Das IPCC erarbeitet keine Vorhersagen, nur Scenarien

Real Climate gibt (endlich) zu, was Klimarealisten schon lange sagen (von Roger Pielke, Klimatologe des Colorado State) Von einer unvermuteten Quelle (Real Climate) kamen gerade jetzt diese Statements:gwprognosen.jpg
Ein Scenario illustriert nur die klimatische Wirkung der benannten Kräfte (forcings) – deswegen wird es Scenario und nicht Vorhersage genannt. Zugegeben, der erste IPCC-Bericht sprach wirklich von ?Vorhersagen? – aber in vielerlei Hinsicht, war der erste Bericht nicht so fortgeschritten wie die neueren Berichte, auch nicht in seiner Terminologie.
?Man sollte deshalb ein Scenario nicht mit einer Vorhersage verwechselnich kann ein Scenario über die Wirkungen von Treibhausgasen nicht allein mit Beobachtungsdaten vergleichen, weil ich die Wirkung der Treibhausgase in diesen Daten nicht so leicht isolieren kann, vorausgesetzt, dass andere Kräfte ebenfalls mit im Spiel sind, so wie in der realen Welt.? [?]

Ernst-Georg Beck
Hier mehr dazu……




Die Produktion von Biosprit verursacht Hungersnöte in der 3. Welt

Die Herstellung von Biosprit als eine regenerative Energieform hat nach kurzer Einführungszeit wegen Verwendung von Getreide und anderer Nahrungspflanzen die Lebensmittelpreise weltweit derart steigen lassen, daß in verschiedenen Ländern Amerikas, Afrikas und Asiens Hungersnöte ausgebrochen sind. Fachleute haben das schon länger vorausgesehen, da ein steigender Anteil der Anbauflächen für den Anbau von Nahrungsmitteln nicht mehr zur Verfügung stehen wird, bzw. zum Beispiel in Deutschland keine zusätzlichen Flächen ausreichend zur Verfügung stehen. Damit wird ein Lösungsvorschlag zur Bekämpfung des Klimawandels als Ökophantasie und untauglich entlarvt.
http://www.n-tv.de/931850.html

Ernst-Georg Beck




Kippt die CO2-Kurve auf Mauna Loa?

Die CO2 Konzentration gemessen auf Mauna Loa ( Keelingkurve) zeigt mit den Daten bis März 2008 einen deutlichen Abfall. Normalerweise ist der Mai der Monat des jährlichen Maximums. Hier zeigt sich deutlich die Auswirkung der abgekühlten südlichen Ozeane, wo 2007 eine bis 2 Grad C niedrigere Temperatur messbar war. Der Verlauf 2008 wird intensiv beobachtet werden müssen, da die Temperatur schon seit 2001 nicht mehr steigt und  ebenfalls 2007 nochmals deutlich abgesunken ist. Ein weiterer Abfall der CO2-Konzentration ist innerhalb 5 Jahre nach dem Abfallen der Temperatur durch Untersuchungen historischer Schwankungen vorausgesagt worden.

Mauna Loa CO2-Verlauf bis März 2008:

http://wattsupwiththat.wordpress.com/2008/04/06/co2-monthly-mean-at-mauna-loa-leveling-off/

200 Jahre Temperatur- und CO2-Verlauf:
http://www.biokurs.de/treibhaus/180CO2_supp.htm

Ernst-Georg Beck

mloa2008.gif




Medien desinformieren bewußt: Der Abbruch von Teilen des Wilkins-Schelfeises ist keine Folge der ?Klimakatastrophe?

Der kürzliche Eisabbruch (vom Februar 2008) eines Teil des Wilkins Schelfeises in der Westantarktis wurde in den Zusammenhang mit der globalen Erwärmung gebracht. (z.B. hier und hier und ganz besondersschlimm im SpOn sowie hier). Tatsächlich kühlt sich der antarktische Kontinent seit 1979 ab. (hier) Das Wilkins Eisschelf wird wie alle Schelfeisbereiche von wärmeren Meerwasser unterspült und liegt in der weit nach Norden ragenden Antarktischen Halbinsel, die den Winden und wärmeren Strömungen des Südatlantik ausgesetzt ist. Der Abbruch auch größerer Bereiche ist völlig normal. Außerdem ist dieses Gebiet tektonisch aktiv und besitzt mehrere auch unterirdische aktive Vulkane. (z.B. hier)

Die aktuellen Pressemeldungen sind also rein spekulativ und jede ohne wissenschaftliche Basis.

Lesen dazu den Kommentar von Vera Lengfeld auf AchGut

Öffentlich rechtliche Panikschürung ist angesagt:

Gestern Abend waren sich die Macher von ?Heute? noch ganz sicher: der Abbruch eines mehrere hundert Quadratkilometer großen Stücks des Wilkins-Schelfeises sei eine Folge der ?Klimakatastrophe?. Zwar waren sich die schnell vor die Kamera zitierten ?Experten? Arved Fuchs und ein Klimaforscher ziemlich sicher, dass dem nicht so ist. Man sah ihnen ihr Unbehagen förmlich an. Aber beide lieferten die gewünschten Sprüche, wenn auch in gewundener Form. Der Klimaforscher, rang sich noch dazu durch zu sagen, dass man wegen des Abbruchs nicht besorgt sein müsste, aber wegen der Erderwärmung schon.

Nur haben Schelfeisabbrüche nichts, aber auch gar nichts mit der ?Erderwärmung? zu tun. . Spektakuläre Abbrüche des Schelfeises gab es schon , bevor die Menschheit existierte. Es wird sie immer geben, solange die Antarktis besteht. Die 650 km breite Eisbarriere vor der Antarktis, die auf dem Festland bis an die Königin- Maud-Berge heranreicht, ist ein riesiger Gletscher, der alle an den Atlantik grenzenden Küstenstaaten bedecken könnte. Das Wasser fließt ständig in Richtung Meer ab und wird zusätzlich von den massiven Eisflüssen aus den Bergpässen des polaren Plateaus nach vorn geschoben. Irgendwann wölben sich die Küstenränder über dem Meer und große Teile der Eismassen werden durch die Gezeiten, die ständigen heftigen Stürme und ihr eigenes Gewicht losgebrochen und bilden die Eisbergflotten in den Ozeanzugängen von Antarktika. Solche Abbrüche können bis zu hundert Kilometer lang sein. Arved Fuchs hätte das den Heute- Machern erklären können. Dann wäre er aber nicht ins Fernsehen gekommen. Den Fakten gegenüber der Klimahysterie zum Sieg zu verhelfen, bringt im Augenblick keine Sendeminuten. Aber es muss hinter den Kulissen Leute gegeben haben, die den Falsch-Nachrichten- Machern eingeheizt haben.

Wer heute auf die ZDF-Homepage geht, kann nachlesen, dass der Sender bereits zurückgerudert ist. Der Eisbruch sei möglicherweise nicht so dramatisch und hätte auch nichts mit der Klimaerwärmung zu tun. Es könne auch sein, dass die Eismasse der Antarktis zunehme und der Abbruch eine ?Art Kalbungsprozess? sei. Nach alt-sozialistischer Manier wird korrigiert, ohne den Fehler zuzugeben. Die Meldung ist draußen. Etwas wird hängen bleiben, denn die wenigsten Zuschauer von ?Heute? prüfen am nächsten Tag auf der Homepage ihres Lieblingssenders nach, ob sie mit Falschmeldungen grundversorgt wurden.

Unser Kommentar dazu:

Ob das wohl Zufall ist:

Heute ab 14:45 Uhr läuft auch auf PHOENIX ein über "2-Stunden-Opus" über "Extremwetter"…auch mit dem 3. Extremwetter-Kongress in Hamburg.

Lesen Sie auch den Kommentar zum Extremwetterkongress ohne Extremwetter auf Ökologismus.de. und hier noch eine ausführliche Darstellung der Vorgänge in der Antarktis.

Michael Limburg




Europa rudert zurück: EU signalisiert mögliche Abkehr von Biokraftstoffen

Ein EU-weites Ziel zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen im europäischen Verkehrssektor könnte aufgrund der Sorge um untragbare Preisanstiege für Lebensmittel, enorme Abforstung und Wasserknappheit neu überdacht werden. Dies geht aus Stellungnahmen hervor, die infolge des Frühjahrsgipfels gegeben wurden. Näheres hier

Mit Dank an Dr. Benny Peiser in ACHGUT