ein gewähltes Europäisches Parlament gibt, ist dieses Parlament praktisch zahnlos – es hat keine Macht zur Überwachung und keine Macht, neue Gesetze auf den Weg zu bringen. Alle neuen Gesetze werden von einem Zentralkomitee nach sowjetischem Muster eingebracht, nämlich der Europäischen Kommission, die auch dafür zuständig ist, die Übernahme und Einhaltung der Gesetze in den Mitgliedsländern zu überwachen.
Im Oktober wurde in einem Beitrag bei WUWT beschrieben, wie ein ägyptischer Funktionär Überschwemmungen dem Klimawandel zuzuordnen versucht hatte, was meiner Ansicht nach die Aufmerksamkeit von dem verheerenden Zustand lokaler Entwässerungssysteme ablenken sollte. Der ägyptische Funktionär wurde zum Rücktritt gezwungen. Es scheint unwahrscheinlich, dass in UK oder Europa irgendjemand zum Rücktritt gezwungen wird wegen des Missmanagements der britischen Wasserläufe.
Link: http://wattsupwiththat.com/2015/12/28/british-officials-blame-climate-change-for-floods/
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Anm. d. Übers.: Prompt gab es hierzu Widerspruch, wie man auf der GWPF-Website lesen kann (Link siehe unten):

Historische Wetteraufzeichnungen entlarven Camerons Versuche, die Überschwemmungen dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben

Nathan Rao, Daily Express
David Cameron hat Empörung ausgelöst, als er die Überschwemmungs-Krise in UK der globalen Erwärmung in die Schuhe schob, während er gleichzeitig einräumte, dass die zugelassenen Vorsorgemaßnahmen für den Zweck nicht geeignet seien. Der Premierminister sagte, dass häufigere ,Extremwetterereignisse‘ infolge des Klimawandels der Hauptmotor für die Überschwemmungen in Cumbria und dem Norden seien.
Allerdings brandmarkten Experten seine Bemerkungen als „lächerliche Entschuldigungen“. Sie machten fehlende Investitionen bei der Flutvorsorge für die Katastrophe verantwortlich und verwiesen auf historische Überschwemmungen, zu denen es vor der globalen Erwärmung gekommen war. Sie warfen dem Premierminister vor, die Aufmerksamkeit von der Tatsache abzulenken, dass UK beklagenswert unvorbereitet auf Extremwetter ist.
Klimatologen weisen darauf hin, dass die Überschwemmungen trotz deren verheerender Ausmaße nichts mit der globalen Erwärmung zu tun haben, sondern Teil eines natürlichen Wetterzyklus‘ seien. Sie sagen, dass starke und lang anhaltende Regenfälle nicht nur in UK, sondern auf der ganzen Welt durch ein besonders starkes El Nino-Ereignis in diesem Jahr verstärkt worden sind.
Dieses Phänomen – was diesmal in stärkster Ausprägung jemals auftreten könnte – wird ausgelöst durch Änderungen der Winde im Pazifischen Ozean, was zu einer Ansammlung warmen Wassers vor der Küste von Peru führt. Dieser Vorgang hat katastrophale Auswirkungen auf das Wetter in der Welt, darunter starker Regen und Überschwemmungen in Nord- und Südamerika sowie wärmerer Temperaturen als normal in ganz Asien. Obwohl die Auswirkungen immer noch Gegenstand von Diskussionen sind, glaubt man, dass der höhere Feuchtegehalt in der Atmosphäre für die starken Regenfälle in Europa verantwortlich sein könnte.
Mr. Cameron äußerte sich bei einem Besuch in der Stadt York, die gegenwärtig am schlimmsten von der Flut betroffen ist. Er sagte: „Was geschehen ist – der Pegel der Flüsse plus die Regenmenge – hat beispiellose Auswirkungen gezeitigt und zu diesen schweren Überschwemmungen geführt. Wir scheinen vor weiteren derartigen Extremwetter-Ereignissen zu stehen mit der Problematik von Überschwemmungen. Man sagt den Leuten, dass Dinge, zu denen es nur einmal in 50, in 100, in 200 Jahren kommt, immer öfter auftreten werden.
Was wir daher tun sollten ist, mit dem sehr hohen Niveau von Investitionen in die Flutvorsorge fortzufahren. Die Flutbarrieren machten den Unterschied aus, sowohl die ständigen als auch die zeitweiligen. Aber es ist klar, dass sie in einigen Fällen überspült werden, und deswegen sollten wir nach weiteren Wegen suchen, was noch zu tun ist“.
Dr. Benny Peiser, Direktor des GWPF-Forums, verurteilte den Premierminister dafür, dass dieser das wirkliche Problem des schlechten Flut-Vorsorgeprogramms mit Entschuldigungen verschleiert. Er sagte: „Überschwemmungen gab es in allen Jahrhunderten. Wenngleich das, was wir derzeit erleben, auch ungewöhnlich ist, so ist es doch keineswegs etwas Neues. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass der gegenwärtige El Nino mehr Feuchtigkeit in die Luft gebracht hat durch die stärkere Verdunstung über dem Pazifik.
Dieser El Nino hat nichts mit Klimawandel zu tun, sondern ist ein natürliches Phänomen, dass es schon lange vor der Zeit gab, als der Klimawandel die Agenda beherrschte. Dies ist nichts als eine Entschuldigung für das Scheitern einer ganzen Reihe von Regierungen, der Realität Rechnung zu tragen, dass Cumbria und andere Gebiete einfach anfällig für Überschwemmungen sind“.
Obwohl es in UK während der letzten Wochen zu extrem starkem Regen gekommen war, ist dieser Vorgang doch keineswegs ungewöhnlich, sondern es kam im Laufe der Jahrhunderte immer wieder dazu – bevor der Klimawandel als solcher bezeichnet wurde. [Im bei der GWPF verlinkten vollständigen Beitrag dieser Kurzfassung hier folgt eine Auflistung verheerender Überschwemmungen in England in historischen Zeiten. Anm. d. Übers.]
Dr. Peiser sagte, dass die Antwort nur sein könne, mehr zur Flutprävention zu tun, und nannte andere Beispiele aus Europa, wo entsprechende Maßnahmen eine ähnliche Krise verhindert hätten. „Man muss nur mal nach Holland schauen, welches viel anfälliger für Überschwemmungen ist, aber man hat das Problem in den Griff bekommen. Sie haben ihr Land und ihre Gemeinden wirksam geschützt. Der Premierminister hat recht, wenn er sagt, dass die Flutkrise in UK vom Menschen verursacht ist – aber nur dahingehend, dass die Menschen dieses Problem einfach nicht ernst genug genommen haben“.
Full story
Link: http://www.thegwpf.com/historic-weather-records-rubbish-camerons-attempts-to-blame-floods-on-global-warming/
Beide Beiträge übersetzt von Chris Frey EIKE




Unterentwickelte Länder fordern 1 Billion US$ um das Klimaabkommen zu unterzeichnen

Nach einem Bericht der Australian Sky News:

„die 48 ärmsten Länder der Welt brauchen, rund $ 1 Billion US Dollar ab 2020 bis 2030, um Ihren Plan zur Bekämpfung des Klimawandels zu erreichen – und dieser Plan sollte für die internationale Finanzierung Priorität haben“.
Die Schätzungen basieren auf eingereichten Plänen der am wenigsten entwickelten Länder (LDC) in Richtung eines neuen UN-Abkommen zur globalen Erwärmung. Die Pläne zeigen, dass sie ab 2020 rund $US 93,7 Mrd. pro Jahr kosten, sobald voraussichtlich ein Abkommen in Paris in den nächsten zwei Wochen erreicht werden kann.
Das schließt US $ 53,8 Milliarde jährlich ein um Emissionen zu reduzieren und US $ 39,9 Milliarden, mit mehr mit extremen Wetterbedingungen und steigenden Meeresspiegel umzugehen, nach einem Bericht des in London ansässigen Internationalen Institut für Umwelt und Entwicklung (IIED).

Sky News notierte am Montag, dass 11 Regierungen fast $ US 250 Millionen verpfändeten, in neues Geld für die Anpassung in den ärmsten Ländern zu Beginn der UN-Klimaverhandlungen. Es scheint noch einen fairen Weg zu geben, um die Lücke zwischen Erwartungen und Lieferung zu schließen.
Und natürlich erscheint es unwahrscheinlich, dass Amerika deutlich etwas beisteuern wird zur Finanzierung dieser Nachfrage. Der US-Kongress drohte [bereits zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden] das er jedes Versprechen von Präsident Obama zur Finanzierung beliebiger, grüner Stiftungen während der COP21-Konferenz blockieren wird.
Erschienen auf WUWT am 1. Dez. 2015
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://wattsupwiththat.com/2015/12/01/developing-countries-we-want-a-trillion-dollars-to-sign-your-climate-agreement/
Ergänzung aus Link von obiger Quelle:
The Guardian
Das Weiße Haus empfiehlt weiter gegen die US Verhandlungen zu opponieren und blockiert 3 Mrd. US $ als Klimahilfe für Entwicklungsländer.
Der jüngste Schritt kam nachdem der Senat am Dienstag abstimmte, die zentrale Säule von Obamas heimischen Klimaplans aufzuheben, Vorschriften um die Kohlenstoff-Emission durch Kraftwerke zu beschneiden.
Das Weiße Haus sieht beide Initiativen [auch die Finanzierung von grünen Klimafonds] als leere Drohung an. Obama sagte, er werde sein Veto gegen jeden Antrag einlegen, die Kraftwerks Vorschriften aufzuheben und der Kongress hat nicht genügend Stimmen sein Veto aufzuheben. In der Zwischenzeit behauptet das Weiße Haus, dass Obamas Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels vollständig in seine exekutive Autorität als Präsident fallen.
Aber die Majorität der Republikaner im Kongress lehnt die Wissenschaft hinter dem Klimawandel und dessen nachteilige Wirkung auf die Umwelt ab, die Nachhut arbeitet weiter gegen Obamas Bemühungen.
Die ersten Kommentare auf WUWT zeigen ähnliche Aussagen, wie sie auch auf Eike geposted werden:
CalUKGR  December 1, 2015 at 2:54 am

Der einzige Vorteil einer solchen massiven betrügerischen Absprache ist, dass die meisten normalen Menschen die Fäulnis riechen können. Sie wissen, es ist etwas falsch – dreißig Jahre völlig ungenauer Vorhersagen der drohenden Klimakatastrophe sprechen für sich selbst, wenn die gleichen Klimakatastrophen nicht so überwältigend fehlschlagen.
Paris CoP ist ihre letzte Chance, einen Landraub zu machen, während die Welt noch immer gut vorankommt. Sie (die UNO) hat es geschafft, Kanada und Australien im letzten Moment an Bord zu bekommen, durch den Regimewechsel in beiden Ländern (wie es Chris Monckton vor einem Jahr vorausgesagt hatte). Mit Obama noch im Amt für dieses CoP fanden sie heraus, es ist „Jetzt oder nie“, um zu versuchen, diese ganze „Weltregierung“ schließlich in der Tasche zu haben.
Aber am Ende werden die Bruchlinien in der CAGW Gebäude zur Strukturschwäche führen und letztendlich kollabieren. Kann noch einige Zeit dauern, aber Skeptiker haben alle ganze Zeit die sie brauchen. CAGW Eiferer, auf der anderen Seite, werden weniger – 30 Jahre ohne Klimakatastrophe und es geht weiter …
Zu erwarten, dass die üblichen Pantomime „last minute Notfall Ratifizierung’und all die lächerlichen Inszenierungen-für-die-weltweiten-Medien, der Unsinn für den diese Clowns sich gewohnheitsmäßig engagieren. Es wird alles bedeutungslos. Das gesamte Projekt ist unter dem Gewicht seiner eigenen Illusionen und Lügen zum Scheitern verurteilt.

Phil: December 1, 2015 at 4:06 am

Ich bin nicht sicher ob „kleinen Leute“ tatsächlich Lunte riechen können. Es braucht nicht viel Indoktrination. Ich war auf einem nicht-Klima-Forum, wo es eine fortlaufende „globale Erwärmung“ Diskussion gibt … und im Grunde, wenn Sie als „Leugner“ auftreten, werden sie verachtet, mit Argumenten zu 97%  … Rücksicht auf die „Autorität“ der „Klima“ Wissenschaftler und das gemeinsame „glauben Sie nicht, die pumpen Milliarden und Milliarden von Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre.. und das macht keinen Unterschied … wirklich???“
Ich bin keiner, um mich mühsam durch die Argumente hindurch zuarbeiten.. aber alles was „Leugner“ posten wird umzingelt … und Verweise werden nicht einmal gelesen oder angeschaut …
„Es gibt [keine solche] Einschüchterung“, oder „Es gibt [so viel] Einschüchterung“?

Alan Robertson: December 1, 2015 at 5:12 am

Ihr habt beide Recht, bis zu einem Punkt. Normale, gut informierte Menschen riechen Lunte und als Beweis, schauen Sie die Kommentare bei jedem Online-News-Artikel über den Klimawandel. Die Artikel sind überwiegend (97%?) Skeptisch gegenüber der Panikmache. Allerdings sind die nicht-informierten eher der Gehirnwäsche unterzogen und stecken in ihrem Glauben. Wie beispielsweise bei einem letzten Familientreffen, kam die Diskussion auf den Klimawandel. Das Verständnis und die Überzeugung eines Gefährten wurde offenbar, als er sagte: „Sie sagen, dass es passiert.“ Das war seine Position, egal, was jemand zu sagen hatte. Er hatte Recht zu haben und „SIE“ stellen alles zur Verfügung, was er wissen muss.




Wird Paris COP21 mehr kosten als grüne Einzahlungen versprochen werden?

Die Australian Financial Review schreibt:

Ende diesen Monats werden 40.000 Politiker, Funktionäre, grüne Aktivisten, Lobbyisten und Journalisten aus 195 Nationen außerhalb von Paris zusammenkommen – wobei der größte Flughafen Europas exklusiv Privatjets vorbehalten ist – zu einer Konferenz, von der sie hoffen, dass sie die Welt verändern wird.

Ihr erklärtes Ziel ist es, einen Vertrag zu schließen, der zu so massiven Einschnitten der Emission von Treibhausgasen führt, dass die Temperatur der Erde nicht um mehr als 2 Grad Celsius steigt, verglichen mit der Zeit der natürlichen Klimaerwärmung vor etwa zwei Jahrhunderten.

Das Haupthindernis auf dem Weg zu einem solchen Abkommen ist genau das Gleiche wie in Kyoto 1997 und bei jener Mammut-Konferenz in Kopenhagen im Jahre 2009 [die sich durch eine extreme Kältewelle von Osten her auszeichnete! Anm. d. Übers.], welche so grandios daran gescheitert war, Kyoto zu erneuern. Die große Mehrheit aller Länder hat immer behauptet, dass – falls anthropogenes CO2 wirklich ein Problem verursacht – die Schuld hieran bei den „entwickelten“ Ländern liegt, die durch das Verbrennen fossiler Treibstoffe zum Voranbringen ihrer Industriellen Revolution vor allen anderen reich geworden sind.

Es ist daher Sache der entwickelten Länder des Westens, die drastischsten Einschnitte vorzunehmen, damit die Immer-Noch-„Entwicklungsländer“ aufholen können. Sie sagen, dass sie bereit sind, einen Beitrag zu diesen Einschnitten bzgl. CO2-Emissionen zu leisten, aber nur, wenn sie zum Ausgleich 100 Milliarden Dollar aus dem „Green Climate Fund“ erhalten, der finanziert wird durch die reichen Länder, die ursächlich für das Problem verantwortlich sind.

Und was ist mit jenem Green Climate Fund, der planmäßig bis zum Jahr 2020 100 Milliarden Dollar jährlich verteilen soll, um den Entwicklungsländern zu helfen, sich „an den Klimawandel anzupassen“? Feste Zusagen gibt es bislang nur in einer Höhe von 700 Millionen Dollar, so dass 99,3 Milliarden Dollar immer noch fehlen.

Mehr: http://www.afr.com/comment/climatechange-treaty-will-be-flop-of-the-year-20151101-gkod0l#ixzz3qJ4qIZNu

700 Millionen Dollar sind natürlich viel Geld – aber man setze dies in Beziehung zu den Kosten der Großen Pariser Fete.

40.000 Politiker und deren Erfüllungsgehilfen, die eine Woche 11 Tage Nahrung und Obdach brauchen. Ich vermute mal, sie werden das Pariser Budget für die Unterbringung nicht sprengen, und ohne jeden Zweifel werden die Pariser Hoteliers ihre Preise erhöhen in Erwartung der erwarteten Überschwemmung mit Gästen. Schätzen wir also man 1000 Dollar pro Nacht für 7 Nächte.

Dies lässt unser Budget augenblicklich auf 40.000 Menschen X 11 Nächte X 1000 US-Dollar = 440 Millionen Dollar steigen.

Natürlich müssen wir noch die Spesenkosten hinzuaddieren. Ich war in Paris, man bekommt ein gutes Essen in einem vernünftigen Restaurant für etwa 40 US-Dollar, aber wir wissen, dass diese Art von Konferenzen auf Fremdkosten sich wahrscheinlich nicht für die Budget-Option entscheiden. Viele Delegierte werden mit großen Ausgaben-Rechnungen aufwarten, von welchen ihre Gastländer Gewinn an Einfluss für ihre Agenda erwarten. Ich denke daher, dass es nicht unvernünftig ist zu schätzen, dass die Mahlzeiten im Mittel 500 US-Dollar pro Tag und Person kosten werden.

Kosten für Mahlzeiten: 40.000 X 11 Tage X 500 Dollar = 220 Millionen Dollar.

Dann gibt es da natürlich noch die Kosten für die Flüge. Dies ist etwas schwieriger zu schätzen, aber man kann davon ausgehen, dass die Fluggesellschaften eine Gelegenheit erkennen, einen schnellen Profit zu machen durch so einen großen Menschenstrom und dass viele der Delegierten in Privatjets aus entfernten Gegenden anreisen. Selbst wenn man über keinen eigenen Privatjet verfügt – falls man genug tut, um einen Sitz bei COP21 zu ergattern, scheint es unwahrscheinlich, dass sie in der Unterklasse reisen.

Können wir einen Mittel von 2000 Dollar pro Delegiertem annehmen, die nach Paris und danach wieder zurück fliegen?

Flugkosten: 40.000 X 2000 Dollar = 80 Millionen Dollar.

Und natürlich gibt es die Kosten für den Transport in Limousinen vor Ort. Die Chauffeure werden wie jeder andere auch zweifellos einen saftigen Aufschlag auf ihre Preise verlangen, den die gut ausstaffierten Konferenzteilnehmer widerspruchslos zahlen werden.

Sagen wir 800 Dollar pro Tag und Delegiertem.

Kosten der Limousinen: 40.000 X 11 X 800 Dollar = 352 Millionen Dollar

Und last but not least gibt es ja dann auch noch das – tja, nennen wir es mal Entertainment. Frankreich ist stolz auf sich selbst wegen seiner sozialen Freiheit, die soziale Akzeptanz freizügiger Aktivitäten, die in strengeren Ländern verpönt sind. Was in Paris passiert, sollte in Paris bleiben – aber die Kosten jedweder nächtlichen Ausflüge zu persönlichen Erkundungen werden unweigerlich den Weg aus den Taschen der Steuerzahler finden.

Nehmen wir mal an, dass nur 10% aller Delegierten sich entschließen, eine einzige Nacht am Partyleben teilzunehmen. Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass sie sich wahrscheinlich nicht für die Budget-Option entscheiden, also setzen wir konservative 1000 Dollar pro Nacht an.

40.000 X 11 X 1000 Dollar X 10% = 44 Millionen Dollar.

Es kommen noch weitere Kosten hinzu, z. B. die Mieten für die Einrichtungen, in denen die Konferenz stattfindet – aber ich bezweifle, dass das noch sehr viel ist im Vergleich zu den anderen Ausgaben, die ich vorgerechnet habe – sagen wir mal weitere 10 Millionen Dollar.

Gesamtkosten: 1146 Millionen Dollar

Es ist möglich, dass einige Versprechungen in letzter Minute die Einzahlungen in den grünen Fonds noch etwas erhöhen können. Andererseits habe ich vielleicht einige der Kosten unterschätzt – die Begeisterung all dieser wilden Verhandlungen über Nacht könnten die Delegierten dazu bringen, noch viel mehr Geld auszugeben als in meinen ziemlich konservativen Schätzungen angenommen.

Und natürlich können selbst feste Versprechungen von grünem Cash verkümmern, falls andere Parteien zögerlich sind bei der Erfüllung ihrer Versprechungen oder falls eine Änderung der regierungsamtlichen Antreiber die Budget-Optionen überdenkt.

Falls man meine Modellparameter akzeptiert, ist es wohl keine Übertreibung zu sagen, dass die Kosten der COP21-party – oops, -Konferenz die tatsächlich in irgendeinen grünen Fonds der UN fließenden Gelder weit übertreffen.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/11/01/will-paris-cop21-cost-more-to-host-than-it-raises-in-green-pledges/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Google: keinerlei öffentliches Interesse an COP 21 in Paris

Bild rechts: Mit Anmerkungen versehene Datenabfragen, die das Interesse in Vergangenheit und (vorhergesagt) Zukunft an klimabezogenen Suchanfragen zeigt.

Forbes schreibt:

Die Graphik zeigt das relative Suchinteresse im Web nach den beiden Termini. Sie zeigt, dass das Interesse an der globalen Erwärmung Mitte 2010 und Mitte 2013 substantiell gesunken ist und auf gleichem Niveau liegt wie die Suche mit dem Begriff Klimawandel. Dies spiegelt eine über zehnfache Abnahme des Interesses in der Öffentlichkeit. Suchen nach Klimawandel nahmen von 2006 bis 2010 zu, aber während der letzten drei Jahre lag das stabil auf dem Niveau von Anfang 2005. Einfach gesagt, die Öffentlichkeit sucht einfach nichts mehr zu diesem Thema, was zeigt, dass sie entweder nicht interessiert ist oder das Gefühl hat, sie wüsste bereits, was sie wissen will über sich ändernde Klimabedingungen. Google News Searches zeigen einen nahezu identischen Abwärtstrend, was zeigt, dass die Öffentlichkeit auch nicht mehr nach den letzten Breaking Climate News sucht. Alles zusammen zeugt von dem schwindenden Interesse an dem Thema.

Andererseits – selbst wenn das öffentliche Interesse schwindet, ist dies bei den Medien sicher nicht der Fall.

Read more: http://www.forbes.com/sites/kalevleetaru/2015/09/26/what-data-tells-us-about-public-interest-in-climate-change-and-its-global-news-coverage/

Ich habe die Original-Graphik von Forbes bzgl. der Suchbegriffe modifiziert, um die Graphik oben rechts zu erzeugen (siehe den Originalartikel bei Forbes). Die Modifikationen fügten die Begriffe „COP21“, „COP 21“ und „Paris Climate Conference“ hinzu. Außerdem wollte ich die Suchvorhersage von Google für die nächsten paar Monate darin haben. Um die ,big data web page‘ von Google zu sehen, klicke man hier.

Forbes berichtet, dass es einige wenige Ausnahmen zu diesem allgemein vollständig fehlenden Interesse gibt. Kleine verarmte Inselstaaten und einige Länder der Dritten Welt, die mit dubiosen Prophezeiungen einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe sowie mit leeren Versprechungen von Klima-Zahlungen bombardiert worden sind, zeigen starkes Interesse an Klimathemen. Ich denke, dass das Interesse nach der Paris-Konferenz rasch verschwinden wird, wenn jeder merkt, dass alles ein riesiger Luftballon-Hype war.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/09/26/google-forecasts-no-interest-in-paris-cop21/

Übersetzt von Chris Frey EIKE