Holland nicht in Not!

Die Deltakommission riet dem Kabinett Anfang September zu Massnahmen, weil ?aus laufenden Untersuchungen? abzuleiten ist, dass der Meeresspiegel innerhalb von hundert Jahren um 0,65 bis 1,30 m ansteigen kann. Der Vorsitzende Cees Veerman sagte : ?Es ist zu erwarten, dass der Anstieg des Meeresspiegels schneller erfolgt, als wir es heute annehmen. Es wurden weitgehende Untersuchungen gemacht, die diese Angaben bestätigen.?

Auch Hazeleger arbeitete an diesen internationalen Untersuchungen zu den Obergrenzen des maximalen Anstiegs des Meeresspiegels im Auftrag der Deltakommission mit. Er scheint über die Präsentation der wissenschaftlichen Resultate überrascht zu sein: ?Plötzlich befand ich mich in der politischen Arena und nicht mehr im Hörsaal. Die wissenschaftliche Realität war plötzlich Nebensache.?

Hazeleger zufolge ist es ?nicht wahrscheinlich?, dass der Meeresspiegel an der niederländischen Küste bis Ende des 21.Jahrhunderts um 1,30m ansteigt. ?Im vergangenen Jahrhundert ist der Meeresspiegel um 20 cm gestiegen und von einer deutlichen Beschleunigung ist keine Rede.?

Nach Hazeleger haben die Wissenschaftler die ?plausible Obergrenze? von 0,65m bis 1,30m für 2100 ?durch Kombination von verschiedenen Unsicherheiten?, ausgehend vom Abkalben des Landeises in Grönland und in der Antarktis, bestimmt.

Er hält ein Szenario für wahrscheinlicher, ?bei dem der Meeresspiegel kaum ansteigt.?

Klimawissenschaftler Pavel Kabat, Mitglied der Deltakommission, ist ?total überrascht? über diese Kritik. ?Möglicherweise sind bei der Präsentation nicht alle Nuancen herübergekommen. Aber in dem Bericht steht alles mit den entsprechenden Bewertungen. Wir geben die Untergrenze an. Die Obergrenze haben wir als Punkt am Horizont angegeben, als etwas, das man nicht ausschliessen kann?.

Der deutsche Klimawissenschaftler Hans von Storch nannte die Feststellungen der Kommission früher in dieser Zeitung ?nicht fair?. Und der bekannte niederländische Wissenschaftler Hendrik Tennekes ergänzt in seinem Weblog :

Holland überflutet? Auf keinen Fall

Den vollständigen Text finden Sie im Anhang incl. des Logbeitrages von H. Tennekes

Mit Dank für die Übersetzung an

Dipl.-Ing. Eike Barthels Dresden.

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Groteske Prognosen!

Weitere Aufklärung gibt die obige Graphik. Sie belegt, dass selbst das IPCC, der weltweite Klimarat, von einem deutlich geringeren Anstieg des Meeresspiegels ausgeht. Die Werte der Deltakommission sind also mit Vorsicht zu genießen.

Wichtig ist dabei Dreierlei: Erstens: Das IPCC hat in geradezu grotesken Schritten mit den Jahren die Prognosen zurückgenommen, was nicht gerade von seriösen Schätzungen des IPCC (zumindest in den ersten Jahren) zeugt. Leider findet man aber diese frühen Schätzungen immer noch in vielen Blogs, Lehrmaterialien etc. vor. Zweitens sind die Streuweiten extrem. Selbst in 2007 liegt die Streubreite noch bei über 300%! Bekanntlich ist eine so extreme Streubreite ein peinliches Eingeständnis der Unsicherheit. IPCC hätte eigentlich sagen müssen: "Bitte, verwendet diese Werte nicht – es ist alles noch unerforscht!" Drittens hält auch IPCC den unteren Wert von 18 cm für durchaus plausibel – sonst hätte man den Wert nicht offiziell verkündet.

Unverständlich ist dabei, wieso die Deltakommission sich mit ihrem unteren Wert von 69 cm mal eben auf 360% des unteren IPCC-Wertes von 18 cm hinaufkatapultiert. Ebenso unklar ist, wieso der obere Wert auf satte 220% des oberen IPCC-Wertes angehoben wird. Verfügt die Kommission etwa über bessere Ergebnisse als die 2.500 oder gar 8.000 Wissenschaftler, die von IPCC und Gefolge so gern als wissenschaftliche Basis der Berichte dargetan wird? Oder schielt man auf den Staatssäckel? Letzteres ist wohl anzunehmen. Denn dies ist ja heutzutage gar nicht mehr ehrenrührig, leiden doch mittlerweile fast alle gesellschaftlichen Gruppen, auch Banker und Industrie, an diesem Augenfehler.

CS

Bildquelle: http://www.heartland.org/custom/semod_policybot/pdf/22835.pdf

Anhang

Holland nicht in Not.docHolland nicht in Not.doc




650 internationale Experten gegen Klimakatastrophismus

Die Klimakonferenz in Posen sah sich einer schweren Herausforderung gegenüber: Zu den 400 Wissenschaftlern, die bereits sich bereits öffentlich am 22.12.2007 gegen die von IPCC und Al Gore verbreiteten Klimakatastrophenprognosen wendeten, haben sich in den letzten 12 Monaten weitere 250 hinzu gesellt. Bis jetzt unterschrieben damit 650 Experten -fast alles Wissenschaftler, die sich tagtäglich mit dem Klima selbst oder seinen Auswirkungen beschäftigen- die Liste, die bei Senator James Inhofe -frisch wiedergewählt in den US Senat- ausliegt.  Es sind die besten Klimatologen der Welt dabei. Darunter der bekannte Paleogeologe Prof. Bob Carter (Bild rechts).
Und damit sind es

bereits 12 mal soviel, wie an dem letzten IPCC-Report für

Entscheidungsträger mitgearbeitet haben (großzügig gezählt waren es dort um die 50

). Sie stehen den Thesen von IPCC und Al Gore ablehnend gegenüber. Der

berüchtigte ?Konsens? ist damit erneut als Lüge entlarvt.

Viele dieser 650 Wissenschaftler sind gegenwärtig oder früher an der Arbeit des IPCC beteiligt gewesen. In dem 231 Seiten langen Bericht werden alle Gründe aufgezählt, warum das Klima sich unbeeinflußt vom Menschen entwickelt.
Die aktuelle Liste finden Sie im Anhang.
Michael Limburg EIKE




Die Lust an der Katastrophe

"Wir haben keine Erfahrung mehr im Umgang mit wirklichen

Ernstfällen. Das führt dazu, dass wir Katastrophen geradezu lustvoll

herbeifantasieren. Zum Beispiel die Klimakatastrophe, die ich für ein

erstaunliches Phänomen massenhafter Verblendung halte. Es ist in keiner

Weise nachgewiesen, dass die Erderwärmung von Menschen verursacht ist.

Doch ausgerechnet die Naturwissenschaft, für die Skepsis konstitutiv

ist, lässt keine offene Diskussion zu, sondern hält mit einem an die

römische Kurie gemahnenden Dogmatismus an einem einzigen

Erklärungsansatz fest. Trotzdem ist die Resonanz riesig ? warum? Weil

die Urangst der Saturierten hier ihr Ventil findet?? Aus einem Interview mit dem Bamberger Soziologen Gerhard Schulze in der Wirtschaftswoche. Sehr lesenswert.

Gefunden bei Michael Miersch auf ACHGUT.




50 Jahre (falsche?) CO2 Messung auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa?

Und dies nicht etwa von den dafür bezahlten IPCC

Atmosphärenchemikern, sondern vom privaten Klimaforscher, Biologen und

EIKE Mitglied Ernst-Georg Beck. In seinem im renommierten Fachblatt

Energy & Environment veröffentlichten Artikel 180 Years of

atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods (ENERGY &

ENVIRONMENT; VOLUME 18 No. 2, 2007) hat er anhand von über 90.000

Meßwerten -erarbeitet von den renommiertesten Chemikern ihrer Zeit-

nachweisen können, daß die Annahme der CO2 Verlauf wäre die letzten 180

Jahre stetig nach oben verlaufen, einer genauen Überprüfung nicht

standhält. Es zeigt sich das glatte Gegenteil, die CO2 Konzentration in

der nördlichen Erdatmosphäre schwankte kräftig und zeigt einen klaren

Nachlauf gegenüber der ebenfalls schwankenden Temperatur. Allein das

reicht aus, um die These vom  antropogenen Treibhauseffekt zu

widerlegen. Genau das aber reizte die Nutznießer und glühenden

Verfechter dieser These zu wütendem Widerspruch. Nur, nicht einer der

"Experten" konnte die von Beck vorgelegten Daten widerlegen. Es blieb

ihnen nur wütendes Geschimpfe. Oft verbunden mit persönlichen,

ehrverletzenden Angriffen ohne jede Substanz.

Jetzt hat Beck nachgelegt. Zeitlich passend zu den dürren Beschlüssen

von Posen und zur Klimamogelpackung die in Brüssel am 12.12.08

beschlossen wurde, hat er eine Studie vorgelegt die zeigt, daß der CO2

Meßstandard eben zur Ermittlung der globalen CO2 Konzentration,

basierend auf den Daten der US amerikanischen Meßstation auf dem

aktiven hawaianischen Vulkan Mauna Loa strengen wissenschaftlichen

Kriterien nicht genügt. Ja nicht genügen kann. Beck faßte seine Befunde

wie folgt zusammen:

 CO2 auf Mauna Loa im Vergleich zu anderen Standorten

 

 1  Mauna Loa stellt tatsächlich nicht den typischen CO2-Wert an

verschiedenen globalen Standorten dar, sondern ist typisch für diesen

ozeanischen vulkanischen Höhenstandort.

 

2  Kontinent-Messungen müssen stark statistisch bearbeitet werden um eine Mauna Loa Kurve zu bekommen.  

 

3  CO2 Messungen an Küsten oder auf dem Ozean im Vergleich zu

kontinentalen  etwa 20 ppm niedrigere Werte, was die Absorption in

Wasser wiederspiegelt.  

 

4  Starke Beeinflussung des CO2-Gehaltes der Luft durch Nebel, feinen Regen und Schnee.

5  Eisbohrkernen-Daten ergänzen die Mauna Loa-Kurve,  die die Grundlage

aller Berichte des Weltklimarates  1990, 1995, 2001 und 2007 ist.  

 

6  Eisbohrkerne sind keine idealen Klimaarchive. Veränderung des CO2

Gehaltes bei der Bergung, durch Bakterien, Ungenauigkeit durch den

Unterschied im Gasalter/ Eisalter von 30 Jahren in den letzten 200 

Jahren sehr groß, sodaß kleinere Schwankungen nicht aufgelöst werden

können.  

 

7  Das Labor von Charles Keeling hat das weltweite  Monopol der

Kalibrierung aller CO2 Messungen (WMO  2001/2003). Das IPCC hat dieses

Verfahren akzeptiert, C. Keeling war Mitautor der IPCC-Berichte.

Was dann von der "very likey" behaupteten Schuld des Menschen am

anthropogenen Treibshauseffekt übrig bleibt kann sich die verehrte

Leserschaft jederzeit selbst ausrechnen. Den Aufsatz (Kurzfassung) von

E. G. Beck (50 Jahre kontinuierliche CO2- Messung auf Mauna Loa-

Kurzfassung) finden Sie in Deutsch im Anhang und in Englisch (hier). Mehr dazu auch hier
Michael

Limburg EIKE

Beck: 50 Jahre Mauna Loa Messungen.pdfBeck: 50 Jahre Mauna Loa Messungen.pdf




EIKE kritisiert ?Klimaschutz?-Aktionismus

Den Ruin der Wirtschaft sieht das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) voraus, wenn EU-Kommission und Bundesregierung nicht sofort ihren Aktionismus in Richtung ?Klimaschutz? stoppen. So liefe der Beschluss, Autobauern für die CO2-Erzeugung eine hohe Strafabgabe aufzuerlegen, auf eine Zerstörung der führenden deutschen Automarken hinaus. Von diesen aber hängt ? so EIKE ? der Wohlstand Deutschlands in hohem Maße ab.

?In den reichen europäischen Ländern versuchen viele Politiker, sich als die ?Retter der Welt? darzustellen?, erklärt Ralf Tscheuschner, promovierter Physiker und Atmosphärenspezialist von EIKE. ?Dabei bauen sie auf die Meinung, die Temperaturen würden durch den CO2-Gehalt der Luft gesteuert. Im Rahmen der Physik gibt es aber keinen solchen Mechanismus.? Tscheuschner weiter: ?Alle populären Vorstellungen über die angebliche erderwärmende Rolle dieses Spurengases widersprechen den Grundlagen unserer Wissenschaft?.

Scharf geht EIKE mit den deutschen Wirtschaftsverbänden ins Gericht. ?Verbände sollten die Interessen der Wirtschaft vertreten und der Politik Dampf machen, wenn diese in wirtschaftsfeindliche Ideologien abdriftet!? mahnt EIKE-Präsident Holger Thuss. ?Stattdessen haben sich in Deutschland die Verbände der Politik unterworfen.? Die Rolle des VDA (Verband der Automobilindustrie) sei ein besonders trauriges Beispiel. ?Jedes Gramm CO2, das eingespart wird, hilft der Umwelt? duckmäusere dessen Präsident und Ex-Politiker Matthias Wissmann auf der VDA-Website. ?Leider können Bäume nicht sprechen? kommentiert dazu bissig der Biologe und EIKE-CO2-Spezialist Ernst Beck. ?Die würden ihm sonst sehr genau erklären, was die Natur sich wünscht!?

Klaus Ermecke EIKE
Den genauen Wortlaut und alle Details finden Sie im Anhang als Worddokument.