Konrad-Adenauer-Stiftung verspricht Aufklärung: Die Energiesicherheit der Europäischen Union. Wege der Diversifizierung 11.-13. Mai 2009

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) schickte uns folgende Einladung:
vom 11.-13. Mai 2009 findet im Bildungszentrum Schloss Wendgräben ein Seminar zu den aktuellen Fragestellungen der Energiesicherheit statt, zu dem ich Sie herzlich einladen möchte.

Das Seminar bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, sich umfassend über zentrale Entwicklungen und Fragestellungen hinsichtlich der Thematik zu informieren. Sie können darüber hinaus auch mit ausgesuchten Experten ins Gespräch kommen. Themen, Programmablauf und Zeiten im Detail können Sie den nachfolgender Link entnehmen.

Die Energiesicherheit der Europäischen Union. Wege der Diversifizierung
11.-13. Mai 2009
Details zur Veranstaltung hier:

Schlepper vor Windrädern .jpg




Erneuerbare: Auch am 8.3.2009 wurde an der Börse in Leipzig wieder Strom in Höhe von 25,9 GWh verschenkt ….

Dieser verschenkte Strom wurde vorher mit der gesetzlichen EEG-Vergütung zwischen 9 bis 50 Ct/kWh entsprechend 90 bis 500 ?/MWh an die Stromeinspeiser zu Lasten aller Stromabnehmer bezahlt.
Prof. Dr. Helmut Alt Aachen
EE-Preise 2.jpg




Dumm gelaufen: Drei Polarforscher im arktischen Eis gefangen!

Extremsportler und Abenteurer schlagen sich solo durch den Dschungel und ernähren sich von Maden, sie fahren in grönländischen Gletscherbächen Kajak oder springen mit Fallschirmen von Hochhäusern. In jüngster Zeit genügt der Thrill alleine allerdings nicht mehr, es muss unbedingt eine ökologische oder sonstwie vom Guten getragene Begründung her. Jüngstes Beispiel sind drei britische Abenteurer, die einen Fußmarsch zum Nordpol machen. Sponsor ist eine Rückversicherung, die sie möglicherweise auch brauchen werden, denn am Nordpol ist es extrem kalt (dumm gelaufen). Eigentlich wollten die Drei ja auf die globale Erwärmung aufmerksam machen und deshalb haben sie sich auch gleich zu Klimaforschern erklärt.  Der stellvertretende Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), Heinrich Miller, bezeichnete die Eisbohrungen der Berufsabenteurer als ?Humbug?, als ?Deckmäntelchen? für einen klimawissenschaftlichen Anspruch. Ulli Kulke hat die PR-Masche gestern sehr schön in DIE WELT dargelegt.
Mit Dank an Dirk Maxeiner auf ACHGUT 




Mediale Klimakatastrophen werden immer dreister und können nur noch durch mediale Tricks gestützt werden. Ein Kommentar!

Und nun sollen auch noch extrem kostspielige CO2-Verhinderungsmaßnahmen den Wählern vermittelt werden? Zur Motivation ist daher extremes ?Weichklopfen? der Politiker von Seiten der wissenschaftlichen Advocacy-Experten gefordert. Die zweite Ursache ist die im wissenschaftlichen Fachlager längst bekannte globale Abkühlung, von der auch EIKE schon mehrfach berichtet hat. Die passt nun überhaupt nicht ins Konzept der Katastrophen-Propheten und wird in ihren Berichten daher sorgsam ausgespart. Dennoch ist bei diesen Leuten bereits eine gewisse Panik unübersehbar, weil diese Abkühlung der Öffentlichkeit zum einen nicht für immer vorenthalten werden kann und man sie zum anderen bereits in zunehmend härteren Wintern am eigenen Leibe verspürt.
 Entsprechend mit zunehmender Raffinesse werden die Klima-Verlautbarungen inzwischen in bewusster Täuschung der Öffentlichkeit gestaltet. War früher noch explizit von ?Klimamodellen? die Rede, die die Klimakatastrophen vorhersagen, wird der Begriff Computer-Modell, der offensichtlich bereits bei vielen kritischen Lesern auf zunehmende Skepsis stößt, vermieden. Modellvorhersagen werden vielmehr jetzt ganz explizit als gegebene Fakten ?verkauft?. Der Leser wird glauben gemacht, es handele sich um konkrete Messwerte. Liest man die Meldungen dann genauer oder liest man gar zwischen den Zeilen, findet man Dinge, wie ?inzwischen sind wir in unseren Abschätzungen und Modellen viel sicherer geworden? und ähnliches mehr. Jede genauere Recherche der Katastrophenmeldungen enthüllt, dass es sich nach wie vor immer wieder nur um Modellaussagen handelt, wie es bereits in vielen EIKE-Beiträgen berichtet wurde.
Man stelle sich nur vor, was angesichts der Medienhysterie passieren würde, könnte die Advocacy-Klimawissenschaft tatsächlich die harten Messdaten liefern, die ihre Prognosen stützen, also über tatsächlich gemessene Meeresspiegelanstiege oder über tatsächlich abnehmende Eisbedeckungen in der Arktis (das Eis nimmt seit ein paar Jahren zu ? Anm. von EIKE) berichten. Das Geschrei wäre definitiv nicht mehr auszuhalten! Ausgerechnet der größte deutsche Klimapropagandist, Prof. Stefan Rahmstorf macht hier eine von EIKE anerkannte Ausnahme. Seine Katastrophenmeldungen beginnen, faktisch korrekt, immer nur mit ?ich erwarte …..?. Rahmstorf ist für seine Methode, sachliche Falschaussagen peinlichst zu vermeiden und dagegen Aussagen zu wählen, die dem Leser nur eine Falschaussage suggerieren, bestens bekannt. Beispiel ist seine Internetschrift ?Klimawandel ? rote Karte für die Leugner?, deren Cover im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl der Inhalt der Schrift von keinem Zuammenhang zwischen globaler Erwärmung und Hochwasserereignissen berichtet.
 
Für Leser, die es vielleicht noch nicht wissen, sei der wissenschaftliche IPCC-Bericht von 2001, Kap. 14.2.2.2, Seite 774 zitiert, in dem es selber über Klimamodelle zutreffend und wörtlich aussagt: ?we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible?. Diese Aussage des IPCC wurde natürlich auf der Kopenhagener Konferenz nicht thematisiert.

Schlussendlich muss EIKE anmerken: Könnte man die medialen Klimakatastrophen vielleicht noch unter der Rubrik "Humor" abtun, so ist es die Sache inzwischen leider höchst gefährlich und unverantwortlich geworden, wie es die UNESCO-Meldungen von der zunehmenden Trinkwasserknappheit zeigen, die  angesichts der Klimakatastrophen kaum Beachtung finden. Auf der Welt-Trinkwasserkonferenz in Istanbul war kein einziger Politiker vertreten. Der Klima-Mumpitz verhindert die dringend notwendigen Lösungen, deren unserer Planet wirklich bedarf.
Prof. Dr. Host-Joachim Lüdecke EIKE




Klimamodelle ? wie verlässlich sind sie? Der Physiker Dr. Bernd Hüttner hat sich dieser Frage angenommen und kommt zu verblüffenden Resultaten

…Das IPCC hat die Dramatik seiner Prophezeiungen genügend weit in die

Zukunft (2100) gelegt, so dass keiner, der diese heute gelesen hat,

dies nachprüfen kann, aber ein Vergleich mit den berechneten

Temperaturen (nächstes Bild) und den obigen gemessenen gibt Raum zu

Fragen. Alle gezeichneten Kurven zeigen einen nahezu gleichen Anstieg

von rund 0.5°C für den Zeitraum 1990 bis 2010. Nur das Klima hält sich

nicht daran. 

…?They?re telling us about the numerical instability of climate models. The message of the legend is that climate models won?t produce exactly the same trend twice.

They?re just guaranteed to get within the shadings 68% of the time.

 

……Mit anderen Worten bei 68 von 100 Rechnungen liegen die

Ergebnisse für ein Modell mit exakt den gleichen Parametern, Anfangs-

und Randbedingungen im schraffierten Bereich der  Prognose des IPCC (2.

Abbildung, IPCC 4th report ? Summary for policymakers). Was zu sehen

ist, ist also nicht eine physikalisch bedingte Verteilung, sondern die

numerische Instabilität der Programme. Der Effekt der physikalisch

bedingten Abweichungen wird im IPCC- Report nicht gezeigt. Dies wird

von Frank nachgeholt.

Die Unsicherheiten bei den Treibhausgasen betragen 1% bei CO2, 10%

bei Methan und 4% bei den Stickoxiden. Nach der Berechnung der

Temperatur für ein Jahr erhält man somit T1+?T1, was die

Anfangsbedingung für das Jahr 2 darstellt. In 100 Jahren summiert sich

der Fehler zu stolzen ± 17°C auf. Dies ist zu vergleichen mit der vom

IPCC angegebenen Spanne von 1.5-4°C. Der Fehler ist somit 4 bis 11mal

größer als der prognostizierte Wert. Wobei die numerischen Schwankungen

hierbei nicht berücksichtigt wurden.  Die vollständige Berechnung der

Fehlergrenzen findet man in ?Supporting Information for ?A

Climate of Belief? 2008 Sceptic 14(1) by P. Frank? und kann hier wegen ihres Umfanges nicht wiederholt werden. 

Fazit: Klimamodelle können aus physikalischen Gründen keine

langfristigen Vorhersagen machen. Dies kann auch prinzipiell nicht

durch noch größere Computer und ausgeklügeltere Programme geän- dert

werden. Diese Feststellung wird auch vom IPCC geteilt:

?In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible.? (IPCC 3rd report, Chapter 14.2.2, p.774) 

Trotzdem predigt James Hansen, wie Schellnhuber, dass die Welt

untergeht, wenn die Temperatur,  gemessen vom industriellen Beginn,

über 2°C steigt. 

Dr. Bernd Hüttner

Den gesamten Text finden Sie im Anhang

Hüttner-Klimamodelle – wie verlässlich sind sie1.pdfHüttner-Klimamodelle – wie verlässlich sind sie1.pdf