Rahmstorf vom PIK kann Kritik nicht vertragen: Persönlich angegriffene Wissenschaflter wehren sich: Teil II

Nachdem  der Physikochemiker Dr. Dittrich wegen seiner Positionspapiere 1 bis 3 in denen er die meisten der relevanten IPCC-Behauptungen von der Klimawirksamkeit des CO2 widerlegt,  von Rahmstorf vehement und zum Teil persönlich angegriffen wurde, hat sich Dr. Dittrich die Arbeit gemacht die Behauptungen von Prof. Rahmstorf 1:1 zu überprüfen und zu widerlegen. Der 2. Teil dieses Aufsatzes dazu wurde Prof. Rahmstorf bereits per Post zugestellt. Eine Antwort steht aus. Diesen Teil (II) finden sie nebenstehend. Den 1. Teil finden Sie hier. Machen Sie, geneigter Leser, sich bitte ein eigenes Bild.
Zu Ihrer Kenntnis dazu noch der Wortlauf des Briefes an Rahmstorf:

Hamm, 29.10.2008
Betrifft: Treibhaustheorie des IPCC
Ihre Stellungnahme vom 25.08.2008 zu meinem Positionspapier Nr. 3
Sehr geehrter Herr Professor Rahmstorf!
Mit Datum vom 16.09. hatte ich Ihnen bereits den ersten Teil meiner Replik auf Ihre o. g. Stellungnahme zugeleitet. Der längere Rest folgt direkt im Anschluß an dieses kurze Anschreiben. Anderweitige Verpflichtungen und zwischengeschaltete Urlaubstage haben mir leider eine frühere Beantwortung nicht möglich gemacht. Die Unterschiede in unseren beiderseitigen Auffassungen zu o. g. Klimathema dürften auch in meiner zweiten Replik klar zum Ausdruck gekommen sein. Der Leser mag sich am Ende selbst ein Urteil darüber bilden, welcher Ansicht er mehr Vertrauen schenkt. Ich verlasse mich dabei mehr auf Fakten als auf spekulative
Computersimulationen.
Die nachfolgende Abschlußreplik wird auch diesmal wieder als offener Brief im Internet erscheinen (www.eike-klima-energie.eu), da ich leider keinen Zugang zu ?Spektrum online? habe, wo Ihre Stellungnahme für jedermann zu lesen ist. Ich wäre erfreut, wenn Sie meinen Antworttext dort aus Fairnessgründen zusammen mit dem ersten Teil in Form eines Links anbinden könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr hoffentlich nicht mehr als Laie angesehener Gegenspieler
Siegfried Dittrich



Arbeitsplatzvernichtung durch Klimaschutzpolitik? Denkt die Bundesregierung langsam um?

Vor

wenigen Tagen hielt dazu Ministerialrat Ressing vom BMWi auf einer

Tagung des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) den

folgenden richtungsweisenden Vortrag:
Einige Merksätze daraus:

  • Das  Kyoto-Protokoll würde auch bei voller Umsetzung den globalen Anstieg der THG-Emissionen nicht ?bremsen?
  • CO2 kein Schadstoff im klassischen Sinn, deshalb falsch von Verschmutzung oder Verschmutzungsrechten zu sprechen
  • Globale Emissionen steigen ?ungebremst? >400 Mio. t. /a d.h. >1 Mio. t. pro Tag
  • Klar ist: So lange der ?globale Kamin? nach oben offen ist, wird es keine absolute Reduktion der Treibhausgase geben
  • Selbst eine erfolgreiche Umsetzung des Kyoto-Protokolls wird nicht einmal eine Delle hinterlassen
  • Separate Beiträge von D und EU werden in wenigen Wochen bzw., Monaten kompensiert
  • Vorreiterrolle wird kaum überzeugen
  • -21%

    auf der Basis 2005 für fast alle Sektoren in D aufgrund der

    Vorleistungen ohne Wachstums- und Arbeitsplatzverluste nicht leistbar

  • Versteigerung

    der Zertifikate im produzierendem Gewerbe ökologisch  wie ökonomisch

    kontraproduktiv (Standort- und Arbeitsplatzverlagerung)

  • Versteigerung

    führt zu Wettbewerbsnachteilen und sogar zu direktem wirtschaftlichen

    ?Aus? einiger Branchen, wie Glas, Papier, Kalk

  • Volkswirtschaftliche

    Belastung bei Vollversteigerung über alle Sektoren bei 50 ?/t  höher

    als gesamtes Ökosteuer aufkommen (18,7 Mrd. ?)

Der wichtigste:

  • Arbeitsplatzverluste nach noch nicht abgeschlossenem Gutachten* ca. 250.000 für D

*Anmerkung

von EIKE: Der Verlust von Arbeitsplätzen wird weit höher sein: So

rechnet der VIK (Verband der Industriellen Energie- und

Kraftwirtschaft  e.V.) mit dem Verlust von ca. 700.000 Arbeitsplätzen,

der BDI lt. Gutachten mit ca. 1 Million Arbeitsplätzen.
Alle Angaben

und noch viel mehr finden Sie in der beiliegenden PPT Präsentation.

Dort steht auch, daß Anpassung das Gebot der Vernunft ist, nicht die

unsäglich teure Vermeidungsstragie.

Zu dieser Auffassung gelangt auch der bekannte Umweltökonom Dr. Indur Goklany)  (sein Hauptwerk "The Improving State of the World" Unbedingt lesen). Goklany

ist ein Schüler von Prof. Julian Simon, dem berühmten Weltökonomen. Goklany war am 16.10.08 im

Berliner Hotel Maritim bei einer Veranstaltung der Friedrich Naumann

Stifftung. Seine Untersuchungen zum Thema Klimakatastrophe,  ergaben

klar die Vorzüge einer Anpassungsstrategie. Goklany untersuchte, basierend auf völlig

unkommentierten, kritiklos übernommenen IPCC Scenarien, Prognosen von Nicholas Stern, dem Fast

Track Assessment (FTA) der britischen Regierung, der WHO und der FAO, daß die Anpassung an selbst schlimmste Scenarien (Business as usual A1FI mit +4 °C bis 2100), deutlich bessere Ergebnisse zeitigt, als moderate oder heftige Vermeidungsstrategien.
Das gilt für jeden der untersuchten Bereiche – ausschließlich basierend auf den Zahlen dieser Gremien- in Bezug auf

Wohlstandsentwicklung – auch und insbesondere der Entwicklungsländer-,

der Mortalitätsrate, der Ernährung, der Krankheitsrate, der

Landnutzung, der Artenvielfalt, der Bedrohung durch den Anstieg des

Meeresspiegels etc. Also auch für den Fall, daß es wirklich wärmer wird,

wonach es für die überschaubare Zukunft aber nicht aussieht,

sollten wir von der extrem teuren dafür unwirksamen

Vermeidungsstrategie (merkwürdiges 2 °C Ziel, basiert auf einer grob

geschätzten Anfangstemperatur von 1750, die kein Mensch richtig

beziffern kann) schnellstmöglich abrücken.
Michael Limburg für EIKE
Die nebenstehende Präsentation ist in deutsch
The lower presentation file is in englisch
Ressing lecture Adaption not MitigationRessing lecture Adaption not Mitigation




Global Cooling – Eine Präsentation vom 25.10. 2008 in Köln (BLS)

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Despite of hysterical alarmism of heat waves and melting of the arctic ice cover: There is Global Cooling since about 7 years.

A presentation held in Cologne 25th October 2008 presents the facts and causes in short.

Ernst-Georg Beck Dipl. Biol.

The presentation in English

GlobalCooling3e.pdfGlobalCooling3e.pdf




Alaskas Gletscher wachsen wieder

Und  noch eine kalte Meldung.
Ein kalter Pazifik sorgt für eine dramatische Abkühlung in Nordwest Amerika
ICECAP vom 14. Oktober 2008
http://icecap.us/

Hier ein kurzer Ausschnitt:
"200 Jahre Gletscherschmelze in Alaska und dann kam der Winter und Sommer 2007-2008."

"Nie in der Geschichte des Forschungsprojektes seit  1946 hat das Juneau Eisfeld eine solche Zunahme an Schnee gezeigt wie in diesem Jahr. Das kann man auch an vielen anderen Gletschern sehen."

"Seit langer Zeit haben wir wieder eine positive Massenbilanz an den meisten Gletschern." sagt US-Glaziologe Molnia .

Dies bedeutet, die Eismasse der Gletscher wächst.

Das ganze kann man hier lesen.

http://www.adn.com/news/environment/story/555283.html




Steigen die Arktis-Temperaturen wirklich auf ein Rekordhoch?

Die klare Antwort NEIN! Hier ist die Wahrheit:

Die Arktische Erwärmung in den 30er und 40 er Jahren des 20. Jahrhunderts war deutlich stärker. ( CRU, Jones 2008)

Gleichwohl berichten die Nachrichtenagenturen heute erneut von dramatischen Temperatursteigerungen in der Arktis, anläßlich eines Berichtes der NOAA (http://www.arctic.noaa.gov/reportcard/).


Zitat ?Der Spiegel?:
? Der Klimawandel in der Arktis nimmt dramatische Ausmaße an: Die Temperaturen in diesem Herbst liegen um satte fünf Grad über dem Normalwert – und damit so hoch wie noch nie seit Beginn der Messungen. Nun schmilzt das Eis im hohen Norden noch schneller, es droht eine Kettenreaktion. ?

 Dann schreibt der Spiegel weiter:

 ?Der jährliche Bericht der US-Wetter- und Ozeanbehörde NOAA verheißt nichts Gutes: Die Temperaturen in der Arktis liegen um fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt, schreiben die 46 Wissenschaftler aus zehn Ländern.

Der Grund sei unter anderem der zuletzt dramatische Verlust von Meereis: Je weniger Eis auf der Wasseroberfläche schwimmt, desto weniger Sonnenlicht wird ins All reflektiert. Die Folge: Das Wasser und damit auch die Luft erhitzen sich noch schneller, wodurch wiederum mehr Eis schmilzt – der Klimawandel in der Arktis verstärkt sich durch diesen Rückkopplungseffekt selbst und ist deutlich stärker ausgeprägt als in anderen Weltregionen.?

Im Folgenden soll nur auf den Temperaturteil der Studie eingegangen werden. (http://www.arctic.noaa.gov/reportcard/atmosphere.html)

Auf den ersten Blick sieht die dort präsentierte Temperaturkurve dramatisch aus,  jedoch zeigt sie nicht die ganze Wahrheit.

In der Zusammenfassung kann man lesen: Die Herbsttemperaturen liegen um 5°C über dem langjährigen Mittelwert und dieser wird berechnet aus den Jahresmittelwerten 1961?90. Die Abbildung in der Studie zeigt jedoch nicht die Herbsttemperaturen der Arktis, sondern die an Land gemessenen Lufttemperaturen zwischen dem 60. und 90. Breitengrad.

 

Wie man leicht sehen kann ist der Anstieg der Temperatur seit ca. 1960 ungefähr 1,5°C im Jahresmittel an Land. Und wo bleiben die Temperaturen auf See?

Die tatsächlichen gemittelten Temperaturen der gesamten Arktis  aus derselben Datenbank (CRU, Phil Jones) im 70. ? 90. Breitengrad sind oben zu sehen.

Daraus geht klar hervor, daß die arktische Erwärmung zwischen 1918 und 1960 viel stärker war und eine Erwärmung von ca. 4°C zwischen 1918 und 1938 stattgefunden hat. Betrachtet man nur den Anstieg seit 1960, erhält man genau den Eindruck den ?interessierte Kreise? uns vermitteln wollen.

Die Geographiebücher sagen uns, daß die Arktis nördlich des 66,33. Breitengrades liegt und ca. 26 Millionen km2 Fläche umfaßt, davon sind ca. 12 Millionen km2 Land (Grönland, Kanada, Rußland usw. siehe weiß oben eingeblendet) und 14 Millionen km2 Arktischer Ozean (im Polarkreis schwarz).

 

Schlußfolgerung: 

Die Pressemeldung Zitat:? Die Temperaturen in der Arktis liegen um fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt? ist deshalb falsch, denn der arktische Ozean ( mehr als 50% der Fläche) wurde nicht berücksichtigt, was man ja auch unter der Grafik lesen kann.

Sehr trickreich ist auch: Man vermeldet 5°C Temperatursteigerung im Herbst, zeigt die gemittelten Jahrestemperaturen an Land und diskutiert als Ursache das geschmolzene Eis auf dem Meer!
Dies ist Pseudowissenschaft.

Im Übrigen:

Die Wiederholung der Arktischen Erwärmung der 30er Jahre haben Forscher der Ohio State University anhand der Auswertung von Karten und Bildmaterial der Region in einer Studie 2007 auch nachgewiesen. (http://researchnews.osu.edu/archive/grnlndice.htm)

 

Zitat: ? The fact that recent changes to Greenland’s ice sheet mirror its behavior nearly 70 years ago is increasing researchers‘ confidence and alarm as to what the future holds. Recent warming around the frozen island actually lags behind the global average warming pattern by about 1-2 degrees C.?

Und zum Schluß noch mehr Wahrheiten: Die Eismasse nimmt seit 2007 dramatisch zu, siehe unten ( The Cryosphere today 17.10.08):

Ernst-Georg Beck

Dipl. Biol.

17.10.2008

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