Klimaforscher Spencer nennt Al Gores Aussagen Propaganda

Roy Spencer ist ein moderner Klimaforscher der Ersten Stunde. Schon 1981 machte er seinen Doktor der Meteorologie. Und seit über 30 Jahren forscht er für staatliche Organisationen wie NASA, NOAA und DOE über Klimawandel, Satellitenmessungen etc. Bei der NASA arbeitete er jahrelang unter John Theon, der kürzlich für großes Aufsehen sorgte, als er sich offen zu seiner Skeptischen Haltung gegenüber der herrschenden IPCC-Linie bekannte. Auch Spencer gewann mehr und mehr eine kritische Position zu der offiziellen Klimawissenschaft und schrieb das Buch ?Climate Confusion?. So ging Dr. Spencer mit seinen Zweifeln an die Öffentlichkeit.

Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, die er überaus faktenreich betreibt, hält er auch die breite publizistische Auseinandersetzung für notwendig. Denn trotz aller wissenschaftlichen Belege für die Brüchigkeit der IPCC-Thesen haben ja populäre Darstellungen, wie sie z.B. Al Gore bringt, eine enorme Langfristwirkung in der Bevölkerung. Nachdem inzwischen Al Gores Thesen dutzendfach wissenschaftlich widerlegt sind, hat Dr. Spencer nun den Beweis erbracht, dass ? aber lesen Sie selbst:

Al Gore?s Propaganda

27. Januar 2009 von Dr. Roy W. Spencer

Die Methoden, die von den Schwarzmalern der globalen Erwärmung angewendet werden, um Sie zu überzeugen, dass mehr Kohlendioxyd die Erde ruinieren wird, werden in zunehmendem Maße mit Beleidigungen und Angriffen geführt, die auf jedermann gerichtet werden, der nicht einer Meinung ist.

Eine von den vielen intellektuell faulen (& falschen) Aussagen ist, dass ich von "Big Oil" bezahlt werde. Die Taktiken von Herr Gore sind ein wenig subtiler als das und erinnern an Propagandamethoden, die seit jeher wirkungsvoll zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung eingesetzt worden sind. Man sollte bedenken, dass Gores wissenschaftlicher Hauptberater, James Hansen von der NASA, unter allen Klimaforschern die extremsten Ansichten hat, wenn es darum geht, das größtmögliche Armageddon aufgrund der globalen Erwärmung vorherzusagen.

Nachstehend führe ich 10 Propagandatechniken auf, die ich bei Wikipedia entnommen habe. Unter jeder dieser Techniken sind eines oder mehrere Beispiele für die Rhetorik von Herrn Gore aufgeführt, mit denen er versucht, den Rest von uns zur Verringerung unserer CO2-Emissionen zu motivieren. Wenn nicht extra erwähnt, sind die meisten Passagen aus seinen Aussagen vor dem US-Senat-Umweltausschuss vom  21. März 2007. Herr Gore ist auch eingeladen, am 28. Januar 2009 vor dem Auswärtigen Ausschuss des Senats zu berichten?, falls das kalte Wetter mit Schneefall nicht einen neuen Termin erforderlich macht.

Furcht wecken: Appelle an die Furcht sollen wachsende Angst und Panik in der Bevölkerung erzeugen

?Ich möchte heute Zeugnis ablegen über etwas, das ich für eine weltweite Notlage halte – eine Krise, die das Überleben unserer Gesellschaft bedroht und die Bewohnbarkeit der Erde gefährdet?.

Autoritäten bemühen: Mit der Technik ?Autoritäten bemühen? zitiert man prominente Personen, die eine Position, eine Idee, ein Argument oder eine Handlungsweise unterstützen.

Ebensolche Dienste leistet die Methode ?Bekenntnis?: Bekenntnisse sind spezielle Aussprüche – oft aus dem Zusammenhang gerissen – mit denen eine bestimmte Politik, Aktion, Handlungsweise oder Person unterstützt oder verworfen werden soll. Das Ansehen oder die gesellschaftliche Rolle der zitierten Person (Experte, Person des Öffentlichen Lebens o.a.) wird besonders herausgestellt.

?Gerade vor sechs Wochen hat die wissenschaftliche Gemeinschaft in ihrer bisher stärksten Stellungnahme bestätigt, dass die Tatsache der Erwärmung zweifelsfrei ist. Die globale Erwärmung findet statt und der Mensch ist die Ursache.?

?Der Ruf der Wissenschaftler schallt jetzt quasi von allen Dächern. Die Debatte ist vorbei. Es gibt keinerlei Debatte mehr unter den Wissenschaftlern? (aus ?Eine Unbequeme Wahrheit?).

Mitläufereffekt nutzen: Appelle an den Mitläufereffekt und an den "unvermeidlichen Sieg" sollen die Zielgruppe bewegen, mitzumachen und teilzunehmen an den gemeinsamen Aktivsitäten "aller anderen". Auch bewährt ist "Schließe Dich an": diese Technik nutzt den natürlichen Instinkt der Leute, auf der Gewinnerseite zu sein. Diese Technik wird vorteilhaft genutzt, um das Publikum von der unwiderstehlichen Massenbewegung zu überzeugen und daß es besser ist, dabei zu sein.

?Ich bin heute hier, um dem Kongress mehr als eine halbe Million Appelle auszuhändigen, die wirkliche Maßnahmen gegen die globale Erwärmung fordern. Mehr als 420 Bürgermeister haben mittlerweile beschlossen, Kyoto entsprechende Maßnahmen in ihren Städten umzusetzen und haben dringend durchgreifende bundesweite Massnahmen gefordert. Die kirchlichen Gemeinden haben begonnen, Massnahmen zum Schutz der göttlichen Schöpfung einzufordern. Der Staat Kalifornien hat unter seinem republikanischen Gouverneur und demokratischer Verwaltung eine strenge wirtschaftsweite Gesetzgebung zur CO2-Begrenzung beschlossen.  Zweiundzwanzig Staaten und der Bezirk von Columbia haben erneuerbare Energie-Standards für ihren Elektrizitätssektor verabschiedet.?

Fahnenschwenken: Die Methode ?Fahnenschwenken? ist der Versuch, eine Tätigkeit mit der Begründung zu rechtfertigen, dass man dann patriotischer dasteht oder auf gewisse Weise einer Gruppe, einem Land oder einer Idee nützlich ist.

Ebenso wirkt ?Der unvermeidliche Sieg?. Diese Methode lädt diejenigen ein, die noch nicht auf dem Zug aufgesprungen sind, sich denen anzuschließen, die sich schon auf der Straße des vorbestimmten Sieges befinden. Die bereits auf dem fahrenden Zug sind, werden versichert, dass ?an Bord bleiben? ihre beste Vorgehensweise ist.

?Schließlich haben wir schon vorher Probleme dieser Kategorie ausgestanden. Als England und dann Amerika und unsere Verbündeten sich erhoben, um die Drohung des globalen Faschismus zu bekämpfen, haben wir zusammen zwei Weltkriege in Europa und im Pazifik gewonnen.?

Persönliche Angriffe: Mit dieser Methode bezeichnet man das Vorgehen, den Diskussionsgegner selbst anstatt dessen Argumente anzugreifen. Dazu gehört auch die ?Dämonisierung? des ?Feindes?: Personen der gegnerischen Nation, ethnischen Gruppe oder Anschauung, werden als Untermenschen hingestellt.

?Sie wissen, 15 Prozent der Menschen glauben, die Mondlandung sei in irgendeinem Filmstudio inszeniert worden, und eine noch kleinere Zahl glauben immer noch, dass die Erde eine Scheibe sei. Die kommen Samstag abend zusammen und feiern mit den Erwärmungs-Leugnern.? (24. Oktober 2006, Seattle-Universität)

Vorurteile schüren: Verwendung von sinnbelegten oder emotionalen Ausdrücken, um einem Vorschlag Wert oder moralische Güte zu verleihen.

?Um diese Krise zu lösen, können wir moralisch gesehen zwei unterschiedliche Richtungen entwickeln.? (21. Juni 2006, London, England)

Schwarzweiss-Falle: Nur zwei Möglichkeiten zur Wahl stellen, wobei  das besagte Produkt oder die Idee als die bessere Wahl dasteht.

?Es ist keine Frage von links oder rechts; es ist eine Frage von Recht gegen Unrecht.? (1. Juli 2007, New York Times op-ed)

Begeisterung: Eine Veranstaltung, die Begeisterung, Glücksgefühle oder moralischen Aufbruchstimmung erzeugt:

Die ?Live Earth Concerts? die in 2007 von Al Gore weltweit veranstaltet wurden.

Fälschen von Informationen: Das Hinzufügen oder Weglassen von Informationen bei Berichten, um eine falsche Darstellung des Ereignisses oder der Tätigkeiten einer Person oder Organisation zu erhalten. Pseudo-Wissenschaften werden häufig benutzt, Informationen zu fälschen.

?Niemand ist an einer Lösung interessiert, wenn niemand glaubt, dass es ein Problem gibt. Von dieser Warte aus gesehen halte ich es durchaus für angebracht, die Hinweise auf die Gefährlichkeit der globalen Erwärmung überzubetonen mit dem erklärten Ziel, dass das Publikum aufmerksam wird, zu hören, was die Lösungen sind und wie groß die Chancen sind, dass wir diese Krise lösen werden.? (9. Mai 2006  Grist Interview)

Abstempeln: Diese Technik soll Vorurteile im Publikum wecken, indem sie den Gegenstand der gegnerischen Kampagne als etwas abstempelt, wovor die Zielgruppe sich fürchtet, es hasst, verabscheut oder nicht für wünschenswert hält. Ebenso wirkt die Methode: ?Missbilligung erzeugen?: Mit dieser Technik wird eine Zielgruppe bewegt, eine Tätigkeit oder Idee zu missbilligen, indem man angibt, dass die Idee bei solchen Gruppen populär ist, die von der Zielgruppe verachtet, gehasst und gefürchtet werden.

?Es gibt viele, die noch nicht glauben, dass die globale Erwärmung überhaupt ein Problem ist. Und das ist kein Wunder: denn sie sind das Ziel einer massiven und gut organisiert Desinformationskampagne, die von den Verschmutzern verschwenderisch finanziert wird.  Diese sind entschlossen, alle Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zu verhindern und treiben damit die globale Erwärmung weiter. Das alles aus Angst, ihre Profite würden leiden, wenn sie aufhören müssten, so viel Verunreinigungen in die Atmosphäre abzulassen.? (15. Januar 2004, New York City)

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Mein Fazit: Wenn jemand so viele Register der Propaganda zieht, wenn jemand seine Wissenschaft in so viel Propaganda einpackt, dann ist es wirklich Propaganda. Propaganda wiederum entwertet automatisch eine Aussage, indem sie den Inhalt unglaubwürdig macht. Das macht die Menschen hellhörig und sie fragen sich: ?wie weit ist das jetzt gelogen, was er sagt??

Zudem: Propaganda als Wissenschaft zu verkaufen, ist schlichtweg ein moralisches Vergehen. Oder?

Vielleicht ist Al Gore genau deswegen nicht in Obamas Team.

CS

http://www.drroyspencer.com/ 

http://en.wikipedia.org/wiki/Propaganda 




Realitätsverlust bei SPIEGEL ONLINE: Reale Abkühlung wird in berechnete Erwämung umdefiniert.

"Es ist nicht da, was nicht sein darf", so könnte man die Kurzfassung von Mraseks Aufsatz nennen. Nur, damit hätte man nicht 2 Seiten vollgekriegt. Also wurde der Rest des Artikels mit freien Behauptungen, Herabsetzungen von "Häretikern", unvollständigen Zitaten aus Umfragen und vor allem viel Häme gegen alle Ungläubigen gefüllt. Zwar erfüllte SPON eine gewisse berufliche Aufgabe, in dem der Autor einigen der im Artikel genannten Institutionen und Personen – darunter auch EIKE- zuvor einen Fragebogen zukommen ließ, (mit der imperativen Aufforderung bis zum nächsten Tag 12:00 Uhr zu antworten**), nutzte dann aber die Antworten Spiegel-like sehr selektiv aus, um sein -von der Wirklichkeit stark abweichendes Meinungsbild- zu stützen. Dieser hatte als Kronzeugen für die -von SPON und einigen Zahlenkünstlern des IPCC- statistisch herbeigerechnete weitere Erwärmung, ausgerechnet einen der drei stellvertretenden Vorsitzenden des "Weltklimarats" IPCC, den belgischen Klimaforscher Jean-Pascal van Ypersele angeführt. Das ist in etwa so, als wenn man einen Wintermantelverkäufer am Ende des Winters fragte, ob einem denn der viel zu weite Mantel, den er unbedingt verkaufen muß,  gut stünde. Eine ehrliche Antwort wird man kaum erwarten können. Dies wurde auch von den Lesern so gesehen. Die überwiegende Mehrheit der Forumsteilnehmer im sehr gut besuchten Beitragsblog ließen sich von Herrn Mrasek (email :bvolker.mrasek@t-online.de) nicht an der Nase herumführen.  Sie teilten die zum Teil abstrusen Ansichten von SPON nicht. Aber lesen Sie selbst.
Im Einzelnen begegnete EIKE den Aussagen im SPON Artikel wie folgt:
Unzutreffende SPIEGEL-Aussagen:

?SPON: ?Kritiker behaupten, die Klimaforschung sei eine einzige Lüge?

EIKE kritisiert ausschließlich die wissenschaftspolitische Führung des IPCC und diejenigen Forscher (eine Minderheit), die die politische Agenda des IPCC mittragen. Das IPCC selektiert die wissenschaftlichen Klima-Forschungsergebnisse und befleißigt sich einer einseitigen Sichtweise, die dem anthropogenen CO2 die Hauptschuld an einer höchst schädlichen globalen Erwärmung zuweist. Diese Aussage entspricht zwar dem Gründungsauftrag des IPCC nämlich nachzuweisen, daß das menschgemachte CO2 schuld ist an der Erwärmung, ist aber wissenschaftlich höchst umstritten und stellt keineswegs die Mehrheitsmeinung aller Klimaforscher dar.

?SPON: ?Tatsächlich entpuppt sich der sogenannte Minderheitsreport nach Ansicht von renommierten Klimaforschern als fadenscheiniger Versuch, die Arbeit des IPCC zu diskreditieren und Laien über den Stand der Wissenschaft zu täuschen?

EIKE: Der Minderheitsreport ist keine wissenschaftliche Veröffentlichung sondern die per persönliche Unterschriften dokumentierte Meinungsäußerung von zahlreichen Klimaexperten zur Wissenschaftspolitik des IPCC. EIKE ist der Auffassung, dass dies ausreicht, um die IPCC-Aussagen in Frage zu stellen. Insbesondere hat der SPIEGEL vergangene Manifeste ähnlicher Art übergangen. Es gibt und gab seit Beginn des IPCC-Prozesses immer wieder Manifeste, die von unzähligen Klimaexperten und auch von Naturwissenschaftlern anderer Nachbardisziplinen unterzeichnet wurden. Wir nennen das Leipziger Manifest von 1995 (), den Heidelberger Aufruf von 1992 , die Oregon-Petition und die kanadische Petition von 2006 an den Ministerpräsidenten von Kanada Stephen Harper. Zu nennen ist außerdem der SPM des Nongovernmental IPCC, ein wissenschaftlicher Bericht unabhängiger sehr renommierter Klimawissenschaftler, der auf Grund der gleichen Daten wie sie dem IPCC vorlagen, zu dem Schluß kommt: Nature, not humans rule the climate
Der Vorgang, dass sich maßgebende Teile ? vermutlich sogar die Mehrheit ? von Forschern eines bestimmten Sachgebiets gegen die Auffassung des IPCC- stellen, das seine Ergebnisse mit politischem Druck durchsetzen wollen, ist in der Wissenschaftsgeschichte ohne Beispiel..

?SPON: ?Ein Hirngespinst ist auch die angebliche Abkühlung des Klimas seit 1998, dem bisher wärmsten Jahr der Aufzeichnungen mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 14,52 Grad Celsius? ??.. ?Zuletzt habe die natürliche Klimaschwankung zur anderen, kühleren Seite ausgeschlagen: "Aus diesem Grund waren die vergangenen Jahre etwas kälter. Das gilt auch noch für 2008. Es war sogar das bisher kühlste Jahr dieser Dekade?.

Hierzu ist kein Kommentar erforderlich. Der SPON widerspricht sich selber.

?SPON: "Dort wird sogar auf Quellen verwiesen, die den gerade ausgeschiedenen US-Präsidenten ausdrücklich für seine beharrliche Anti-Kyoto-Politik loben. Verwegene Begründung: Sowie George W. Bush ins Amt gekommen sei, habe sich der Globus abgekühlt.".

EIKE: Die genannte Tatsache bleibt trotzdem bestehen. Wie alle offiziellen Meßstationen zeigen, hat die Globaltemperatur seit der El Niño Spitze 1998 nicht mehr zugenommen, und kühlt seit mehr als 6 Jahren deutlich ab. Was George W. Bush damit zu tun haben soll, bleibt rätselhaft

?SPON: Zum e.V. EIKE: ?seine Mission ist es, das etablierte Modell vom anthropogenen Klimawandel zu Fall zu bringen. Denn diese Hypothese, wettern die Jenaer, beruhe auf unphysikalischen statistischen und subjektiv angepassten Computersimulationen und sei ein Betrug an der Bevölkerung?.

EIKE: Das Modell vom anthropogenen Klimawandel ist in der Klimawissenschaft nicht etabliert. EIKE bestreitet nicht, dass anthropogenes CO2 evtl. einen sehr schwachen Erwärmungsantrieb ausüben kann. Die IPCC-Aussagen über den ungleich höheren Temperaturantrieb des CO2 beruhen jedoch nicht auf Messungen sondern ausschließlich auf Computermodellen. Diese sind inkonsistent, lückenhaft und strittig. Da die von diesen Modellen vorhergesagten Folgen, wie die Zunahme von Extremwetterereignissen, ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiegen usw. trotz bisheriger Zunahme der CO2-Konzentration ausgeblieben sind, spricht nichts dafür, dass diese Modelle die Klimazukunft korrekt einschätzen können. Das IPCC selber gibt dies in seinem wissenschaftlichen Bericht von 2001 in Sec. 14.2.2.2, S. 774 über Klimamodelle zu Protokoll, indem es ausführt ?we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long term prediction of future climate states is not possible?

?SPON: Aufschlussreich auch eine Studie der Geologin Naomi Oreskes von der

University of California in San Diego. Die Forscherin prüfte mehr als

900 begutachtete und veröffentlichte Fachartikel zum Klimawandel, die

von 1993 bis 2003 erschienen sind. Das Ergebnis: In keinem einzigen der

Aufsätze wurde angezweifelt, dass der Mensch die Klimaerwärmung der

vergangenen 50 Jahre maßgeblich beeinflusst hat.

EIKE: Interessant und erhellend ist, daß SPON ausgerechnet die Studie von Naomi Oreskes (von 2004) anführt, die wegen ihrer schweren methodischen Mängel seit Jahren von Fachleuten als nicht brauchbar verworfen wird. Oreske suchte für Ihre Studie in wissenschaftlichen Netzwerken (ISI database) , nur mit den drei Schüsselwörtern  "global climate change". Dies lieferte ihr ungefähr 1/10 der Literatur, die zum Schlüssel "climate change" passen. Diese ließ sie völlig außen vor. Dr. B. Peiser Anthropologe in Liverpool untersuchte die Studie und fand viele Fehler. in seiner mail (link s.o.) an Science schrieb er: "Oreskes claims to have analysed 928 abstracts

she found listed on the ISI database using the keywords "climate

change". However, a search on the ISI database using the keywords

"climate change" for the years 1993 – 2003 reveals that almost 12,000 papers were published during the decade in question (2). What happened to the countless research papers that

show that global temperatures were similar or even higher during the

Holocene Climate Optimum and the Medieval Warm Period when atmospheric

CO2 levels were much lower than today; that solar variability is

a key driver of recent climate change, and that climate modeling is

highly uncertain? These objections were put to Oreskes by science

writer David Appell. On 15 December 2004, she admitted that there was indeed a serious mistake in her Science essay.

According to Oreskes, her study was not based on the keywords "climate

change," but on "global climate change" (3). Her use of three keywords

instead of two reduced the list of peer reviewed publications by one

order of magnitude (on the UK’s ISI databank the keyword search "global

climate change" comes up with 1247 documents). Since the results looked

questionable, I decided to replicate the Oreskes study. Bei seinem Versuch dies in Science als Korrektur zu veröffentlichen, stießen er jedoch auf eiserne Ablehnung.  Der Telegraph UK hat sich der Geschichte unter der Überschrift  "Leading Scientific Journals are "Censoring Debate About Global Warming" angenommen. (P. nahm Stellung zu Versuchen seine Ergebnisse umzuinterpretieren)
Prof. Lindzen vom MIT charakterisiert ihre Vorgehensweise so: "…apart from overt errors, (she) merely considered support to consist in agreement that there had been some warming, and that anthropogenic CO2 contributed part of the warming. Such innocent conclusions have essentially nothing to do with catastrophic projections that involve dozens if not hundreds of ill-predicted and loosely connected variables. Moreover, most of the papers she looked at didn?t even address these issues; they simply didn?t question these conclusions."
Es ist auch nicht verwunderlich, daß Oreskes Studie in Science

veröffentlicht wurde, deren Herausgeber zu jener Zeit Donald Kennedy

war, ein Biologe und enger Weggefährte der als Alarmisten bekannten

Paul Ehrlich und Stephen Schneider.


?SPON: Dabei haben gerade erst Forscher der University of Illinois aus Chicago mehr als 10.000 Geowissenschaftler weltweit zum Klimawandel befragt. 3146 von ihnen füllten den Fragebogen aus – und die Ergebnisse sprechen für sich. 82 Prozent bestätigten, dass menschliche Aktivitäten ein wichtiger Faktor im Klimawandel sind…..

EIKE: Diese von SPIEGEL zitierten Untersuchung bestätigt die Aussage von EIKE voll und ganz. Ein Vergleich: Eine Befragung, ob die allgemeine Relativitätstheorie die einschlägigen physikalischen Phänomene richtig beschreibt, würden mehr als 99,9% aller Physiker dieser Welt als zutreffend bezeichnen. Die vom SPIEGEL zitierten Befragungen, denen die Untersuchung von Prof.Kepplinger von der Universität Mainz hinzugefügt werden könnten, beweisen dagegen die grundlegenden Unsicherheiten der anthropogenen CO2-Hypothese. Es darf daher zuverlässig festgestellt werden: Über die anthropogene CO2-Hypothese gibt es keinen Konsens in der Wissenschaft. Hinzugefügt werden muss aber auch, dass Mehrheiten nicht über wissenschaftliche Wahrheiten entscheiden können.

Michael Limburg (Dipl.-Ing.), Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Diplom-Physiker), Klaus-Eckart Puls (Dipl.-Meteorologe).

* Volker Mrasek
Biologe, freier Wissenschaftsjournalist, geb. 1962; Arbeitsschwerpunkte: Klima-, Atmosphären- und Umweltforschung, Lebensmittelchemie und Ernährung.
Anschrift: Kölner Ring 158, 50374 Erftstadt. E-Mail: bvolker.mrasek@t-online.de
Veröffentlichungen: zahlreiche Features und Beiträge für den Deutschlandfunk, den WDR, den NDR sowie für die "Frankfurter Rundschau", den "Spiegel" und für "Spiegel Online".
**
Die ausführliche Antwort von EIKE auf den Spiegel-Fragebogen finden Sie im Anhang.

EIKE.an.SPIEGEL.EIKE.an.SPIEGEL.




Klimaforscher Malberg: Folgt der globalen Erwärmung jetzt die globale Abkühlung?

Im Gegensatz zum starren Körper Erde weist der Gasball Sonne

unterschiedliche Umdrehungsgeschwindigkeiten in den heliographischen

Breiten auf. So dreht sich die Sonne an ihrem Äquator bei einer

Umlaufperiode von rund 24 Tagen schneller als in ihren polnahen

Breiten, wo die Periode rund 31 Tage beträgt. Dadurch kommt es zu einer

ständigen Verdrehung ihrer Massen, zur internen Verdrillung.     
Im

Sonneninneren steigt die Temperatur bis über 15 Mio. °C an, und zwar

infolge einer unter hohem Druck permanent ablaufenden Kernfusion. Dabei

werden Wasserstoffatome zu Heliumkernen verschmolzen. Nach dem Gesetz

von EINSTEIN: E = m x c²  (c= Lichtgeschwindigkeit) wird bei dem

Prozess Masse m in Energie E umgewandelt. Die Folge ist eine solare

Ausstrahlung von im Mittel F = 3,86?10²³ kW.  Bei einer mittleren

Entfernung von 150 Mio. km erhält die Erde am Oberrand der Atmosphäre

bei senkrechtem Sonnenstand, also in den Tropen, einen mittleren

Energiefluss von rund 1366 Watt/m². Dieses ist die sog.

?Solarkonstante?. Rechnet man diesen Wert auf die Kugelgestalt der Erde

um, ergibt sich im räumlich-zeitlichen Durchschnitt für die Erde eine

Solarkonstante von rund 340 W/m² am Oberrand der Atmosphäre.
Wie

aber die Strahlungsmessungen von Hochgebirgsobservatorien (oberhalb der

wasserdampf- und staubreichen Luftschichten) und die

Satellitenmessungen der letzten Jahrzehnte belegen, ist die

?Solarkonstante?, also der solare Energiefluss zur Erde, keineswegs

eine Konstante, sondern  kurz- und längerfristigen Schwankungen

unterworfen: Die Sonnenaktivität weist folglich eine zeitliche

Variabilität auf, d.h. es gibt Phasen mit
einer ruhigen und Zeiten mit einer aktiven, unruhigen Sonne. …………………..
……den vollständigen Text finden Sie im Anhang oder unter Publikationen.

……Fazit: Meine Zweifel an der behaupteten Klimadominanz des anthropogenen CO2-Effektes sind nach der Lektüre des IPCC?Berichts nicht geringer geworden. Ich vermag keinen Grund zu erkennen, mich dem Zeitgeist (neu-deutsch: main stream) anzuschließen und den Klimamodellen ein größeres ?Vertrauen? entgegen zu bringen als der empirischen Klimadiagnose. Meine Überzeugung über die Dominanz des solaren Klimaeinflusses seit 1670 ist unverändert. Wenn aber in den Klimamodellen die Grundannahmen bereits fraglich sind, so gilt das logischerweise erst recht für die Klimaprojektion in die Zukunft und die daran gekoppelten Klimafolgen. Solange der solare Antrieb in den Klimamodellen unterschätzt und der anthropogene Treibhauseffekt überschätzt wird, sollte das IPCC mit seiner Aussage ?Es besteht hohes Vertrauen? sehr vorsichtig sein, denn die Politik ist nur zu leicht geneigt, dieses zu ?glauben?.

Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie
Malberg Klimawandel durch die Sonne.pdfMalberg Klimawandel durch die Sonne.pdf




Klimawandel: Umfrage INVESTOR? BUSINESS DAILY: Jenseits des Glaubens!

Die Umfrage weicht auch stark von den Zahlen ab, die noch in einer

Umfrage im April 2007 ermittelt wurden, als 47% noch sagten, der Mensch

sei schuld, und 34% sagten, langfristige globale Trends seien der

Grund. ?Seit die Umfrage durchgeführt wird,? so Rasmussen, ?verändern

sich die Zahlen hin zu Trends des Planeten.? Diese Zahlen bestätigen

die Ergebnisse einer Studie von 2008, die 12.000 Bürger in 11 Ländern

befragte. Sie ergab, dass nur 47% bereit waren, ihr Leben zu ändern, um

Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid zu verringern. Ein Jahr

zuvor waren noch 58% bereit, ihr Leben zu ändern, um CO2 Emissionen zu

verringern.

Diese Studie, die von dem Finanzinstitut HSBC und Umweltgruppen

beauftragt wurde, ergab ebenfalls, dass letztes Jahr 37% angaben, sie

seien bereit, mehr Zeit oder Anstrengungen aufzubringen, um CO2

Emissionen zu senken, 8% weniger als 2007.

Der schwindende Glaube an die Kirche der globalen Erwärmung scheint

einen ihrer Apostel an den Rand der Panik gebracht zu haben. James

Hansen, Leiter des NASA Goddard Institute for Space Studies, sagt, dass

uns die Zeit davonläuft, in der der Planet vor dem brandheißen,

Polareis schmelzenden und Meeresspiegel erhöhenden Untergang bewahrt

werden kann.

?Wir müssen mit dieser Regierung einen neuen Weg beschreiten.?, sagte

er dem British Observer. ?Für Obama bleiben nur 4 Jahre Zeit, der Welt

ein Vorbild zu werden. Amerika muss die Vorreiterrolle übernehmen.?

Hansen kann es nicht zugeben, weil er seinen Namen und seinen Ruf für

die Vorstellung von der vom Menschen gemachten Erderwärmung verpfändet

hat. Wenn man jedoch die rohen Emotionen und das Parteidenken weglässt

? 59% der Demokraten geben dem Menschen die Schuld an der Erwärmung,

aber nur 21% der Republikaner ? bleibt für die USA nichts mehr, in dem

man als Vorreiter dienen könnte.

Obwohl, das Land könnte natürlich den Rest der Welt zu wahrer

Erleuchtung über den Klimawandel führen. Das ist eine Kampagne, der wir

uns anschließen können.
Aus INVESTOR? BUSINESS DAILY, Dienstag, 20.01.2009, 16.20 Uhr Pacific Time, übersetzt von Thomas Wehner




Deutsche Umweltzonen kosten Autofahrer 12 Milliarden Euro!

Weil zwischenzeitlich 29 weitere Kommunen diesem Beispiel

folgten, bleiben Millionen von Autobesitzern, die keine Feinstaubplakette

erhielten, ausgesperrt.
Dem fragwürdigen Nutzen für die Umwelt stehen

finanzielle Folgeschäden in Milliardenhöhe gegenüber: Nach Hochrechnungen

des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen wurden

durch diesen Aktionismus bisher geschätzte 12,1 Milliarden Euro in den Sand

gesetzt.

Allein die Kosten für grüne, gelbe und rote Feinstaubplaketten beziffert

CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer auf 79 Millionen Euro. Dabei

wurde unterstellt, dass nur zwei Drittel der Fahrzeughalter in Bundesländern

mit Umweltzonen die Plakette erworben haben. …… copyright "Die Welt" Autor: Hans Mayer Den ganzen Artikel finden Sie hier

Weiterführender Artikel über Kaufzurückhaltung und Kurzarbeit bei Automobillieferanten hier